
Skyrock
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Ran an den Endspurt beim Oktoberthema! Ich werde doch wohl nicht der einzige sein, der Fallen benutzt?
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Mit einer Stichwaffe oder einem Pfeil könnte man bei einem Skelett vielleicht Gelenke zertrümmern, oder die Wirbelsäule knapp unterhalb des Halses perforieren. (Köpfen ist seit Romero eine erprobte Methode im Kampf gegen Untote.) Wahrscheinlich ein kleiner Anreiz dafür, Waffenfertigkeiten zu streuen (und Kämpfer indirekt aufzuwerten, da sie gerade in M5 oft mit mehr verschiedenen Waffenkenntnissen starten als sie tatsächlich brauchen). Außerdem kann man damit Spieler mit einzelnen starken magischen Waffen aus ihrer Komfortzone werfen und sie zur Adaption ihrer Kampftaktik zwingen. Das Florett +5/5 bringt es halt nicht so richtig, wenn da plötzlich Steingolems und Skelette auftauchen. Ein Mann - ein Bär - ein Suplex: Zangief!
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Um mal das Thema "Leiten oder Nichtleiten" von einer positiveren, weniger mit Midgardcons verbundenen Warte anzugehen: Wie war euer erster Spielleitereinsatz? Wie kam es dazu? Hattet ihr besondere Schwierigkeiten? Mein erster Spielleitereinsatz war in DSA3. (Ich hatte da auch schon parallel eine Midgard3-Box, da mir Midgard als noch anfängerfreundlicherer Geheimtipp als der Platzhirsch verkauft wurde. Es dauerte eine Weile, bis ich M3 selbst anspielen konnte, aber die Abenteuerbauanleitung alleine war die 40DM wert!) Wir waren eine frisch zusammengeraufte Gruppe von Anfängern, die über den damals noch existierenden FLGS zusammentraf (ältere Freiburger erinnern sich an das U.F.O.) - ein Laden, der sich das F wie Friendly redlich verdient und viel für die lokale Szene geleistet hatte. Das war 1998, als "Spielerdatenbanken" noch aus Ordnern bestanden, die im Laden auslagen und worin man sich mit seinen Kontaktdaten und Spielvorlieben eintragen konnte. Wirklich Bock darauf zu leiten hatte keiner, aber ohne eSeL ging es halt doch nicht so richtig. Das Ergebnis war ein rotierendes System mit episodischen Abenteuern, wo jeder mal reihum leiten musste. Manchmal gab es mehrteilige Abenteuer, manchmal musste auch ein SL vorzeitig einspringen weil der turnusmäßige nicht zum rechtzeitigen Vorbereiten kam. Gleich meine zweite Rollenspielsitzung war mein erster SL-Einsatz. Ich krallte mir die Abenteuerbauanleitung von M3, bastelte einen Funhouse-Dungeon um eine alte Burgruine und bevölkerte ihn mit Geviech aus dem DSA-Monsterkatalog. Das Ergebnis war nicht DRSP-verdächtig, aber für unsere Ansprüche absolut zufriedenstellend. (Und wenn ich darauf zurückblicke, hat sich mein Leitstil nur in Feinheiten, Techniken und Spielweltlogik verbessert - ich habe immer noch ein Faible für das gute alte Gewölbe, wo man ganz anspruchslos Abenteurer sein, Monstern auf die Birne hauen und Schätze heben darf.) Ein Feature aus meinem ersten Abenteuer, das mir noch im Gedächtnis geblieben ist, war ein im Burghof vergrabenes Zauberschwert, das nur durch eine kreuzförmige Aussparung im Gras auf der Karte erkennbar war - und ich weiß noch, dass die Spieler es gefunden und sich einen Ast über +1 Schaden gleich im zweiten Abenteuer gefreut haben Besondere Schwierigkeiten hatte ich keine. Ich hatte übliche Anfängerschnitzer wie mitlatschende Spielleiter-SCs, vergessene Sinneseindrücke oder Mangel an Kampftaktiken und -verhalten die über "trompeten & bis zum letzten