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Innere Werte


Barmont

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Meinen Hornack hab ich vor genug Zeugen ausgewürfelt. Der hat St81, Ge100, Ko84, In80, Zt31 gehabt. Hat sich inzwischen ein wenig geändert. Bei ihm habe ich auch zuerst gewürfelt und dann die Klasse ausgesucht.

 

Seitdem mache ich das ein wenig anders. Erst aussuchen, dann würfeln. So richtig superhero-Werte hab ich bei den meisten nicht, aber eine Eigenschaft über 90 ist eigentlich fast immer dabei. Den Durchschnitt weiss ich nicht. Mein Ma hat aber definitiv die Werte einer Pflaume. Schwächen machen IMHO Figuren auch interessanter.

 

Mein Sc hat inzwischen, dank Gradanstieg, zwei 100er.

 

Mir geben die Werte eh nicht so viel. Das Problem als alter Midgard-Hase ist eher, dass man die Bonus-Tabelle auswendig kennt. Da kommen viele (ich auch) in Versuchung...

 

Beispiele gefällig:

Die Werte der Charaktere in dem Abenteuer, das ich gerade leite:

Th: St22, Ge84, Ko86, In98, Zt70

Gnomen!-Ma: St56, Ge101, Ko87, In99, Zt105

Elfen-Ma: St65, Ge91, Ko89, In95, Zt100

Or: St100, Ge78, Ko51, In82, Zt31

Sp: St97, Ge100, Ko86, In100, Zt40

Elfen-Kr: St67, Ge100, Ko100, In82, Zt63

Ma: St74, Ge86, Ko91, In111, Zt96

Inwieweit da Gradanstiege ne Rolle spielen, weiss ich nicht. Die Figuren sind alle Gr6-8. Ich spiele dort regelmässig seit ca. 1 Jahr mit. Mit mir wären Werte>100 nicht zustande gekommen. Die Gruppe ist von den Werten her recht typisch.

 

Mit sowas muss ich zurecht kommen! Ich erwarte jetzt schon etwas Beileid wink.gif

Gruss,

Hornack

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Hornack, Mitleid gibt es nicht! Ich habe mal für drei einige-hunderter-Monster (Grade bis fast-12) geleitet und das ging auch problemlos, das einzig doofe an denen war, daß sie soviele Zauber konnten, die sind doch tatsächlich nicht durch mein Labyrinth geirrt sondern einer hat einen Kammerdiener beschworen und sich eine Karte zeichnen lassen.

 

Ich wollte es dann mal darauf ankommen lassen, wie leicht es mir fallen würde, die gesamte Gruppe durch Kämpfe umzubringen. Ich hatte sie in einer Parallelwelt und sie wären bei Tod, ebenso wie bei Lösung des Problems, in dem gleichen Zustand, in dem sie durch das Portal gegangen sind, zurückgekommen, eben statt sterben zurück in die eigene Welt (was man als SL nicht so alles kann).

 

Weil ich eine Sache nicht bis zum Ende durchdacht hatte (eben Anfänger-SL) und, weil sie sich nicht auf jeden Fall mit  jedem schlagen wollten (soviel zum Kapitel, wer hohe Werte hat, spielt nur hack&slay), kam es dann nicht dazu, aber ich bin natürlich immer noch sicher, daß es nur auf die Gegner ankommt, denn wer kommt schon gegen zwei oder drei, die ihm gleichwertig sind, an?

Zum Beispiel hatte ich ihnen einen Minotaurus (wenn ich schon ein Labyrinth habe...) hingestellt, auf den sie erstmal nur Schlaf gecastet haben und dann haben sie ihn nach einer Beratung wieder geweckt und mit ihm geredet, hätten sie das nicht getan, hätten sie festgestellt, daß jeder erste Schlag verletzt und jeder zweite Schlag regeneriert, ein bißchen wie Umkehrschild.

Schließlich ist es der SL, der Abenteuer kampflastig macht oder nicht und somit die Monster-Chars, die austeilen können, bevorzugt oder nicht.

 

Ich hörte mal von einem Ma, der aber auch nichts anderes konnte, keinen Geländelauf, kein Klettern, kein Schwimmen, kein gar nichts, höchstens vielleicht Lesen und Schreiben. Wenn der mal ohne Material dasteht... das gleiche hörte ich sogar mal von einem Kämpfer, mit dem mußte man nicht kämpfen, vor dem lief man einfach weg, man mußte nur besser Geländelauf und Springen können und schnell zurückkommen und austeilen, wenn er mal wieder hingefallen war.

