Akeem al Harun
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Alle Inhalte erstellt von Akeem al Harun
- Meinungen zu Spielgleichgewicht störenden Zaubern
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Was ist das Spielgleichgewicht?
Wenn schon dann so: Verstehst Du es nicht? Die Frage der Fragen ist das Spielgleichgewicht.
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Todlose
@BB Du hast mit Deinen Ausführungen zwar Recht, aber... Die Mächtigen auf Midgard kennen höchstwahrscheinlich die Gefahr, die von einem Todlosen ausgeht. Sie werden also alles in ihrer Macht stehende tun, um zum einen zu verhindern, daß jemand einen solchen Status erreicht. Hat jemand einen solchen Status erreicht, werden sie alles dransetzen, um ihn zur Strecke zu bringen. Ein Todloser hat es nicht leicht, egal, wie viel Ausdauer er hat. Todlose sind vermutlich genauso verpönt wie Finstermagier. Ehrlich gesagt bezweifle ich, daß die breite Masse dort einen Unterschied sehen wird. Es gibt ja auch Fälle des todlosen Finstermagiers. Jedenfalls kann ein Todloser so lange nur im Untergrund operieren, bis sein Gefolge stark genug ist, einem mittelschweren Heer mit der Unterstützung einer oder mehrerer Zauberergilden zu widerstehen. Und hier liegt der Knackpunkt: das wird nie der Fall sein. Es würde mich wundern, wenn ein Todloser einen weiteren Todlosen in seiner Nähe dulden würde, der ihm an Macht sehr ähnlich seine (wie er selbst wohl findet) gehobene Stellung streitig macht. Wenn aber ein ganzes Heer mit sagen wir 30 - 50 hochrangigen Magiern gegen einen sehr mächtigen Todlosen mit 10 - 20 starken Magiern und Hexern im Gefolge steht, wird der Todlose vermutlich den kürzeren ziehen. Denn selbst ein Todloser kann nur einen Zauber pro Runde sprechen. Ich bezweifle, daß die meisten Todlosen ein Gefolge von 10 oder mehr starken Magiern und Hexern haben. Insofern werden sie immer im Untergrund operieren und sicher nicht preisgeben, daß sie todlos sind. Last not least sind viele Todlose an einer Sache gescheitert: ihrer Überheblichkeit. Die scheinbar unbegrenzte Macht eines Todlosen ist natürlich auch ihnen bekannt, sonst würden sie diesen Zustand nicht anstreben. Sie wissen, daß sie nahezu unbesiegbar sind. Und dieses Wissen und diese Überzeugung ist noch vielen Todlosen zum Stolperstein geworden. Viele Grüße Harry
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Überflüssige Abenteurertypen
Thema von Jürgen Buschmeier wurde von Akeem al Harun beantwortet in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDSJa, eine Person die eine Aufgabe vermutlich eher mit dem Schwert als mit dem Zauberstab angehen wird. Wie die Person sich nun genau verhält, das hängt vom Spieler ab. Ist mein Kämpfer ein edler Recke, der ohne zu zögern der Maid in Nöten beisteht? Oder ein goldgieriger Halunke der die Notsituation erst einmal dazu nutzt um die Belohnung hochzutreiben? Das kann man nur schwer in Regeln fassen, und ich habe schon ebensoviele Krieger erlebt die sich wie der Halunke verhalten haben wie ich edel gesonnene Söldner gesehen habe. Von daher sagen mir die Klassen "Söldner" und "Krieger" auch nicht mehr über die Figur aus als wenn ich nur ein "Kämpfer" hätte. Wenn ich das richtig verstanden habe, ging es Xmax nicht um eine Unterscheidung zwischen den sehr ähnlichen Klassen Krieger und Söldner, sondern um eine Gegenüberstellung des Kundschafters und Krieger/Söldner. Sowohl Kundschafter, als auch Krieger/Söldner sind Kämpferklassen. Würde man hier die Unterscheidung zwischen Krieger/Söldner und Kundschafter nicht mehr machen und zu beiden nur "Kämpfer" sagen, würde es wahrscheinlich nie zu einer Figur kommen, die sowas wie ein Kunschafter ist. Der Begriff "Kämpfer" ist in der Welt der Rollenspieler sehr stark mit Kriegern, Söldnern und meinetwegen noch Barbaren gekoppelt. Allerdings hätte nicht nur der Kundschafter darunter zu leiden, sondern auch der Waldläufer, der Händler usw.
