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sarandira

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Alle Inhalte erstellt von sarandira

  1. Heute reicht die Zeit zum Frühstück, aber wir müssen uns beeilen - die Bootstour zu den Islas Ballestas steht an. Schon im Hafenbereich sieht man überall Vögel auf den Booten sitzen. Die Fahrt führt zuerst an der Candelabra vorbei, einer Felszeichnung an der Halbinsel. Die Theorien zu ihrer Entstehung und Bedeutung reichen von alten Prä-Inka-Kulturen über Piraten der Kolonialzeit bis hin zu Außerirdischen. Dann geht es weiter zu den Inseln. Der Wahnsinn! Überall sitzen und fliegen Vögel. Tölpel, Kormorane, Pelikane, ein paar Grüppchen Humboldt-Pinguine und ganz viele andere, deren Namen ich nicht mehr weiß. Der Fels ist eigentlich rot, aber zu einem großen Teil von Guano bedeckt, der hier früher kommerziell abgebaut wurde. Die Überreste der alten Anlagen dienen jetzt den Vögeln als Nistplatz und ein paar Nationalparkwächtern als Unterkunft. Auf den Felsen und kleinen Stränden liegen Seelöwen - an einem Strand ganz viele Junge, die in den letzten drei Monaten hier zur Welt gekommen sind. Die Männchen buhlen derweil schon wieder um die Weibchen, denn es ist schon wieder Paarungszeit. Zurück im Hotel packen wir unsere Sachen und fahren mit dem Bus 1 1/2 Stunden weiter durch die Wüste nach Ica und von dort zu unserem nächsten Hotel in der Oase Huacachina. Die Oase (ein kleiner von Palmen und Hotels umringter See) liegt inmitten von riesigen Sanddünen und die Touristenattraktion dort sind Sandbuggy-Touren durch die Dünen und Sandboarding, also Snowboard fahren auf Sand. Wir (naja, vor allem ich, die ich ja noch nicht mal Achterbahnen mag) wollen eine etwas ruhigere Tour und melden uns für die Sunset-Tour an. "Yes, very calm, very relaxed!". Aber schon beim Losfahren ist klar, dass das nichts wird. Wie gestört rasen wir mit dem Buggy die Dünen hoch und runter. U-Turns an der steilsten Stelle etc. Die beiden Mädels hinter mir kreischen jedes Mal, was den Fahrer vermutlich noch mehr anspornt. Meine Mama lacht meistens nur und ich werde einfach sehr still. Aber ich glaube, auch einer der jungen Franzosen vor uns ist am Ende ein bisschen froh, als es vorbei ist. Zwischendurch werden die Sandboards ausgepackt und wer will kann stehend (die "Bindung" besteht aber nur aus Klettbändern), auf dem Bauch liegend oder sitzend eine Düne runterfahren. Die meisten entscheiden sich für die Bauchlage. Mein Papa ist von uns der mutigste und bei den nächsten beiden Dünen traue ich mich dann auch. Natürlich ist dann alles voll Sand, was es vorher noch nicht war, aber es macht schon Spaß! Dann wird es Zeit für den Sonnenuntergang, und nachdem sich der Fahrer nochmal ausgetobt hat, erreichen wir heil wieder das Hotel.
