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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Mai. 07 2002,12:35)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber mal im Ernst:

 

Auch ohne einen Tiermeister gespielt zu haben, vermute ich mal, dass ein Tiermeister der Spezialist für Informationsbeschaffung werden wird. Vor allem mit so Zaubern wie Freundesauge und Fertigkeiten wie Lippenlesen.

 

Viele Grüße

hj<span id='postcolor'>

Na, da kannste aber mal noch ein paar Grade warten, HJ! biggrin.gif Unser Tiermeister ist noch Lichtjahre von "Freundesauge" entfernt. Auch der erwartete Wildnisspezialist ist er nur bedingt. Der Tm lernt nämlich als Ausgleich für seine Zauberfähigkeiten viele allgemeine Fertigkeiten nur zu Standard- oder Ausnahmekosten. Zu Beginn steigert er neben Waffen erst einmal Abrichten, Tierkunde, Spurenlesen und vielleicht überlebenswichtige Dinge wie Erste Hilfe und/oder Meditieren. Ob es auf die Dauer dann neben Freundesauge noch für Lippenlesen reichen wird ... bin mir nicht sicher. Außerdem sind einige wichtige Zauber des Tm (insbesondere Tiersprache, den er ja wahrscheinlich mehrfach wird lernen wollen) relativ teuer. Naja, vielleicht kann man ja mit Spruchrollen abhelfen, wofür dann allerdings erst wieder Lesen von Zauberschrift gelernt werden muß ...

 

Unser Tm lebt wirklich sehr stark von den Tieren, die ihn begleiten. Diese werden stark ausgespielt und sind echte Mitglieder der Gruppe mit ihrem ganz eigenen Charakter. Es zeichnet sich allerdings bereits das Problem ab, daß die Zahl der Tiere mit der Zeit überhand nehmen könnte. Zum Glück will mein Bruder den Tm so spielen, daß er keineswegs immer alle seine Tiere mit auf Abenteuer nimmt. Außerdem macht er auch nicht gleich jedes Tier zum tierischen Gefährten (hat ja auch Nachteile), z. B. hat er sich zur Unterstützung bei der Spurensuche ganz einfach einen abgerichteten Spürhund gekauft (die Preise für solche abgerichteten Tiere laut DFR4 sind übrigens diskussionswürdig niedrig).

 

Grüße,

 

Hendrik, der Tm für sehr schöne Abenteurercharaktere hält colgate.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Mai. 07 2002,12:35)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber mal im Ernst:

 

Auch ohne einen Tiermeister gespielt zu haben, vermute ich mal, dass ein Tiermeister der Spezialist für Informationsbeschaffung werden wird. Vor allem mit so Zaubern wie Freundesauge und Fertigkeiten wie Lippenlesen.

 

Viele Grüße

hj<span id='postcolor'>

Lippenlesen???

 

Aha, so also verständigen sich die Tiere!

Alles klar!

 

mfg

Detritus (der immer wieder dazulernt)  wink.gif

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Ich selber spiele momentan einen Tiermeister und habe beim erlernen neuer Fertigkeiten festgestellt, dass er wie HN schon sagte sehr viele Standard und Ausnahmefertigkeiten hat!

 

Was mich vielmehr interessiert ist die Umsetzung der vielen Tiere im Abenteuer! Ich selbst bin erst Grad 2, hab also erst drei Tiere!

 

Andere Sache wie kommt der Tm an die Tiere? Wie verständigt er sich mit ihnen? Muss er ihnen Tricks wie unter Abrichten erklärt beibringen, oder braucht er sie nur höflich darum bitten etwas für ihn zu tun?

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Zu Deinen Fragen gibt es ja jetzt einen eigenen Strang unter sonstige Diskussionen.

 

Aber zu dem Thema Tiermeister fällt mir noch mehr ein:

 

Ich finde, der SL sollte der besonderen Stellung des Tiermeisters Rechnung tragen. Damit meine ich, dass sich Tiere ganz allgemein zu ihm hingezogen fühlen sollten. Auch ohne Würfelwurf und Zauber sollte er derjenige sein, den bissige Schäferhunde die Hand lecken anstatt ihn ohne Vorwarnung zu beissen. Zu ihm kommen ganz automatisch auch die scheuesten Katzen. In Kriesensituationen wenn z.B. der Besitzer des Hundes diesen auf den Tiermeister hetzt ist ein EW:Abrichten oder ein Zauber wie z.B. Zähmen natürlich erforderlich. Aber in den normalen Situationen in denen der SL z.B. per Würfelwurf über das Verhalten eines Tieres entscheidet sollte der SL gewöhnlich zu gunsten des Tiermeisters entscheiden.

