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Kurna

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  1. Wie wäre es mit Mord auf Hoher See? Da könnten sie sich unterwegs kennen lernen. Und am Ende wären sie in Argyra, was schon nicht mehr so weit von Kroisos weg ist. Da könnte man dann vielleicht noch ein kleines Abenteuer für die Überlandstrecke einbauen und voila.
  2. Hallo Rainer, danke! Auch noch einmal für die Originalkampagne, denn ich habe darauf natürlich wieder oft zurückgegriffen, zum Beispiel beim Bestimmen der Reisezeiten. Was die zeitliche Einordnung angeht, schieben wir ja tatsächlich auch. Ich wollte nur darauf hinweisen, weil gewisse realweltliche Aspekte theoretisch die Zeit vorgeben (Beschießung von Alexandria einerseits, Vorhandensein des Völkerkundemuseums andererseits). Tschuess, Kurna
  3. Hallo, hier möchte ich noch etwas genauer schreiben, wie ich meine Fortsetzung von Sturm über Ägypten geplant habe und wie es dann ablief. Bei einigen Punkten werde ich etwas vage bleiben, da sie genau auf meine Gruppe angepasst waren und wie sie nicht nur den Sturm über Ägypten bestanden haben, sondern auch wie bei uns das Abenteuer Im Bann der Mumie* gelaufen war. Damit möchte ich auch vermeiden, für letzteres Abenteuer noch mehr Spoiler setzen zu müssen, da es ja nicht in allen Gruppen eine feste SL gibt. Ich hoffe, dass die Grundidee trotzdem interessant ist. Die Idee für die Fortsetzung war, dass es eine größere Expedition geben würde, die die Fundstelle aus dem Sturm genauer untersucht. Die SC sollten (und wollten ) dabei sein, aber nicht so fest eingebunden, dass sie sechs Monate nur mit Graben beschäftigt wären. Wir haben das so definiert, dass jeder SC eine Beraterfunktion innehat: - Archäologin für die eigentliche Grabung - Soldat für die Sicherheit - Entdecker für die Logistik (Eigentlich hätte ich lieber Medizin gewählt, aber die Archäologin ist auch die Ärztin der Gruppe und Doppelfunktion wollte ich vermeiden.) Für die eigentliche Grabungsperiode (ohne An-/Abreise) hatte ich sechs Monate angesetzt. Zu Beginn und dann nach jedem Monat musste ein Würfelwurf gemacht werden, der für den Erfolg/die Aufmerksamkeit im jeweiligen Bereich ausschlaggebend war. Die jeweiligen Proben waren Archäologie, Kampftaktik und Überleben und wurden genau notiert. Das System ist zwar etwas „meta“, hatte aber den Vorteil, dass sowohl die Proben die Handlung beeinflussen konnten als auch umgekehrt die Handlungen die Proben. Dafür hatte ich festgelegt, dass für jede (angebrochene) Woche, die ein SC unterwegs oder anderweitig abgelenkt war, die Probe um 1 erschwert würde (maximal also -4). Damit hatten es die Spieler selbst in der Hand zu entscheiden, ob sie sich mehr um die Expedition kümmern wollten oder eigenen Aktivitäten nachgehen. Umgekehrt hätte z.B. eine misslungene Sicherheitsprobe Sabotageaktionen gegen die Expedition erleichtert. Expedition Neben der Gruppe hatte ich für die Expedition folgendes Personal angesetzt: - Leiter (Flinders Petrie, die Ausgrabung von Tanis verschiebt sich also etwas ) - 2 wissenschaftliche Assistenten - 1 Zeichner - 1 Arzt - 40 einheimische Arbeiter (für das Graben) - 10 einheimische Arbeiter (für Küche, Bedienung etc.) - 10 Mann zum Schutz (2 europ. Söldner, 8 Araber) Viele Leute davon hatte ich als NSC etwas ausgearbeitet. Die Gruppe hätte außerdem noch die Chance gehabt, den deutschen Persienexperten Ferdinand Justi dabei zu haben (was ein +1 auf den Archäologiewurf gebracht hätte). Ein deutscher