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[Hausregel] Wie balanciert man Speer im Kampfstabstil führen?


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Top-Benutzer in diesem Thema

Hm,

 

ich würde als Meister den l. Speer nicht als Kampfstab zulassen, da er wesentlich kürzer ist und so nicht zum Parieren geeignet ist (man kriegt zu leicht einen auf die Finger... dayafter.gif ).

Beim Stoßspeer würde ich einwenden, das die große Speerspitze doch erheblich die Balance eines Kampfstabs beeinträchtigen würde...

 

Aber andere Meister sehen das wahrscheinlich ganz anders...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Eigentlich kann ich mir einen Stoßspeer nicht so recht als Kampfstab vorstellen. Zumindest ab einer gewissen Länge wird das doch eher unhandlich.

Na ja, ich würde es stark von Design des Speers abhängig machen. Bei einem üblichen Design mit etwa 1/3 für die Metallspitze würde ich dem Spieler empfehlen, von der Idee Abstand zu nehmen. Andernfalls müßte er mit einer erhöhten Chance auf verbogene Spitze rechnen. devil.gif

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Auf was du hier wohl anspielst ist das, was eher unter Schwertlanze fällt. Im KhanThaiPan Band ist die Naginata erwähnt. Mit der könnte ich mir sowas schon vorstellen, allerdings sollten dann die Lernkosten auf Kampfstab (8) angehoben werden. Das es so eine Kampftechnik kann man sich in den 40+n Kammern der Shaolin ansehen, da kommt so ein Teil vor, das hat sogar an beiden Enden Klingen. Siehe dazu auch meinen Beitrag unter Neue Waffen geschrieben habe.

 

 

Argol

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@Schwerttänzer

Hm, das ist natürlich was anderes (keine Entschuldigung nötig wink.gif )!

 

Im KTP-Quellenbuch gibt es allerdings auch 'nur' den normalen Kampfstab (Bo) und eine verstärkte Version (TetsuBo) mit höherem Schaden, aber Nachteilen bei Abwehr und Entwaffnungsversuchen.

 

Aber eigentlich spricht so gesehen nichts dagegen, einen entsprechend angefertigten Speer als Kampfstab zu benutzen. Ich würde vorschlagen, das der Benutzer sich eine 'Spezialanfertigung' eines Stoßspeeres leisten muß und sie mit dem Talent 'Kampfstab' bedient (also keine Einsparungen bei der Erhöhung).

Der 'Speer-Stab' könnte vom Preis her wie eine Silberwaffe gehandhabt werden: Preis*10 = 100 GS.

 

 

Nur ein Vorschlag... wink.gif

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

 

 

 

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Ich würde es so handhaben: Es ist ein Kampfstab, dessen eines (oder beide) Ende(n) mit Metallspitzen (also nicht Klingen, um keine zu schweren Enden zu erzeugen) versehen ist (sind). Es zählt dann regeltechnisch komplett als Kapfstab, bis auf den Unterschied, daß er als leichter Speer eingesetzt werden kann.

Die umgekehrte Richtung zu gehen (also aus einem Speer einen Kampfstab zu "machen") bedürfte wohl einer eigenen Regelung, speziell mit erhöhtem Lernaufwand, gesenktem Verteidigungswert etc...

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> </td></tr><tr><td id="QUOTE">@Schwerttänzer

 

Aber eigentlich spricht so gesehen nichts dagegen, einen entsprechend angefertigten Speer als Kampfstab zu benutzen. Ich würde vorschlagen, das der Benutzer sich eine 'Spezialanfertigung' eines Stoßspeeres leisten muß und sie mit dem Talent 'Kampfstab' bedient (also keine Einsparungen bei der Erhöhung).

Der 'Speer-Stab' könnte vom Preis her wie eine Silberwaffe gehandhabt werden: Preis*10 = 100 GS.

 

 

Nur ein Vorschlag... wink.gif

 

Best,

 

der Listen-Reiche<span id='postcolor'>

Odysseus

 

Mir ging es um genau das umgekehrte, wieweit sollt der LF für Kampfstabstil mit dem Stoßspeer im erhöht werden um der erhöhten Schwierigkeit gerecht zu werden?

 

Ein speziell angefertigte Hasta (Stoßspeer) kommt mir nicht so glaubwürdig vor.

 

Argol

 

Ich dachte nicht an irgendwelchen östlichen Martial Arts, die Naginata kann mWn als Schwertlanze und mit Zweihänderstil geführt werden.

Aber das Konzept ist der Speer nicht die Naginata.

 

 

 

 

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Tja, bauen wir uns nun einen Kampfstab aus einem Speer oder benutzen wir einen Speer als Kampfstab?! confused.gif

 

In jedem Fall würde ich den Lernfaktor des Kampfstabs ansetzen. Wenn jemand die Vorteile dieser Waffe genießen will, so soll er auch entsprechend dafür bezahlen...  biggrin.gif

 

 

Gute Nacht allerseits,

 

 

der Listen-Reiche

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Also, wir kommen der Sache schon näher. Regeltechnisch würde ich das so umsetzen, dass sich der Spieler in jeder Runde entscheiden muss, ob er seine Waffe als Speer oder als Kampfstab einsetzen will. Für die jeweilige Runde gelten dann nur die Werte der entsprechenden Fertigkeit/Waffe.