Sowas kann man nicht in Regeln pressen. Das ist dem Fingerspitzengefühl des SL überlassen. Alles in allem glaube ich, dass ein Tiermeister einer der Charaktere ist, bei denen der Spielspass und Spielgefühl noch mehr als bei anderen Charakterklassen vom SL abhängt.

 

Viele Grüße

hj

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Hallo, Zantos!

Zu den Tricks habe ich schon unter den Regelfragen etwas geschrieben. Zur Verständigung kann ich nur sagen, daß Tiere auch ohne Tiersprache sogar IRL einiges von dem verstehen, was ihr Herrchen so sagt. Bei Tiermeistern mit ihrem intuitiven Verständnis für Tiere bin ich da als SL sehr großzügig, insbesondere bei vom Tm selbst abgerichteten Tieren, erst recht natürlich bei tierischen Gefährten. Das sind aber Einzelfallentscheidungen, die vom Stil des SL abhängen.

 

An bereits abgerichtete oder sogar ausgebildete Tiere gelangt der Tm ganz einfach, indem er diese kauft. Die Preise gemäß der Preisliste im DFR4 sind lächerlich niedrig. Insofern hast Du als Spieler ein gutes Verhandlungsargument, wenn Du Dir Deine Tiere auf anderem Wege besorgen möchtest. Welcher SL kann einem Spieler schon die Bitte abschlagen, im Abenteuer ein Hundewelpen auftauchen zu lassen, wenn man argumentiert, daß man ihn sich auch kaufen könnte, daß man aber rollenspielerisch einen passenderen Hintergrund haben möchte? Ich als SL habe überhaupt kein Problem damit, die Tiere, die sich ein Tm wünscht, in verschiedener Form auftreten zu lassen: Das mißhandelte Tier auf dem Markt, das ausgesetzte Jungtier, das Gelege des gereizten Adlerpaares, das die Gruppe beim Klettern angriff  usw.

 

Wenn Du im Abenteuer auf ein wildes, kampfstarkes Tier triffst, das Du zum Gefährten machen möchtest, mußt Du in der Tat wohl erst den Zauber Zähmen oder Macht über die belebte Natur anwenden. Alles Weitere zum Bändigen eines solchen Wildfangs findest Du dann auf S. 123 des DFR4. Wegen des besonderen Talents der Tiermeister beim Abrichten würde ich es als SL übrigens so regeln, daß der Tm das Tier mit einem ersten erfolgreichen EW: Abrichten bereits sofort so weit unter Kontrolle bringen kann, daß er es für die weiteren 2 Monate nicht ständig in Ketten legen muß, bis es zahm ist. Ich stelle mir das in etwa vor wie die Bändigung eines Wildpferdes, das beim ersten Zureiten zu Beginn noch völlig wild ist, danach aber zahm und bereits mit dem Reiter vertraut. Es käme mir einfach unpassend für einen Tm vor, wenn er z. B. ein so gefährliches Tier wie einen Bären zwei Monate wider seinen Natur ständig an der Kette führen müßte. Das muß auch ohne gehen, er muß nur Streßsituationen vermeiden, in denen ihm das noch nicht gebändigte Tier natürlich durchgehen kann!

 

Ich kann allen SLern nur raten, ihren Tiermeister großzügig mit den Tieren entgegenzukommen, weil diese es schließlich sind, die diesen Abenteurertypus ausmachen. Ich neige auch dazu, Barden schnell ihr Zauberinstrument, Kämpfern als magische Waffe (wenn es eine solche gibt) ihre Spezialwaffe und Zauberern elementar wichtige Spruchrollen zu verpassen. Da sollte man mit Tieren, die laut Preisliste sehr billig sind, großzügig sein. cool.gif

 

Grüße,

 

Hendrik, der erst dann ein Problem sieht, wenn die Zahl der Tiere in der Gruppe überhand nimmt und nicht mehr ausgespielt bzw. versorgt werden kann

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ Mai. 08 2002,22:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]Da sollte man mit Tieren, die laut Preisliste sehr billig sind, großzügig sein. cool.gif<span id='postcolor'>

A-ha, der Tm von Welt kauft sich seine Tiere in der Zoohandlung!  

lol.gif

 

mfg

Detritus (der nicht widerstehen konnte...)

