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Estepheia Lamaranea

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Alle Inhalte erstellt von Estepheia Lamaranea

  1. Wie lernen Hexer (und Beschwörer) von ihren Mentoren? Das war doch die eigenliche Frage, oder? Wir haben zu wenig Hexer in unserer Gruppe. Ich kann also keine Erfahrungen mitteilen. Aber ich habe mir darüber Gedanken gemacht und ich denke, manche von ihnen mehr oder weniger im Schlaf. Nu glaubt doch wohl keiner, daß sich ein finsterer Mentor wie Lyakon mit Kreide und Tafel bewaffnet und einer Gruppe wißbegieriger Schwarzhexer erklärt, wie man "Verdorren" zaubert. Ich denke, daß Schüler von schwarzen Mentoren, die nicht aus eigener Kraft zaubern können, und die bei Aufkündigen des Paktes ihre Fähigkeiten verlieren würden, das Wissen ohne sehr viel Eigenleistung erhalten. Ihre Unterweisung erfolgt im Schlaf oder gar Traum. Oder der Mentor stellt vielleicht Lehrbücher (zeitweilig) zur Verfügung. Bei weißen Mentoren, wie z.B. Gottheiten wären zeitweilige "Besucher" oder "gute Freunde" denkbar, Wennofer nämlich, die als Lehrmeister an die SpF ausgeliehen werden. Auch Jamlicha/Kebechet kann man sich nur schwer als Lehrerin vorstellen, wohingegen ihre Peris plausibele Lehrmeister sind. Jemand wie der waelische Kjull, der nicht gerade für Fleiß und Ausdauer berühmt ist, würde den Unterricht vielleicht sogar selbst übernehmen, aber die Unterrichtsstunden sehr sporadisch stattfinden lassen, so wie es in seine Zeitpläne paßt. All diese Ideen lassen sich in Kampagnen anwenden, bei wechselnden Spielleitern jedoch wird man wohl einfach immer nur den letzten Meister fragen, was man denn lernen darf und dann einfach die Kosten aufbringen. Schade eigentlich...... - Estepheia
  2. Hallo Tyrfing, beide Waffen finde ich sehr schön und auch nicht zu stark. Vorausgesetzt man gibt ihnen für die spezielle Fähigkeit eine ABW. - Estepheia
  3. Für all diejenigen die es interessiert: Midgard-Online hatte echte Serverprobleme. Der Provider war wohl irgendwie umgezogen und hatte neue Paßwörter verteilt und die arme frustrierte Elsa kam nicht drauf - oder so. Sie hat sich an verschiedene Helfer gewandt, und letztens hat dann endlich mal jemand Rat gewußt. Zum Glück ist die Site jetzt wieder da - obwohl wir nichts neues von der Katze erfahren haben..... - Estepheia
  4. Thema von Abd al Rahman wurde von Estepheia Lamaranea beantwortet in Spielleiterecke
    Oh ja, auf Cons kann man allerhand seltsame Spielerfiguren treffen. Aber ob gut oder nicht ist mir eigentlich wurscht, wenn die "Herrchen" dieser Mutanten so spielen, daß alle Beteiligten ihren Spaß haben. Ich habe übrigens nicht den Eindruck, daß pures Würfelpech Figuren tötet, meistens handelt es sich doch eher um eine Verkettung von bodenlosem Leichtsinn, Selbstüberschätzung, mangelnden Absprachen der Spieler, Gier nach KEP oder Gold, schlechtem Timing usw. Ich habe ein einziges Mal eine Gruppe fast komplett ausgelöscht (nur ein Überlebender), alles liebevoll gehegte Kampagnen-Figuren. Warum? Sie waren dumm, zu selbstbewußt und sie haben obendrein noch schlecht gewürfelt. Aber wenn der Glücksritter lieber ins Handgemenge von außen sticht, statt sich anzuschließen und dann