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Norgel

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  1. Was gibt's da kontrovers zu diskutieren? Meine These ist die, dass die Benutzung von Quellenbüchern nichts mit Faulheit zu tun hat. Allenfalls mit Ideenlosigkeit im Sinne mangelnder Kreativität. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass ein QB dem Benutzer gerade nicht die Arbeit abnimmt, sondern im Gegenteil ein gehöriges Maß an (Lern-)Arbeit erfordert. Man tauscht also (kreative) Entwicklungsarbeit gegen (unkreative) Lernarbeit. Da muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er das möchte. Jedenfalls finde ich es unter diesem gesichtspunkt nicht fair, dem Benutzer eines QB Faulheit zu unterstellen.
  2. Dahinter möchte ich mal ein dickes Fragezeichen machen. Natürlich sind sie gut gestaltet und bieten gründlich erarbeitete Texte, allerdings bleibt der Inhalt doch immer Geschmackssache. Und was Dinge wie z.B. das KiDo angeht, habe ich da eine ganz klare Meinung. Stichwort "Faulheit": Das QB nimmt einem möglicherweise einen Teil der kreativen Arbeit (Weltenerschaffung) bei der Vorbereitung eines Abenteuers ab. Allerdings erfordert die Benutzung des QB im Gegenzug ein gründliches Studium, wenn nicht gleich das Auswendiglernen desselben. Weil mir persönlich der kreative Teil aber leichter fällt, als der Fleiß-Teil (Studium des QB), ist ein QB für mich ohnehin nur von begrenztem Nutzen. Aus dem gleichen Grund käme ich übrigens auch nicht auf die Idee, Buchabenteuer zu leiten. Gruß Ingo
  3. In meiner Heimrunde haben wir, was die QB'er angeht einen Konsens hergestellt: Wir greifen einige nette Ideen heraus und ignorieren sie ansonsten. Auf einem Con habe ich das letzte mal vor ca. 15 Jahren gespielt. Deshalb war mir die diesbezügliche Problematik nicht präsent. Du hast aber recht, wenn du sagst, dass dort ein offizieller Hintergrund sicherlich sinnvoll ist. Ich sehe, wir sind uns im Prinzip absolut einig. Gruß Ingo P.S.: Natürlich "stören" mich QB'er nicht. Es steht mir ja frei, sie insgesamt oder teilweise zu ignorieren (was ich ja auch tue). Was mich stört sind Leute - und die gibt es tatsächlich -, die den Inhalt der QB'er als die letzte und unumstößliche Wahrheit betrachten und anderen damit auf den Senkel gehen (damit meine ich jetzt weder dich noch sonstige Diskussionsteilnehmer, sondern einen frühren Mitspieler meiner Heimrunde).
  4. Und ich stimme dir zu. Aber das heißt ja nicht, dass mir das gefallen muss. Meine persönliche Meinung ist die, dass QB'er mich in der freien Gestaltung der Welt beschneiden und mir Vorgaben machen, die ich nicht benötige bzw. die mich sogar stören. Deshalb kann ich auf QB'er sehr gut verzichten. Das soll übrigens nicht heißen, dass ich nicht bestimmte Aspekte oder einzelne kulturspezifische Fertigkeiten aus den Büchern übernehme. Ich wehre mich aber nachdrücklich dagegen, den Inhalt der QB'er als Dogma zu akzeptieren. Bei Sätzen wie "Im Quellenbuch steht aber, dass nicht Garret MacGee der Hochdruide von Alba ist, sondern der einarmige Ceadburgh, der tatsächlich ein schwarzer Hexer ist, der sich unerkannt unter die Druiden gemischt hat..." gehen bei mir sofort die Läden zu. Gruß Ingo
  5. Ha, Jungspund! So we agree to disagree. Gruß Ingo
  6. Vielleicht reden wir irgendwie aneinander vorbei, Nanoc. Worauf ich hinaus will, ist folgendes: Das erste QB erschien doch erst geraume Zeit, nachdem die Midgardregeln rauskamen. Meines Wissens kam M2 komplett ohne QB aus. Meine Frage war schlicht, warum man überhaupt ein QB braucht, wo man doch lange Jahre komplett ohne ausgekommen ist, weil es einfach keins auf dem Markt gab. Hatte man deshalb weniger Spaß beim Spiel? Ich jedenfalls nicht. Gruß Norgel
