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Ein Stuhl hat aber auch keine Schneide und keinen harten Stahlknauf. Ein durchschnittlicher Stuhl wiegt auch weniger als ein Schwert und seine Wucht verteilt sich auf eine viel größere Fläche. Ein Schwert kann nun mal verheerenderen Schaden anrichten, wenn es ordentlich trifft (was immer noch möglich ist) und auch wenn man das Schwert nicht wie im Film mit der Spitze voran zur Hälfte in der gegnerischen Brust versenkt, kann der Treffer durchaus schmerzhaft sein. Man könnte den Schaden jetzt noch etwas modifizieren (2W6-5, dann ist man bei einem Durchschnittsschaden von 2 und einem Maximalschaden von 7, macht aber in 8 von 36 Fällen keinen Schaden)
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Naja, der Bierkrug kann einem nur mit Wucht verletzen. Das Langschwert hat immerhin eine Spitze und eine Schneide. Wenn der Bierkrug 1W6-2 Schaden geworfen macht, dann würde ich dem Langschwert 2W6-4 Schaden machen lassen. Es ist nun mal schwerer (=> mehr durchschnittlicher Schaden) und kann auch mal böse Treffen (=> mehr Maximalschaden) Allerdings brauchts dafür einiges an Stärke... Mindestens 81 um wirkungsvoll zu werfen. Wenn der Spielleiter Würfelorgien und komplexe Systeme liebt (also ich^^) dann kann er sich auch überlegen, mit welcher Wahrscheinlichkeit welches "Ende" des Schwertes trifft, einen W100 entscheiden lassen, was nun passiert und Anhand dessen den Schaden modifizieren (1W6-1 z.B. für "Stumpfes Ende", 1W6 für Schneide bei höchstens Textilrüstung, 1W6+2 für Spitze)
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Ich würde sagen: Nichts gibts. Erwerben von Te ist ein Wurf, der am Ende eines langen Prozesses geworfen wird. Man lernt nicht instantan beim Gradanstieg (der letztendlich nur Regelmechanismus ist) das Te zu erwerben, sondern über den langen Zeitraum, ähnlich dem Wurf bei Gradanstieg, einen Eigenschaftswert zu verbessern. Bei der Meditation der Energie steht explizit, "[...] der Erfolgswurf der nächsten zusammenhängenden Spielsitation [...]". Erwerben von Te wird beim Gradanstieg nicht in einer Spielsituation gewürfelt - schon gar nicht in einer zusammenhängenden. Ähnlich könnte man mit Segnen und SG argumentieren. Bei einem Artefakt würde ich ein spezielles fordern. Sowas wie "der staubige Meditationsteppich des Konfuzius", den man auch hübsch jeden Tag am Morgen einsetzen muss. Der Gradanstieg finden nicht nach der Anwendung einer Fertigkeit, sondern bei der Steigerung einer Fertigkeit statt. Der Grad ist nur an die GFP gekoppelt, nicht an die Summe aus allen FP's (und PP's)
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Geas - Wann ist ein Verstoß vorhanden?
Tellur antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Finde ich nicht, da die Sprüche nicht im direkten Widerspruch stehen und sich nicht direkt berühren. Geas stärkt den Geist des Opfers. Wenn ein Befehl per Macht über Menschen gegen das Geas angeordnet wird, dann muss neben der Resistenz auch ein Zauberduell gewonnen werden. Das steht eindeutig in der Spruchbeschreibung drin. Solwac Ah, wenn das drinnen steht, dann ist es klar. Trotzdem treten dann (so denke ich) die Folgen des gebrochenen Geas nicht ein, weil der Verzauberte gegen seinen Willen handelt, bzw. nicht SEINE Seele die Handlung "anordnet". Begründen könnte man das ähnlich wie mit der Möglichkeit das Geas zu "vergessen". Ich habe übrigens nochmal nachgeschaut: Geas hat als Reagens Luft, welches in diesem Fall für die Seele des Menschen steht. Ich denke also, dass sobald eine fremde Seele für die Handlung des Körpers verantwortlich ist, Geas nicht wirkt.- 28 Antworten
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Geas - Wann ist ein Verstoß vorhanden?