  2. Um fünf klingelt der Wecker, um halb sechs das Taxi. Unser Bus fährt zwar erst um sieben, aber der Herr im Hotel hat uns empfohlen, eine Stunde früher da zu sein, da wir unsere Internettickets noch in richtige umtauschen müssen. Zu Unrecht, wie sich herausstellt: mit unseren Ausdrucken können wir direkt das Gepäck einchecken und nach Pass- und Handgepäckkontrolle auch einsteigen. Merke: eine halbe Stunde reicht ewig! Angekommen in Paracas folgen wir der Hotel-Empfehlung, buchen die Bootstour erst für den nächsten Morgen und fahren gleich mit auf einen Ausflug ins Naturschutzgebiet auf der Paracas-Halbinsel. Der Guide spricht zwar fast nur Spanisch, aber ergibt sich viel Mühe, mir alles nochmal extra zu erklären, so dass wir ihn gut verstehen. Schon die Fahrt durch die Wüste ist toll. Die "Straßen", auf denen wir fahren, bestehen hauptsächlich aus Salz. Etwas weiter südlich gibt große Salinen, deren Salz hauptsächlich als Streusalz nach Kanada und in die USA exportiert wird (den anderen in der Gruppe wird nochmal genauer erklärt, was das ist). Wir halten an der Kathedrale, einer Felsformation vor der Steilküste, die beim großen Erdbeben 2007 eingestürzt ist, laufen einen Strand entlang (endlich die Füße in den Pazifik halten!) und bewundern die wunderschöne Playa Roja mit ihrem dunkelroten Sand. Betreten darf man diesen Strand nicht, da er ein Rückzugsgebiet für Vögel ist. Dafür fahren wir eine Bucht weiter an einen kleinen Hafen mit ein paar Restaurants, und dort darf ich dann endlich baden - nur ein paar Meter von den Felsen, auf denen Pelikane, Kormorane und andere Vögel sitzen! Als die Pelikane bei Ankunft eines Bootes plötzlich über uns weg bzw. zu uns ins Wasser fliegen, hoffe ich sehr, dass sie die Landung koordiniert kriegen und uns nicht erwischen! Zum Schluss der Tour halten wir noch an einem kleinen, aber schön gemachten Museum zum Nationalpark und müssen uns sehr beeilen, in 20 Minuten das Museum und den Spaziergang zum Flamingo-Aussichtspunkt zu schaffen. Als krönenden Abschluss eines schönen Tags gibt es dann endlich noch den lange erwarteten Pisco Sour zum Sonnenuntergang.
  3. Heute steht eine Tour zur Ausgrabungsstätte Pachacamac südlich von Lima auf dem Programm. Unsere heutige Führerin heißt Melagros oder Milagros (warum muss ich immer an eine schweizer Supermarktkette denken?) und hält die Tour auf Englisch und Spanisch ab. Wir haben Kopfhörer auf und sie schaltet immer um, so dass wir nur den englischen Kommentar hören. Eigentlich schade, ich würde gerne Spanisch üben. Vor Pachacamac halten wir noch im hübschen Künstlerviertel Barranco und laufen über die "Seufzerbrücke".Vorher erzählt Milagros etwas von einer Hexe (witch), mit der man über die Brücke laufen kann, und irgendwas von nicht atmen können. Dass es doch nicht um Inquisition, sondern um einen Wunsch (wish) geht, wird mir noch rechtzeitig klar, dass man beim Überqueren die Luft anhalten muss, leider erst hinterher. So wird das nichts mit den Wünschen! In Pachacamac fahren und laufen wir durch eine große und lange Zeit sehr bedeutende Tempelanlage. In einem Gebäude wurden junge Mädchen ausgebildet. Eine von ihnen wurde vom obersten Inka zur Frau gewählt, die anderen als Menschenopfer dargebracht und dann vom Berg geworfen. Vielleicht konnten sie ja vorher noch die gute Aussicht auf Wüste, Felder und Meer vom Sonnentempel aus genießen. Auf dem Rückweg lassen wir uns in Barranco absetzen. Eine sehr nette Kolumbianerin aus der Gruppe schließt sich uns an. Zusammen gehen wir essen, probieren weitere Spezialitäten (Ceviche - roh marinierten Fisch), interessante Säfte (Quitte und etwas unbekanntes) und Chicha morada, eine Limonade aus schwarzem Mais. Danach laufen wir die Küstenstraße entlang zurück nach Miraflores, zum Einkaufszentrum Larcomar, das sehr schön in die Steilküste gebaut wurde. Man sieht gut, was man sich unter dem berüchtigten Nebel von Lima vorzustellen hat, der hier wohl das halbe Jahr vorherrscht. Viel näher an etwas wie Regen werden wir hier wohl nicht kommen. Nach einem Cappuccino kommt dann doch noch die Sonne raus, es gibt ein bisschen Aussicht und eine chilenische Tanzgruppe macht mit Südsee-Tänzen (Osterinsel?) Werbung für die Copa Americana 2015 in Chile. Wir sind zu müde für ein richtiges Abendessen, kaufen auf dem Rückweg eine Kleinigkeit im Supermarkt und essen auf der Dachterrasse im Hostal.
