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  • Artikel

    Artikel aus dem Forum
    • topperharly

      Tjorm der Zwerg

      Von topperharly, in Nichtspielerfiguren,

      Kleiner dicker Zwergen Barbar mit dem Hang zu komischen Ideen.

      Da mein Zwergen Barbar gestorben ist und Panther meinte ich sollte ihn vllt zu einen NPC umgestalten das andere Spieler ihn vllt gegegnen, mach ich das hiermit.
       
      Zwerg ehemals Grad 6
      Barbar, Adelig (Hochadel, war 100)
       
      Obwohl er zum Hochadel zählte gab er sich nie damit ab. Ihn interessierte es wenig er was wann vor wievielen Jahren getan hat, dass seine Familie heute das ist, was sie ist. Er lebte im hier und jetzt. Warum den Geschichten lauschen die andere erlebt haben wenn man selber welche erleben kann. Er machte sich mit seinem Schlachtbeil auf die Welt zu erkunden, welches später durch einen Stielhammer ersetzt wurde, lernte neue Leute kennen und schlug manchen Schädel ein. In Thame lernte er ein paar Freunde kennen und half ihnen zu überleben...meistens war es zwar anders rum, aber egal. Seine Vollrüstung ist mit etlichen Dellen übersäht die von seinen Abenteuern sprechen, Steinschläge die ihn begruben ein Kraken der ihn beinahe zerquetschte und schon auf ihm herumgekaut hat. All seine Erfahrung half ihm jedoch nicht, als ein Dämon wissen wollte wie er von innen aussieht.
       
      Zwerg Grad 6
      Stärke 98
      Gew. 86
      Kon. 85
      19 LP
      AP (da die Berechnung mit einer Version von 1984 gemacht wurde...soweit ich das verstanden habe, waren 84)
      Körpergröße 138 cm
      Gew. 135 kg
      Aussehen 58
      Abwehr alles auf +12
      Angriff: Stielhammer+12 2w6+3
      Baukunde +4
      Naturkunde +6
      konnte zur allgemeinen Verwunderungen Bootelenken bzw. rudern.
       
       
      Seine Persönlichkeit: Nett und freundlich, sollange man nett und freundlich zu ihm war. Hatte aber öfters...dumme Ideen. bzw. Fragwürdige.
       
      So wollte er Leute die er gerade erschlagen hat, in den Flusswerfen...mitten in Thame....um halt "sauber zu machn".
      Um Leute aus einem Haus zu bringen wollte er es anzünden.
      Schrie bei fast jeder Tür "oh Gott, eine Falle" und sprang in Deckung. (Was hierbei zu bedenken ist, er hatte damit öfters recht als es ihm lieb war)

    • Solwac

      Bryn der Jäger

      Von Solwac, in Nichtspielerfiguren,

      Was passiert, wenn jemand seinen Tod einfach nicht akzeptiert und damit sogar eine Göttin beeindruckt?

      Schließlich kann die Ordnung der Welt doch nicht einfach über den Haufen geworfen werden...

      Vor einigen Jahren lebte Bryn der Jäger im Süden Clanngadarns und zog dem Wild hinterher. Auf einer mehrtägigen Pirsch auf einen mächtigen Zwanzigender geriet Bryn mit den Männern eines Pennadd aneinander, die den Hirsch für ihren Fürsten sichern wollten. Dies missfiel Dwiannon, die extra für Bryn die Gestalt des Hirschen angenommen hatte und sie sprach einen Segen auf Bryn. Doch die Männer des Pennadd waren stärker und einer konnte Dwiannons Segen mit Hilfe Drais überwinden und erschlug Bryn.
      Bryns Geist stieg auf und sah auf den leblosen Körper hinab. Wie bei einer Ohnmacht oder in einem Traum kehrte der Geist aber zum Körper zurück und durch schiere Willenskraft wurde der Tod ignoriert. Baidd wollte ihrem Bruder den Faden Bryns geben, doch Cornmorwyn entwendete den Faden bevor Bress schneiden konnte. Bryn kam nach einigen Stunden wieder zu sich und seine Schädelverletzung begann zu heilen.
      Seither durchstreift Bryn den Norden Vesternesses, immer auf der Suche nach besonderem Wild und dabei in Diensten Dwiannons. Schon mehrfach konnte er dabei weitere Tode überwinden und sogar das Köpfen durch ein Mitglied der Ffin Gweryn überstehen (der Gegner verfiel dem Wahnsinn als Bryn sich einfach den herunter gefallen Kopf wieder auf den Hals setzte).
      Bryn ist grün und braun gekleidet und trägt eine inzwischen stark mitgenommene Lederrüstung. Sein Aussehen entspricht einem etwa 40 Jahre alten, Twyneddin, der von vielen Narben gekennzeichnet ist (Au 20). Dabei wirkt die kreisrunde Narbe rund um den Hals besonders abschreckend (wie Angst mit Zaubern+17 gegen alle Wesen mit menschlicher Intelligenz bis Grad 10).
      Bryn ist zwar untot, steht aber unter dem Schutz Dwiannons. Erkennen der Aura zeigt eine göttliche Aura (Fruchtbarkeit) und gegen Zauber mit besonderer Wirkung gegen Untote (z.B. Wort des Lebens oder Ring des Lebens) hat Bryn WM+8 auf den WW:Resistenz und die Zauber richten nur halben Schaden an. Mit Wahrsehen wird gesehen, dass der Astralleib zwar den Körper umgibt, die Verbindung aber sehr schwach ist (dies repräsentiert die reine Willenskraft von Bryn). "Stirbt" Bryn ein weiteres Mal, dann wird Cornmorwyn Byns Faden nicht mehr vor Baidd verborgen halten.
       
      Bryn der Jäger (Untoter, Grad 6)
      LP 16 AP ∞ LR
      St 100 Gw 80 In m60 B 24
      Abwehr+13 Resistenz+12/13
      Angriff: Hand+8 (1W6+1), Nahkampfwaffe +10 (SchB+3) oder Bogen +12 (1W6) - Raufen+8 (1W6–1)
       
      Bryn hat neben seiner Kleidung auch passende Ausrüstung und verhält sich auch wie ein Mensch (z.B. isst und trinkt er). Sein Verhalten entspricht einem Jäger mit einer ausgeprägten Verehrung von Dwiannon und einem besonderen Hass auf Drais. In Begleitung von Bryn besteht ein erhöhtes Risiko, dass Drais' Wesen auftauchen und nicht zwischen Bryn und seiner Begleitung unterscheiden. Der Spielleiter kann Fertigkeiten und weitere Besonderheiten nach Wunsch ergänzen.

    • Panther

      Endlich wieder spielen

      Von Panther, in Kurzgeschichten,

      Ein Artikel von mir aus den 80zigern, damals im AKF-Zine erschienen...

       

      ich habe ihn gescannt und lade ihn mal hier hoch.

      Ein Artikel von mir aus dem aus den 80zigern, damals im AKF-Zine entstanden...
       
      ich habe ihn gescannt und lade ihn mal hier hoch.
       



    • Kio

      Folgendes wird berichtet von der Hexe Sinda vom Aronsquell der Älteren.

      Folgendes wird berichtet von der Hexe Sinda vom Aronsquell der Älteren, die der ersten Frau des Laird Siam McKarn in medizinischen Belangen mit ihrem Rat zur Seite stand.
       
      Die Nacht, in der Dinaǐne, die erste Frau des Lords, ihre Kinder zur Welt bringen sollte, war recht ungemütlich: Tagsüber hatte es gegraupelt und nach Einbruch der frühen Nacht war das Graupelwetter in Schnee übergegangen. Außerdem bließ ein beharrlicher Wind aus der Richtung Twynedds. Dinaǐne erwartete Zwillinge und es war ihre erste Geburt. Sinda hatte alles vorbereitet, was sie vorbereiten konnte, sowohl praktisch als auch – heimlich – mit magischer Unterstützung. Die Geburt würde sicher nicht einfach werden.
       
      Tatsächlich war sie unsäglich schwer. Trotz kräftiger Wehen wollte keines der Kinder das Licht der Welt erblicken. Morgens, als die Wintersonne bereits wieder aufgegangen war, war Dinaǐne so schwach, dass der Laird befahl, die Kinder, oder wenigstens eines zu retten.
       
      Sinda tat, was ihr unendlich weh tat, was sie jetzt aber tun musste: Sie verabschiedete sich von Dinaǐne, bot auch dem Laird noch einmal Gelegenheit, sich von seiner Frau zu verabschieden, was dieser aber stoisch verstreichen ließ (was er gefühlt haben mag, weiß keiner zu sagen), betäubte Lady Dinaǐne, was diese kaum noch wahrnahm und öffnete ihre Bauchdecke, um die Kinder auf diesem Wege zu holen.
       
