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Norgel

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Alle Inhalte von Norgel

  1. Wie wäre es, wenn dass Schwert demjenigen, der den tödlichen Hieb führt, dass gesamte Leben des Opfers offenbahren würde. Seine Taten, seine Schuld, seine Gedanken. Eine Flut von Bildern und Stimmen, die über den Schwertträger hinwegfegt und ihm die letzte Wahrheit über den Erschlagenen offenbahrt. War er schuldig? Nur der Tod kann es mit Sicherheit an den Tag bringen. Selbst wenn er zu Lebzeiten Willensstark genug war, um der magischen Wirkung zu widerstehen, so wird im Tode doch die Wahrheit ans Licht kommen. Dummerweise ist der Erschlagene dann der weltlichen Gerichtsbarkeit entzogen. Dem läge dann noch die höhere Weisheit zugrunde, dass wahre Gerechtigkeit nur von den Göttern kommen kann.
  2. Macht voran! Norgel wird langsam langweilig beim Holzsammeln.
  3. Norgel

    Master of Magic

    ...dann bräuchtest du noch einen DX4-100 mit 610 kb freiem System Memory, um es spielen zu können. Gruß Nor(schwelgt-in-Nostalgie)gel
  4. Die Situation gab es bei mir noch nicht. Liebe Grüße, , Fimolas! Hallo Fimolas, okay, wie würdet ihr es denn regeln, wenn die Situation mal eintreten würde? Die Kombination ist doch regeltechnisch zulässig, oder? Gruß Norgel
  5. Bei uns ist es genauso. Entscheidend ist, dass die Figur ins Abenteuer "passt" und der Spieler auch Lust hat, die Figur zu spielen. Das führt natürlich dau, dass jeder Spieler ungefähr 10 Charaktere hat, ermöglicht aber im Gegenzug sehr abwechslungsreiche Settings.
  6. Norgel

    umfrage test

    Mir fehlt die Antwort "Test". Deshalb habe ich für acht gestimmt.
  7. Mein Ansatz war der, dass durch die Wortwahl "Zweihändige Hiebwaffen" eher ein bestimmter Kampfstil beschrieben wird (im Sinne von "zweihändig geführte Hiebwaffen"), weil zweihändige Hiebwaffen - anders als z.B. Zweihandschwert - auslegungsfähig ist. M.E. geht es bei dem Abwehrmalus darum, die besonderen Eigenarten der wuchtigen zweihändigen Hiebe abzubilden. Mit einem einhändig gehaltenen Schwert wird aber anders gekämpft. Insbesondere kann derjenige der mit einem Bastardschwert kämpft, in der anderen Hand einen Schild verwenden. Spielt ihr es denn so, dass ihr sagt, dass z.B. der Krieger mit großer Schild +5, Abwehr +15 und Andertalbhänder durch den Abwehrmalus nur noch Abwehr +18 hat?
  8. Ich würde "zweihändige Hiebwaffe" auch eher auf die Kampfesweise als auf die Art der Waffe beziehen. Das folgt m.E. schon daraus, dass "zweihändige Hiebwaffe" keine Waffengattung ist. Wenn da stünde "Zweihandschwert" und Zweihandschlagwaffe", dann wäre das etwas anderes.
  9. Ich hatte ja keine Ahnung, wie gefährlich Babies sein können... http://www.ffk-wilkinson.com
  10. Hm, ohne wirklich darüber nachgedacht zu haben, haben wir das bis dato immer so gehandhabt, dass man gegen die aufstehende Figur - weil sie ja nicht mehr am Boden liegt, sondern gerade aufsteht - nicht mehr WM +4 bekommt. Der Angreifer erhält aber WM +2, weil er ja von oben auf den Aufstehenden einschlägt. Ob das jetzt Hausregel oder offiziell ist, weiß ich allerdings nicht zu sagen.
