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MidgardCon-Saga: Szenario 2 - Bringt mir den Feyenstab!


Bruder Buck

Empfohlene Beiträge

Spielleiter: Adjana

 

Anzahl der Spieler: 5 (bis 6)

 

Grade der Figuren (M4): 4-9 (empfohlen)

 

Beginn: Samstag 10 Uhr

 

Dauer: Samstag "kurz" nach Mitternacht

 

Art des Abenteuers: Stadt / Überland / Soziale Interaktion / Kampf möglich

 

Voraussetzungen: Teil der MidgardCon-Saga, der Heerschau zu Dargirna. Vorkenntnisse sind hilfreich, aber nicht erforderlich. Voranmeldung, mit Charakterdaten an midgardconsaga@gmail.com.

 

Beschreibung:

 

Ihre Hoheit Fürstin Donja Merides de Lambargi und Regentin von Vigales beauftragt handverlesene Spezialisten, die bereits das Vertauen der Fürstin genießen, den entwendeten Feyenstab ausfindig zu machen. Besagter Dienstahl einer Person in der Gestalt des Fürsten war der Anlass für die Verwünschungen über das Haus Lambargi. Es gilt herauszufinden, wer ein Interesse an dem Stab gehabt haben könnte und zugleich in der Lage war, dem Fürsten die Schuld zu zuschieben. Und wer könnte es vollbringen, zugleich eine so mächtige Zauberin wie die Fey Lysmildine zu täuschen? Der Feyenstab ist der Fürstin persönlich zu überbringen. In der Folge sind im Namen der Fürstin Verhandlungen mit der Fey Lysmildine von Bromme, Herrin von Castello Oblivones, aufzunehmen, um Möglichkeiten zu erörtern, wie die Verwünschungen von den Lieben der Fürstin abgewendet werden können.

 

Spieler

 

  1. Blaues Feuer mit Afsana
  2. Selinda mit Shandor
  3. Ferwnnan mit Chamsiin
  4. Rolf mit Maria Arpach
  5. Glen Sky mit Visconte Don Roberto de Covarrubias (vormals Roberto Redinello)

Bearbeitet von DiRi
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--- Gerücht ---

In den Straßen und Tavernen der Stadt erzählt man sich, dass die Fürstin und andere vigalische Würdenträger zu Banketten in den drei Heerlagern einladen, um sich mit geladenen Gästen über die Entwicklung im Fürstentum auszutauschen.

 

Die freien Drucker von Dargirna verbreiten indes Botschaften, die man überall in der Stadt angeschlagen vorfinden kann, dass wichtige Vertreter der Bürgerschaft außen vor gelassen würden und lediglich der dicke Balbosa als Feigenblatt geladen werde, nicht jedoch Bürgerliche, auf die es tatsächlich ankäme.

 

Seit genau einem Tag zieren die Tore der Stadt Holzspieße; darauf die abgehackten Köpfe von Bürgerlichen - darunter so mancher Betreiber von Wein- und Olivenpressen...

--- Ende ---

 

Hinweis: Jeder Spielerfigur hat eine Einladung der Fürstin für den Siebttag der 1. Triedeade im Feenmond des Jahres 2423 nL. zu einem Bankett im Heerlager der Lambargis erhalten; es wird (für die Figuren) um angemessene Bekleidung gebeten. Die Botschaften wurden durch Diener der Fürstin in Begleitung zweier Gardisten überbracht. Befremdlich mag es dabei gewesen sein, dass offenbar genau gewusst wurde, wo sich jeweils die Spielerfiguren aufgehalten haben...

Bearbeitet von DiRi
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Chamsiin, die im Auftrag ihrer Blutsschwester Afsana durch die Stadt streift, um einige fehlende Informationen zu beschaffen, fühlt sich zunehmend unwohl in Dargirna. Nahezu jedermann betrachtet sie mit Argwohn, selbst langjährige Bekannte in der Karanwanserei vor der Stadt wenden den Blick ab. Aufträge wären wohl derzeit kaum zu bekommen, denkt sie bei sich. Alle Schariden, die sie kennt und sieht, sind von lächerlich starken Wachtrupps umgeben, die sich sowohl aus den eigenen Bewaffneten als auch Mitgliedern der Stadtwache zusammensetzen. Sie schürzt verächtlich die Lippen. Dennoch, auch ihre Rechte entfernt sich selten weit vom Griff der Takuba.

