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Vielleicht ist langsam die Zeit gekommen, wieder nach vorne zu diskutieren: Ein Moderator fühlt sich verhöhnt und gemobbt. Wie kann man das wieder geradebiegen? Ein Forumsmitglied fühlt sich zu Unrecht angegriffen und möchte seine Kreativbeiträge nicht mehr einstellen. Wie kriegen wir das wieder hin? Emotionen sind hochgekocht und irgendwie verstehe ich einen Teil auf jeder Seite. Was gewesen ist, ist gewesen und gelaufen. Dass es in Zukunft besser läuft, ist in unser aller Interesse. Und in der Richtung finden wir auch Lösungen. Und vielleicht könnten die Beteiligten das in PNs klären.
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Das Narrenschiff (Drachenland 15)
Eleazar antwortete auf Parathion's Thema in Abenteuer aus anderen Systemen
Ich bin sehr froh. Ich hoffe, dass noch viele tolle Abenteuer kommen. Sie gefallen mir fast durch die Bank weg sehr gut. -
Änderungen in der "Gefällt mir" Funktion
Eleazar antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Neues im Forum
Offen gesagt: Ich auch Warum hast du sie dann abgeschaltet? Weil, wenn ich das Forum so aufbauen würde, wie ich wollte, ich hier ziemlich einsam wäre In dem Fall wären wir zu zweit. -
Verhalten der SC untereinander / "Mobbing"
Eleazar antwortete auf Anjanka's Thema in Spielsituationen
Wenn es denn nun gar nicht geht, kann man die Figur ja vielleicht "beurlauben": "Liebe Leute, ich werde jetzt erst mal eigener Wege ziehen!" Du hast die Gelegenheit, mit einer anderen Figur in der Gruppe neu zu starten und deine Mitspieler haben die Chance andersrum mit deiner neuen Figur klarzukommen. Und nach einem oder zwei Abenteuern kommen die Figuren wieder zusammen und du entscheidest, wen du weiterspielen möchtest. Das hat mir ziemlich geholfen: In unserer "Göttinger" Gruppe hat es einen prinzipientreuen, streitbaren und recht unbeliebten Ordenskrieger in die Göttlichen Gefilde verschlagen. Da habe ich mir einen ziemlich gegensätzlichen Glücksritter ausgewürfelt, der danach die Gruppe bei ihrem "Rettungsversuch" begleitet hat. Als die himmlische Schlacht geschlagen war und der Ordenskriege zurück gekonnt hätte, habe ich zu meiner und der Mitspieler Erleichterung entschieden, dass der Ordenskrieger erst mal bei den Göttern unabkömmlich ist und erst bei der nächsten wirklich großen Krise nach Alba zurückkehren wird. Das Mobbing ist mit der Spielfigur verschwunden und es macht uns allen mehr Spaß jetzt so. Das muaa man aber auch erst ausprobieren und selber spüren. Möglich wäre auch gewesen, dass sich die Gruppe wieder auf den Ordenskrieger gefreut oder dass er milder und gruppenkompatibler geworden wäre. In jedem Fall würde ich noch einiges ausprobieren, bevor ich die Flinte ins Korn werfe. Allgemein: Nach deiner Beschreibung würde ich aber wirklich erst noch mal genau klären, wo das Problem liegt: - machen die Mitspieler nur "Spaß" und merken gar nicht, wie sehr es dich belastet? - passt die Figur nicht zu den anderen? Manche Figuren können so, wie sie ausgespielt werden, einfach nicht in einer Gruppe harmonieren. Da muss entweder das Verhalten geändert werden oder eine Figur muss gehen. Das ist zwar schade, aber nicht anders zu regeln. Ginge ja im echten Leben auch nicht. - sind die Mitspieler selbst von deinem Charakterspiel genervt? Dann muss mal offen gesprochen und eine Einigung gefunden werden. Manchmal reicht es, wenn man sich das erklärt und die Motive versteht (Ich hatte das mit einer Shaddowrun-Figur, die sozial unglaublich ätzend war. Ein Mitspieler war total genervt, bis er hörte, dass die Figur tatsächlich Charisma 1 hatte. Dann nahm er das als gutes Charakterspiel an und freute sich darüber. - Die Reaktion hat mich selbst gewundert, aber ich habe sie nicht hinterfragt ). -
Änderungen in der "Gefällt mir" Funktion
Eleazar antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Neues im Forum
Kann ich verstehen, wobei mir die Gesamtangabe fehlen wird. Ich erfreue mich an solch primitiven Belohnungssystemen. Ist halt so. -
Das mag sein, aber dann wäre diese Diskussion hier auch einfach überflüssig. Das wäre okay. Aber solange er sich nicht selbst dazu äußert, brauche ich über seine Meinung in der Frage eigentlich nicht zu mutmaßen.