  11. ...oder man nimmt den normalen SchB für sämtliche Waffen (also auch für Bögen und Armbrüste) und lässt die sinnlose Differenzierung einfach weg. Das ist bei uns Hausregel und funktioniert prima. Immerhin macht es regeltechnisch ja auch keinen Unterschied, ob ich mit einem Rapier oder einem Rabenschnabel auf eine Rüstung einschlage, wobei letzterer bestimmt eine bessere Rüstungsdurchdringung hätte. Wieso also diese Anpassung beim Langbogen? Meines Erachtens wird hier ein Relikt weiter mitgeschliffen, obwohl sich die Regel (zumindest bei uns und wohl auch bei Sternenwächter) nicht bewährt hat
  12. Für Briefe (handschriftlich oder maschinell) und offizielle Emails sehe ich das auch so, aber in einem Forum muss das nicht sein. Eben, da sollte es stimmen. Wenn ich mit meinen Verlagen kommuniziere, dann muss soweit meine Kenntnis dafür ausreicht das Ding passen, wenn nicht frage ich nach Hilfe, wie Alex bestimmt bestätigen kann. Jedoch in einem Forum in dem ich meine Freizeit verbringe, just for fun unterwegs bin, müssen diese Zwänge nicht sein. Ich sitze hier schließlich auch nicht mit Stöckelschuhen und Faltenrock am Rechner, oder ihr mit Schlips und Anzug, sondern durchaus auch schon mal im Nachthemd. Grüßlis Dem stimme ich auch zu. Deshalb habe ich ja auch "ordentlich" im Sinne von "lesbar" und "verständlich" geschrieben und nicht "richtig". M.E. ist es vollkommen ausreichend, wenn man versteht (nach Möglichkeit beim ersten Lesen), was die Botschaft des Beitrags ist. Ob der Beitrag nun klein oder groß geschrieben ist und möglicherweise ein paar Fehler drin sind, halte ich nicht für entscheidend. Wenn es aber vor lauter Fehlern oder vor Nachlässigkeit unverständlich wird, dann wird es irgendwo kritisch. Die Grenzen sind aber fließend, weswegen die Diskussion um diese Frage eigentlich kein einvernehmliches Ergebnis bringen kann.
  13. my 2 cents: Ich kann ordentlich schreiben und ich gebe mir Mühe = optimal Ich kann nicht ordentlich schreiben, aber ich gebe mir Mühe = sehr gut Ich kann ordentlich schreiben, aber ich gebe mir keine Mühe = schlecht Ich kann nicht ordentlich schreiben und ich gebe mir keine Mühe = ganz miese Kombination
  14. Kein Interesse seitens Norgel. Der sitzt gerade irgendwo im Dunklen und beißt sich in den Hintern, weil er mal wieder viel zu viel erzählt hat. Der Spieler ist natürlich auf eine Geschichte gespannt!
  15. zu c): Der Handlungsrang gibt in unserer Gruppe an, wann die Spielfigur frühestens handeln kann. Auf diese Weise stellt sich das Problem der Verzögerung der Handlung von vornherein nicht. Sollten einmal alle Beteiligten abwarten, wie die jeweils andere Seite reagiert, dann geht halt die Runde für gegenseitiges Taxieren drauf und keiner handelt. Ich würde das als SpL so interpretieren, dass die Kombatanten einander umkreisen und keiner einen Angriff wagen will.
  16. Norgel mustert Sindri mit einem wehmütigen Blick. "Ob er noch lebt? Hat er denn überhaupt jemals gelebt? Schwer zu sagen... " Gedankenverloren starrt er einige Sekunden lang ins Feuer, bevor ihn Kiras Frage aus seinen Gedanken reißt. Mit funkelnden Augen betrachtet er die Menschenfrau einige Augenblicke. Dann schlägt er die Augen nieder. "Die Flammen sind fast heruntergebrannt. Ich gehe besser noch etwas Feuerholz holen." Mit diesen Worten erhebt sich Norgel und macht sich langsamen Schrittes in die gähnende Dunkelheit auf, die sich jenseits des Lichtscheins des Lagerfeuers erstreckt.
  17. "Drachen gibt es in vielen Größen, Arehtna. Die Jungen sind kaum länger als zwei oder drei Schritt. Die ältesten von ihnen sollen die Größe von Belagerungstümen erreichen. Sie sind wie alle Lebewesen: Sie werden geboren, sie wachsen... und sie sterben." An Kira gewandt ergänzt Norgel mit warnender Stimme: "Seid vorsichtig mit dem, was ihr euch wünscht, Kira. Drachen sind nicht geboren, um mit Zwergen - oder Menschen - unter dem gleichen Firmament zu leben. Ihr Verstand ist verschlagen und ihr Streben verdorben." Schließlich strafft er seine Gestalt und nickt Algrimm zu. "Ja. Auf Legron, den Drachentöter." Seine Stimme lässt den rechten Enthusiasmus vermissen. Etwas leiser, den Blick in die Flammen gerichtet, wiederholt er: "Auf Legron. Den Drachentöter."