      Nun aber offenbarte sich das ganze Ausmaß der Katastrophe:
       
      Die Zwillinge, ein Junge und ein Mädchen, waren Brust an Brust zusammengewachsen!
      Aber – unglaublich – sie lebten!
       
      Nun durfte man nicht zwei Kinder, die offensichtlich lebten, einfach sterben lassen. Außerdem war der Junge der ersehnte Stammhalter. Niemand wusste so recht, was jetzt zu tun war.
       
      Der Laird befahl deshalb, dass die Kinder von den beiden Ammen, die bereits zugegen waren, gestillt werden sollten. Der Laird war nicht besonders gläubig und hatte Zeit seines Lebens mehr auf seine Körperkraft und auf seine Ausstrahlung vertraut. In diesen Tagen wünschte er sich aber, den Göttern gegenüber mehr Gehorsam gezeigt zu haben. Sicher hatten sie ihn heute für seine Gleichgültigkeit gestraft.
       
      Am nächsten Tag, er hatte den kurzen, stürmischen Tag und die lange auch weiterhin stürmische Nacht durchwacht und nachgedacht, befahl er die Hexe, von deren Zauberfertigkeiten er nichts wusste, die er aber vielleicht ahnte, zu sich und sprach:
       
      "Werte Sinda, weise Frau. Meine verstorbene Frau hatte euch vertraut. Sicher hätte Sie euch auch ihre Kinder anvertraut. Das tue nun auch ich: Ich lege ihr Schicksal in eure Hände. Könnt ihr irgend etwas tun, um ihnen zu helfen oder ihr Los zu lindern? Könnt ihr irgend etwas tun, um sie, oder wenigstens den Jungen zu retten?"
       
      Die Hexe dachte lange nach. Wollte der Laird einen Freibrief, die Kinder töten zu dürfen? Glaubte er wirklich, dass sie, die er eher für ein Kräuterweib hielt, hier noch helfen konnte? Andererseits war es vielleicht möglich, die beiden Kinder zu trennen ohne dass sie starben. Wenn nicht mit der Götter Hilfe, auf die sie auch nicht vertraute, so doch vielleicht mit dem Wissen ihres Mentors. Wenn schon nicht für den Laird, so doch für die verstorbene Lady Dinaǐne, für deren Tod sie sich verantwortlich machte, wollte sie das Unmögliche versuchen. Also sprach sie:
       
      "Mein Laird, sich gegen ihren Willen zu stellen und die Strafe von Göttern aufzuheben, wird nicht einfach. Aber ich glaube, es gibt immer einen Weg, also gibt es auch immer Hoffnung. Sie mag klein sein, sie mag zum Schluss enttäuscht werden, aber für die Kinder, für Lady Dinaǐne und für Euch – will ich es versuchen."
       
      Sinda schalt sich selbst insgeheim für dieses Versprechen und hatte keine Idee, wo sie anfangen sollte. Außer, natürlich, dass sie ihren Mentor um Rat fragen wollte. Dazu musste sie die Burg des Laird verlassen. Also kamen sie überein, dass die Kinder, sollte sie nicht noch der frühe Tod ereilen, soweit wie möglich normal aufwachsen sollten, denn Sinda wusste nicht, wie lange sie brauchen würde, um eine Lösung zu finden. Sie würde derweil im Land und darüber hinaus reisen, um gelehrte Menschen zu finden und zu befragen, wofür der Laird sie mit Geld ausstatten würde.
       
      Die nächsten zwei Jahre waren sehr zermürbend für den Laird, wenn er an seine Kinder dachte. Glücklicherweise hatte er aber so viel zu tun, dass er tagsüber kaum ins Grübeln kommen konnte. Und nachts trank er jetzt vielleicht ein Glas Uisge mehr als früher. Aber seinem starken Charakter konnte das nichts anhaben. Am Hof war es verboten, über die Besonderheit der Kinder zu sprechen, und jeder musste sich ihnen gegenüber verhalten, als wäre nichts Ungewöhnliches an ihnen zu bemerken.
       
      Während die Kinder ihre ersten zwei Jahre also an der Brust zusammengewachsen erlebten und sich tatsächlich gut entwickelten, kamen von Sinda nur gelegentlich eine Nachricht. Mehrmals bat sie darum, ihr Geld bis nach Chryseia und einmal sogar Valian zu schicken.
       
      Einmal kündigte sie den Besuch eines "seltsamen Menschen" an, dem der Laird bitte gestatten solle, die Kinder eingehend zu untersuchen. Er spreche kein Albisch und sei sicher sehr – seltsam. Dieser seltsame Mensch kam tatsächlich einen Monat später zur Burg und wurde unzweifelhaft als der avisierte Besucher erkannt. Er war – seltsam. Seltsame Kleidung, einen großen Koffer aus seltsamem Material und darin, wie man später sah, viele seltsame Instrumente. Obwohl im besten Alter und ansonsten gesund, war er von außerordentlich schwächlicher Gestalt: Arme und Beine dünner als die eines jungen Mädchen. Ein Wunder, dass er darauf nicht zusammenbrach. Alles an ihm roch natürlich nach einem mächtigen Magier. Und die, die bei der Untersuchung der Kinder dabei waren, würden vielleicht noch weitergehende Behauptungen aufstellen. Aber er wirkte sehr freundlich und untersuchte die Kinder auch vorsichtig und ohne sie zu verängstigen. Auch wenn niemand verstand, was er da tat, war doch offensichtlich, dass er genau wusste, was er tat und dass er den Kindern nicht schaden wollte. Nachdem er die Nacht noch als Gast auf der Burg verbracht hatte, verschwand er wieder so wie er gekommen war.
       
      Erst nach mehr als zwei Jahren erschien die Hexe, sichtbar gealtert aber auch irgendwie selbstbewusster als früher, wieder auf der Burg des Laird. Da der Laird gerade, wie häufig, mit einem guten Dutzend seiner Hirdmaen über Land unterwegs war, dauerte es noch zwei Tage, in denen sie niemandem verriet, was sie erst dem Laird gegenüber verkündete: Ja, es konnte gemacht werden. Sie habe Gelehrte gefunden, von den sie sicher glaube, dass sie seine Kinder voneinander trennen könnten. Sie müsse sie nur möglichst bald zu ihnen bringen und nicht mal eine Bezahlung würde verlangt. Besonders der letzte Punkte erhellte das Gemüt des Laird, der schon mit horrenden Kosten gerechnet hatte, die ihn Land und Burg kosten könnten. Aber er hätte an diesem Punkt nicht mehr zurück gekonnt, auch wenn er schon wieder auf Brautschau war, und dabei die Tochter eines benachbarten Sire im Auge hatte.
       
      Der Laird nahm an, die Hexe würde seine Kinder wieder auf eine weite Reise mitnehmen, aber tatsächlich brachte sie sie nur zu ihrer alten Hütte in der Nähe der Aronquelle. Dort brachte sie die Kinder mit Hilfe ihres Mentors auf die seltsame Welt, wo man ihr Hilfe angeboten hatte. Es dauerte noch eine Woche der Vorbereitung, dann waren die beiden innerhalb einer Stunde voneinander getrennt. Die hilfsbereiten Menschen bestanden aber darauf, sie noch einen Monat eingehend zu beobachten. Erst danach durfte sie mit ihnen deren Welt wieder verlassen.
       
      Kwynn und Mirjam wuchsen nun zu zwei gesunden jungen Menschen heran. Nur ein paar Angewohnheiten haben sich erhalten: So können sie nur zusammen schlafen. Liegen sie nicht Brust an Brust aneinander gekuschelt, fühlen sie sich so unwohl, dass an Schlaf nicht zu denken ist. Daraus entwickelte sich mit dem Einsetzen der Pubertät ein Problem, dem Sinda ganz pragmatisch mit einem Talisman gegen unerwünschte Schwangerschaft begegnete.
       
      Kwynn und Mirjam sind auch weiterhin unzertrennlich, wenn jetzt auch nur im seelischen Sinne. Sind sie den ganzen Tag voneinander getrennt, fühlen sie sich unwohl. Sie spüren, wenn der andere erregt ist, sich anstrengt, sich ausruht. Sie meinen, jederzeit sagen zu können, wo der andere gerade ist, aber das mag Einbildung sein.
       
      Obwohl sie ständig in der Nähe des anderen bleiben, sieht man sie doch nicht ständig zusammen. Tatsächlich geht jeder seinen eigenen Weg, zu unterschiedlich sind ihre Charaktere:
       
      Mirjam ist ruhig, wenn auch oft schnippisch, intelligent und körperlicher Arbeit nicht so zugetan. Sinda hatte versucht, ihr vorsichtig ihren eigenen Weg zu weisen, aber Mirjam brachte letztlich Kwynn dazu, mit ihr runter nach Adhelstan und später sogar nach Corrinis zu ziehen, wo sie eine Ausbildung zur Magierin machte.
       
