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Norgel

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Alle Inhalte von Norgel

  1. Norgel wirft Ulfgar einen missmutigen Blick zu, bevor zögerlich zu erzählen beginnt. „Tja, hm, um ehrlich zu sein, habe ich die in der Vergangenheit Ogers Schelte selten verlassen. In den Hallen der Schädelfeste gab es stets alles, was ein Zwergenherz begehrt. Dunkles Bier - süß und schwer wie Honig. Edelsteine - so vielfältig und rein, dass es einem beinahe den Verstand raubt…“ Sein Blick wandert gedankenversunken in unbestimmte Ferne. „Wahrscheinlich würde ich auch heute noch an der langen Tafel von Erdenherz sitzen, wenn da nicht dieser stinkende Lindwurmverschnitt gewesen wäre, der sich in einem unbeobachteten Moment einschlich und…“ Norgel hält mit seiner Erzählung inne, als er registriert, dass er dabei ist, allzu private Dinge auszuplaudern. „Nun, lassen wir’s dabei bewenden, dass ich etwas überhastet aus der Schädelfeste abgereist bin.“ Nach kurzer Pause, die er dazu nutzt, sich einen würzigen Priem in die Backe zu stopfen, fährt er einigermaßen frustriert fort. „Zu allem Überfluss habe ich nicht nur diesen neunmal verfluchten Galedain aus den Augen verloren, sondern ich weiß nicht einmal genau, wo ich mich momentan befinde. Friedborg und Isarjud könnten auf dem Mond sein, soweit es mich angeht.“ Finster blickt Norgel auf die matschige Straße vor sich und verfällt in übellauniges Grübeln.
  2. Nur mal so'n Gedanke: Wie wäre es denn, wenn der Angreifer bei einem kritischen Fehler beim EW:Springen in die Waffe des Gegners hineinlaufen würde, anstelle sich 'nur' den Fuß zu verstauchen? Außerdem würde ich dem springenden Angreifer ausschließlich einen Bonus auf Schaden gewähren. Einen Bonus auf Angriff dürfte es m.E. nicht geben. Einerseits ist die Mindestanlaufweite ein klassisches Indiz für einen Sturmangriff. Andererseits setzt der Bonus für einen Angriff aus erhöhter Position voraus, dass der Angreifer die ganze Runde oberhalb des Gegners steht. Ansonsten könnte im übrigen jeder Angreifer während des Kampfes herumhüpfen und auf diese Weise WM +2 abstauben. Das kann irgendwie nicht richtig sein.
  3. Auch Norgel setzt sich in Bewegung stapft mit raumgreifenden Schritten hinter Ulfgar her. Sein Falbe trottet treu an seiner Seite. "Ah, endlich beginnt die Reise! Ich dachte schon, wir würden den ganzen Tag mit planlosem Umherstehen verbringen... äh, wohin geht's eigentlich?"
  4. Als Norgel - augenscheinlich überfordert mit den Feinheiten der menschlichen Konversation - begreift, dass die Geschichte mit dem Thing nur ein Scherz war, verschränkt er schmollend die Arme vor der Brust und tritt lustlos einen umherliegenden Kiesel in die Büsche. "Na klar, mit mir können sie's ja machen. Achwasregichmichüberhauptaufüberdiesemenschenhatjaohnehinalleskeinenzweckdiewerdenschonsehenwassiedavonhaben..." Der Rest seines Genörgels geht in den Tiefen seines Bartes unter. Als Kira ihm schließlich die Hand entgegenstreckt, schaut er sie kurz erstaunt an, bevor er sie ergreift, kräftig drückt und mit einem breiten Lächeln heftig schüttelt. Dann gibt er ihr einen knochenzerschmetternden Klaps auf die Schulter. "Ach, halb so wild! Ich bin hier schließlich nicht als einziger Opfer eines Scherzes geworden!" Er schenkt Ulfgar ein vielsagendes Lächeln, bevor er sich an Mergronn wendet. [spoiler=Dvarska]Bei Torkins Amboss, Mergronn, eure Zunge ist so scharf wie die Obsidianklingen von Umbala'Dun! Bernstein! Ha, der war gut! Mit diesen Worten klopft er - wenn auch etwas respektvoller - auch Mergronn auf die Schulter und schaut fröhlich in die Runde. "Wohlan, diese Thursen sollten sich schon mal einen passenden Runenvers für ihren Grabstein einfallen lassen!"