versehentlich den Freund trifft, dann ist das nicht Würfelpech..... und wenn ein hastig geknüpfter Knoten sich löst und ein Abenteurer 10 m tief auf Straßenpflaster fällt..... ist das auch nicht nur Würfelpech - bessere Vorkehrungen für eine Flucht wären einfach besser gewesen. Übrigens tut es mir heute leid, daß die Figuren tot sind (ich wollte damals wohl auch unterstreichen, daß ich die nötige Härte habe, Figuren umzubringen, die sich blöd anstellen). Ich würde gerne weiterhin mit ihnen spielen und wäre wohl heute gnädiger (jedenfalls gegenüber denen, die durch Dummheit ihrer Kameraden verreckt sind). Zum Thema Kritische 1 und 20 kann ich auch noch einen Vorschlag machen: Bei Kampf und neuerdings Zauberei gibt es ja die praktischen Tabellen, die die Wirkung von Erfolg und Mißerfolg modifizieren. Wir tun etwas ähnliches mit Fertigkeiten. Eine 1 oder 20 muß "bestätigt" werden, dh der Spieler würfelt noch mal mit dem gelernten Erfolgswert (unabhängig von WM). Mißlingt der Wurf, ist die 1 bestätigt, bzw die 20 nicht bestätigt. Umgekehrt gilt das auch. Nur bestätigte Erfolge und Mißerfolge wirken kritisch. Das hat den Vorteil, daß ein erfahrener Reitersmann nicht dauernd vom Pferd fällt. Ich verhunze ja auch nicht jede 20e Mahlzeit, die ich koche..... - Estepheia
  5. Ja genau, es würde mich auch sehr interessieren, wie ein Wunsch-Valian aussähe..... - Estepheia
  6. Laß mal stecken, ich hab diverse Semester Geschichte auf dem Buckel, und ich kann Deine Fragen auch nicht beantworten. Ich mußte schon öfter feststellen, daß Geschichtsuntericht (ob Schule oder Uni) schmählicherdings alle für den Rollenspieler interessanten Themen elegant umschifft. Es gab auf alle Fälle privaten Landbesitz (sowohl auf Grundherren niveau, als auch auf kleinem Niveau), Kirchenbesitz (wurde verpachtet), Gemeindeland und Königsland. Da Land = Macht, darf nicht jeder überall welches erwerben oder nutzen. Wer Land hat guckt sich an, wem er es anvertraut. Hilft das weiter? - Estepheia
  7. Exotische Lehrmeister außerhalb der Heimat? Klar geht das - wenn auch eingeschränkt. In Candranor zB dürften so ziemlich alle Kulturen des Meers der Fünf Winde vertreten sein - manche mit eigenen Vierteln, andere mit nur 1-2 Straßenzüge, manche noch vereinzelter. Auch in den Küstenstaaten und in großen scharidischen Hafenstädten gibt es nennenswerte Ausländerviertel, in denen der SL ohne schlechtes Gewissen Lehrer für manche exotische Fähigkeit ansiedeln kann. Nur können diese Lehrer nicht alles und manchmal haben sie auch andere Dinge zu tun oder stellen seltsame Bedingungen ("Gerne lehre ich Dich neue Ki-Do Fähigkeiten, aber nur wenn Du mein Schwiegersohn wirst. Ich hatte schon befürchtet meine Tochter muß einen rundäugigen Barbaren heiraten, damit ich jemals Enkelkinder bekomme....") Solche lieb gewonnenen Lehrmeister können eine Kampagne sehr bereichern, da auch sie mal in Schwierigkeiten kommen oder als Auftraggeber fungieren können ("Bitte überführt die Gebeine meiner lieben Frau nach xyz, damit sie dort in Heimaterde ruhen kann....."). Außerdem kann der Spielleiter sehr stark bestimmen, welche Kenntnisse vermittelt werden und so die Gruppe schon unmerklich für bevorstehende Gefahren wappnen..... Wie die Abenteurer diese Exoten finden? Ein Lehrmeister, der erfährt, daß sein Schüler wieder in die Fremde aufbricht, hat ja vielleicht ein paar Briefe an dort lebende Landsleute oder gar Familienangehörige mitzugeben..... - Estepheia