      Kwynn ist fast schon ein Tagedieb, ein Glücksritter und stolz auf seine Fertigkeit im Umgang mit Langschwert und Bogen. Er hat den Umgang damit natürlich bei seinem Vater und dessen Waffenmeister gelernt, hat seine Fertigkeiten aber auch danach noch weiter entwickelt und bietet sich zumeist als Begleitschutz für reiche Kaufleute an. An anderen schönen Frauen ist er nur bedingt interessiert, und dann nur in Form eines flotten Dreiers, zu dem er dann seine Schwester überredet. Sex können sie nämlich nur gemeinsam haben, weil die Erregung des Einen sich auf den Anderen überträgt, und es sonst nur eine halbe Sache ist, für beide.
       
       
      Hintergrund:
       
      Kwynn und Mirjam wurden auf Europa voneinander getrennt, einer Welt ähnlich unserer um 1880, jedoch mit Magie, Dämonen und anderen Rassen. Bei den Voruntersuchungen stellte sich heraus, dass sie nur eine gemeinsame Anima haben, und nach der Trennung wäre einer der beiden Zwillinge unweigerlich gestorben. Also konnte man ihre Körper nicht vollständig trennen. Statt dessen wurde ihnen in ihrer Brust jeweils die Hälfte eines magischen Tores eingepflanzt, durch das ihre Körper weiterhin verbunden bleiben. Die Reichweite des Tores ist unbegrenzt, kann aber Weltendimensionen nicht überbrücken.
       
      Für die Resistenz gegen Körpermagie zählen sie als ein Wesen und der bessere Wert der beiden gilt. Die Auswirkungen von Körpermagie erleiden sie beide.
      Die Auswirkungen von Gift, z.B. auch Alkohol, erleiden sie beide.
       
      Sie teilen sich auch ihre Lebenspunkte: Fallen die LP eines Zwillings auf 3 oder darunter, werden sie sofort von den LP des anderen Zwillings wieder auf 4 aufgefüllt, solange der noch mindestens 4 LP hat. Danach sinken sie gemeinsam.
       
      Stirbt ein Zwilling, stirbt spätestens nach 1W6 Minuten auch der andere.
       
      Die beiden Zwillinge haben die Vorteile von Blutsbrüdern:
      WM +1 auf Angriff und Abwehr, wenn sie max. 5m auseinander kämpfen,
      WM +2 auf Angriff, Abwehr und Schaden, wenn einer den hilflosen Geschwister verteidigt.
      Zeichensprache +8.
       
      Körperlich ähneln sie sich: Kwynn wirkt fast androgyn, Mirjam ist für eine Frau trotz ihrer Hingabe zur Magie sehr muskulös.
       
       
      Als NPCs:
       
      Die körperlichen Werte sind ähnlich, Kwynn ist etwas stärker und gewandter, Mirjam ist intelligenter und hat ein höheres Zaubertalent. Typische Charakterklassen: Gl und Ma, oder eine andere Kombination aus Kämpfer und Zauberer. Wahrscheinlich sind ihre besonderen Eigenschaften für den Spielleiter nicht so leicht darstellbar. Eine Trennung der beiden könnte aber der Grund für ein Abenteuer sein.
       
       
      Als Spielerfiguren für Spieler,
      die sich natürlich gut verstehen müssen:
       
      Mirjam ist immer eine reine Zauberin, (Ma,Hx,Th)
      Kwynn ist immer ein reiner Kämpfer. (Kr,Gl,Sö)
       
      Sie bleiben immer zusammen, erleben also auch nur gemeinsame Abenteuer. Sie müssen aber nicht den ganzen Tag in direkter Nähe zueinander verbringen. Nur spätestens abends wieder. Sie finden nur in der zusammengekuschelten Haltung ihrer ersten Lebensjahre die Ruhe um einzuschlafen. Voneinander getrennt schlafen sie erst nach langem Schlafentzug erschöpft ein, ohne nennenswert AP zu regenerieren (APmax/4). Erregende Momente erleben sie aufgrund ihrer körperlichen Verbundenheit immer gemeinsam.
       
       
      Vorausgewürfelte Figuren für Grad 1:
       
      Mirjam, Ma:
       
      ST GS GW KO IN ZT Au pA WK
      63 41 79 77 85 98 95 27 55
       
      LP 15
      AP 14
       
      Gute Reflexe +9
      1,68m / mittelgroß
      64kg / normal
       
      Erste Hilfe +8
      Heilkunde +9 = 8+1
      Meditieren +8
      Pflanzenkunde +9 = 8+1
      Zauberkunde +9 = 8+1
      Schreiben Muttersprache +13 = 12+1
      Sprechen Muttersprache +13 = 12+1
      Reiten +12
       
      Zauberstäbe +5
       
      Erkennen von Zauberei
      Macht über die Sinne
      Flammenkreis
      Stärke
      Feuerkugel
      Heranholen
      Rost
       
      Kwynn, GL:
       
      ST GS GW KO IN ZT Au pA WK
      79 98 63 77 85 41 90 71 30
       
      LP 15
      AP 14
       
      Einprägen+4
      1,77m / mittelgroß
      79kg / normal
       
      Spießwaffen +5
      Stichwaffen +5
      Einhandschwerter +5
      Waffenloser Kampf +5
      Bögen +5
      Schilde +1
       
      Spezialwaffe: Einhandschwert
       
      Beidh. Kampf +7 = 5+2
      Schreiben Muttersprache +13 = 12+1
      Reiten +12
      Glücksspiel +14 = 12+2
      Akrobatik +8
      Beredsamkeit +8
      Gassenwissen +8 = 8+1
      Verführen +8
      Etikette +9 = 8+1
      Landeskunde +9 = 8+1

    • Ma Kai

      Och, Aktivieren Talisman+1 kostet meinen Schamanen 120, das kann ich auf dem Grad mitnehmen, oder? Hmmm, dann brauche ich aber auch... habe ich eigentlich... welches von denen ist eigentlich billiger... oh, hätte ich bloß nie das Wort Talisman gelesen!

       

      Hier ist eine Datei, der man alle Voraussetzungen und die resultierenden Kosten entnehmen kann, für alle offiziellen Figurentypen in KOD/ARK/MYS.

      Anhang vorhanden.
      Tatsächlich: wenn man die Voraussetzungen alle extra dafür lernt, und bei der Fertigkeit mit +12 zufrieden ist, dann kostet Talisman+1 für einen Schamanen insgesamt 780 EP. Wenn er Göttlicher Schutz vor Magie und Zauberkunde bereits beherrscht, dann sind es noch 420 - könnte sich auszahlen. Für weitere 240 gibt es Talismane+2, und für nochmal 360 Talismane+3 - die man normalerweise nicht so einfach bekommt.
       
      Die Datei gibt für die Zauberertypen von Kodex, Arkanum und Mysterium die Voraussetzungen für die Erschaffung von Zauberschutz und Zaubermitteln.
      Die Architektur sollte selbsterklärend sein.
      Links oben (B2) kann eingestellt werden, welcher Erfolgswert für die verlangte Fertigkeit gewünscht wird (ohne Eigenschaftsbonus - hier geht es um die Lernkosten). Die Grundkenntnisse der Fertigkeit werden als bereits vorhanden angenommen - irgend etwas wird die Figur ja wohl aus Lernschema oder bisheriger Erfahrung mitbringen, die Zahlen sollen ein halbwegs realistisches Bild ergeben. Gerade Zauberkunde ist für die betreffenden Typen doch eine sehr übliche Fertigkeit.
      Links herunter sind die einzelnen Arten von Zauberschutz und Zaubermitteln aufgelistet. Wo unterschiedliche Stärken existieren (Talisman+1... +4), ist zunächst die komplette Liste für +1 aufgeführt, gefolgt von dem, was darüber hinaus für +2 usw. notwendig ist.
      Bei den notwendigen Zaubersprüchen gibt es meist mehrere Alternativen; diese sind jeweils alle aufgeführt, notwendig ist jedoch nur eine und nur diese (die billigste) geht auch in die Summe der Kosten ein.
      Außerdem habe ich im Titel zusammen gefaßt, wie die jeweiligen Zauberschütze definiert sind - Glücksbringer z.B. nach Agens des Schadzaubers, d.h. es gibt Glücksbringer gegen Feuerzauber, Eiszauber etc. (und nicht z.B. speziell gegen Feuerkugel, oder gegen Strahlzauber o.a. - wobei der Phantasie des SL natürlich trotzdem keine Grenzen gesetzt sind).
      In den Spalten sind die Abenteurertypen aufgeführt, einschließlich der Typen aus dem Mysterium.
      Wo für einen Typ keine Kosten erscheinen, kann dieser Typ das Erschaffen dieses Produkts nicht lernen (Thaumaturgen können z.B. keine Schildamulette).
       
