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Eleazar

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  1. Ich kann auch mit einer veganen Variante leben.
  2. Wenn du einen Anbieter findest, poste doch mal einen Link oder lass ihn hier mal seine Kunst anbieten. Ich wäre in jedem Fall auch an so einer Mappe interessiert, vor allem wenn die Preise im Verhältnis zu den oberen Links stehen.
  3. Es geht wohl vor allem darum, einen Säbelzahntiger oder Grizzly als Vertrauten auszuschließen. Es sollen vor allem kleine, wenig kampfstarke Tiere sein, wobei eine Giftschlange... Das Gewicht ist da nur die Messlatte, mit der das am besten erreicht werden kann. Ich würde jetzt auch nicht bei jedem Pinscher mit der Waage ankommen, aber man weiß halt, in welche Richtung es geht. Und wahrscheinlich gibt es eine Menge Hunde, die man noch nehmen kann. Aber die hetzt man dann auch kaum auf Feinde.
  4. Ich erinnere mich an eine Diskussion aus M4-Zeiten, dass ein kritischer Beitreffer keinesfalls bedeutet oder bedeuten muss, dass das Opfer zu Boden stürzt. Die ganzen Modifikationen gelten dennoch - auch stehend. Dann wäre für mich die Frage interessant, ob mit dem Liegen Angriffsoptionen hinzu kommen können und wann: a.) unbehandelt? - ich meine nicht. b.) geschient? - warum nicht? Die Verletzung selbst ist ja so gut behandelt wie in Fall c. Man kann nur nicht im Stehen kämpfen, weil man sofort umfallen würde. c.) mit dem Stock wäre es wie b., wobei der Stock am Boden natürlich keinen Sinn ergibt. Es gibt verschiedene Gründe, warum Abenteurer liegend kämpfen müssen (Handgemenge, hingefallen, umgestoßen worden, hat vorher schon gelegen, örtliche Gegebenheiten...), deshalb glaube ich nicht, dass die entsprechenden Regeln die Auswirkungen einer kritischen Verletzung aufheben. Dagegen spräche natürlich, dass ein Abenteurer immer abwehren kann. Aber das kann er ja auch in dem Fall, in dem Angriffe definitiv ausgeschlossen sind.
  5. Ich spitze noch mal zu: Der SL gibt den Spielern einen mächtigen Gegenstand in die Hand. Damit er nicht unbegrenzt eingesetzt werden kann, gibt es eine hohe ABW von 33%. Damit ist der Gegenstand in einem Plan aber kaum mehr einsetzbar. Zumindest würdest du damit nichts regeln wollen, was du anders nicht machen kannst. Aber dann kannst du den magischen Gegenstand auch aufsparen. Dann bleibt er als Reserve, wenn die Spieler ungeplant reagieren müssen. Dafür hat der SL den Gegenstand aber nicht ins Rennen gegeben, sondern um in einer besonderen Situation offensiv damit umzugehen. Der Gegenstand sollte ja angewendet werden und dann bald wieder aus dem Rennen sein. Ergebnis: M4 macht die Spieler defensiv, M5 offensiv stark. Letzteres ist mir lieber.
  6. Deine Überlegungen sind ja eindeutig und das wünschenswerte Maß an Chaos ist wohl einfach eine Geschmacksfrage. Mich als Spieler würde es nerven, wenn ein toller magischer Gegenstand nun überhaupt nicht funktioniert. Beim Einsatz von Fertigkeiten oder Zaubern hat man oft ja noch eine zweite Chance. Mit einem kaputten Artefakt nun nicht. Nach meiner Erfahrung waren magische Gegenstände häufiger mal Dinge, die den Spielern außerordentliche Möglichkeiten gaben, um eine Aufgabe zu meistern, der sie sonst nicht gewachsen waren. Das ist natürlich Mist, wenn das Ding dann nicht funktioniert. Außerdem hängt das Ganze ja auch von der Höhe der ABW ab. Besonders tolle Gegenstände haben oft eine hohe ABW, luschige Teile kaum eine. Und dann sind die die zuverlässigeren für den einmaligen Einsatz? Das ist für mich ein Missverhältnis. Aber wie gesagt: Vor allem ist das eine Geschmacksfrage. Ich kann einfach defekten Neugeräten nicht viel abgewinnen .