Bekannter hatte ihnen angeboten, den Kontakt herzustellen. Sie hätten das auch gerne gemacht, es aber nicht geschafft, sich in London damit durchzusetzen. Dort war man noch immer sauer, (Spoiler für das Abenteuer Im Bann der Mumie). Dazu hatte ich mir einige Sachen überlegt, die passieren könnten. Funde Je nach Erfolg beim Archäologiewurf konnten unterschiedliche Funde entdeckt werden. Angefangen bei Metallteilen, über Kamel-, Pferde- und Menschenknochen über Gefäße, Waffen und Rüstungen bis hin zu Bronzeschmuck und Goldmünzen (in grob aufsteigender Reihe des Erfolges und entsprechend meiner Schätzung, wie hoch damals ein entsprechender Fund bewertet worden wäre). Ich hatte mir eine Sammlung von passenden Bildern aus dem Internet zusammengesucht, die ich entsprechend sortiert hatte und jeweils nach dem Archäologiewurf ausgeben konnte. Aktionen des Affrit Es war klar, dass sie mit den Ereignissen von Sturm über Ägypten den Affrit ziemlich verärgert hatten. Ich hatte mir also ein paar mögliche „Strafaktionen“ seinerseits überlegt, die je nach Verlauf der Ereignisse eintreten würden. Dafür hatte ich mir auch ein „Budget“ an Leuten festgelegt, das ihm zur Verfügung stehen würde: - 10 Schläger in Kairo, falls sich die Gruppe dort länger aufhält - 5 „Spezialisten“, die sich in die Expedition einschmuggeln - 12 Räuber + 1 Anführer, die in der Wüste der Gruppe oder den Versorgungstrupps der Expedition auflauern Sonstige mögliche Ereignisse Außerdem habe ich mir noch ein paar weitere Ereignisse überlegt, die passieren könnten (zum Teil zurückgehend auf frühere Abenteuer der Gruppe). - Fatima fordert ihre beiden Gefallen ein, die die Gruppe ihr nach Sturm über Ägypten schulden. - Sandsturm - Ereignisse in Sakkara, die ein Agieren der Gruppe auslösen könnten Verlauf Während der Vorbereitung bekommt die Gruppe Besuch von (Spoiler für Im Bann der Mumie) D. bietet an, seine Kontakte zu nutzen und mit Ferdinand Justi zu reden. Gruppe ist interessiert, doch kann die Finanziers/Leitung des British Museum nicht überzeugen. Europäische Expeditionsteilnehmer werden vorgestellt. Am Tag vor der Abreise bekommt die Gruppe ein Telegramm, (Spoiler für Im Bann der Mumie) Die Gruppe bleibt bei ihrer Planung. Anreise bis zur Grabungsstelle ohne besondere Ereignisse, Vorstellung der ägyptischen Expeditionsteilnehmer (ich hatte natürlich nicht alle detailliert ausgearbeitet, aber zumindest exemplarisch den Anführer der arabischen Söldner, einen Koch, den Sprecher der Arbeiter und alle Spione). Erste Probewürfe (alle ziemlich gut) Es wurde der erste Spion des Affrit erwischt, wie er die Sachen der SC durchwühlt (der gute Wurf auf Sicherheit, aber vor allem hatte er gepatzt) Ein Bote von Fatima kommt, die ihren ersten Gefallen einfordert. Sie möchte von der Gruppe Informationen über eine gewisse Person haben, die sich derzeit in ihrem Umfeld aufhalte. Die Gruppe braucht etwas, um sich zusammenzureimen, dass es sich dabei um (Spoiler für IBdM) Durch die Verzögerung geht er ihnen durch die Lappen. Sie finden aber einige Schriftstücke in seinem zurückgebliebenen Gepäck und erfahren, dass er jetzt nicht ihretwegen abgehauen ist, sondern weil er eine Nachricht erhalten hatte. Diese besagte, dass (Spoiler für Im Bann der Mumie) bei Grabungen in Sakkara gesichtet wurde. Die Gruppe beschließt, hinterher zu reisen. Dort kommen sie knapp zu spät an, denn dort war Folgendes passiert (Spoiler für Im Bann der Mumie): Immerhin hatte sie vom überlebenden Helfer auch genug Infos über die