      Rechts heraus ist "Kabelsalat" - Tabellen, aus denen die jeweils passenden Werte heraus gelesen werden. Alle Formeln sind offen; für Korrekturen und Verbesserungen bin ich dankbar.
       
      Versionen in .xlsx (Original) und LibreOffice .odt (Konversion). Die Zeilen einfügen/löschen-Funktionalität im Rechtsklickmenü ist so viel besser in Excel, daß ich diese Datei in LibreOffice nicht aufbauen wollte.
       
      Edit: einige Fehlerkorrekturen, insbesondere eine Reihe von Zaubersiegeln.
      Als Bonus habe ich noch den Runenmeister hinzu gefügt, der mit Wissen 10 und Zauberschutz 30 sehr billig lernt (auch das erforderte, ein paar Formeln zu säubern).
      Edit: aktuell ist nun Version 1.22. Gegenüber 1.21 rein kosmetische Verbesserungen (Zeilen/Spalten fixiert).

    • Kio

      Kleine Mahlzeit

      Von Kio, in Nichtmagisches,

      YangScheng ist die Kunst, durch körperliche Übungen, Atemkontrolle und Diät sein Leben zu verlängern.

       

      Aber zweimal im Jahr dürfen auch Anhänger des YangScheng "mal so richtig reinhauen".

      Kleine Mahlzeit
      Voraussetzungen: YangScheng (M4 KTP QB S.176)
       
      Die kleine Mahlzeit wird von Anhängern des YangScheng zur Sommer- und Wintersonnenwende eingenommen.
       
      Die Kleine Mahlzeit zur Sommersonnenwende wird beim Übergang vom Frühling zum Sommer gefeiert, sobald das Yang seinen Höchststand erreicht hat, in der Regel am 14. Tag des 6. Monds, dem Tag der Sommersonnenwende, und in ihr sind sowohl Zutaten gemäß des Frühlings- als auch des Sommerkanons enthalten. Damit beendet der YangScheng-Anhänger die Zeit der Frühlingsdiät und isst von nun an gemäß den Vorschriften des Sommers.
       
      Die Kleine Mahlzeit zur Wintersonnenwende wird beim Übergang vom Herbst zum Winter eingenommen, wenn das Yin seinen Zenit erreicht, in der Regel am 1. Tag des 13. Monds, dem Tag der Wintersonnenwende, und sie kombiniert Zutaten aus dem Herbst- und Winterkatalog. Damit beendet der YangScheng-Anhänger die Zeit der Herbstdiät und stellt seine Mahlzeiten auf die Regeln für die Winterzeit um.
       
      Die kleine Mahlzeit ist nicht verpflichtend für Anhänger des YangScheng, wird von diesen aber wegen ihres kleinen Nebeneffekts gerne zelebriert.
       
       
      Kleine Mahlzeit zur Sommersonnenwende
      (6. Mond, 14. Tag)
       
      Eine Kanne mit grünem Tee
      Eine flache Schale mit einer leichten Fischsuppe,
      verfeinert mit frischem Rogen oder Frosch-Laich und frischen Kräutern der Jahreszeit
      Ein Kloß aus gedünstetem Weizen, nicht zu groß!
      1/2 eingelegter Hühnerfuß
      Süß-saure Soße nach Geschmack
      Eine Tasse Schafsmilchjoghurt mit Bittermandelsplittern
      Dazu quellfrisches Wasser nach Belieben
      Im Anschluss eine stille Bild-Meditation oder ein Spaziergang (1/2h)
       
       
      Kleine Mahlzeit zur Wintersonnenwende
      (13. Mond, 1. Tag)
       
      Eine oder zwei Tassen weißer oder, natürlich nur in KKT und nur für Mitglieder der Kaiserfamilie, gelber Tee,
      falls nicht verfügbar geht auch gewöhnlicher grüner Tee.
      Ein flacher Teller mit einem Spiegel Blutsuppe,
      gewürzt mit geriebenem Nas-Horn und frischen, ersatzweise auch getrockneten Kräutern.
      Auf einem Bett aus ungewürztem und ungesalzenem KaoLiang
      ein Eintopf aus gedünsteter Lunge und salzig-scharf eingelegtem Gemüse
      Ziegenmilchkefir mit gerösteten Sesamsamen
      Dazu quellfrisches Wasser nach Belieben
      Im Anschluss Meditation zu Musik oder Gesang oder ein Spaziergang (1/2h)
       
       
      [spoiler=Besonderes]Die kleine Mahlzeit macht satt.
       
      [spoiler=Mehr]Die kleine Mahlzeit macht satt, gut gelaunt und zuversichtlich.
      Nach dem Spaziergang hat der YangScheng-Anhänger wieder volle AP.
       
      [spoiler=Mehr]Ich habe keine Ahnung vom Kochen.
       
       
       
       
       
       

    • Gast

      Magiezecke

      Von Gast, in Bestiarium,

      Was passiert wenn sich ein verärgerter Seemeister, ein Vampir und ein Dämon zusammentun?
       
      Nichts Gutes.
       
      Wir schreiben die Jahre kurz vor dem Krieg der Magiere. Das Paktieren mit Dämonen wurde zwar schon hier und da ausprobiert aber war eigentlich noch nicht gut gelitten.
       
      Wie wir uns erinnern gab es schon in den Jahren zuvor Spannungen und Kriege an den Grenzen des Valianischen Reiches. Es ist davon auszugehen das es sich eher an der Westlichen Grenze, Richtung Nahuatlan selbiges abspielte. Doch das ist nur eine Vermutung. Seemeister gab es überall, Dämonen ebenso und nun ja auch Vampire sind zwar manchmal in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt aber auch da gibt es Mittel und Wege.
       
      Der Name des Seemeisters um den es hierbei geht ist leider nicht mehr überliefert. Die wenigen Dokumente die erhalten geblieben sind lassen nichts über seinen Namen aus.
       
      Die wenigen Fragmente die der Bestandteil dieser Forschung sind beginnen, nach einer eigenen chronologischen Einordnung, damit das der Seemeister im Krieg mit "irgendwelchen Wilden Eingeborenen" eine Schlappe einstecken musste. Ein ganzes Expeditionskorps war vernichtet worden - von dummen eingeborenen unter Ausnutzung einiger Örtlichen Begebenheiten.
       
      An dieser Stelle muss man einschieben das "irgendwelche wilden Eingeborene" - schlichtweg jedes nicht-vallianische Volk gewesen sein kann.
       
      Der Seemeister verlor einen signifikanten Anteil seines Heeres und musste sich in eine Festungsanlage zurückziehen. Er überlegte sich woran es gelegen haben konnte und witterte Verrat. Akribisch genau untersuchte er wer alles von der Expedition gewusst haben konnte.
       
      Er untersuchte auch genau den Ort des Überfalles.
       
      Genauere Details sind dabei nicht überliefert, die Fragmente lassen darauf schließen das sich der Seemeister der Reise in die Zeit bediente um herauszubekommen das die Vorbereitungen zum Überfall kurz nach dem festlegen der Marschroute begangen wurden. Zu diesem Zeitpunkt wussten aber nur 3 Leute über die Route Bescheid: Der Proviantmeister der Expedition, der Anführer der Expedition und der Seemeister selbst. Die ersten beiden starben aber bei dem Überfall und auch eine Befragung der Seelen von beiden brachte zunächst nichts. Sie schienen auch keine Fehler gemacht zu haben.
       
      Woher wusste also der Feind von der Route?
       
      Ein magisches Ausspähen war relativ unmöglich schrieb der Seemeister. Zwar gab es keinen heimstein, aber anderer magischer Schutz wie "Deckmantel" war immer aktiv bei den wenigen Besprechungen.
       
      Es fehlen hier in den Dokumenten einige Passagen doch verschwunden sind.
       
      Es geht weiter in Thalassa - oder zumindest in Chandranor. Jedenfalls schreibt der Verfasser dass er wieder 'in der Zivilisation' und sich sicher ist von einem Vertrauten belauscht worden zu sein. Zugestanden war er recht erbost über diese Sache und beschloss deswegen etwas gegen Vertraute im Allgemeinen und gegen katzenartige Vertraute im Besondern zu unternehmen.
       
      Wieder fehlen sicher einige wesentliche Dokumente. Es ist immer noch davon auszugehen das sich dies alles vor dem Krieg der Magiere zugezogen hat.
       
      Er schreibt das er einen Pakt mit zwei anderen. Genauer einem Dämon und einem Vampir geschlossen hatte und das aus diesem Resultat etwas geboren wurde das es ihm ermöglichte, sich zumindest etwas zu rächen.
       
