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MidgardCon-Saga: Wenn Prinzessin Barbelica ruft... (Freitag Abend)


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"Wie waren nochmal eure weiteren Fragen?"

 

Edana huscht in einer winzigen Sekunde ein gequälter Ausdruck über das Gesicht. Aber ruhig und gelassen wiederholt sie ihre Worte dann doch:

"Ich sagte, dass ich mich entschuldige, aber ich konnte gestern nicht umhin Eurer Gespräch mit der Prinzessin ein wenig mitzubekommen."

 

"Ihr kommt also auch aus Alba?! Wart ihr in letzter Zeit dort? Ich habe schon so lange nichts mehr Neues aus meiner Heimat gehört.

Aus dem Broceliande sagtet ihr?!

Ich habe längere Zeit in dem Wald von Brocendias gelebt."

 

Wie beim ersten Mal macht sie eine kurze Pause, nickt dann mit dem Kopf in Richtung des Bildes:

 

"So jemand ist mir dort allerdings nicht begegnet.

Git es Nymphen im Broceliande?"

 

Dann schaut sie etwas nachdenklich drein und fragt:

"Wenn ich noch viel zu lernen hab, wie ihr sagt, darf ich euch beim nächsten Mal zusehen und lernen?"

 

Ihn nett anlächelnd erwartet sie wiederum seine Antwort.

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Mirant nickt kurz. Eventuell ist er mit den Gedanken woanders.

 

"Ich war vor kurzem erst in Alba, nur ein kurzer Besuch bei der Familie, nichts weiter."

 

Dann doziert er wieder schulmeisterlich: "Und der Wald von Broceliande ist nicht der Wald von Brocendias. Das sind zwei unterschiedliche Wälder. Der Broceliande liegt viel weiter westlich als der Wald von Brocendias, außerdem liegt er auch ein wenig südlicher. Die Königsstraße von Estragel nach Beornanburgh über Maris trennt die beiden Wälder voneinander. Außerdem ist der Wald von Brocendias gar kein Zauberwald. Naja, sagen wir überwiegend nicht."

 

Mirant schaut sich um.

 

"Und natürlich gibt es Nymphen im Broceliande. Einige sind auch aus dem, was heute Brocendias genannt wird, in den Wald von Broceliande gekommen."

 

Auf ihre letzte Nachfrage hin erklärt Mirant: "Ganz wichtig ist erst einmal, von einem verhüllten Gegenstand niemals das Tuch, also die Verhüllung, vor der Untersuchung zu entfernen. Möglicherweise wirkt die Magie erst, wenn der Gegenstand frei betrachtet werden kann. Eine Untersuchung des Gegenstandes kann aber schon stattfinden, wenn der Gegenstand noch verhüllt ist. Also nächstes Mal bitte nicht das Tuch wegziehen."

 

Mirant blickt ein wenig unsicher, ob diese Erklärung die Wißbegier der Zofe bereits zufriedenstellt.

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Da die Frage im Schwampf aufkam, wo sie untergehen würde, aber evtl. von generellem Interesse ist, antworte ich mal hier:

 

Hat er alles gelesen... in der Bib ;)

wie alt sind Barbelicas Zofen eigentlich? Ich würde annehmen, so etwa ihr Alter als 18-20?

 

Nein, Edana beispielsweise ist deutlich älter, mindestens eine auch jünger. Dann gibt es noch drei adelige Hofdamen.

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Auf ihre letzte Nachfrage hin erklärt Mirant: "Ganz wichtig ist erst einmal, von einem verhüllten Gegenstand niemals das Tuch, also die Verhüllung, vor der Untersuchung zu entfernen. Möglicherweise wirkt die Magie erst, wenn der Gegenstand frei betrachtet werden kann. Eine Untersuchung des Gegenstandes kann aber schon stattfinden, wenn der Gegenstand noch verhüllt ist. Also nächstes Mal bitte nicht das Tuch wegziehen."

 

Mirant blickt ein wenig unsicher, ob diese Erklärung die Wißbegier der Zofe bereits zufriedenstellt.

 

"Oh, da kann ich Euch beruhigen. Ich selbst war dabei, als die Prinzessin das Bild erstand. Wir haben es also bereits vorher erblickt. Ich hatte deshalb überhaupt keine Bedenken... Mich würde nur sehr Eure weitere Vorgehensweise in der Untersuchung des Bildes interessieren. Lässt ihr mich daran teilhaben?"

Freundlich lächelt sie ihn an.