  4. Nach über 17 Stunden kommen wir morgens gegen 6 Uhr in Lima an. Mit etwas Hilfe findet der Taxifahrer auch die richtige Adresse und zu unserer Erleichterung wird uns beim zweiten Klingeln auch geöffnet - von außen ist das Hostal nämlich nicht als solches zu erkennen. Unser Zimmer ist natürlich noch nicht fertig, aber netterweise bekommen wir Frühstück - am Abreisetag wird es dafür nicht reichen. Dann laufen wir los, um Miraflores, den Stadtteil Lima, in dem wir sind, näher zu erkunden. Hier gibt es viele Einkaufszentren, aber eine SIM-Karte für's Handy lässt sich trotzdem nicht auftreiben. Dafür lernen wir, dass man an den Bankautomaten nur relativ geringe Mengen Bargeld pro Tag abheben kann. Dafür tauscht man Bargeld bei den Menschen in den bunten Westen, die vor den Banken stehen und einen ansprechen. Wir haben nur keines, das wir tauschen wollen. Der erste Eindruck - schwüles Klima in Lima - bleibt übrigens bestehen. Für den Nachmittag haben wir uns zu einer Stadtrundfahrt mit Audioguide angemeldet. Die ist zwar etwas anders als gedacht, ohne Audioguide und der Preis doch in Dollar statt Sol, aber sehr schön und interessant. Damit unsere Führerin Monica nicht alles zweimal sagen muss, bekommt der spanischsprachige Rest der Gruppe die Tour eben auch auf Englisch. Los geht's im Parque del Amor oberhalb der Steilküste, der mit seinen Mosaikskulpturen an den Parc Güel in Barcelona erinnert. Nächster Stop ist die Ausgrabungsstätte Huaca Pucllana, eine Lehmziegelpyramide der Lima-Kultur. Wobei Pyramiden hier keine Spitze haben, sondern eine Ebene, auf der Rituale abgehalten wurden. Monica erklärt, es wurde immer eine Ebene gebaut, genutzt und wenn der Priester gestorben ist, wurde er darauf bestattet (zusammen mit Frauen, Tieren und anderen Grabbeigaben) und die nächste Ebene darauf errichtet. Weiter durch den vornehmen Stadtteil San Isidro ins Stadtzentrum. Währenddessen erzählt Monica einiges über die Geschichte Limas. Bei ihrer Gründung durch die Spanier hieß die Stadt "Ciudad de los Reyes" (Stadt der Könige) - nicht etwa nach den spanischen Königen, sondern nach den Heiligen Drei Königen. Der Name Lima entstand aus dem Namen des Flusses Rimac (sprechender Fluss). An der Plaza Mayor steigen wir aus und dürfen ein paar Fotos machen. In der Kathedrale dürfen eigentlich nur Könige heiraten. Trotzdem schreiben viele Hochzeitspaare auf die Einladung "Kathedrale" - die Trauung findet dann aber in der kleineren Kirche direkt nebenan statt. An ein paar schönen Balkonen vorbei gehen wir zum Franziskaner-Kloster. Leider dürfen wir innen nicht fotografieren, aber die Besichtigung ist toll. Die Bibliothek! Der hübsche Kreuzgang! Zum Schluss steigen wir hinunter in die Katakomben. Da jeder unter der Kirche begraben sein wollte, waren diese irgendwann voll. Darum hat man irgendwann aufgeräumt und die Knochen sortiert, um Platz zu sparen. Jetzt liegen schön säuberlich in einem Fach Oberschenkelknochen, im nächsten Schädel usw. Auf der Rückfahrt erzählt uns Monica noch ein wenig zu verschiedenen peruanischen Spezialitäten, die wir unbedingt probieren sollen. Wichtige Hinweise: Ohne Reis ist es kein richtiges Hauptgericht und chinesisch ist typisch peruanisch. Einen Teil davon setzen wir abends auch gleich in die Tat um: Lomo saltado (Rindergeschnetzeltes mit Gemüse) und eine kalte Schichtspeise aus Kartoffelpüree, Avocado, Huhn und Tomaten.
  5. Auch wenn es manchmal anstrengend war - mein Reiseblog aus Kambodscha und Laos war hinterher eine schöne Erinnerung für mich selbst. Darum gibt es jetzt eine Neuauflage von Sarandiras Reisen: Nahuatlan. Und vielleicht interessiert es ja auch noch den oder anderen hier... P.S. Die Bilder wirft es leider ziemlich durcheinander. Und falls jemand noch einen Vorschlag hat, wie ich das noch besser organisieren könnte - her damit!
