Alle Inhalte erstellt von Eleazar
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Warum hat der Fernkampf bei Mıᴅɢᴀʀᴅ so wenig Bedeutung?
Eine Hausregel würde Schuss- und Wurfwaffen beträchtlich aufwerten: Wer im Kampf einen oder mehr LP verliert, erhält -2 auf seine Angriffe. Dann würde es sich immens lohnen, einen Kampf im Fernkampf zu eröffnen, selbst wenn man nur einen Schuss oder Wurf hätte. Alles andere könnte so bleiben. Oder umgedreht: Unverletzte erhalten auf ihre Angriffe +2.
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Arroganz contra Vernunft: Realistisches Ausspielen von Schwarzalben und Halb-Schwarzalben
Sie müssten halt von der Grundausrichtung ein wenig entspannter und variantenreicher sein. Und so wenig wie jeder Elf ein Baumkuschler sein muss, müssen Schwarzalben Katzenbabytreter sein. Regeltechnisch werden sie wahrscheinlich in mancherlei Hinsicht spiegelbildlich zu den Elfen sein. Große Notwendigkeiten für weitergehende Handicaps sehe ich nicht. Und ganz ehrlich: Elfenkrieger mit Scharfschießen sind eh die besseren Killer als irgendwer mit Meucheln. Schwarzalben sind eh vor allem schwarzhaarige Elfen plus schwarzes Leder und Kajal ;). (War ein Scherz.)
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Spieler unter Stress setzen?
Also, wir hatten neulich in einer Gruppe quasi fast zwei Spielabende Diskussion, wie wir eine Gorgone angreifen. Ich hatte mir eine Figur gebastelt, die in Kämpfen eher zurückhaltend ist, aber die Kämpfer waren noch viel zögerlicher oder hatten geradezu abstruse Ideen. Irgendwann habe ich versucht, auf die Tube zu drücken, aber als Anfängermagier hatte ich so gut wie kein Offensivpotential. Alleine ging nichts. Die Kämpfer haben nichts riskieren wollen. Mindestens zwei richtig gute Pläne wurden totgeredet. Am Ende hat die Gorgone uns angegriffen und meine Figur ist sofort versteinert worden. Ich kann es voll verstehen, dass der SL irgendwann gehandelt hat, weil es überhaupt nicht weiterging. Ich war so genervt, dass ich mich gefragt habe, ob ich die Gruppe in der Konstellation nicht schmeiße. Aber hier finde ich auch keine andere. Manche Spieler können mit Zeit einfach nicht umgehen und haben auch von sich aus keinen Antrieb, abenteuerlich zu spielen. Da kann man auch drüber reden, aber es ändert sich nichts. In dem Fall ist die Zeitverknappung ein Mittel, wenigstens die Umstände zu ändern. Vielleicht ändert das wenigstens das Spiel. Ich spiele seit der ersten Auflage Midgard, aber so etwas quälendes hatte ich noch nicht erlebt. Wenigstens nicht bei Midgard. Bei Shadowrun hatte ich schon öfter den Eindruck, dass länger geplant und über nichts geredet wird, als es dem Spielspaß gut tut. Wahrscheinlich taucht das auf, wenn Spieler zu ängstlich oder das System zu tödlich ist. Sicher ist es nicht der Weißheit letzter Schluss, aber dann hätte ich lieber eine Eieruhr auf dem Tisch, die mir sagt, wann die Schlacht losgeht. Sie muss ja nicht auf 5 Minuten eingestellt sein.
- Arroganz contra Vernunft: Realistisches Ausspielen von Schwarzalben und Halb-Schwarzalben
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Klingt spannend und hätte ich jetzt nicht erwartet.
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Forum auf Version 4.2.1
Der Myrkgard-Hintergrund gefällt mir sehr. Gerade auch von den Farben her.
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Forum auf Version 4.2.1
Ich mag Kübel. Und zwar immer mehr davon. Die machen was her.
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Forum auf Version 4.2.1
Dass man mehr als liken kann, finde ich gut. (Cool, mein erster Kübel! ... und jetzt macht auch das Sixpack voll!)
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Wuppertal: Spielleiter/ Spieler gesucht, 1x im Quartal ein Wochenende
Moin und herzlich willkommen. Kennst du schon die Übersicht über die Midgard-Gruppen ? Vielleicht findest du da was in deiner Nähe und kannst mal jemanden direkt ansprechen. Viel Erfolg! Und wenn du Erfolg hast und auch sonst kannst du dich da ja auch eintragen. Dein Beitrag klingt nett und interessant. Für mich ist es aber zu weit weg und ich bin auch versorgt. Liebe Grüße.