Wer mit seinem Speer zustoßen will, wird nicht gleichzeitig abwehren können.

Die Waffe muss für den entsprechenden Zweck angefertig sein.

Obergrenze wäre IMO ein leichter Speer, alle anderen Speere sind bereits für andere spezielle Zwecke optimiert.

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Den Lernfaktor würde ich einfach lassen. Er muss die beiden Waffen getrennt voneinander steigern. Wenn er also mit Speerspitze angreifen will, dann gilt sein EW:Speer und beim Kampfstab sein EW:Kampfstab.`Wer zwei Waffenfertigkeiten kombiniert in eine Waffe, darf dafür auch gern zweimal zahlen.

 

Passt auch prima zu Kazzirahs Ausführungen, die mir gut gefallen.

Hornack

 

PS: War das zufällig Woolf, der angefragt hat?

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Was mir an dieser Ausführung nicht passt:

 

Wenn ich jetzt mit Speer angreife, kann ich dann mit Kampfstab abwehern ? Da lern ich doch Kampfstab so, dass ich die maximalen +8 auf die Abwehr bekomme (sollte +13 sein) und Speer so weit das ebend geht. Dann hab ich alles was ich will: Eine Waffe die genial meine Abwehr verbessert und billg zu steigern ist. (Speer kostet ja fast nix)

 

Argol

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> (Argol @ Dez. 04 2001,19:47)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Was mir an dieser Ausführung nicht passt:

 

Wenn ich jetzt mit Speer angreife, kann ich dann mit Kampfstab abwehern ? Da lern ich doch Kampfstab so, dass ich die maximalen +8 auf die Abwehr bekomme (sollte +13 sein) und Speer so weit das ebend geht. Dann hab ich alles was ich will: Eine Waffe die genial meine Abwehr verbessert und billg zu steigern ist. (Speer kostet ja fast nix)

 

Argol<span id='postcolor'>

Nein. Irgendwo wurde vorgeschlagen, daß zu Beginn der Runde entschieden wird mit der Waffe entweder wie mit einem Speer oder wie mit einem Kampfstab anzugreifen. Abwehrbonus gibt es natürlich nur bei Waffeneinsatz wie Kampfstab.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

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Servus,

 

das Problem ist, daß afaik Kampfstab und Speer sich in der Länge teilweise unterscheiden. Die Kampfstäbe, die man heute so in den Martial Arts Läden bekommt, liegen galub ich so bei 1,80 m. Ein Speer hat jedoch eine Länge von an die 2,50 m. Allerdings steht z.B. im "Paradoxes Of Defence" von Silver, daß ein "short staff" ein gutes Stück größer sein soll als der Kämpfer selbst:

 

"[..]To know the perfect length of your short staff, or half pike, forest bill, partisan, or glaive, or such like weapons of vantage and perfect lengths, you shall stand upright, hold the staff upright close by your body, with your left hand, reaching with your right hand your staff as high as you can, and then allow to that length a space to set both your hands, when you come to fight, wherein you may conveniently strike, thrust, and ward, & that is the just length to be made according to your stature. [..]"

Quelle: http://www.thehaca.com/Manuals/GSilver.htm (Abschnitt 19)

 

In diesem Fall wird der Kampfstab aber auch eher wie ein Speer geführt, d.h. mit der Spitze voran.

Zusätzlich zu den vorherigen Ideen, wie vorheriges Ansagen der Kampftechnik und getrenntes Lernen beider Fertigkeiten würd ich Mali vergeben, wenn man einen Kampfstab als Speer u.u. verwenden will.

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Hallo!

 

Wenn dieser neue 'Speerkampfstab' nur eine Kombination aus leichtem Speer und Kampfstab darstellt und man ihn sowieso mit dem LF für Kampfstab erlernt...ist er irgendwie sinnlos. Denn mehr Schaden macht ein l. Speer nicht, und man kann auch keinen Sturmangriff mit ihm ausführen...

So gesehen würde nur eine Kombination aus Stoßspeer und Kampfstab Sinn machen...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Die Kombination von Stoßspeer und Kampfstab macht aber IMHO nur Sinn, wenn man so groß ist wie ein ausgewachsener Oger - sonst tut man sich beim Herumwirbeln des Kampfstabstoßspeers ein wenig schwer, rein gewichts- und längenmässig.