Blutstropfen kämpfen" hinausgehen, aber die Fähigkeit zu Leiten wuchs ganz organisch und nebenher aus dem Spiel, ohne dass ich oder der Rest der Gruppe sich darüber verkopft hätten, "richtig" und anspruchsvoll zu leiten. Manche unserer damaligen Entscheidungen waren wirklich Banane (wie das sackweise Verteilen von permanenten Attributssteigerungstränken oder unmotivierte Zeitreiseeinlagen, die mit normalem Reisen den gleichen Effekt gehabt hätten), aber wir haben erst mal ohne große Bedenkenträgerei gemacht, viel gespielt und danach aus praktischer Spiel- und Leiterfahrung heraus besprochen, was Banane war und wie man es besser macht. (Wenn ich mir manche Diskussionen um Leitangst anschaue, habe ich den Eindruck dass heutzutage Bedenkenträgerei und Angst davor etwas "falsch" oder Ansprüche nicht zu erfüllen zu machen bei Nur-Spielern selbst schon das Leiten des kleinsten, simpelst gestrickten Funhouse-Dungeons verhindern. Vielleicht gab es das auch damals schon, und ich habe das in meinem kleinen Winkel der Welt nie mitbekommen. In jedem Fall ist der beste Rat in einem Satz, den ich einen Neu-SL geben kann, der von Urvater Gary Gygax selbst: "Play of the game is the thing.")
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(XKCD-Comics sind frei einbettbar nach Creative Commons Attribution-NonCommercial-2.5-Lizenz)
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Sammelstrang Beitrag des Monats September 2014
Skyrock antwortete auf Solwac's Thema in Beitrag des Monats
INB4POLLINGLOL Crowd-Sourcing - Midgard EDIT: Gestrichen, weil nicht rühmbar. -
Ach, ständig wiederkehrende Karussellfahrten zu den immer wieder gleichen Themen gehören in allen großen Rollenspielforen zum guten Ton. (Die Foren, wo es das nicht gibt, sind i.d.R. tot.) Ist ein bißchen wie im Gallierdorf, wo es nie langweilig wird darüber zu streiten ob der Fisch noch ganz frisch ist oder nicht Das Tanelorn hat z.B. Railroading, "soziale Fertigkeiten würfeln oder nicht" und Spielstilunterteilungen als "nicht ganz frischen Fisch", der jede Woche mindestens einmal hochgekocht wird und von den immer gleichen Leuten als Anlass für die immer gleiche wöchentliche Keilerei auf dem zentralen Dorfplatz genommen wird. Verglichen damit ist das Midgard-Forum noch harmlos.
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Hach, Pong. Mein allererstes Computerspiel, noch vor einem richtigen Computer (oder auch nur einem falschen Computer wie einem Gameboy). Wir hatten das als Telespiel zum Anschließen an den Fernseher, mit vielen aufregenden und abwechselungsreichen Spielmodi wie "Tennis", "Squash" oder "Volleyball".(Für die Spätgeborenen: Telespiele waren so was wie die "Die 100 besten C64-Spiele"- oder "Best of Amiga"-Pseudokonsolen, die heute für 12 Euro oder so bei den Elektronikmärkten verramscht werden. Bloß halt mit weniger Speicherplatz auf der ganzen Platine als wahrscheinlich dieser Post alleine samt Avatar und Profilleistenicons braucht.)
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Rampage. Es hat mieses Gameplay, ist repetitiv und wiederholt sich ständig, aber... Man kann kaijumäßig Städte zertrampeln und Kampfhubschrauber verschlingen! Pures, unverdünntes Wish Fulfillment. Ansonsten, wenn du wirklich einen Haufen Arcademaschinen auf einem Haufen sehen willst: http://www.i-mockery.com/minimocks/super-bear-arcade/
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Thema des Monats Oktober 2014 - "Finger weg!" - Wie man Besitztümer sichert.
