Akeem al Haruns Vorschlag halte ich für sinnvoll. Ein paar Angaben zum zu spielenden Charakter könnten hilfreich sein, bewahren aber nicht davor die Kontrolle über die Gruppe zu verlieren.
Kontrolle über das Abenteuer: wenn ich ein Abenteuer anbiete sehe ich zu, dass ich mir die Charaktere vorher anschaue. Falls mir etwas nicht passt, spreche ich mit dem Spieler darüber. Die Folgen sind ein wechseln des Charakters, das weglassen von Artefakten oder das wechseln des Abenteuers.
Wie können Spieler vermehrt passende Abenteuer für ihre Figuren finden? Indem sie die Beschreibung eines Abenteuers lesen und gegebenenfalls beim Spielleiter nachfragen. Das kann man natürlich auch umgekehrt sehen.
Wie bekommen Spielleiter mehr Spieler mit wirklich passenden Figuren für Abenteuer? Laut rufen und nach einem passenden Abenteuer fragen. Im Ernst, die Teilnehmer müssen miteinander reden, ohne das es von aussen eine Aufforderung oder einer Veränderung des System bedarf.
Anzahl: Spielleiter <=> Spieler: Eigeninitiative ist gefragt. Wenn ich sehe, dass es keine Runde gibt, biete ich eben eine an. Meistens hängen sowieso ein paar Leute vor dem Aushang, die darauf warten, dass ein Zettel angehängt wird.
Einführung eines Abenteuer-Vermittlers: es gibt eine zentrale Person (oder auch zwei oder drei), die sich um die Vermittlung von Spielern und Spielleitern aktiv bemühen. Diese ergänzen/ersetzen sozusagen die Stellwand. Da könnte man sich eine Blind-Date-Variante vorstellen oder eine Abenteuer-nach-Wunschkriterien-Variante.