Organisation erhalten (Spoiler für Im Bann der Mumie), um damit Fatimas Gefallen abgelten zu können. Zweite Probenwürfe (Archäologie gepatzt, daher noch keine Funde, Rest gut trotz Abzug für Abwesenheit) Der zweite Anschlag des Affriten geht wieder voll in die Hose (schon wieder ein Patzer, dazu die guten Würfe auf Sicherheit und Logistik vorher). Beim Versuch, einen Teil des Wassers mit Cholera zu verseuchen, hat er es geschafft, sich selbst anzustecken. Aufgrund erfolgreicher Medizinwürfe des Expeditionsarztes und der Archäologin kann ein Ausbrechen der Seuche verhindert werden. Dritte Probenwürfe (nur so mittelprächtig, aber es gab zumindest erste Funde bei der Grabung [immer noch Abzüge wegen des Abstechers nach Sakkara]) Ein Sandsturm wurde erfolgreich überstanden (außerdem kamen ein paar Briefe an, die hier irrelevant sind) Vierte Probenwürfe (alle geschafft, vor allem Archäologie sehr gut, weshalb es jetzt etwas spannendere Funde gab) Der Bote von Fatima kommt erneut, um den zweiten Gefallen einzufordern. Die Gruppe soll auf dem „Friedhof der Riesen“ in der Nähe der Oase Dakhla ein Tongefäß bergen und ungeöffnet Fatima zukommen lassen. Mit einigen Hinweisen, wo sie das Gefäß genau suchen müssten. Bei dem „Friedhof der Riesen“ hatte ich mich von einem Spiegelartikel inspirieren lassen. Vor einigen Jahren haben ägyptische Archäologen/Paläontologen bei Dakhla nämlich Knochen von Dinosauriern und Urzeitfischen gefunden. Das war ideal, weil es einen interessanten Fundort ergab, aber noch halbwegs in Reichweite von der Grabungsstätte der Expedition war (ca. 1 Woche mit dem Kamel). Die Gruppe ist mit dem Boten nach Dakhla gereist, wo er auf sie warten wollte. Beim Friedhof der Riesen hatten sie nach einigem Suchen (das ihnen unter anderem auch den versteinerten Zahn eines riesigen Urzeithais einbrachte) die Stelle gefunden, wo nach den Hinweisen das Tongefäß begraben sein sollte. Während sie anfingen zu graben, kam plötzlich Wind auf und eine Windhose bildete sich, die offensichtlich versuchte, die Gruppe zu stören und (immer stärker werdend) auch anzugreifen. Bevor es zu spät war, hatte die Gruppe aber das Gefäß geborgen und rechtzeitig herausgefunden, dass alles ruhig blieb, so lange jemand das Gefäß berührte. Und damit den Insassen kontrollierte. Darin war nämlich ein Dschinn gefangen, der unkontrolliert zumindest einen kleinen Teil seiner Fähigkeiten außerhalb des Gefängnisses einsetzen konnte, weil über die Jahrhunderte das Siegel langsam brüchig geworden war. Als Dschinn war er ein alter Widersacher des Ifrits, mit dem Fatima zusammenarbeitet (und dem die Gruppe streng genommen eigentlich die beiden Gefallen schuldete), weshalb dieser den Ausbruch unterbinden wollte. Die Gruppe entschloss sich, dass Tongefäß in Dakhla dem Boten (mit strengen Sicherheitsauflagen) anzuvertrauen und direkt zurückzureisen. Das erwies sich als sehr gute Entscheidung, denn so kamen sie gerade zur rechten Zeit um den Wasserversorgern der Expedition zu Hilfe zu kommen. Die waren zwischen Grabungsstelle und Farafra beim Abstieg ins Wadi von den 13 Räubern attackiert worden. Mit nur drei Mann von der Schutztruppe als Begleitung wären sie den Räubern hoffnungslos unterlegen gewesen, obwohl von denen nur der Anführer moderne Waffen hatte. So konnten die Helden die Räuber aber von hinten angreifen, sodass diese zwischen Schutztruppe und Helden in der Zange saßen. Am Ende sind die letzten überlebenden Räuber abgehauen. Der Sieg war aber unter schweren Verlusten erkämpft. Drei