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Akeem al Harun

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  1. @Nanoc Jemand der in einem Abenteuer 10 x erfolgreich Klettern einsetzt kann entweder sehr gut klettern oder hatte schier unglaubliches Würfelglück. Da in den meisten Fällen wohl eher ersteres zutrifft, warum soll die Figur weiter Klettern lernen, wenn sie es schon so gut kann? Wenn die Midgardmacher gewollt hätten, daß... ja, ja ist ja gut, ich höre schon auf. Ich sehe die EP als abstraktes Konzept, daß dazu dienen soll, daß eine Figur nicht hingeht und sagt: ich lerne jetzt erst mal 5-10 Jahre und ziehe erst dann auf Tour, wenn ich bereits Grad 7 erreicht habe. Mit den EP soll meines Erachtens gar nicht eingeschränkt werden WAS man lernen kann (wenn es so wäre, brauchte es keine AEP) sondern nur WIEVIEL man lernen kann. Mir persönlich reicht die Bindung der PP an die entsprechende Fertigkeit aus um zu simulieren, daß man darin besser wird, was man angewendet hat. Viele Grüße Harry
  2. Thema von Einskaldir wurde von Akeem al Harun beantwortet in Die Differenzmaschine
    @Einsi An Deiner Stelle würde ich darauf achten, daß er auch gebrannte DVDs spielt. Außerdem sollte er nicht nur irgendeine sondern eine gute MP3 Funktion haben. Die einzige Schwäche meines DVD-Players ist, daß der MP3's nur von vorne nach hinten runterspielen kann und die Shuffle Funktion leider nicht funktioniert. Ich habe den DVD-S520 von Yamaha. Vielleicht ist da das Nachfolgemodell der S540 besser. Hast Du schon mal bei guenstiger.de reingesehen? Ich würde ernsthaft in Erwägung ziehen, mir so'n Teil über das Internet zu bestellen. Die Preise sind echt gut und ich hatte bisher keine Probleme mit irgendeinem Versender. Manche haben sogar Partnerhändler in der Nähe, über die man Garantoefälle abwickeln kann. Manche sind gar in der Nähe.
  3. Wenn man sich überlegt, daß es beim Messer-, Axt- und Hammerwerfen darum geht, mit der Klinge bzw. dem Kopf den Gegner zu treffen und so Schaden zuzufügen und im Gegensatz dazu die Fertigkeit Werfen dazu eingesetzt wird irgendeinen beliebigen Gegenstand irgendwie aber dafür möglichst zielgenau auf den Gegner zu werfen, stimme ich Solwac uneingeschränkt zu. Das Werfen von Wurfwaffen erfordert meines Erachtens ein spezielles Fingespitzengefühl für die jeweilige Waffe, welches mit der Fertigkeit Werfen nicht trainiert wird. Der Vorteil der Fertigkeit Werfen ist es, nahezu beliebige Gegenstände werfen zu können.
  4. Hallo Fabiana, das ist genau der Grund, warum ich die Frage gestellt habe. Wie bereits zu Anfang gesagt, wird das Spielgleichgewicht gerne als Argument benutzt, wenn es darum geht, daß ein Zauber oder eine Fertigkeit "zu Heftig" ist. Kaum fragt man danach, beginnen ausufernde Diskussionen. Für mich persönlich ist das Spielgleichgewicht zwischen dem Regelwerk und dem Spielspaß angesiedelt. Ich würde es nicht mit einem Regelgleichgewicht festsetzen, da Komponenten aus dem aktiven Spiel eine Rolle spielen. Du hast ja im Verlauf der Diskussion selbst gesehen, welche verschiedenen Maßstäbe angelegt werden, wenn es darum geht Situationen und einzelne Regeloptionen zu bewerten. Insgesamt denke ich, ist das Spielgleichgewicht dann gegeben, wenn sich niemand über Regeln beschwert, ein Abenteuer zu schwer oder zu leicht findet, sich in der Gruppe wohlfühlt und Spaß am Rollenspiel und seinen Figuren hat. Viele Grüße Harry
  5. Eine Gruppe von Angreifern wird in meinem Midgard auch durch einen Zauber wie Heranholen nicht in die Flucht geschlagen. Denn der Angreifer kennt in meinem Midgard in der Regel, wie gefährlich ein Zauberer sein kann, wenn man ihn zaubern läßt und wird alles dafür tun, daß die Zauberer der Gruppe nicht zum Zaubern kommen. Abgesehen davon wird der Angreifer in meinem Midgard selten von vorn kommen, es sei denn, sie kommen von vorn und von hinten, oder er muß die Gruppe nicht fürchten.
