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Ich will meine Position noch mal konkretisieren: Unicums Interpretation passt sicher zur offiziellen Darstellung der Schwarzalben bei Midgard.

 

Ich sehe aber das Problem, dass die so im Spiel nicht überlebensfähig wären, weil sie selbstmörderisch agieren. Das ist kein Problem, da ja jeder SL Schwarzalben auf dem benötigten, furchteinflößenden Grad konstruieren kann. Will man jedoch Schwarzalben oder Halbschwarzalben spielen, dann tritt das Problem auf, dass das im Best und zumindest in einem (Gildenbrief?)Abenteuer dargestellte Verhalten das Überleben von Schwarzalben und das Erreichen von höheren Graden praktisch ausschließt. Und auch wenn es keine (Halb-)Schwarzalbenspielfiguren gibt, ist das Auftauchen solcher Nichtspielerfiguren nicht einfach nachvollziehbar.

 

Natürlich kann man auf entsprechende offizielle Charakterisierungen der Schwarzalben hinweisen. Die Konsequenz für mich aber wäre, die Charakterisierungen dann "realistischer" zu machen.

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Das zeigt doch sehr schön, dass Unicum vollkommen Recht hatte: Elfen werden als 'gute' Menschen gespielt und Schwarzalben als 'böse' Menschen, die Vorteile nimmt man sehr gerne mit, die umfangreichen Nachteile sind dann natürlich 'unspielbar' und deswegen werden sie wortreich wegdiskutiert.

 

Das funktioniert mit anderen Rassen oder Sagengestalten oder Halbwesen (die dann herahlten müssen) natürlich genauso gut.

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Hej Dabba, nun...er sieht fantastisch aus, altert nicht, ist megageschmeidig, überdurchschnittlich intelligent, widerstandsfähig, magisch talentiert und frei von den lästigen Nachteilen eines Elfen - du weiß schon, die sollten durchgeistigt und spirituell sein, keine schwarze Magie lernen, Aufrichtigkeit und eine konsequent "gute" Lebensweise vorleben...Hm, wenn ich so drüber nachdenke...ich kenne jede Menge blonder Elfen, die das nicht tun :lookaround::rotfl:

 

Mal davon ab - ich verstehe die Arroganz der Schwarzalben tatsächlich auch als ihre größte Schwäche. Wenn ich sie als NSC einsetze, dann eben als mordgefährliche (weil fantastisch ausehende, megageschmeidige, überdurchschnittlich intelligente, widerstandsfähige und magisch talentierte, skrupellose) Gegner, deren Achillesferse ihre Überheblichkeit ist. Sie verlieren irgendwann, weil sie sich über- und die SC einmal zuviel unterschätzt haben. Als SL würde ich niemals einen Schwarzalb als SC zulassen, weder einen Voll- noch Halbschwarzalb, weil eine solche Figur eine Zumutung für die Gruppe ist, wenn sie richtig gespielt wird. Das funktioniert allerhöchstens, wenn alle SC Finsterlinge sind. Als Gegner sind sie super, weil es mit ihnen schnell "personal" werden kann.

Bearbeitet von donnawetta
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Das zeigt doch sehr schön, dass Unicum vollkommen Recht hatte: Elfen werden als 'gute' Menschen gespielt und Schwarzalben als 'böse' Menschen, die Vorteile nimmt man sehr gerne mit, die umfangreichen Nachteile sind dann natürlich 'unspielbar' und deswegen werden sie wortreich wegdiskutiert.

 

Das funktioniert mit anderen Rassen oder Sagengestalten oder Halbwesen (die dann herahlten müssen) natürlich genauso gut.

 

Ich verstehe deine Kritik nicht. Mich ärgern vor allem unrealistische Harakiri-NPC-Schwarzalben, die wie die Idioten - weil arrogant - auf 2:1 Übermachten zulaufen und dann sang- und klanglos untergehen. Im Prinzip sind sie Kanonenfutter, die keiner zu fürchten braucht. Macht ja aber nichts, denn der SL kann beliebig viele neue produzieren.

 

Das Potential eines wirklich diabolischen, hochintelligenten und hochgefährlichen Gegners wird damit verspielt.

 

Das heißt ja nicht, dass man Schwarzalben nicht am Limit des Wagemuts spielen kann und sollte. Aber so intelligent, dass sich nicht blindlinks in den Untergang stürzen, sollten sie schon sein.