  7. Wie wär's mit folgendem Vorschlag: Du führst eine Fähigkeit ein, die einen defensiven Kampfstil mit zusätzlichen Boni belohnt.Bsp.: Ausweichen (1): Für jeweils sechs Punkte Angriff, auf die die SpF verzichtet gibt es zusätzlich WM +1 auf Abwehr Ausweichen (2): Für jeweils vier Punkte Angriff, auf die die SpF verzichtet gibt es zusätzlich WM +1 auf Abwehr Ausweichen (3): Für jeweils zwei Punkte Angriff, auf die die SpF verzichtet gibt es zusätzlich WM +1 auf Abwehr Ausweichen (4): Für jeweils zwei Punkte Angriff, auf die die SpF verzichtet gibt es zusätzlich WM +1 auf Abwehr und zusätzlich verliert die SpF einen AP weniger. Das ist jetzt natürlich nur mal so als Idee ins Unreine formuliert. Gruß Norgel
  8. Nun ja, die Regeln sprechen nicht von einem "Angriff mit dem Dolch oder ähnlichen Waffenfertigkeiten, deren Angriffsmittel leicht verborgen werden können", sondern von "Waffen". Und da wir hier über den waffenlosen Kampf diskutieren, also den Kampf ohne Waffen, bin ich der Meinung, dass wir uns zumindest sehr nahe an der Wortsinngrenze bewegen. Letzten Endes streiten aber zumindest wir beide uns um des Kaisers Bart, weil wir ja einträchtig der Meinung sind, dass man auch mit Waloka meucheln kann. Bloß mit dem Unterschied, dass ich es so empfinde, dass ich bewusst gegen eine unrealistische Regelung verstoße. Gruß Norgel
  9. Eben. Wenn man nicht weiß, dass jemand seine Hände als tödliche Waffe einsetzen kann, ist das doch eine optimal verborgene Waffe. Wo ist das Problem? Das Problem ist, dass ein waffenloser Kampf genau das Gegenteil von bewaffnetem Kampf ist und deshalb gerade nicht die Verwendung einer Waffe beinhaltet. Im Prinzip lässt sich die Frage darauf reduzieren, ob der Anwender der Fertigkeit eine Waffe im Sinne eines gegenständlichen Werkzeuges in Händen halten muss, oder ob man auch den Waloka als Waffe ansehen kann. Letzteres scheint mir aber schon die Wortsinngrenze zu sprengen.
  10. Eine typische Umgehungsregel. Wenn man mal schaut, für wen Ausweichen eine Grundfertigkeit ist, wird klar, dass hierdurch diejenigen Klassen bevorteilt werden sollen, die nach normalen Regeln im Bereich der Abwehrwaffen eher schwach ausgestattet sind. Auch über die Notwendigkeit der Fertigkeit lässt sich streiten, da es ja zur Verbesserung der Abwehr ohne Schild die Möglichkeit der verstärkten Abwehr zu Lasten des Angriffs gibt. Trotz aller Kritik finde ich die Idee aber nicht schlecht. Ich würde allerdings auch Kriegern, Söldnern und Glücksrittern die Fertigkeit als Grundfertigkeit zugestehen, da es sich um eine klassische Kampffertigkeit handelt. Warum man allerdings Waloka zum Erlernen der Fertigkeit benötigt, erscheint mir irgendwie unverständlich, da Ausweichen ja gerade eine Abweichung von den Regeln des Waloka im Hinblick auf Rüstung und Abwehrbonus beinhaltet. Gruß Norgel
  11. Mit dieser Argumentation schießt du dir selbst ins Bein, Norgel. Würde das gelten, könnte man NIEMALS meucheln, weil das Opfer immer vorbereitet wäre, auch wenn du einen Dolch benutzt. Denn schließlich hat der Dolchbenutzer auch Hände. Moment, jetzt hast du mich abgehängt. Es geht doch hier um das "Tatmittel", oder? Taugliches Tatmittel kann nur eine Waffe sein, die (objektiv) leicht verborgen werden kann. Es geht nicht um die (subjektive) Erwartungshaltung des Opfers. Ob ein Opfer weiß, dass der Gegenüber bewaffnet ist, ist m.E. vollkommen irrelevant. Ansonsten könnte niemand, der ein Kurzschwert am Gürtel trägt, sein Opfer mit einem Dolch meucheln. Oder stehe ich jetzt auf der Leitung und habe irgendwas missverstanden?