Skyrock antwortete auf Detritus's Thema in Thema des Monats
Auge um Auge -
Auge um Auge - Beitrag zum Thema des Monats Oktober 2014
Skyrock erstellte a artikel in Nichtmagisches
Deurydd war einstmals der beste Holzschnitzer in weitem Umkreis. Von fern und nah kamen die Pennadds und Hochdruiden zu ihm, um seine Arbeiten zu erwerben und ihn reich zu bezahlen.seines Dorfes. Eines Tages wurde sein Dorf von einem benachbarten Tolwydd geplündert. Die Räuber wussten, dass Deurydd reich war, und folterten ihn um das Versteck seines Geldes in Erfahrung zu bringen. Deurydd schwieg, verlor aber durch ein rotglühendes Stück Eisen sein Augenlicht, und blieb als verbitterter Krüppel zurück, den nur noch der Gedanke an Rache auf den Beinen hielt. Er arbeitete ein Jahr und einen Tag am Werkzeug seiner Rache und löste seine Gefallen bei den Druiden ein, um es mit Glasbläserei und Alchimie zu perfektionieren. Als die Räuber das nächste Mal an seiner Kate ankamen, führte er ihren Anführer lächelnd zu seinem Schatz, um sich zu bedienen. Nachdem der Peiniger die Falle ausgelöst hatte und aufschrie, sank Deurydd zu Boden und entschlief böse lächelnd. Den Räubern war dieses fallengeschützte Schatzversteck zu gefährlich, und sie zogen sich zurück. Seither ist der Verbleib der Statue unbekannt. Womöglich hat sie ein Albai von den Kriegszügen in den Nordmarken nach Hause mitgenommen, oder sie ziert jetzt eine orkische Wohnhöhle. Am besten passt sie in den Besitz von blinden und häßlichen Nichtspielerfiguren mit Hass auf Leute, mit denen das Schicksal es besser gemeint hat. Offensichtliches: Es handelt sich um eine mannshohe, sehr kunstfertig verarbeitete Holzstatue eines aufgerichteten Bären mit weit aufgerissenem Maul. Auf dem Brustkorb sind Buchstaben eingraviert, aus denen ein schwacher goldener Schimmer dringt. Spezielle Informationen: Die Inschrift zeigt auf twyneddisch die Signatur von Deurydd und die Inschrift "Auge um Auge - Mein letztes Meisterwerk und größter Schatz". Die Statue selbst hat einen gewissen Wert, besonders wenn man sie als echten Deurydd identifizieren kann (200GS). Sie zu zerstören um an den Schatz im Inneren zu kommen würde ihren Wert irreparabel vernichten. Ein genauerer Blick auf die Buchstaben mit einer guten Lichtquelle zeigt, dass der Schimmer von Goldmünzen stammt. Die Buchstaben selbst sind deutlich zu schmal, um die Münzen auf dem Weg herauszuziehen. Vom Rachen abwärts ist die Statue hohl. Ein Mensch oder Elf sollte auf dem Weg an den Brustkorb kommen können, indem er den Arm reinsteckt. (Gnome und Halblinge wären zu klein.) Wer sich um die klassische Bissfalle sorgt, stellt bei Untersuchung von Ober- und Unterkiefer und deren Schnittstelle fest, dass sie fixiert und unbeweglich sind. Wer die Nase des Bären genauer untersucht, stellt fest dass die Nasenlöcher hohl und mit dünnen Glasröhren ausgelegt sind. Das Holz um die Nase herum ist unebenmäßig wie Pockennarben. Die Ohrenspitzen sind abschraubbar und bieten einen Ausblick auf einen Glaskanal, der im Kopf im dunkeln verschwindet. Wer etwas verätzbares wie einen Grashalm oder eine Feder reinsteckt, stellt fest dass er mit einer starken Säure gefüllt ist. Die Falle: Man muss den Arm vollständig in den Rachen schieben, um den Boden des Brustkorbes erreichen zu können. Hierdurch befindet sich das Gesicht des Schatzsuchers auf Höhe der Nase des Bären. Die Wände des Brustkorbes sind mit empfindlichen Druckplatten ausgestattet, die bei jedem Griff in den Brustkorb mit 40% Wahrscheinlichkeit ausgelöst werden. Wenn sie ausgelöst werden, spritzt ein kleiner Schwall Säure aus den Nasenlöchern in Richtung des Gesichts des Schatzsuchers. Nur noch ein PW:Gewandtheit/2 (ggf. wiederholt durch Gute Reflexe) kann ihn noch retten (und 1W3 AP für das Ausweichmanöver kosten). Andernfalls trifft ihn die Säure ins Gesicht, was ihn 1W3 LP&AP, das Augenlicht und 1/10 der Au kostet. Möglichkeiten die Falle zu umgehen: [*]säureresistenten Gesichtsschutz tragen (z.B. Ledersack, Holzmaske ohne Augenlöcher) - der Eigentümer der Falle nutzt das sicher, wenn er seine eigenen Schätze in der Statue verbirgt [*]Nasenlöcher der Statue verstopfen [*]Münzen aus Entfernung herausangeln (z.B. mit einem engmaschigen Netz an einem Seil) [*]Statue zerschlagen[/lIst] -