Arbeiter waren tot, außerdem einer der arabischen Söldner und der Entdecker schwer verletzt (was dann später auch Auswirkung auf die Ruhm- und Ruchwürfe hatte). Zum Glück konnten erfolgreiche Medizinwürfe noch Schlimmeres verhindern. Fünfte Probenwürfe (Archäologie und Sicherheit geschafft, trotz Abzügen, zu den Funden gehören jetzt u.a. einige Waffen) Nicht zuletzt dank des gelungenen Sicherheitswurfs wurde aufgedeckt, dass ein Teil der Ausgrabungsfunde gestohlen worden war (von weiteren Agenten des Affrit). Letzten Endes wurden die Täter aber überführt. Sechste Probenwürfe (alle geschafft, weitere schöne Funde) Da der Affrit keine Leute mehr vor Ort hat, passiert nicht mehr viel, nur ein weiterer (gut überstandener) Sandsturm und ein paar Rückmeldungen von Kontakten in Deutschland und England, die man wegen Auftauchen und Flucht von (Spoiler für IBdM) gewarnt hatte. Siebte Proben (klappen auch, letzte Funde) Im Endeffekt hat die Expedition fast alle möglichen Funde entdeckt, bis auf das Gold (es gab Goldmünzen und Goldschmuck). Die Rückreise verlief dann ohne weitere besondere Ereignisse. Die Gruppe hat viel Ruhm geerntet (aber nicht den maximal möglichen, da kein Gold gefunden wurde). Insgesamt hatte das Abenteuer etwa 15 oder 16 Stunden reine Spielzeit. Die Gruppe hatte etwas Glück, dass ich für die Schergen des Affrit so schlecht gewürfelt hatte. Auch die Räuber haben ziemliche Luftlöcher geschossen, bis auf den Treffer, der den Entdecker fast erledigt hätte. Etwas frustriert war die Gruppe, dass ihnen der eine Gegenspieler entwischt ist, nachdem ihnen im Abenteuer davor auch schon wichtige Personen durch die Lappen gegangen waren. Aber ansonsten hat es allen Spaß gemacht und ich konnte gleich mehrere Plot-Entwicklungen vorantreiben. Jetzt wird erst einmal fleißig gelernt und geforscht, während sie auf das nächste Abenteuer warten. *Wer genau aufpasst, wird merken, dass sich bei uns manchmal die Zeitlinien etwas verschieben. Wenn man nach den originalen Zeitvorgaben spielt, müsste Im Bann der Mumie nach Sturm über Ägypten stattfinden.
  4. Hallo Fimolas, vielen Dank für die ausführliche Schilderung! 👍 Das hört sich wirklich gut an. Jetzt muss man nur noch hoffen, dass sich die Corona-Situation nicht verschärft. Als Münchner hätte ich z.B. letzte Woche in den meisten Bundesländern nicht ohne Weiteres im Hotel übernachten dürfen. ;( Tschuess, Kurna
  5. Hallo Fimolas, vielen Dank für das freundliche Angebot! Bingen wäre sicher auch interessant, aber das würde sicher zu viel für einen Tag. Wir kämen ja auch mit dem Zug, wären also da nicht so mobil. Da würden wir diesmal eventuell verbleibende Zeit eher nutzen, Mainz anzuschauen, dass auch keiner von uns kennt. Gegen ein Treffen in Mainz spräche von mir aus nichts, allerdings müsste ich das vorher abchecken. (Wir kämen nämlich nicht zusammen, sondern aus entgegengesetzten Richtungen. Die Fahrt hätte also auch den Zweck, uns in diesen Corona-Zeiten mal wieder zu treffen.) Ich warte auf jeden Fall gespannt auf deine Rückmeldung. Tschuess, Kurna
  6. War vielleicht schon jemand in der "Kaiserausstellung" in Mainz und könnte etwas dazu sagen? http://www.kaiser2020.de/landesausstellung/ Bekannte haben mich gefragt, ob ich da mit reingehe, aber bei vier Stunden Fahrzeit überlege ich halt doch, ob die Ausstellung es wert ist. Interessant aussehen tut es aber, auch wenn das mittelalterliche deutsche Kaiserreich ja eine der wenigen Kulturen/Regionen darstellt, die auf Midgard eher nicht vertreten sind.