  12. Wie Tuor bin ich der Ansicht, dass die Regeln einen meuchlerischen Angriff mit Waloka nicht hergeben. Die Regeln sprechen von Dolchen oder ähnlich leicht zu verbergenden Waffen. Waffenloser Kampf ist, wie der Name schon sagt, eine Kampftechnik ohne Waffen, so dass schon begriffslogisch der Waloka nicht in den Bereich der tauglichen Meuchelwaffen fallen kann. Selbst wenn man Hände, Füße Ellbogen etc. als Waffen ansehen würde, so ließen sich diese nicht verbergen, weil einfach jedermann weiß, dass sie bei dem Gegenüber vorhanden sind. Also auch insoweit Fehlanzeige. Gleichwohl lasse ich als SpL das Meucheln mit Waloka zu, weil ich es einfach für die realistischere Regelung halte.
  13. Ich glaube allerdings nicht, dass du so ein Verhalten durch Verwendung des Quellenbuches ausschließen könntest. Natürlich muss zwischen Spielern und Spielleiter ein gewisser Konsens über soziale, kulturelle und geographische Gegebenheiten bestehen. Warum du so einen Konsens aber unbedingt aus mittels eines QBs erreichen willst, kann ich auch anhand deines Beispiels nicht wirklich nachvollziehen. Ich darf bei der Gelegenheit mal eine provokante Frage stellen? Wie hast du denn vor Erscheinen der Quellenbücher Midgard gespielt? Sie's mal so: Wenn Midgard ein Computerspiel wäre, dann wären die Quellenbücher sowas wie Add-Ons. Niemand würde wohl ernsthaft behaupten, dass das Basisspiel ohne die Add-Ons nicht mehr spielbar wäre, oder? Gruß Norgel
  14. Den Zusammenhang musst du uns mal näher erläutern, Kurna. Ich sehe da nämlich schon einen substantiellen Unterschied zwischen dem, was in der Spielwelt geschieht und den Regelmechanismen, die bestimmen, wie dieses Spielgeschehen in Würfelwürfe umgesetzt wird. In letzter Konsequenz ist jede Art von Regel oder Rahmenbedingung in irgendeiner Form eine Beschränkung der Krativität. Die Frage ist lediglich, wie weit ich mich beschränken lassen möchte. Und da meine ich, dass Quellenbücher durch ihren Detailreichtum eine unnötig starke Beschränkung darstellen und dem Spielleiter Restriktionen auferlegen, die nun wirklich nicht erforderlich sind. Gruß Norgel
  15. Na ja, malen nach Zahlen trifft es nicht wirklich. Es ist doch eher so, dass du ein unfertiges Gemälde bekommst, das du nach herzenslust weiter bemalen kannst. Hm, okay, ich werd's noch ein bisschen pointierter formulieren: Ohne Quellenbuch hat man bei Midgard einen DIN A 3 Bogen zum Bemalen, mit QB ist es eher Postkarten-Größe. Gruß Norgel
  16. Mit einem schwachen Lächeln wendet sich Thorge an Mergronn. "Ein recht, ähm, verschrobener Charakter, dieser Dylan. Nun ja, Meagan scheint ihn zu mögen. Vielleicht hat er ja tatsächlich Glück und bekommt etwas heraus." Einige Augenblicke kaut Thorge nachdenklich auf seiner Unterlippe, bevor er weiterspricht. "...aber selbst wenn er Informationen von ihr bekäme, bin ich mir nicht sicher, ob er sie mit uns teilen würde. Ich kann's ihm nicht verübeln - er hat kaum einen Grund, uns zu vertrauen." Mit einem Kopfschütteln schiebt er den Gedanken beiseite. "Um nochmal auf Meagan zu sprechen zu kommen: Erinnerst du dich daran, dass sie erwähnt hat," er macht einen halben Schritt auf Mergronn zu und spricht deutlich leiser, "dass die Räuber ihr eine Notiz gestohlen haben, auf der sie aufgeschrieben hat, welche Kräuter sie für ihre Kunden besorgen soll? Nun, bereits diese Geschichte hat mich ein wenig gewundert. Was sollen denn bitte ein paar dahergelaufene Strauchdiebe mit einer solchen Liste?! Wahrscheinlich können sie noch nicht einmal lesen. Nein, irgendetwas stimmt mit dieser Meagan und ihrer Geschichte nicht. Falls es so eine Notiz gab, dann enthielt sie keine Kräuterliste und die Räuber wussten ganz genau, was es damit auf sich hatte." Er hebt den Arm, um dem Zwerg die Wildrose vor die Nase zu halten. Trotz Thorges Reinigungsversuchen hat der Schmutz der Straße dunkle Spuren auf den Blütenblättern hinterlassen. "Auf eine seltsame Art scheint Meagan einiges mit dieser Rose gemeinsam zu haben. Was denkst du, Mergronn?"
