seamus Geschrieben 31. Januar 2019 report Geschrieben 31. Januar 2019 (bearbeitet) vor 11 Minuten schrieb Prados Karwan: Nein, das ist nicht der Fall. Bei den Kampfregeln zum Handgemege steht hingegen, dass Ringen für Raufen verwendet werden kann. Danke, bei Ringen steht es sogar auch nochmal dabei. Faustkampf dagegen hat keinerlei Angabe Da haben wir "Bloße Hand" (+Seite davor Ausführungen) immer falsch gespielt. Bearbeitet 31. Januar 2019 von seamus
Prados Karwan Geschrieben 31. Januar 2019 report Geschrieben 31. Januar 2019 Gerade eben schrieb seamus: Danke, bei Ringen steht es sogar auch nochmal dabei. Faustkampf dagegen hat keinerlei Angabe Da haben wir die Seite davor und Bloße Hand immer falsch gespielt. Damit meine obige kurze Aussage nicht missverstanden wird: Natürlich ersetzt Faustkampf die bloße Hand. Schließlich hat man ja gleich einen höheren Angriffswert als +4, wenn man den waffenlosen Kampf gelernt hat. Aber nur weil man im Nahkampf dann eben mit der erlernten waffenlosen Kampftechnik angreift, darf man daraus nicht schlussfolgern, dass man in Regelaussagen, in denen explizit "bloße Hand" verwendet wird, dies durch Faustkampf ersetzen darf. Und das Arkanum legt nun fest, dass der Angriff mit der bloßen Hand zu erfolgen habe. 1
Godrik Geschrieben 31. Januar 2019 report Geschrieben 31. Januar 2019 Dass „bloße Hand“ nicht mit der bloßen Hand meint, sondern bloße Hand(TM) mit besonderen Einschränkungen, findest Du also eindeutig? Wir verstehen wirklich etwas anderes unter eindeutig. „You‘re holding it wrong!“
Einskaldir Geschrieben 1. Februar 2019 report Geschrieben 1. Februar 2019 (bearbeitet) Letztlich sieht es aus meiner Sicht so aus: Ich denke, dass wenn man mit den Händen kämpfen gelernt hat, selbstverständlich auch einen anderen schnelle rund effektiver berühren kann, als jemand, der es nicht kann. Alleine die Schnelligkeit, die ein Kampfsportler welcher Art auch immer an den Tag legt um einen anderen "zu berühren" ,ist schon beeindruckend. Das Regelwerk wünscht aber wohl, dass die Erfolgschance bei der Berührung fest ist, wenn der B Zauber in gleichen Runde wie das Zaubern selbst erfolgt. Und zwar insgesamt +8 und maximal +10, wenn man besonders geschickt ist. Punkt. Da kann man sich jetzt drehen und wenden wie man. Entweder man akzeptiert es und man spielt es mit einer Hausregel. Bearbeitet 1. Februar 2019 von Einskaldir
Eleazar Geschrieben 1. Februar 2019 report Geschrieben 1. Februar 2019 vor 7 Minuten schrieb Einskaldir: Letztlich sieht es aus meiner Sicht so aus: Ich denke, dass wenn man mit den Händen kämpfen gelernt hat, selbstverständlich auch einen anderen schnelle rund effektiver berühren kann, als jemand, der es nicht kann. Alleine die Schnelligkeit, die ein Kampfsportler welcher Art auch immer an den Tag legt um einen anderen "zu berühren" ,ist schon beeindruckend. Das Regelwerk wünscht aber wohl, dass die Erfolgschance bei der Berührung fest ist, wenn der B Zauber in gleichen Runde wie das Zaubern selbst erfolgt. Und zwar insgesamt +8 und maximal +10, wenn man besonders geschickt ist. Punkt. Da kann man sich jetzt drehen und wenden wie man. Entweder man akzeptiert es und man spielt es mit einer Hausregel. Genau. Wobei ich mich auch frage, für welchen Zauberer das eigentlich relevant werden würde: Waffenloser Kampf ist ja nun wirklich teuer. Und kann man das am Anfang überhaupt lernen? Insofern wäre ein Berührungsspezialist (klingt das unanständig) ja auch damit beschäftigt, ein gewaltiges EP-Grab zu füllen und würde einem eh erst auf höheren Graden begegnen. Und ob er dann nicht auch lieber Sprüche lernt, um sich Gegner vom Hals zu halten? Meiner Meinung nach eher ein NSF-Konstrukt als eine Spielerfigur.
Airlag Geschrieben 1. Februar 2019 report Geschrieben 1. Februar 2019 vor 17 Stunden schrieb Prados Karwan: Das verstehe ich nicht. Das Arkanum spricht eindeutig von einem Angriff mit "bloßer Hand", im Kodex wird diese "bloße Hand" eindeutig als improvisierte Nahkampfwaffe kategorisiert (S. 92). Womit wir für die Durchführung eines einzigen Berührungszaubers bei der 4. Stelle in 2 Büchern angekommen sind... Aber das ist eine andere, grundsätzliche Krankheit unseres geliebten Regelwerkes.
