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[Hausregel] Wie balanciert man Speer im Kampfstabstil führen?


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Top-Benutzer in diesem Thema

Eine Art Speerfechten findet sich übrigens im neuen QB KanThaiPan unter dem Namen SoJutsu. Vielleicht kann man sich dort Anregungen holen... :notify:

Von der Regelkonzeption her ist das Speerfechten weder auch den Kampfstab noch auf den klassischen Stoßspeer übertragbar.

 

Nur wenn man phantasielos ist... :D

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Eine Art Speerfechten findet sich übrigens im neuen QB KanThaiPan unter dem Namen SoJutsu. Vielleicht kann man sich dort Anregungen holen... :notify:

Von der Regelkonzeption her ist das Speerfechten weder auch den Kampfstab noch auf den klassischen Stoßspeer übertragbar.

 

Nur wenn man phantasielos ist... :D

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

Nun, ich bin immer noch bei den offiziellen Regeln, nicht bei einer Hausregel.

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Wegen der Maße, wie Solwac sehr richtig festgestellt hat.

Ah, richtig. Solange eine Mindestlänge nicht unterschritten wird, würde ich es allerdings vorziehen mit Mali zu arbeiten (z.B. -2 je 20 cm unterhalb der Standardlänge von 2m, unter 1,40 m zusätzlich -4) anstatt zu sagen "geht gar nicht". Zumindest solange es im Rahmen bleibt. Aber das ist nur meine (laxe) Ansicht. Wenn andere das anders regeln ist das auch gut.

 

Viele Grüße

Harry

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@Harry: Würdest Du dann auch einem Langschwertkämpfer zugestehen, dass er mit dem Kurzschwert seinen EW:Langschwert nutzt?

 

Gewisse Waffenfertigkeiten setzen einfach Mindestmaße voraus und die maximal 1,50 minus Blatt eines leichten Speeres reichen einfach nicht aus. Außerdem würde ein solcher Schaft zu leicht brechen, er ist noch dünner als ein Stoßspeer.

 

Solwac

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@Harry: Würdest Du dann auch einem Langschwertkämpfer zugestehen, dass er mit dem Kurzschwert seinen EW:Langschwert nutzt?

Zum einen ist das ein anderer Fall und zum anderen: mit den entsprechenden Mali sollte auch das gehen.

 

Gewisse Waffenfertigkeiten setzen einfach Mindestmaße voraus und die maximal 1,50 minus Blatt eines leichten Speeres reichen einfach nicht aus. Außerdem würde ein solcher Schaft zu leicht brechen, er ist noch dünner als ein Stoßspeer.

Er mag dünner sein, ist dann aber meist wohl flexibler und bricht deswegen nicht ganz so schnell. Davon ab halte ich den Einsatz einer Stange von 1,30 als Kampfstab mit einem Malus von 12 schon hinreichend schwer. :dunno:

 

Viele Grüße

Harry

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Nach wie vor scheint mir nebulös zu sein, ob wir über eine [Hausregel] oder über dir Regeln im DFR sprechen. Ich habe den Eindruck, Solwac, Einsi und ich sprechen von den Regeln im DFR – HarryB und auch andere über eine [Hausregel].

 

DFR kennt keinen Malus für zu kleine „Kampfstäbe“. Kampfstäbe haben eine Mindestlänge. Malus und Bonus kann es für die Qualität einer Waffe geben. Auf Grund dessen könnte ein ausreichend langer Speerschaft als qualitativ schlechter Kampfstab durchgehen. Ist der Schaft zu kurz, wie beim leichten Speer, ist es eben kein Kampfstab – nicht einmal ein schlechter.

 

Ebenso ist ein Kurzschwert ein Kurzschwert und kein qualitativ schlechtes Langschwert.

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Davon ab halte ich den Einsatz einer Stange von 1,30 als Kampfstab mit einem Malus von 12 schon hinreichend schwer. :dunno:

 

Viele Grüße

Harry

 

Warum sollte ich dann sowas machen, wenn das DFR mir zumindest WM+4 ( plus eventuellen Angriffsbonus ) gewährt, weil ich eine improvisierte Nahkampfwaffe nutze?

 

Und habe ich dann im noch extremeren Fall eine Keule als Kamppftstab? :silly:

 

Tuor spricht mir aus der Seele. Wie ich auch schon recht früh bemerkte, würde ich gerne sehen, dass man mal festlegt, ob es sich hier um eine Regel oder persönliches Gutdünken des einzelnen handelt.