  5. Während Kiras Ausführungen wandert ein Ausdruck des Erstaunens gefolgt von einem der Frustration über Norgels Gesicht. Scheinbar lotet er noch aus, ob es die Sache wert ist, einen ganzen Mond lang auf die Entscheidung irgendeines Ältestenrates zu warten, als Arehtna ihn nach seinen Beweggründen befragt. Gerade will Norgel zu einer spitzen Erwiderung ansetzen, als ihm Ulfgars Gelächter das Wort abschneidet. Einigermaßen eingeschnappt wendet Norgel das Wort an den Nordmann, während er die Fäuste aggressiv in die Hüften stemmt. "Was ist denn bitte so komisch, Herr Ulfgar? Habe ich vielleicht einen Scherz verpasst?" Norgel scheint die Frage durchaus nicht rhetorisch zu meinen.
  6. Norgel schaut zuerst verwirrt, dann missmutig in die Runde. Scheinbar versucht er angestrengt, Ordnung in das Namensdickicht zu bringen. Schließlich wendet er sich in etwas eingerosteten aber fließendem Waelska nacheinander an die Anwesenden: "Seid mir auch gegrüßt, Algrimm Flammenschmied, Sohn von Dvarik und Schüler von Barin Eisenhammer. Seid gerüßt, Arethna. Ich grüße euch, Kira, Tochter des Eilif Runengrimm, und Kennerin der Häfen... ähm... ich grüße auch euch...hmm, Ulfleif..." Hilfesuchend wandert sein Blick hinüber zu Mergronn, bevor er sich einigermaßen verschämt am Hinterkopf kratzt und mit rauer Stimme fortfährt. "Nun, genug der Höflichkeiten! Was muss ein Zwerg denn tun, um sich eurer Thursenjagd anschließen zu dürfen?"
  7. ? Eine schwere Armbrust kann man bekanntermaßen nicht einfach mit der Hand spannen, sondern man braucht ein wie auch immer geartetes Hilfsmittel. Klassisch ist da eine Seilwinde, die die Armbrust über einen Seilmechanismus spannt. Historisch gesehen war die Zahnradwinde eine spätere Erfindung. Dabei wird mittels einer Kurbel ein Zahrad bewegt, welches mittels einer Übersetzung die Sehne spannt. Informative Grüße Norgel
  8. Schnell wird klar, dass es sich bei den beiden Gestalten, die sich der Gruppe nähern, um Zwerge handelt. Einer der beiden, eine missmutig dreinblickende Gestalt von fast fünf Fuß Größe, führt einen zotteligen Falben mit langer Mähne neben sich her. Der rote Bart dieses Zwerges fällt in zahlreichen Zöpfen, an denen Holzkügelchen und kupferne Zwingen baumeln, bis zu seiner Brust hinab. Sein Haupthaar ist eine Nuance heller als der Bart und wirkt, als wäre es eher achtlos geschnitten. Dunkle Augen liegen wie funkelnde Kohlen tief in den Höhlen und spähen ebenso missmutig wie wachsam in die Welt hinaus. Gekleidet ist dieser Zwerg, in robuste Kleidung. Er trägt eine ausgetragene braune Lederhose und eine brünierte Kettenrüstung über einem fellbesetzten Gambeson unter dem die Ärmel eines einfachen Leinenhemdes hervorschauen. Seine Füße stecken in schweren schwarzen Lederstiefeln, deren Spitzen mit Metall verstärkt sind. Ein dunkelgrüner Filzumhang mit fellgesäumter Kapuze rundet das Bild ab. Bei den milden Temperaturen hat er ein paar gefütterte Fäustlinge durch den Gürtel geschoben. An einem breiten Waffengurt mit prächtigen kupfernen Verzierungen trägt er eine wuchtige Streitaxt, eine handliche Wurfaxt und einen Dolch. An dem Falben baumeln neben einiger alltäglcher Ausrüstungsgegenstände noch ein bemalter hölzerner Rundschild, ein einfacher Topfhelm mit Nasenschutz sowie eine schwere Armbrust nebst einer zwergischen Zahnwinde. Als sich der Zwerg der sich nähernden Reisegruppe bewusst wird, wechselt er schnell ein paar Worte mit seinem Begleiter und schüttelt aufgebracht den Kopf.