  7. Nein Panther, ich schreibe keine PN. Und ich habe den ganzen Strang gelesen. Und ich gebe es jetzt auch auf.
  8. Panther, du verdrehst die Sachen und gehst auf die Argumente nicht ein. Das nervt mich ehrlich gesagt etwas. Tobt ein Kampf und befindet sich ein Zauberer nicht in erster Linie, dann bedeutet das doch nicht, dass er den Alarmmodus runterfährt! Es droht Gefahr in unmittelbarerer Nähe, dann würde ich persönlich sofort die allgemeine Vorsicht hochfahren und wäre nicht mehr ahnungslos. Wer sagt mir denn, dass die sechs losstürmenden Räuber alles sind und nicht noch ein oder mehr Gegner im Anmarsch oder in der Reserve sind. Mit so was kann man aber ohne weiteres rechnen. Auf einer Battlemap mag alles ganz übersichtlich aussehen, aber das ist es in einem Kampfgetümmel ja nicht unbedingt. Insofern geht man von einer allgemeinen Bedrohung aus und ist aufmerksam Eine Paranoia würde ich nur annehmen, wenn ich seit einger Zeit keine aktute Gefahr in meiner Umgebung erlebt habe und meine Wahrnehmung mir keine aktuelle Gefahr angezeigt hat und ich dennoch in höchster, schreckhafter Alarmbereitschaft bin: Ich erlebe weder eine zeitlich noch räumlich nahe Bedrohung - also ahne ich nichts.
  9. Mal abgesehen davon, dass ich noch auf keinem Con war: Historisch und Burg sind ein Plus. Komfort ist ein Muss. Je schöner die Location ist, desto mehr Kompromisse mache ich bei der Bequemlichkeit. Aber ein gewisses Level darf nicht unterschritten werden. Wenn es hingegen bequem und praktisch ist, kann es auch ein Neubau sein. Praktisch heißt aber nicht hässlich, ungemütlich und Neonröhre.
  10. Das ist dann deine private Hausvorgabe, es steh aber nciht im Regelwerk! Ich kann das aus den Gründen, die du danach im Beitrag angibst wirklich sehr gut verstehen, gerade wegen der NSC/SC Gleichheit, aber zunächst mal müssen wir doch feststellen: So etwas steht NICHT im Regelwek.... also; Im unserem Fall kann auf einen zaubernden Zauberer, der ahnungslos ist, gezielt geschossen werden oder gar gemeuchelt werden. (Ich liebe da das überraschende Anspringen/Niederreissen=insHGzwingen aus dem Hinterhalt wie ein Panther). Ich glaube, ich konnte mich dir nicht verständlich machen: Hat man bei dir keine Abwehr gegen einen Angreifer im Rücken? Also rechne ich in einem Kampfgetümmel erst einmal mit Angriffen von allen Seiten und bin auf der Hut. Wenn von allen Seiten Nahkämpfer auf mich zurennen, dann schließe ich auch die Möglichkeit eines weiteren Fernkämpfers nicht grundsätzlich aus. Es sei denn es gibt ganz trifftige Gründe dafür. Der erste Satz ist das allgemein Gültige. Danach kommen die Einschränkungen und Sonderfälle. Dass es sich beim Angegriffenen um einen Zauberer dreht... Dass ein Zauberer nicht aufhört zu zaubern, obwohl er beschossen, scharf beschossen oder gemeuchtelt werden soll, sind Sonderfälle.
  11. Noch mal: Ahnungslosigkeit allein kann wohl kein Kriterium sein. Denn ich kann einen Meuchelversuch ahnen oder sogar erkennen und mich regungslos verhalten. Wieso sollte der Meuchler dann nicht zustechen können? Unlogisch. Wenn ich eine Ahnung habe, dann habe ich eine Möglichkeit durch eine einfache Handlung das Meucheln oder Scharfschießen sicher und endgültig zu verhindern. Nichtsdestotrotz muss ich etwas tun. Dass im Regeltext jetzt die unwahrscheinliche Möglichkeit ausgespart wird, dass ein Zauberer einen Meuchelversuch oder einen Scharfschuss gegen sich geschehen lässt, sollte nicht dazu führen, dass man die Logik suspendiert. Das wäre widersinnig. Das Wissen allein nützt nichts, wenn man es nicht in eine Handlung ummünzt.
