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Hi Folks!

 

In dem einen oder anderen Thread klang an, daß Ihr Wert darauf legt, daß Eure Abenteurer einen Lehrmeister suchen und finden müssen um die eine oder andere Fertigkeit zu lernen.

 

Meine Gruppe spielt nun noch nicht sehr lang und bis auf einen sind wir nicht sehr Erfahren im Rollenspiel. Wenn wir einen Charakter steigern, dann setzen wir uns einfach mit den Büchern zusammen und steigern drauf los.

 

Wie haltet Ihr das genau, wenn ein Abenteurer aufsteigt? Spielt Ihr die Suche nach einem Lehrmeister aus?

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Da es ja im wesentlichen nur einen SC betrifft, lohnt es sich einfach nicht jedesmal die Lehrmeistersuche auszuspielen.

 

Unser 1. SL hatte mal diese Idee ganz zu beginn unserer Rollenspielerkarriere. Die Folge war, das ein SC das ganze Abenteuer mit der Lehrmeistersuche verbrachte, mit vollständigen auspielen des Gassenwissens (er hatte die Fähigkeit nicht) also Bettler befragen, bestechen usw. Am Ende musste er dann irgendwohin reisen um dann draufzukommen, das er so viel Gold für Unterhalt, Bestechung usw. ausgegeben hatte, das er sich das aufwerten nicht mehr leisten konnte. Aber unser SL war gnädig. Das Abenteuer lief übrigens parallel für die restl. Gruppe die ohne ihren Handkräftigen Sö einige Problemchen hatte...

 

Folge: Nur bei wenigen Ausnahmen, also seltenen besonders extravaganten Fähigkeiten wird dies bei uns noch praktiziert, ansonsten bestimmt der SL ob es am momentanen Aufenthaltsort der Gruppe möglich ist etwas zu lernen, oder ob evtl. ein EW: Gassenwissen nötig ist.

 

gruß Harry

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Hi!

 

Lehrmeister sind bei mir in der Regel nötig für Fähigkeiten ab einem bestimmten Wert (z.B. Waffe ab +12), für illegale Fähigkeiten (z.B. Meucheln, Stehlen...) und für regionale Fähigkeiten (z.B. KiDo, Kamelreiten).

Meist erledigt sich die Suche mit dem derzeitigen Aufenthalt der Gruppe (kein Ninja reist von Deorstead aus mal eben 1000 oder mehr km, um einen Ninjutsu Lehrmeister zu finden-alleine sowieso zu gefährlich).

Ansonsten hängt es auch von der jeweiligen SC-Figur ab. Ein Spizbube in Corrinis sollte wenig Probleme haben, Gassenwissen zu steigern. Ein elfischer Heiler hat mit derselben Fähigkeit in KuenKung schon mehr Probleme.

Daß einzelne SC´s losziehen, um für irgendeine Fähigkeit Lehrmeister zu suchen, erledigt sich dadurch, daß Reisen in meinem Midgard allgemein gefährlich sind (Ausnahmen sind steng bewachte "Reichsstraßen", wie z.B. in KanThaiPan - die bieten dann andere Unannehmlichkeiten).

 

Ciáo

 

Euer Ritter Rod

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Rodwyn MacRothwyck am 10:20 am am Aug. 6, 2001

Hi!

 

Lehrmeister sind bei mir in der Regel nötig für Fähigkeiten ab einem bestimmten Wert (z.B. Waffe ab +12), für illegale Fähigkeiten (z.B. Meucheln, Stehlen...) und für regionale Fähigkeiten (z.B. KiDo, Kamelreiten).

 

Ciáo

 

Euer Ritter Rod</span>

 

Also die Regel aus DSA übernommen hmmmm...

ist es nicht meist so, das man gerade ab einen bestimmten Wert keinen Lehrmeister mehr brauchen sollte, da einem dieser nix mehr beibringen kann bzw. man erfahren genug ist um sich selber fortzubilden?

 

Das mit den regionalen Fertigkeiten ist wohl noch unlogischer. Warum kann man Reiten oder Kampf zu Pferd ohne Lehrmeister lernen, Kamelreiten aber nicht. Oder meinst du, das du nur bei solchen Fertigkeiten, das suchen eines Lehrmeisters ausspielt, obwohl das lernen von Kamelreiten in Eschar kein Problem sein sollte oder?