  18. "So ließ Legron den Zahn des Drachen in Gold gießen und fügte ihn seinem gigantischen Hort hinzu. Und er lebte fürderhin glücklich und wohlhabend in den endlosen Hallen des Erdenherzens..." Kaum hat Norgel geendet, da stapft er auch schon los, reißt demjenigen, der gerade aus ihm trinkt, den Bierschlauch mit finsterer Miene aus der Hand und lässt sich erschöpft auf den Baumstamm fallen. Mit grimmigem Gesichtausdruck nimmt er einen tiefen Zug und gestikuliert unwirsch. "So, da habt ihr eine Geschichte! Nächster!" Als Norgel sich nach vorne beugt, um erschöpft den Kopf in die Hände zu stützen, sieht man die Silberkette, die er um den Hals trägt, ein Stück weit aus dem Ausschnitt seines Hemdes rutschen. An ihrem Ende - verborgen durch den groben Stoff des Gambesons - sieht man etwas Helles hervorblitzen.
  19. "Der unheilige Geruch von Ruß und Schwefel begleitete Legron, als er Truhe und Drachen quer durch die Stollen von Ogers Schelte verfolgte. Schließlich stellte er das Ungetüm gerade in dem Moment, als es durch einen der größeren Luftschächte zu entkommen suchte..." Aprubt hält Norgel inne. Sein Blick fällt auf seine Begleiter, die um das Lagerfeuer herum sitzen und seiner Erzählung lauschen. Schließlich bleibt sein Blick zunächst auf Algrimm und dann auf Mergronn haften. Es dauert eine ganze Weile, bevor er schließlich weitererzählt. Seine Stimme klingt nun entschlossener. "Gut zur Hälfte war der geschuppte Leib schon in der Dunkelheit des steinernen Schlundes verschwunden, da packte Legron den Schwanz des Wesens uns zerrte mit aller Kraft daran. Die Sorge um seine Truhe und um die erniedrigende Schmach, die ein Verlust seines Hortes bringen würde, verleihte ihm überzwergische Kräfte. Zoll um Zoll zog er das Ungetüm aus seinem Loch, bis er schließlich den geschuppten Kopf zu fassen bekam. Eine ruckartige Bewegung, ein vernehmliches Knirschen und der Drache erschlaffte in den Armen Legrons. Den Kopf in einem unnatürlichen Winkel zur Seite gedreht, lag das Wesen vor ihm." Norgel erzählt nun schneller. Scheinbar will er die Geschichte zu einem Ende bringen. "So beugte sich Legron nieder und griff nach der wertvollen Truhe, die ihm der Drache so schimpflich abzujagen suchte und brachte sie zurück in die Geburtshöhle. Auf der Schwelle der zerborstenen Tür - gerade dort, wo Legron den Drachen mit seinem Rabenschnabel verletzt hatte - sah er ein helles Objekt liegen. Er nahm es auf und erkannte einen langen Zahn, den er dem Drachen wohl in dem Handgemenge ausgeschlagen hatte..."
  20. "Es war tatsächlich ein massiger Leib von gut drei Schritt länge, der sich in wilder Flucht in Richtung der alten Stollen schlängelte. Die dunklen Schuppen des wurmartigen Wesens warfen die Lichter der gelegentlich an den Wänden befestigten Feuerschalen matt schimmernd zurück. Beinahe glaubte Legron, einen gewöhnlichen Höhlenwyrm vor sich zu haben, da bemerkte er die lederartigen Flügel, die sich entlang des Rückens der Kreatur dicht an ihren Leib schmiegten... Es gab keinen Zweifel: Ein Drache hatten seinen Weg nach Ogers Schelte gefunden." Mit jedem Wort wird Norgels Miene grimmiger, seine Augen funkeln im tanzenden Licht des Lagerfeuers. "Mit Schrecken erkannte Legron, dass das Wesen nicht ohne Beute aus der Geburtshöhle geflohen war. In der blutigen Schnauze, gerade dort, wo der Rabenschnabel das Ungetüm erwischt hatte, trug es eine silberne Truhe von feinster zwergischer Schmiedekunst. Eine Truhe, die nicht weniger enthielt, als Legrons gesamten Hort...."