  12. Bitte versteht meinen Beitrag noch mal so, wie ich ihn gemeint und hoffentlich auch formuliert habe: Ahnungslosigkeit ist in einem Nahkampf normalerweise nicht gegeben. Der Blick über die Schulter ist immer drin. Insofern sind Meucheln und Scharfschießen erst einmal ausgeschlossen. Verzichtet eine Figur auf seine Abwehrmöglichkeiten trotz des Wissens, dass man gleich gemeuchelt oder scharf beschossen werden, dann sehe ich keinen Grund, Meucheln oder Scharfschießen zu unterbinden: Man ahnt oder weiß ja, was gleich kommt, mann könnte es einfach abwenden und wenn man es dann nicht tut, dann ist das eben hoch gepokert. Warum sollte man nicht Scharfschießen können auf jemanden, der nicht zur Seite zucken will? Es gibt keinen Grund. Dann gibt es noch ganz wenige Situationen, in denen eine Person ahnungslos sein kann, obwohl sie sich weitestgehend in einer Kampfsituation befindet: Der zaubernde Zauberer, der sich hinter der Front seiner Beschützer unangreifbar meint, aber von einem durchs Dachfenster eingeschlichenen, schleichenden Assassinen von hinten angegriffen wird, wenn jemand durch eine lautlose bis dahin unbekannte Tapetentür in deinem Rücken auftaucht... und solche Sondersituationen. Immer dann, wenn ich mir sicher bin, dass in meinem Rücken eigentlich niemand auftauchen könnte, weil es eigentlich keinen Zugang gibt und hinter mir vorhin noch alles leer war. Ahnungslos ist man eben dann, wenn man wirklich einen Angriff nicht ahnen kann. Und: Ich rechne immer und überall mit einem Angriff ist nun mal keine geistig gesunde Option. Dass NPCs grundsätzlic das gleiche können wie Spielfiguren ist klar. Ob man sie immer gleich behandeln muss, steht auf einem anderen Blatt. Meuchler und Scharfschützen sind sehr tödlich. Ich hätte wenig Freude daran, diese mit hoher Effektivität auf die Gruppe anzusetzen oder gegen meine Spielfigur eingesetzt zu sehen. Das führt zu freudlosen, unsportlichen Ergebnissen. Will ich damit auch ausschließen, dass es in der Gruppe Meuchler oder Scharfschützen gibt? Das würde das Spiel für mich ärmer machen. So oft hat man eh nicht die Gelegenheit, als Spieler diese Fertigkeiten zu nutzen.
  13. Die Sache wurde doch auch im Kontext von Meucheln mal beleuchtet: Geht der Kampf los, rechnet man grundsätzlich mit Angriffen von allen Seiten und ist dementsprechend nicht ahnungslos. Anders ist es, wenn eine Figur davon ausgeht, dass hinter ihr alles ruhig ist. Nehmen wir also an ein Zauberer ist in einer Halle und seine Kämpfer schirmen ihn gegen die Feinde ab. Gut möglich, dass er einen Assassinen, der hinter ihm durch ein Fenster einsteigt, nicht ahnt.
  14. Das würde mich auch noch mal interessieren, obwohl es dafür wohl entweder einen neuen Strang bräuchte oder eine Erweiterung der Überschrift: Kann man einen Zauberer meucheln, der seinen Zaubervorgang nicht unterbricht, aber im Nahkampf ist oder den Meuchler kommen sieht? Ich meine Ja. Im Nahkampf kann ich schließlich auch Angriffe von hinten abwehren, wenn ich das will. Verzichte ich jedoch aktiv und willentlich darauf, dannn kann der Meuchler doch nicht schlechter gestellt werden, als ein normaler Angreifer, der jemand wehrlosen angreift. Es müsste nur eben dem Zauberer angesagt werden, dass eine Meuchelattacke ansteht. Dann kann er überlegen, ob er abwehren will oder ob er hofft, dass der Angriff daneben geht. Es ist nicht anders als beim Scharfschießen.