Tellur antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Finde ich nicht, da die Sprüche nicht im direkten Widerspruch stehen und sich nicht direkt berühren. Macht über Menschen zwingt einem etwas zu tun. Geas zwingt einen nicht, etwas nicht zu tun. Man wäre nur selbst für die Konsequenzen verantwortlich, wenn man es doch tut. Das ähnelt meiner Meinung ziemlich der Situation: "Niemand verbietet dir, über den Klippenrand zu springen. Nur die Gravitation sorgt dafür, dass du es bereuen wirst."- 28 Antworten
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Eine Mögliche Erklärung für die Schwächung: Bei einem normalen Silberfaden handelt es sich um eine Verbindung zwischen zwei Objekten (nennen wir sie einfach mal so...) die normalerweise zusammengehören. Körper und Geist sind eins und wenn sies mal nicht sind, dann gibt es den Silberfaden. Bei einem Vertrauten hingegen werden zwei Dinge verbunden, die NICHT eins sind. Was ich aus der Tatsache herausinterpretiere, dass der Vertraute die psyRes des Zauberers erhält, denke ich, dass ein kleiner Teil der Seele des Zauberers im Körper des Vertrauten untergebracht ist. Wenn Vertrauter und Zauberer durch eine schwarze Bannsphäre getrennt werden, dann reißt der Silberfaden. Die Seele des Zauberers ist nun gespalten. Da der größte Teil sich natürlich weiterhin in seinem Körper befindet, ist das nicht weiter tragisch (eventuell ähnliche aber stark geschwächte Auswirkungen wie bei Verlust des Vertrauten). Der andere Teil, der der im Vertrauten steckt, ist jedoch überlebensfähig, da er einen Körper und eine Anima hat, die ihm am Leben und in der Welt halten. Der Teil wird den Vertrauten dazu antreiben, so schnell wie möglich zum Zauberer zurückzukehren. Ein Wirken von "Binden des Vertrauten" sollte die Normalität wiederherstellen. Ähnlich sollte es bei Blutsbruderschaft sein. Den beiden Blutsbrüdern wird es vorkommen, als wäre der andere gestorben und haben instinktiv das Bedürfnis zum letzten Aufenthaltsort des Blutsbruders zu gehen.
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Geas - Wann ist ein Verstoß vorhanden?
Tellur antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Das hast du richtig in Erinnerung. Der verzauberte darf nicht gegen seine eigene Natur handeln, ob dies auch für ein Geas zu trifft, ist jedoch nicht eindeutig klar. Jedoch gibt es immer noch andere magische/übernatürliche Manipulationen, z.B. wenn ein Indruwal in einem Geasträger sitzt etc. Mfg Yon Ich denke mal, dass solange er weiß, worum es sich bei einem Geas handelt dies ein "Handeln wieder der Natur" ist. Ich denke auch, dass es wichtig ist, wer die "Steuerung" des Körpers übernimmt. Ich müsste mir jetzt die genaue Spruchformel anschauen (das Reagens gibt ja Aufschluss welcher Teil des Menschen betroffen ist), dann könnte man herausfinden, was in einem solchen Fall passiert. Wird der Mensch sozusagen "ferngesteuert" übernimmt eine andere Seele die Führung und ist somit für die Handlungen verantwortlich. Da diese Seele nicht unter einem Geas steht, passiert überhaupt nichts.- 28 Antworten
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Geas - Wann ist ein Verstoß vorhanden?
Tellur antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Stand nicht bei "Macht über Menschen" (habe kein Arkanum hier), dass man Menschen zu nichts wider ihrer Natur zwingen kann bzw. zu einer Handlung verleiten die dem Menschen offensichtlich schadet (z.B. über die Klippe springen)? Oder hatte ich das falsch in Erinnerung Wenn das so wäre, dann würde man mit Macht über den Menschen niemanden dazu zwingen können, gegen ein Geas zu verstoßen.- 28 Antworten
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Ist doch nichts neues. Diese neumodischen Weicheier haben eben nicht das Zeug dazu, das Weisfolk zu beeindrucken. Will ich das überhaupt? Ah, die Einstellung stimmt schon mal, denn vür angehende Physiker sieht es eh düster aus. Man beachte bitte das Fettgedruckte im Zitat
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Ist doch nichts neues. Diese neumodischen Weicheier haben eben nicht das Zeug dazu, das Weisfolk zu beeindrucken. Will ich das überhaupt?
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Dann könnte ein Schamane keinen Spruch eines Magiers gegenzaubern und viceversa. Wahrscheinlich könnte ein albischer Magier nicht einmal den Zauber eines Magiers aus KanThaiPan gegenzaubern und sicher nicht den einer Magierin aus Buluga. Es gibt keine Begründung aus dem System. Die Regelung ist ein reiner Mechanismus (wobei ich nicht verstehe wie sich das ganze auf die Balance der Klassen auswirkt bei einer so selten genutzten Möglichkeit).