"Sind euch bei eurem Aufenthalt Neuigkeiten aus Alba ans Ohr gedrungen?

Etwas leise fügt sie hinzu:

"Im übrigen weiß ich, wo ich gewohnt und wie die Wälder zueinander liegen..."

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Doch was würde sie ihm sagen...? Die Prinzessin überlegte, ob Merides oder Alberigo ihr jemals erläutert hatten, worauf man im Umgang mit seinem Personal zu achten hatte. Sie konnte sich nicht daran erinnern. Ob Elfen auch einen Adelsstand hatten? Und zu welchem Stand der Elf wohl gehörte? Fragen über Fragen. Sie hatte sich ganz bewusst für ausländisches Gefolge entschieden, weil sie die Hoffnung hegte, dass diese nicht in das überall herrschende Intrigenspiel involviert wären. Schon früh hatte Corwin ihr verraten, dass Edana in ihrer Heimat ebenfalls eine Adelige war. Doch sie, Barbelica, hatte nicht mal versucht, die Frau, für die sie zwischenzeitlich auch freundschaftliche Gefühle hegte, zu den Hofdamen zählen zu lassen. Was nicht daran lag, dass sie die Albai für ungebildete Barbaren hielt, wie ihre Mutter es tat. Nein, der Grund war, dass sie Edana ein Stück weit vor den Intrigen des Hofes schützen wollte.

Woher sollten die Ausländer auch wissen, wie bestimmte Dinge in den Küstenstaaten gehandhabt wurden? So konnte es passieren, dass es zu solch peinlichen Situationen kam wie zu jener mit Afsana Daria, die öffentlich ihre Mutter brüskiert hatte. Wobei Barbelica das Gefühl gehabt hatte, dass Afsana sich mindestens genauso brüskiert gefühlt hatte... Ja, scheinbar hatte sich Merides keine großen Gedanken darum gemacht, wie die ihrer Obhut unterstellten Menschen zurecht kamen. Warum machte sie sich jetzt eigentlich Gedanken um Afsana? Sie war immerhin Mamas "Problem". Ganz im Gegensatz zu dem Elfen, der von Merides zu ihrem Hofmagier befördert worden war. Somit fühlte sie sich jetzt für ihn verantwortlich und das, obwohl sie nicht mal wusste, ob er auf ihrer, oder Merides' Seite stand. Vielleicht war er sich aber auch gar nicht bewusst, dass er eines Tages in einen ernsten Interessenskonflikt geraten könnte...?

Barbelica massierte ihre Schläfen. Sie würde wachsam sein, ein Auge auf ihn haben und ihm darüber hinaus eine Chance geben. Und vor allem würde sie mit ihm reden, was bisher offensichtlich versäumt wurde...

Bearbeitet von Shayleigh
Tippfehler
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Nach kurzem Zögern sagt Mirant zu dem Bild gewandt: "Eigentlich zweifle ich an, dass der Maler jemals eine Nymphe zu Gesicht bekommen hat."

 

Das Bild zeigt eine vollbusige, nackte rothaarige und grünäugige Schönheit, die gerade aus einem Baum "heraustritt". Dies wird dadurch verdeutlicht, dass ein Teil der Beine, die Scham sowie eine Hand und ein Teil des Arms borkig dargestellt wurde. Das Bild wurde Öl auf Leinwand gefertigt.

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Chamsiin lächelt bei diesen Worten. Du bist zu freundlich zu mir, ich bin nur eine einfache Frau.

Sie legt kurz den Kopf schräg, als denke sie nach, dann antwortet sie in eben der Sprache, die Afsana Daria kurz zuvor benutzte:

 

Auf Samtpfoten schleicht sie,

Der Skorpion fürchtet sie.

Sie, deren Herz schlägt in der Wüste Sand,

Nicht das stolze Haupt beugt vor Mächtigen.

Doch Liebe finden die, die sich nicht selbst helfen können

In ihr.

 

Einen Moment lang blickt sie ihrer Freundin liebevoll in die Augen, dann senkt sie die Stimme und sagt:

 

Ich habe dennoch den Eindruck, dass uns dieser Sidi noch beschäftigen wird, bevor die Woche Vergangenheit ist. So viele Steckbriefe in der Stadt, alle Welt sucht nach einem Schariden und schert uns doch wieder über einen Kamm. Ich weiß, dass der Harem des Sultans in Alamid zu finden ist. Von dort muss diese Rothaarige entführt worden sein. Der Sultan selbst dagegen weilt zurzeit an der Küste, in Orsamanca. Von dort fahren Schiffe nach Alba wie die Sandkörner im Reg Taif so zahlreich, das weiß ich, denn ich habe viele Karawanen dorthin geführt. Das riecht erneut nach einem deiner verschlungenen Wege, findest du nicht?