 

Harry

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Hallo,

 

Lehrmeister werden bei mir im allgemeinen nicht gebraucht, da handhabe ich das so ähnlich wie der geehrte Rodwyn MacRothwyck. Manches könne sich die SC gegenseitig beibringen, allerdings bis höchstens 2 Punkte unter den eigenen Wert. Schließlich haben die keine Lehrerausbildung. Für manches findet man fast überall einen Lehrmeister solange man nicht in die Meisterklasse aufsteigt. Was Meisterklasse heißt ist in erster Linie abhängig von der Fähigkeit und der Region in der man gerade ist.

 

Besondere Fähigkeiten (Meucheln, Stehelen, aber auch waffenloser Kampf) müssen von Lehrern unterrichtet werden, die man erst mal finden muss. Aber auch hier gilt, der Meister ist das Gesetz und i.d.R. reicht ein EW: Gassenwissen und ggf. ein ausgespieltes Beredsamkeit aus.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

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@HarryW

 

Daß man für Fähigkeiten ab einem bestimmten Wert keinen Lehrmeister mehr braucht ist relativ unlogisch. Gerade bei Waffenfertigkeiten.

 

Eine Waffe beherrscht man schon echt gut, wenn man 14 oder 15 erreicht hat. Weitere Steigerungen sind im Prinzip Spezialangriffe und besondere Tricks, die man nur von Veteranen und Meistern dieser Waffe beigebracht bekommen kann. Ohne Lehrmeister ist irgendwann Schluß mit weiterlernen.

 

Anders sieht es vielleicht aus, wenn man selber von Genie ist, spricht einen IQ von 90 oder mehr hat. Dann besteht sehr wohl eine Wahrscheinlichkeit, daß man im Kampf auf eine gute Idee kommt. Das wäre aber wieder eine Sonderregel bzw. Hausregel.

 

Ansonsten finde ich die Antworten bis hierhin befriedigend. In Zukunft wird sich der jeweilige Meister dann mal einen Kopf machen müssen, ob der Charakter eine Fertigkeit an diesem Ort lernen kann oder nicht.

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von HarryB am 10:46 am am Aug. 6, 2001

@HarryW

Ansonsten finde ich die Antworten bis hierhin befriedigend. In Zukunft wird sich der jeweilige Meister dann mal einen Kopf machen müssen, ob der Charakter eine Fertigkeit an diesem Ort lernen kann oder nicht.</span>

 

Möget Ihr stets das richtge Lied finden,

 

Genau !!!!

Ausgespielte Lehrmeister-Suche führt zwar zu neuen Abenteuern, aber daran sollte es eigentlich nicht kranken!

Die Hauptsache bei-det-Janze ist die Erfahrungen zu sammeln ( zu spielen ) nicht   das Steigern ....

 

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Hi Harry,

ich gehe davon aus, dass jedes lernen einen Lehrmeister braucht (mal abgesehen von Zaubern ab Spruchrolle). Allerdings sind meiner Ansicht nach die Lehrmeister für die bekannten Fertigkeiten (mal abgesehen von Unsinnigem wie Segeln und Schwimmen mitten in der Wüste) auf niederer Stufe (Kosten bis etwa 500 FP) so häufig anzutreffen und einfach zu finden, dass es sich kaum lohnt daraus eine Suche zu machen. Will hingegen jemand Te in der Teezeremonie erwerben, muss er mir gut erklähren können wo und wie er seinen Lehrmeister findet (Reise nach Candranor oder KanThaiPan) wie er dessen Vertrauen erlangt und vorallem wie er ihm klar machen kann, dieses Wissens würdig zu sein.

Ich denke ich plage meine Figuren schon genug im Spiel, da muss ich ihnen nicht auch noch das lernen schwer machen. Es hat allerdings bisher bei mir auch noch nie jemand etwas lernen wollen, von dem ich das Gefühl hatte, dass man daz keinen Lehrmeister finden könnte.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Für das Lernen braucht man auch bei uns grundsätzlich einen Lehrmeister (oder zumindest einen Magier zum Erwerb der Spruchrollen.) Die einzige Ausnahme stellt hier die Umsetzung von Praxispunkten dar. Der für die Gruppe jeweils zuständige Spielleiter legt fest, was am derzeitigen Aufenthaltsort gelernt werden kann und ist dabei in der Regel relativ großzügig. (Lernen kann man immer etwas, manchmal aber nicht genau das, was man will.) Richtpunkte für die Verfügbarkeit von Lehrern sind dabei

- der gewünschte Steigerungswert (je höher, desto schwieriger)

- die Größe des Ortes (je größer, desto mehr Lernmöglichkeiten)

- die verfügbare (Ruhe-)Zeit der Charaktere (wer lange sucht, kann auch fündig werden)

- ggf. kulturelle Beschränkungen ("Schwimmen in der Wüste? - nö!") oder Besonderheiten ("Steinabreibungen wolltet ihr doch schon immer lernen?!")

