-
Gesamte Inhalte
2387 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von Tellur
-
Wie wäre es denn mit einem Sumpfdrachen? (nein ich meine nicht die Terry Pratchett Variante...) OT: Im sommer hätte ich auch Zeit mitzuhelfen.
-
Mafia und organisiertes Verbrechen in Lidralien
Tellur antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Küstenstaaten
Und eben hier bist du noch immer auf dem Holzweg: Tevara IST NICHT rennaissance-artig, sondern Süditalien Auf andere Teile der Küstenstaaten bezogen wirst du mit deiner Unglaubwürdigkeitsbehauptung ja auch recht haben, das zweifelt ja niemand an. Aber in dem Kontext in dem die Gesellschaft vorgestellt wird eben nicht. Das war und ist immer noch so Bzw. die Art des Anbaus ist/war verschieden (was für Pflanzen, wie war das ganze sozial organisiert etc.) Darum geht es doch bei der Schutzgelderpressung. Da zahlst und bist dafür sicher. Das habe ich btw. auch VIEEEEEL weiter oben schon angeführt Nur weil die "amerikanische" Mafia anders arbeitet bzw. auch die italienische inzwischen, sollten wir hier von der ursprünglichen ausgehen, da Midgard kulturell gesehen in der Vergangenheit spielt.- 86 Antworten
-
- comreda noctina
- organisiertes verbrechen
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Mafia und organisiertes Verbrechen in Lidralien
Tellur antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Küstenstaaten
Nochmal zum Artikel: Der Artikel stimmt, aber nur weil da nichts von "Schutzgeld" steht, heißt das noch lange nicht, dass es keine Methode der Camorra war In dem Absatz wurde das "offizielle" Bild der Camorra beschrieben (wobei sie natürlich ein Geheimbund war) und nicht ihre verbrecherischen Machenschaften. Diese werden im italienischen Artikel etwas besser beschrieben.- 86 Antworten
-
- comreda noctina
- organisiertes verbrechen
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Langbogen der Heimtücke (Baustelle)
Tellur antwortete auf Tellur's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Wieso? Lass ihn würfeln, du verwaltest ja die LP des Gegners... Der Trick bei der Waffe ist ja, den Spieler im glauben zu lassen, er hätte jetzt RICHTIG FETT SCHADEN gemacht Finde Solwac's Idee allerdings besser für eine Nahkampfwaffe im Stil des Bogens hier. Man könnte ja einen allgemeinen Effekt beschreiben und der jeweilige SL schreibt sich dann die Waffe so zurecht, wie er sie benötigt (was sie eh machen^^)- 12 Antworten
-
Mafia und organisiertes Verbrechen in Lidralien
Tellur antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Küstenstaaten
Wenn das stimmt, steht da nichts von Schutzgeld Norditalien ist eher Viehzucht, aber natürlich gibt es dort ebenfalls Landwirtschaft, aber noch lange nicht in dem Ausmaß wie in Süditalien. Die Beziehung zum Land ist eine ganz andere, nicht umsonst nennen sich die Süditaliener (nicht nur mit ein bisschen Stolz und Trotz) "Terroni" was frei übersetzt sowas wie "zum Land gehörender" (ist etwas schwer zu übersetzen... Terra ist Land, Boden und die Endung "-one" deutet auf etwas schweres, plumpes hin womit hier die enge Verbindung gemeint ist) Im Allgemeinen war und ist die Verstädterung in Norditalien viel weiter fortgeschritten. Es gab mehr Handwerksbetriebe, die Städte im allgemeinen waren viel mehr das, was man sich im deutschen Raum unter einer mittelalterlichen Stadt vorstellt. Im Süden war das nicht so. "Schutzgeld" wurde das ganze nicht genannt, aber ich denke aus dem von mir übersetzten Teil geht folgendes hervor: Die Camorra spielte Polizei, verlangte davon aber auch einen "Umkostenbeitrag" wer den nicht zahlen wollte - tja, da wurde mitunter schon mal nachgeholfen. Dem Artikel auf der italienischen Seite vertraue ich im allgemeinen etwas mehr als dem auf der deutschen Seite, schon alleine deshalb, weil sich das ganze mit dem deckt, was wir in der Schule durchgemacht haben in Hinblick auf unsere Sizilienklassenfahrt. Es gibt einige literarische Aufarbeitungen insb. von Salvatore Quasimodo oder das Buch über Falcone "Cose di cosa nostra". Da gehts zwar allgemein mehr um die sizilianische Mafia, aber von der Denkweise und der Kultur unterscheidet sich Kampagnien wenig von Sizilien. (Die Betroffenen würden das natürlich anders sehen, womit sie prinzipiell auch recht haben, aber sie sind sich relativ ähnlich, wenn man Norditalien als Vergleich heranzieht )- 86 Antworten