  17. Nachdenklich schaut Thorge der Kräuterfrau nach, als sie hinter ihren Stand flüchtet. Erst Mergronns Worte reißen ihn aus seinen Gedanken. Seufzend kniet er sich neben die Rose, die Meagan achtlos in den Schmutz der Straße hat fallen lassen und hebt sie vorsichtig auf. Mit sanften Fingern streicht er behutsam über die weißen Blätter, um die unansehlichen Spritzer dunklen Lehms zu entfernen, die die makellose Schönheit der Blume verunzieren. Als er sich wieder erhebt, schüttelt er kaum merklich den Kopf. "Ich weiß es nicht, Mergronn." Sein Blick wandert hinüber zu Dylan. "Was denkt Ihr? Ihr scheint sie am besten zu kennen."
  18. So fies bin ich gar nicht, Krayon. Natürlich habe ich die liebe NeaDea vorher per PM gefragt, ob Meagan sich als Kräuterfrau wirklich so eloquent ausdrückt, worauf hin sie meinte, dass wenn es Thorge wundern würde (und das tut es! ), er sie ja darauf ansprechen kann. Tja, ich schätze, hier ist ein EW:Menschenkenntnis angesagt.
  19. Mit gerunzelter Stirn wirft Thorge einen schnellen Seitenblick in Richtung Mergronn, bevor er sich an Meagan wendet. Das Misstrauen in seiner Stimme ist fast greifbar, als er sie anspricht. "Rosa rugosa? Das ist Vallinga, nicht wahr? Ihr scheint euch überraschend gut auszukennen. Schon erstaunlich, welche Kenntnisse man bei der Kräutersuche im albischen Wald erwirbt..." Seine wachen Augen mustern sie aufmerksam, während er auf ihre Erwiderung wartet.
  20. Mossis Idee ist ja nun nicht wirklich neu und wurde auch schon in verschiedenen Büchern, wie z.B. in "Die Krone des Siegers" von Rosenberg (oder war's Rosenburgh?) verwurstet. Das Problem ist einfach, dass man sich natürlich einen SC machen kann der die eigenen Werte und Fertigkeiten besitzt, aber das halte ich für wenig sinnvoll, weil sich die SpF ja schon nach dem ersten Lernen automatisch vom lebenden Vorbild "entfernt". Die Übereinstimmung endet also bereits sehr kurze Zeit nach der Erschaffung. Wozu also überhaupt den Aufwand treiben? Wir haben das auch mal probiert und eher negative Erfahrungen damit gemacht, auch wenn's zu Anfang ganz lustig war. Gruß Norgel
  21. Als Mergronn ihn anspricht, reißt Master MacBeorn widerstrebend den Blick von der geplünderten Kiste. Sein rotes Gesicht und die pulsierenden Adern an seinem muskulösen Hals lassen keinen Zweifel daran, dass Owen Rose' Botschaft ihre Wirkung nicht verfehlt hat. Mühsam beherscht und mit zu Fäusten geballten Händen presst er eine gereizte Erwiderung zwischen den Zähnen hervor. "Sehe ich aus wie ein Einbrecher, Herr Felsbrauer? Ich versichere euch, dass ich keinerlei Erfahrung auf dem Gebiet des Aufbrechens von Schlössern habe." Er atmet einmal tief durch bevor er in etwas versöhnlicherem Tonfall fortfährt. "Alles, was ich euch sagen kann ist, dass mir dieser Schlosser aus Farnham in die Hand versprochen hat, dass dieses... wie nannte er es noch gleich?... Fallbolzenschloss sicher ist. Verdammter Pfuscher!" Die Art, wie er den Saum seines Wamses mit den Händen verdreht, legt die Vermutung nahe, dass der zuvor erwähnte Schlosser von Glück reden kann, in diesem Moment nicht anwesend zu sein. Es dauert einige Augenblicke, bevor MacBeorn sich wieder fasst und seine Aufmerksamkeit mit einem resignierten Kopfschüteln Meagan zuwendet, die interessiert die Blume studiert.