Schöne (aber falsch gelesene) Strangtitel
Skyrock antwortete auf Adjana's Thema in Midgard-Smalltalk
Daten- und Watergate der Anmeldedaten bei MidgardCons -
Wie schicke ich meine Gruppe nach Erainn
Skyrock antwortete auf MrZwergse's Thema in Spielleiterecke
Neben der Schatzkarte wäre eine klassische Möglichkeit noch die gefangene Maid in Nöten, die wieder heim nach Cuascadan will und eine hohe Belohnung ihrer Familie verspricht wenn man sie hingeleitet. Mach dir da keinen Kopf drum. Große Schätze sind was ganz normales in Midgard und werden schnell genug von den Lernregeln abgesaugt. -
m5 - sonstige anderes Regel für die Erschaffung jugendlicher Charaktere?
Skyrock antwortete auf Uigboern's Thema in M5 - Sonstige Gesetze
Wahrscheinlich denkst du da an das Abenteuer "Wintermärchen" für Midgard 1880. Übertragbarkeit dieser Regeln nach M5 ist nur sehr beschränkt. -
Ansonsten ist mit dem Buch auch der Hashcode inbegriffen, mit dem du immer das aktuelle PDF runterladen kannst. Zumindest digital hast du damit immer das Regelwerk auf dem neuesten Stand.
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Der valianische Einfluss wäre zumindest in meiner Vorstellung nur marginal - etwas, was ein paar auf der Weltkarte nicht darstellbare "Fliegendreck"-Atolle betrifft und durch die Jahrhunderte seit dem Magierkrieg sehr verzerrt wurde (ähnlich wie die Flugplatz-Cargokulte nach dem zweiten Weltkrieg), nicht die großen Inseln. Eher etwas, was an ein oder zwei Abenteuerschauplätzen vorkommen könnte, als etwas was einen größeren Teil der Kultur der Feuerinseln beeinflussen könnte. Als größere und aktuelle Einflüsse sehe ich eher Huatlani im Nordwesten bzw. Küstenstaatler und Schariden im Osten. Das wären wohl tote, untergegangene Kulturen - oder die technologisch höherstehenden vormenschlichen Vorfahren heutiger Feuerinsulaner, die seither zur heutigen steinzeitlichen Kulturstufe degeneriert sind. Bis zum zweiten Kataklysmus waren die Feuerinseln eine Landbrücke zwischen Huaxal und Lamaran (QB Buluga S.20f). Nach der gleichen Quelle gab es praktisch vor der Haustür eine große Arrachtfeste in den Dogonbergen, sowie eine verstreute Gnomenpopulation. Womöglich sind auch einige der Gnome von Nahuatlan südwärts zu den Feuerinseln abgewandert, als es noch eine Landbrücke gab. Diese wären durch die lange Trennung von ihrer "Mainstreamkultur" in Nahuatlan aber wahrscheinlich ähnlich verwildert wie die bulugischen Gnome. Ausgewanderte Berggnome, die diese Bauten errichtet haben und dann nach und nach zu barbarischen Waldgnomen degeneriert sind, wären also die wahrscheinlichsten Errichter. Was wunderbar zur Legende der Menehune passen würde Eine andere naheliegende nichtmenschliche Rasse wären Patupairehe - hellhäutige, blonde bis rothaarige Naturgeister mit einer Neigung zum Flötenspiel. Während in Midgard-Termini wahrscheinlich Elfen, die ähnlich wie die bulugischen Gnome auf eine steinzeitliche Kulturstufe degeneriert sind. Womöglich haben auch diese Bauten hinterlassen - oder Dunkelelfen hervorgebracht, die heute noch unterirdische Teile von Gnomen- und Elfenbauten bewohnen. Und dann ist da noch die Verbindung zu PadKu im Vulkan auf der Mborgi-Insel, der womöglich in grauer Vorzeit Gäste mitgebracht hat, die wiederum Bautätigkeit entwickelt haben könnten... Vielleicht auch mit einer Querverbindung zu den Arracht?
