Beuteverteilung

[uebervater]

@Myrath:

 

Schön, dass wir uns alle einig sind. Und der Aspekt mit der Verhältnis derer, die eher alles für Fertigkeiten verlernen und derer, die immer etwas "sparen" war auch neu. Vielleicht startet ihr heute mal eine Diskussion darüber?

 

Normalerweise ist die Beuteverteilung Angelegenheit der Spieler. Wie ich weiter oben schrieb, greife ich in seltenen Fällen ein.

 

Wie handhaben das andere Spielleiter?

 

Grüße,

 

uebervater

[Bro]

Bei uns war es mal so: Wenn einer aus der Gruppe einen Behälter öffnete und durchsuchte und die anderen SpFen nicht gerade daneben standen, bekam er einen Zettel mit Inhaltsangabe. Kleinigkeiten wie Edelsteine etc. wurden so meist eingesackt, aber (unser Sp war gruppendienlich) auch in der Gruppe verteilt. "Ach, Dir fehlen noch 200GS, um den Zauber zu lernen? Moment, da kann ich Dir helfen..." Schließlich hatte der Sp ja auch einen Vorteil von dem Zauber, den der Hx lernte. Das war immer ein Brüller, leider auch, als der Sp mal von Wachen gefilzt wurde. Die sehr kräftige Kriegerin daneben meinte hinterher: "Bei mir hätten die Wachen sich das mit dem Filzen zweimal überlegt!" Danach hat der Sp die Wertgegenstände freiwillig verteilt...

[Ghim Eisenglut]

Moin,

 

ich hatte keine Lust den kompletten Strang zu lesen, daher kurz meine Schilderung:

 

Wir teilen gold immer durch die Anzahl der mitreisenden SCs und teilen mag. Artefakte und Waffen unabhängig von deren Wert unter den SCs so auf, dass jeder etwas eerhält mit dem er auch 'umgehen' kann. Zuweilen kommt es allerdings vor, dass das Gold einiger SCs eher für das verbessern von Fertigkeiten drauf geht und das Gold der anderen dann genutzt werden muss, um Heiltränke usw. nachzukaufen. Da kommt es schon mal zu kleineren Diskussionen, warum man ständig sein Gold für das Wohl der anderen ausgeben soll. Vor allem der Zwerg belastet nur ungerne seinen Hort ...

Genau mein Reden!

 

So etwas muss in der Gruppe natürlich geklärt werden. Wenn man die Gemeinschaftskasse aufteilt, sollte zu gleichen Teilen wieder ein gewisser Betrag von allen für mag. Heilmittel, Kräuter und Ähnliches wieder reingesteckt werden.

 

Dies kommt der ganzen Gruppe zu Gute, egal wer denn nun davon ein oder zwei heiltränke bekommt. Wenn ein SC genügend Gold hat, um sich nachher Beserkerkraut, Schnellkraut, einen Heiltrank und evtl. Kraut der konzentrierten energie zu kaufen, ist es irgendow logisch, dass man es in einem großen Kapmf an alle die es benötigen können verteilt. Dennoch bleibt dann derjenige auf den Kosten sitzen, der sich das Gold angespart hatte. Irgendwo recht spendabel, oder?

 

Nun ja, den einen oder anderen könnte es jedoch auf Dauer echt wurmen, immer für die Gruppe zu zahlen!

[Gorn Dejemie]

das ding mit der Beute....

jaja, das liebe Gold...

 

Nein also eigentlich ist es eine Mischung aus allen....

 

Jeder behält das was er findet, was er nicht braucht oder will wird in den Gruppenpool gelegt.

Wenn mein char einen Auftrag erhält, so handelt er seinen preis aus. 50% gehen an ihn und der rest geht meist an die anderen....natürlich wissen die das nicht^^

 

Aber dafür können sie ja behalten was sie finden.

Sollte es mal streit geben unter den chars, wird es eben wie richtige männer geklärt....krieger im schildbruch duell und zauberkundige in ihren Elementen...kam aber bisher nur sehr selten vor.

Da die Gruppe zusammenarbeitet und wenn es sich um besondere Gegenstände handelt, dürfen schon mal andere der Gruppe sich was ausleihen.

[Lukarnam]

möglichkeiten der gruppen- beute- aufteilung, schwierigkeiten gibt es meist nur bei besonders außergewöhnlichen (meist magischen?) gegenständen, oder? die hier entstandenen "lösungen" sind evolutionär in etwa 15 jahren spiel mit den gleichen leuten - unterschiedliche spielsysteme - entstanden.

 

 

1. der spielleiter streut die beute so unter's spielvolk, daß auf grund der eigenschaften des gegenstandes bereits im vorfeld klar ist, wer was erhalten soll. (ist mir persönlich am liebsten)

 

 

2. pekunäres "bewerten" des gegenstandes und gleichmäßige verteilung der beute auf grund ihres geldwertes zwischen den spielern

 

 

3. die an einem gegenstand interessierten spieler würfeln um den gegenstand; z.B. "höherer wert gewinnt" - ein gleichgewicht zwischen den spielern wird gewahrt, wenn fortan jeder "gewinn" mit einem malus von 4 gerechent wird.

das interesse wird vor auswürfeln des zukünftigen besitzers des ersten gegenstandes bekundet! ein zurücktreten ist jederzeit möglich

 

 

4. die an einem gegenstand interessierten spieler würfeln um den gegenstand, wie oben. zusätzlich zum malus durch bereits stattgefundene verlosungen können die anderen spieler vorab bewerten, ob sie das bekundete interesse ihres mitspielers an einem gegenstand für sinnvoll halten oder nicht (weil z.b. nicht gruppendienlich). eine zustimmung wird beim wurf mit einem bonus bewertet, eine ablehnung mit einem malus.

 

 

5. pekunäre bewertung des gegenstandes und "aufkauf" des gegenstandes von einem spieler der gruppe. das dafür "ausgegebene" geld wird in der gruppe aufgeteilt. ein spieler durfte nur dann schulden machen, wenn er keine schulden hatte.

 

 

meine gruppen bestanden in der regel aus als kämpfern, magiern und anderen selbernannten rechtschaffenen *zwinker* händler und assasinen. eine "vernünftige" verteilung von beute- gegenständen war selten möglich, auch wenn die spieler bereits eine bewegungsweite von -24 (minus vierundzwanzig) hatten - und dauerte oft stunden, wenn nicht den ganzen abend. also mußten kürzere verfahren her.

 

 

mit einer neuen gruppe würde ich wieder bei 1. beginnen. wenn es damit nicht klappt, dann aber schnell zu 4. oder 5. wechseln.

 

L.

[jul]

Als SL ist mir egal wie die Spieler die Beute verteilen. In der derzeitigen Gruppe gab es da auch noch keine Probleme. Bis auch den Schwarzalb der schon mal was beseite schafft wird die Beute eigentlich immer gleichmäßig verteilt.