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Zantos

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Ich selbst bin erst Grad 2, hab also erst drei Tiere!<span id='postcolor'>

 

Dir ist aber schon klar, dass du nur soviele Tiere haben kannst, wie deine Gradzahl nicht übersteigt(und zwei Tiere von Grad 0 als 1  Grad gewertet werden).

 

 

Dreamweaver

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dreamweaver @ Mai. 12 2002,17:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Zantos

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Ich selbst bin erst Grad 2, hab also erst drei Tiere!<span id='postcolor'>

 

Dir ist aber schon klar, dass du nur soviele Tiere haben kannst, wie deine Gradzahl nicht übersteigt(und zwei Tiere von Grad 0 als 1  Grad gewertet werden).

 

 

Dreamweaver<span id='postcolor'>

Das ist nicht Richtig. Pro Grad darf er 1 - 2 (3 bei 2 Grad 0 Viechers) Tiere dazubekommen wobei die Gradsumme der neuen Tiere seine eigene nicht übersteigen darf. In einer Aktionsphase (Kampf etc.) kann er allerdings nur soviele Tiere Kontrollieren, das deren Gradsumme die Eigene nicht übersteigt.

 

Somit kann er sehr wohl mehr Tiere haben, als sein Grad beträgt. Im Extremfall könnte er mit Grad 2 bereits 6 Tiere von Grad 0 haben.

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ Mai. 08 2002,22:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich stelle mir das in etwa vor wie die Bändigung eines Wildpferdes, das beim ersten Zureiten zu Beginn noch völlig wild ist, danach aber zahm und bereits mit dem Reiter vertraut.<span id='postcolor'>

Na ja, diese Szenen aus Cowboyfilmen entsprechen aber nicht so ganz der Realitiät. Die angeblich "eingerittenen" Pferde sind meistens einfach müdegejagt - oder "gebrochen", um es mal pathetisch auszudrücken. Ein Pferd soweit zu bringen, dass es den Reiter akzeptiert, ist schon eine langwierigere Geschichte als ein kleines Rodeo. Und ein Pferd, dass den Reiter (also das Gewicht auf dem Rücken) akzeptiert, ist noch lange nicht ausgebildet. Es ist nämlich nicht so, dass Pferde von alleine wissen, was der Reiter von ihnen will, wenn er Hilfen gibt. Die sind natürlich so angelegt, dass sie Balance und Stellung des Pferdes unterstützen, aber keinesfalls so intuitiv erfassbar wie für uns Microsoft Windows ;o) Gut Ding will also Weile haben. Und mit "gut Ding" meine ich nicht die Ausbildung zum Schlachtross, sondern stumpfes Erlernen der einfachsten "Befehle" wie Antraben, Angalloppieren, Anhalten, rechts rum, links rum, rückwärts.

 

Na ja, und was für Pferde gilt, gilt wahrscheinlich auch für anderes Getier. Dem  Tiermeister würde ich dabei ein besonders gutes Händchen unterstellen (auch ohne magische Mittel) und die Möglichkeit, ein Tier zu dressieren, ohne es zu "brechen". Aber eben auch nicht in ein paar Tagen.

 

Grüßchen

 

Donnawetta

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Mai. 13 2002,10:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wie das genau funktioniert und wie Tiermeister das machen ist eigentlich in den Regeln sehr gut beschrieben.