 

Letzteres ist nämlich zumindest mir egal und dann kann ich mich aus der Diskussion mangels Interesse zurückziehen.

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Davon ab halte ich den Einsatz einer Stange von 1,30 als Kampfstab mit einem Malus von 12 schon hinreichend schwer. :dunno:

 

Viele Grüße

Harry

 

Warum sollte ich dann sowas machen, wenn das DFR mir zumindest WM+4 ( plus eventuellen Angriffsbonus ) gewährt, weil ich eine improvisierte Nahkampfwaffe nutze?

Siehst du, wir erreichen dasselbe mit unterschiedlichen Mitteln. ;)

 

Viele Grüße

Harry

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Ich würde zunächst mal gerne wissen, ob das eine Hausregelfrage oder eine Regelfrage ist.

 

DIe Regeln in dem Zusammenhang sind ziemlich klar.

 

Midgard möchte nunmal, dass die unterschiedlichen Kampftechniken und Waffen auch getrennt gelernt werden.

Sonst könnte jeder Axtkämpfer für sich in Anspruch nehmen, andere Äxte auch besser als mit +4 zu beherrschen.

Gleiches gilt für Schwerter.

 

Und selbst bei einer Hausregel und "Realismus" hätte ich so meine Zweifel...

 

Ich hab die ursprüngliche Frage so interpretiert:

 

Jemand kann die techniken für Stossspeer (oder leichetn Sperer) UND Kampfstab. Kann er dann die Waffentechnik während des Kampfes wechseln ?

 

Hier spart sich niemand was beim lernen.

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Warum sollte ich dann sowas machen, wenn das DFR mir zumindest WM+4 ( plus eventuellen Angriffsbonus ) gewährt, weil ich eine improvisierte Nahkampfwaffe nutze?

 

Und habe ich dann im noch extremeren Fall eine Keule als Kamppftstab? :silly:

 

Tuor spricht mir aus der Seele. Wie ich auch schon recht früh bemerkte, würde ich gerne sehen, dass man mal festlegt, ob es sich hier um eine Regel oder persönliches Gutdünken des einzelnen handelt.

 

Letzteres ist nämlich zumindest mir egal und dann kann ich mich aus der Diskussion mangels Interesse zurückziehen.

Die Frage ist doch einfach zu klären:

Nach den offiziellen Regeln kann man den Speer nicht als Kampfstab verwenden.

 

Somit ist dies hier eine Hausregel-Diskussion.

 

Hornack

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Was meinst Ihr: Ist es möglich, mit einem Speer (Stoß- oder leicht) wie mit einem Kampfstab zu kämpfen? Voraussetzung ist natürlich, dass man die Waffenfertigkeit besitzt.

 

Beispiel: Eine SpF, die gut mit Kampfstab umgehen kann, hat in einer bestimmten Situation einen Speer, aber keinen Kampfstab zur Hand. Dürfte diese SpF den Speer so halten, wie man einen Kampfstab hält, und ihn wie einen solchen führen, von mir aus mit einem Malus von -2?

Um die aktuelle Ausgangsfrage nochmal zu beantworten:

 

Mit einem Speer kann man seinen EW:Kampfstab nicht nutzen und müsste daher seinen EW:Stoßspeer nehmen, im Zweifelsfall auf +4 für unvertraute Nahkampfwaffen (mit Schaden 1W6-1).

 

Steht nur ein Speer zur Verfügung, dann kann eventuell der Speerschaft nach einem Umbau verwendet werden (mein Vorschlag dazu).

 

Der Neubau eines richtigen Kampfstabes dürfte für Spielerfiguren die Ausnahme sein, da neben der Fertigkeit auch vernünftiges Werkzeug nötig ist. Für einen einzelnen Kampf kann man sicher einen Stab improvisieren, z.B. für einen Kampf über einem Bach wie bei Robin Hood. Aber auch da sollte ein gewisser Malus fällig werden.

 

Solwac

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Wenn man den Stoßspeer erst umbauen muss, bevor man ihn als Kampfstab einsetzt macht das ganze für mich nicht mehr viel Sinn. Dann kann ich meistens genauso gut den Kampfstab irgendwo rauskramen um damit zu kämpfen.

Ich fände die Möglichkeit den Stoßspeer spontan als Kampfstab zu nutzen viel interessanter, z.B. weil ich den Gegner jetzt doch nicht umbringen sondern nur entwaffnen will.

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