-
- comreda noctina
- organisiertes verbrechen
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Langbogen der Heimtücke (Baustelle)
Tellur antwortete auf Tellur's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Dann ist der Bogen für deine Gruppe so nicht geeignet. Aber man kann ja zwei Versionen machen Ich war einmal Opfer des "Hammers des ewigen Wächters". Ich hätte kotzen können Sobald der Spieler auf die Besonderheit des Bogens gekommen ist steht es ihm frei, den Bogen nur noch für "schwache" Gegner zu verwenden, ihn als Sammlerstück zu verkaufen oder gar den Bogen in den nächsten Brunnen zu schmeißen. Eventuell könnte man Schnitzereien einbauen, die den Bogen dem Gott zuordnen können und ein Priester (die inzwischen immer weniger werden) könnte ihm genauer Auskunft geben über die Natur des Fluches. Eventuell lässt sich der Gott sogar überreden, den verfluchten Bogen gegen einen anderen magischen Bogen einzutauschen! Den Fluch habe ich mir "nicht bindend" vorgestellt sondern eher versteckt. Der Spieler/die Figur meinen zwar ein tolles Artefakt in den Händen zu halten, aber eigentlich... Den Bogen werden sie dann recht leicht wieder los. In der Geschichte des Bogens war es bisher so, dass alle Bogenschützen sich toll super stark vor kamen, aber beim ersten ernsthaften Gegner: "Zackbum" und der Bogen wechselte Besitzer...- 12 Antworten
-
Mafia und organisiertes Verbrechen in Lidralien
Tellur antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Küstenstaaten
Wer sagt denn, dass das alles ist Nur einen Aspekt herauspicken ist sicherlich Blödsinn. Ich kann mich an das Abenteuer "Die Maskerade des Todes" erinnern, welches wir vor kurzem gespielt haben, da war beides drinnen: Ausgedehnte "Latifundien", Slums und dekadente Oberschicht und korrupte Machtstrukturen. Für mich ist das der perfekte Nährboden für eine Camorra. Und hier nochmal ein Zitat für Schwerttänzer: Grob übersetzt: Trotz der eingesetzten Gewalt und der begangenen Verbrechen wurde die Camorra im Volk sehr geschätzt, da sie einen gewissen Ersatz für fehlende Gerechtigkeit (=/=Justiz) bot. Die Einnahmequellen waren u.a.: 1. Eine Art Einkommenssteuer die 20% betrug (Wie hoch ist den die Mehrwertsteuer momentan? Hmm? Gehst du deswegen dem Finanzer an die Gurgel?) 2. Eine Art Zoll 3. Eine Prostituiertensteuer (Sowas wie eine Luxussteuer könnte man denken) 4. Ein Lottospiel (Die "Unterdrückten" bekamen sogar die Chance auf etwas zurück )- 86 Antworten
-
- comreda noctina
- organisiertes verbrechen
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Mafia und organisiertes Verbrechen in Lidralien
Tellur antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Küstenstaaten
Ahhh! Hier liegt der Hase im Pfeffer.... Lombardei = Norditalien Camorra (Kampanien) = Süditalien Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht! Natürlich hätte sich in der Lombardei nie eine Mafia ausbilden können (das ging dort viel "legaler"). Die Küstenstaaten sind nicht nur "italienische Renaissance" sondern auch "ausgedehnte Landgüter" wie in Spanien oder eben Süditalien. Und nein, in Süditalien gab es kein besonders ausgeprägtes Zunftwesen, da es sich um eine VORWIEGEND ländliche Gegend handelt mit kleinen Dörfern und nur wenigen Städten.- 86 Antworten
-
- comreda noctina
- organisiertes verbrechen
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Langbogen der Heimtücke (Baustelle)