  21. "Er brauchte die Tür nur einen Spaltbreit zu öffnen, um zu erkennen, dass seine Höhle durchsucht worden war. Kisten und Schränke lagen umgestürzt und teils zerborsten auf dem steinernen Boden verstreut. Seine Kleidung war zerwühlt, der Rüstständer am Fuße seines Bettes umgestürzt. Schlimmer noch: Die Tür zu seiner Geburtshöhle, dem Ort, an dem er seinen funkelnden Hort aufbewahrte, hing zerbrochen in den Angeln. Und über allem hing der vage aber durchdringende Geruch von Schwefel und Asche." Mit hängenden Schultern und einem traurigen Kopfschütteln hält Norgel kurz inne. Sein Blick ist in unbestimmte Weiten gerichtet, als er weiterspricht. "Legron griff den Rabenschnabel fester, fühlte das vertraute Gewicht der Waffe in seiner Hand und näherte sich der zerborstenen Tür. Aus dem Inneren der Geburtshöhle hörte er ein tiefes Schnauben, wie es vielleicht ein Bär ausstoßen würde. Beseelt von der Sorge um seinen prächtigen Hort, trat er entschlossen in den Türrahmenals urplötzlich ein gigantischer dunkler Schatten auf ihn zuschoss und ihn krachend zu Boden stieß. Legron spürte, wie der Schlag ihm die Luft aus den Lungen trieb und Benommenheit in ihm aufstieg, doch ein zwergischer Wille ist stark und es gelang ihm, bei Bewusstsein zu bleiben. Mit einem mächtigen Hieb seines Rabenschnabels erwiderte er die Attacke des Ungetüms und er spürte, wie Knochen oder Horn unter Wucht seines Hiebes splitterte. Heißes Blut tropfte auf seine Brust und fraß sich zischend in seine Kleidung. Das Wesen fauchte vor Schmerz laut auf und setzte über ihn hinweg. Von der Last des Angreifers befreit, kam auch Legron taumelnd auf die Beine und nahm mit unsicherem Schritt die Verfolgung auf. Die Augen der Zwerge durchdringen die Dunkelheit des Berges mit Leichtigkeit und so konnte er erkennen, was ihn da eben so heimtückisch angegriffen hatte"
  22. "Also, da ist dieser Zwerg. Nennen wir ihn... ähm... tja...nennen wir ihn...Legron. Ja. Legron. Und er ist ein ganz weitläufig entfernter Bekannter von mir. Dieser Zwerg jedenfalls kommt gerade von einem feuchtfröhlichen Zechgelage in den heimischen Stollen. Er ist richtig gut gelaunt, weil, naja, da war dieser Orküberfall und es gab einen richtig ordentlichen Kampf, während dessen er vierzehn Schwarzpelze mit seinem Beil und zwei weitere mit einem Bierkrug erschlagen hat..." Er verlagert das Gewicht auf das andere Bein und fuchtelt verusuchsweise mit der linken Hand in der Luft herum, um die Dramatik der Geschehnisse zu unterstreichen. "...und da hört er plötzlich Geräusche hinter der Tür zu seinen Gewölben. Dabei wohnt er doch allein! Das konnte nur ein schurkischer Einbrecher sein! Leise zog er seinen Rabenschnabel - jetzt bereute er es, seine Axte im Schädel eines der Schwarzpelze abgebrochen zu haben - und öffnete die Tür. Vorsichtig...."
  23. Zögerlich greift Norgel den ihm dargebotenen Schlauch. "Nunja, wie ich bereits erwähnte, habe ich auch noch keine größeren Abenteuer außerhalb des Erdenherzens erlebt. Sicherlich, ich habe Geschichten über das Flachland gehört... von Elfen, die auf jedem Baumwipfel hocken, um unachtsame Zwerge aus dem Hinterhalt niederzuschießen... und von Menschen, die Zwerge versklaven, damit sie für sie feine Schmiedearbeiten fertigen..." Schulterzuckend hebt er den Bierschlauch an die Lippen und nimmt einen tiefen Schluck, auf den er einen vernehmlichen Rülpser folgen lässt. "So wird das gemacht, Sindri!" Eine gewisse Selbstzufriedenheit in der Stimme des Zerges ist nicht zu überhören. "Nungut, ihr sagtet, dass es bei euch Sitte ist, eine Geschichte zu erzählen, wenn man sich kennenlernt. Hmm, lasst mich mal nachdenken...ähm...nun... ich schätze, da gäbe es schon eine Begebenheit, die sich erzählen ließe." Mit einem verunsicherten Blick in die Runde nimmt er noch einen Schluck aus dem Bierschlauch, bevor er umständlich aufsteht und sich mit raumgreifend gespreizten Beinen vor dem Feuer aufbaut. Die rechte Hand in einer lausigen Nachahmung der valianischen Rednerhaltung auf die Brust gelegt, beginnt er unsicher zu erzählen...
  24. Hmm, also möglicherweise ist Real-Life-Ingo ein ganz passabler Geschichtenerzähler, aber ob das auch für die SpF Norgel gilt, würde ich eher mit einem Fragezeichen versehen. Ich habe versucht, ihn als unerfahrenen Zwerg mit eher schlichtem Gemüt und mit Freude an den einfachen Dingen des Lebens darzustellen. Als Geschichtenerzähler also eher mau. Aber er wird natürlich was zum Besten geben. Erwartet aber keine ausgefeilte Story! Viele Grüße Ingo
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