 

Mit diesen Pi x Daumen - Regeln hat es bisher gut geklappt. Schlimmstenfalls mussten einige SCs zum Erlernen ihrer Wunschfertigkeiten auf das Ende einer längeren Kampagne und das Ausruhen in einer größeren Stadt z.B. Argyra oder Meknesch warten. Andererseits verbreiterte sich das Fähigkeitsspektrum der SCs durch die besonderen Lernumstände teils erheblich: Meketisch kann eben nur lernen, wer im Regensteintal war etc.

 

Der einzige bedeutende Streitpunkt, der sich bei uns jüngst ergab, bezog sich auf das Lernen von Priestern und ähnlich religiös gebundenen Gestalten: Bei wem sollen ein exil-nahuatlanischer Priester und eine erainnische Heilerin (= Nathir-"Priesterin") Zaubersprüche lernen, wenn sie gen Valian und Moravod schippern? Wir haben uns schließlich darauf geeinigt, dass Standard- und Ausnahmezauber eigentlich von jedem Zauberer erlernt werden können. Die "göttlich" vergebenen Grundfertigkeiten aber können nur von Personen gelernt werden, die sie erstens auch als Grundfähigkeit beherrschen und zweitens die gleiche Zauberausrichtung haben (Dweomer, Arkan oder Göttlich).

 

 

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Also bei uns wird die Lernbarkeit von Fertigkeiten auch pi x Daumen geregelt. Im allgemeinen legen wir da niemandem Steine in den Weg.

 

Kulturell abgegrenzte Fähigkeiten können natürlich nur dort gelernt werden! Ist doch logisch.

 

Das Lernen durch Praxispunkte sollte man hier nicht vergessen! Es ist gerade bei hohen Fertigkeitswerten wichtig, da die Sachen ja auch teurer werden. Schließlich will die Gruppe vielleicht auch nicht warten, bis der Söldner ein halbes Jahr lang seine Waffenkenntnisse vervollkommned ?! So von Langschwert +17 auf +18 etc...pp...

 

Grundzauber für Priester nur von Priestern des eigenen Gottes. Ich selbst spiele eine Xan-Priesterin. Dann muss ich halt von Zeit zu Zeit nach Alba, um Grundzauber lernen zu können - so ist das halt.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Hiho,

hmmm Götter und Priester, Hexer und Mentoren....

Ich hab es bisher so gehadhabt, dass Zauber von Priestern von ihren Götern verliehen werden, also nicht unbedingt gelernt müssen. Inständige Gebete und Bitten unterstrichen von gewissen Opfern, sowie gottgefälliges Verhalten waren da genug (oder einfach: es geht auch ohne menschlichen Lehrmeister bei mir!)

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Ja, die Variante mit der Erleuchtung durch Gebete für Priester erscheint mir auch interessant. Ich werde das in unserer Gruppe mal vortragen. Grundsätzlich bleibt aber beim Erlernen von Zaubersprüchen aber die kulturelle/ideologische Barriere ein gewisses Problem auch für andere Zauberer als Priester. So kann z.B. ein Magier (Basis: Magan) einem Druiden (Basis: Dweomer) nur erschwert einen Zauberspruch beibringen.

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Karsten Wurr am 11:30 am am Aug. 6, 2001

 

Der einzige bedeutende Streitpunkt, der sich bei uns jüngst ergab, bezog sich auf das Lernen von Priestern und ähnlich religiös gebundenen Gestalten: Bei wem sollen ein exil-nahuatlanischer Priester und eine erainnische Heilerin (= Nathir-"Priesterin") Zaubersprüche lernen, wenn sie gen Valian und Moravod schippern? Wir haben uns schließlich darauf geeinigt, dass Standard- und Ausnahmezauber eigentlich von jedem Zauberer erlernt werden können. Die "göttlich" vergebenen Grundfertigkeiten aber können nur von Personen gelernt werden, die sie erstens auch als Grundfähigkeit beherrschen und zweitens die gleiche Zauberausrichtung haben (Dweomer, Arkan oder Göttlich).