Tellur antwortete auf Tellur's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Den Ablauf stellst du dir zu kompliziert vor: 1. Kampf beginnt, von dem der SL ja weiß, welche Grade die Gegner hat. Ist einer dabei, der einen höheren/gleichen Grad hat wie der Bogenschütze würfelt er direkt zu beginn einen WW:Resistenz (2 Würfe). 2. Der SL würfelt ganz normal WW:Abwehr. Ist der Gegner auf mindestens dem gleichen Grad kriegt der Gegner keinen schweren Schaden (außer bei einer 1) und nur 1 AP bei einer erfolgreichen Abwehr. Er sagt nur statt "er weicht aus" "du triffst" (außer natürlich er weicht wirklich aus) 3. Die KP werden nach verursachtem Schaden vergeben. 4. Hat der Spieler seinen Resistenzwurf gepackt sagt der SL eben die ganze Zeit "er weicht aus" bzw. "er weicht souverän aus" wenn er seinen WW:Abwehr schafft. Ich sehe für den SL keinen besonderen Mehraufwand zum normalen Aufwand, da er ja über die Information welchen Grad seine "Monster" haben direkt verfügt oder es im Notfall auch abschätzen kann. Bei der KEP-Vergabe wird es ziemlich unterschiedlich sein. 1. Bekommt man prinzipiell für Bogenkampf weniger KEP, zudem rechnen zumindest wir immer erst am Ende eines Abenteuers ab. Da kommen schon einige Gegner zusammen. Früher oder später soll der Spieler ja auch draufkommen, dass etwas nicht stimmt. Aber er wird dann vielleicht alles mögliche vermuten, aber nicht speziell den Bogen! Einen ABW könnte man noch einführen, das stimmt. Allerdings soll der Fluch ja auf einen Gott zurückgehen und deswegen nicht unbedingt nach dem 100. Gefecht erlöschen. Letztendlich ist es Geschmackssache.- 12 Antworten
-
Mafia und organisiertes Verbrechen in Lidralien
Tellur antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Küstenstaaten
1. Ich denke mal zumindest das einfache Volk bzw. alteingesessene Familien sollten shardisch beeinflusst sein. Wie das genau ist weiß ich nicht. 2. Am ehesten Neapel, Bari oder was in die Richtung. Im Prinzip eine Handelsstadt mit armen Handwerkern und mächtigen Handelsfamilien in eine ländlich-arme Umgebung eingefasst. Steht glaub ich auch oben, dass das Vorbild die "Camorra" ist, wobei diese ja doch einige Parallelen mit der "Cosa nostra" hat- 86 Antworten
-
- comreda noctina
- organisiertes verbrechen
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Bei dem Langbogen der Heimtücke handelt es sich um einen verfluchten magischen Langbogen (+1/+1). In normalen Kämpfen offenbart sich der Fluch nicht, der Bogen zählt als ganz normale magische Waffe. In Kämpfen jedoch, in denen der Gegner des Bogenschützen ihm jedoch mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen ist (der Anvisierte Gegner hat mindestens die selbe Stufe wie der Schütze), offenbart der Bogen seine Tücke: Der WW:Abwehr des Gegners gelingt dann nämlich automatisch (außer bei einer 1, welche als normaler schwerer Schaden zählt), auch gegen kritische Treffer! Würde die Abwehr auch ohne Fluch gelingen verliert der Beschossene zudem nur maximal 1 AP. Der Bogenschütze merkt davon allerdings nichts, da der Pfeil anscheinend sein Ziel trifft. Pro zusammenhängendem Kampf steht dem Bogenschützen jedoch ein WW:psy.Res gegen Zaubern +22 zu, bei dessen gelingen ihm auffällt, dass seine Pfeile eigentlich nicht treffen (der SL muss dann aber auch sagen, dass sie nicht treffen, weswegen der psy. Res Wurf verdeckt bei Kampfbeginn geworfen wird). Der Spieler weiß dann nicht automatisch, dass der Bogen daran schuld trägt, oder ob der Gegner einfach so geschickt ausweicht! Der Bogen hat eine göttliche Aura. Geschichte dahinter: Hier erstmal nur die Grobfassung: Ein Meisterschütze fordert einen (etwas launischen) Gott zu einem Wettkampf mit dem Bogen heraus und gewinnt überraschend. Wie vereinbart muss der Gott nun seinen magischen Bogen rausrücken, was dieser mit einem lachenden und einem weinenden Auge macht. Was der Meisterschütze NICHT weiß, ist der Fluch der auf dem Bogen lastet, der dem Gott (als SEHR HOCHGRADIGEM WESEN) ja nichts ausgemacht hat. Der Bogen war früher wesentlich mächtiger (+4/+4), da aber die Macht des Gottes inzwischen nachgelassen hat ist auch die Macht des Bogens geschwunden. Der Fluch (welcher jedoch nicht auf diesen Gott zurückgeht sondern auf einen anderen) ist ungebrochen. Das ganze ist erst noch in einer groben Fassung, da mir momentan die Zeit fehlt, das ganze gut auszuarbeiten. Mich würde jedoch eure Meinungen dazu interessieren.