  6. Das ist - mit Verlaub gesagt - meine höchsteigene, persönliche Meinung. Ich akzeptiere es auch, wenn jemand dasselbe über D&D oder andere Rollenspiele sagt. Möglicherweise würde ich über D&D auch anders denken, wenn ich es öfter als Pen & Paper Rollenspiel gespielt hätte. So betrachte ich die Optionen von D&D aus der Sicht des Midgard Spielers. Muß es denn ein Fernkämpfer sein, der den Zauberer am Zaubern hindert? Ich unterscheide mal zwei Situationen: 1. Die Gruppe wird angegriffen 2. die Gruppe greift selbst jemanden an. In Fall 1. sehe ich das so: wenn der Angreifer so dumm ist, blind anzugreifen, ohne sich sein Opfer vorher genau anzusehen und abzuschätzen, hat er es nicht besser verdient, als so schmachvoll in die Flucht geschlagen zu werden. Hat sich der Gegner hingegen sein Opfer vorher angesehen und beurteilt, wird er sicher mindestens 1-2 Leute für jeden Zauberer bei den Opfern abstellen. Ein Angreifer, der eine in der Regel gut gerüstete und kampferfahrene Gruppe in Unterzahl oder anders ausgedrückt ohne (erhebliche) übermacht (also ohne den Glauben auch wirklich gewinnen zu können) angreift, hat es ebenfalls nicht anders verdient als abgestraft zu werden. In Fall 2. kann es sicher auftreten, daß der Gegner auf eine solche Konfrontation nicht vorbereitet ist. Dann jedoch bekommt er auch Probleme, ohne daß einer aus der Abenteurergruppe "Heranholen" zaubert. Wird der Gegner nämlich überrscht, wird er wohl in großer Mehrzahl keine Waffe kampfbereit haben, wenn der Kampf losgeht. Eine ähnliche Situation, als wären sie gerade alle entwaffnet worden. Abgesehen davon muß "Fernkämpfer" nicht heißen, daß es Bogen- oder Armbrustschützen gibt. Es tut auch einer, der ein bis zwei Wurfmesser, -äxte oder hämmer schmeißt, bevor er sich in den Nahkampf stürzt. Nicht zuletzt ist es die Aufgabe des Gegners mindestens eine 1:1 Situation für jeden aus der Gruppe herzustellen. Ist er dazu nicht in der Lage, hat er eben Pech gehabt und sollte schleunigst abhauen. Auch wenn Midgard immer als Magiearme Welt angesehen und oft auch beschrieben wird: ganz so kann es nicht wirklich sein. In jeder Art von Religion auf Midgard ist Magie bzw. göttliches Wirken bekannt. Priester, Schamanen, Druiden, Heiler, sie alle beherrschen Dinge, vor denen sich die Landbevölkerung oft fürchtet. Selbst wenn Magier und Hexer nicht so verbreitet sind (oder sein sollen), es gibt Magiergilden, insbesondere in Alba, die weit verbreitet sind. Hast Du eigentlich schon mal ein offizielles Abenteuer in der Hand gehalten, in der Magie gar keine Rolle gespielt hat? Wenn ja, welches? Midgard als Magiearmes Rollenspiel? Im Sinne von: die Zauber sind nicht übermächtig - ja! Im Sinne von: Magie ist nicht weit verbreitet und weitgehend unbekannt - definitiv nein!