  15. Cool, eine Spielweise ohne einige Fertigkeiten. Warum gibt es dann Regeln dafür? Wie wird bei konkurrierenden Aktionen die bessere bewertet? Durch eine B-Note? Weil das reine Abwürfeln in einem Bereich, den wir selbst darstellen konnten, zu langweilig war. Zur regeltechnischen Umsetzung haben wir tatsächlich die pA genutzt. Und die B-Note.
  16. Okay, da war ich unpräsise. Wenn es denn ein Meinungsaustausch wäre, dann wäre ja alles in Ordnung. Ich sehe hier schon mehr Polemik. Darlegen von Meinungen, schön. Da gehört aber gelten lassen von anderen Meinungen auch dazu. Das geht zusehends verloren. Statt dessen wächst die Zahl der Fragezeichen und solcher Dinge. Damit ist für mich hier der Drops wieder mal gelutscht.
  17. Lesen Post 1: Ist das tatsächlich so ungewöhnlich [dass im Rollenspiel direkt Rede verwendet wird und einen Würfelwurf ersetzt/stark beeinflusst]? Ja, danke, ich verfolge den Strang von Anfang an.
  18. Ich weiß nicht, was die ganze Diskussion hier soll: Es gibt unterschiedliche Vorlieben oder auch Moden und die werden unterschiedlich bedient, so dass jeder glücklich sein kann. Ich habe schon in einer Gruppe gespielt, wo Fertigkeiten wie Beredsamkeit und Verhören gar nicht mehr erlernt wurden, weil wir das eben in direkter Rede so geklärt haben. Zur Not kam die pA für Würfelwürfe zur Hilfe. Das ging hervorragend und die Spieler haben eben Figuren gespielt, die ihrem Naturell entsprachen. Ständig nur "Ich würfele auf Beredsamkeit" zu hören, wäre mir echt zu dürftig und hätte mich um die intensivsten Rollenspielmomente gebracht. Allerdings hatten fast alle Gruppenmitglieder Redeberufe oder strebten sie an und waren entsprechend wortgewandt und ausdrucksstark. Mir geht die Diskussion hier schon wieder zu sehr in die Richtung: "Mein Rollenspiel ist das schönste und einzigstwahrste". Schade, dass Issi ausgestiegen ist. Ich danke für den Rückgriff auf M1, denn er zeigt eins ganz deutlich: Rollenspiel ist Moden unterworfen. Ich glaube nicht, dass M5 der letzte Clou der Evolution ist und gut möglich, dass bei M6 das Pendel schon wieder in die andere Richtung schlägt. Jetzt ist gerade die hohe Zeit der Puristen, aber die Zeit der Labertaschen wird schon noch mal kommen. Oder man lässt beiden ihr Lieblingsspiel in dieser Zeit und sie spielen vielleicht in getrennten Räumen. Für mich ist das auch eine zufriedenstellende Möglichkeit.
  19. Ich bin noch nicht in die Verlegenheit gekommen, dafür konkret eine Lösung zu finden, aber bei einer regelmäßigen Gruppe hätte ich schon das Ziel, dass sich die niedrigeren Grade an die höheren Grade annähern. Wie genau und wie schnell das geschehen soll, wäre zu besprechen. Ob mal wirklich den höchsten Grad zum Masstab nehmen soll, kann ich nicht beurteilen. Ich vermute, dass die Kleinen dann echt mit Erfahrungspunkten überschüttet würden, so dass sich die Figur nicht mehr schrittweise entwickelt. Aber das hängt alles sehr von der jeweiligen Gruppe und deren Vorlieben ab. Aber entscheidend ist in jedem Fall die Frage: Was wollt ihr erreichen und wie wollt ihr spielen? Da M5 ja den Gradaufstieg durch die Punktvergabe und nicht durch die Punktausgabe regelt, kann man eine EP-Flut ja auch dadurch regulieren, dass die Figuren nach eine sehr üppigen EP-Ausschüttung noch nicht alles verlernen können. Kommt danach ein etwas weniger ergiebiges Abenteuer verbrät man danach den Rest.