  9. Hmm, den positiven WM gíbt's nach meiner Erinnerung nur für den Kampf aus erhöhter Position. Da reicht m.E. ein einzelner Schlag aus erhöhter Postion nicht aus. Deshalb würde ich sagen: Sturmangriff ja, aber keine WM +2. Norgel
  10. Meine Empfehlung wäre ein Abenteuer aus der Reihe "Braunschweiger Schelmin". Besonders genial fand ich "Dunkle Schwingen über dem Berg". Ansonsten kann ich noch "Die Diebe von Tharbad" (oder so ähnlich) empfehlen. Dabei handelt es sich um ein MERS-Abenteuer. Gruß Norgel
  11. Das mit der Vorberitungszeit ist natürlich schwierig zu beantworten, weil es ganz entscheidend vom Abenteuer abhängt. Für detektivische Stadtabenteuer brauche ich natürlich mehr Vorbereitungszeit als für ein 'simples' Reiseabenteuer. Außerdem benötigen Kampagnen pro Spielabend mehr Vorbereitung, weil man ja als SpL darauf achten muss, dass sich die einzelnen Handlungensstränge und Geschehnisse auch richtig ineinander fügen. Unterm Strich schätze ich, dass das Verhältnis Spielzeit zu Vorbereitungszeit ungefähr 1:1 beträgt. Bei mir kommt das ungefähr hin. Allerdings leite ich auch ausschließlich selbst ausgedachte Abenteuer. Vermutlich sind Buchabenteuer schneller vorzubereiten.
  12. Norgel von Ogers Schelte. Zwergenkrieger. Ohne mich loben zu wollen war das eine echte Sternstunde in Sachen Namensgebung! Ich mag den Namen nach wie vor.
  13. Ich will gar nicht groß kritisieren, würde mich allerdings trotzdem gerne mal kurz zu Wort melden: Beim GB hat man gewisse Vorstellungen, wie Artefakte, Zaubersprüche, Abenteuer etc. zu sein haben, damit sie in das Heft aufgenommen werden können. Auch wenn sich diese Vorstellungen nur in Randbereichen mit meinen eigenen decken, kann ich das gut akzeptieren. Der Fairness halber sollte man aber darauf hinweisen, dass man natürlich 550 Artefakte zum GB schicken kann, es nach meinem bisherigen Eindruck allerdings weniger als 3 Gegenstände letzten Endes in den Druck schaffen werden. Was wird aus den restlichen 548?
  14. Mal ein Gedanke am Rande: Vielleicht sollte man Sklavenhaltung nicht mit Tötung sondern eher mit Mord vergleichen, denn der Witz an dem (eher) neutralen Begriff 'Tötung' ist ja, dass gerade, dass er die Motivationslage und Handlungsziel des Täters außer Betracht lässt. Eine Tötung kann aus vielen Gründen zumindest vermeintlich gerechtfertigt sein. Bei Sklavenhandel fallen mir da schon weniger Gründe ein. Bei einer Vergewaltigung streikt meine Vorstellungskraft komplett. Wenn ich aber die Frage stelle, ob ich Mord in der Spielrunde dulden würde, dann würde ich schon längst nicht mehr so bereitwillig ja sagen, wie zu der abstrakten Frage, ob ich Tötungen akzeptiere. Im übrigen hängt auch vieles von der Art der Schilderung ab. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine eindringliche Darstellung der Geschehnisse gewisse Verhaltensweise recht schnell verschwinden lässt. EDIT: OKay, den letzten Satz kann man unkommentiert in den falschen Hals bekommen. Was ich meine ist, dass wenn man als SpL den Spielern klar macht, dass sie bei NsC Leid, Schmerzen oder Trauer verursachen, dann ist es zumindest in meiner Gruppe so, dass diese Verhaltensweisen schnell drangegeben werden. Beispiel: Ein Glücksritter hat einmal eine Stadtwache erschlagen, die ihn dabei erwischt hat, wie er nach der Sperrstunde aus der Stadt schleichen wollte. Der Gl hätte problemlos fliehen können, aber er hat den alten Nachtwächter ziemlich kaltblütig erschlagen. Das fand der Spieler zuerst vollkommen okay. Als er aber später zufällig hörte, wie die Tochter des Wachmanns ihre Mutter fragte, wann Papi denn endlich nach hause käme, kam der Spieler sich doch irgendwie schlecht vor. So ein Vorkommnis gab's auf jeden Fall nicht wieder.