  7. Wessen Auftraktposting? Zunächst mal freue ich mich über die rege Beteiligung an dieser Diskussion, darauf habe ich gehofft. Ich will mal für mich ein Fazit ziehen. Wir haben neben dem Spielgleichgewicht auch noch das Regelgleichgewicht und den Spielspaß. Teilweise werden hier Begriffe gleichgesetzt und vermengt, ich würde diese drei jedoch voneinander trennen wollen, obwohl sie sicher miteinander in Beziehung stehen. Ein ausgewogenes Regelwerk hat sicher großen Anteil am Spielgleichgewicht und beides zusammen trägt seinen Teil zum Spielspaß bei. Kann man die Ausgewogenheit eines Regelwerkes anhand statistischer Auswertungen vielleicht noch einigermaßen objektiv beurteilen, versagt ein derartiger Versuch bei Spielgleichgewicht und -spaß völlig. An dieser Stelle möchte ich Stephan danken. Denn sein Beispiel verdeutlicht, daß, wie es auch Jakob Richter, Kazzirah und Rana einschätzen, es kein allgemeingültiges Spielgleichgewicht geben kann. Es scheint, in der Gruppe von Stephan haben gewisse Gegner eben keine Fernkämpfer. Solche Räuberbanden scheinen auch nicht clever genug zu sein, sich taktisch sinnvoll zu verhalten. Du kannst sicher sein, Stephan, daß eine Räuberbande bei mir, sollte sie sich ohne Fernkämpfer dem Zauber "Heranholen" ausgesetzt sehen und aufgrund dieses Zaubers unterlegen sehen, sich so schnell wie möglich zurückziehen und mit Verstärkung und vermutlich auch Fernkämpfern zurück kehren würde. Allerdings - und da scheinst Du Unterschiede zu machen - würde die Räuberbande ebenso vorgehen, wenn sie von diversen Feuerkugeln versprengt, durch "Bannen von Licht" im Dunkeln stehen würde oder mit Hilfe von anderen Zaubern in die Flucht geschlagen würde. Wenn dies bei Euch die Standard-Situation ist: eine Räuberbande, welche die Kämpfer fordert aber sonst zu nicht viel zu gebrauchen ist, dann mag der Zauber "Heranholen" unter Umständen für Eure Gruppe zu stark sein. Dann ist er jedoch nur für Eure Gruppe und Eure Spielweise zu stark, nicht aber für andere Gruppen. Wieso sollte eine bereits optisch unterlegene Räuberbande eine Abenteuerergruppe angreifen? Wie viele Räuberbanden gibt es auf Midgard, die noch keinem Zauberer begegnet sind und daher nicht wissen, daß man ihn am Zaubern hindern sollte? Wie viele - auch gut gerüstete - Räuberbanden würden tatsächlich das Wagnis eingehen, eine gut gerüstete und offenbar kampferfahrene Gruppe anzugreifen? Interessant ist auch, daß Stephan das Spielgleichgewicht in einer einzelnen Situation bereits gestört sieht, während hj - dessen Betrachtungsweise ich überigens sehr gut finde - dieses auf eine ganze Aufgabe bzw. ein ganzes Abenteuer bezieht. Nehmen wir an, daß die Regeln ausgewogen sind und alle Voraussetzung, die neben dem Spielgleichgewicht für den Spielspaß noch benötigt werden, gegeben, dann sehe ich noch folgende weitere Einflußfaktoren auf daß, was ich Spielgleichgewicht oder Ausgewogenheit des Spiels nennen will: - die Anforderungen an die Gruppe; sie sollten immer der Gruppenstärke bzw. dem Gruppenkönnen in etwa entsprechen; das Bedürfnis, diese Anforderung zu Erfüllen kann man auch daran sehen, daß es Abenteuer für verschiedene Grade gibt und daß bei vielen Gruppen das