  6. Beitrag zum Thema des Monats August: "Ein Haus im Wald" Mooshäuschen Kennt Ihr Mooshäuschen? Diese kleinen Kunstwerke aus Moos, Stöckchen, Baumrinde und Gräsern, die Kinder gerne im Wald bauen? Ja? Habt Ihr auch schon welche gebaut? Habt Ihr Euch jemals gefragt, was aus den Mooshäuschen wird, wenn die Kinder nach der Rast weiterreisen oder abends ins Haus gerufen werden? Nein? Dann lasst mich Euch etwas erzählen… Das eine oder andere Mooshäuschen wird für kurze Zeit das Heim einer jungen Maus, die gerade das elterliche Mauseloch verlassen hat. Vielleicht lässt sich auch eine Mistkäferfamilie darin nieder. Die meisten Mooshäuschen werden vermutlich bald von einer neugierigen Fuchs- oder Dachsschnauze zerstört. Aber manchmal – an ganz besonderen Orten und in ganz besonderen Nächten – wirkt ein Zauber auf das Häuschen. Fällt der erste Lichtstrahl des neuen Mondes auf das Mooshäuschen, so fängt es an zu wachsen. Es wächst und wächst, bis es so groß ist, dass ein Mensch darin stehen kann. In seinem Innern öffnet sich für diese Nacht ein Tor in eine andere Welt. Doch überlegt Euch gut, ob Ihr hindurchgehen wollt! Viele sind nicht mehr zurückgekehrt – oder ihre Welt war nicht mehr so, wie sie sie zurückgelassen haben. Niemand kann Euch sagen, welche Welt Ihr betreten und welchen Gefahren Ihr dort begegnen werdet! Manch einer berichtete von einer Welt überirdischer Schönheit und von unvorstellbaren Schätzen. Andere sollen solch grauenvolle Dinge gesehen haben, dass sie die Erinnerung daran am liebsten aus ihrem Gedächtnis löschen würden. Ein junger Krieger soll gar dem Wahnsinn verfallen sein, nachdem er durch ein solches Mooshäuschenportal gegangen war. Man munkelt, seine Geliebte sei auf der anderen Seite des Portals geblieben und er versuche seitdem, wieder zu ihr zu gelangen. Solltet Ihr dennoch das Wagnis eingehen, gebt Acht, dass Ihr die Zeit nicht aus den Augen verliert! Dieses Portal existiert nur für eine Nacht und schließt sich dann für immer wieder. Mag sein, dass sich ein anderes Portal zurück in unsere Welt öffnet – doch Ihr wisst nicht, ob es Euch an denselben Ort führt, von dem ihr gekommen seid. Und auch die Zeit verläuft in anderen Welten oft schneller oder langsamer als in unserer. So mancher wagemutige Abenteurer fand den Weg zurück – um dann festzustellen, dass Familie und Weggefährten in der scheinbar kurzen Zeit seiner Abwesenheit zu Greisen gealtert und verstorben waren. Andere verbrachten Jahre in ihrem unfreiwilligen Exil – und kamen zurück in eine Welt, in der die Zeit still gestanden schien. Was immer Ihr tun wollt: haltet an Euren Rastplätzen Ausschau nach den kleinen Häuschen aus Moos und Hölzchen – und vielleicht könnt auch Ihr dieses Wunder einmal erleben! Das Mooshäuschen-Portal Mooshäuschen-Portale sind Weltentore in Parallelwelten Midgards. Sie kommen v.a. in den kühl-feuchten Wäldern Nord-Vesternesse und Nord-Siraos vor, wo sie auf Lichtungen entlang von Reiserouten oder in der näheren Umgebung von Dörfern meist von Kindern gebaut werden. Steht ein solches Mooshäuschen in der Nähe einer Linienkreuzung und kann das Mondlicht in der ersten Nacht nach Neumond auf das Häuschen fallen, so wächst es auf die Größe einer menschlichen Behausung an und öffnet in seinem Inneren ein Portal, das durch seinen Lichtschein erkennbar wird. Das Portal bleibt bis Sonnenaufgang geöffnet. Steht das Mooshäuschen direkt auf einer Linienkreuzung, kann das Portal sogar bis zu 3 Tage bestehen bleiben. Hier klicken um artikel anzuschauen