  22. Bis dato haben wird die "KEP-Problematik" einfach dadurch umgangen, dass wir die EP-Faktoren so niedrig bemessen haben, dass die KEP und ZEP nur einen kleinen Teil der insgesamt verteilten Punkte ausmachen. Wenn der entsprechende Faktor z.B. einen Wert von 3 nicht übersteigt, dann hält sich der Vorteil eines hohen SchB ohne weiteres in Grenzen. Dann muss man natürlich im Gegenzug die Anzahl der verteilten AEP drastisch erhöhen. Wir haben das getan, indem wir die Punkte für gutes Rollenspiel und die Lösung des Abenteuers oder von "Sub-Quests" ungefähr mit dem aktor 5 multipliziert haben. Das gilt wohlgemerkt nicht für die AEP, die man für die Anwendung von Fertigkeiten erhält. Ich kann bis jetzt nur Gutes von diesem Ansatz berichten. Gruß Norgel
  23. Hm, das ist natürlich auch richtig... Allerdings ist ein Bidenhänder auch deutlich teurer zu lernen, so dass ich es eigentlich auch in Ordnung finde, wenn der Kämper mit dem Zweihänder mehr Punkte bekommt. Okay, andere Idee: Wie wäre es, wenn man die KEP für jeden erfolgreichen Angriff verteilt und dann am Ende des Abenteuers - sozusagen als Korrektiv - folgenden EP-Abzug (ähnlich wie bei Elfen) abzieht: AngB*5% Immerhin erhöht ja jeder Punkt Angriffsbonus die Wahrscheinlichkeit eines Treffers um genau 5%. Etwas Ähnliches ginge natürlich auch mit dem SchB, wenn man die offiziellen Regeln beibehalten und nur den Schadensbonus herausrechnen will. Nachdenkliche Grüße Norgel
  24. Die Idee finde ich prinzipiell gut. Allerdings bedeutet dein Ansatz eine zusätzliche Verbesserung des (zumindest bei M3) ohnehin schon recht wichtigen Attributs Geschicklichkeit, da ein hoher Angriffsbonus die Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen EW:Angriff erhöht. Gleiches gilt für den Angriffsbonus magischer Waffen. Man verlagert das Problem damit vom Schadensbonus zum Angriffsbonus. Gruß Norgel
  25. Neulich hatte die Abenteurergruppe den Auftrag, für die sichere Rückkehr einiger vermisster Kundschafter zu sorgen. Auf ihrer Suche entdeckten sie eine Gruppe von Soldknechten, die an einer schmalen Flussbrücke auf der Lauer lag und offensichtlich darauf angesetzt war, die Kundschafter abzufangen, falls sie die Brücke überqueren sollten. Also warten die SC die Nacht ab und starten einen Überfall den Söldnerhaufen. Zur Eröffnung ließ der graue Hexer der Gruppe erstmal einen Feuerregen vom Stapel, was die Söldner aus ihrem versteck aufscheuchte. Diejenigen, die nicht gleich die Flucht ergriffen, wurden von dem Waldläufer und dem Glücksritter mit Pfeilen gespickt. Die zehn Gegner hatten nicht die Spur einer Chance. Nachdem Kampf - die SC standen an den qualmenden Überresten des Söldnerlagers - fand dann folgender Dialog statt. Waldläufer: "Meine Güte, Ruadhan, fandest du das mit dem Feuerregen nicht ein bisschen übertrieben?" Hexer:"Wieso? Wenn sie hätten Leben wollen, dann hätten sie uns halt nicht angreifen sollen!" [kurzes Schweigen] Waldläufer:"Äh, wenn ich dein Gedächtnis auffrischen darf: Die haben uns nicht angegriffen. Die haben lediglich gewartet." Hexer:"Lediglich gewartet? Die haben aggressiv gewartet!" Gruß Norgel
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