
Estepheia Lamaranea
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Hi Rufus, Ein Dojo ist eine Schule, in der ein KiDo-Meister seinen Schülern Erleuchtung und Kampftechniken beibiegt.... Die Schüler leben mit dem Lehrer in einem großen Haushalt, und müssen den Rasen harken oder den Blumen gut zureden, wenn der große Meister ihnen irgendwelche Einsichten vermitteln will Estepheia
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Welche Bücher sollte man lesen?
Estepheia Lamaranea antwortete auf Rufus Dreyfus's Thema in KanThaiPan
Dumonts Kulturreiseführer - sind eigentlich für jede Gegend gut (den Band Sahara hab ich damals für Eschar gut gebrauchen können) Estepheia -
Die schweigende Stadt
Estepheia Lamaranea antwortete auf Wolfsschwester's Thema in Kreativecke - Das Buch der Abenteuer
Wie wär's mit einer Variante des Rattenfängers von Hameln? Zaubermusik hat alle weggelockt, nur die Schläfer nicht? (vielleicht etwas offensichtlich) Oder der Fluch einer mächtigen Gottheit hat zum Beispiel alle Bewohner in Raben verwandelt (oder Hühner? Oder andere Tiere, die ihrem Charakter entsprechen, zB auch Wölfe....). Wenn die Stadt sich ein wirklich übles Verbrechen hat zu schulden kommen lassen.... Die Frage ist: müssen die Abenteuerer einen bösen Urheber besiegen oder vielleicht anstelle der verzauberten Bewohner ein ehemaliges Verbrechen sühnen oder wiedergutmachen..... Estepheia -
moderiert Gold, Silber, Kupfer
Estepheia Lamaranea antwortete auf Sir Killalot's Thema in Midgard-Smalltalk
So, noch ne kurze Ergänzung zu meinem Posting von gestern: wenn man die GS-Währung etwas abstrahiert, also mal den Edelmetallgehalt und das Gewicht der Münzen ignoriert, dann funktioniert das Währungssystem gut genug. Ich kann mir für 3 SS ne kleine Mahlzeit zulegen (so wie ne Tüte Pommes), ich kann mir aber auch für 36.000 GS nen prächtig verziertes waelisches Langhaus anschaffen. Bei den Lohnkosten wird's dann etwas krumm. Realistisch wärs, wenn Spielfiguren einfach damit zufrieden wären, etwas zu Essen zu haben und ein Dach über dem Kopf und Gelegenheit etwas anszusparen für den Tag, an dem sie zu alt sind, ihre Knochen zu riskieren. Da wir aber das Bedürfnis haben, unsere Figuren zu verbessern brauchen wir das schnöde Gold zum lernen und schon müssen die Figuren exorbitante Löhne aushandeln oder exorbitante Lehrerkosten aufbringen. Diese Geldberge bringen das wirtschaftliche Gefüge tatsächlich durcheinander. Ich tendiere dazu das Problem zu ignorieren (oder bargeldloses Lernen über Gönner, Auftraggeber und Prayispunkte zu ermöglichen), da ich voller Hoffnung bin, daß in der Neuauflage Regeln erscheinen werden, die das abstellen werden. Ich vermute man wird in Zukunft wohl vorwiegend dann teuere Lehrer in Anspruch nehmen, wenn man einer Figur etwas Neues beibringen will und lernt ansonsten nur mit EP. Naja, warten wir's ab. Estepheia -
oops, da fehlte doch glatt was in meinem Posting: Erfahrungsregeln für Tiere (Falken, Vertraute, Pferde, Hunde....) Estepheia
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Assassine, da schleicht doch einer...