Können der Gegner mit dem Können der Abenteurer wächst; - der Spielstil und die Spielgewohnheiten; für einen "Gegner zum Äufwärmen" sind viele Zauber zu stark; da kann offenbar selbst ein harmloser Zauber wie "Heranholen" zum Killer werden. Ich ziehe für mich aus der bisherigen Diskussion das Fazit, daß ich in Zukunft Vorwürfe wie "diese Fertigkeit stört das Spielgleichgewicht" oder "dieser Zauber ist total unausgewogen" total zu ignorieren. Es gibt für viele Fertigkeiten und Zauber einen optimalen Einsatzort. Bei manchen vielleicht auch dort, wo man es gar nicht erwartet hat. Ich denke, daß das ein Hauptgrund ist, woraus Unzufriedenheit im Spiel und der Vorwurf der Unausgewogenheit resultiert: der erfolgreiche kreative Einsatz von Fertigkeiten und Magie an unerwarteten Stellen. Wenn eine Gruppe in ihren Spielkonzepten eingeschliffen ist, kann sie sicher schnell aus dem Konzept gebracht werden, durch unerwartete Dinge. Doch das ist für mich gerade ein Hauptargument Rollenspiele zu spielen: unerwartete Dinge, neue Ideen und Kreativität. In meinen Ohren ist der Vorwurf, ein Zauber sei zu stark eine Fertigkeit zu heftig nur ein Vorwandt, weil die entsprechende Person zu faul ist, sich rollenspielerisch mit dem Problem auseinanderzusetzen. Die Frage "nur wegen dem und dem Zauber sollen wir anders spielen?" muß ich beantworten mit: Ja! Wenn ihr nicht anders spielen wollt, laßt den Zauber weg. Rollenspieltechnisch gesehen ist der bemängelte Zauber ein Teil der Spielwelt und dort bekannt. Das bedeutet, daß die auf der Spielwelt lebenden Personen Strategien entwickelt haben, dem zu begegnen. Wenn die Spieler und/oder der Spielleiter nicht willens oder in der Lage sind, dies ebenfalls zu tun, dann lassen sie weg was sie stört. Die mag - wie von Stephan ebenfalls bemängelt - für eine spezielle Gruppe keine zufriedenstellende Antwort sein, aber leider die einzige, die ich geben kann. Als Schlußsatz noch eine Bemerkung: ich rede hier die ganze Zeit vom Rollenspiel Midgard. Ich denke, daß das Regelwerk größtenteils sehr ausgewogen ist und nur an wenigen Stellen davon leicht abweicht. Ich sage dies nur, um vorzubeugen, daß jemand mit Superduperheftigzaubern aus anderen Rollenspielsystemen (insbesondere D&D) angerollt kommt. Insofern kann ich nur einen Satz aufgreifen, den ich letztens von Xmax gelesen habe: "Leute, hört mal auf zu nölen!" (Damit können natürlich nur die Leute gemeint sein, die schon einmal genölt haben... ) Mein Aufruf an Euch: bevor Ihr eine Fertigkeit oder einen Zauber bemängelt, setzt Euch kreativ damit auseinander. Habt Spaß am Rollenspiel! Liebt Euch alle! Laßt die Würfel rollen und die Schwerter krachen! Viele Grüße Harry
  8. Hallo Hendrik, ich bin mitnichten der Meinung, daß das Spielgleichgewicht ausschließlich im Zusammenhang mit den Regeln zu suchen ist und meine Frage zielt auch nicht in diese Richtung. Meine Beispiele hätten Dir das verdeutlichen können. Insofern ist bisher kein Beitrag "offtopic". Ich habe auch nicht unterstellt, daß das Spielgleichgewicht ein Argument ist, sondern nur festgestellt, daß es oft als Argument benutzt wird. Deine Ausführen diesbezüglich halte ich für Wortklauberei, denn es ging mir in