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Verhalten der SC untereinander / "Mobbing"
Eleazar antwortete auf Anjanka's Thema in Spielsituationen
Schriftliche Kommunikation z.B. via E-Mail, gerade mit mehreren Gesprächspartnern ist nicht unproblematisch, weil - es einen offiziellen, gewichtigen Charakter hat. Im Gespräch könnte nach dem zweiten Satz klar sein, das manch anderer das als "Spaß" verstanden hat, der nicht so angekommen ist, wie er gemeint war. Im Gespräch könnte man von da an inhaltlich anders reden. Der Brief aber macht unbeirrt so weiter. - ein Brief missverstanden werden kann oder man selber hat was missverstanden und das kann nicht gleich aufgeklärt werden. Auch kann man den gewählten Ton nicht anpassen. - weitere Briefe, Mails der Angesprochenen untereinander geschrieben werden könnten und man selbst von der Diskussion ausgeschlossen wäre. Da könnten sich Leute heißreden. Die Vorteile schriftlicher Kommunikation können in ein Gespräch rübergerettet werden, wenn man sich notiert oder aufschreibt, was man sagen möchte. Man kann ja sagen: "Leute, das Thema, das ich ansprechen möchte, ist mir sehr wichtig. Und in einer Diskussionn kann ich das vielleicht nicht so auf den Punkt bringen, wie ich das gerne möchte." Dann kannst du deinen Zettel abarbeiten, vielleicht Verständnisfragen beantworten und einzelne Punkte weglassen oder passend für das Gespräch modifizieren. Dann noch ein weiterer Punkt: Wenn ich das mir richtig gemerkt habe, dann spielst du in einer neuen Gruppe, die schon 9 Jahre miteinander spielt und wo die Mitspieler alle wesentlich älter sind. Das scheint mir ein wichtiger Punkt zu sein. Ich würde ansprechen, dass in der Gruppe vielleicht ein Ton/Stil/Humor herrscht oder ein Umgang der Figuren miteinander gepflegt wird, der für dich nicht so optimal / verständlich / handhabbar ist. Redet darüber, was die anderen und was du vom Charakterspiel erwartest und wo da die Gemeinsamkeiten sind. Wie gesagt: Was für dich Figurenmobbing ist und eventuell schwer zu ertragen, mag für andere "gutes Rollenspiel" sein. Vielleicht hilft es ja, wenn die Alten diesen Ton zwischen ihren Figuren pflegen und wenigstens versuchen, deine Figur anders zu behandeln. Man behandelt ja auch sonst andere Personen je unterschiedlich. -
Verhalten der SC untereinander / "Mobbing"
Eleazar antwortete auf Anjanka's Thema in Spielsituationen
Manchmal entwickelt sich zwischen den Figuren eine Dynamik, die zwischen den Spielern nicht zu spüren ist, aber doch mit ihnen zu tun hat. Figuren sagen, machen Sachen, die wir uns nicht trauen. Schlechtes Schauspiel fördert Klischees und wird trotzdem als gutes oder witziges Rollenspiel verbucht (von einigen der Gruppe). Und dann hat man den Salat, dass alle auf einer Figur rumhacken und nicht mal ein schlechtes Gewissen dabei haben. Ich würde auf die Meta-Ebene gehen und meine Mitspieler bitten, ihr Verhalten gegen über meiner Figur in diesen und jenen Punkten zu ändern, weil mir das Spielen sonst keinen Spaß macht. Es gibt keine Rechtferigung, irgendeinen Charakterzug so auszuspielen, dass ein anderer Spieler keinen Spaß hat. Dann sollte man die Beziehung der Figuren untereinander resetten und eine neue gemeinsame Basis suchen. (An einem ähnlichen Punkt stehen wir heute Abend in unserer Gruppe auch. Wobei, die Figur, mit der meine Figur gar nicht mehr konnte, ist letzten Spielabend gestorben). -