  7. Thema des Monats Juli: ein geheimnisvolles Gewässer Der Nymphensee …„Und ich sage Euch, mit diesem See stimmt wirklich etwas nicht!“. Der Blick des jungen Mannes fleht Euch geradezu an, ihm zu glauben, während die meisten Umstehenden skeptisch oder gar belustigt wirken. „Schon als Kinder hat uns meine Großmutter vor ihm gewarnt! ‚Haltet Euch vom See fern! Dort geschehen unheimliche Dinge – und ihr wärt nicht die ersten Jünglinge, die nicht mehr aus dem Reich der Nymphe heimkehren!’ hat sie immer zu uns gesagt“. „Ach was Nymphe, so ein Unsinn!“ wirft ein anderer ein. „Eine Hexe soll es gewesen sein, die vor vielen Jahren aus dem Dorf gejagt wurde und im See ertrank! Man sagt, dass sie mit ihrem letzten Atemzug einen Fluch ausgestoßen hat, auf dass die besten Männer des Dorfes Ihr zur Strafe folgen sollen. Und tatsächlich sind immer wieder gegen Ende des Sommers junge Männer aus der Umgebung am See verschwunden und wurden nie wieder gesehen. Zuletzt der jüngste Sohn des Laird, im Sommer nach dem schweren Sturm. Vor sieben Jahren muss das gewesen sein.“ fügt er an Euch gewandt hinzu. „Na, Ian, „wirft ein anderer lachend ein, „die besten Männer des Dorfes! Kein Wunder, sie hat Dich wieder ausgespuckt!“ „Sie hat mich nicht ‚ausgespuckt’! Doch hätte Robin mich nicht niedergerungen und festgehalten, bis ich wieder bei Sinnen war, wäre wahrscheinlich auch ich in den See gegangen und nie wieder heraus gekommen!“ Ian sinkt zurück auf die Bank, nimmt einen langen Schluck aus seinem Bierkrug und beginnt noch einmal, seine Geschichte zu erzählen… Der See Der „Nymphensee“, wie er von den Dorfbewohnern nur genannt wird, ist ein etwa 100 Meter durchmessender See im Wald, einen mehrstündigen Fußmarsch entfernt von einem Dorf irgendwo in Alba. Sein Ufer ist von Schilfgras umsäumt, an einigen Stellen hängen Weiden ihre Zweige fast bis ins Wasser. Die Wasseroberfläche ist an vielen Stellen von Blättern der Duftseerose (Nymphaea temptatis) bedeckt. Die Schwimmblätter dieser seltenen Seerosenart erreichen einen Durchmesser von bis zu 50 cm. Unter Wasser bilden die Stängel und Unterwasserblätter der Pflanzen ein nahezu undurchdringliches Geflecht. Die Duftseerose (Nymphaea temptatis) Die Blütenknospen der Nymphaea temptatis öffnen sich nur für eine einzige Nacht im Sommer, meist in der ersten Triade des Feenmondes. Die etwa 20 cm durchmessenden, weißen Blüten verströmen einen betörenden Duft, der viele Insekten, Vögel, aber auch magische Wesen wie Feen anlockt, die den besonders schmackhaften und aromatischen Nektar der Blüten schätzen. Auf Menschen männlichen Geschlechts wirkt dieser Duft in besonderer Weise anziehend. Wer dem Duft nicht widerstehen kann (WW:Resistenz (Geist) gegen einen EW:Zaubern+10) vermeint, einen wunderschönen Gesang aus dem Innern des Sees zu hören und will um jeden Preis zur Quelle des Gesangs. Wird das Opfer nicht von seinen Begleitern zurückgehalten, geht es in den See. Im Wasser steht ihm ein weiterer WW:Resistenz zu. Misslingt dieser ebenfalls, so schwimmt es immer weiter in den See und läuft Gefahr, sich in den Seerosen zu verfangen und zu ertrinken. Hier klicken um artikel anzuschauen
  8. Dann schreib ich meinen Urlaubs-Blog im neuen Forum!
  9. Vielen Dank für Deine Mühe!
  10. Thema von Degas wurde von sarandira beantwortet in Neues im Forum
    Jetzt beruhigt Euch mal alle wieder ein bisschen. Eleazar hat doch nur darum gebeten, dass man den Hinweis auf die rechtlichen Belange ggf. etwa freundlicher/ermutigender formuliert - oder hab ich das falsch verstanden?