  15. Google liefert aber nicht nur bei Google-Maps exzellente Ergebnisse. Auch die Sprachtools sind echt grandios. Gebt mal bei http://www.google.de/language_tools?hl=de folgenden Satz ein: Greetings, bold warrior! Come and join me at the fire, friend. Ich weiß nicht, ob man sich mit so einer Einladung unbedingt nur Freunde machen würde... Babylonische Grüße Norgel
  16. Naja, ich würde nicht unbedingt sagen, dass es den Glückritter in eine Sinnkriese gestürzt hat, den Nonnen beim Klosterbau zu helfen. Aus Sicht meiner SpF stellt das Ganze lediglich eine unglaubliche Verschwendung von Zeit und Energie dar, die sich weder in barer Münze noch sonstigen geldwerten Vorteilen auszahlt. Hätte übrigens der SpL einen anderen Aufhänger gewählt als eine unverschämt daherredende Nonne, die wildfremde in ihrer unverschämten Art befiehlt, das Kloster zu bauen, dann wäre die Ganze Sache ohnehin vollkommen reibungslos abgelaufen. Mir hätte ein "Dein letzter Raubzug ist irgendwie ein wenig daneben gegangen und jetzt hängt dein Konterfei in allen Tavernen zwischen hier und Byrne. Vielleicht solltest du für ein paar Wochen untertauchen." vollkommen gereicht, um die Gelegenheit beim Schopfe zu packen und das dämliche Kloster im Nirgendwo zu bauen. Das wäre ein realistischer Anreiz gewesen. Oh, hier gibt's wohl noch ein kleines Missverständnis: Batiste la Fleur, mein Glücksritter, kommt aus Tevarra und hat nicht nur mit Göttern nichts am Hut, sondern er ist obendrein noch Ausländer. Gruß Norgel
  17. Als derjenige, der den Straßenräuber in dem von BadKarma zitierten Abenteuer spielen durfte, darf ich dir sagen, dass es da unter normalen Umständen keinen inneren Konflikt gegeben hätte. Da ist eine Nonne, die weder bittet noch Gold noch andere "Leistungen" dafür anbietet, dass sich die Abenteurer 3 (!) Monate lang damit um die Ohren schlagen, ein Kloster mitten im Nirgendwo zu errichten. Mir fällt auch beim besten Willen (und ich bin normalerweise ein echt gutmütiger und pflegeleichter Spieler), warum mein Glücksritter der unverschämten alten Schreckschraube bei dem Bau helfen sollte. Wenn der SpL weder einen äußeren Anreiz bietet, noch den "inneren Antrieb" der Figur anspricht (die es gewisslich gegeben hätte), dann wird es halt schwierig mit der Motivation. Das wirklich Ärgerliche ist eigentlich, dass ich ja genug andere SpF gehabt hätte, die der ollen Nonne ohne weiteres geholfen hätten. Warum der SpL nicht gesagt hat, dass ein ehrenhafter und hilfsbereiter Charakter besser in das Abenteuer passen würde, als ein egozentrischer und materialistischer Kutschenräuber, bleibt wahrscheinlich sein Geheimnis. Wortwörtlich sagte er aber - und er kennt meine sämtlichen Spielfiguren ziemlich genau - "Es ist egal, wen ihr spielt." Gruß Norgel
  18. Tatsächlich beherrscht mein PT diesen Zauber und ich kann nur sagen, dass er über die bloße Demonstration der Macht kaum einen praktischen Nutzen hat. Zum einen haben potentielle Opfer den Wb einfach viel zu schnell durchquert, zum anderen ist der Schaden auch zu gering. Ein weiterer negativer Aspekt ist der, dass auch die Gefährten des Zauberers Schaden erleiden, wenn sie in den Hagel geraten. Mein Fazit: Sehr netter Effekt. Gut für Belagerungen und zum Posen. Praktisch aber ohne wirklichen Nutzen.
  19. @ Saeros Am einfachsten ist, du schaust mal hier. Gruß Norgel
  20. Lennys ap Fenorha (SHx): "Du bist nur eine Zahl für mich." Batiste la Fleur (Gl): "Besser er als ich." Wong Fai Tien (Mg): "Wer beide Augen auf das Ziel richtet, der verliert den Weg aus den Augen." Wolf von Rothenburg (Kr): "Sterben müssen wir alle mal."