Ich nutze das CMS nicht, habe aber bei der ersten Frage mit "Weiß nicht" geantwortet, weil ich keine Ahnung habe, wie wichtig das anderen ist. Ich suche immer alles im Forum, weil ich ja nie sicher sein kann, ob zu meinem Thema auch was ins CMS gepackt wurde. Daher würde ich nie nur ins CMS gucken. Allein bei den Nicht-Spieler-Figuren fand ich es mal hilfreich, aber zu Medjis gab es da auch nicht viel. Meiner Meinung reicht es, wenn die Stränge die richtigen Schlagwörter haben.
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Artikel: dabbas Figurentypen-Guide: Welcher Typ passt zu Dir?
Eleazar antwortete auf dabba's Thema in CMS-Kommentare
Ich denke, dass sich diese Typenbeschreibung eher an Anfänger richtet. Wer schon reichlich Erfahrung hat, braucht diese Tipps nicht. Und Anfänger müssen nicht gleich mit den exotischsten Sonderfällen anfangen. Und wenn du 96 Sonderfälle hast, dann hast du die "Typen" eh schon aufgelöst und du brauchst so eine Liste nicht. Dann weißt du eh genau, was du willst und woher du das holst. -
Artikel: dabbas Figurentypen-Guide: Welcher Typ passt zu Dir?
Eleazar antwortete auf dabba's Thema in CMS-Kommentare
Tolle Liste! Ich fände es dennoch schön, wenn auch der Hexer direkt im Artikel kurz beschrieben würde. Der Link kann ja bleiben. Aber so fehlt mir was... Trotzdem: Eine ganz schicke Arbeit. Vielleicht sollte man sie im Anfängerstrang anpinnen. -
m5 - sonstige anderes Brandpfeile - Kosten und Verfügbarkeit
Eleazar antwortete auf Yon Attan's Thema in M5 - Sonstige Gesetze
Feuerempfindlich ist feuerempfindlich, also eher Typ Strohdach. Das Material kostet so gut wie nichts und wenn die Abenteurer einem Pfelimacher bei der Arbeit zusehen und dann ein bisschen üben, können sie die Dinger selbst für nen Appel und n Ei selbst herstellen. Nur die Dinger erst im Kampf zu improvisieren, würde bei mir nicht gehen. Aber man kann ja einen Köcher mit solchen Pfeilen mitführen.- 15 Antworten
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- feuer
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m5 - sonstige anderes Brandpfeile - Kosten und Verfügbarkeit
Eleazar antwortete auf Yon Attan's Thema in M5 - Sonstige Gesetze
Für mich hinge sehr davon ab, was man mit den Bandpfeilen bewerkstelligen möchte. Um einfach eine Flamme wohin zu schießen, wo sie ein leicht brennbares Material entzündet (Strohdach, knochentrockenes Holz...), da braucht es nur ein wenig Heimwerkergeist und das geht meinetwegen auch improvisiert. Wenn man Eichenbohlen oder feuchte Schindeln in Brand schießen will, dann könnte man mit Spezialkenntnissen was werden.- 15 Antworten
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- feuer
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m5 - sonstige anderes Brandpfeile - Kosten und Verfügbarkeit
Eleazar antwortete auf Yon Attan's Thema in M5 - Sonstige Gesetze
Ein Pott Pech, ein wenig Hanf oder zur Not auch ein Wollfaden o.ä., das findest du in jedem Dorf für ein paar Kupferstücke. Wenn man 10 Stück in Serie produziert, dann sind das 10 Minuten Vorbereitung und dann zwei Minuten pro Stück. Einer sollte sich damit auskennen und das schon mal gemacht haben und dann kann er das den anderen beibringen. Ansonsten gibt es noch mal -2 oben drauf.- 15 Antworten
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- feuer
- brandpfeile
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Drachenfeuer. Kann ich mit leben.