  8. Schließe mich GH und Don Dionos an. Es schaudert mich, wenn ich mir vorstelle, wie hutzelige alte Damen sich im hiesigen Edeka an der Ecke mit Steinen des Schnellen Feuers eindecken Der Hinweis auf ebay trffts übrigens auch im Kern. Übrigens: der beste Flohmarkt für gebrauchtes Magiezeugs befindet sich (bei mir) im Pfortenarchipel in der Seeräuberstadt Tiruga. Da verscherbeln die Piraten auf regelmäßigen Märkten all die schönen Sachen, die ihnen auf Raubzügen in die Hände gefallen sind.... da es dort jedoch auch viele Interessierte hinzieht, sind die Preise nicht allzu niedrig..... - Estepheia
  9. Hallo, die Valianer kennen Ordenskriegerinnen der Culsu. Genaue beschrieben in GILDENBRIEF 23 (lang ist's her). Sehr schöne Klasse. Waelische Fylgdyrim können ebenfalls weiblich sein - den waelischen Göttern ist das Geschlecht egal. Clanngadarnische Mondjägerinnen (siehe Arkanum S. 74) In KanThaiPan gibt's sicher auch reine Frauenklöster. Lichtpreile Arinnas - Urruti Insgesamt kann man mal im Arkanum zu dem Thema rumblättern. Rawindra müßte ich nachsehen, halte ich bei der Göttervielfalt jedenfalls nicht für ausgeschlossen. Hoffe ich habe weitergeholfen - Estepheia
  10. Hi Mike, das kann ich ja kaum glauben.... Diskussionen darüber ob Mann oder Frau sich plausibel verhalten. So'n Quatsch. Unsere Figuren sind alle fiktiv, ausgedacht, erlogen. Das hat mit plausibel nix zu tun. Aber sie sollten konsistent sein. Alles andere ist eigentlich wurscht, hauptsache sie machen dem Spieler (und hoffentlich auch den anderen in der Gruppe) Spaß. Und da hab ich ein paar nette Frauenklischees zur Auswahl, die alle interessanter (weil bunter) sind, als "echte" Menschen: Emma Peel, Barbarella, Xena, Yu Shu Lien (aus Tiger and Dragon) usw. (die jedenfalls fallen mir auf Anhieb ein) >Steckt man "Frauen" aber nicht in eine Schublade, sondern fragt: Warum >sollte sich eine frau anders als ein Mann verhalten? Dann frage ich mich, >wozu ich eine weibliche Figur spielen soll. Wenn zwei das gleiche tun ist das nicht das selbe. Deswegen. Das Spiel mit Erwartungshaltungen und Klischees gibt einem "Mannweib" die Würze - also auch die Umwelt, die das (vielleicht im Gegensatz zu den Gefährten) weitgehend ablehnt. Auch auf MIDGARD sind Frauen, die auf Abenteuer losziehen immer noch in diversen Kulturkreisen verpönt. Und warum auch nicht? Daraus ergibt sich viel Gelegenheit für Rollenspiel. Ach ja, wahrscheinlich bin ich inzwischen einfach zu alt und zu verheiratet für diese ganze Geschlechterdiskussion. Viele Grüße aus Küche und Kinderzimmer - Estepheia
  11. Thema von Tyrfing wurde von Estepheia Lamaranea beantwortet in Eschar