  11. Thema von Akeem al Harun wurde von sarandira beantwortet in Das Netz
  12. Wenn ich da mal meinen Bruder zitieren darf (beim Familientreffen im Beisein der gesamten Verwandtschaft, davon einige Lehrer und demzufolge auch Lehrerkinder): "Lehrerkinder sind mir meistens gleich sympathisch. Da weiß ich einfach: die hatten auch eine schwere Kindheit!"
  13. Der bisher einzige Kommentar dazu kam glaube ich schon vor der Frage nach dem Zettel: Da scheint also jeder noch einen Platz gefunden zu haben.
  14. Thema von Bruder Buck wurde von sarandira beantwortet in Midgard Cons
    Ich hatte es geahnt fühlte ich mich doch ein klein wenig herausgefordert Ich war aber nur beim letzten Mal schuld.
  15. Thema von Bruder Buck wurde von sarandira beantwortet in Midgard Cons
    Die Jugend von heute ist einfach nicht mehr belastbar ... Was machen die dann erst auf dem SüdCon? In der Taverne spielen.
  16. Thema von Bruder Buck wurde von sarandira beantwortet in Midgard Cons
    Kochen andere Halblinge nicht selbst? Hatte Vollpension angeboten Und die war beeindruckend! Wir haben ja irgendwann nur noch deswegen nach einem Imbiss gefragt, um zu hören, was es diesmal gibt!
  17. Thema von Bruder Buck wurde von sarandira beantwortet in Midgard Cons
    Na also, geht doch! Danke! ...indem sie gesagt hat "Ich kann die Regeln auch nicht!"?
  18. Thema von Bruder Buck wurde von sarandira beantwortet in Midgard Cons
    Moderne, emanzipierte Zwerge dürfen auch weiblich sein.
  19. Thema von Bruder Buck wurde von sarandira beantwortet in Midgard Cons
  20. Thema von Bruder Buck wurde von sarandira beantwortet in Midgard Cons
    Ergänzt.
  21. Thema von Bruder Buck wurde von sarandira beantwortet in Midgard Cons
    Und welcher bist Du jetzt? Lukas. Jetzt muss ich nur noch meinen Mitschrieb anschauen, welcher von beiden nochmal Lukas war - der Waldläufer oder der Zwerg. Und dann hab ich auch das Gesicht dazu.
  22. Thema von Bruder Buck wurde von sarandira beantwortet in Midgard Cons
    Und welcher bist Du jetzt?
  23. Thema von Bruder Buck wurde von sarandira beantwortet in Midgard Cons
    Und ich weiß jetzt immer noch nicht, welcher aus der restlichen Gruppe Du eigentlich bist. Das Geburtstagskind Wir haben damals vor 4 Jahren an meinem Geburtstag angefangen, Midgard zu spielen, nein Vater ist seitdem Spielleiter und ist auch mit uns zur Con gefahren Die anderen haben alles heimlich geplant, ich habe erst Anfang Februar erfahren, dass wir zusammen zur Con fahren Habe noch nicht mit dir gespielt, aber was noch nicht ist kann ja noch werden Ja, dass Du das Geburtstagskind bist, weiß ich. Aber ich kann kein Gesicht zuordnen. Aber vielleicht ja nach einem der nächsten Cons. Freut mich auf jeden Fall, dass es Euch gefallen hat!
  24. Thema von Bruder Buck wurde von sarandira beantwortet in Midgard Cons
    Der Vollständigkeit halber: 14 und 17, soweit ich mich erinnere. Fast, sie sind 15 und 17 Oops, sorry!
  25. Thema von Bruder Buck wurde von sarandira beantwortet in Midgard Cons
    Nein, da gab es den Aushang ja erst komplett ausgefüllt. Du wärest niemals nicht lediglich eine Quotenfrau ... Und jetzt ganz vorsichtig weitergehen. Es knirscht immer noch ein bisschen unter Dir!

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