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Ähem, jeder kann natürlich jeden Kram mitmachen. Aber in dem Fall möchte ich doch mal anmerken, dass irgendwas von so einem Gag immer hängen bleibt. Und wer dann keine 84 sondern eine 48 rauskriegt, der bekommt dann eben diesen unangenehmen Gedanken in den Hinterkopf gesetzt. Und das muss nicht jedem gut bekommen. Und dem kommt man auch mit rationalem bei Seite schieben nicht immer bei. Ich würde deshalb von der Umfrage abraten. Bin zwar nicht zart besaitet, habe aber Respekt davor, wie unsere Psyche arbeitet.
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m5 - magie regeltext Todeshauch: Zeitliche Verteilung der Schadenswirkung
Eleazar antwortete auf Kio's Thema in M5 - Gesetze der Magie
Ich sehe das so, dass der Todeshauch sofort und unmittelbar seinen Schaden macht und nicht wiederholt. Wer sich also seine 3W6 abgeholt hat, der erhält auch keinen weiteren Schaden, selbst bei raus- und wieder reinlaufen nicht. Die 3W6 sind das Maximum. Anders sieht es aus, wenn der Zauber ein zweites Mal gewirkt wird. Eine Ausnahme wäre, wenn da 3W6 pro Runde stünde. Auch wenn dich eine Schlange einmal beißt, bekommst du nicht jede Runde den Gesamtschaden noch mal, weil das Gift ja noch in deinem Körper ist. -
Das wird doch gerade absurd und ich Frage mich, wie man versehentlich auf das schiefe Brett kommen kann: Was ist ein Unmensch? Schauen wir mal in den Duden: Jemand, also ein Mensch, der unmenschlich ist. Und "unmenschlich" definiert der Duden so: grausam gegen Menschen oder Tiere, ohne (bei einem Menschen zu erwartendes) Mitgefühl [vorgehend] (emotional) menschenfeindlich durch Unterdrückung Was stimmt also nicht daran, einen Nazi (einen Befürworter von Eroberungskriegen, Euthanasie, Antisemitismus, Rassismus, industriellen Massenmorden...) oder einen Rassisten (Behauptet grundsätzlich die Überlegenheit und den Herrschaftsanspruch der eigenen Ethnie über die anderen; erkennt die Gleichwertigkeit Menschen anderer Hautfarben nicht an) "Unmensch" zu nennen? Viel besser kann man es doch gar nicht treffe? Mal ganz ehrlich: Die Bezeichnung Unmensch für einen Rassisten, der anderen Menschen das vollwertige Menschsein abspricht, so hinzudrehen, dass der Kritiker des Rassisten diesen dadurch als nicht menschlich (sondern was eigentlich?) bezeichnet, das erfordert im besten Falle schon einiges sprachliches Unverständnis. Unmenschen, sind definitiv Menschen, die anderen Menschen Unmenschliches tun. Das Menschenrecht gilt auch für Nazis, Rassisten... Und für mich ist hier jetzt Schluss. Mehr Kommunikation zu diesem Thema brauche ich in diesem Forum einstweilen nicht!
