Alle Inhalte erstellt von Eleazar
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Schlaf - ab wann "Lebensbedrohlich"
Ich würde mich an Prados Interpretation halten, obwohl ich als SL wohl sonst auch anders entschieden hätte. Denn würde ich mich vor drei Fremden hinlegen und schlafen, wenn ich müde wäre? Nein, ich hätte Angst, dass sie mich beklauen oder mir was antun. Aber als SL könnte man diese Sache ja auch anders regeln: Wenn die Abenteurer sich verabschieden und der Fremde sich umdreht, scheint die "Gefahr" ja in jedem Fall gebannt. Dann müsste der Zauber in jedem Fall wirken. Ich würde das den Spielern so erklären und dann könnten sie die Situation mit dem Zauber klären. Im Zweifelsfall würde der Zauberer ja die Grenzen kennen, in denen sein Zauber funktioniert. Dann kann der Spielleiter auch die Information rausrücken.
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Lippenlesen
Es müsste auch geklärt sein, ob man einmal Lippenlesen lernt und es dann für alle Sprachen beherrscht oder nur für eine. Wenn es nur für eine wäre, dann hielte ich +12 für ausreichend. Wenn es für alle Sprachen gilt, dann +15. Ich würde Lippenlesen ständig einsetzen*. Weit öfter als Verhören und oft als Ersatz für Gassenwissen. Die Fertigkeit ist doch prädestiniert, um Dinge rauszufinden, die einen nichts angehen. *Das wäre für mich ein Standardvorgehen in Kneipen oder auf Marktplätzen, um schon mal Informationen über Leute einzuziehen oder Anknüpfungspunkte zu sammeln. Oder du setzt einen Lippenleser in die Kneipe und ein zweiter Abenteurer impft einen anderen Tisch mit einem Thema und verzieht sich und der Lippenleser ergründet dann, was über das Thema geredet wird, wenn man sich unbelauscht fühlt. Also ich halte die Fertigkeit für absolut wertvoll und vielseitig und weitgehend risikolos einsetzbar.
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Lippenlesen
Gute Lösung. Noch mal: Ich möchte auch nicht, dass jeder hergelaufene NPC mal Lippenlesen versuchen darf. Und ich will auch nicht, dass alle Spielfiguren hinter vorgehaltener Hand tuscheln wie die Fußballspieler im Stadion. Insofern ist es gut, wenn die Fertigkeit nur von Spezialisten gut beherrscht wird. Meinetwegen könnte eine Voraussetzung auch sein, dass man die Sprache besser als +12, nämlich exzellent beherrscht. Man muss ja auch Dialekte oder individuelle Eigenarten herausfiltern, sogar Sprachfehler rausfiltern, ohne dass man sie überhaupt erst hört. Eine perfekte Sprachbeherrschung könnte Voraussetzung sein und die Zahl der Lippenleser (auch pro Sprache) eingrenzen. Ich würde es so machen.
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Lippenlesen
Wenn es keine eigene Fertigkeit gibt, dann kann ja praktisch jeder Lippenlesen. Das wäre mir zu heftig.
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Forumsfinanzen - Diskussion
Abd, ich möchte mal kundtun, dass ich deine Großzügigkeit echt bewundere. Dass du dir die ganze Arbeit mit dem Forum machst, ist die eine Sache. Dass du dann auch noch so viel dafür bezahlst und auch gerne bezahlst, das ist der Hammer.
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Balancing bei Gegnern
Ich habe es mal in langen Versuchsreihen bei M4 durchgespielt: Erstgrade in entsprechender Anzahl kriegen einen höhergradigen Gegner praktisch immer klein. Das gilt für vier Erstgrade gegen einen Viergrad oder für acht Erstgrader gegen einen Achtgrad. Bei M5 kommt noch dazu, dass es mehr Grade gibt und ein Achtgrad bei M5 lange nicht so mächtig ist, wie möglicherweise bei M4. Beim Troll wird das durch die Regeneration wohl aufgefangen. Außerdem wissen die Spieler eventuell nicht, dass sie einen Troll mit Feuer angreifen müssen.