 

Ob Schwarzalben als Spielfiguren zugelassen sein sollten, darüber ließe sich trefflich streiten. Ich fände das in Ordnung und man könnte entsprechende Nachteile installieren, die allerdings die Spielbarkeit noch gewährleisten. Dann hätte man eine Balance zwischen Vor- und Nachteilen.

 

Die Ansicht, dass Halbelfen und damit auch Halbschwarzalben (wenn es die denn überhaut geben könnte*) für meinen Geschmack keine abweichenden Regeln entweder zum Menschen oder Elfen//Schwarzalben zu haben bräuchten, habe ich wiederholt vertreten. Damit hat sich dann auch die Rosinenpickerei als Vorwurf erledigt.

 

* Reinrassige Schwarzalbenbabys sind Elfenbabys und "mutieren" erst durch die lieblose Behandlung. Menschen "mutieren" grundsätzlich nicht, wie sehr sie sich dem Crom-Cruach auch verschreiben. Ob Halbelfen überhaupt das Potential haben, zu Halbschwarzalben zu werden, ist zumindest fraglich. Von Geburt an sind sie es definitiv nicht.

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Was für Vorteile hat ein Schwarzalb überhaupt?
Fehlende moralische Einschränkungen im Vergleich zu Elfen. So sind Assassinen, die Fertigkeit Meucheln usw. in Verbindung mit den im Vergleich zum Menschen besseren Eigenschaften und Mindestfertigkeiten möglich. Nach M5 ist dieser Effekt aber kleiner geworden.
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Moderation DiRi:

Huch, hat es mir keiner gesagt, aber geht es nun in diesem Strang um Schwarzalben und wie ihr Wesen ausgestaltet sein soll? Man könnte auch gabeln oder ggf. zukünftige Post rund um Schwarzalben einfach kommentarlos löschen... Mal sehen.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Wären Kinder von Schwarzalben mit Menschen nicht Halbelfen, da Schwarzis ja Elfen unter Dunkelbann sind (s. auch #155)? Wachsen jene Mischlinge unter Menschen auf, sind es mit Sicherheit Halbelfen. Ansonsten werden sie m.E. entweder total irre oder wenigstens Soziopathen mit ähnlichen Wertemuster wie die Schwarzis auch, allerdings ohne Ansehen unter den Schwarzhaarigen.

Bearbeitet von DiRi
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Das heißt wenn sich Schwarzalben mit Menschenfrauen einlassen, was sie nach Bestarium tun, werden demnach auch Halbelfen gezeugt.- Die bei Geburt dem Aussehen von normalen Elfen gleichen.- Erst unter dem grausamen Einfluss der Schwarzalben entwickeln sie sich auch zu diesen dunklen Wesen. Die Haut wird dann weiß und die Haare schwarz.

-Frage mich wie es zu so einer Vereinigung mit Menschenfrauen kommen könnte-

1. Eine Romanze?-unwahrscheinlich, 2.Entführung?- schon ehr, vielleicht halten sich Schwarzalben auch ein paar Menschensklaven. 3. Überfall - Vergewaltigung?- auch denkbar.

Ich verstehe das so, wenn das Kleine im Dorf geboren wird und dort aufwächst wird es ein normaler (Halb)Elf. Wenn es der Mutter aber entrissen wird, und unter Schwarzalben groß wird, entwickelt es sich zu einem (Halb)Schwarzalb.

Daraus ergeben sich doch wunderbare Charakterideen.-

z. B. Der Halbelf der im Dorf groß wurde, ist den Menschen nahe, besonders seiner Mutter. Er wächst in großer Furcht vor seinem Schwarzalben Vater auf. Die Mutter hat Angst, er könnte das Geheimnis herausfinden und seinen Sohn eines Tages holen kommen. Oder sie hat ihrem Sohn immer verheimlicht wer sein eigentlicher Vater ist. -Sein Ziehvater sieht eben anders aus. Und keiner im Dorf hat sonst spitze Ohren.;)

Das wäre ein Menschen naher SC. Vielleicht entwickelt er für seinen unbekannten Vater sowohl Furcht als auch Neugier.

Eines Tages werden sie vielleicht aufeindertreffen. ......alla... "Luke ich bin dein Vater":D

 

Oder der kleine Halbelf wird eines Tages doch von seinem Schwarzalbenvater weggeholt. Er ist schon fast vier Jahre alt.