 

Dann jedoch flucht sie leise auf Asadi, als sie daran denkt, dass Afsana ganz allein im Gasthaus sitzt und irgendwelche Schriftstücke sichtet – auf der Suche nach einem Hinweis auf den Verbleib des Feyenstabs, den sie übersehen zu haben glaubt. Hoffentlich bleibt sie auch dort, so lange ich nicht bei ihr bin.

 

An einem Brunnen, an dem sie einige Schlucke Wasser trinkt, hört sie Einheimische aufgebracht, wenngleich nur halblaut über die frisch aufgespießten Köpfe an der Porta Fiorentin im Norden und Fürstin Merides de Lambargi im Besonderen schimpfen. Offenbar handelt es sich bei den frisch Geköpften um Drucker oder deren Auftraggeber, die für die jüngst in großer Zahl aufgetauchten Anschläge verantwortlich sind. Sie selbst hat schon mehrfach diese Papiere gesehen – große, die an vielen Gebäuden hängen und kleinere, die in Tavernen unter der Hand verteilt werden, was sie sehr amüsierte. Deren Zahl jedoch scheint trotz aller Säuberungsbemühungen der Stadtwache offenbar nicht geringer zu werden. Der Inhalt ist stets derselbe: Ein Mäkeln der Bürgerlichen darob, dass ihre Vertreter nicht zu dem Bankett von Fürstin Merides de Lambargi geladen wurden. Das Bankett, zu dem Afsana und sie sehr wohl ein Einladungsschreiben erhielten.

 

Zunächst hält Chamsiin die aufgeschnappten Worte für nicht weiter bedeutsam. Gerüchte, nichts weiter. Doch als sie vorsichtig nachforscht – angesichts der Situation darauf bedacht, so wenig Aufsehen wie möglich zu erregen – erfährt sie, dass es sich tatsächlich so verhält. Die neu hinzugekommenen Köpfe an der Porta Fiorentin gehörten allesamt Bürgerlichen, die eine Druckerpresse betrieben oder wenigstens Kontakt zu einem Besitzer einer solchen hielten. Seltsam. Bisher schien der Podesta Balbosa Farfales (edit, da landeskundig ;-) ) nicht in diesem Maß Strenge walten lassen zu wollen, wie es jetzt der Fall zu sein scheint.

 

Chamsiin beschließt, mit den neu gewonnenen Informationen zu Afsana zurückzukehren. Zwar spürt sie noch kein Gefühl nahender Gefahr, aber in diesen Zeiten kann man nie wissen.

Bearbeitet von Ferwnnan
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Chamsiin, die im Auftrag ihrer Blutsschwester Afsana durch die Stadt streift, um einige fehlende Informationen zu beschaffen, fühlt sich zunehmend unwohl in Dargirna. Nahezu jedermann betrachtet sie mit Argwohn, selbst langjährige Bekannte in der Karanwanserei vor der Stadt wenden den Blick ab. Aufträge wären wohl derzeit kaum zu bekommen, denkt sie bei sich. Alle Schariden, die sie kennt und sieht, sind von lächerlich starken Wachtrupps umgeben, die sich sowohl aus den eigenen Bewaffneten als auch Mitgliedern der Stadtwache zusammensetzen. Sie schürzt verächtlich die Lippen. Dennoch, auch ihre Rechte entfernt sich selten weit vom Griff der Takuba.

 

Dann jedoch flucht sie leise auf Asadi, als sie daran denkt, dass Afsana ganz allein im Gasthaus sitzt und irgendwelche Schriftstücke sichtet – auf der Suche nach einem Hinweis auf den Verbleib des Feyenstabs, den sie übersehen zu haben glaubt. Hoffentlich bleibt sie auch dort, so lange ich nicht bei ihr bin.