</span>

 

Hallo Karsten, hallo Welt,

 

also, ob ich mich an diese Diskussion wirklich erinnern möchte...

 

Aber, um die "Welt" mal aufzuklären:

Im Arkanum wird ja neuerdings sehr scharf zwischen dweomer, arkaner und göttlicher Magie unterschieden. Insbesondere wird die Aussage gemacht, dass es sich trotz sehr ähnlicher Effekte um grundsätzlich unterschiedliche Zauber handelt, wenn z.B. ein Todespriester "Eiswand" als Grundfertigkeit und ein Magier als Standardfertigkeit zaubert.

 

Der Streit ging schlicht darum, ob ein Priester/Magier/Druide (etc.) seine Grundfertigkeiten von einem Zauberer lernen kann, dessen Magieform eine grundsätzlich andere ist. Zugespitzt wurde der Streit noch, weil auch die These aufkam, dass ein bestimmter Priester z.B. Xan seine Grundfertigkeiten eigentlich auch nur von Xan Priester lernen könnte - was die Figur ja sehr einschränken würde, aber logisch wäre.

 

Nach einer ganz ruhigen und ungewöhnlich sachlichen smile.gif Diskussion, haben dann folgende Argumente für die von Karsten geschilderte Lösung den Ausschlag gegben:

 

1. Schamanen (!) können "Spruchrollen beschriften" nicht lernen, offensichtlich ist  aber vorgeshen, dass auch Schamanen Grundfertigkeiten von Spruchrollen lernen können. Andererseits ist es laut Arkanum wohl unmöglich, das von Magieren geschriebene, also "arkane" Spruchrollen von Schamanen gelesen und als Basis für ihre Grundfertigkeiten benutzt werden können. Also muss es anderen Benutzern göttlicher Magie (die "Spruchrollen beschriften" dürfen) möglich sein, für Schamanen Spruchrollen zu schreiben. Wenn das aber möglich ist, dann wiederum müssen sich wohl die unterschiedlichen Arten göttlich Magie so ähnlich sein, dass sie von "göttlichen" Magiebenutzern untereinander - ohne Ansehen ihrer Religion - gelernt werden können.

 

2. Thaumatrugen können unserer Meinung nach ihre spezielle Form der Magie nur von Thaumatrugen lernen. Das ist eine ganz erhebliche Einschränkung dieser Chrakterklasse gegenüber anderen Chrakterklassen. Wenn also Thamaturgen eine derartige radikale Einschränkung ihrer Lernmöglichkeit hinnehmen müssen, dann ist es auch den anderen Chrakterklassen zuzumuten, im Hinblick auf ihre Grundfertigkeiten eingeschränkt zu werden.

 

 

Trotzdem muss ich sagen, dass ich nach dieser Diskussion ausgesprochen gespannt darauf bin, wie die Lernmöglichkeiten von Zauberern in den neuen Regeln genauer definiert werden  - oder, ob man sich um die Frage der Unterscheidung von dweomer, arkaner und göttlicher Magie beim lernen von Grundfertigkeiten herum drückt.

 

Grüße

 

Jakob

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Hallo Jakob,

nun Deine Ausfühungen sind soweit schlüssig und logisch, allerdings kranken sie meiner Meinung nach an einem grundsätzlichen Problem:

ich halte es für unmöglich und prinzipiell falsch die Magie Midgards mit unserer Logik zu erklähren und begreifen versuchen.

Was dies jetzt aber für die Lernmöglichkeiten von Schamanen Priestern oder Magiern bedeutet weiss ich leider nicht.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von sayah am 3:37 pm am Aug. 6, 2001

 

Ich halte es für unmöglich und prinzipiell falsch die Magie Midgards mit unserer Logik zu erklähren und begreifen versuchen.

Was dies jetzt aber für die Lernmöglichkeiten von Schamanen Priestern oder Magiern bedeutet weiss ich leider nicht.

es grüsst

</span>

 

Wow!

 

Sayah, ein gleich gesinnter! Ich bin strickt dafür, dass Magie unerklärlich bleiben sollte. Deshalb bin ich auch - wie schon öfter hier dargestellt - ein scharfer Kritiker der "Verwissenschaftlichung" der Magie durch das Arkanum.