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Freiburger Midgardtreffen
Skyrock antwortete auf Yon Attan's Thema in Freiburger Midgard-Treffen's Forum des Freiburger Midgard-Treffens
Ich habe gerade gesehen dass der Lörracher Treff am 13.12. ist, das würde uns sicher einen guten Teil der Besucher kosten. -
Ich denke mal, es werden schon wesentlich mehr als ein halbes Dutzend Leute sein. Außer sie wären zusammen stark genug um all die notwendigen Perlen für Luftsphäre, Wassermeisterschaft und Globus der Finsternis in den Rest von Midgard zu tragen Etwas ernsthafter: Die Feuerinseln sind einer der unbeliebtesten und am schwersten zugänglichen Abenteuerschauplätze. Wenn man wenigstens die östlichen Ausläufer an die Seefahrtsrouten Midgards anbindet, macht man sie zugänglicher und schafft einen "focal point" mit kultureller Vermischung, der sich als "Nichtschwimmerbereich" für das Herantasten an diese fremde Kultur anbietet und womöglich etwas nachsichtiger gegen die üblichen Fauxes Pases von SCs ist (anstatt sie sofort in den Vulkan zu werfen) . Es wird noch genug Inseln geben, "where no man has gone before", es nimmt also keine Abenteuermöglichkeiten weg, sondern fügt nur welche hinzu. Ich bin im Zweifelsfall immer eher dafür, Länder vielseitiger, reicher an Abenteuermöglichkeiten und damit besser für das Spiel nutzbar zu machen, als Bedenken zu tragen.
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m5 - kampf meinung Kampf gegen Skelette mit Stich- und Fechtwaffen
Skyrock antwortete auf Orlando Gardiner's Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Nach RAW haben Skelette nur die generellen Stärken und Schwächen von Untoten nach KOD5 S. 183f und die Skelettwerte nach KOD5 S. 192f. Bei den Skeletten im "Hügelgrab von Clydach" als aktuelles Anwendungsbeispiel aus einem nach M5 konvertierten Abenteuer ist auch nichts besonders vermerkt. tl;dr: Man kann in M5 Skelette mit Rapieren, Dolchen usw. genauso gut attackieren wie alle anderen Viecher auch. -
Ich sehe kein Problem mit Säugetieren auf den Feuerinseln. Im Gegenteil, der Schweinegott Kamapua'a hat einige Bedeutung in der polynesischen Mythologie. Schweine haben nach dem Kontakt mit den Europäern auch eine wichtige Rolle gespielt, wie Schweineopferungen als Teil des Übergangs vom Kind zum Mann. Ist zwar alles wahrscheinlich erst nach dem Kontakt mit Cook eingeschleppt werden, aber: Midgard ist keine Geschichtssimulation. Wem nicht das Monokel in den Tee fällt, wenn er lesen muss das im pseudomittelalterlichen Alba Leute mit neuzeitlichen Kilts und Claymoreschwertern rumrennen, den ficht es auch nichts an ein paar Feuerinsulaner ganz klischeehaft ein Schwein am Spieß über dem Feuer drehen
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Jeder außer mir. Ich spiele als EINZIGER normal. - Alle anderen sind die abnormalen. (Ja, das meint auch dich! Und dich!)