 

Viele Grüße

hj<span id='postcolor'>

Ich wollte nur meinen Senf aus der Möchtegern-Pferdflüsterer-Front dazugeben wink.gif

 

Die Regeln zum TM hab ich noch nicht gelesen. Mir ist der TM zu kompliziert - ich kann ja kaum auf mich allein aufpassen, wie dann noch auf eine Menagerie zwitschernder, grunzender, brüllender und bellender Viecher  colgate.gif

 

Grüßchen

 

Donnawetta

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Ahso smile.gif

 

Ich habe meinen Tiermeister am Freitag das erste mal gespielt. Es ist ein Tiermeister aus Minangpahit mit dem Totem 'Tiger'. Dabei hat er zwei Eierdiebe (Mungos). Sie sind auch seine Tiergefährten. Mein SL hat ihm auch gleich einen Hund verpasst. Er ist ihm quasi zugelaufen. Das wird wahrscheinlich der nächste Gefährte.

Ich persönlich finde es bis aus Ausnahmesituationen ziemlich bescheuert, wenn ein Tiermeister seine Gefährten bewusst selbst heraussucht. Das muss sich aus dem Spiel heraus ergeben. Dieser Hund z.B. war verängstigt, bissig, hungrig ... Also so richtig verwahrlost. Mein TM kümmert sich gerade um ihn. Meiner Meinung nach ist das der richtige Weg um an neue Tiere zu kommen. So wird eine echte Beziehung aufgebaut. Man kann sich natürlich mit dem SL absprechen was man denn gerne als Gefährten hätte. Der SL sollte aber dann die Begegnung logisch in das Spiel einbauen.

Ausnahmen sollte es nur dann geben, wenn es um den Charakterstart, oder das Totemtier geht. Es ist verständlichermassen der (Rollengerechte) Wunsch eines Tiermeisters ein Tier seines Totems als Gefährten zu haben.

 

Viele Grüße

hj

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Mai. 13 2002,11:19)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ahso smile.gif

 

Ich habe meinen Tiermeister am Freitag das erste mal gespielt. Es ist ein Tiermeister aus Minangpahit mit dem Totem 'Tiger'. Dabei hat er zwei Eierdiebe (Mungos). Sie sind auch seine Tiergefährten. [...] <span id='postcolor'>

Ich finde es völlig in Ordnung, daß ein Tm bereits zu Beginn tierische Gefährten hat, wollte aber nur kurz darauf hinweisen, daß das eine Hausregel ist (war Euch ja sicher bewußt, stimmt´s? wink.gif ). Ich glaube, es war die rechte Seite dieser speziellen Doppelseite für Tm und Abrichten im DFR4 (müßte S. 127 sein), wo ausdrücklich steht, daß Tm zu Beginn noch keine tierischen Gefährten haben. Ich finde diese Regelung nicht sonderlich toll, weil sie den Tm im ersten Abenteuer unnötig einschränkt. Es soll wohl darauf hingewirkt werden, daß der Tm seine Tiere im Abenteuer kennenlernt und seine Kräfte erst nach und nach entwickelt. Naja! cry.gif

 

Ebenfalls nachbesserungsbedürftig finde ich die Regel, daß Abenteurer mit der Fertigkeit Abrichten zu Spielbeginn nur mit 10% über ein ausgebildetes Tier verfügen. Da Tm eine verbesserte Abrichten-Fertigkeit besitzen, sollten sie m. E. auch mit viel höherer Wahrscheinlichkeit (Vorschlag: 90%) ein ausgebildetes Tier besitzen. Diese Regel halte ich für das Minimum an Hausregel, wenn man schon zu Beginn auf einen tierischen Gefährten verzichtet, weil sonst der Tiermeister in den ersten Abenteuern kein Tiermeister ist (mangels Tier).

 

Mit meinem Bruder habe ich bisher übrigens streng nach den Regeln gespielt; er hatte allerdings das Glück, die 10%-Chance für eine ausgebildetes Tier zu würfeln. Bis der Abrichten-Wurf für den tierischen Gefährten klappte, waren aber schon zwei oder drei Abenteuer vergangen! Wie ist Eure Meinung hier: Offzielle oder Hausregeln?