meiner Frage sicher nicht um grammatikalisch oder stilistisch korrekten Einsatz dieses Wortes. Es geht mir allein um die Frage: "Was verstehst DU unter Spielgleichgewicht?" ("DU" im Sinne von: "Jeder der sich dazu äußern mag.") So, schluß der metaphysischen Diskussion. Wenn wir uns darauf einigen können, daß Spielgleichgewicht bedeutet, daß alle Spielfiguren gleichwertige Chancen erhalten und ebenfalls dazu dient, den Spielern zu Ermöglichen, ihre Figur gleichwertig zu den anderen Figuren der Runde in dasselbe Licht zu stellen. Wenn weiterhin Spielgleichgewicht bedeutet, daß es keine mächtigen Fertigkeiten oder Zauber gibt, die eine oder mehrere andere Fertigkeiten vollständig überflüssig machen, dann verstehe ich nicht, wie man folgende (beispielhaft angeführten) Zauber als spielgleichgewichtstörend empfinden kann: - Heranholen - Blitze schleudern - Fliegen Es wurden noch diverse andere Zauber angeführt, die als "zu Heftig" usw. empfunden wurden. In den meisten Fällen wurde dabei die Relation zur aufgewandten Lernzeit (FP) übersehen. Die wenigsten der bemängelten Zauber können andere Zauber oder Fertigkeiten komplett ersetzen. Viele Grüße Harry
  9. Wenn Du die Regeln nicht von der Spielwelt trennst und Dir die Spielwelt vorgibt, daß der Fian eine ungeeignete SpF ist und die Gemeinschaft der Fian ihr Wissen nicht an Außenstehende weitergibt, hast Du ein gewisses Maß an Ausgewogenheit zurück gewonnen. Viele Grüße Harry
  10. Wenn schon dann so: Verstehst Du es nicht? Die Frage der Fragen ist das Spielgleichgewicht.
  11. @BB Du hast mit Deinen Ausführungen zwar Recht, aber... Die Mächtigen auf Midgard kennen höchstwahrscheinlich die Gefahr, die von einem Todlosen ausgeht. Sie werden also alles in ihrer Macht stehende tun, um zum einen zu verhindern, daß jemand einen solchen Status erreicht. Hat jemand einen solchen Status erreicht, werden sie alles dransetzen, um ihn zur Strecke zu bringen. Ein Todloser hat es nicht leicht, egal, wie viel Ausdauer er hat. Todlose sind vermutlich genauso verpönt wie Finstermagier. Ehrlich gesagt bezweifle ich, daß die breite Masse dort einen Unterschied sehen wird. Es gibt ja auch Fälle des todlosen Finstermagiers. Jedenfalls kann ein Todloser so lange nur im Untergrund operieren, bis sein Gefolge stark genug ist, einem mittelschweren Heer mit der Unterstützung einer oder mehrerer Zauberergilden zu widerstehen. Und hier liegt der Knackpunkt: das wird nie der Fall sein. Es würde mich wundern, wenn ein Todloser einen weiteren Todlosen in seiner Nähe dulden würde, der ihm an Macht sehr ähnlich seine (wie er selbst wohl findet) gehobene Stellung streitig macht. Wenn aber ein ganzes Heer mit sagen wir 30 - 50 hochrangigen Magiern gegen einen sehr mächtigen Todlosen mit 10 - 20 starken Magiern und Hexern im Gefolge steht, wird der Todlose vermutlich den kürzeren ziehen. Denn selbst ein Todloser kann nur einen Zauber pro Runde sprechen. Ich bezweifle, daß die meisten Todlosen ein Gefolge von 10 oder mehr starken Magiern und Hexern haben. Insofern werden sie immer im Untergrund operieren und sicher nicht preisgeben, daß sie todlos sind. Last not least sind viele Todlose an einer Sache gescheitert: ihrer Überheblichkeit. Die scheinbar unbegrenzte Macht eines Todlosen ist natürlich auch ihnen bekannt, sonst würden sie diesen Zustand nicht anstreben. Sie wissen, daß sie nahezu unbesiegbar sind. Und dieses Wissen und diese Überzeugung ist noch vielen Todlosen zum Stolperstein geworden. Viele Grüße Harry