Estepheia Lamaranea antwortete auf Tulac's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Auch wenn der thread schon etwas älter ist..... Sir Killalot hat recht, Midgard-Figuren laufen nicht mit nem Button am Kragen rum "Ich bin Assassine". Die Charakterklasse beschreibt ja nur regeltechnisch, welche Dinge einer Figur leichtfallen, welche sie nur unter Mühen lernt und was sie gar nicht kann. Die Beschreibung berücksichtigt dabei Werdegang und Persönlichkeit." Aber was man mit dem Regelskelett macht, wie man da Fleisch drauf packt, das ist doch wohl Sache des Spielers. Es gibt verschiedene Arten von Assassine. James Bond wurde bereits erwähnt, ein Kopfgeldjäger wäre denkbar, ein religiöser Fanatiker ebenso (der ist ja das Vorbild), ein Spion etc. Auf dem Charakterblatt kann also sehr gut stehen: Kopfgeldjäger (As) und daran kann keiner Anstoß nehmen. Wer Midgard 1880 kennt, weiß, daß dort mit den Klassen genau so umgegangen wird. Ein Lern- und Steigerungsschema für mehrere verwandte Typen. Das Medizinerschema gilt z.B. für den praktischen Hausarzt, die Krankenschwester und den Missionsarzt in Afrika. Estepheia -
Wunschzettel für MIDGARD HEROLD jede Menge Schauplätze: kleine Siedlungen (natürlich samt Bewohner) Landstriche samt möglicher Ereignisse - zum Beispiel ein Beitrag über Reisen und Überleben im Gebirge (mit Kreaturen, Situationen wie Steinschlag, Wetter usw) kanthanischer Dojo verlassenes Zwergenbergwerk in Waeland Trollbrücke samt Umgebung Haus eines Juweliers (für Einbrecherszenarien zB) Pirateninsel und -festung vor Amarija außerdem: Hundrassen Erfahrungsregeln interessante (!) NPCs Estepheia
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Scharlatan
Estepheia Lamaranea antwortete auf Tyrfing's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
@ Tyrfing Nee nee, lieber Tyrfing, dass DU Dir Meucheln wünschst, wollte ich Dir gar nicht unterstellen. Die Bemerkung bezog sich auf den begeisterten ALUCARD, ehrlich. @ Woolf Der Todeswirker ist aus dem älteren Zornbringer entstanden. Der Zornbringer war damals eine wandelnde Atombombe, naja, der konnte wirklich alles was fein ist, ganz zwanglos (und war sogar schon beim Abdruck entschäft worden). War meine Anfangszeit als GILDENBRIEF-Redakteurin, lang ist's her. Damals hat's ein Weilchen gedauert, bis ich das nötige Urteilsvermögen für den Job hatte.... Ich bin kein Freund vom Todeswirker, aber es gibt sicher Leute, die Spaß dran haben. Ich glaube nicht, daß die Figur (mit ihren Einschränkungen) das Spielgleichgewicht sehr stört. @ Mike Nee, es gibt keine Liste von Arikel non gratas. Aber der Zornbringer würde auf einer solchen Liste sicher weit oben stehen. Fast alle anderen Beiträge, die ich damals als Redakteurin lektoriert und gebracht habe, würde ich auch heute noch mit Klauen und Zähnen verteidigen, namentlich: Konvent, valianische Götter, Comreda, Zirkus, Magister, Falkner etc. Aber da verteidige ich dann zugegebenermaßen auch meinen persönlichen Geschmack. Munchkin-Alarm für Ordenskrieger? Naja, die kriegen ihre Magie immerhin von einer Gottheit und können sonst nix zaubern. Und die müssen ihrem Kult gehorchen. Der Or aber bei seinem Erscheinen damals tatsächlich von manchen abgelehnt, weil er "zu gut" sei - da kann ich mich noch dran erinnern. @ Scharlatan Wenn man mir den auf nem Con servieren würde, weiß ich nicht, ob ich ihn zulassen würde - käme wohl auf die Zusammensetzung der Gruppe an. Ich würde jemanden, der einen "reinrassigen" Hexer spielt, und diesem für viele EP tapfer die Fähigkeiten für eine solche Laufbahn verschafft, sicherlich den Vorzug geben. Estepheia (die leider noch nicht gelernt hat, wie man sich richtig KURZ fasst.)- 70 Antworten
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Estepheia Lamaranea antwortete auf Jutrix's Thema in Material zu MIDGARD