Beim Meer der fünf Winde, nur einer mit Macht und Geld kann dieses Räuberstück befohlen haben. Und wenn die Frau in einem der anderen Staaten auftauchen sollte - es wird nicht verborgen bleiben, das sage ich dir - dann wird es den Sultan nach Rache verlangen. Und wird beide wissen, was das bedeutet.

Bearbeitet von Ferwnnan
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Moderation :

Allgemein in allen Saga-Strängen für den WestCon:

 

Wir hatten vereinbart, keine abenteuerrelefanten Dinge hier im Vorfeld zu spielen. Diese Vorankündigungsstränge sollen dazu dienen, die Charaktere vorzustellen und etwas "soziales" Geplänkel zu spielen, damit man sich auf dem Con die Vorstellungsrunde spart und damit die Zeit dafür, die man dann ins Abenteuer investieren kann.

 

Hier ist kein online Rollenspiel. Das hat seinen Platz woanders im Forum. Auch sind weitere Absprachen über andere Medien nur bedingt hilfreich, wenn nicht alle Beteiligten mitmachen können oder wollen. Das schafft unterschiedlichen Informationsniveaus und DAS schadet dem Spielspaß vieler, finde ich.

 

Ich bitte ALLE das zu beachten. Danke.

 

Euer

 

Bruder Buck

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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"Oh, da kann ich Euch beruhigen. Ich selbst war dabei, als die Prinzessin das Bild erstand. Wir haben es also bereits vorher erblickt. Ich hatte deshalb überhaupt keine Bedenken... Mich würde nur sehr Eure weitere Vorgehensweise in der Untersuchung des Bildes interessieren. Lässt ihr mich daran teilhaben?"

Freundlich lächelt sie ihn an.

"Sind euch bei eurem Aufenthalt Neuigkeiten aus Alba ans Ohr gedrungen?

Etwas leise fügt sie hinzu:

"Im übrigen weiß ich, wo ich gewohnt und wie die Wälder zueinander liegen..."

Mirant wirkt nicht ganz gefasst, als er der Darstellung zuhört, wie die Prinzessin an das Bild gekommen ist. Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn da bereits ein Zauber aktiviert worden wäre!

 

Mirant betrachtet Edana sehr skeptisch, als es um weitere Teilnahme an magischen Untersuchungen geht. Er runzelt die Stirn und fragt: "Verfügt ihr über irgendwelche magischen Fähigkeiten?"

 

Als es um Neuigkeiten aus Alba geht hellen sich seine Augen auf.

 

"Es war eine sehr schöne Hochzeit! Nur ein kleiner Kreis an geladenen Gästen, wisst ihr. So groß sind unsere Familien nunmal nicht, d.h. die Familien der Elfen. Aber obwohl das Paar aus nah beieinander liegenden Dörfern stammt waren doch einige weitgereiste Gäste dabei! Nur der Umweg über Valian auf dem Rückweg hätte nicht sein müssen."

 

Nach kurzer Pause fragt Mirant: "Interessiert ihr euch für etwas bestimmtes?"

 

Dabei ignoriert Mirant Edanas letzte Bemerkung.

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"Oh, ich war jetzt schon so lange nicht mehr zu Hause. Da interessiert mich einfach alles. Hat sich etwas verändert, gibt es Neues vom Hof. Alles in Ordnung in den Wäldern. ..

Wisst ihr, dass Leben hier ist ja so anders. Bunter, dramatisch, aber auf eine ganz andere Art und Weise. - ja, ich glaube, dass wisst ihr...

Wart ihr auch schon mal auf einer Menschen hochzeit? Ist das bei euch Elfen ähnlich? Oder heiratet ihr 'anders'?"

 

Nachdem ihr Redeschwall vorbei ist, schaut sie gespannt und erwartungsvoll direkt in seine Augen. Als erwarte sie dort dron ihre Heimat zu entdecken.