  20. Die meisten Interaktionen sprechen wir in der 1. Person, außer wenn es um Standardsituationen geht. Tatsächlich wechsle ich lieber auf den Erzählmodus, wenn es um EWs geht. Es stresst mich eher, wenn ich als Spieler noch ne gute Leistung bringen muss, statt die Würfel zu rollen. Und es nervt mich auch, wenn der SL mich in wörtlicher Rede auflaufen lässt, wenn ich denke, dass es doch leichter gehen muss. In Zeiten, als wir noch extrem viel am Tisch gealbert haben, galt auch die Gesagt-ist-gesagt-Regel: Alles was in 1. Person gesprochen wurde, außer es wurde entsprechend eingeleitet, wurde auch von der Spielfigur gesagt. Meistens regelt sich das in der Gruppe so: Wenn jemand mit wörtlicher Rede anfängt, dann kriegt er auch eine entsprechende Antwort.
  21. Der Comic-Stil gefällt mir gut. Steht für Spaß.
  22. Ich verstehe nicht, wo der Unterschied zwischen der zweiten und der letzten Wahlmöglichkeit ist. Selbst wenn ich sage, bei 2.) gibt es auch mal mehr als +2. Vielleicht gibt es ja meistens +2. Und bei einem Brüllereinfall gibt es eben doch mal 1-2 Punkte mehr... Schwer zu sagen, wo man da jetzt sein Kreuzchen hinmachen soll.
  23. Sowohl als auch. Dass Beschreibungen eine Rolle spielen, versteht sich für mich von selbst: Die NPCs haben Neigungen, Vorlieben, Schwächen, Spielfiguren können davon Kenntnis erlangen und bewusst solche Knöpfe drücken. Oder sie erwischen solche Punkte zufällig oder sie setzen genau aufs falsche Pferd. Das ist genau wie die Ansage, auf einer Klettertour Seile und eine Kletterausrüstung zu benutzen o.ä. Dann habe ich Spaß daran, soziale Interaktionen auszuspielen und die allermeisten meiner Mitspieler auch. Ich bemühe mich allerdings, nicht die Fähigkeiten des Spielers, sondern sein Bemühen im Rahmen seiner Möglichkeiten zu bewerten. Wir hatten auch schon mal viel Spaß mit einem Spieler, der sich sehr ungelenk ausdrückte, aber wegen einer hohen pA und entsprechender Fertigkeiten der Figur immer die Erfolge einheimste. Und das wurde dann im Spiel von den NPCs entsprechend gespiegelt und brachte redegewandte und wirklich charmante Spieler an den Rande es Wahnsinns. Es ist ja aber auch nicht unrealistisch: Wer wird Präsidentschaftskandidat der Republikaner und warum? Wofür hält man Dieter Bohlen? Und welche "Zeitung" hat die höchste Auflage? Immer die absoluten Könner ihres Fachs. Aus intellektueller Sicht.
  24. @ Unicum: Ich glaube kaum, dass das fehlen eine Nachfrage für irgendwen irgendwo ein Problem war. Vielleicht ein Missverständnis bei der Beschreibung, so dass keine Warnhinweise angekommen sind. Aber mir helfen deine Beispiele nicht weiter. Und sie passen auch nicht.