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Ich überlegte gerade, ob ein Gegenzauber nicht schlicht die gleiche Formel hat, wie der Zauber, gegen den gegengezaubert wird. Aber da hat mich mein Gedächtnis wohl getäuscht. Warum Heiler und Druiden nicht gegenzaubern können, leuchtet mir ein: Ganz anderer Ansatz. Dito Thaumaturgen. Der Beschwörer... seltsam. Im Zusammenhang mit der Regel, dass manche Zauber nur gelernt werden können, wenn der Beschwörer mit den Elementen vertraut ist, könnte allerdings ein Erklärungsansatz liegen, vielleicht hat der Beschwörer auch einen "anderen Ansatz". 1. Nein, Gegenzauber sind nicht das selbe wie der eigentliche Zauber. Würde auch gar nicht funktionieren, da ein Gegenzauber immer weniger als eine Sekunde dauert, aber man damit auch Zauber die 10 Sekunden oder länger dauern entgegenwirken kann. 2. Der ganz andere Ansatz betrifft auch Schamanen. Ein wirklich komplett anderer Ansatz ist nur bei den Dweomersprüchen vorhanden, wobei bei denen ohnehin alles klar ist. Nur können Druiden anscheinend (so die Quelle von Yon) auch normale Zauber wirken, diese aber NICHT gegenzaubern. Man könnte anführen, dass Gegenzauber ein Teil der Ausbildung ist. Priester und Schamanen können damit aktiv ihre Schutzbefohlenen schützen, also würde es für sie Sinn machen, den Gegenzauber mitzulernen. Magier sind sowieso an allem interessiert was mit Magie zu tun hat und wollen sicher auch den Gegenzauber lernen. Aber warum dann Hexer immer Gegenzauber automatisch mitlernen und Thaumaturgen und Beschwörer, die eine ähnliche Herangehensweise an die Magie (Mittel zum Zweck) an den Tag legen, nicht ist damit auch nicht geklärt.
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Und du kannst "evvektif" nicht richtig schreiben. Ein motorisierter Veudel ist doch super! Ich bewerbe mich ja auch nicht als Deutschlehrer. Und was ist ein "Veudel"? Kann man das essen?
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Deshalb ist, meiner Meinung nach, die Einschränkung des Gegenzaubers ein Regelmechanismus ohne Begründung in der Spielwelt. Aber das ist ja in Ordnung, wenn die Begründung aus der Balancierung der Klassen hervorgeht. Zudem widersprechen sich BF's und Yon's Zitate. Anscheinend verdammen Druiden jegliche Magie die nicht auf dem Dweomer basiert, lernen aber eifrig auch andere Sprüche Oo
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Ich finde, das ist etwas anderes. Vielleicht bringt er einfach nicht die Voraussetzungen mit oder sein Lehrmeister kann es ihm nicht beibringen. Das ist meiner Meinung nach eine Detailfrage auf die man jede beliebige Antwort finden kann. Aber Gegenzauber ist, wenn man es so haben will, eine allgemeine Fertigkeit. Würden nur Priester, Magier und Hexer Gegenzauber beherrschen, dann könnte man sagen, es liegt an der systematischen, "wissenschaftlichen" Ausbildung. Aber auch Schamanen können gegenzaubern, dafür Beschwörer, die ebenfalls eine systematische Ausbildung bekommen habe, nicht.
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Die Putze im Rollstuhl kann ja nicht evvektiv sein...