Trotz des schlechten Einflusses vollzieht sich die Verwandlung nie ganz. Ein paar goldene Haarsträhnen bleiben, auch ein Funken von Mitgefühl. Er wird schließlich als Schwächling von seinem Vater verstoßen.

Das Bild seiner Mutter hat er nie ganz vergessen, auch nicht das Dorf. Er kehrt zurück um sie zu besuchen. Ob sie ihn jetzt noch wieder erkennt?- So einen SC gab es in unserer Gruppe.

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Damit ein Halbelf zum Halbschwarzalb werden kann, muss er den Elfen deutlich näher stehen als den Menschen. Also sollten Halbelfen regeltechnisch wie Elfen behandelt werden. Was dann aber mehrere andere Fragen aufwirft. Wie z.B.: Kann man dann noch einen Halbelfen noch als solchen erkennen? Wie stark muss das menschliche Erbe sein, damit die Nachkommen von Halbelfen und Menschen keine Halbelfen sondern Elfenmenschen oder sogar nur reine Menschen sind?

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Hej Issi, eine "Romanze" zwischen Mensch und Schwarzalb kann ich mir hervorragend vorstellen, insbesondere eine der Art, bei der der menschliche Part der Beziehung weitaus mehr investiert und interpretiert als der schwarzalbische. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es Momente im Leben eines Schwarzalben geben kann, wo so etwas wie liebevolle Gefühle gegenüber einem anderen Wesen aufkommen, selbst wenn das andere Wesen "weit unter Niveau" ist. Schließlich liebten sogar Bösewichte der realen Geschichte ihre Haustiere.

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Ich glaube, regeltechnisch würde ich am Elfen nicht rumdoktern, um einen Halbelfen zu erschaffen.-

Und als SC werden auch ehr Halbelfen der ersten Generation ins Auge gefasst. Wenn die Gene jetzt schon "verwaschener" sind, also dritte, vierte Generation, kommt es vermutlich auf die Richtung an. Mensch?, Elf?- Das was in Richtung Mensch bleiben könnte, wären vielleicht die spitzen Ohren. In Richtung Elf wäre es vielleicht eine andere Haarfarbe.- optisch zumindest. Regeltechnisch wäre es bei mir Mensch und Elf.

 

Zitat. eine "Romanze" zwischen Mensch und Schwarzalb kann ich mir hervorragend vorstellen, insbesondere eine der Art, bei der der menschliche Part der Beziehung weitaus mehr investiert und interpretiert als der schwarzalbische. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es Momente im Leben eines Schwarzalben geben kann, wo so etwas wie liebevolle Gefühle gegenüber einem anderen Wesen aufkommen, selbst wenn das andere Wesen "weit unter Niveau" ist

 

Werde ich mal am lebenden Schwarzalb testen bzw. am Dunkelgraualb.............

Bearbeitet von Issi
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Wenn sie sich regeltechnisch nicht von Elfen unterscheiden, ist auch nicht klar, ob sie sich auch äußerlich von Elfen unterscheiden. Die Frage ist also, ob Mittelerde oder D&D das Vorbild für die Elfen Midgards waren. Im ersten Fall gibt es keine Unterschiede. Halbelfen unterscheiden sich überhaupt nicht von Elfen. Im zweiten Fall gibt es deutliche Unterschiede. Halbelfen stehen zwischen Elfen und Menschen und sind auch als Halbelfen erkennbar. Und dann gibt es noch die Möglichkeit, dass Halbelfen sich nur äußerlich (aber nicht regeltechnisch!) von Menschen unterscheiden (so etwas hatte man anfangs bei DSA).

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Zitat Barbarosa , Wenn sie sich regeltechnisch nicht von Elfen unterscheiden, ist auch nicht klar, ob sie sich auch äußerlich von Elfen unterscheiden.

Bei Haarfarbe oder Ohrenform handelt es sich nur um geringfügige äußerliche Merkmale.- Die sich mMn. nicht auf die Charaktererschaffung auswirken.