      In dem, leider nur in Fragmenten überlieferten Dokument, wird ein magisches Ritual beschrieben zu dessen Vorbereitung man einige Ortsübliche Zecken braucht. Am besten abgelesen von einem Straßen-Hund, -Katze oder -Ratte doch auch Zecken an Eidechsen oder auch von Menschen eignen sich dafür. Dann braucht man etwas Blut einer Person mit einem hohen Zaubertallent - es steht leider nicht dabei was der Schreiber genau mit 'hoch' meint - könnte es auch sein das er sein eigenes Blut dazu genommen hat? Wie dem auch sei – des Weiteren brauchte er einen Tropfen Dämonenblut und einen Tropfen Vampirblut.
       
      Diese drei Blutsorten dienten dazu die Zecken zu verändern. Sie sollten sich an hohe Magie gewöhnen und süchtig danach werden. - So verstehe ich es jedenfalls.
       
      Die Zecken sollen in einer Glasphiole lange Jahre sich noch lebensfähig halten. Ich vermute aufgrund der Blutmahlzeit solch potenter Spender.
       
      Doch kommen wir zum Resultat:
       
      Die Zecken kennen, wenn sie denn freigelassen werden eigentlich nur noch eine einzige Wirtsform: Wesen aus denen ein Silberfaden kommt. Und zwar die Art Silberfaden (hm es scheint auch andere Arten zu geben, ich muss da mal weiter nachforschen) welche einen Vertrauten an seinen Meister bindet.
      Die Zecken suchen diese Wirte auf und verhalten sich dann eigentlich so wie normale Zecken auch: sie suchen einen Ort wo es warm und dunkel ist und fangen an Blut zu saugen. Doch - neben dem Blut - saugen sie auch Magie.
      Die Beschreibung ist nicht genau. Doch auf der letzten Seite macht sich der Schreibe recht lustig darüber was dem Betroffenen alles an Leid wiederfahren kann.
      Weitere Fragmente sind nicht überliefert, ich habe jedoch eine zerbrochene Phiole gefunden in welcher tatsächlich einige, beim Zerbrechen wohl gestorbener Zecken enthalten waren.
       
       

    • Gast

      Jackellope

      Von Gast, in Bestiarium,

      Werte Anwesende!
       
      Heute werde ich ihnen eine kleine Geschichte über eine der übelsten und gemeinsten Wesen auf dieser Welt erzählen. Lassen sie sich von dem Aussehen nicht täuschen - ein Erzdämon mag verschlagener ausschauen doch dieses Wesen nimmt es sicher mit einem solchen locker auf.
       
      Die finstere Kreatur sieht auf weitem aus wie ein Hase und wäre da nicht das kleine Rehartige Geweih auf seinem Kopf könnte man es von außen auch nicht wirklich unterscheiden. Leider sind mir nur wenige Geschichten bekannt etwa von einem scharidischen Magier welcher vor so einer Kreatur nach Alba geflohen ist.
       
      Sie mögen sich nun vielleicht fragen "was ist an einem Hasen so schlimm? Selbst mit einem Geweih?"
       
      Wenn das so einfach zu erklären wäre.
       
      Jeder kennt diese kleinen Abergläubischen Dinge - man soll nicht unter einer Leiter durchgehen etwa - das bringe Unglück. Tatsächlich ist an solchen Dingen einiges Wahres dran, wenn man etwa um die Leiter außen rum geht kann sie nicht auf einen drauffallen.
       
      Bei dem Wesen handelt es sich auch um so etwas. Eine Legende so man will: Wenn man so einen Hasen sieht bringt das sehr viel Unglück.
       
      Mir ist nur eine Sache bekannt dass es jemanden gelungen ist so ein Tier zu erlegen: durch pures Glück, anders kann ich es nicht nennen.
       
      Hingegen sollen schon die größten Helden in der Nähe dieser Kreaturen ihr Ende gefunden haben und diese Hasen - haben sich danach an ihrem Kadaver genährt.
       
      Richtig gehört! Diese Biester essen Fleisch!
       
       
       
      Quelle: Jackellope aus Wikipedia und aus Deadlands RPG
       
      ps: Der Jackellope ist zu intelligent um sich zu einem vertrauten machen zu lassen

    • Solwac

      Hier eine Geschichte, wie sie in fast allen Magiergilden rund um das Meer der Fünf Winde erzählt wird.

      Vor vielen Jahren zog Sibylle* aus einem kleinen lidralischen Städtchen ins große Tura, wo sie durch Fürsprache eines reichen Zauberers als Stipendiatin in der Magiergilde aufgenommen wurde.
      Im Laufe der Zeit wurde aus dem schüchternen Mädchen vom Lande erst eine gute Schülerin und später eine fähige Zauberin. Gefragt von reichen Kaufleuten und gelangweilten Adligen machte sie gute Geschäfte mit ihrem Zauberwerk und konnte sich auch immer ihre kostspieligen Studien in fast allen Bereichen der Magie leisten.
      Aber innerlich lief ihr Leben deutlich weniger erstrebenswert ab. Neben ihren Studien hatte sie sich nie nach einem Partner fürs Leben umgeschaut und irgendwann, sie hatte gerade eine Feier zu ihrem 50. Geburtstag gegeben, wurde die Sehnsucht zu groß. Soziale Kompetenz war nicht ihre Sache, deshalb schloss sie sich für drei Monate in ihr Labor ein und werkelte bis auf ein wenig Schlaf und ein paar Happen ohne Unterbrechung. Beste alchemistische Arbeit isolierte Essenzen von Träumen, trennte männliches von weiblichem und erkundete das Geheimnis des Lebens ohne Alpanu zu verhöhnen. Sibylle war fertig und schlief erschöpft im Labor ein...
       
      Lautes Klirren ließ sie wieder aufwachen. Im Schlaf hatte sie einen gläseren Kolben samt anschließender Destille umgeworfen. Verschiedene Dämpfe mischten sich und setzten sich u.a. auf den hölzernen Möbeln im Labor ab. Noch leicht schlaftrunken konnte Sibylle nicht begreifen was geschehen war, sie hatte nur das unbestimmte Gefühl, dass ihre Arbeit von drei Monaten verloren sei.
       
      Noch während sie ein sauberes Tuch zum Abwischen ihrer Tränen suchte, spürte sie plötzlich etwas streichelndes an ihrem Bein. Verdutzt schaute sie hin und sah, dass ein Regal sich verdreht hatte, ein gewölbtes Reglbrett versuchte, die Bücher darauf nicht runterfallen zu lassen und sie mit einem Regalbein streichelte!
       
      Einige Tage später war Sibylle wie verwandelt. Voller Energie und Lebensfreude ließ sie das Labor in ein weiteres Schreibzimmer umbauen. Sie nahm einen Schüler an und beteiligte sich wie nie zuvor an der Lehre in der Gilde. Die Holzmöbel aus dem Labor wanderten in ihre eigenen Räume. Aus späteren Jahren ist überliefert, dass eine Schülerin nach wenigen Tagen Reißaus nahm und andere Zauberinnen es ablehnten Sibylle in ihren Räumen zu besuchen...
       
      *Name von der Redaktion geändert. Ähnliche Berichte gibt es auch von anderen Magiergilden, für die Örtlichkeit wird daher keine Gewähr übernommen.
       
      ____________________________________
       
       
      Regeltechnisches: Offenbar reagieren manche Hölzer in ihrer verarbeiteten Form besonders auf Magie. Möbel, die fast ausschließlich aus solchen Hölzern hergestellt wurden, können durch Magie zu Regaliniden, d.h. regalartigen Wesen, werden. Über die Verbreitung bei Möbeln anders als Regale oder Schränke gibt es aber keine gesicherten Erkenntnisse.
       
      Regaliniden sind so groß wie die Möbel, können sich bewegen wie unter dem Zauber Belebungshauch und reagieren empathisch auf ihr Frauchen. Sie versuchen zu trösten oder bei Bedarf zu verteidigen. Sie reagieren eifersüchtig und reagieren meist ablehnend gegenüber Fremden (wahrscheinlich mit Ausnahme von Berggnomen - aber gesichert ist es noch nicht). Werden Regaliniden an einen anderen Ort und damit weg von ihrem Frauchen gebracht, so verfallen sie in tiefe Depression, lassen in bzw. ihnen gelagerte Sachen fallen usw.
      Ein Regal soll sogar mal am helllichten Tag in Diatrava vom Hafen zurück zur angestammten Villa gelaufen sein.
      Erkennen von Zauberei schlägt an, ebenso wie Erkennen der Aura (dämonisch). Bedingt durch ihre empathischen Fähigkeiten haben Regaliniden eine Chance, eine gegen sie gerichtete Zerstörung frühzeitig zu erkennen und dagegen vorzugehen.
      Regaliniden hegen eine unerklärliche Abneigung gegen alles waelische und hassen regelrecht den Namen Ivar.
       
