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Sprung ins Wasser: Welchen Schaden?


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Hallo,

 

ich will einen Todessprung dieser Klippensrpinger in Midgard durchführen.

Sprung mit Vorbereitung aus sagen wir 40m hoher Klippe ins Wasser.

Wie würdet Ihr das Regeln?

EW: Springen, äh EW: Geländelauf  was mit EW: Akrobatik?

Was wenn das schief geht... Wieviel Schaden:

40m > 20 W6?  aber das wäre der Einschlag auf Erde...

 

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vor 8 Minuten schrieb Blaues_Feuer:

Dazu gibt es eine explizite Regelstelle, KOD5, S. 102, rechte Spalte.

Willst du darüberhinaus noch etwas regeln?

 

Auch mit dieser Regelstelle wird der Klippensprung aus 40 Metern Höhe zum Himmelfahrtskommando, obwohl ein solcher Sprung grundsätzlich schaffbar ist. Ich würde daher für diesen Fall auch in M5 die Regelungen aus dem DFR, S. 128 anwenden. Dabei müssen dem Charakter bei Sprüngen aus so großer Höhe ins Wasser mehrere EW:Akrobatik gelingen. Je mehr Erfolgswürfe scheitern, um so höher ist der Schaden. Die Anzahl der EW:Akrobatik legt der SL fest. Vielleicht 1 EW pro 10 Meter Fallhöhe?

Mfg    Yon

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Zitat

KOD5 102: Gelingt ein EW:Akrobatik, wird für die Ermittlung des Sturzschadens nach Tabelle 2 (S. 62) bei einem absichtlichen Sprung die effektive Fallhöhe um 2 m verringert.

Springt ein Abenteurer aus großer Höhe absichtlich in ausreichend tiefes Wasser und gelingt ihm ein EW:Akrobatik, verringert sich die effektive Fallhöhe um 15 m (um 12 m beim Einsatz der ungelernten Fertigkeit). Misslingt der Wurf, wird die Fallhöhe wie bei einem ungewollten Sturz nur um 4W3 Meter reduziert.

40-2-15 = 23 > 11W6+2 Schaden -> ziemlich sicher tod.

Zitat

DFR4 128/LKOD4 171 Dabei müssen dem Charakter bei Sprüngen aus so großer Höhe ins Wasser mehrere EW:Akrobatik gelingen. Je mehr Erfolgswürfe scheitern, um so höher ist der Schaden. Die Anzahl der EW:Akrobatik legt der SL fest. Vielleicht 1 EW pro 10 Meter Fallhöhe?

genau da würde ich auch pro 15m veilleicht ein EW: Akrobatik nehmen, im M4 steht sogar ein 50m Sprung...

Bearbeitet von Panther
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Vorschlag (spontan):

EW: Geländelauf (Springen) + EW: Schwimmen (Tauchen)

Modifikation: -2 je 5m über 20m Sprunghöhe auf den EW: Schwimmen
 -1 je 1m, den der Springer nach vorne springen muss um ausreichende Wassertiefe zu erreichen.

Wenn beide EW gelingen "nur" AP-Schaden, entsprechend der modifizierten Sturzschadenformel: (Sprunghöhe-20m) / 2. Dieser kann mit Akrobatik weiter reduziert werden.

Scheitert einer der beiden EW: gibt es Schaden.

Geländelauf gescheitert => Springer landet auf Felsen und rutscht diesen bis ins Wasser, normaler Sturzschaden
Schwimmen gescheitert => Springer erreicht das Wasser kommt aber falsch auf. Sturzschaden auf Wasser wie Regeln. Akrobatik kann diesen noch abmildern.

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Klippenspringer heißt für mich er ist Profi und konzentriert sich darauf.

Er kann es also eigentlich nur bei einer 1 verpatzen und sollte einen hohen Fertigkeitswert, so ab 15 haben.

Letztlich wäre es bei mir ein EW: Akrobatik+4 und wenn der scheitert, wären das eben 11W6+2 Schaden, wie Panther ausgerechnet hat.

 

Allerdings könnte man über 2 Würfe nachdenken. Den einen für die Luftphase, den anderen für das Eintauchen.

Gelingt die Luftphase, gibt es einen Bonus für das Eintauchen, misslingt sie, so gibt es keinen Bonus und beim Patzer gibt es +4 für das Eintauchen.

Oder man entscheidet, gelingt die Luftphase ist der zweite Wurf überflüssig.

 

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Wettbewerbshöhe beim Klippenspringen ist laut Wikipedia zwischen 13-22m in Europa, beim Weltcup bis zu 28m. Weltrekord liegt bei 58,8m.