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Warum hat der Fernkampf bei Mıᴅɢᴀʀᴅ so wenig Bedeutung?
Das mit den zugstarken Bögen (warum nicht auch Armbrüsten) könnte zumindest begründen, warum man mit der entsprechenden Waffe den Stärkebonus (analog zur Leiteigenschaft) auf den Schaden bekommen könnte. Klar spannt sich eine Armbrust anders, aber eben auch mit Kraft. Dann hat man für die Dinger eben keine wirklich leichtgängige Mechanik erfunden. Oder so etwas bleibt magischen Waffen vorbehalten.
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Warum hat der Fernkampf bei Mıᴅɢᴀʀᴅ so wenig Bedeutung?
Du kommst ohne Nahkampfwaffe eh nicht aus, also ist die Fernkampfwaffe immer die zweite Wahl. Und dann ist der Schaden zu gering, um gegen mittelschwer gepanzerte Gegner Wirkung zu zeigen. Und letztlich hast du in vielen Nahkämpfen auch gar nicht (mehr) die Option zum Fernkampf. Alles Gründe, um sich stärker auf den Nahkampf zu konzentrieren. Eine gewisse Aufwertung des Fernkampfes müsste her, damit er sich lohnt. "Genaues Zielen" ist für mich der Ausgleich für den Nahkampfangriff von hinten und in Gefechten ab der ersten überraschenden Runde nicht sonderlich sinnvoll, weil die Feuerkraft massiv sinkt. "Scharfschießen" ist für mich da nicht das Mittel der Wahl, da die Auswirkung zu krass ist: Ich will nicht, dass die NPCs oder SCs mit einem Schuss gleich eine Figur gleich aus dem Spiel nehmen.
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Aufwertung von Wurfwaffen
Fernkämpfer sind bei Midgard selten, weil die Fernkampfwaffen wenig bringen. Und da sind die Wurfwafffen mit ihrer miesen Reichweite noch mal zwei Stufen schlechter als die Schusswaffen (du kannst sie kaum für einen Hinterhalt nutzen und du bist ruckzuck selbst im Nahkampf). Dass Nahkämpfe nun per se interessanter wären als Fernkämpfe, kann ich nicht sagen. Immerhin gibt es ja auch Shadowrun, wo eher der Fernkampf dominiert. Am interessantesten fände ich wohl eine gute Mischung von beidem*. Und dafür müssten wenigstens die Wurfwaffen aufgewertet werden. Und mich ärgert es, wenn ein Regelsystem so unausgeglichen ist, dass ein Bereich nicht/kaum gewählt wird, weil es bessere Lösungen gibt. Für mich sind Wurfwaffen im offiziellen Midgard so ein Schwachpunkt. * In einer Gruppe hatten wir mal eine Spitzbübin, die konsequent versucht hat, sich aus Nahkämpfen rauszuhalten und mit einer Schleuder agierte. Das ging ganz gut, wir waren aber auch eine große Gruppe.
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Wurfschwert
Ich könnte mir als Mindeststärke für ein Kurzschwert 61 und für ein Langschwert 81 vorstellen, aber das ist Kleinkram. Die anderen Regelungen sind okay. Grundsätzlich halte ich das für eine gute Idee und ich hatte vor Jahren mal eine ähnlliche Idee. Es hat was, so einen "Schwertmeister" darstellen zu können. Und das Werfen eines Schwertes wird sicher nicht so häufig vorkommen, schon gar nicht als Auftakt eines Kampfes.