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Stimmt, wollte ich nachträglich ändern, ging nur nicht... @BF: Da steht aber nicht, dass die Druiden nur diese Art der Energie anzapfen. Im Glossar steht unter Dweomer: Ich weiß, auch hier steht nicht explizit, dass Druiden neben dem Dweomer noch andere Arten der Magie beherrschen können, aber es wird auch nicht negiert. Und es gibt eben Sprüche, die nicht der hier gegebenen Definition entsprechen, aber von Druiden gelernt werden können. Auch Schamanen zaubern (Wundertaten mal ausgenommen, die sind ja nochmal was anders) anders als Magier, können aber dennoch auch diese Gegenzaubern. Ich akzeptiere die Regelung als Mechanismus, nur interessiert mich jetzt eben doch, ob Druiden IMMER Dweomer zaubern, denn das ist dann für den Fall wichtig, in dem ein Magier z.B. einen potentiellen Nicht-Dweomer-Spruch eines Druiden gegenzaubern will. Edit: Danke Einskaldir
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Hallo, Dieses Zitat von Prados hat mich stutzig gemacht. Um eines vorwegzunehmen: Den Regeln nach hat Prados natürlich vollkommen recht. Im Arkanum steht ausdrücklich drinnen, wer Gegenzaubern kann. Druiden und Heiler stehen nicht dabei. Die Begründung ist implizit gegeben, da Dweomer nicht gegengezaubert werden kann. Jetzt aber meine Überlegung: Dweomer wird ja charakterisiert durch den Ursprung: druidisch bzw. wenn es für den Spruch eine Dweomer Variante gibt. Zudem wird meistens mit dem Element Holz gearbeitet. Es gibt allerdings auch Sprüche wie z.B. Eisiger Nebel der für Druiden Standardzauber ist, welche Als Ursprung elementar oder gar dämonisch sind, deren Agens/Reagens nicht Holz ist und es auch keine eigene Dweomervariante gibt. Ich habe auch keine Stelle gefunden, in der explizit erwähnt wird, dass Druiden IMMER Dweomer zaubern. Wir hatten dies immer so interpretiert, dass der Druide hier ganz normal zaubert wie jeder andere Zauberer auch. Also müsste er diese Sprüche, die er in ihrer normalen Form beherrscht, doch eigentlich auch gegenzaubern können. Übersehe ich hier etwas?
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Rapier und Fechten zusammenfassen?
Tellur antwortete auf Pyromancer's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Klar ist das so. Was ich mich frage: Wo siehst du den relevanten Unterschied zwischen (Rapier - Fechten), (Kampfstab - Abwehrbonus/Entwaffnen), (Nunchaku - zwei Angriffe) und (Bihänder - Rundumschlag)? Alles vier verkörpern Spezialregeln im Kampf, die an bestimmte Waffen gekoppelt sind. Von diesen vieren bekommt man drei "umsonst" mit dazu, wenn man die Waffe lernt. Eine einzige, nämlich Fechten, muss man extra lernen. Was spricht dagegen, auch Fechten fest an das Rapier zu koppeln? Und jeder, der das Rapier im Kampf einsetzt, ficht, egal, ob er die Fertigkeit Fechten gelernt hat oder nicht. Die Schwierigkeit. Rapier ist Schwierigkeitsstufe Normal, Kampfstab und Nunchaku sind extrem schwer, machen aber gleich viel Schaden. Kampfstab und Nunchaku sind aber als Defensivwaffen gedacht, weswegen eine "eingebaute Regelung" Sinn macht, wohingegen ein Rapier eine klare Angriffswaffe ist. Rundumschlag ist eine allgemeine Methode, die mit mehreren Waffen anwendbar ist (Stilhammer z.b.)- 15 Antworten
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- rapier
- waffenloser kampf
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Dämonen / Elementaren - verschwinden sie automatisch bei schweren Verletzungen?
Tellur antwortete auf Breston's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Doch, war es. Wesen werden gegn ihren Willen (ihren Auftrag) zurückgeschleudert, wenn die AP auf Null gehen. Solwac Nur sofern es sich um eine Projektion handelt.- 15 Antworten
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Dämonen / Elementaren - verschwinden sie automatisch bei schweren Verletzungen?
Tellur antwortete auf Breston's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ja. Der gemeine Dämonen hat ohnehin nicht die Macht, mal einfach so die Sphäre zu wechseln, nur weil er es möchte. Im Umkehrschluss müsste es dann nämlich auch einem Menschen außerhalb der Sphäre Midgards möglich sein, durch eine einfache "Geistesanstrengung" zurück nach Midgard zu kommen. Zumindest steht bei der Spruchbeschreibung von "Reise zu den Sphären", dass man zur Rückkehr den gleichen Spruch erneut anwenden muss mit Midgard als Ziel. Und meiner Meinung nach unterscheidet sich eine vollkommene Beschwörung im Resultat (das Wesen wechselt die Sphäre komplett mit allen drum und dran) nicht von Reise z.d. Sphären.- 15 Antworten
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- beschwörung
- dämon
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Ah, nicht ganz.... Es gibt Ausnahmefälle, in denen ein besonders verdienter Magier/Beschwörer den Titel Seemeister verliehen bekam (Achtung, ich beziehe mich hier auf das Myrkgard-QB welches NICHT offiziell ist!), aber ansonsten gilt was im Glossar des Arkanums zu "Seemeister" steht: Nämlich dass Seemeister aus den Virarchen hervorgingen und somit immer Virarchen waren. Es wird auch Explizit erwähnt, dass sie Beschwörer UND Beherrscher der Namensmagie waren (was ein Zt von über 100 zwingend erfordert). Unter Virarch steht dann nochmal, dass aus den Virarchen die Seemeister hervorgingen. Also ist es eigentlich genau umgekehrt wie du annimmst. Man muss erst Virarch sein, um Seemeister werden zu können.