Mir ist aufgefallen, daß Elsas Angaben zu den anwählbaren Titeln recht sparsam ausgefallen sind, daher hier ein paar ergänzende Angaben: "Die Schwarze Sphäre" ist Gerd Hupperichs Fortsetzung zum "Grauen Konzil" und der Abschluß des Zyklus der zwei Welten. "Vanasfarne" meint 3 kurze Alba-Abenteuer von Gerd Hupperich für niedriggradige Figuren (Einsteigertauglich) "Flug der Schwarzen Galeere" sind die Siegerabenteuer des Abenteuer-Wettberwerbs. 5 (oder so) Abenteuer an unterschiedlichen Schauplätzen von verschiedenen Autoren. Die Schwarze Galeere ist ein logisches Bindeglied, aber ich glaube die Abenteuer können unabhängig voneinander gespielt werden. "Die Spur der Tücke" ist ein einzelnes, abgeschlossenes Abenteuer von Heinrich Glumpler, das in Mokattam spielt. "Ziegenspuren" ist ebenfalls abgeschlossen. Ein kurzes Abenteuer von Fabian Wagner, das in den Küstenstaaten spielt. "Das Land das nicht sein darf" ist die Fortsetzung der Kafmodin-Kampagne. Die Angaben reflektieren meinen Kenntnisstand. Etwaige ungenauigkeiten sind möglich..... Estephaia -
MIDGARD Online - die offizielle Internetseite des Verlages
Estepheia Lamaranea antwortete auf Jutrix's Thema in Material zu MIDGARD
Für diejenigen die es interessiert: Elsa hat gerade eine Umfrage auf die Site gestellt, die die zukünftigen Veröffentlichungen betrifft. Der Link dazu ist gleich auf der Startseite oben rechts. Estepeheia -
Scharlatan
Estepheia Lamaranea antwortete auf Tyrfing's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
Hi Folks, ist das schlimm, wenn mir der Scharlatan überhaupt NICHT gefällt. Schon wieder ein Versuch, eine eierlegende Wollmilchsau zu erschaffen und damit die Mitspieler überflüssig zu machen. Der Wunsch geht ja wohl dahin, einen Hexer zu haben, der kämpft wie ein Kämpfer und noch obendrein deutlich mehr AP hat, als normale Zauberer. Die Einschränkung auf Stufe 1 Zauber und Salze zieht für mich deswegen nicht, weil ein normaler Zauberer die ja auch zuerst lernt. Das heißt wenn Hexer, Spitzbube und Scharlatane nebeneinander ins Abenteuer ziehen, kann der Hexer normalerweise den Vorteil, daß er höherstufige Sachen lernen kann erst so ab Grad 5 oder 6 richtig nutzen, vorher legt er sich doch auch nur die nicht so AP- und GFP-intensiven Stufe 1 Zauber zu. Das heißt die ersten 5 Grade gucken Hexer und Spitzbube neiderfüllt zu, wie der Scharlatan immer sagt: "Laß mich mal". Und Meucheln soll der auch noch können, wahrscheinlich am liebsten noch bei der Charaktererschaffung für einen Lernpunkt, nicht wahr? Vielleicht sollten wir einfach bei JEF beantragen, daß es ab jetzt offiziell menschliche Misch-Charaktere gibt, damit sich jeder seine Wollmilchsau stricken kann. Ich wollte immer schon mal eine scharidische Assassinen-Hexe spielen.... Estepheia (der die Veröffentlichung der Klasse Zornbringer in einem gaaanz alten GB vor etlichen Jahren immer noch mächtig peinlich ist.....)- 70 Antworten
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m4 - neue charakterklasse Radha
Estepheia Lamaranea antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
Sehr sehr schöne Variante der Thaumaturgin. Mir gefällt besonders das Zauberparfüm.... Hast Du die Idee mal an den Gildenbrief geschickt? Oder vielleicht nur die Parfüms, die man sich in ein zwei anderen Kulturen ja durchaus auch vorsellen könnte..... Estepheia -
Darf ich für die nächste Entführung per Greif einen kleinen Vorschlag machen? Warte bis dich das Vieh in sein Nest getragen hat und trete es dann erst..... - Estepheia PS: Gab's denn keine Bäume, die den Fall bremsen? Klingt nicht so sehr nach einer wirklich gelungenen Episode.....
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Müssen Meister lieb sein?