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Werden die Feuerinseln von anderen Teilen Midgards regelmäßig besucht, und wenn ja von welchen? In unserer "realen" Geschichte wurden Ozeanien erst relativ spät im 17. Jahrhundert entdeckt und noch später im 18. Jahrhundert extensiv erforscht und bereist, aber das muss auf Midgard nicht unbedingt zutreffen. Offiziell haben wir die Huatlani, die Beziehungen zu den Zyu auf den nordwestlichen Feuerinseln unterhalten. Ikengabecken und Buluga sind Anrainer, aber beide nicht gerade als tolle Seefahrer bekannt. Buluga wird laut dem QB von Seefahrern aus Mokattam, Rawindra und den Küstenstaaten selten bereist. Ein paar stoßen vielleicht weiter vor bis zu den Feuerinseln indem sie die Südspitze Lamarans umrunden, aber den Kohl fettmachen wird das nicht. Ergiebiger ist da der Blick auf das Ikengabecken: Das Ikengabecken wird seit anno dunnemals von "scharidischen Sklavenjägern" und "wagemutigen Händlern" unbestimmter Herkunft besucht. (Der Geographie und Reisefreudigkeit nach am wahrscheinlichsten Schariden, Küstenstaaten und Chryseier, in dieser Reihenfolge.) Einige Handelsposten an westlichen Flußmündungen könnten wiederum als Ausgangspunkt für Expeditionen zu den Feuerinseln dienen. Eine sehr lose Verbindung ist die zu Erainn, da Erainn Huatlani beherbergt, die wiederum Wissen um die Feuerinseln weitergegeben haben könnten. Aktiven Gebrauch davon machen dürften nur sehr wenige Erainner. Am ehesten sind es einzelne Seeleute und Kartographen, die sich küstenstaatlerischen Expeditionen anschließen. Eine noch losere Verbindung könnte die zu Valian sein - sie haben sich eine Seeschlacht mit den schwimmenden Inseln der Huatlani geliefert, und sind dabei möglicherweise durch Verhör von Gefangenen und/oder irrwitzige Irrfahrten auf die Lage der Feuerinseln gestoßen. Wenn, dann ist das aber nicht aktuell, und sicher auch damals nicht extensiv genutzt worden sein. Bestenfalls stößt man die Spuren eines einzelnen Seemeisters der sich aus der brenzligen Heimat dahin abgesetzt hat wo die Ananas wächst, oder einen Cargokult um eine einzelne verirrte valianische Galeere. (Vielleicht ist das alles auch nur Seemannsgarn und spätere abenteuerliche Spekulation über den Verbleib verschwundener Seemeister...) Zusammengefasst dürften Expeditionen aus dem zivilisierten Midgard zu den Feuerinseln so zusammengesetzt sein: [table=width: 1000, class: grid] Land Verbreitungsgrad Einfallweg Gebiet auf den Feuerinseln Interessen Huatlani ***** Anrainer Nordwesten Tribut eintreiben, Fantasy F***ing Vietnam mit Zyu spielen Küstenstaaten **** Ikengabecken (Buluga) Nordosten (Südosten) Erforschung, Kolonisierung, Handel Schariden (v.a. Elhaddar) *** Ikengabecken Nordosten exotische Sklaven fangen, Handel, Stützposten nach Buluga Chryseier ** Ikengabecken Nordosten Handel, Erforschung Erainner (vereinzelt) * s. Küstenstaaten s. Küstenstaaten tollkühnen Erzählungen nachspüren Valianer (historische Überbleibsel) (*) oder N/A N/A N/A Grundlage für Cargokulte bilden, Schlupfwinkel für tote(?) Magierkriegsflüchtlinge [/table] Implikationen: Es gibt ein Gefälle zwischen Nordwesten und Osten. Der Nordwesten steckt in einem Dauerscharmützel mit den Huatlani und ist entsprechend xenophob eingestellt. Im Osten dominieren Kontakte zu handelsorientierten seefahrenden Kulturen. Entsprechend dürfte die Einstellung Fremden gegenüber aufgeschlossener und merkantiler sein. (Auch wenn es immer noch Raubzüge, sich zu Inselkönigen aufschwingende Kapitäne, nach Tabubruch in Vulkanen geopferte Besucher und all die anderen lustigen Konflikte gibt, wenn weiße