Prados Karwan Geschrieben 1. Februar 2019 report Geschrieben 1. Februar 2019 (bearbeitet) Das ist nicht richtig: Die Durchführung eines Berührungszaubers ohne Thaumagral wird abschließend auf Seite 13 des Arkanums beschrieben. Dort finden sich alle notwendigen Angaben. Es sind die Textbelege für die Erklärung, warum die Regelung so ist, wie sie auf Seite 13 beschrieben wird, die sich über die verschiedenen Regelwerke verteilen. Aber fürs konkrete Spielen ist die Erklärung unwichtig. Bearbeitet 1. Februar 2019 von Prados Karwan
Prados Karwan Geschrieben 1. Februar 2019 report Geschrieben 1. Februar 2019 vor 3 Stunden schrieb Einskaldir: [...] Das Regelwerk wünscht aber wohl, dass die Erfolgschance bei der Berührung fest ist, wenn der B Zauber in gleichen Runde wie das Zaubern selbst erfolgt. Und zwar insgesamt +8 und maximal +10, wenn man besonders geschickt ist. Punkt. Da kann man sich jetzt drehen und wenden wie man. Entweder man akzeptiert es und man spielt es mit einer Hausregel. Ja. Immerhin ist zu berücksichtigen, dass bei M5 die Augenblicks-Zauber nicht mehr unterbrochen werden können, der Erfolg also nur noch in Abhängigkeit zu den Fähigkeiten des ausführenden Zauberers steht. Der Zauberer ist also (gegenüber M4) deutlich bevorteilt. Dieser Vorteil wird nun über diese Regelung wieder relativiert.
Prados Karwan Geschrieben 1. Februar 2019 report Geschrieben 1. Februar 2019 (bearbeitet) Es gäbe eine ganz einfache Lösung, das ganze Sonderregelungs-Problem zu umgehen, allerdings könnte das den Spielern von Zauberern weniger gefallen. Wenn man der Grundregel folgt, nach der eine Aktion pro Runde möglich ist, dann würde daraus folgen, dass ein Zauberer seinen Berührungszauber in der ersten Runde zaubert und erst in der Folgerunde angreift. Dann wäre ein ganz normaler Angriff möglich. (Und es würde sich endlich auch mal lohnen, einen Zauberer zu beschleunigen, weil er dann tatsächlich einen Augenblicks-Zauber und einen normalen Angriff innerhalb einer Runde durchführen könnte.) Bearbeitet 1. Februar 2019 von Prados Karwan Rechtschreibung 3
Einskaldir Geschrieben 1. Februar 2019 report Geschrieben 1. Februar 2019 vor 11 Minuten schrieb Prados Karwan: Ja. Immerhin ist zu berücksichtigen, dass bei M5 die Augenblicks-Zauber nicht mehr unterbrochen werden können, der Erfolg also nur noch in Abhängigkeit zu den Fähigkeiten des ausführenden Zauberers steht. Der Zauberer ist also (gegenüber M4) deutlich bevorteilt. Dieser Vorteil wird nun über diese Regelung wieder relativiert. Wobei das mit dem Unterbechen der 1 Sekünder unter M4 doch auch schon schwierig war, oder? Auf jeden Fall ist der Zauberer nicht mehr wehrlos. Das ist ein fetter Vorteil.
Prados Karwan Geschrieben 1. Februar 2019 report Geschrieben 1. Februar 2019 vor 1 Minute schrieb Einskaldir: Wobei das mit dem Unterbechen der 1 Sekünder unter M4 doch auch schon schwierig war, oder? Auf jeden Fall ist der Zauberer nicht mehr wehrlos. Das ist ein fetter Vorteil. Och, die Schwierigkeit entstand ja erst nach einer unverschämt verantwortungslosen Regelantwort. 4 1 1
dabba Geschrieben 1. Februar 2019 report Geschrieben 1. Februar 2019 (bearbeitet) vor 47 Minuten schrieb Einskaldir: Wobei das mit dem Unterbechen der 1 Sekünder unter M4 doch auch schon schwierig war, oder? Auf jeden Fall ist der Zauberer nicht mehr wehrlos. Das ist ein fetter Vorteil. ...von dem insbesondere Thaumaturgen profitieren. Die können im Kampf ein Knallplättchen nach dem anderen hochgehen lassen, ohne wehrlos zu sein. Zum Thema: Ich muss gestehen, dass ich mit der Angriff+(8)-Regel durchaus zufrieden bin. Waffenloser Kampf ist für Zauberer zwar lernteuer, aber nicht unbezahlbar. Insbesondere Priester Streiter und Kampfzauberer, aber auch und vor allem Paktkrieger (die Waffenfertigkeiten und Verändern-Zauber günstig lernen) könnten so mit ziemlich hoher Erfolgswahrscheinlichkeit ihre Lähmung- oder Vereisen-Klatscher austeilen. Bearbeitet 1. Februar 2019 von dabba 1
Der Himmel ist blau Geschrieben 19. Juli 2020 report Geschrieben 19. Juli 2020 (bearbeitet) Am 30.1.2019 um 19:20 schrieb Kar'gos: Hmm, weil man dann mit Zauberschmiede auf dem Thaumagral den Wert für den Berührungszauber doch noch auf +13 hochbekommt. Die Änderung auf den fixen Wert von +4 wurde in M5 wurde ja eingeführt, damit Vereisen/Versteinern usw... nicht zu mächtig werden. Hallo, habe mir den gesamten Thread dreimal durchgelesen. Ich glaube die Antwort (idealerweise von Prados :-)) steht immer noch aus, ob man die WM+3 von Zauberschmiede dazu addieren darf (und damit im maximal Fall auf EW+13 mit Thaumagral kommt). Wir haben das soweit immer so gespielt, aber kann ja sein, dass das falsch ist ... dHib Bearbeitet 19. Juli 2020 von Der Himmel ist blau
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