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Gezielter Treffer - Erfahrungen
Für mich ist die Nagelprobe immer: "Willst du, dass sich die NPCs auch dieser Regel bedienen?" In dem Fall: Ja! Gegen einen erfahrenen Gegner ist der gezielte Hieb wenig erfolgversprechend, aber eine Option. Und auch erfahrene Gegner müssen wirklich überlegen, ob sie das wollen. Viel besser, als wenn der gezielte Hieb zum Standardvorgehen wird.
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Spezialwaffe wechseln
Wieso sollte man Abzüge für den Kompositbogen bekommen, wenn man ihn doch normalerweise immer mit dem EW:Bogen +-0 beherrscht?
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Spezialwaffe wechseln
Krieger, eigene Welt, aber eher Waldregion, nicht Steppe. Da, wo es keine Kompositbögen gibt.
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Spielerfiguren - Eigener Laden
Ich würde auch grundsätzlich klären, was das zu bedeuten hat: Ist das eine nette Idee, um deine Figur abzurunden, oder soll der Laden Profit abwerfen, den deine Figur dann im Spiel verpulvern kann? Bei letzterem müsste wohl in der Gruppe was besprochen werden, denn das kann einer Figur Vorteile verschaffen, die die anderen dann nicht haben. Ich sähe keine Probleme, wenn die Gruppe über den Laden ihre unpassenden Schätze verkaufen würde und damit sogar einen kleinen Aufschlag rausholt, als wenn man das Zeug einem ansässigen Händler gibt. Ebenfalls hätte ich kein Problem, wenn der Händler durch den Laden in der Stadt einen gehobenen Lebensstil hätte: Pelzkragen und Kristallgläser, Fasan für die Kumpels zur Lagebesprechung, ein Diener, der die Kissen aufschüttelt... Das kann im Abenteuer alles angespielt werden und der Händler erhält Kontakte in anderen Kreisen und bringt Abenteueraufhänger ins Spiel. Super. Landet am Ende wesentlich mehr Geld in seinem Beutel, fände ich es nicht so gut. Zum Beispiel, wenn er dann ohne Probleme die beste Ausrüstung für sich kaufen kann usw. Über die Dividende sollte sich die Gruppe einig sein. Der Rest sollte im Betrieb stecken. Wenn das geklärt ist, würde ich als SL die Sache sehr locker handhaben: Wahrscheinlich hat keiner Lust auf ein detailliertes Kaufladenspiel oder auf eine Börsensiimulation. Ich fände es ausreichend, wenn man einfach bei jeder Rückkehr in der Stadt einen wie gearteten Würfelwurf macht, ob es dem Laden besser oder schlechter geht. Und das ist schon viel. Guck einfach, wie der Laden dem Spiel was bringt.
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Spezialwaffe wechseln
Bei 1.) sind sich wohl alle einig. Bei den anderen Gründen ist einfach Fingerspitzengefühl gefragt: Was mir überhaupt nicht gefällt, das wäre ein Spezialwaffenhopping. Die Spezialwaffe ist das Markenzeichen einer Figur und da geht es im Prinzip um eine einmalige Festlegung. Nur weil eine schicke magische Waffe auftaucht, legt man so eine Überzeugung nicht ab. Hätte der Spieler aber eigentlich gerne eine andere Waffe gewählt und es ging nicht (z.B. Kompositbogen) oder hat sich eine Figur geändert (wird glühende Verehrerin einer Gottheit und möchte mit der Kultwaffe kämpfen) oder werden andere Waffen prägend für eine ganze Kampagne (ich hatte mal einen Assassinen mit Spezialdolch, der aber die ganze Zeit mit einem Drachentöter-Anderthalbhänder hantieren musste), dann sollte sich kein SL anstellen. Und ich würde auch keine Punkte dafür verlangen. Allenfalls eine Übergangszeit. Realismusargumente kann man komplett ausschließen: Die Spezialwaffe ist ein reines Konstrukt. Wenn die Figur sie jahrelang nicht anfasst und allein eine andere Waffe benutzt und trainiert und eventuell dank anderer Waffengattung sogar besser beherrscht, dann bleiben die +2 davon unberührt. Das ist nicht sonderlich logisch. Was ich allerdings übel fände wäre, wenn nach jedem Beutefund das Spezialwaffenkarussel wieder angeworfen würde. Dann sollte der SL seine Schatzkammern mal passender bestücken oder Umtauschmöglichkeiten anbieten.