 

Niemand weiß "Was die Welt im innersten zusammenhält". Das gilt für die Erde - und wieviel mehr für Midgard! Eine Fantasywelt die versucht diesen grundsätzlichen Mangel zu beheben, weil sie die Unerklärlichkeit und Kompläxität der Erde im fantastischen lösen möchte, brauche ich nicht.

 

Als Konvention beim spielen sollte man sich aber mit - notwendig  - unvollständigen und wenigsten intersubjektiv nachvollziehbaren Argumenten "behelfen". Das erleichtert irgendwie das Spiel (und das Leben im allgemeinen).

 

Grüße

 

Jakob

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von HarryW am 10:27 am am Aug. 6, 2001

Quote:

<span id='QUOTE'>

ist es nicht meist so, das man gerade ab einen bestimmten Wert keinen Lehrmeister mehr brauchen sollte, da einem dieser nix mehr beibringen kann bzw. man erfahren genug ist um sich selber fortzubilden?

 

Das mit den regionalen Fertigkeiten ist wohl noch unlogischer. Warum kann man Reiten oder Kampf zu Pferd ohne Lehrmeister lernen, Kamelreiten aber nicht. Oder meinst du, das du nur bei solchen Fertigkeiten, das suchen eines Lehrmeisters ausspielt, obwohl das lernen von Kamelreiten in Eschar kein Problem sein sollte oder?

 

Harry

</span>

 

Grade der erste Punkt ist doch bei Midgard realisiert ... Ab einer gewissen Stufe kommt man nur noch mit Praxispunkten weiter. Normales Lernen ist dann "Schnee von gestern".

 

Und den zweiten hatte ich so verstanden: Wenn man in der falschen Region ist. Kamelreiten kann man in Eschar immer lernen. Z.B. in dem man sich ein Kamel leiht und losreitet ... Aber in Alba?

Außerdem müßte man genaugenommen zwischen "Erlernen" und "Steigern" unterscheiden.

Für das Erlernen braucht man wohl immer einen Lehrer.

 

nice dice

Mike Merten

 

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@ HarryW:

 

Vielleicht hätte ich das präziser formulieren sollen: Kamelreiten kann man natürlich nur da lernen, wo es auch Kamele gibt! In Eschar ist das kein Problem, da es dort meistens genügend davon gibt (nein, natürlich nicht mitten in der Wüste, und auch nicht in den schneebedeckten Berggipfeln... rolleyes.gif ). Deswegen spiele ich in solchen Situationen die Lehrmeistersuche nicht aus!

Grundsätzlich gilt, daß man bei mir fast IMMER einen Lehrmeister braucht. Die einzige Ausnahme sind Praxispunkte. Mit Genie hat das indessen nichts zu tun, das rechnet sich allenfalls als Boni durch hohe Eigenschaftswerte ein.

Wenn jetzt aber jemand Kamelreiten in Beornanburgh lernen will, dann sollte er schon sowas wie einen scharidischen Zirkus suchen (nur ´n Beispiel!). Und so etwas spiele ich dann auch aus. Alles klar?

 

Euer Ritter Rod

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Hallo Karsten,

nun ja, die Logik...

wir bezeichnen unsere Art Rollenspieel ja als Fantasy... ich denke eben diese sollte auch den wesentlichsten Teil des Spiels ausmachen und nicht das Blättern in Regelwerken. Zugunsten eines schnellen Abwickelns von regeldefinierten Situationen verzichte ich gerne auf die Nähe zur uns bekannten Realität...

Da ich den ganzen Tag während der Arbeit pedantische Genauigkeit und Logik üben muss (Phil II Diss in der Krebsforschung) brauch ich dies abends beim erholsamen Spiel bestimmt nicht mehr. Ich finde es ist gerade eine gewisse Unerklährbarkeit und Unlogik die das Spiel so reizvoll macht.

Dass JEF uns (leider viel zu selten!!!) mit hochwertiger Literatur 'versorgt' finde ich echt riesig. Ich nehme mir einfach die Freiheit alles, was nicht zu meinem Bild von Midgard passt dort nicht zur Kenntniss zu nehmen...

Aber jeder wie es ihm beliebt... beer.gif

hüstel... ich bitte um Entschuldigung für diese Ausschweifungen in fremde Gefilde, die mit diesem Topic gar nichts zu tun haben.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von sayah am 8:26 am am Aug. 7, 2001

Hallo Karsten,

nun ja, die Logik...

wir bezeichnen unsere Art Rollenspieel ja als Fantasy... ich denke eben diese sollte auch den wesentlichsten Teil des Spiels ausmachen und nicht das Blättern in Regelwerken. Zugunsten eines schnellen Abwickelns von regeldefinierten Situationen verzichte ich gerne auf die Nähe zur uns bekannten Realität...