- 12 Antworten
-
Mafia und organisiertes Verbrechen in Lidralien
Tellur antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Küstenstaaten
In der Beschreibung, liebster Schwerttänzer steht drinnen, dass die Oberhäupter zu den einflusreichsten Kaufmannsfamilien gehören. Klar können sich die das finanzieren. Wohingegen die Handwerker über lange Zeit kurz gehalten wurden. Woher nehmen die jetzt plötzlich das Geld für einen bewaffneten und organisierten Widerstand? Nachdem sei Jahrelang von der Mafia geschröpft wurden? Die Küstenstaaten waren lange Zeit Valianische Provinz, ähnlich wie Sizilien zwischen dem Mutterland Valian und Eschar. Glaubst du da hat sich überall eine solide Gemeinschaft mit Zunft usw. herausbilden können? Natürlich hat es in Deutschland nie eine Mafia gegeben (bis in die Neuzeit von außen die verschiedenen "Mafien" eingedrungen sind, sich aber im Hintergrund halten). Dort gab es ein viel stärkeres Feudalwesen (was genau betrachtet nur aufgrund des Namens und der "Legitimation" etwas anders ist...) als in Süditalien. Was du auch bedenken musst: Die Süditaliener als Volk sind nach außen sehr verschlossen. Da wird nicht geredet. Da kann an einer Bushaltestelle ein Mord passieren, bei der der Killer in aller Öffentlichkeit die Pistole zieht und das Opfer erschießt. Gesehen hat aber niemand etwas, schon ganz besonders nicht für die Polizei. Wir haben das Thema Mafia ziemlich genau durchgenommen im Italienischunterricht. Glaub mir: Die sozioökonomischen Bedingungen sind gegeben. Du solltest aber dringendst Abstand gewinnen von der Meinung, Mafiosi sind billige und hirnlose Schläger. Sie sind organisiert, was heißen will, dass du nicht "unbemerkt" ein paar Mittelsmänner ausfragen kannst. Bis du aus denen etwas raus geprügelt hast sind Frau und Kind zuhause längst tot und dein Laden steht in Flammen, der Boss auf einem dir nicht bekannten Landsitz umgeben von mehreren hochgradigen Wächtern. => Du hast den Boss ausfindig gemacht und 3 seiner Bubis gebrochen. Schön für dich, deine Existenz ist dafür im Arsch.- 86 Antworten
-
- comreda noctina
- organisiertes verbrechen
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Soziale Wahrnehmung & Reaktionen auf diverse Fertigkeiten / Zauber
Tellur antwortete auf Serdo's Thema in Spielleiterecke
Das sehe ich anders. Es mag lokale Gebräuche geben bis zum rituellen Kanibalismus, aber Begräbnisriten und Tabus rund um den Tod gibt es seit der Altsteinzeit in jeder Kultur. Die 'Totenruhe' mag von Land zu Land anders aussehen, aber existieren tut sie immer. LG Chaos Ja; der Totenkult in Minangpahit auf Myrkgard ist aber z.B. so beschrieben, dass sich in der Schlacht gefallene Krieger wiedererwecken lassen um als beseelte Zombies weiterzukämpfen. (ja ich weiß, dass es sich um ein Fanprojekt handelt - aber eine Grundlage wird das doch auch haben^^) Auch findet eine strenge Trennung zwischen Toten des eigenen Volks und eines fremden Volks statt. -
moderiert Kritische Treffer/Fehler - Best of
Tellur antwortete auf Jorgo kavantsakis's Thema in Midgard-Smalltalk
Hmm, ein Langbogen, der normal wie (+1/+1) wirkt, aber wenns mal brenzlig wird 20% kritische Fehlchance hat. Das wär doch mal was- 807 Antworten
-
- kritischer erfolg
- kritischer fehler
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Bihänder-Einsatz gegen Lanzenphalanx