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Spezialwaffe wechseln
Bei mir stellt sich die Frage mit einem Kompositbogen. Zu Anfang habe ich keine Chance den zu kriegen. Wenn ich einen bekomme, würde ich gerne von Bogen auf Kompositbogen umsteigen. Der Vorteil ist klar, der Nachteil aber auch: Wenn das Ding kaputt geht, ist es schwer erneut zu beschaffen. Ich würde einfach etwas Übungszeit voraussetzen, dann hat man sich an das Ding gewöhnt. Wäre doch auch blöd, wenn so eine coole, in Ehren verliehene Waffe nicht im Gebrauch wäre, weil man sie aus Fluffgründen nicht von Anfang an wählen kann.
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Interessante Crowdfunding Projekte fürs Rollenspiel
Hübsch, aber wirklich ziemlich teuer für eine bedruckte Decke.
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Luxusausgabe des Regelwerks!
Dann bin ich wohl die Nummer 3.
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Nordlichtcon 2018 Schwampf
Ich kann diese Regelung verstehen, denn sie ist einfach und klar. Nur für den Fall, dass man am Tagungshaus festhalten und doch mehr Leute unterbringen wollte, könnte man eben auf FeWo zurückgreifen und quasi einen Außenschläfer-Tarif anbieten, der das Tagungshaus mitfinanziert. Dann würde es wohl aber richtig teuer werden. Verpflegung kann ja auch separat gerechnet werden. Aber wie gesagt: Das bringt organisatorische Probleme mit sich und wenn zu viele außen schlafen, leidet auch das Con-Feeling. Praktisch wohl nur möglich, wenn Leute fast für lau in einem Gemeindehaus o.ä. übernachten - ohne Komfort - und zusätzlich ihren Spielraum gegenfinanzieren. Wobei ... könnte die Leute von der Mühle nicht ein paar Bauwagen auf eine Wiese schleppen? Das Wendland ist ja voll davon. Schade, wäre Schnega nicht so weit weg, könnte ich billig externe Spielräume anbieten. Es bricht mir halt immer mein missionarisches Herz, wenn man Interessenten aus Platzgründen abweisen muss.
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Nordlichtcon 2018 Schwampf
Ginge es denn, dass Leute extern zum Beispiel in einer Ferienwohnung o.ä. schlafen und nur zum Essen und Spielen in die Mühle kommen? Für Leute mit Auto dürfte das doch machbar sein. Und wenn Platz für Spieler, aber nicht für Schläfer wäre, wäre das eventuell eine Möglichkeit.
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Die Demographie Midgards - Einwohnerzahlen
Warum gehst du eigentlich davon aus, dass du von den Städten aus auf die Landbevölkerung schließen kannst? Natürlich braucht jeder Städter x Bauern, um ihn zu ernähren. Aber es kann doch Millionen Bauern geben, die keine oder kaum Lebensmittel in Städte liefern müssen. Es kann doch stark besiedelte ländliche Regionen ohne größere Städte oder intensiven Handel geben. Dörfler brauchen keine Städter zum Überleben, anders als umgekehrt. Eine Gesellschaft mit einem technologisch wenig entwickelten Landbau erwirtschaftet zudem pro Kopf weniger Erträge und braucht mehr Arbeitskräfte. Nach dem Abzug des Lebensnotwendigem bleibt wenig Mehrwert, der an Herrschende oder Städte abfließen könnte. Damit bleibt eine hohe Landbevölkerung, die sich aber kaum Städte oder Fürstensitze "leisten" können. Mit deiner Methode kannst du allein die Mindestzahl der Bevölkerung berechnen, nicht aber die wahrscheinliche oder gar die maximale. Damit kommen wir wieder an den Punkt zurück: Wie viele Einwohner braucht ein Land auf seiner Fläche, um als Abenteuerort gute Möglichkeiten zu bieten? Danach würde ich die Bevölkerung berechnen. Können in Medjis mal etliche Stämme über Jahre gegeneinander blutige Fehden mit mehreren hundert Kriegern austragen, ohne dass danach statistisch hunderte Quadratkilometer komplett entvölkert sind? Können im Ikengabecken logischerweise zwei verfeindete Stämme in räumlicher Nähe existitieren, wenn gleichzeitig um sie herum so viel Platz ist, dass sie sich ohne Not und Probleme großzügig aus dem Weg gehen könnten? Ich will deine Mühen hier ja nicht kleinreden - das ist wirklich sehr beachtlich - aber die Abenteuerrelevanz ist für mich einfach wesentlich wichtiger, als der Versuch einer Wirtschaftssimulation, die auch von einer (meiner Meinung nach) etwas bröckeligen Grundannahme ausgeht.