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Aufwertung von Wurfwaffen
Ich bin mit dem gegenwärtigen Powerlevel der Wurf, aber auch Schusswaffen ebenfalls unzufrieden. Aber +4 auf den Schaden wäre mir dann doch zu hoch. Ich würde den Schadensbonus analog zum Bonus für eine hohe Leiteigenschaft geben. Und zwar bei Speeren, Äxten, Hämmern ... bei einer hohen Stärke und bei Wurfdolchen, Wurfstern, Blasrohr ... bei einer hohen Geschicklichkeit. Entsprechend könnte man bei schlechten Werten auch was abziehen. Aber der maximale Schadensbonus ist dann eben +2. Das wäre für meinen Geschmack in Ordnung. Dafür bekommt man ihn über die gesamte Reichweite. Den Bonus für Geschicklichkeit würde ich auch bei Schusswaffen geben. Ebenso würde ich bei allen Wurfwaffen die Reichweiten mit der Leiteigenschaft Stärke um aufgerundet 10%/20% verlängern oder verkürzen. Auch den mittleren und den Fernbereich. Ich notiere die Reichweiten sowieso immer auf meinem Dokument. Das ist jetzt für den Nahbereich nicht sooo interessant, aber für den mittleren und fernen schon eher. Man könnte überlegen, ob man bei Schusswaffen das Gleiche mit Geschicklichkeit macht. Ich würde es so erklären, dass man die absolute Reichweite einer Armbrust natürlich nicht verändert. Aber geschickte Abenteurer weiten eben den Bereich aus, indem sie noch gezielt was beschießen können. Was mir daran gefällt? Es gibt dann Wurfhammer-Typen und Wurfmesser-Typen. Und man kann ein hervorragender Fernkämpfer sein, auch wenn man nur ein durchschnittlicher Nahkämpfer ist (weil z.B. die Stärke oder die Geschicklichkeit nichts taugen).
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Wettbewerb zu M5: Welche Fertigkeit geht in welcher M5-Fertigkeit ein?
Ja, das ist blöd.
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Schwarm von Tieren? was würdet ihr zulassen?
Okay, wenn ihr das Problem nicht seht, dann ist ja alles gut.
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Schwarm von Tieren? was würdet ihr zulassen?
Ja, aber Panther sucht doch eine "funktionierende" Regelung für ein besonderes Problem, bei dem weder die Schwarm- noch die normalen Kampfregeln so wirklich passen. Klar kann man auf den Buchstaben des Regelwerkes beharren und bekommt dann dabei raus, dass man als tödliche Endkampfgegner oder ultimative Bewacher des Kronschatzes, lieber ein paar Riesenratten als einen alten Drachen nimmt. Oder Berserkerhamster. Oder Schoßhündchen. Vollkommen korrekt und trotzdem doof, oder? Ich drehe lieber was an den Regeln, als dass ich mir in den Randbereichen mit grotesken, aber korrekten Ergebnissen dämlich vorkomme. Aber das kann ja jeder anders sehen.
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Schwarm von Tieren? was würdet ihr zulassen?
Dazu passt aber weder der Strangtitel noch Panthers letzter Beitrag. Dann sollte der Strang in einen Meinungsstrang umgewandelt werden.
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Schwarm von Tieren? was würdet ihr zulassen?
Bei einzelnen Tieren würde ich es auch so sehen, aber wenn alles voll mit ihnen ist, könnte der Vorteil auch verloren gehen. Das ist dann auch der Vorteil einer selektiven Übernahme der Schwarmregeln: Eine einzelne fliegende Fliege erwischst du mit einer Waffe auch nicht. Wenn dich 500 umschwirren, hat das Rumwedeln mit der Waffe vielleicht eine Auswirkung.
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Schwarm von Tieren? was würdet ihr zulassen?
Ich würde es bei Riesenratten genau so machen. Die Alternative halte ich für grotesk. Hier funktioniert das Midgard-Kampfsystem einfach nicht vernünftig.
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Schwarm von Tieren? was würdet ihr zulassen?
Wobei man da etwas an den kritischen Fehlern und der Angriffsoption des Menschen drehen müsste: Muss man jeden der 8 Pinscher einzeln angreifen, dann hätte man sie bei optimalem Verlauf in der 8. Runde alle totgeschlagen, dabei aber selbst 35 Angriffe kassiert. Das heißt, 8 Yorkshireterrier wären tödlicher als ein alter Drache, den man mit einer 20/100 ja immerhin noch umbringen kann. Das kann wohl nicht gewollt sein. Folgendes fiele mir ein: Nur der erste Wurf der acht Pinscher entscheidet, ob eine 20 kritische Auswirkungen hat. Und ich würde gegen so kleine Viecher mit entsprechend geeigneten Einhandwaffen (außer Stich- und Spieß...waffen ) mit -4 Angriffe gegen alle Gegner auf einem Feld zulassen.
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Schwarm von Tieren? was würdet ihr zulassen?