Bei meinem Vorschlag kann die europäische Wettbewerbshöhe super gesprungen werden mit minimalem Schadensrisiko. größere Höhen bergen auch für Topspringer Risiken. Diese würdeich auch abbilden wollen.

Bearbeitet von Hiram ben Tyros
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Ich würde es wohl ganz einfach machen: Die effektive Sprunghöhe verringert sich beim erfolgreichen Einsatz von Akrobatik um (15 + 10 × Stufe der Schwierigkeit) Meter; mit -2 also um 25 Meter, mit -6 um 45 Meter. Mit -8 lässt sich also durchaus auch die Weltrekordhöhe springen, wenn auch mit Schaden (aber was tut man nicht alles für Weltrekorde ...).

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vor 14 Stunden schrieb Prados Karwan:

Ich würde es wohl ganz einfach machen: Die effektive Sprunghöhe verringert sich beim erfolgreichen Einsatz von Akrobatik um (15 + 10 × Stufe der Schwierigkeit) Meter; mit -2 also um 25 Meter, mit -6 um 45 Meter. Mit -8 lässt sich also durchaus auch die Weltrekordhöhe springen, wenn auch mit Schaden (aber was tut man nicht alles für Weltrekorde ...).

Ich finde den Vorschlag, diese Aktion in einem Wurf zusammen zu fassen grundsätzlich gut, sehe hier aber das Problem der statistischen 1. Wenn keine SG mehr vorhanden sind, wird selbst ein Profi-Klippenspringer statistisch nach 20 Sprüngen tot sein. Durch die Aufteilung in mehrere Würfe wie unter M4 wird das abgemildert.

Mfg   Yon

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vor 2 Stunden schrieb Yon Attan:

Ich finde den Vorschlag, diese Aktion in einem Wurf zusammen zu fassen grundsätzlich gut, sehe hier aber das Problem der statistischen 1. Wenn keine SG mehr vorhanden sind, wird selbst ein Profi-Klippenspringer statistisch nach 20 Sprüngen tot sein. Durch die Aufteilung in mehrere Würfe wie unter M4 wird das abgemildert.

Mfg   Yon

Häh? Bei EINEM Wurf hast Du eine Chance auf eine 1. Wenn Du mehrere Würfe machst, hast Du mehrere Chancen auf eine 1. Wie soll das besser sein? Wenn Du ins Trudeln kommst, war es das...

In dem Fall würde ich bei einer 1 einen zweiten Wurf mit denselben WM machen lassen. Wenn der Wurf gelingt, hat der Springer oder besser Fallenlasser sich gefangen und bekommt für diese 1 2W6 Schaden. Oder so. Ich finde @Prados Karwan s Vorschlag besser als diese Würfelei nach M4. Da hätte jetzt ein echter gewandter Profiakrobat mit Akrobatik+20 kaum ein Risiko. Wenn Du einen einzigen Wurf verlangst und den noch höhenabhängig mit einem Malus belegst, dann überlegt sich so ein Spieler das zweimal, ob er seine SpF das machen lässt oder vielleicht vorher noch einen Glückskeks isst...

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Ich gebe zu, Prados Vorschlag hat Charme mit seiner Einfachheit. Ergänzt um die Idee die krit. 1 bestätigen zu müssen passt das. Die Schadenshöhe sollte dabei aber immer noch von der Sprunghöhe abhängen und bei normal gescheitert und abgefangenem krit. 1 gleich sein um es weiter einfach zu halten.

Bei Weltrekordhöhen haben Spielerfiguren mit Maximal Akrobatik +20 und WM -8 immer noch erhebliches Risiko. "Profi-Springer" können aber ja höhere Werte haben und damit bessere Chancen.

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vor 17 Stunden schrieb Prados Karwan:

Ich würde es wohl ganz einfach machen: Die effektive Sprunghöhe verringert sich beim erfolgreichen Einsatz von Akrobatik um (15 + 10 × Stufe der Schwierigkeit) Meter; mit -2 also um 25 Meter, mit -6 um 45 Meter. Mit -8 lässt sich also durchaus auch die Weltrekordhöhe springen, wenn auch mit Schaden (aber was tut man nicht alles für Weltrekorde ...).

Ich sehe das auch als den bisher besten Vorschlag.

Vielleicht kann man den noch ergänzen, dass man mit einem erfolgreichen EW:Schwimmen für das perfekte eintauchen in das Wasser, den möglich Schaden weiter reduzieren könnte.