Da ich den ganzen Tag während der Arbeit pedantische Genauigkeit und Logik üben muss (Phil II Diss in der Krebsforschung) brauch ich dies abends beim erholsamen Spiel bestimmt nicht mehr. Ich finde es ist gerade eine gewisse Unerklährbarkeit und Unlogik die das Spiel so reizvoll macht.

Dass JEF uns (leider viel zu selten!!!) mit hochwertiger Literatur 'versorgt' finde ich echt riesig. Ich nehme mir einfach die Freiheit alles, was nicht zu meinem Bild von Midgard passt dort nicht zur Kenntniss zu nehmen...

Aber jeder wie es ihm beliebt... beer.gif

hüstel... ich bitte um Entschuldigung für diese Ausschweifungen in fremde Gefilde, die mit diesem Topic gar nichts zu tun haben.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah</span>

 

Möget Ihr stets das richtge Lied finden,

off-topic is nich schlimm, vorallem wenn du Recht hast :)

 

Und grundsätzlich zum Thema Lernen:

Bei uns regelt das der SL.

Meist ( bei nicht allzu exotischen wünschen ) gehts in ordnung,

etwas extravagantere müssen ( meist kurz, im Sinne von

   SL : Wie stellts Du Dir das vor?

   Spieler mit Erklärungsversuch

   SL : "Klappt" bzw "Klappt nicht" )

erklärt werden

und ganz selten wird ein Abenteuer draus, sollte aber mE nicht überhand nehmen    

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Hallo Mamertus,

 

Praxispunkte sammeln? Wie soll das gehen? Bei uns müssen Praxispunkte unmittelbar nach dem Abenteuer, auf jeden Fall vor der nächsten Lernphase eingesetzt werden. Der SC lernt ja direkt aus der gesammelten Erfahrung, d.h. sobald er Zeit hat über das geschehene zu reflektieren wird er das (z.T. unbewußt) tun. Entweder er erkennt etwas neues, das ihm auch zukünftig hilft (PP erfolgreich) oder eben nicht. Wer garantiert ihm denn, dass er beim nächsten steigern nicht gerade das lernt, was er durch erfahrung sowieso gerade erlebt hat?

 

Höhere Erfolgswerte als vorgesehen möchte ich in meiner Runde bei SC nicht haben. Bei NSC, die sich ausschließlich auf ein Gebiet spezialisiert haben, kann es vorkommen, dass Werte höher sind als im Lernschema vorgesehen. Aber das erfordert eine ausschließliche Konzentration auf diese Fertigkeit, die ein Abenteurer nicht aufbringen kann, es sei denn er setzt sich zur Ruhe. Ab einem gewissen Level einer Fertigkeiten verliert man m.E. ohne fortdauerndes, intensives Training einen Teil seines Erfolgswertes wieder.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

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hi Hiram,

also Paxispunkte sammeln... nun ich hatte mit meinem SL auch einaml eine Abmachung. Betraf Zaubern. Ich hab mir da eine Art Konto eröffnen dürfen um dan später (es ist nie dazu gekommen) einen Zauberspruch zu schreiben, der dann meine Fiur (ein Magier) hätte selbst entwickeln dürfen.... Obs Sinn macht und Spass gebracht hätte?

Nun gewisse NSC dürfen ja auch höhere EWs haben, als im Regelwerk angegeben. Das es sich um genauso normal Menschen handelt wie die Helden, müssten solche Werte denen auch zustehen, wenn sie bereit sind die dafür nötigen FPs aufzubringen (was allerdings wohl eher den erfahrenern Figuren zu steht. Wenn sie sich so stark spezialisieren wollen, weshalb nicht. Sie haben dann eben Lücken auf anderen Gebieten (mein Magier hat um Beispiel wenn immer es ging Zaubersprüche gelernt, nicht ganz logisch, ich weiss. Er konnte dann halt nur Zaubern und war sonst kaum zu was nützlich. Es war eben diese Figur)

Ach da fällte mir gerade noch ein: KanThaiPan und die Regeln vom Te... wieso soll es solche Meister ihres Fachs nur dort geben?

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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