  12. Ja, eine Person die eine Aufgabe vermutlich eher mit dem Schwert als mit dem Zauberstab angehen wird. Wie die Person sich nun genau verhält, das hängt vom Spieler ab. Ist mein Kämpfer ein edler Recke, der ohne zu zögern der Maid in Nöten beisteht? Oder ein goldgieriger Halunke der die Notsituation erst einmal dazu nutzt um die Belohnung hochzutreiben? Das kann man nur schwer in Regeln fassen, und ich habe schon ebensoviele Krieger erlebt die sich wie der Halunke verhalten haben wie ich edel gesonnene Söldner gesehen habe. Von daher sagen mir die Klassen "Söldner" und "Krieger" auch nicht mehr über die Figur aus als wenn ich nur ein "Kämpfer" hätte. Wenn ich das richtig verstanden habe, ging es Xmax nicht um eine Unterscheidung zwischen den sehr ähnlichen Klassen Krieger und Söldner, sondern um eine Gegenüberstellung des Kundschafters und Krieger/Söldner. Sowohl Kundschafter, als auch Krieger/Söldner sind Kämpferklassen. Würde man hier die Unterscheidung zwischen Krieger/Söldner und Kundschafter nicht mehr machen und zu beiden nur "Kämpfer" sagen, würde es wahrscheinlich nie zu einer Figur kommen, die sowas wie ein Kunschafter ist. Der Begriff "Kämpfer" ist in der Welt der Rollenspieler sehr stark mit Kriegern, Söldnern und meinetwegen noch Barbaren gekoppelt. Allerdings hätte nicht nur der Kundschafter darunter zu leiden, sondern auch der Waldläufer, der Händler usw.
  13. Hi Folks, in einigen Regeldiskussionen wurde das "Spielgleichgewicht" als Argument gegen eine Regel angeführt. Es heißt, diese oder jene Regel, dieser oder jener Zauber würde das "Spielgleichgewicht" stören. Daher nun meine Frage: Was ist das "Spielgleichgewicht"? Ist es - das persönliche Empfinden eines Spielleiters, der etwas als "zu heftig" emfpindet? - eine Balance, die sogfältig gebildet wurde und sich durch das ganze Regelwerk zieht? - eine Art natürliches Gleichgewicht, welches sich automatisch in jeder Gruppe bildet, die längere Zait zusammen spielt? Und - egal was das Spielgleichgewicht nun ist - wie kann es sein, daß eine Regel das Spielgleichwicht stört?
  14. Diesen Schluß halte ich für nicht nur gewagt sondern auch nicht zutreffend.
  15. Thema von Livia wurde von Akeem al Harun beantwortet in Midgard Cons
    Ey, Du Doofmann hast gefagt, ob wir eigene Püppchen nehmen wollen oder nicht!
  16. Thema von Livia wurde von Akeem al Harun beantwortet in Midgard Cons
    Das stimmt, wir waren sooo gespannt! Das ist ganz falsch, Du verdrehst die Tatsachen! Wir B's sind Multitaskingfähig!
  17. Und wo kommen dann die Abenteurer her? Darf man sich die dann nur noch aus der Datenbank aussuchen und das auch nur exklusiv? Ja. Midgard - die Datenbank (war: Midgard - Das Fantasy Rollenspiel, geboren 1983, gestorben 2004 an gräßlichen Ideen)
  18. Und wo kommen dann die Abenteurer her? Darf man sich die dann nur noch aus der Datenbank aussuchen und das auch nur exklusiv?