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Cover Halblingspost
Ein schönes Cover und eine noch viel tollere Initiative! Ruhm! Der Gildenbrief, das Fernsehen und das Kino haben ja auch in sw angefangen. Gut möglich, dass sich irgendwann doch noch ein farbenfreundlicher Sponsor oder Jungkünstler findet. Aber erstmal freue ich mich auf die ersten Ausgaben!
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Nordlichtcon 2018 Schwampf
Dann gratuliere ich mal. Schön, dass der Nordlichtcon so boomt. War da nicht anfangs die Befürchtung, dieser Con könnte nicht genug Leute anziehen und/oder anderen Cons die Besucher abwerben? Scheint doch so zu sein, dass alle Con gut laufen, oder?
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Die Demographie Midgards - Einwohnerzahlen
Gut, das hätte ich in etwas so als Schätzung für Medjis erwartet. Und dann guck dir mal die Ausmaße dieses Landes an. Abenteuer, in denen sich Menschen begegnen, sind damit praktisch ausgeschlossen.
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Die Demographie Midgards - Einwohnerzahlen
Viel interessanter als die absoluten Zahlen finde ich die Anzahl der Bewohner pro km². Und dabei interessiert mich vor allem die Relevanz für Abenteuer: Wenn ich ein, zwei größere Städte ansetze und ein paar dickere Dörfer entlang der Hauptstraßen, wie viele Bewohner bleiben da eigentlich noch über? Will ich wirklich nur alle 30 km einen Hof mit 15 Bewohnern haben oder dementsprechend ewig große menschenleere Gebiete? Heißt das, dass das Land fast komplett bewaldet ist, weil niemand die Felder oder Wiesen bewirschaften kann? Wenn ich auf eine zehnköpfige Räuberbande treffe, sind das dann rechnerisch alle Bewohner in 10 km Umkreis? Und wenn ja, wen überfallen die dann wie oft? In Bezug auf Medjis kam die Frage auf, ob man die Bevölkerungsdichte tatsächlich so gering ansetzen kann, wie es uns anfangs vorschwebte. Denn irgendwie braucht man auch Bevölkerung für spannende Abenteuer.
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Der Ton im Forum
Erst mal war es nur eine Frage und vielleicht eine Vermutung, aber keine Unterstellung. Ein "Nö, stimmt nicht" hätte vollkommen gereicht und niemand müsste sich aus irgendeiner Diskussion zurückziehen. Und alle könnten fröhlich, unangepisst weiter diskutieren. Die Antwort von Prados sagt mir zumindest, dass man deinen Beitrag wenigstens so lesen kann, selbst wenn du das nicht intendiert hast. Wäre das der Fall, sieh es einfach als freundlichen Hinweis an, bevor dich jemand komplett missversteht und es wieder eine Missstimmung gibt. Ich jedenfalls sehe es als einen deutlichen Qualitätsverlust des Forums an, dass Prados nach allerlei Gemaule und Gemecker und "Lasst-ihn-uns-ignorieren"-Aufrufen von sich aus keine offiziellen Regelauslegungen mehr einbringt. Da hat das Forum einfach an Klarheit und Aussagekraft verloren. Ich möchte einfach nicht noch mehr Wischiwaschi hier haben, weil Leute eventuell mit offiziellen Regelantworten nicht umgehen können oder weil die Person, die solche kompetent gibt, sich eventuell angegriffen fühlt. Mir selber ist das mit den Sicheln komplett egal. Man sollte deswegen nur kein Dorf niederbrennen.
- Linienwanderung und Druidensichel
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