Tellur antwortete auf posbi's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Wieso solltest du 2W6+x AP verlieren, wenn einer mit einem Bihänder gegen einen Stock schlägt, den du in der Hand hältst, ihn aber nicht mal richtig erwischt? Da sollte schon ein massiver Unterschied sein, ob du eine Person direkt angreifst oder nur seine Waffe, die zudem noch meterlang ist. Ich meine, ein leichter Treffer bewirkt ... nix. Machen wir es analog zu z.B. Blitze schleudern: Bei gelungenem WW verliert der Träger 1 AP. Das ist denke ich gerechtfertigt, da ja gerade weil die Lanze lang ist und damit ein guter Hebel das "Ausweichen" der Lanze doch etwas an der Kraft des Lanzenfuzzis zehrt. -
Kosten für ein spezielles Amulett
Tellur antwortete auf Blaues Feuer's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
So wie ich das verstehe soll das Amulett ein Geschenk sein. BF möchte nur sicher gehen, dass das ganze nicht zu viel des Guten ist bzw. dass die anderen etwa gleichwertige Belohnungen bekommen. (zumindest verstehe ich den Satz "wollte ich sie mal mit einem wirksamen Amulett belohnen" so, dass die A. nichts dafür zahlen müssen). Nach der Formel wäre das Amulett ja 780GS wert. Wahrscheinlich wird sich ein normaler/hochgradiger Thaumaturg zu schade sein, ein EINMALIGES Amulett herzustellen, wahrscheinlicher ist dafür der Lehrling zuständig, weswegen das Amulett billiger sein könnte, da dieser ja nicht in die höchste Verdienstkategorie fällt. 300-500 GS würde ich sagen. -
Und warum sollte er das tun? Ich meine, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit als bei Lotusstaub und Blutsteinen? Weil er die A. gefesselt hat und es ihm wahrscheinlich daran gelegen ist, dass es auch so bleibt Ich denke nicht, dass er die Hand mit nimmt, sondern schlimmstenfalls in den nächstbesten Graben schmeißt. Ganz sicher wird er nicht eine Hand DIE Z.B. KNOTEN ÖFFNEN KÖNNTE an einer ihm suspekten Gestalt lassen, die potentiell zaubern kann. Magischer Laie auf Midgard ist für mich: Abergläubische und teils überzogene Vorstellungen von den Möglichkeiten der Magie. Jeder weiß aber, dass es sowas wie Magie gibt.
-
Mafia und organisiertes Verbrechen in Lidralien
Tellur antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Küstenstaaten
Sie wird es so in meinem Midgard definitiv nicht geben und ist einfach unglaubwürdig. Warum? Ich habe noch keinen Grund gelesen in deinen Posts, warum es keine mafiösen Strukturen geben kann. Magiergilde? Die hat ihre Machtzentren vielleicht wo ganz anders oder ist gar nicht daran interessiert dort aufzuräumen. Vielleicht profitiert sie indirekt von der Mafia. Fürsten? Stecken in 90% der Fälle tief mit drinnen. Die anderen 10% leben nicht lange genug. Zivilcourage? Ver - Giss - Es! Wäre das so einfach hätte es in Sizilien nie eine Mafia gegeben! Die Mafia hat sich in einer ländlichen Gegend entwickelt. Große Zentren wurden erst später in Angriff genommen, dann wenn man über genügend Ressourcen verfügte um das ganze lukrativ gestalten zu können. Du gehst nicht als armer Ladenbesitzer gegen eine - wenn auch kleinere - Gruppe bewaffneter "Söldner" vor, von der bekannt ist, dass jeder von ihnen mindestens 3 Runenstäbe mit Feuerball dabei hat. Du setzt dich nicht der erheblichen Todesgefahr aus, wenn dir trotz Erpressung genug bleibt um zu leben.- 86 Antworten
-
- comreda noctina
- organisiertes verbrechen
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Ich glaube kaum, dass der Ekel eines "erfahrenen" Räubers/Entführers so stark ausgeprägt ist. Einer von ihnen wird sich schon nicht zu sehr ekeln, dass er sein Messer her nimmt, die Hand los schneidet und aus dem Raum kickt. Nur bei sehr unerfahrenen Gegenspielern könnte das tatsächlich der Fall sein.