      Regaliniden unterschiedlicher Herkunft sind für Zauberer nicht unterscheidbar, erkennen sich selbst in der Regel aber.

    • Slüram

      Jester Brunt

      Von Slüram, in Perry Rhodan,

      Jester Brunt (Terraner) Gr 5

      Raumfahrer (Scout) Hintergrund Raumfahrer

       

      St 83, Gs 73, Gw 78, Ko 88, In 83, pP 48

      tV 74, sK 88, RW 82, Au 67, pA 78, Sb 79

       

      16 LP, 25 AP – AnB+1, SchB+1 – B24

       

      Angriff: Blaster + 8, Raufen +10 (1W6-2) – Abwehr +14, Ausweichen +14, Resistenz +9

      Sechster Sinn +2

       

      Allgemeinbildung + 12, Astrogation + 11, Beredsamkeit +8, Bewegung im Raumanzug + 14, Computernutzung + 12 (Tech 9), Fahrzeug lenken: Bodenfahrzeuge +14, Gleiter +14, Geschütze: Raumschiffsgeschütze +8 (Desintergratoren, Thermo- und Impulsstrahler), Gesetzeskenntnis +8(Terraner), Handfeuerwaffen + 8 (Blaster), Improvisieren +15, Infoselektik + 8, Körperbeherrschung +10, Kampftaktik +8, Mechanik +8, Milieukenntnis: Bürokratie +8(Raumflotte), Milieukenntnis: Gassenwissen +8, Navigation + 10, Raumkampf + 10 (Einmannjäger, Kreuzer), Raumschiff steuern: Beiboot +12(Terraner), Einmannjäger +12 (Terraner), Kreuzer + 12(Terraner), Recherchieren +8, Schiffsführung + 12, Sensornutzung +12 (Tech 9), , Suchen +8, Urteilskraft +10, Waffenloser Kampf + 8, Werfen +8

      Interkosmo +13/+13, Satron +12/+12, Terranisch +16/+16

       

      Vorzüge/Mängel: Neugier

       

      Bes.: SG 2

       

      Geschichte, Hintergrund:

      Der Pilot Jester Brunt ist Angestellter eines Transportunternehmens auf der BASIS. Er hat eine Ausbildung zum Piloten bei den Terranischen Raumstreitkräften hinter sich, wurde aber aufgrund eines unverschuldeten Vorfalls, der nie richtig aufgeklärt werden konnte vorzeitig unehrenhaft entlassen. Daher hegt er einigen Groll gegen die Terranischen Raumstreitkräfte.

      Jester Brunt (Terraner) Gr 5
      Raumfahrer (Scout) Hintergrund Raumfahrer
       
      St 83, Gs 73, Gw 78, Ko 88, In 83, pP 48
      tV 74, sK 88, RW 82, Au 67, pA 78, Sb 79
       
      16 LP, 25 AP – AnB+1, SchB+1 – B24
       
      Angriff: Blaster + 8, Raufen +10 (1W6-2) – Abwehr +14, Ausweichen +14, Resistenz +9
       
      Sechster Sinn +2
       
      Allgemeinbildung + 12, Astrogation + 11, Beredsamkeit +8, Bewegung im Raumanzug + 14, Computernutzung + 12 (Tech 9), Fahrzeug lenken: Bodenfahrzeuge +14, Gleiter +14, Geschütze: Raumschiffsgeschütze +8 (Desintergratoren, Thermo- und Impulsstrahler), Gesetzeskenntnis +8(Terraner), Handfeuerwaffen + 8 (Blaster), Improvisieren +15, Infoselektik + 8, Körperbeherrschung +10, Kampftaktik +8, Mechanik +8, Milieukenntnis: Bürokratie +8(Raumflotte), Milieukenntnis: Gassenwissen +8, Navigation + 10, Raumkampf + 10 (Einmannjäger, Kreuzer), Raumschiff steuern: Beiboot +12(Terraner), Einmannjäger +12 (Terraner), Kreuzer + 12(Terraner), Recherchieren +8, Schiffsführung + 12, Sensornutzung +12 (Tech 9), , Suchen +8, Urteilskraft +10, Waffenloser Kampf + 8, Werfen +8
       
      Interkosmo +13/+13, Satron +12/+12, Terranisch +16/+16
       
      Vorzüge/Mängel: Neugier
       
      Bes.: SG 2
       
      Geschichte, Hintergrund:
      Der Pilot Jester Brunt ist Angestellter eines Transportunternehmens auf der BASIS. Er hat eine Ausbildung zum Piloten bei den Terranischen Raumstreitkräften hinter sich, wurde aber aufgrund eines unverschuldeten Vorfalls, der nie richtig aufgeklärt werden konnte vorzeitig unehrenhaft entlassen. Daher hegt er einigen Groll gegen die Terranischen Raumstreitkräfte.

    • Slüram

      Elena van Blix

      Von Slüram, in Perry Rhodan,

      Elena van Blix (Terranerin) Gr 5

      Glücksritter (Müßiggänger) – Hintergrund: Geldadel

       

      St 52, Gs 61, Gw 72, Ko 62, In 81, Pp 82

      tV 57, sK 92, RW 84, Au 75, pA 78, Sb 100

      14 LP, 23 AP – SchB+0 – B27

       

      Angriff: Blaster +9, Paralysator +9, Raufen +7 (1W6-2) Waffenloser Kampf +12 (1W6) – ABWEHR + 11, AUSWEICHEN +11, Resistenz + 8, Sechster Sinn +5

       

      Allgemeinbildung +12, Beredsamkeit +10, Beschatten +10, Bewegung im Raumanzug +12, Computernutzung +12 (Tech°9), Diplomatie +8, Glücksspiel +8, Handfeuerwaffen +9 (Blaster, Paralysator), Infoselektik +8, Milieukenntnis: Bürokratie +9, Gassenwissen +11, Recherchieren +12, Schauspielkunst +10, Schleichen +9, Sensornutzung +8, Suchen +10, Tanzen +10, Urteilskraft + 10, Verbergen +10, Verführen +12, Verhören +9, Verkleiden +12, Werfen +9

       

      Interkosmo +14/+14, Satron +14/+14, Terranisch +16/+16

       

      Bes.: SG 1

       

      Vorzüge/Mängel: Kontakte

      Geschichte, Hintergrund:

       

      Die gutaussehende, gewitzte Brünette Elena van Blix ist die jüngere Schwester von Dirana van Blix, die derzeit Reporterin für STELLA-TV auf der BASIS ist, die sich bereits vor Erhöhung der Hyperimpendanz einen Namen bei der Verfolgung und Aufdeckung von Wirtschaftskriminalität gemacht hat. Beim Eintreten der kosmischen Katastrophe befanden sich die Geschwister gerade auf der BASIS. Am Weitereisen gehindert haben sie jeweils das Beste aus ihrer Situation gemacht Direna als Reporterin und Elena hat Verbindungen zu der Unterwelt der BASIS aufgenommen und arbeitet jetzt als Schmugglerin, Bodygard und über ihre Schwester als „Sprachrohr“ der Unterwelt, so diese mal gezielt „Öffentlichkeitsarbeit“ betreiben, also ein paar Informationen Lancieren möchte. Offiziell ist sie als Croupier im Casino der BASIS beschäftigt.

      Elena van Blix (Terranerin) Gr 5
      Glücksritter (Müßiggänger) – Hintergrund Geldadel
       
      St 52, Gs 61, Gw 72, Ko 62, In 81, Pp 82
      tV 57, sK 92, RW 84, Au 75, pA 78, Sb 100
      14 LP, 23 AP – SchB+0 – B27
       
      Angriff: Blaster +9, Paralysator +9, Raufen +7 (1W6-2) Waffenloser Kampf +12 (1W6) – ABWEHR + 11, AUSWEICHEN +11, Resistenz + 8, Sechster Sinn +5
       
      Allgemeinbildung +12, Beredsamkeit +10, Beschatten +10, Bewegung im Raumanzug +12, Computernutzung +12 (Tech°9), Diplomatie +8, Glücksspiel +8, Handfeuerwaffen +9 (Blaster, Paralysator), Infoselektik +8, Milieukenntnis: Bürokratie +9, Gassenwissen +11, Recherchieren +12, Schauspielkunst +10, Schleichen +9, Sensornutzung +8, Suchen +10, Tanzen +10, Urteilskraft + 10, Verbergen +10, Verführen +12, Verhören +9, Verkleiden +12, Werfen +9
       
      Interkosmo +14/+14, Satron +14/+14, Terranisch +16/+16
       
      Bes.: SG 1
       
      Vorzüge/Mängel: Kontakte
      Geschichte, Hintergrund:
       
      Die gutaussehende, gewitzte Brünette Elena van Blix ist die jüngere Schwester von Dirana van Blix, die derzeit Reporterin für STELLA-TV auf der BASIS ist, die sich bereits vor Erhöhung der Hyperimpendanz einen Namen bei der Verfolgung und Aufdeckung von Wirtschaftskriminalität gemacht hat. Beim Eintreten der kosmischen Katastrophe befanden sich die Geschwister gerade auf der BASIS. Am Weitereisen gehindert haben sie jeweils das Beste aus ihrer Situation gemacht Direna als Reporterin und Elena hat Verbindungen zu der Unterwelt der BASIS aufgenommen und arbeitet jetzt als Schmugglerin, Bodygard und über ihre Schwester als „Sprachrohr“ der Unterwelt, so diese mal gezielt „Öffentlichkeitsarbeit“ betreiben, also ein paar Informationen Lancieren möchte. Offiziell ist sie als Croupier im Casino der BASIS beschäftigt.