Estepheia Lamaranea antwortete auf mighty smighty's Thema in Spielsituationen
Nee, MÜSSEN müssen die Meister nicht, aber es ist doch schon ganz angenehm, wenn Meister so lieb sind, einen auf Dummheiten hinzuweisen..... Ich finde es ausgesprochen unschön, wenn eine Art Informationsgefälle (beim SL viel und beim SC wenig Information) tödliche Auswirkungen hat, bloß weil das Wissen nur tröpfchenweise in die Phantasie der Spieler sickert. Das ist wohl mit das schwierigste am spielleitern, Ereignisse und Situationen so zu schildern, daß sich die Spieler das vorstellen können, ohne dabei einschläfernde Monologe von sich zu geben. Da wir uns nur vorstellen, im Abenteuer zu sein und all die spannenden Dinge zu tun, merken wir leider nur aus zweiter Hand wenn eine Aktion aus räumlichen, physikalischen oder biologischen Gründen ganz unmöglich ist (es sei denn der SL kann noch nebenher telepathische Signale aussenden). Da ist man dorch froh, wenn der SL einen mit der Nase drauf stößt. Immerhin sitzen alle zum Spaß rund um den Spieltisch und nicht in irgendeinem ritualisierten Intelligenztest. Wenn alle Fakten vorhanden sind, und die Spieler immer noch darauf bestehen, etwas saudummes zu tun, tja dann muß man sie (auch als "lieber" SL) natürlich nicht mit aller Gewalt abhalten, sondern sollte das desaster nach allen Regeln der Spielleiterkunst garniert servieren. :biggrin: Estepheia- 58 Antworten
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moderiert Gold, Silber, Kupfer
Estepheia Lamaranea antwortete auf Sir Killalot's Thema in Midgard-Smalltalk
Seufz. Das hier ist eine wirklich uuuuralte Diskussion - die existiert schon seit Jahren. Das ist wohl ein Zeichen dafür, daß die Gold-Inflation die Spieler bewegt und man das Thema nicht einfach vom Tisch fegen kann. Mich persönlich interessiert allerdings die Frage, ob der Gewinn an Spielspaß wirklich so groß ist, wenn man versucht, das Erfahrungssystem mit einem in sich schlüssigen Wirtschaftssystem zu verknüpfen. Die Art und Weise wie Geld und EP aufgebracht werden hat nicht viel mit dem realen Leben zu tun. Ich habe ja auch kein dickes AEP-Konto von gelösten Kriminalfällen in meinem Hinterkopf, das mir gestattet, den Prolog von "Henry V" auswendig zu lernen. Die Lernregeln sind eine Spielrgel, keine Simulation. (Aber zu Eurer Beruhigung: es gibt Gerüchte, daß die Geldsummen, die für das Lernen auf höheren Graden verlangt werden, in der nächsten Auflage kleiner werden sollen - wie die Regel im Endeffekt aussehen wird, weiß ich jedoch nicht) Was das Midgardsche Preissystem angeht, so gibt es die Daumenregel: 1 SS = 1 DM. Und es wird der einfachheit halber ein modernes Wirtschaftssystem mit annähernd modernen Preisen vorausgesetzt, da nicht jeder die Geschichtskenntnisse hat und sich mit antiken und mittelalterlichen Waren und Preisen auskennt (und auskennen will). Vielleicht melde ich mich später noch mal in diesem thread, jetzt brüllt die kleine Tochter und muß ins Bett gebracht werden...... Estepheia -
Ach und noch was, mit dem Kampfstab kann man nicht alles parieren, nämlich keine Zweihandwaffen, keine Kettenwaffen, keine Einhandschlagwaffen. Estepheia
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Charakter verschreibt seine Seele einem Dämon
Estepheia Lamaranea antwortete auf Samilkar's Thema in Spielsituationen
Siehtst du, genau das hab ich mit "verharmlosen" gemeint..... Estepheia -