Männer Inseln entdecken die dunkelhäutigere Männer (und Frauen) schon ein paar Jahrtausende früher gesehen haben.) In Klischees ausgedrückt: Auf der einen Seite haben wir Papua-Neuguinea, wo Eingeborene mit Knochen im Lockenschopf und durch die Nase Missionare Azteken in den Kochtopf stecken, auf der anderen Seite die Cook-Inseln und Hawai'i wo am Strand Glasperlen gegen Ananas getauscht werden und Seebären mit dreispitzigen Hüten Hulabunnies abschleppen. Dazwischen könnte ein Imperium von Tonga liegen, dass sich mit einer gesunden Mischung aus Handel und Wehrhaftigkeit unabhängig hält. Die Feuerinseln bilden mit Nordlamaran/Südvesternesse und dem Ikengabecken ein Dreieck. Womöglich bieten sie etwas, woraus sich ein Dreieckshandel spinnen lässt. (Ich schätze die Feuerinseln zwar nicht als heißen Markt für den Verkauf von Sklaven ein, aber vielleicht haben Ikenga und Feuerinseln sekundäre Exportschlager die in einem der anderen Dreiecksländer gut ankommen. Nur was? Im historischen Hawai'i waren Kürbisse, Hausschweine, Melonen, Ziegen, Zwiebeln und andere westliche Anbauprodukte dermaßen begehrt, dass sie für das gemeine Volk für tabu erklärt und in scharf bewachten Umzäunungen aufgezogen wurden. Ob der tevarrische Kürbis oder das Ikenga-Warzenschwein eine ähnliche Rolle spielen könnten?) Handelsposten würden generell die Abenteuermöglichkeiten erweitern. Zusammenprall von Zivilisationen, Piraterie, Ansätze von Kolonialkriegen... Handelsposten dürften von Küstenstaatlern und Schariden dominiert sein. Die Küstenstaaten sind generell an der Entdeckung von weiterem Land interessiert. Den Schariden bietet sie eine Möglichkeit durch die Umrundung von Südlamaran in einem Rutsch ikengische Sklaven und bulugische Bergbauerzeugnisse ohne erneuten Umweg über Nordlamaran oder die Wüste zur anderen Seite von Eschar zu befördern. Moroer sollten da Hochkunjunktur als Unterhändler und Kompromiss-Gouverneure haben. Entsprechend sind die meisten Handelsposten optisch wahrscheinlich eine Mischung aus spanischen Holzpalisaden-Kolonien in Mittelamerika und permanentem Zeltstadtbasar. Kommentare zu diesen wilden Mutmaßungen?
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Können wir im September-Thema des Monats ab Beitrag #11-14 das Offtopic-Geblubber in das allgemeine Diskussionsthema zum Thema des Monats verschieben? (Außer der #15 mit Detritus' obligatorischer Graf-Zahl-Nummer zum Kassensturz.) Schließlich geht es da eher um eine grundsätzliche Diskussion (Zulassung von Themenbeiträgen zwischen neuem Monatsanfang und Kassensturz), als um den eigentlichen Zweck des Threads.
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SKANDAL!!! Benutzer eines Rollenspielforums erschleicht sich mit 14 Stunden und 39 Minuten Verspätung ein fünfzig Pixel großes Bild für seine Profilleiste +++ Suche nach Verantwortlichen hält fieberhaft an +++ CDU fordert sofortigen Rücktritt aller Beteiligten +++ Papst erinnert an die armen hungrigen Kinder in Afrika, die auch gerne ein 50 Pixel großes Bild hätten
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Ich würde noch diejenigen Attribute gesondert erwähnen, bei denen auch die Bereiche zwischen 21 und 80 interessant ist (wie St, die zu 1/5 in den SchB einfließt, oder Ko die mit 1/10 in den AusB einfließt). Wenn man bei Methode II seine Bonusbereichsattribute von 81+ und eventuelle Malusattribute verteilt hat, dann wird dieser Punkt für den bekennenden Powergamer erst interessant: Ko 53 und Gs 48 bringt beispielsweise objektiv mehr als Gs 53 und Ko 48. (Nicht mal Waffen werden mit Gs 51+ freigeschaltet, aber dafür gibt es +1AP mehr.)