    Hey, das Artefakt ist wirklich 'n büschn heftich. Satis Einschränkung (nur auf heiligem Boden) ist ok, aber eigentlich ist so ein Artefakt weniger magisch, als heilig, weswegen die Wirkung von der Glaubensstärke des Trägers und der Gunst der Gottheit abhängen sollte. Weitaus plausibler ist übrigens ein heiliger Gegenstand, der es dem Träger ermöglicht, für ANDERE Schutz und Segen herabzurufen, auch wenn es vielleicht auf Kosten des Trägers geht (je Anwendung ein Punkt LP-Maximum, oder doch wenigstens GG). Ich glaube Götter sind gegenüber Priestern wie Eltern gegenüber Kindern. Ihren eigenen gegenüber sind sie deutlich strenger und anspruchsvoller, als Fremden gegenüber. Ich glaube nicht, daß Götter ihre Priester ständig nur verwöhnen.... (Ich hab zwei Kinder, ich weiß wovon ich rede) - Estepheia
  12. Thema von Abd al Rahman wurde von Estepheia Lamaranea beantwortet in Eschar
    Zum Thema Kebechet möchte ich zwei Dinge hinzufügen, auch wenn der thread nicht mehr ganz frisch ist 1. In meiner Spielwelt haben die Valianer im Zuge ihrer Eroberungen jede Menge fremde Götter "repatriiert", das heißt in ihren Pantheon integriert und ihnen Aufgaben, Pflichten und Familienbeziehungen zu ihren Hauptgottheiten angedichtet. Kebechet heißt in Valian Kebishi, ist die Mutter der Quellnymphen und Zofe/Dienerin/entfernte Verwandte Alpanus. Die Verehrung obliegt Priesterinnen Alpanus, die sich jedoch auf Kebishi spezialisieren können. Chepru heißt Shapiru und hat ebenfalls ein paar Anhänger. Die Valianer glauben, daß es schädlich sein kann, eine Gottheit durch Mangel an Verehrung zu beleidigen, also verehren sie sehr sehr viele.... manche davon nur in kleinen Schreinen, aber immerhin...... 2. Witzig, daß Ihr die Versuche der meketischen Götter erwähnt, wieder groß zu werden. Genau dies Thema beschäftigt mich nämlich auch schon länger, zum einen in einem leider noch nicht fertig geschriebenen Kurz-Abenteuer und zum anderen in meinem immerhin schon 78 Seiten umfassenden MIDGARD-Roman, mit dessen Fertigstellung wahrscheinlich im Jahr 2021 zu rechnen ist Ich bin in jeder Hinsicht für weitere Anregungen und Überlegungen dankbar.
  13. Eine kleine Anekdote, die sich vor etlichen Jahren auf einem Hannoveraner Con zutrug: Im Diskussionsforum wurde das Für und Wider von nichtmenschlichen Figuren wie Elfen und Zwergen debattiert, wobei ein junger Mann in mehreren kurzen Beiträgen durchblicken ließ, daß er gerne solche Figuren spielt. Irgendwann schwenkte die Diskussion auf die "Geschlechterfrage" ein und es wurde gefragt, ob auch Männer anwesend seien, die weibliche Figuren spielen. Der junge Mann meldete sich sogleich und meinte, er bezweifele, daß sich ein Mann glaubhaft in eine weibliche Figur hineinfühlen könne. Nu frag ich mich doch, wie er es schafft, sich in Nichtmenschen besser hineinzudenken, als ins andere Geschlecht, wo er letzteres doch immerhin gelegentlich vor Augen hat...... Ich habe schon Männer erlebt, die wirklich interessantere und beachtenswerte weibliche Figuren gespielt haben, und natürlich umgekehrt. Ich natürlich noch nie in einer reinen Männergruppe gespielt, aber ich war lange Zeit die einzige Frau in unserer Runde. Reine Frauengruppen habe ich auch schon gehabt. Na und! Es gibt gute und schlechte Spieler - mit dem Geschlecht hat das nix zu tun - auch der Geräuschpegel nicht! Ich finde diese Geschlechterdiskussion irgendwie abgegriffen. Ich verstehe nicht recht, warum man aus biologischen Unterschieden auf deubel komm raus qualitative Unterschiede ableiten will. Steffi

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