  7. Das Posten von Bildern hängt mW von der Anzahl der Beiträge ab, die du schon geschrieben hast.
  8. Hallo Rainer, danke für den Hinweis. Nachdem ich jetzt meine Ägyptenfortsetzung abgeschlossen habe, bin ich auch wieder etwas freier darin, welches Abenteuer ich einschiebe.
  9. Inzwischen ist die Gruppe schon seit fast vier Monaten in Ägypten als Begleiter der Expedition, die die Armee aus dem Sturm ausgraben soll. Dabei wurden alle bisherigen Anschläge erfolgreich überstanden. Was sicher dadurch erleichtert wurde, dass zwei der Aktionen gegen die Gruppe/Expedition völlig in die Hose gingen (je eine 1). Die Gruppe war aber trotzdem gut beschäftigt. Einerseits zwang sie die Information, dass (Spoiler für das Abenteuer "Im Bann der Mumie") aus der Irrenanstalt in Berlin ausgebrochen war und in Ägypten gesehen wurde, zu einem Abstecher nach Sakkara. Andererseits forderte Fatima aus Luxor die beiden großen Gefallen ein, die sie ihr noch schuldeten.
  10. Das Abenteuer wurde im Rahmen unseres Rollenspielurlaubs erfolgreich abgeschlossen. (Okay, die Spieler waren schon etwas enttäuscht, dass sie Louise nicht auch schon retten konnten.) Immerhin hat die Gruppe sich wirklich ernsthaft um Clara bemüht und vor allem die Archäologin sie unter ihre Fittiche genommen. (Sie sieht in Clara einen verwandten Geist, nach Wissen strebend in einer Welt, die Frauen dabei eher behindert als unterstützt. Sie wird auch weiter versuchen, ihr als Mentorin zur Seite zu stehen und hat von sich aus angeboten, sie persönlich nach Hamburg zurückzubringen und einen Briefkontakt mit ihr zu pflegen.) Die Seance habe ich so laufen lassen, dass der Versuch, Louise zu rufen, fehlschlug, obwohl das Medium sicher war, dass es eigentlich funktioniert haben müsste. Darauf wurde in einem zweiten Versuch Lieselotte gerufen, die dann auch kam, sich aber nicht an die Zeit zwischen ihrem Bootsunfall und dem Auftauchen im Harrods erinnern konnte. Edit: Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass die Gruppe in Wapping von ihrem Kontaktmann Toynbee-Smith, einem hochrangigen Beamten im britischen Innenministerium, begleitet wurden. Somit ist bei mir auch das Innenministerium über die Anwesenheit eines U-Boots in der Themse informiert. Nach dem Abenteuer wurde die Gruppe von Urs Böndli kontaktiert, der zumindest ein paar offene Punkte klären konnte. Als Fazit möchte ich noch schreiben, dass das Abenteuer der Gruppe gefallen hat und sie es auch gut angenommen haben. Allerdings waren sie über das ziemlich offene Ende sichtlich enttäuscht. Es war gut, dass wir aufgrund der Urlaubssituation ausnahmsweise fast ohne Pause mit dem nächsten Abenteuer weitermachen konnten. Dadurch war die Enttäuschung relativ schnell vergessen (nicht zuletzt auch dank der Tatsache, dass ich schon die ersten Briefe von Clara einbauen konnte).