 

An einem Brunnen, an dem sie einige Schlucke Wasser trinkt, hört sie Einheimische aufgebracht, wenngleich nur halblaut über die frisch aufgespießten Köpfe an der Porta Fiorentin im Norden und Fürstin Merides de Lambargi im Besonderen schimpfen. Offenbar handelt es sich bei den frisch Geköpften um Drucker oder deren Auftraggeber, die für die jüngst in großer Zahl aufgetauchten Anschläge verantwortlich sind. Sie selbst hat schon mehrfach diese Papiere gesehen – große, die an vielen Gebäuden hängen und kleinere, die in Tavernen unter der Hand verteilt werden, was sie sehr amüsierte. Deren Zahl jedoch scheint trotz aller Säuberungsbemühungen der Stadtwache offenbar nicht geringer zu werden. Der Inhalt ist stets derselbe: Ein Mäkeln der Bürgerlichen darob, dass ihre Vertreter nicht zu dem Bankett von Fürstin Merides de Lambargi geladen wurden. Das Bankett, zu dem Afsana und sie sehr wohl ein Einladungsschreiben erhielten.

 

Zunächst hält Chamsiin die aufgeschnappten Worte für nicht weiter bedeutsam. Gerüchte, nichts weiter. Doch als sie vorsichtig nachforscht – angesichts der Situation darauf bedacht, so wenig Aufsehen wie möglich zu erregen – erfährt sie, dass es sich tatsächlich so verhält. Die neu hinzugekommenen Köpfe an der Porta Fiorentin gehörten allesamt Bürgerlichen, die eine Druckerpresse betrieben oder wenigstens Kontakt zu einem Besitzer einer solchen hielten. Seltsam. Bisher schien die Fürstin nicht in diesem Maß Strenge walten lassen zu wollen, wie es jetzt der Fall zu sein scheint.

 

Chamsiin beschließt, mit den neu gewonnenen Informationen zu Afsana zurückzukehren. Zwar spürt sie noch kein Gefühl nahender Gefahr, aber in diesen Zeiten kann man nie wissen.

 

[Landeskundige unter euch wissen, dass für solche Verurteilungen nicht die fürstliche, sondern die städtische Gerichtsbarkeit zuständig ist, für die sich in letzter Konsequenz der Podesta Balbosa Farfales verantwortlich zeigt.]

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--- Gerücht ---

Seit genau einem Tag zieren die Tore der Stadt Holzspieße; darauf die abgehackten Köpfe von Bürgerlichen - darunter so mancher Betreiber von Wein- und Olivenpressen...

--- Ende ---

 

Shandor wird nach Andreco Solteo's vertrautes Antlitz Ausschau halten. Wenn das zeitlich noch vor dem Treffen bei Maria reinpasst, bitte dazuschreiben, sonst gehe ich davon aus, dass er das evtl erst danach bemerkt.

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[Landeskundige unter euch wissen, dass für solche Verurteilungen nicht die fürstliche, sondern die städtische Gerichtsbarkeit zuständig ist, für die sich in letzter Konsequenz der Podesta Balbosa Farfales verantwortlich zeigt.]

 

Da werden sich eventuell ein paar an die Ereignisse rund um die Wahl des Podestas erinnern...

Bearbeitet von Ma Kai
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Visconte Don Roberto de Covarrubias mußte sich etwas Zeit nehmen, um die Dinge zu regeln, die ein neu ernannter Visconte zu regeln hat.

Deshalb kommt er erst kurz vor Beginn des Banketts nach Dargirna zurück.

Von den Gerüchten hat er selbstverständlich gehört. Er weiß von seiner Schwester, was im Fürstenpalast getratscht wird, und kennt durch seine Familie die Stimmung dei den (wohlhabenden) Bürgerlichen.

Allerdings hatte er noch keine Gelegenheit zu hinterfragen, was das alles zu bedeuten hat...

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--- Eilmeldung ---

Ein brandaktueller Anschlag ist in der Stadt häufiger zu finden:

 

"Innerhalb weniger Tage ist die scharidische Geißel der Meere erneut entfesselt worden. Das Seeungeheuer Akim Ach'ham hat unweit des Witwenriffs ein weiteres Handelsschiff hinab in die Tiefen gerissen. Das Handelshaus Redinello musste einen schweren Verlust hinnehmen. Mögen uns Nothuns und die anderen hohen Baales in diesen schweren Zeiten beistehen!"

--- Ende ---

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