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Einen Moment lang blickt sie ihrer Freundin liebevoll in die Augen, dann senkt sie die Stimme und sagt:

 

Ich habe dennoch den Eindruck, dass uns dieser Sidi noch beschäftigen wird, bevor die Woche Vergangenheit ist. So viele Steckbriefe in der Stadt, alle Welt sucht nach einem Schariden und schert uns doch wieder über einen Kamm. Ich weiß, dass der Harem des Sultans in Alamid zu finden ist. Von dort muss diese Rothaarige entführt worden sein. Der Sultan selbst dagegen weilt zurzeit an der Küste, in Orsamanca. Von dort fahren Schiffe nach Alba wie die Sandkörner im Reg Taif so zahlreich, das weiß ich, denn ich habe viele Karawanen dorthin geführt. Das riecht erneut nach einem deiner verschlungenen Wege, findest du nicht?

Beim Meer der fünf Winde, nur einer mit Macht und Geld kann dieses Räuberstück befohlen haben. Und wenn die Frau in einem der anderen Staaten auftauchen sollte - es wird nicht verborgen bleiben, das sage ich dir - dann wird es den Sultan nach Rache verlangen. Und wird beide wissen, was das bedeutet.

 

Afsana senkt ebenfalls die Stimme.

Es mag sein, dass Du recht hast. Manche Dinge nehmen seltsame Wege und es kann gewiss nicht schaden, die Augen offenzuhalten. Allerdings muss ich Dir gestehen, beschäftigen mich zur Zeit andere Sorgen als die Machenschaften eines zwielichten Sklavenhändlers. Der wird genug Kopfgeldjäger auf den Fersen haben. Du erinnerst Dich, es gibt da noch eine offene Rechnung und ich habe bei Atirat geschworen, diese Schulden einzutreiben. Nun füchte ich, da könnten sich Zinsen anhäufen. Zur Zeit komme ich nicht weiter, deswegen habe ich jemanden gerufen. Du hast sie schon kennengelernt, auch wenn es eine ehr unerfreuliche Episode hier in Dargirna war. Ich weiß nicht, ob mein Ruf sie erreicht hat und ob sie ihm folgen kann. Ich möchte Dich nicht von Deinen Arbeiten abhalten, zumal ich nichteinmal weiß, an welcher Stelle ich noch ansetzen soll und ob Dein starker Schwertarm überhaupt helfen kann. Aber ich würde mich sicherer fühlen, wenn ich Dich an meiner Seite wüßte. Solange ich unerkannt als eine von vielen durch diese Straßen gehen konnte, habe ich mir keine Sorgen gemacht, dass mich etwas böseres als ein hartes Wort oder ein scheeler Blick treffen könnte. Aber mittlerweile. Einen Sandsturm kannst Du fühlen, kannst Du von weitem sehen. Hier kann ich manchmal kaum sehen, was hinter dem nächsten Markstand ist.

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Chamsiin versteht, das Afsana im Moment kein weiteres Wort dazu sagen will und fragt nicht weiter. Sie vertraut ihr und wird sich in Geduld üben. Vielleicht will Afsana ihr ja auch etwas zeigen.

Ein Ausritt würde mir gefallen, ja. Soll ich dich heute vormittag begleiten? Ansonsten werde ich hier zur Mittagszeit auf dich warten, sagt sie und widmet sich dann wieder ihrem Frühstück.

Bearbeitet von Ferwnnan
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Als die Zeit für das zweite Frühstück abgebrochen ist, kann man die Hofverzauberin beobachten wie sie in einem für sie unüblichen Teil des Kastells durch die Gänge läuft und sich durchfragt, bis sie an einer Zimmerflucht angelangt ist und an die Türe klopft.

 

Barbelica hebt den Kopf, wobei ihr Blick auf den Brief der Cousine fällt. Für einen Moment erscheint es ihr sehr verlockend, dass ihre größte Sorge mal der Farbe der Kinderwiege gelten könnte. Sie schiebt schnell alle Briefe in die Kladde. Wer das wohl war? Die Zofen kamen in der Regel ohne viel Aufhebens, um nicht zu stören. Und da sie alle weggeschickt hatte, um in Ruhe ein paar Worte mit Edana wechseln zu können... kurz erwog sie so zu tun, als sei sie nicht da. Doch dann erhob sie sich, schloss die Türen zu ihren wirklich privaten Räumlichkeiten und stellte sich hinter ihren Schreibtisch. Es musste jemand aus dem Castello sein, denn Menschen von außerhalb gelangten höchstens bis zum Gesindekomplex, um Audienzen zu erbitten. Ob Papa sie sprechen wollte?

Ja, bitte?

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Chamsiin versteht, das Afsana im Moment kein weiteres Wort dazu sagen will und fragt nicht weiter. Sie vertraut ihr und wird sich in Geduld üben. Vielleicht will Afsana ihr ja auch etwas zeigen.