 

Mal von hohen Grundwerten abgesehen wird mit Fertigkeitswerten auch ein Schuh daraus: ich habe mal auf einem Con meine Sö Grad 7 gespielt, bei der ich auf vielseitige Talente achte (ja, ich weiß, eierlegende Wollmilchsau, rhabarberrhabarber), und die anderen beiden ganz frisch generierte Grad 1. Mir hat das Grad 7 präzise ebenso wenig genützt wie das Grad 1 den anderen beiden geschadet hat. Man hat zur Lösung des Problems eben Ideen gebraucht, die schließlich immer noch der Spieler liefern muß.

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Mit Werte über 100 sind wir uns einig smile.gif

 

Was die Gegenstände angeht kann ich nur für unsere Runde sprechen. Da sind magische Gegenstände ein seltenes gut. Und soweit ich mich erinnern kann gibt es nur einen Gegenstand der ein Attribut erhöht in der Gruppe. Das ist eine Haarspange die die PA erhöht. Also auch nicht so das Powerteil.

 

Naja, aber die Diskussion gehört eher nach 'Gegenstände'

 

Viele Grüße

hj

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Hallo Stefanie, man kann doch auch als hochgradiger Charkter viele Sprüche haben, ohne alle möglich Grundwerte auf über 90 zu besitzen. Ist doch fast egal, ob ich nun mit +17 oder +19 zaubere. Die Gruppe hat dich doch warscheinlich nur an die Wand gespielt, weil sie eben viel Spielerfahrung hatten und schon so manche Situation gemeistert haben.

 

Bei hochgradigen Figuren kommt es m.E. gar nicht mehr so auf die Werte an. Was nützt einem Grad 9 Wa das es nun 2 AP mehr oder weniger hat? Wie schwieriger wird die Sache für das Spielgleichgewiht bei Grad 1 oder Grad 2 Charakteren. Die verschaffen sich auf dem Wege enorme Vorteile anderen Spielern gegenüber. Da wird dann eben mit der Brechstange gelöst, was eigentlich mit spielerischen mitteln gemacht werden könnte. "Laßt mir die fünf Räuber" statt "wir sammeln Beweise und führen die königlich albischen Waldläufer zu ihrem Lager".

 

Mangel führt zu Kreativität, nicht hohe Werte!

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Möget Ihr stets das richtge Lied finden,

 

@Barmont

 

Nein nicht alle meine Charactere haben solche Werte,

der von mir in "15 min des Ruhmes" vorgestellte Krieger wurde unter den Augen des SL ausgewürfelt und ist mir im Laufe der Richter Di - Kampagne ans Herz gewachsen.

Grundsätzlich stimm ich Dir zu, daß das Spielen eines Charcaters wichtiger ist als seine Werte.

Meistens nehm ich auch die Werte die ich erwürfle - und meistens zusammen mit dem SL.

Nur wenn die Würfel so überhaupt nicht wollen (also bei nem Durchschnitt von 35 oder so ) wird  nachgeholfen, aber nicht im Sinne von "da machen wir jetzt alles 100 draus", sondern eher im Sinne von "für den Wert darfst Du nochmal würfeln"

und auch das in Abstimmung mit meinem SL

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Leicht überdurchschnittliche Werte scheinen ja durchaus üblich zu sein. Das kann ich von meinen SCs nicht unbedingt behaupten:

Waldläufer: St87 Ge99 Ko65 In58 Zt76

Das beste an diesem SC finde ich aber die 22 gelernten (!) Fähigkeiten in Grad 5

Ordenskrieger: St92 Ge21 Ko89 In82 Zt21

Toll, ein Zauberer mit Zauberbonus -1, das gibts auch selten

 

Auch ohne Überwerte bin ich mit meinen SCs zufrieden. Man kann nicht alles haben. Sie haben auch nicht mal tolle magische Gegenstände.

 

Wen man da auf Cons begegnet ist z.T. schon erstaunlich:

Beispiel das MantoMan Turnier auf Stahleck dieses Jahr:

Da trat ein Kriegerhexer, Grad 14, Halbgott, 3 Werte 100, Morgenstern +21 usw usw an. Und er hat dann gegen einen Grad 9 Söldner verloren! So kanns gehen.

 

Mein Bruder hat am Anfang seiner Spielleiterkarriere folgendes Charaktererschaffungssystem verwendet: W% Würfe wurden erst gewürfelt, dann wurde der 10er bestimmt. Dabei kamen natürlich nur SCs mit Wertedurchschnitt > 80 raus. So kann mans auch machen.