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Das Daimonoikon wurde von einem Seemeister FÜR Seemeister geschrieben. Ich denke also sehr wohl, dass die Begründung zutreffend ist, dass die Seemeister eben nicht nur bloß Beschwörer waren. Bannen des Todes (so belegen es mehrere Quellen, u.A. UdSdJK) war den Schwarzen Meistern durchaus bekannt, weswegen der Spruch eine Berechtigung hat im D. aufzutauchen. Ich denke auch, dass der "reale Verfasser" der Bücher sich etwas dabei gedacht hat. Er wollte kein Buch spezielle für DBe schreiben, sondern möglichst breitgefächert bleiben, eben weil die Bücher in offiziellen Abenteuern auftauchen und nicht jede Gruppe einen DBe hat. Hexer und Magier sind aber nun mal die Zauberer die das breiteste Spektrum haben, ergo profitieren sie am meisten davon. Das ist kein Designfehler sondern so gewollt und ich finde es auch gut so! Ein Designfehler ist vielleicht in der Formulierung, dass die Sprüche unbedingt in dieser Reihenfolge gelernt werden müssen. Das würde ich eventuell abschwächen. Man könnte nun ins D. noch Mentorsuche aufnehmen, denn ich denke dass dieser Spruch da noch gut reinpassen würde, es ihn aber wahrscheinlich zu der Zeit noch nicht gab.
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Du hast da eine Fehlannahme beim Gegenzaubern. Gegenzaubern ist deswegen sinnvoll, da der EW:Zaubern relativ schnell sehr hoch kommt. Auf Grad 5-6 haben viele Zauberer bereits 19 oder gar 20 auf Zaubern. Zudem ist es rein rechnerisch für eine größere Gruppe sehr praktisch: Einer würfelt mit einem erhöhten Wert für alle (verliert dafür aber u.U. einiges an AP). Sollte es ihm gelingen sind alle geschützt - und zwar komplett! Insbesondere bei Sprüchen, die trotz gelungener Resistenz einen Effekt haben ist diese Art sehr interessant! Z.B. bei Feuerkugel oder Steinkugel die bei gelungenen WW:Resistenz immer noch halben leichten Schaden machen. (Im Arkanum steht explizit, dass die magischen Energien in der Mitte wirkungslos verpuffen). Zudem (auch dies erwähnt das Arkanum) ist es möglich, einen Gegenzauber zusätzlich zu seinem eigenen Zauber der selben Runde zu wirken! Noch etwas, vielleicht geht es oben nicht deutlich hervor: Will man sich auf irgendetwas konzentrieren kann man natürlich nicht zaubern. Kann man nicht zaubern und verringert seine Angriffschancen auch noch durch das konzentrieren sehe ich keinen Vorteil durch die gesteigerte Resistenz. Es hilft aber u.U. einen geschwächten Charakter, der sich aus dem Nahkampf zurückgezogen hat. Die Argumente warum so etwas gehen soll - das ist mir bewusst - sind insbesondere bei der Körpermagie etwas "dünn", aber - so finde ich - doch noch nachvollziehbar. Bei der Geistesmagie konzentriere ich mich darauf nicht magisch beeinflusst zu werden. Ich traue meinen Sinnen nicht mehr und hinterfrage alles was ich sehe, höre, schmecke, empfinde usw. Natürlich vernachlässige ich dann den restlichen Kampf, anderseits sollte es etwas schwerer sein, mir z.B. vorzugaukeln, dass da plötzlich aus dem Nichts ein gigantischer Feuerelementar aufgetaucht ist. Bei der Körpermagie könnte man jetzt hochgestochen Argumentieren: Durch die Verspannung "ordne" ich meinen Körper. Ich sorge dafür, dass alles genau in seinem Platz ist. Dadurch ist das Prinzip "Ordnung" in meinem Körper stärker vorhanden und deswegen tut sich das Prinzip "Chaos" (nichts anderes ist ja Magie) schwerer dort zu wirken. So würde vielleicht jemand am Convedo in den Küstenstaaten argumentieren.... Meine Ausarbeitung richtet sich an die, die eine solche Regelung haben wollen. Ich persönlich brauche sie nicht und werde sie in meiner Gruppe auch nicht vorschlagen. Aber danke für dein Lob