  25. Das finde ich im Prinzip schon mal zu hart, weil die Kompetenz des Spielers gegenüber M4 gemindert wird. Das ist meiner Meinung nach aber nicht die Intention der Änderung von M5. Bei M4 hätten Spieler und SL die ganze Wand in Klettersequenzen zerlegen könne und dann aus der Tabelle die Werte rausholen können. Hätte 10 Minuten gedauert und keinem Freude gemacht, aber es hätte bis dahin keines EWs bedurft. Jetzt sollten sich SL und Spieler einfach abstimmen und nach 10 Minuten geht das Spiel weiter. Deinen Vorschlag würde ich nur für größere, unübersichtliche Klettertouren empfehlen: Mit einem EW:Klettern wählst du die leichtere Route. M5-Kletterer sollten nicht dümmer sein und mehr würfeln müssen als M4-Kletterer. Es liegt keine "Kompetenzminderung" zwischen M4 und M5 vor, sondern es ist die Art, wie man Modifikationen grundsätzlich anwendet. Das ist meines Wissens nach in keiner Regeledition von der Handhabung her klar geregelt (und wäre auch nicht wirklich notwendig, weil eine gelebte Freiheit sich dem Geschmack des jeweiligen Spielstils anpassen kann). Darüber hinaus spielt die Frage von M4 und M5 hier in diesem Themenstrang (s. Eingangsbeitrag) doch gar keine Rolle. Liebe Grüße, Fimolas! Das sehe ich anders, mit der Ausnahme, dass man sich natürlich alles nach seinem Geschmack anpassen kann. Bei M4 konnte sich ein Spieler unabhängig vom Erfahrungswert seiner Figur aufgrund der Beschreibung des SLs exakt ausrechnen, mit welchen Modifikationen er beim Klettern zu rechnen hat. Bei im Wortsinn "überschaubaren" Klettertouren konnte selbst der Ungelernte sein Risiko exakt ausrechnen. Klar hätte ein SL in der Höhe von 4 Metern plötzlich einen Überhang oder Glitschmoos auftauchen lassen können, aber das hätten ihm die Spieler wohl kaum durchgehen lassen. Bei M5 sind die Beschreibung der Wand und der Schwierigkeitsgrad zumindest formal voneinander abgekoppelt. Spätestens beim nächsten Spielabend oder Spielleiter kann die gleiche Beschreibung ganz andere Ergebnisse nach sich ziehen. Der Spieler kann im Prinzip mit der Beschreibung nichts mehr anfangen. Sie ist reiner Fluff - um das Spiel schneller und die Regeln kürzer, aber nicht um die Spieler inkompetenter zu machen. Die Information, die dem Spieler jetzt bei M5 fehlt, sollte der Spielleiter einfach rausrücken. Warum? Weil der Spieler das Risiko und seine Chancen einschätzen muss und die ja immer tut - unabhängig von seinem Erfolgswert. Dass eine glatte, glitschige, überhängende Wand schwerer zu erklettern ist als eine nicht so steile, trockene, raue - das weiß ich. Dafür muss ich nicht mal Klettern können. Und ich weiß es nicht besser als Anfänger oder als Profi. Also kann der Diagnosewurf entfallen, der ja nicht nur die Anfänger benachteiligt, sondern die nur mehr als die Profis. Eine 1 ist immer drin. Die Erfahrung zahlt sich hingegen aus bei der Risikobewertung und im Vollzug: Klettern +8, Abzug von 4, dreimal Würfeln: "Das ist Selbstmord, das mache ich nicht!" oder 16,17, 18 gewürfelt: "Ziemlich schwer und riskant, aber machbar." Oder eben Klettern +18: "Wenn es einer schafft, dann ich!" 13, 18, 4 und platsch. Ich mache ja auch keinen Pflanzenkundewurf, um herauszufinden, dass ich eine seltene, ausländische Pflanze vor mir habe, die mir gleich -4 bei meinem eigentlichen Wurf bereiten wird. Was gewinnt man dadurch, dass man als SL im Kletterfall die "offensichtlich wahrnehmbaren" Modifikatoren für sich behält oder hinter einer Hürde platziert? Die Spieler haben etwas weniger Kompetenz zur Führung ihrer Figuren, als sie es sonst hätten. Kein schönes Ziel. Ebensowenig weiß der wortkarge oder auch nur beim SL unbeliebte Bardenspieler, was gleich seine Beredsamkeit +18 wert sind, wenn er erst den SL in freier Rede begeistern muss. Es gibt Hürden, Unwissenheiten oder Überraschungen, die gehören zum Spiel dazu. Bei anderen ist es mir lästig und bevormundet es mich, wenn der SL diese platziert, wo es nicht hingehört. Genau sieht das jeder Einzelne oder jede Gruppe anders.

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