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Hallo Leute;

 

meine Rollenspielgruppe und ich hatten da eine Idee: wenn eine Figur im Nahkampf einen Hieb um acht oder höher abwehrt, so kann diese Figur einen weiteren Angriff mit einem malus von -4 führen. Pro Runde kann jede Figur nur einen Konter führen, einen Konter kann man nicht kontern.

 

Beispiel: Spieler Alpha führt einen Angriff mit dem Langschwert+11 aus und würfelt eine 10. Ergibt eine 21. Spieler Beta wehrt mit Abwehr+14 ab und würfelt eine 16 sein Gesamtergebnis beträgt 30. Damit kann er mit seiner Streitaxt+13 einen Konter ausführen und würfelt eine 10. Wegen dem Malus von -4 ergibt das nur eine 19. Der Konter misslingt.

 

Jetzt täte mich nur noch interessieren was ihr davon haltet und ob ihr Verbeserungsvorschläge habt.

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Die Regel is nix für Niedriggradige, weil da der Unterschied von Haus aus schon 6 ist.

Ist vielleicht witzig um auf höheren Graden schnell lästige Niedriggrader loszuwerden.

Ich halts aber für unnötig.

(Beim Fußball ist es auch ein Tor oder eben keins, knapp daneben oder knapp drin spielt doch keine Rolle.)

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Als nötig würde ich die Regel jetzt auch nicht sehen, aber ich finde es eine interessante Idee und vom Spielgleichgewicht her halte ich es auch für ausgewogen.

 

Und auch bei Niedriggradigen sehe ich da kein Problem. Es werden ja nur erfolgreiche Angriffe abgewehrt, daher muss für einen Konter ja so oder so mindestens eine 28 in der Abwehr gewürfelt werden und das ist für Niedriggrader schon mal nicht leicht. Außerdem sind die Konterangriffe von Niedriggradern mit WM-4 dann ja auch eher harmlos.

 

Liebe Grüße

Saidon

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Moderation :

Und ins passende Unterforum verschoben, da es sich um eine Hausregel bzw. Kampfoption handelt.

 

SulvaMod

 

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Ich verstehe das noch nicht komplett. Ist der Konter zusätzlich zum normalen Angriff? Wenn ja, können Angriff gegen denselben Gegner gehen?

 

Diese Hausregel beißt sich mit der Abstraktion, dass eine Kampfrunde schon Finten u.ä. beinhaltet. Außerdem werden hier Figuren mit guter Abwehr und gutem Angriff weiter bevorteilt - ohne Lernkosten.

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Vorneweg: Das kann man natürlich so machen.

 

Aaaber: Wenn Spieler A daneben haut, also seinen Angriff total vergeigt, dann kann Spieler B nicht kontern. Wenn Spieler A hingegen eine 19 würfelt, also total gut getroffen hat, dann kann er mit einer eventuell total guten Abwehr duch B immer noch gekontert werden (vorausgesetzt B hat einen Schild und ist erfahrener als A). Das fühlt sich für mich nicht logisch an. Außerdem würde es mich als Spieler echt nerven, wenn ich einen guten Wurf habe und durch Pech sogar noch ein Nachteil für meine Figur daraus wird.

 

Weiterhin empfinde ich Würfelwürfe, die keinen Treffer bringen in einem Kampf eigentlich immer als Zeitverschwendung. Ich erinnere mich da an Kämpfe mit erstgradigen Figuren... nerv! Der Konter wird nun mit -4 ausgeführt. Das heißt, die Chance für einen Fehlschlag ist höher als normal. Wäre es da nicht besser, einfach die nächste Kampfrunde auszuwürfeln?

 

Ich fände da Sachen besser wie: Wer so gut abwehrt, kann im Nahkampf nicht zurückgedrängt werden. Oder wer so gut angreift, kann den Gegner in jedem Fall zurückdrängen.

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