  21. Stiefel würde ich als gewöhnliche Kleidung ansehen und demgemäß hinsichtlich der Traglast unberücksichtigt lassen. Arm-und Beinschienen sind nur dann gesondert zu berücksichtigen, wenn die Rüsungsklasse sie im Normalfall nicht beinhaltet. Für eine VR benötigt man immer Arm- und Beinschienen (ihr Gewicht ist also im Gewicht der Rüstungsklasse enthalten), eine LR beinhaltet gewöhnlich nur einen Rumpfschutz (Gewicht der Schienen ist also zusätzlich zu berücksichtigen). Für Helme gilt m.E. entsprechendes.
  22. Huld! Ich bin ab dem Wochenende (17.02.) wieder voll dabei. Dann kann's von mir aus mit Volldampf voraus gehen. Nor(wartet auf's Startsignal)gel
  23. Einige Augenblicke lang mustert Thorge seinen Gegenüber mit durchdringendem Blick. Seine gerunzelte Stirn lässt keinen Zweifel daran, dass er Dylans Worte nur für einen Teil der Wahrheit hält. "Hexerei ist eine ernste Angelegenheit. Ihr solltet solcherlei Vorwürfe nicht auf die leichte Schulter nehmen. " Sein Blick fällt hinüber zu Meagan, die sich einigermaßen verunsichert hinter ihren Stand zurückgezogen hat. Fast scheint es, als suche sie Schutz in der vertrauten Umgebung ihrer Kräuter und Tinkturen. Mit einem Kopfschütteln schiebt Thorge den letzten Gedanken beiseite. "Gleichwohl glaube ich nicht, dass derartige Beschuldigungen der Grund für ihr, hmm, seltsames Verhalten sind. Immerhin besingt der Barde dort sie als die 'weise Meagan'. So schlecht kann ihr Ruf folglich nicht sein. Nein, da ist noch etwas anderes im Busch..." Nachdenklich streicht er sich eine Strähne seines langen rotblonden Haares aus dem Gesicht. "...aber zurück zu dieser Rose. Mergronn hat Recht. Die Blume könnte tatsächlich ein wichtiger Hinweis sein. Ihr sagtet, ihre Art sei sehr selten. Könnt ihr herausfinden, wo man sie zu dieser Jahreszeit findet? Ich selbst werde mich derweil auf dem Fayre umhören, ob jemand etwas über die Blumen zu berichten weiß. ..und da ja angeblich ein Mönch in der Vergangenheit Rosen wie diese in die Stadt gebracht hat, werde ich zunächst den Heiligen Mann befragen, der dort beim Marktvogt steht."
  24. Auch von mir herzliche Glückwünsche, Gwynnfair! Solange dich sowas Schönes vom Posten abhält, können wir uns wohl kaum beschweren. Von mir wird's für's erste wohl leider auch weniger Beiträge geben. Allerdings aus weniger positiven Gründen. Wir haben gestern von unserer Vermieterin die Kündigung wegen Eigenbedarfs an der Wohnung bekommen. Das heißt, wir müssen uns zügig was anderes suchen. Mist! Gerade wo es in letzter Zeit so gut lief...
  25. [spoiler=Wælska]"Das meinte ich nicht, Mergronn. Diese weiße Rose hier. Sie wirkt makellos. Irgendwie unschuldig. Aber die Schmutzflecken... naja... es scheint mir einfach ein recht passendes Bild. Ich glaube fest daran, dass Meagan mehr weiß, als sie zugibt, oder uns sagt..." Thorge lässt seinen Satz unvollendet und wendet seine Aufmerksamkeit dem jungen Hauptmann Daryll MacTilion zu, dessen Soldaten sich eben mit sanfter Gewalt einen Weg durch die Menge bahnen. Im Licht der Vormittagssonne erstrahlen ihre Uniformen in einem satten Weinrot. Das Rasseln von Kettenhemden und das Klappern der Schwerter, die im Takt ihrer Schritte gegen die ledernen Beinlinge schlagen, machen unmissverständlich klar, dass es sich bei den Wachleuten nicht um dahergelaufene Grünschnäbel, sondern um erfahrene Kämpen handelt. Es dauert einige Augenblick, bevor Daryll MacTilion die kleine Gruppe bei der Kiste des Händlers MacBeorn erreicht und sich vor dem älteren Hauptmann, der den Auftritt des jüngeren Offiziers mit strenger Miene beobachtet, aufbaut. Kurz schauen sich die beiden an, dann legt Daryll seinem Gegenüber die Hand auf die Schulter. "Ich grüße euch, Oheim. Wie ich sehe seit ihr mir bei der Jagd nach dem Verbrecher wie immer eine Nasenlänge voraus."
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