Ein Ausritt würde mir gefallen, ja. Soll ich dich heute vormittag begleiten? Ansonsten werde ich hier zur Mittagszeit auf dich warten, sagt sie und widmet sich dann wieder ihrem Frühstück.

Das ist nicht nötig, ich danke Dir. Ich will nur sehen, ob Mirant tatsächlich zurück ist und ob ich ihn zwischen den Bücherregalen heraus kriege. ;)

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Die Tür öffnet sich und eine müde aussehende Hofverzauberin betritt den Raum, schließt die Türe wieder hinter sich und macht einen angemessenen Knicks bevor sie zu sprechen beginnt.

 

"Verzeiht die Störung zu so früher Stunde, verehrte Prinzessin. Dürfte ich einige Augenblicke eurer wertvollen Zeit für ein vertrauliches Gespräch unter vier Augen erbitten?"

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"Verzeiht die Störung zu so früher Stunde, verehrte Prinzessin. Dürfte ich einige Augenblicke eurer wertvollen Zeit für ein vertrauliches Gespräch unter vier Augen erbitten?"

 

Die Prinzessin lächelt gequält, als sie Marias ansichtig wird, was sie jedoch zu überspielen versucht.

"Die Verzauberin von Vigales Donja Maria Arpach. Seid gegrüßt. Wenn es tatsächlich nur ein paar Augenblicke sind...?"

[spoiler=gelungener EW:Menschenkenntnis]Scheinbar wollte Barbelica schon erzählen, warum sie wenig Zeit hat, was sie dann aber doch unterlässt. Stattdessen schaut die Prinzessin zur Tür, als würde sie von dort Hilfe erwarten.

 

 

Dann zeigt sie auf den bequemen Stuhl vor dem Schreibtisch.

"Nehmt doch Platz. Kann ich Euch Tee anbieten?"

Aus einem kleinen Schrank nimmt sie eine Schale süßen Gebäcks sowie eine Tasse und eine Dose mit Tee und stellt alles vor Maria auf den Tisch. Dann trägt sie noch vorsichtig das Stövchen, welches auf dem kleinen Schrank stand zu dem Tisch und stellt es vor der Verzauberin ab. Auf dem Stövchen steht eine Kanne mit heißem Wasser bereit.

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Chamsiin erinnert sich an Mirant. Ein ... Elf und ein Zauberer dazu. Wobei ihr seine Motive während des letzten Abenteuers nicht immer klar waren. Was Afsana wohl an ihm finden mag, überlegt sie. Er ist magisch begabt, sagt ihre Schwester. Aber Chamsiin kann sich nicht entsinnen, dass er Afsana auf diesem Gebiet je das Wasser hätte reichen können. Auch wenn er inzwischen zum Hofzauberer ernannt wurde. Wahrscheinlich liegt es daran, dass er aus den dunklen albischen Wäldern stammt und wir hier in der Sonne leben. Ein winziges, etwas abfälliges Lächeln verzieht ihren Mund. IM Palast ist er sicher besser aufgehoben als außerhalb.

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Nachdem ihr Redeschwall vorbei ist, schaut sie gespannt und erwartungsvoll direkt in seine Augen. Als erwarte sie dort dron ihre Heimat zu entdecken.

Mirant bemerkt, dass Edana tatsächlich an Nachrichten aus Alba interessiert ist. Er erzählt ihr alles, woran er einen Neuigkeitsfaktor erkennen kann. Das Ergebnis ist ein Potpourri an unterschiedlichen Meldungen in einer Struktur ähnlich der BILD-Zeitung - da Mirant nicht wirklich unterscheiden kann zwischen Nachrichten, die nur eine lokale Bedeutung haben, und den Ereignissen von überregionaler Wichtigkeit. Mirants Reiseroute führte offensichtlich von Estragel aus über die Königsstraße ins Landesinnere Richtung Maris und von da aus in den Broceliande. Über die Elfen erfährt Edana dabei nichts wesentliches.

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Irgendwann im Laufe des Vormittags bringt ein Palastbote ein Nachricht zu Mirant.

 

Es ist ein bereits ergrauter Palastdiener, der sich trotz seines fortgeschrittenen Alters immer sehr gerade in seiner Livree (DiRi möge es verbessern, wenn er etwas anderes trägt) hält. Mirant hat ihn schon häufiger im Vorbeigehen gesehen.

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