  11. Mein Startabenteuer für mehrere DSA- und Midgardrunden war übrigens immer eine Kombination des Solo- und des Gruppenabenteuers aus der DSA-Starterbox. Ich habe eigentlich nur zwei wesentliche Änderungen machen müssen (das Haus in eine abgelegene Gegend versetzen und aus den Piraten Sklavenhändler machen) und schon war völlig logisch, warum die verschiedenen Gruppen dort hockten. Das ist in der Variante ein schönes Abenteuer, das ich auch heute noch ohne Bedenken benutzen würde, um eine neue Gruppe zu starten.
  12. Kurna

    Nützliche Links

    Aufgrund der "nahen Verwandschafz" könnte man auch die Seite von Abenteuer 1880 erwähnen: https://midgard-1880.de/
  13. Beim nächsten Mal wird es wohl ziemlich direkt mit der Seance weitergehen. Ich möchte da eigentlich die übernatürliche Variante wählen, bin da aber etwas ins Grübeln gekommen. Warum sollte der Geist eigentlich so unkooperativ sein wie beschrieben? Ich verstehe natürlich, warum es für das Abenteuer spannender ist, aber was ist die Motivation? Sie hat ja ihre Konditionierung überwunden und weiß wieder, wer sie ist. Darum lief sie verwirrt weg und wurde ermordet. Warum sagt sie nicht, wer sie ist? Dass sie von dem Mord nicht viel mitbekommen hat, okay, aber warum spielt sie weiter Louise? Meine Gruppe geht aufgrund der Indizien eh schon davon aus, dass das nicht Louise ist. Ich neige momentan deshalb dazu, dass sie dass auch gleich sagt, aber von dem fehlenden Jahr halt nichts mehr weiß. Wie habt ihr das so gespielt? War sie unkooperativ? Wenn ja, wie habt ihr das für euch begründet? Oder gab es bei euch sowieso keine echte Seance?
  14. Ich glaube, du stellst dein Licht etwas unter den Scheffel, wenn du deine Beiträge als potenzielle Störfaktoren ansiehst.
  15. 1880: Das Mädchen aus der Themse Wir sind nicht ganz fertig geworden. In einem Monat geht es weiter.
  16. So, heute konnten wir endlich mit dem Abenteuer beginnen. Was war es schön, nach der langen Corona-Pause endlich wieder gemeinsam am Tisch zu sitzen. Wir haben das Abenteuer an einem Tag nicht ganz zu Ende spielen können, aber nach der langen Pause wurde doch manchmal auch off-topic gequatscht. Außerdem mussten wir noch ein paar Kleinigkeiten klären, weil in einem Monat unser jährlicher Rollenspiel-Urlaub ansteht (wodurch die Pause dann auch nicht ganz so lang wie üblich ist, denn sonst spielen wir in einem vierteljährlichen Rhythmus). Das Abenteuer lief angenehm glatt. Die Gruppe zeigte sich sehr gewillt, sich um Clara zu kümmern. (Meine oben genannte Befürchtung war zum Glück unnötig gewesen.) Sie haben nicht alle Hinweise gefunden, aber genug, dass die letzten Schritte jetzt ziemlich automatisch weiterlaufen können. Was sie dabei vom Kardinal halten sollen, ist ihnen derzeit ziemlich unklar, obwohl sie davon ausgehen, dass der Mord an "Louise" von einer anderen Gruppe durchgeführt wurde. Aber das ist ja auch okay. In dem "Gewerbe" ist es nun einmal schwer, Freund von Feind zu unterscheiden.