-
Baden in Drachenblut - Auswirkungen und Umgang damit in der Gruppe
Tellur antwortete auf Bruder Buck's Thema in Spielsituationen
Natürlich muss man den töten. Meinst Du, Drachen gehen zum Blutspenden? Ja, wenn der Preis stimmt. Drachen sind hochintelligente Wesen mit eigenen Interessen und Zielen. Warum sollte da nicht das eine oder andere Geschäft möglich sein. Irgendwie scheint die Ansicht von Drachen als Monstern dafür die Sicht zu nehmen.... Sie sind sicher mehr als Behälter mit Blut und Fängen Naja, für ein Bad braucht man sicher 100l Blut. Geht man davon aus, dass ein Mensch nach 10% spenden (~0,5l) ziemlich schwach ist und man etwa von 2/30 Blut/Körpergewicht ausgehen kann... Ein Drache mit 10 Tonnen Eigengewicht (Schätzung) dann um die 600-700l Blut hat ist er danach recht geschwächt. Ich glaube kaum, dass sich ein Drache so ohne weiteres auf den Handel einlassen wird, wenn da eine waffenstrotzende Abenteuergruppe daherkommt... Gerade weil er intelligent ist wird der Drache denken: "Hmm, die zapfen mir erst das Blut ab und schwächen mich dadurch, dann heilen sie den Gebadeten und kommen dann später wieder und erlegen mich..." Kleinere Drachenschuppen (KEINE großen, denn daraus kann man Anti-Drachen-Schilder basteln!) sind wahrscheinlich kein Problem.- 359 Antworten
-
Baden in Drachenblut - Auswirkungen und Umgang damit in der Gruppe
Tellur antwortete auf Bruder Buck's Thema in Spielsituationen
Da hast du natürlich Recht. Wäre ich ungern ein Drache in Midgard... Jeden Tag eine neue Abenteuergruppe die ihr Glück versucht Aber mal ehrlich: Wenn ich als A. den Rüstungsschutz gekriegt hätte, was würde ich tun? Das Maul halten! Ich will ganz sicher nicht die ganze Zeit über irgendwelche Möchtegernräuber stolpern, die mir den Drachenschatz wieder abluchsen möchten. Vielleicht wird später einmal einer meiner damaligen Mitabenteuerer in einer Spelunke unsere Geschichte erzählen, aber diese wird dann so verzerrt von der Wirklichkeit sein, dass sie niemand 1:1 für wahr halten kann! Dass das häufige Vorkommen von Drachen (und ihr gezieltes Ableben) ein Kontinuitätsfehler in Midgard ist hatten wir ja schon: Für jeden 3. Spruch brauche ich etwas von einem Drachen. Anderseits sagt jede Quelle über Drachen aus, dass sie verdammt selten und so gut wie unmöglich zu töten sind... Aber natürlich möchte jede Rollenspielgruppe irgendwann mal IHREN Drachen haben (am besten natürlich tot).- 359 Antworten
-
Baden in Drachenblut - Auswirkungen und Umgang damit in der Gruppe
Tellur antwortete auf Bruder Buck's Thema in Spielsituationen
Immer diese Schlüsse von der Realität auf Midgard Es ist Dir vielleicht noch nicht so bewusst aber Rollenspiel ist zu 95 % Anwenden von Erfahrung aus der Realität. Die restlichen 5% sind sozusagen das Salz in der Suppe. Als Spielleiter habt ihr die Aufgabe zu entscheiden ob so eine Information trivial ist (keine EW: Sagenkunde) oder nicht (dann halt würfeln lassen). Wenn ihr gerne würfeln lasst (und diese Entscheidung kann Euch kein Regelwerk abnehmen), ist das Euer persönlicher Spielstil, aber erwartet nicht, das andere verpflichtet sind, das genau so zu sehen. Das erwarte ich auch gar nicht. Ich bin immer der Auffassung, dass jeder spielen soll, wie es ihm Spass macht. Ich diskutiere hier nur, weil es mir Spass macht, unterschiedliche Meinungen zu diskutieren Anwendung von realem Wissen im Rollenspiel: Ja sicher! Aber diese Anwendung beschränkt sich bei uns meistens auf kausale Zusammenhänge, nicht auf die Geschichte der Welt und ihre Sagen. Will sagen: Das reale Wissen, dass ein Gegenstand (im Normalfall) nach unten fällt, wenn ich ihn in der Luft loslasse wird angewandt. Auch das wissen, dass ein Unwetter im Gebirge gefährlich ist, wird eingesetzt. Aber z.B. dass Drachen gerne Jungfrauen fressen ist kein Wissen welches ich im Rollenspiel als "trivial" oder gar wahr annehme- 359 Antworten