Allein beim Menschen gibt es eine Bandbreite von Körperformen und Haarfarben. Trotzdem werden alle Charaktere bei der Erschaffung gleich behandelt.;)

 

- Ich kenne lustigerweise auch im Reallife Menschen mit "Elfenohren", ich selbst hab mondlose Fingernägel-- Und wenn nicht eines Tages plötzlich mein Schwarzalbischer Urgroßvater vor der Tür steht um mich abzuholen (Man kann ja nie wissen:lol:), gehe ich davon aus, dass solche Dinge normal sind.

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Bestimmte Menschenvölker (siehe z.B. Buluga-Quellenbuch) werden bei MIDGARD nicht wie alle anderen Menschen behandelt.

Könntest Du das konkretisieren. mit Seite?- Bzw. was wirkt sich denn wie auf die Charaktererschaffung aus?

Grüße Issi

 

 

 

Hab was auf Seite 91 gefunden. Ja bestimmte Merkmale wie höchstens Stärke 90, min. Ko 31. etwas kleiner .

- Das sind tatsächlich Volks- bezogene Eigenheiten.- Die der "normale" Mensch nicht hat.

Eine ganz spezielle Menschenrasse aus dem Quellenband.

- Einen Elfenquellenband gibt es ja (noch) nicht.- der jetzt Halbelfen im speziellen behandelt. -

Deshalb finde ich es einfach naheliegend sich auf das Vorhandene zu berufen, falls man doch mal einen Halbelfen spielen möchte.

 

Der Charakter Elf ist ja spielbar und ausgewogen.- Aus meiner Sicht unproblematisch.

- Aber das kann ja jede Gruppe für sich selbst regeln. ;)

 

PS:

Im Kodex auf Seite 33 steht im Kästchen unten auch nochmal dass es deutliche Unterschiede bei der durchschnittlichen Körpergröße der verschiedenen menschlichen Völker Midgards gibt, die bei der Erschaffung aber vernachlässigt werden. Und wer entsprechende Hinweise aus den Quellenbüchern berücksichtigen möchte, kann den Ausgangswert bei Männern 150cm und Frauen 140 entsprechend erhöhen oder erniedrigen.

 

Ist gibt demnach kein starres Prinzip- was ich gut finde.

Bearbeitet von Issi
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Letztlich waren es aber immer Marginalien.

 

Prinzip ist doch einfach: Ein Vorteil der Rassen (Bsp: Höhere Resi)wird durch einen Nachteil (Niedrigerer AP oder niedrige B) ausgeglichen.

Bei "Mischlingen" dürfte nur noch ein kleiner Vorteil übrigbleiben, dem ein kleiner Nachteil gegenüber gestellt wird.

 

Ich wundere mich eh über die theoretische Diskussion. Die Werte der Spielerrassen sind doch bekannt. Da kann man doch für die Mischlinge drauf aufbauen. Also "Her mit den Zahlen!"

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Nur, viele Spieler haben die M4 Quellenbücher gar nicht. Ich habe Buluga auch erst vor kurzem geerbt. Manche besitzen auch nur den M5 Kodex.

Der sollte deshalb mMn. eigentlich als Grundwerkzeug ausreichen um sich sämtliche Figuren erschaffen oder ableiten zu können. - Die Regulären zu mindest.

Das mit den Halb-Nichtmenschen ist natürlich ein Freakprojekt. Darum schön, dass das für euch interessant ist.:)

 

Denn falls mal Irgendjemand das Forum nach solchen verrückten Ideen durchstöbert, findet er vielleicht hier und da etwas brauchbares.

Und kann dann das, was ihm gefällt, mit seiner Gruppe oder Figur umsetzen.

 

Mir persönlich gefallen einfache Lösungen, die möglichst unkompliziert sind.

Daher auch mein Vorschlag sich im Zweifel, oder mangels Alternativen, an den neusten M5

Erschaffungsregel zu orientieren.

Also alles was irgendwie elfisch ist-Elf.

Und alles was halbmenschlich ist-Mensch

- Quasi ein- ERSTEHILFE SCHNELLBAUSET

Hinzu kämen dann je nach Wesen ein paar extra Vor-und Nachteil, der die zweite Rasse definiert. Als Vorschlag:

Schwarzalb: Nachtsicht++, Tagsüber --, Orc: Infrarotsicht, Tagsüber--, (+ Au höchstens 30),

 

Oger: Stärke 90-110, In höchstens 30, (Größe 200-220cm) NympheVerführen+, Au+, empfindlich gegen kaltes Eisen, Elementgebunden,

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