    • Galaphil

      Zwei trinkfeste Gnome, die Midgard neue und alte Lieder, Geschichten und ein bisschen Mystizismus bringen wollen - ohne dabei darben zu müssen.

      Diese beiden Gnome haben sich vor vielen Jahren zusammengetan, um gemeinsam die Welt zu bereisen und ihr Leben offiziell mit ihrer Musik und ihren Geschichten zu unterhalten, inoffiziell aber durchaus einigen kleineren Gaunereien nicht abgeneigt sind.
      Der wesentlich ältere Onklwilli übernimmt dabei die Rolle des klassischen Geschichtenerzählers, der mithilfe seiner magischen Tricks mithilft, das Publikum zu begeistern und abzulenken, der mit Leib und Seele dabei ist, während sein Kumpel, der zurückhaltende Onklernstl dabei das Publikum genau beobachtet und seine Schlüsse zieht, wie man die ‚Gasch‘ noch zusätzlich aufbessern kann. Bei der Umsetzung seiner meist nächtlichen Pläne ist Onklwilli mit seinen Zaubereien dann allerdings eine gute Hilfe, ohne sich selbst unbedingt allzu viel engagieren zu müssen, was aufgrund seines hohen Alters auch nur mehr schwer möglich wäre.
       
      Für den Spielleiter, der das ungleiche Gnomenduo einsetzen möchte, gibt es wenige Hindernisse. Alles kann, nichts muss. Onklernstl und Onklwilli würden jede illegale Machenschaft entrüstet zurückweisen und darauf verweisen, dass sie ja ausschließlich unterwegs sind, um die Menschen und vor allem die Kinder zu unterhalten und mit ihren Geschichten und Liedern in eine Fantasiewelt versetzen wollen, wo sie für kurze Zeit die Härte ihres realen Lebens vergessen können.
      Dass sie in ihren Liedern oft das Thema kinderlicher Streiche und Ungehorsam besingen oder erzählen gehöre einfach zu ihrer Einstellung und ihrer Lebenssicht dazu. Und sei ja nicht ernst gemeint, sondern diene nur der Unterhaltung.
       
      Damit kommen sie auch im Allgemeinen immer gut durch, da es noch nie gelungen ist, ihnen eine Straftat oder unerlaubte Handlung nachzuweisen, auch wenn sie beide sehr oft, aber immer mit einem Augenzwinkern, geltende Regeln ignorieren. Aufgrund ihrer gewinnenden Art gelingt es ihnen aber immer, das Publikum auf ihrer Seite zu haben und mit einem unschuldigen Augenzwinkern ihre Unschuld zu beteuern – und dass doch alles nicht so schlimm sei.
       
      Ihren Besitz haben beide gut versteckt und mit Hilfe von Onklwillis thaumaturgischen Fertigkeiten gesichert. Für einen Dieb würde das bedeuten, dass er nicht nur ihr Versteck finden, sondern auch noch die magischen Sicherungen knacken müsste. Möglich, aber doch so unwahrscheinlich, dass es bis heute noch nie passiert ist.
      Sie sind mit einem geschlossenem Wagen unterwegs, der von zwei Ponys gezogen wird.
       
      Onklernstl:
       
      Onklernstl ist der deutlich jüngere der beiden Gnome. Als Waldgnom aufgewachsen liebt er vor allem Bäche, Flüsse und Ströme und deren Ufer, an denen er stundenlang sitzen und neue Lieder erfinden kann. Mittlerweile satte 470 Jahre alt und Vater von mindestens drei Gnomenzwillinge hat er seine wildeste Zeit auch schon hinter sich und ist ruhig und nachdenklich geworden. Nach wie vor liebt er das Herumziehen und wilde Leben, aber manche Tat ist ihm heutzutage schon zu anstrengend und mühsam geworden, von der er dann doch lieber ablässt, was er früher so sicher nicht getan hätte.
       
      Hier seine Fertigkeiten:
      Spitzbub, Grad 18, druidisch, 470 Jahre
      Abwehr +16; Resistenzen +19/+19
      Nachtsicht +2; Hören +2; Robustheit +12; Trinken +12
      Schadensbonus +1; Ausdauerbonus +9; Angriffsbonus +1; Abwehrbonus +1
      Stärke 45, Geschicklichkeit 89; Gewandtheit 92; Konstitution 75; Intelligenz 92; Zaubertalent 65
      Willenskraft 92; Aussehen 48; Ausstrahlung 78
      LP: 13; AP: 55; BW: 12
       
      Stichwaffen +11 (Dolch +13); Wurfklingen +10; Parierdolch +3
       
      Sprachen: Gnomenon +15/+13; Comentang +13; Eldalyn +13; Neu-Vallinga +13; Moravisch +13; Albisch +13; Erainnisch +13; Waelisch +13; Geheimzeichen Diebe +16; Geheimzeichen Bettler +11
       
      Fertigkeiten: Akrobatik+11; Balancieren +15; Beredsamkeit +15; Bootfahren +17; Erste Hilfe +9; Fallen entdecken +13; Fallenmechanik +13; Gassenwissen +17; Gaukeln +19; Geländelauf +15; Geschäftssinn +13; Klettern +16; Musizieren: Erzählen +16; Musizieren: Laute +19; Musizieren: Singen +16; Seilkunst +16; Spurensuche +13; Stehlen +11; Schwimmen +15; Überleben Wald +13; Verführen +12; Verstellen +14; Wagenlenken +13
       
      Onklwilli
       
      Onklwilli ist wohl bald am Ende seines Lebens angekommen. Die Lebensweise und der Lebensstil wird ihm zwar mittlerweile schon zu anstrengend, allerdings macht er es aus reiner Liebe zum spitzbübischen einerseits und seinem jüngeren Kollegen andererseits trotzdem weiter. Vor allem dank der in letzter Zeit eher zurückgezogeneren Art von Onklernstl fällt es ihm auch leichter, mit ihm mitzuhalten und weiter herumzuziehen. Für anstrengendere Unternehmen, die mit mehr Risiko behaftet wären, wäre er wohl schon ungeeignet, aber das Herumziehen und Besingen von Kindern und jung gebliebenen Erwachsenen, denen er immer gerne ein paar Ratschläge aus seiner umfangreichen Lebenserfahrung zu geben bereit ist, gefällt ihm nach wie vor ausnehmend gut.
       
      Geboren nur wenige Jahre nach dem Krieg der Magier als Berggnom hat Onklwilli mittlerweile schon so viel erlebt, angefangen von der anfänglichen Zerstörung und dem vergeblichen Versuch, alle Magie außer göttliche Wundertaten auszulöschen, sowie der späteren Hexenverbrennungen und Zaubererverfolgungen, so dass ihn heute kaum noch was überraschen kann. Allerdings ist er sehr vorsichtig geworden und gibt vor, außer einigen einfachen Tricks keine besondere Magie zu beherrschen, nur ein paar einfache Zaubersalze und ähnliches. Kindern kann er aber durch einige seiner Tricks durchaus auch schon mal etwas mehr über sich verraten, um sie zu beeindrucken oder ihnen einen kleinen Schreck einzujagen – wenn auch immer mit einem Augenzwinkern oder freundlichem Grinsen.
       