Was für eine Situation schwebt dir denn konkret vor? Was soll wie einen Schwarm bilden und wen wie angreifen? Ich kann mir einen Hundeschwarm schwer vorstellen. Entweder steht ein Hund vorne, beißt und kann erschlagen werden. Oder er steht in der zweiten Reihe und hat überhaupt keinen Einfluss. Dann würde ich daraus keinen Schwarm machen. Eventuell würde ich kleineren Hunden zugestehen, zu zweit auf einem Feld zu stehen oder auch über Eck angreifen zu können. Und man könnte überlegen, ob man den Kämpfern auch mit Einhandwaffen eine Art Rundumschlagsregelung gibt gegen bis zu 3 Möpse. Eventuell auch nicht erst gegen Ende der Runde. Aber bei Hunden... kann der Einzelschaden angenommen werden. Ich würde daraus keinen Schwarm machen.
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Schwarm von Tieren? was würdet ihr zulassen?
Es gibt zwei Antworten: Erst mal alle (kleineren) Tierarten, deren Schaden und AP/LP man nicht vernünftig einzeln abbilden kann, weil sie zu klein sind. Also die klassischen Schwarmtiere, bei denen ein einzelner Angriff nichts oder nicht viel ausmachen würde und wo es nicht logisch ist, wenn man sie einzeln bekämpft. Und das sind dann eben kleine und schwache Tiere, von denen auch eine größere Zahl auf ein Feld passt. An den Schwarm anlehnen würde ich aber auch Massenangriffe von Tieren, bei denen es nicht auf das einzelne Tier ankommt und der Schaden quasi kollektiv erbracht wird wie zum Beispiel bei einer Stampede. Da würde ich auch nicht mit dem Angriff und Schaden eines Bisons operieren, sondern beides wie bei einem Schwarm raufsetzen. AP/LP und Abwehr würde ich aber individuell pro Bison abrechnen. Warum? Gelingt es, den Bison in einer Runde bewegungsunfähig zu machen, hätte man einen gewissen Schutz gegen den Angriff der Stampede, weil der Bison vor einem liegt. Das kann sich dann von Runde zu Runde summieren. Ist der Bison nicht so schwer verletzt und kann weiterlaufen, dann hat man in der nächsten Runde ein frisches Tier vor der Nase. Die Gesamt-LP der Herde sind irrelevant. Ich würde vorher festlegen, wie viele Runden die Stampede dauert, bis sie vorüber ist. Und das eignet sich dann eben auch für größere Tiere, die sonst nicht in einem Schwarm zusammengefasst würden. Ansonsten: Massenkampfregeln.
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Vorabsprachen bei Cons
Na ja, für Con-Gänger mit positiven Erfahrungen mag das so funktionieren. Neulinge, Gäste, Interessierte usw. denken wahrscheinlich eher "Was sind das denn für Typen" und überdenken eine Con-Entscheidung mehrfach. Dieser Strang und viele andere Diskussionen über Cons sind in meinen Augen alles andere als Werbung für die Cons oder die Community.
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Vorabsprachen bei Cons
Vielen Dank an Broendil und Widukind. Ich denke, diese Beiträge rücken den Eindruck gerade, den diese Diskussion auf "Uneingeweihte" haben könnte. Ich will auch noch mal sagen, dass meine Nichtteilnahme an Cons nur wenig mit dem Forum zu tun hat. Das wäre eh schwer neben Familie, einem Beruf, der nur ein freies Wochenende pro Monat zulässt und zwei gesetzten Midgard-Wochenenden im Jahr mit unserer alten Gruppe. Ich würde auch gerne einfach mal auf einen Kaffee zum Nordlichtcon vorbei kommen und einfach etwas Outgam-Con-Luft schnappen, aber die Herbstferien sind halt auch immer Reisezeit. Nichtsdestotrotz klingt das, was ihr geschrieben habt, viel einladender als das, was in der eigentlichen Diskussion rüberkam. Was dann aber auch kein Wunder, weil kein Thema, war. Und dennoch: Vielleicht tut es der "eingeschworenen Congemeinschaft" ab und zu mal gut, einen Schritt zurückzutreten und zu schauen, was man sich da ins Schaufenster stellt. Dabei nehme ich den Auslöser dieser Diskussion zwischen JUL und Einskaldir ruhig mal raus. Jeweils als Einzelfall oder Einzelvotum hätte es nicht viel Wirkung gehabt. Aber dann folgten viele düstere Seiten, die einen wenig konstruktiven und recht zerstrittenen Eindruck machten. Eine Stimmung, in der ich nicht gerne ein Wochenende verbringen wollte.