  17. Vielen Dank für die Arbeit! Ich persönlich bin kein Freund davon, wenn in einem Index pro Begriff zu viele Seitenangaben auftauchen. Im Allgemeinen schaue ich in einen Index, wenn ich die Definition zu einem Begriff suche. Wenn ich mich dann durch 20 Seitenangaben quäle, wo ich nur Infos finde wie XY gibt es auch in AB, aber nicht, was XY denn ist, pfeffere ich das Buch irgendwann verzweifelt in die Ecke. Andererseits gibt es offensichtlich auch Leute, die einen Index anders nutzen. Daher würde ich vorschlagen, einen (oder maximal) zwei Haupteinträge fett hervorzuheben (d.h. die entsprechende Seitenzahl), die tatsächlich eine Erklärung des Begriffs liefern. Alle anderen Seitenangaben bleiben normal. D.h. es ist auch möglich, dass ein Begriff keinen fetten Eintrag hat, weil halt nur einmal erwähnt wird, dass er in XY vorkommt. Ich denke, so könnte beiden Herangehensweisen geholfen werden (hoffentlich ohne zu viel Extraaufwand).
  18. In der Allwissenden Müllhalde gibt es den Strang "Private Raumfahrt: ...". Macht es eventuell Sinn, da das "private" aus dem Titel zu streichen, um daraus einen allgemeinen Raumfahrt-Strang zu machen? Ich frage nur, weil dort gerade ein Beitrag über den Marsroboter Perseverance geschrieben wurde, der streng genommen dort themenfremd wäre (da NASA und somit nicht privat). Ich fürchte, dass solche Vermischungen öfter passieren werden, wenn man parallel einen "nicht private Raumfahrt"-Strang führen würde (den es vermutlich sogar irgendwo in den Tiefen des Forums geben dürfte). Insofern also, warum nicht einfach zusammenführen?
  19. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet "Seitenwände" eines stehenden Zylinders mit Sicherheit nicht den Deckel. Auch wenn das im mathematischen Sprachgebrauch anders sein mag. Die Midgard-Regeln sind sicher nicht dafür gedacht, nur von Mathematikern (und ein paar Naturwissenschaftlern) verstanden zu werden.
  20. Hallo Rainer, vielen Dank für die ausführliche Erläuterung!
  21. Allerdings heißt es tatsächlich, dass "die Seitenwände" nicht durchdrungen werden können. Wenn man das betont, dürfte es für oben eigentlich nicht gelten.
  22. Ich plane immer noch an meinem Folgeabenteuer. Dabei frage ich mich gerade, wie man (damals, aus Europa kommend) zum Fundort reisen würde, wenn man das Ziel schon kennt. Trotzdem über Luxor? Über Assiut? Oder über Kairo direkt? Edit: Die Antwort wäre interessant für a) eine kleine Truppe (d.h. nur die Abenteurer) und b) eine große Karawane (d.h. eine große Ausgrabungstruppe).
  23. Eventuell sollte man nicht nur Schlittschuhlaufen isoliert betrachten, sondern auch den Quervergleich zu anderen Geschwindigkeiten (z.B. Laufen, Reiten) machen. Ich habe hier keine Bücher zur Hand deshalb kann ich nicht selbst nachschauen. Also z.B. wie verhält sich die Bewegungsweite bei 1880 zu realen Laufgeschwindigkeiten? Sprich, sollte man bei 1880 schneller laufen können, als für Zeit tatsächlich erwiesen, fände ich es okay, wenn das beim Schlittschuhlaufen auch wäre. Dann wäre 1880 halt immer "bigger than life".
  24. Du musst dir das wie bei den Ägyptern vorstellen (die ja auch das Vorbild für die Meketer sind). Da gab es ja auch ein Altes Reich, ein Mittleres Reich und ein Neues Reich, von denen dann jedes auch noch aus mehreren Dynastien bestand (von den ganzen Zwischenzeiten mal ganz abgesehen). So ähnlich ist es bei den Meketern halt auch (wobei ich die genaue Aufteilung gerade auch nicht zur Hand habe). Das heißt, das Alte Reich von Ta-Meket ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem "alten Meketer-Reich".
  25. Und der nächste Ägypten-Urlaub ist gesichert (sobald man dann wieder reisen kann).
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