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vor 8 Stunden schrieb Bro:

Häh? Bei EINEM Wurf hast Du eine Chance auf eine 1. Wenn Du mehrere Würfe machst, hast Du mehrere Chancen auf eine 1. Wie soll das besser sein? Wenn Du ins Trudeln kommst, war es das...

In dem Fall würde ich bei einer 1 einen zweiten Wurf mit denselben WM machen lassen. Wenn der Wurf gelingt, hat der Springer oder besser Fallenlasser sich gefangen und bekommt für diese 1 2W6 Schaden. Oder so. Ich finde @Prados Karwan s Vorschlag besser als diese Würfelei nach M4. Da hätte jetzt ein echter gewandter Profiakrobat mit Akrobatik+20 kaum ein Risiko. Wenn Du einen einzigen Wurf verlangst und den noch höhenabhängig mit einem Malus belegst, dann überlegt sich so ein Spieler das zweimal, ob er seine SpF das machen lässt oder vielleicht vorher noch einen Glückskeks isst...

Bei mir würde der Effekt einer 1 bei insgesamt 5 Würfen weniger stark gewichtet als der Effekt einer 1 bei nur einem Wurf.

Wenn man sich an dem Schema orientiert, dass ein Charakter pro gelungenem EW:Akrobatik die Fallhöhe um 10 Meter reduziert, würde ein normal misslungener Wurf bei mir dazu führen, dass der Charakter Fallschaden für 10 Meter bekommt und eine kritische 1 würde bei mir Fallschaden wie für 20 Meter (aber eben nicht gleich für 50 Meter) bewirken. Wenn ein Charakter eine kritische 20 würfelt, würde er die Fallhöhe um 20 Meter reduzieren, d.h. so könnte auch eine 1 wieder ausgeglichen werden. Finde ich ein gut handhaberes Konzept.

Mfg     Yon

PS: Natürlich kann man pro Wurf die Fallhöhe auch um 15 Meter oder 7,5 Meter oder wasauchimmer reduzieren/erhöhen.

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Letztlich ist es aber auch wurscht, wie man einen solchen Sprung regeln möchte, meine ich. Ich finde es wesentlich wichtiger, dass man es einer Spielfigur überhaupt ermöglicht, eine solche Aktion durchzuführen, auch wenn die (um noch einmal darauf hinzuweisen: bewusst eingekürzten!) Regeln darauf verzichten. Man kann ja auch innerhalb der Gruppe kurz darüber reden, wie sich der Spieler der Figur vorstellt, diese Herausforderung angehen zu wollen.

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vor einer Stunde schrieb Prados Karwan:

Letztlich ist es aber auch wurscht, wie man einen solchen Sprung regeln möchte, meine ich. Ich finde es wesentlich wichtiger, dass man es einer Spielfigur überhaupt ermöglicht, eine solche Aktion durchzuführen, auch wenn die (um noch einmal darauf hinzuweisen: bewusst eingekürzten!) Regeln darauf verzichten. Man kann ja auch innerhalb der Gruppe kurz darüber reden, wie sich der Spieler der Figur vorstellt, diese Herausforderung angehen zu wollen.

Ne, also kurz vor der Aktion über Regeln reden bringt einem aus der Immersion

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Ich nehme an, ihr habt in eurem Spielraum extra große Topfpflanzen, falls einer der Spieler während eines Freilandabenteuers seinem notwendigen Bedürfnis der körperlichen Erleichterung nachkommen und dabei die Immersion nicht zerstören möchte?

Soll heißen, dieses Problem, sofern es überhaupt als solches gesehen wird, dürfte von jeder Spielgruppe sehr unterschiedlich bewertet werden.

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Bei solchen Situationen schlägt man an die Grenzen des Regelwerks und provoziert eine Spielleiter-Einzelfallentscheidung. :whatsthat: Wer wirklich Akrobatik hoch gelernt hat, kann vom Spielleiter eine gnädigere Regel für einen einmaligen 40-Meter-Sprung bekommen. Wenn dann wirklich die <1> fällt, muss die Schicksalsgunst her. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Die Bedenken: "Dann stirbt selbst ein Weltklasse-Akrobat bei jedem 20. Sprung!" ist ähnlich müßig wie die Aussage: "Selbst der erfahrenste Schmuckhändler lässt sich bei jedem 20. gefälschten Edelstein komplett verarschen!"
Meine Begründung dafür: Die Abenteurer sind keine Vollblut-Turmspringer, die das jeden Tag machen, sondern Allrounder, bei denen immer etwas Chaos mitschwingt. ;)

Ansonsten kennt die Welt der Würfel viele Hausregel-Abhilfen: Kritisches bestätigen, 2xW10 statt 1xW20 etcpp.

Bearbeitet von dabba
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