 

Gruß, Florian

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Quote from Wheel of Fortune, posted on Sep. 29 2001,20:13

<span id='QUOTE'>@Flo: Ich halte die Werte beider Figuren für gut. In Noten ausgedrückt: Conan (Wl): 1-,  Palpataine (Or): 2-. (Rainer freut sich sicher über die einfallsreichen Namen). Soll ich dir Diablo 2 zum Geburtstag schenken, damit du soviel Powergamen kannst wie du willst? Hat auch mir geholfen. wink.gif</span>

 

Wenn du mit mir reden willst, schreib mir eine Email und nerv nicht die anderen Forumsbenutzer damit, Möchtegern-Psychater.

angry.gif

 

Und an Diablo 2 hab ich nach wie vor keinerlei Interesse, da es mit Rollenspiel nichts zu tun hat. Schön für dich, wenn du da deine Powergamer-Anwandlungen abreagieren kannst.

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Argl, diese Diskussion ist ja nun wirklich merkwürdig. Bei meinen Charakteren gab es sowas wie 'ne natürlich Selektion: Die mit den hohen Werten wurden alt, die anderen gingen ein. Fertig.

 

Außerdem sagen Werte nun wirklich nicht's über's Rollenspiel aus. Ich sah Spieler, die ihre niedrigwertigen Charakteren besch...scheiden darstellten und welche, die mit höchstwertigen einfach köstlich und unterhaltsam spielten. Wo ist da der Zusammenhang?

 

Ich verwehre mich auch absolut gegen Wheels permanenten Vorwürfe des Powergamings. Du hörst Dich schon langsam wie eine kaputte Schallplatte an. Was haben denn Werte >85 mit Powergaming zu tun?

 

Rollenspiel soll doch in ersten Linie Spaß machen, nicht mehr und nicht weniger. Wem's Spaß macht, dass sein Charakter zu schwach ist, eine Tür zu öffnen, zu ungeschickt, um über einen gepflasterten Platz ohne Stürze zu laufen, zu dumm, um um einen Grashalm von einem Baum zu unterscheiden - Bitte. Das kann tatsächlich sehr lustig sein, muss es aber nicht.

 

Ich habe beispielsweise durchaus mehr Spaß daran, wenn mein Charakter nicht an den einfachsten Würfen scheitert, wenn er schon auf Grad 1 etwas wirklich besonders gut kann.

 

Und nochwas zum ständigen Vorwurf des "Schummelns": Man kann bei dem Spiel MIDGARD doch gar nicht schummeln, egal was man macht. Letztendlich ist das Regelwerk doch kein Gesetzestext und JEF selbst schreibt ja, dass man sich jederzeit über die Regeln hinwegsetzen kann, um mehr Spaß zu gewinnen. Und so sehe ich das auch.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Und jetzt zurück zum Thema:

 

Ich für meinen Teil spiele viel lieber mit Werten mit einem Schnitt > 80. Das ist einfach zu begründen. Ich mag eigentlich Grad 1 Charaktere, da man noch nicht viel Fertigkeiten besitzt und man beim Spiel viel mehr überlegen muss. Leider ist es aber auch so, das bis auf wenige Fertigkeiten man mit Grad 1 einen relativ niedrigen EW hat. Das stört mich. Hohe Werte gerade bei GE oder IN (ja nach gespielter Charakterklasse) machen einem das Leben am Anfang schon leichter. Später werden hohe Werte immer unwichtiger.

 

Viele Grüße

hj

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Und andererseits fördert MIDGARD ja auch den Wunsch nach hohen Werten, da du andererseits bestimmte Fertigkeiten gar nicht lernen kannst. Ich habe einen Magier mit In51, was sich ja besonders gut bei Wissensfertigkeiten macht sad.gif . Ganz besonders macht sich Wertabhängigkeit bei der Geschicklichkeit bemerkbar. Ein Freund hat mal einen ziemlich ungeschickten (<31) ähh, weiß nicht mehr spielen wollen. Das hat ihm nicht wirklich gefallen, da er weder Bewegungsfertigkeiten noch die von ihm gewünschten Waffen lernen konnte. Bestimmte Grenzwerte sollte man schon überschreiten, da ansonsten das Abenteurerleben ziemlich frustrierend sein kann.

 

Prados

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Quote from HarryB, posted on Sep. 24 2001,11:54

<span id='QUOTE'>@Bruder Buck

 

Pervers! Wenn der mal nicht zum Todlosen wird...</span>

 

Nein, der Charakter ist ziemlich schnell an der Dummheit des Spielers gestorben und somit das beste Beispiel, dass selbst extrem hohe Werte nichts nützen, wenn der Spieler beim Auswürfeln seiner eigenen Lebenswerte Mist gebaut hat wink.gif

 

Euer

 

Bruder Buck

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