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Was ist das Spielgleichgewicht?
Hi Folks, in einigen Regeldiskussionen wurde das "Spielgleichgewicht" als Argument gegen eine Regel angeführt. Es heißt, diese oder jene Regel, dieser oder jener Zauber würde das "Spielgleichgewicht" stören. Daher nun meine Frage: Was ist das "Spielgleichgewicht"? Ist es - das persönliche Empfinden eines Spielleiters, der etwas als "zu heftig" emfpindet? - eine Balance, die sogfältig gebildet wurde und sich durch das ganze Regelwerk zieht? - eine Art natürliches Gleichgewicht, welches sich automatisch in jeder Gruppe bildet, die längere Zait zusammen spielt? Und - egal was das Spielgleichgewicht nun ist - wie kann es sein, daß eine Regel das Spielgleichwicht stört?
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Vorschläge zur Optimierung von Midgard-Cons
Diesen Schluß halte ich für nicht nur gewagt sondern auch nicht zutreffend.
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Bilder vom SüdCon 2003
Ey, Du Doofmann hast gefagt, ob wir eigene Püppchen nehmen wollen oder nicht!
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Bilder vom SüdCon 2003
Das stimmt, wir waren sooo gespannt! Das ist ganz falsch, Du verdrehst die Tatsachen! Wir B's sind Multitaskingfähig!
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Rückmeldungen zum SüdCon 2003...
Und wo kommen dann die Abenteurer her? Darf man sich die dann nur noch aus der Datenbank aussuchen und das auch nur exklusiv? Ja. Midgard - die Datenbank (war: Midgard - Das Fantasy Rollenspiel, geboren 1983, gestorben 2004 an gräßlichen Ideen)
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Rückmeldungen zum SüdCon 2003...
Und wo kommen dann die Abenteurer her? Darf man sich die dann nur noch aus der Datenbank aussuchen und das auch nur exklusiv?
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Rückmeldungen zum SüdCon 2003...
Okay, dann war das wohl nur ein Mißverständnis meinerseits.
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Rückmeldungen zum SüdCon 2003...
Muß es nicht heißen: anderes Risotto? Nein, Harry, es ist so: beim ersten mal ist es okay und beim zweiten mal vielleicht noch lustig. Beim dritten mal fängt es an zu stören und spätestens beim vierten mal ist die Annervgrenze erreicht. Die Wahrscheinlichkeit, daß ich einer Figur begegne, die auch irgendwann einmal einen Auftritt in einem offiziellen Abenteuer hat ist sicher vorhanden, aber ich schätze sie minimal ein. Gibt es aber eine allgemein zugängliche Datenbank mit vorgefertigten NSC samt Hintergrund etc. dann erhöht sich die Wahrscheinlichkeit "alte Bekannte" wiederzutreffen enorm. So gut die Idee einer Datenbank ist, die einem Spielleiter eine große Hilfe ist. Wenn sie zu einer Vereinheitlichung von Midgard führt (und die Gefahr ist bei einer NSC Datenbank durchaus gegeben), dann lehne ich sie ab.
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Musiktexte
Komisch, daß hier noch niemand "Blind Guardian" erwähnt hat, die ja den Herrn der Ringe weitgehend musikalisch verarbeitet haben. Ansonsten denke ich, daß auch Manowar einiges zu dem Thema zu bieten haben.
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Rückmeldungen zum SüdCon 2003...
Wenn es eine solche Datenbank gibt, hat sie aber durchaus semioffiziellen Charakter. Und sei es nur durch den hohen Wiedererkennungswert einiger Figuren. Ich fände es ziemlich doof, wenn ich auf einem Con einem Glücksritter aus den Küstenstaaten namens Carlos Risotto begegnen würde und meine Figur den leider wegen früherer Vorkommnisse umgehend vom Leben befreien muß.