Naa gut, bei wirklich langen Epen gibt es immer noch die Möglichkeit, es auf CD zu brennen und zum Selbstkostenpreis zu versenden, so wie Dogio das mit seinem MD macht. Also wenn es im Netz ist, und man weiß, daß es da ist, kriegt man's auch meistens irgendwie runter - und wenn man hier und da ein paar Fäden ziehen muß. Aber schöner ists's natürlich, da sind GH und ich wohl einer Meinung, das "Selbstgeschrieb'ne" in gebundener Form in der Hand zu halten. Aber wenn da der Ausstoß zu klein ist, muß man sich über alternative Vertriebswege Gedanken machen..... Übrigens was das Geld angeht: in mir erzeugen die gelegentlichen Verlagseinnahmen immer ein enormes Hochgefühl. Nicht etwa weil plötzlich der Reichtum ausbricht, oh nein. Ich habe nur als Hausfrau und Mutter keine eigenen Einkünfte, sondern gebe fleißig aus, was mein Mann verdient. Da ist es ein sehr gutes Gefühl, sich von dem Erlös für ein Quellenbuch was feines zu kaufen. In einen Stundenlohn darf ich's allerdings nicht umrechnen.... Der Lektor, der über einen Text drüber geht, hat übrigens deutlich weniger Spaß und Ruhm als der Autor und ist doch unverzichtbar. Genaugenommen sollte der was vom Erlös kriegen.... Bei Print-Abenteuern ist das der Fall, aber bei onlin-Abenteuern? Estepheia
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Charakter verschreibt seine Seele einem Dämon
Estepheia Lamaranea antwortete auf Samilkar's Thema in Spielsituationen
Gegefrage: Warum glauben Spieler eigentlich, daß sie Schwarzen Hexern mit gutem Gewissen einen verpulen können, und machen sie in Abenteuern mit Elan nieder, fangen dann aber an, den selben Figurentyp zu verharmlosen, wenn sie selber einen spielen wollen? Und ich mach mir wirklich keine Sorgen darüber, ob ein finsterer Mentor seinen Diener verheizt oder nicht. Ich mache mir Sorgen, ob das wirklich so appetitlich ist, wenn ein Spieler z.B. seinem SL detailliert beschreibt, wie er die verlangten Menschenopfer bringt und seinen dunkelen Herrn mit der Lebenskraft Unschuldiger füttert..... Oder spielt ihr etwa den netten Schwarzen Hexer von nebenan, der so was nicht tut, und der glaubt, die böse Tat des Tages bestehe darin, die anderen bei der Aufteilung der Beute zu bescheißen? Oder noch nettere Schwarze Hexer, die für ihre Kameraden bereit sind, den Kopf hinzuhalten. Wäre für solche netten Menschen nicht ein anderer Mentor besser gewesen? Schwarze Hexer haben bei Midgard genau eine Funktion. Möglichst spektakulär geschnappt zu werden. Estepheia -
Wie wäre es mit riesigen Insekten? Ich glaube die gibt es noch nirgends in großer Häufigkeit. Hundgroße blutsaugende Stechmücken, Riesige Libellen und Nachtfalter, alles hübsch bunt, und manches recht bös.... Riesenameisen oder -termiten, und natürlich die natürlichen Feinde: riesige Schlupfwespen, Spinnen und Tausendfüßler? Börks, jetzt ist mir ein bißchen insektophob.... Estepheia
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Wer mehr als 5 Spieler hat, kann nicht richtig Rollenspielen
Estepheia Lamaranea antwortete auf Samilkar's Thema in Spielsituationen
Als Spieler und Spielleiterin sitze ich nicht gerne mit mehr als insgesamt 5 Leuten am Tisch. Aber ich gebe zu, daß das auch von den Temperamenten der Anwesenden und der Autorität des Spielleiters abhängt, ob es mit mehr Leuten gut klappt. Wirklich cremig ist aber folgendes: 1 SL macht für 1 Spieler ein Abenteuer. Er kann wunderbar auf den Spieler eingehen, ihn mit wiederkehrenden Nichtspielerfiguren verwöhnen und ihm endlich mal Gelegenheit geben, die Rolle ohne Rücksicht auf Mitspieler auszuspielen. Mit einer solchen Ein-Mann-Kampagne hat mich vor Jahren mal mein Mann verwöhnt und es wird mir stets unvergeßlich bleiben. Irgendwann haben wir aus Zeitmangel aufgehört und die Figur wurde in ein paar anderen Abenteuern gespielt. Ein anderer Spielleiter hat sie dann leider umgebracht. Aber würde die Figur noch leben, wäre sie sicherlich eine meiner "rundesten". Auf dieser Basis könnte man glatt überlegen, ob man nicht öfter mal einer Figur ganz alleine einen Spielabend widmen sollte... Estepheia -
Charakter verschreibt seine Seele einem Dämon
Estepheia Lamaranea antwortete auf Samilkar's Thema in Spielsituationen
Ich fürchte, ich hätte weder als Spielleiter noch als Mitspieler großes Vergnügen daran, einigermaßen rollengerecht auf Spielerfiguren einzugehen, die sich der "dunklen Seite" verschrieben haben. Ein wirklich schwarzer Hexer müßte m.E. Dinge tun, die über ein bloßes behumsen und Täuschen der Kameraden hinausgehen. Sein Mentor würde die Bindung mit ihm vertiefen, indem er ihn immer mehr zu Taten anstiftet, die ihn unwiderbringlich von anderen Menschen entfremden. Als SL hätte ich keinen Bock diese Taten im Namen des Mentors zu verlangen (es nicht zu verlangen hieße den Pakt jedoch zu verharmlosen), als Mitspieler würde ich die Figur bei der ersten sich bietenden Gelegenheit plätten. Aaaber. Es gibt natürlich immer ein aber. Wenn eine Figur sich gegen das Böse in ihr wehrt (wow, ist das schwer zu spielen!) und versucht, aus dem Pakt herauszukommen, und eben nicht zu tun, was der Mentor verlangt, nun, das könnte ein interessantes Spiel sein. Dazu würde aber auch gehören, daß die Mitspieler den Konflikt kennen und immer wieder moralische Schützenhilfe geben müssen. Estepheia (die nicht einsieht, warum irgendjemand das Bedürfnis hat, schwarze Hexer zu spielen) (Geändert von Estepheia Lamaranea um 3:08 pm am März 19, 2001) -
nette Taktiken für meine NSCs
Estepheia Lamaranea antwortete auf Jutrix's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Taktiken für Nichtspielerfiguren? Gib ihnen einfach, was die Abenteurer sonst so haben: Kampfhund, Falke, Heiltrünke, Ring Sehen in Dunkelheit, Berserkerpilz, Talismane (sind nicht übertragbar, da kann man richtig klotzen), Spiegelamulett, Gegenzauber (wird meistens vergessen), ein intelligentes Schlachtroß, Caltrops (so ne Art spikes zum versehentlich reintreten), ein Bad in Drachenblut, Trunk Beschleunigung, gute Motivation durch ein Lied der Tapferkeit..... Am besten sind Dinge, die sich verbrauchen oder die nicht übertragbar sind. Wenn man als SL gaaanz lieb sein will, hat die Figur, wenn sie besiegt worden ist, noch einen zweiten Berserkerpilz (oder was auch immer) bei sich. Estepheia (die immer böse Vorschläge macht, aber als Spielleiterin meistens viel zu gnädig ist) PS: Wenn man ganz mies sein will, packt man die eigene Charaktermappe aus, pappt auf die Figuren einen neuen Namen und fertig ist eine richtig FIESE Räuberbande. -
Gold für jedermann?
Estepheia Lamaranea antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Ich halte spirituelles Gold ebenfalls nicht für nötig. In der Fremde müssen auch Schamanen und Priester wohl oder übel für sich selbst aufkommen, und das kostet Geld. Fern der Heimat müssen auch menschliche Lehrer bezahlt werden (bei dem Erwerb von Fertigkeiten ja sowieso). Also haben diese Figuren Verwendung für Geld oder wertvolle Tauschgüter. Aber im heimischen Tempel oder zuhause in der heiligen Höhle, da geht das Grund-Zauber lernen für lau oder für ein Sach-Opfer. Damit einher geht, daß auch dann regelmäßig Opfer gebracht werden müssen, wenn man mal nicht lernen will, und daß der Diener eines Gottes oder eines Geistes verpflichtet ist, dessen Wünsche zu erfüllen. Es fällt mir übrigens schwer zu glauben, daß ein Totemgeist materiellen Wohlstand per se ablehnt. In primitiven Gesellschaften wird der Wohlstand nicht in geprägten Münzen gemessen, aber ein Schamane kann durchaus reich sein an Viehbestand, Schmuck, Waffen, Fellen oder was man in seinem Volk auch immer bezahlt, um den Schamanen für seine Dienste zu entlohnen. Bei einem Kult, der seine Diener zu Armut verpflichtet sieht es wohl anders aus. Die erwarten wohl, daß plötzlicher Reichtum gespendet wird oder an Bedürftige verteilt wird. Um ihre Diener vom Streben nach materiellen Dingen zu befreien sorgen solche Kulte normalerweise von sich aus dafür, daß es den Priestern an nichts grundlegendem fehlt. Was dabei grundlegend ist, hängt vom Kult ab. - Estepheia -
@ Tyrfing Ja, klingt prima, her damit!