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Aber glücklicher Weise reden wir ja hier nicht in einem luftleeren Raum. Wer wollte, der könnte ja mal Erfahrungswerte heranziehen, wohin so eine Meinung aus dem Felde Rassismus oder Nationalismus so führt. Die Jahre von 1933 bis 1945 liefern da eine Reihe von Praxisbeispielen. Und auch die Zahl rechtsextremistischer Straftaten, die dank der freundlichen Mitarbeit rechter, noch bürgerlicher Hetzer durch die Decke gehen, könnte zu der Erkenntnis verleiten, dass der Schoß, aus dem all das gekrochen ist, noch extrem fruchtbar ist. Das wäre mal ein Thema, über das man sich unterhalten könnte und über das man besorgt sein könnte. Stilfragen, der Gebrauch der richtigen Etikette, gutes Benehmen oder auch Sensibilitäten und Befindlichkeiten stehen für mich nicht hoch auf der politischen Agenda. Und wer sich jetzt bevorzugt damit beschäftigen muss und den bevorzugt diese Dinge umtreiben, dem beglückwünsche ich zu seinem schönen Leben. In dem Dorf, in dem meine Eltern leben, haben Neonazis vor einigen Jahren nachts einen Molotowcocktail an die Hauswand geworfen, knapp neben das Küchenfensters des Pastors geworfen. Er, Frau und Kinder haben geschlafen und hätten abbrennen können, wenn das Ding 30 cm weiter rechts getroffen hätte. Für mich sind das Unmenschen und miese Nazischweine und Feinde unserer Gesellschaft. Und all jene, die das begrüßen und fördern und durch ihre Anfeuerungsrufe erst möglich machen, sind auch genau das Gleich. Selbst wenn und gerade wenn die intelligenten dieser Feinde der menschlichen Gemeinschaft genau ausloten, bis zu welcher Grenze sie strafrechtlich gehen können, bevor sie haftbar zu machen sind. Hält der Trend in Richtung Rassismus und Nationalismus und Fremdenfeinlichkeit usw. noch ein paar Jahre weiter so an, wie es sich in den letzten Jahren entwickelt hat und wie es in einigen nicht wirklich weit entfernten Ländern schon fortgeschritten ist, dann gehört unsere offene, tolerante und demokratische Gesellschaft bald der Vergangenheit an oder wird zumindest kaum wiederzuerkennen sein. Sich in dem Kontext darum zu streiten, ob man einen Nazi einen Idioten nennen darf oder doch lieber einen politischen Irrläufer halte ich für reichlich unangemessen. Und sich darüber zu ereifern, erst recht. Wäre es nicht wichtig, bei dem Thema die Prioritäten anders zu setzen?
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Ganz ehrlich, ich habe mich über BBs Ausgangsbeitrag sehr amüsiert. Das wäre auch eine schöne Anmoderation für einen Beitrag bei extra3 gewesen. Als Gesprächsauftakt mit AfD-Leuten sicher nicht sonderlich konstruktiv, aber als Beitrag über diese rechte Spaß(-am-zündeln)-Partei ein Sonnenstrahl aus grauem Himmel. Und wenn so viel Bissigkeit nicht mehr sein soll in diesem Forum, dann wäre das schade. Aber wenn ich nur spaßbefreit, bierernst alle Problemlagen dieser Welt bereden möchte, dann stelle ich mich in der Schlange vom Bio-Laden an.
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Nachtrag: Was ich aber auch sehe, ist der Vorteil, wenn Demokraten sich den Rechten mit unterschiedlichen Strategien nähern. Insofern ist das, was ich beschrieben habe, nicht der alleingültige Weg. Ich glaube aber auch, es geht nicht nur mit höflicher Konversation.