  19. Okay, dann war das wohl nur ein Mißverständnis meinerseits.
  20. Muß es nicht heißen: anderes Risotto? Nein, Harry, es ist so: beim ersten mal ist es okay und beim zweiten mal vielleicht noch lustig. Beim dritten mal fängt es an zu stören und spätestens beim vierten mal ist die Annervgrenze erreicht. Die Wahrscheinlichkeit, daß ich einer Figur begegne, die auch irgendwann einmal einen Auftritt in einem offiziellen Abenteuer hat ist sicher vorhanden, aber ich schätze sie minimal ein. Gibt es aber eine allgemein zugängliche Datenbank mit vorgefertigten NSC samt Hintergrund etc. dann erhöht sich die Wahrscheinlichkeit "alte Bekannte" wiederzutreffen enorm. So gut die Idee einer Datenbank ist, die einem Spielleiter eine große Hilfe ist. Wenn sie zu einer Vereinheitlichung von Midgard führt (und die Gefahr ist bei einer NSC Datenbank durchaus gegeben), dann lehne ich sie ab.
  21. Thema von Myrdin wurde von Akeem al Harun beantwortet in Sonstiges zu Abenteuer
    Komisch, daß hier noch niemand "Blind Guardian" erwähnt hat, die ja den Herrn der Ringe weitgehend musikalisch verarbeitet haben. Ansonsten denke ich, daß auch Manowar einiges zu dem Thema zu bieten haben.
  22. Wenn es eine solche Datenbank gibt, hat sie aber durchaus semioffiziellen Charakter. Und sei es nur durch den hohen Wiedererkennungswert einiger Figuren. Ich fände es ziemlich doof, wenn ich auf einem Con einem Glücksritter aus den Küstenstaaten namens Carlos Risotto begegnen würde und meine Figur den leider wegen früherer Vorkommnisse umgehend vom Leben befreien muß.
  23. Einem Kultur-Quellenbuch, welches ohne eigene Charakterklassen oder zumindest Spezifizierungen von Charakterklassen daherkommt, würde etwas fehlen. Ein Schamane aus Moravod ist sicher nicht mit einem aus Buluga zu vergleichen. Nicht nur in seinem äußeren und seinen Handlungsweisen, sondern sicher auch in dem, was er für wichtig hält zu erlernen. Daraus ergibt sich zwangsläufig eine Charakterklassenvielfalt. Diese ist von den meisten Spielleitern vielleicht nicht zu überblicken, aber ich denke nicht, daß man als Spielleiter jede Spezialregel im Detail kennen muß, solange der Spieler seine Figur sicher beherrscht. Man muß sicher keine Chakterklassen aus Kultur-Quellenbüchern verwenden und kann anstatt dessen weiter "nur" mit den schon zahlreichen Grundklassen spielen. Spieltechnisch ist das überhaupt kein Problem. Allerdings besteht die Chance, daß das Spiel mit der Berücksichtigung der Spezialregeln mehr Tiefe gewinnt. Davon ab bin ich allerdings auch kein besonders großer Freund von Charakterklassen, sondern würde ähnlich wie Kazzirah ein System bevorzugen, welches das Erlernen der Fähigkeiten von den Basiswerten abhängig macht. Bei einem solchen System brauchte es in Kultur-Quellenbüchern auch keine neuen Klassen mehr, sondern nur eine (stimmungsvolle) Beschreibung, welche Fertigkeiten in dieser Kultur besonders verbreitet sind und geschätzt werden. Viele Grüße Harry
  24. Aventurien, ich hör Dir trapsen. Wollen wir dann noch eine Liste bekannter öffentlicher Toiletten auf Midgard in eine Datenbank schreiben?
  25. Aha! Es gibt also DOCH wieder einen! Es würde im Zweifel auch ein halbwegs hoch auflösendes GIF reichen, welches man als Hintergrundbild für ein Word Dokument benutzen kann (oder beliebiges anderes Text- oder Satzprogramm). Dann kann man mit Hilfe von Textfeldern doch wieder alles mit dem Compi reinschreiben. Viele Grüße Harry

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