-
Baden in Drachenblut - Auswirkungen und Umgang damit in der Gruppe
Tellur antwortete auf Bruder Buck's Thema in Spielsituationen
@Tuor Du kannst meinetwegen so diskutieren, ich bleibe bei meinem Standpunkt, denn es gibt wieder den Unterschied zwischen Volksgeschichten und Heldensagen (wie die Nibelungensage) welche eher in den adeligen Kreisen zirkulierten. Und wie gesagt: einem adeligen Albai würde ich noch zugestehen, dass er Geschichten über die Wirkung von Drachenblut kennt. Zudem bleibt für mich noch immer der Aspekt des Glaubens Glaube ich die Geschichte? Klar, als Spieler weiß ich ja, dass die Geschichten stimmen, weil ich ja eine Fantasywelt betreten habe, wo der erzählerische Imperativ herrscht (). Aber meiner Spielfigur, die nur von hören sagen weiß, dass Drachenblut diese Wirkung hat, glaubt die automatisch an die Geschichte? Und riskiert deswegen sein Leben? Nein, nur durch den Willen des Spielers wagt sich der Charakter in das Blut, oder eben aufgrund seines starken Willens, die Sage auszutesten. Eine gute Analogie will mir gerade nicht einfallen, da wir in einer schrecklich aufgeklärten Welt leben in der ähnliche Dinge keine Rolle spielen. Aber: Wie viele gehen das Risiko ein, japanischen Kugelfisch zu essen, nur weil sie gehört haben, dass er sehr gut schmecken soll? Ich kenne niemanden, der schon mal Kugelfisch gegessen hat, aber ich habe schon oft gehört, dass er gut schmecken soll. Schön. Trotzdem würde ich ihn nicht anrühren. Andere Sachen schmecken auch gut, wieso sollte ich gerade das essen wollen, von dem ich weiß, dass es tödlich sein kann?- 359 Antworten
-
Kampf in Schlachtreihe - regeltechnisches Vorgehen gegen eine Lanzenphalanx
Tellur antwortete auf Aradur's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Das Prinzip von Arenimo gefällt mir ganz gut. Ich würde sogar eher sagen, dass Anderthalbhänder mit Buckler eine noch bessere Chance haben. Zu Beginn sollte diese Taktik zwar einige Verluste in den ersten Reihen einstecken müssen, aber sobald einige Schwertschwinger eingedrungen sind sollte die (dünne) Phalanx recht leicht zu knacken sein. Hat man es mit einer mehrreihigen (4+) Formation zu tun wird das ganze schon problematischer, aber dann spielen auch andere Dinge (Kavallerie etc.) eine Rolle, die ab der Größe sicher auch vorhanden sein werden... -
Mafia und organisiertes Verbrechen in Lidralien
Tellur antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Küstenstaaten
Ähm, bei einem Boss spazierst du nicht einfach so vorbei und mischt ihn auf. (Natürlich könnte das eine wunderbare Geschichte abgeben) Es werden auch keine 50 Handwerker eines Berufs sich zusammenrotten. 1) Es gibt selten so viele Handwerker in einer Stadt. In einer Großen vielleicht mit Lehrlingen usw. vielleicht. 2) Die Mafia agiert hauptsächlich mit Furcht. Nicht jeder Familienvater nimmt seinen Hammer und geht damit gegen bewaffnete "Assassinen" vor, solange es nicht absolut notwendig ist. Ein kleiner Prozentsatz ist vielleicht mutig genug, aber die alleine sind hoffnungslos unterlegen. In Midgard können höherstufige Charaktere (als die ich die Mafiamitglieder mal ansehe) durchaus gegen 5 Stufe 1 Menschen gleichzeitig kämpfen. 3) Die Mafia verfügt über sehr viele Ressourcen. Handwerker nicht. Magie können sich die Handwerker kaum leisten, wohingegen die Mafia sicherlich einen regen Zulauf an Magiern/Hexern haben sollten, die sich so vor der Gildensteuer drücken wollen.- 86 Antworten
-
- comreda noctina
- organisiertes verbrechen
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit: