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Sonnensystem - tägliche Ansichten


Nixonian

Empfohlene Beiträge

Das sind die Bilder bei denen ich Agnostiker dann doch immer etwas ins Zweifel komme ob da nicht doch noch etwas ist, und was "der Alte" uns noch alles zum Entdecken in der Sandbox versteckt hat.

 

Oder die Gedanken "was war vor dem Urknall ... bzw. vor dem Anbeginn der Zeit?" - "Was ist wenn alle Sterne erloschen sind?"

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"Was ist wenn alle Sterne erloschen sind?"

Oh, da antworte ich mit einigen meiner liebsten Zeilen Literatur (ok, ok, es ist ein Theaterstück, aber ich liebe es als Buch)

 

Wenn keine Entscheidungen mehr getroffen werden müssen. Nie mehr. Wenn es keine Unbestimmheit gibt, weil es kein Wissen gibt. Wenn alle unsere Augen geschlossen sind, wenn sogar die Geister gegangen sind, was wird übrigbleiben von unserer geliebten Welt?

Aber in der Zwischenzeit, in dieser so kostbaren Zwischenzeit, gibt es sie. Die Bäume im Faelled Park. Unsere Kinder und Kindeskinder. [...] Durch diesen letzten Punkt der Unbestimmtheit im Herzen der Dinge.

 

Will sagen: es ist bestimmt auch mal spannend über das "danach" nachzudenken, aber es gibt so wahnsinnig viel im "jetzt" zu sehen, zu entdecken, dass mir ersteres fast wie Verschwendung von Grips und Lebenszeit vorkommt.

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Ich finde die Frage: "Wo kommt das alles her?" oder "Wieso existiert überhaupt etwas" viel spannender.

Und so lange es Menschen  in diesem Universum gibt, ist das Jetzt eh nicht sonderlich schön.

 

Aber das Bild sah schon interessant aus.

 

Da wären wir bei der Frage: wenn niemand* das ist, der Schönheit wahrnehmen und sich daran erfreuen kann, existiert Schönheit dann?

 

*ich hab das 'Menschen' als "eine beliebige intelligente Lebensform" interpretiert.

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Ich denke bei solchen Bildern immer daran, wie es wohl wäre, wenn wir tatsächlich dorthin fliegen könnten. Oder Besuch erhielten. Und ob es dann so sein könnte, wie sich die hiesigen Drehbuchautoren das so vorstellen.

 

Und es erinnert mich an meine Jugend (bin ich echt schon so alt, um das mal zu sagen?), die ich zum Teil mit dem Spiegelteleskop verbrachte. Allerdings habe ich mich dabei meist auf unsere Nachbarplaneten und einige bekannte Phänomene wie die Plejaden im Orion beschränkt.

Bearbeitet von Ferwnnan
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Und so lange es Menschen in diesem Universum gibt, ist das Jetzt eh nicht sonderlich schön.

 

Trotz all der negativen Sachen die Mensch geschaffen hat auf dieser Welt sehe ich es bei weitem nicht so negativ.

Es gibt so hässliche Raupen aus denen so schöne Schmetterlinge werden können dass ich das "Projekt Mensch" nicht abschreiben werde.

 

Wären wir wirklich so böse wie manche uns sehen, wären wir nämlich schon nicht mehr da. Spätestens mit der Atombombe wäre aus gewesen, wir sind aber noch da und das zeigt das wir uns weiterentwickeln. Schritt bei Schritt. langsam in Generationen.

 

 

Und ob es dann so sein könnte, wie sich die hiesigen Drehbuchautoren das so vorstellen.

 

Ich würde einen Drehbuchautor nicht über so etwas fragen. Ich würde einen Philosophen fragen. ein Drehbuchautor möchte Drehbücher schreiben die verkauft werden, also Spannend sind, ein Philosoph versucht,... nun - was machen Philosophen eigentlich nochmal genau?

 

Ich halte es für extrem unwahrscheinlich das außerirdische Zivilisationen sich so verhalten würden wie - wir z.b. als wir Amerika entdeckten.

Aber da sind wir ja heute auch schon weiter und viele, eben nicht nur die betroffenen, sagen heute: es war falsch so wie es lief.

Das sah man damals anders.

 

Bis wir nach den Sternen greifen wird noch so viel zeit vergehen das wir uns sicher noch einmal verändern werden.

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Das sind die Bilder bei denen ich Agnostiker dann doch immer etwas ins Zweifel komme ob da nicht doch noch etwas ist, und was "der Alte" uns noch alles zum Entdecken in der Sandbox versteckt hat.

 

Oder die Gedanken "was war vor dem Urknall ... bzw. vor dem Anbeginn der Zeit?" - "Was ist wenn alle Sterne erloschen sind?"

Then it will be replaced by something even more bizarre and inexplicable. :D

 

Ja, ist schon toll. Man hat gelernt, was Galaxien sind, aber es ist wirklich schwer zu begreifen.

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  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...

Im letzten Herbst hat man mit dem Kepler-Teleskop ungewöhnliche Helligkeitsschwankungen bei dem Stern KIC 8462852 gefunden. Unter anderem gab es Spekulationen ob, diese möglicherweise durch eine Dysonsphäre verursacht werden könnten.

 

Nachdem die letzten Untersuchungen und Erklärungen eher auf eine außergewöhnliche Kometenkollision hindeuteten, hat man nun die Leuchtkraft des Stern zwischen 1890 und 1990 auf alten Aufnahmen verglichen und festgestellt, dass diese in dem Zeitraum kontinuierlich abgenommen hat.

Bearbeitet von Sulvahir
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  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...
  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...

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