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Ich kann in Polemik gegenüber der Pegida oder AfD nicht viel Schlechtes entdecken. Die Regeln für einen höflichen Umgang miteinander werden ausgesetzt, wenn der andere zu Gewalt gegen Hilflose aufruft, sie bagatellisiert oder fördert. Manchmal muss man auch Tacheles reden, polarisieren und Menschen zeigen, dass sie nicht mehr zu dem Kreis der anständigen Leute dazu gehören, sondern zu dem Pack, gegen den sich eine wehrhafte Demokratie auch energisch und kompromisslos zu verteidigen hat. Und eine Partei, die sich halbherzig vielleicht und dann auch nur aus taktischen Gründen von einem geistigen Brandstifter wie dem unseligen Höcke trennt, hat von mir keine Nettigkeiten mehr zu erwarten. Ja, manche Ultrarechte, die in einer Halbnazipartei gut aufgehoben hat, kann man so nicht mehr erreichen und sie sehen sich in ihrer Opferrolle bestärkt und machen weiter wie bisher. Die sind aber einstweilen eher ein Fall für den Staatsanwalt als für eine Bekehrung in einer politischen Dikussion. Anderen, die sich in diese rechten Sauhaufen eher irgendwie verirrt haben, tut es ganz gut, wenn ihre "Wir sind das Volk" oder "Das wird man doch wohl noch sagen dürfen" - Blase platzt. Wer ausländerfeindliche Parolen brüllt, der ist ein Charakterschwein und wird auch so bezeichnen und der wird zu mir auch nicht mehr zu Kaffee und Kuchen an den Tisch geladen. Manch einer kommt eben auch erst dann zur Besinnung, wenn er mal gegen eine Wand rennt und für seinen verbalen Auswurf keine Anerkennung bekommt. Die Weimarer Republik ist nicht an den Nazis oder den Kommunisten zugrunde gegangen, sondern an den unentschiedenen, halbherzigen Demokraten. Ich habe so gar keine Lust, rauszufinden, ob dieses Experiment heute anders ausgehen würde. Ich kann in BBs Beitrag nichts wirklich Schlechtes entdecken. Klar, kann man immer Stilkritik üben. Aber das halte ich für nebensächlich. Die rechte Gewalt nimmt zu, wird immer gefährlicher und in der Suppe der Rechtsnationalen bewegen sich diese Terroristen wie Fische im Wasser und werden bestärkt, genährt und angefeuert. Das ist das Problem. Und nicht, ob man ein Arschloch ein Arschloch nennt oder eine Person von zweifelhaftem Charakter. Das ist natürlich sehr subjektiv und man kann es auch anders sehen. Doch ich sehe es so.
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Nichtspielerfiguren - Erschaffen nach welchen Regeln?
Eleazar antwortete auf Ma Kai's Thema in Spielleiterecke
Spielregeln sind Spielregeln und keine Naturgesetze. Und Nichtspielfiguren spielen nicht mit, sondern sind Spielsachen. Insofern nehme ich mir beim Erschaffen von Nichtspielfiguren raus, ziemlich freihändig zu arbeiten. Ab und zu lege ich mal vergleichend richtige Spielfiguren daneben und bessere hier und da nach. Dass eine Standardwache dann nur eine Spezialwaffe hat, macht mir keine grauen Haare, wenn sie eh die ganze Zeit mit der Primärwaffe rumfuchtelt. Eher stört mich, wenn unter 100 Stammeskriegern keiner mit Schadensbonus von +2, +3, +4 oder +5 dabei ist, aber die Spielerfiguren nur so vor Kraft strotzen. Berufskämpfer sollten schon auch in großer Zahl die entsprechenden Voraussetzungen mitbringen. -
Ich danke auch dafür und habe das PDF direkt neben meine Druckausgabe ins Regal gestellt.
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Ich würde die Boni modifizieren, wenn das im Zauber nicht schon ohnehin geregelt ist. Mir gefällt der Gedanke, dass man "Stärke" und "Schwäche" auch benutzen kann, um die Chance für einen todesmutigen Sprung zu verbessern / zu mindern. Mein Ordenskrieger hatte immer einen Extraeintrag für Schaden mit "Heiligem Zorn". Alles, was man sich für den Fall der Fälle aufs Dokument schreiben kann, macht so gut wie keine Mühe mehr. Meine Meinung. Und ich würde auch zu der Fraktion gehören, die einen AP drauflegt. Die Entbehrungsregeln stehen für mich ziemlich am untersten Ende der Regelautorität: Veraltet und verschwurbelt.
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