      Hier auch seine Fertigkeiten:
      Thaumaturg/Spitzbub Grad 26; druidisch; 787 Jahre
      Abwehr +18; Resistenzen +21/+21
      Nachtsicht+2; Hören +2; Robustheit +12; Trinken +12
      Schadensbonus 0; Ausdauerbonus +7; Angriffsbous +1; Abwehrbonus +1
      Stärke 25; Geschicklichkeit 87; Gewandtheit 85, Konstitution 56, Intelligenz 100, Zaubertalent 100;
      Willenskraft 75; Aussehen 32; Ausstrahlung 87;
      LP: 11; AP: 75; BW: 10
       
      Stichwaffen +11; Parierwaffen +3
      Zaubern +20
       
      Sprachen: Gnomenon +16/+14; Comentang +14; Dvarska +14/+14; Albisch +14; Moravisch +14/+14; Waelisch +14/+14; Geheimzeichen Diebe +17; Ogamzeichen +17; Lesen von Zauberschrift +16; Lesen von Zauberrunen +14;
       
      Fertigkeiten: Alchemie +16; Beredsamkeit +13; Fallen entdecken +12; Fallenmechanik +11; Fälschen +17; Gassenwissen +20; Gaukeln +17; Glücksspiel +17; Klettern +14; Landeskunde Alba: +12; Landeskunde Moravod +12; Landeskunde Waeland +12; Musizieren Erzählen +16; Musizieren Laute +15; Musizieren Singen +17; Seilkunst +13; Spurensuchen +12; Stehlen +17; Thaumalogie +14; Überleben Gebirge +12; Verstellen +13; Wagenlenken +16; Zauberkunde +16
       
      Zauber:
      Zaubersalze: Blendsalz; Blicksalz; Durstsalz; Lachsalz; Löschsalz; Rauchsalz; Rauschsalz; Schlafsalz; Schleichsalz; Wandelsalz; Zündersalz
       
      Runenstäbe: Feuerfinger; Hörnerklang; Klarlicht; Schattenlicht; Stille; Windstoß; Zauberlicht; Zauberschlüssel
       
      Siegel: Anziehen; Bannen von Zauberwerk; Beeindrucken; Befestigen; Beschleunigen; Dinge verbergen; Dinge wiederfinden; Feuerlauf; Flammende Hand; Geräusche Dämpfen; Luftlauf; Reaktionsschnelle; Schattenrobe; Schattenverstärken; Sehen in Dunkelheit; Sehen von Verbrogenem, Unsichtbarkeit; Versetzen; Wasserlauf; Zauberschild; Zauberschloss; Zauberstimme
       
      Onklwilli besitzt einen schönen, großen Bergkristall, dem als Thaumagral die Sprüche Zauberlicht, Zaubermacht und Zauberschlüssel aufgeprägt sind.
       
       
       
      Anmerkung: Prägend für diesen Artikel war das YT-Video
      , das onklernstl selbst eingestellt hat

    • Solwac

      Der Schwampf hat mal wieder eine gute Idee geliefert. Anlässlich des aktuellen Tarzan-Films hier Mkali, der Affenmensch.

      Mkali, (Barbar), Gr 20
      Der Affenmensch
      Adel, schamanistisch - groß (185 cm), schlank - 27 Jahre
       
      St 100, Gs 97, Gw 98, Ko 86, In 83, Zt 65
      Au 96, pA 87, Wk 86 - B 34
      18 LP, 71 AP - KR* - AbB+2, AnB+2, SchB+5
       
      ANGRIFF: Dolch+19 (1W6+4), Jagdmesser*+21 (1W6+6), Keule+14 (1W6+4), Bogen+15 (1W6), waffenloser Kampf+14 (1W6+3), Stoßspeer+14 (1W6+5) ; Raufen+11 (1W6+1) - ABWEHR+19, RESISTENZ+20/+17
      Abrichten (Affen)+15, Akrobatik+18, Anführen+15, Athletik+12, Balancieren+20, Bootfahren+14, Geländelauf+20, Klettern+20, Landeskunde Ikengabecken+12, Laufen+17, Naturkunde+12, Pflanzenkunde+12, Reiten+16, Schleichen+16, Schwimmen+20, Spurensuche+16, Tarnen+16, Tauchen+16, Tierkunde+12, Überleben im Wald+19 - Albisch+12/+9, Chryseisch+12/-, Ikenga-Dialekte (verschiedene) +14/-, Scharidisch+12
       
      Bes.: Jagdmesser* (+2/+2), Erbstück seines Vaters wurde zu einer persönlichen Waffe, trägt mehrere Tätowierungen (vgl. QB Buluga) - die Werte sind oben eingerechnet
      Weitere Gegenstände nach Wahl des Spielleiters, darunter sollten Zeichen seines Standes als Häuptling eines Stammes sein.
       
       
      Die Eltern Mkalis, ein albischer Adliger und eine chryseische Händlerin aus Ikonium, wurden auf einer abenteuerlichen Reise von der meuternden Mannschaft am Oberlauf des Ikenga ausgesetzt. Kurz nach der Geburt von Aleksander (so nannten ihn seine Eltern) starben seine Eltern innerhalb kürzester Zeit und Affen nahmen sich des kleinen Jungen an. Später kam er in Kontakt mit Eingeborenen und konnte durch Glück, Geschick und nicht zuletzt das Jagdmesser seines Vaters Häuptling eines Stammes werden. Anhand eines bebilderten Buchs seines Vaters brachte er sich etwas Albisch bei (nur Lesen, keine Aussprache) und lernte einiges über die "zivilisierte" Welt.
      Eines Tages kommt eine scharidische Expedition in Begleitung einer hübschen jungen Frau aus Alba in sein Dorf. Er verliebte sich in Janet NiRathgar und brach nach einigen Monaten mit ihr in das Land seiner Eltern auf. Dort traf er schließlich zwar auf einige Verwandte, allerdings auch auf Neid, Hass und Verrat...
       
      Eine ganze Menge Ideen aus den ursprünglichen Tarzan-Romanen oder auch den Filmen können vom Spielleiter eingebaut werden.

    • Octavius Valesius
      Grüße
       
      Diesemal etwas SEHR ungewöhnliches: Einen Vertrauten für einen Zwergenhexer ….. ok, kleiner Scherz.
      Ich weiß nicht genau wie sich dieser Gedanke eingeschlichen hat, aber ich suchte ein erdverbundenes Totemtier für einen Schamanen. Daraus wurde dann dieser Artikel. Viel Vergnügen.
       
      Der Maulwurf
       
      Maulwürfe werden üblicherweise zwischen 10 und 17 cm groß, wozu noch ein kurzer, haarloser Schwanz von 2-4,5 cm kommt. Während der Körper von einem dichten, aus Wollhaaren bestehendes, Fell bedeckt ist, sind alle vier Pfoten haarlos. Der Körper ist walzenförming und geht über einen kurzen, kaum erkennbaren Hals in einen spitz zulaufenden Kopf über. Die vorderen Beine und Pfoten sind zu effizienten Grabwerkzeugen umgebildet. Die Augen sind klein und unscheinbar und obwohl die Ohren ohne Gehörmuscheln auskommen, sind diese hoch entwickelt. Ferner besitzt der Maulwurf lange Tasthaare im Gesicht.
      Maulwürfe ernähren sich in erster Linie von Insekten und Würmern. Sollten sie ihrer habhaft werden verschmähen sie aber auch kleine Echsen und Nager nicht. Pflanzen und Wurzeln stehen nicht auf ihrem Speiseplan. Am Tag kann ein ausgewachsener Maulwurf bis zu 50g Nahrung vertilgen. Längere Nahrungspausen von 12h vertragen Maulwürfe nur schlecht und sind dem Hungertod nahe. Der Halter eines Maulwurfs muss sich also an den Lebensrhythmus seines Partners anpassen. Maulwürfe haben als unterirdisch lebende Säuger keinen ausgeprägten Tag/Nacht-Rhythmus. Sie jagen 4-5h, schlafen, jagen 4-5h usw. Aktiv sind sie meist vormittags, nachmittags und gegen Mitternacht. Als Vertrauter für herumziehende Gesellen eigenen sich Maulwürfe nicht, da sie ausgesprochen territorial sind und ein festes Gebiet von bis zu 2000m² für ihren Bau beanspruchen. Je nach Witterung und Bodenbeschaffenheit kann dieser bis zu einem Meter tief gegraben werden um auch im Winter ausreichend Nahrung zu finden.
      Maulwürfe sind Einzelgänger und suchen nur im Frühjahr zur Paarung die Gesellschaft von Weibchen. Dabei kann es zu Kämpfen mit anderen Männchen um das Recht der Paarung kommen.
      Fienden kann man Maulwürfe auf ganz Vesternesse, außer südlich der Melgarberge. Die Lebenserwartung eines Maulwurfs kann bis zu 5 Jahre betragen, doch in freier Wildbahn verstirbt 2/3 der Population im ersten Lebensjahr.
       
      Datenblatt:
       
      Maulwurf (Grad 0) In: t50
      LP 1w3 AP 1w3+1 MW+10 EP 1
      Gw 55 St 15 B11 OR
      Abwehr+10 Resistenz+10/10/10
       
      Angriff: Biß+6 (1w6-3) – Raufen+4 (1w6-5)
       
      Bes: Baukunde +8 (nur natürliche Höhlen und Tierbaue), Hören+15, Sehen+4, Tasten +15; spurtstark; Gegner erhalten -2 auf ihren EW: Angriff
       
      Der Maulwurf als Totemtier:
      Baukunde +2 (nur natürliche Höhlen und Tierbaue), Hören +2, Tasten +2

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