 

Grüße,

 

Hendrik, der im Einstiegsabenteuer einen Tm ohne Tier nur würde spielen wollen, wenn der SL das Abenteuer auf ihn mit einer ganz besonderen Tierbegegnung zuschneidet

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Jo, ist eine Hausregel. Allerdings eine Einmalige mit besonderem Hintergrund. Der TM war eigentlich für einen Con zum ausprobieren gedacht. Und dann ist es ohne Tiere ziemlich blöd smile.gif Dann kam er auf dem Con allerdings nie zum Einsatz. Der zweite Grund ist, dass er aus Minangpahit ist und zur Zeit in meiner Gruppe in Erainn gespielt wird. Ehrlich gesagt halte ich es für Stimmungvoller wenn er dann Gefährten aus seiner eigenen Region dabei hat.

 

Ausserdem denke ich, dass die Regel dazu gedacht ist, dem unerfahrenen SL am Anfang etwas mehr Kontrolle zu geben. Sonst würden eventuell Scharenweise TM rumrennen die ab Grad eins einen Vogel oder ähnliches als Gefährten dabei haben. Ich glaube, mit den Mungos habe ich nicht übertrieben smile.gif

 

Viele Grüße

hj

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Hi!

 

Als SL habe ich gerade einen TM aus Moravod in der Gruppe, der als Totem "Wolf" hat. Dann haben wir eine Werwolfgeschichte gespielt, eine dumme Sache war das für den TM....

 

Also der TM ist in Relation etwa das was der Ordenskrieger zum Priester ist. (Hier Tiermeister zum Schamanen). Er hat den gleichen (Geister)Glauben, Tiere haben eine "bessere" Reaktion beim Aufeinandertreffen und der Wolfsgeist schaut zu...

 

Also es war eine sehr "lebendige" Geschichte, was auch sehr am Tiermeister gehangen hat. Er hatte einen Jungwolf dabei, den er mal aus einer Falle gerettet hat. So stelle ich mir das in etwa vor.

 

Alles Gute

Wiszang

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Mai. 16 2002,10:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Ich glaube, mit den Mungos habe ich nicht übertrieben smile.gif

 

Viele Grüße

hj<span id='postcolor'>

In der Tat. Ich finde die Mungos sehr passend, nicht nur am filmischen Vorbild orientiert, sondern auch im Hinblick auf die Herkunft aus Minangpahit. Mit ausschließlich vesternessischen Tieren würde der Tm nicht mehr exotisch, sondern "assimiliert" wirken. Und das soll ja nun wirklich nicht Sinn der Regel sein, denke ich.

 

Der Tm meines Bruders hatte, wie gesagt, Würfelglück und konnte mit einem ausgebildeten Tier starten. Da wir momentan das Fantasy-Element etwas stärken, begann er nicht mit einem Greifvogel, sondern mit einem Zwergdrachen. Zuerst war das auch ein bißchen als Schutzmaßnahme vorgesehen, damit das erste liebgewonnene Tier nicht so schnell stirbt (der Zwergdrache hat ja unverhältnismäßig gute Werte, so daß man schnell an "power-gaming" bei uns denken könnte). Nach anfänglichen Vorbehalten meinerseits hat sich das Tier (das nur in absoluten Notlagen mitkämpft) zu einer echten rollenspielerischen Bereicherung für die Gruppen entwickelt.

 

Die eigensinnige Zwergdrachendame Dori ist wirklich der Liebling der Gruppe. Absolut passend war, daß der Tm mehrere Versuche benötigte, um sie zum tierischen Gefährten zu machen. Bis dahin tat die Dame, was ihr gefiel, und schmollte, wenn sie nicht bekam, was sie wollte (z. B. das Feueranzünden zu übernehmen). Dori sitzt immer auf der rechten Schulter des Tm und knabbert am Schaft des auf den Rücken des Tm geschnallten Kurzbogens herum (auch diese Angewohnheit konnte ihr erst als tierischer Gefährte abgewöhnt werden). Dori schlingt dabei immer ihren Schwanz besitzergreifend um den Hals ihres Herrchens, in den sie dann doch irgendwie vernarrt ist (und er umgekehrt in sie). Gefällt ihr oder ihrem Herrchen eine Person nicht, so wird diese böse von der Schulter aus angeknurrt: Das grimmige "Grrrrrrrrr" ist inzwischen zum Markenzeichen eines jeden Spielabends mit dem Tm geworden.

 

Grüße,

 

Hendrik, dem das Spielen mit Tm und deren Tieren wirklich Spaß macht

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