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Überflüssige Abenteurertypen
Thema von Jürgen Buschmeier wurde von Akeem al Harun beantwortet in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDSEinem Kultur-Quellenbuch, welches ohne eigene Charakterklassen oder zumindest Spezifizierungen von Charakterklassen daherkommt, würde etwas fehlen. Ein Schamane aus Moravod ist sicher nicht mit einem aus Buluga zu vergleichen. Nicht nur in seinem äußeren und seinen Handlungsweisen, sondern sicher auch in dem, was er für wichtig hält zu erlernen. Daraus ergibt sich zwangsläufig eine Charakterklassenvielfalt. Diese ist von den meisten Spielleitern vielleicht nicht zu überblicken, aber ich denke nicht, daß man als Spielleiter jede Spezialregel im Detail kennen muß, solange der Spieler seine Figur sicher beherrscht. Man muß sicher keine Chakterklassen aus Kultur-Quellenbüchern verwenden und kann anstatt dessen weiter "nur" mit den schon zahlreichen Grundklassen spielen. Spieltechnisch ist das überhaupt kein Problem. Allerdings besteht die Chance, daß das Spiel mit der Berücksichtigung der Spezialregeln mehr Tiefe gewinnt. Davon ab bin ich allerdings auch kein besonders großer Freund von Charakterklassen, sondern würde ähnlich wie Kazzirah ein System bevorzugen, welches das Erlernen der Fähigkeiten von den Basiswerten abhängig macht. Bei einem solchen System brauchte es in Kultur-Quellenbüchern auch keine neuen Klassen mehr, sondern nur eine (stimmungsvolle) Beschreibung, welche Fertigkeiten in dieser Kultur besonders verbreitet sind und geschätzt werden. Viele Grüße Harry
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Rückmeldungen zum SüdCon 2003...
Aventurien, ich hör Dir trapsen. Wollen wir dann noch eine Liste bekannter öffentlicher Toiletten auf Midgard in eine Datenbank schreiben?
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Rückmeldungen zum SüdCon 2003...
Aha! Es gibt also DOCH wieder einen! Es würde im Zweifel auch ein halbwegs hoch auflösendes GIF reichen, welches man als Hintergrundbild für ein Word Dokument benutzen kann (oder beliebiges anderes Text- oder Satzprogramm). Dann kann man mit Hilfe von Textfeldern doch wieder alles mit dem Compi reinschreiben. Viele Grüße Harry
- Kurioses aus dem Netz
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Omar*s neue Teestube
Damit sie was zu meckern hat, ein Apostroph für Adjana: '
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Tipps für Conabenteuer gesucht!
Also, ich hatte bei meinem Abenteuer das Gefühl: "Ach Gottchen, damit sind die in zwei Stunden durch!" habe aber in der Vorankündigung waghalsig 6-8 Stunden angegeben. Wir waren dann zwar in 8 Stunden fertig, aber ich mußte am Ende gar ein wenig kürzen. Gerade für einen Con sollte es eine wirklich sehr kurze Aufgabe sein, die sich möglichst auf einem kleinen bzw. überschaubaren Gebiet erstreckt. Kämpfe kommen einem gar nicht so lange vor, aber wenn man mal mitstoppt, wie lange so ein Kampf wirklich dauert, da geht für einen relativ kurzen Kampf mit 5-6 Spielern und einer entsprechenden Anzahl an Gegner schon mal locker ein Stündchen bei drauf. Die Struktur eines solchen Abenteuers sollte schon recht einfach gestrickt sein. Am besten eine relativ klare Aufgabe. Was für Con-Abenteuer sicherlich optimal ist, ich aber noch nicht so richtig raushabe, ist ein modulartiger Aufbau. Du hast ein Grundabenteuer und kannst Module nach Bedarf einschieben oder es lassen, ohne das Grundabenteuer in seinem Ablauf zu stören.
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Bilder vom SüdCon 2003
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Bilder vom SüdCon 2003
Die Burg ist wie es sich gehört taktisch Klug auf einem steilen Fels gebaut und daher von dieser Seite so gut wie gar nicht zugänglich.
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Bilder vom SüdCon 2003
Die Spielrunde von Christopher Bünte am Samstag. Links in blau ist Nanoc, rechts von ihm Christopher. Der Herr in dem grauen Pulli ist Hendrik, die Dame rechts von ihm meine Frau. Die anderen kenne ich leider nicht.
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Bilder vom SüdCon 2003
Die Wendeltreppe auf der anderen Seite des Rittersaales. Die war auch nur für Zwerge gebaut. Man stelle sich vor, Detritus oder gar Prados hätte hier herunter gehen müssen...
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Bilder vom SüdCon 2003
Noch einmal die steile Treppe von oben. Auf diesem Bild kann man sogar erahnen, wie steil die wirklich war. Ein Mädchen habe ich dort rückwärts runtergehen sehen. Ich selbst habe es auch immer nur seitwärts geschafft. Mit dickem Kopf war das schon ein kleines Wagnis (welches ich nicht selber eingegangen bin... ).