 

Für Menschen bleibt also eigentlich nur leichter Speer und Kampfstab. Ich denke, der Sinn der Kombination beider Waffen lag nicht darin, mehr Schaden zu machen, sondern einerseits den Abwehrbonus des Kampfstabes nutzen zu können und andererseits in den anderen Angriffsmöglichkeiten des Speers. Manche Gegner kann man mit Kampfstäben weniger beeindrucken als mit Speeren. Wenn man die beste Kombination zwischen Schaden und Kampfstab will, müßte man statt leichtem Speer eher Schlachtbeil oder Bihänder mit dem Kampfstab kombinieren silly.gif

 

@ Argol: Wenn man sich am Beginn einer Runde entscheidet, den Kampfstabspeer als Speer einzusetzen verliert man IMHO logischerweise die Möglichkeit, wie mit einem Kampfstab geschickter abzuwehren. Dafür ist eben die spezielle Kampftechnik des Kampfstabes anzuwenden.

Hornack

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Dez. 05 2001,19:04)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Für Menschen bleibt also eigentlich nur leichter Speer und Kampfstab.<span id='postcolor'>

Oh, ein leichter Speer ist das, was der Name sagt: leicht. Von den Dingern konnte man problemlos 3 Stück in die Linke Hand nehmen und mit der rechten noch einen werfen. Von der Länge her ist ein leichter Speer so um die 1,30m bis 1,50m, wenn man sich die historischen Vorbilder anschaut. Ein Stoßspeer hingegen hat tatsächlich die gleiche Größe wie ein Kampfstab.

 

Schau Dir mal hier in Würzburg die Jungs von der Merowingerzeit an. Da kämpft der Dux sehr effektiv mit Stoßspeer wie mit einem Kampfstab. Für die hintere Hand hält er sogar noch einen Sachs (Kurzschwert) als Beiwaffe, damit er dem Gegner einen Halshieb geben kann, wenn dieser die Mensur unterläuft. Sehr effiziente Kampfweise.

 

Ich würde allerdings Abstand davon nehmen, das Ganze nach Midgard zu transferieren, da es die Kämpfe nur verkompliziert und damit zu lang macht.

 

Mein Vorschlag: Hat der Stab/Speerkämpfer noch keinen Angriff gemacht, darf er jeden Angriff mit seinem Kampfstabbonus abwehren. Greift er mit seinem Stoßspeer wie gewohnt an, so verfällt dieser Bonus. Lerntechnisch einfach beides lernen.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Manche Gegner kann man mit Kampfstäben weniger beeindrucken als mit Speeren.<span id='postcolor'>

Beg your pardon?  confused.gif

Ääääh, was meinst du genau damit?

 

a) Stichschaden statt Schlagschaden...

b) der Speer sieht 'gefährlicher' aus...

c) none of the above...

d) all of the above...

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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d) biggrin.gif

 

Ernsthaft: soweit ich weiss, gibt es Wesen, die gegen manche Waffen/arten immun sind, siehe Golems. Es mag sein, dass es auch Wesen geben wird, die immun gegen Schlagwaffen sind...

 

@ Serdo: Soweit ich weiss, sind die Stoßspeere bei Midgard ein wenig länger als 2,5m. Das stell ich mir sehr schwer als Kampfstab handelbar vor.

Leichter Speer ist ein Midgard-Fachterminus und wurde von mir zur Unterscheidung vom Stoßspeer benutzt. Eine Zwischenform zwischen Stoß- und leichtem Speer ist mir bei Midgard nicht bekannt.

Hornack

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Dez. 06 2001,10:11)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Serdo: Soweit ich weiss, sind die Stoßspeere bei Midgard ein wenig länger als 2,5m. Das stell ich mir sehr schwer als Kampfstab handelbar vor.

Leichter Speer ist ein Midgard-Fachterminus und wurde von mir zur Unterscheidung vom Stoßspeer benutzt. Eine Zwischenform zwischen Stoß- und leichtem Speer ist mir bei Midgard nicht bekannt.<span id='postcolor'>

Just halte ich hier gerade das Buch des Schwertes in meinen Händen. Dort steht auf den Seiten 92/93:

 

Kampfstab: Dieser ca. 2m lange, metallbeschlagene Eichenstab...

 

Stoßspeer: Dieser 2-2,50m lange Speer mit breitem Blatt...

 

Leichter Speer: kurze, 1-1,50m lange Speere ...

 

Also von der Länge her kann man schon Kampfstab und Stoßspeer vergleichen. Die leichten Speere sind eher Stecken mit Metallspitzen.

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Ich stimme Serdo zu. Der Stoßspeer ist deshalb effizienter als der leichte Speer, weil er stabiler ist, schließlich muss er Sturmangriffe usw. aushalten können. Mit der Länge dürfte das weniger zu tun haben (ich rede ausdrücklich über Waffen! *g*). Damit dürfte der Stoßspeer er eher wie ein Kampfstab "gebaut" sein.

 

Als SL würde ich die Kombiwaffe für LF 8 zulassen, wenn ein Spieler sie unbedingt haben will. Allerdings mit folgender Einschränkung: Die Abwehr (die mit dem KS imo übrigens nicht um 8, sondern um max. 7 angehoben werden kann und es längst nicht bei allen Waffen tut), würde ich für diese Waffe auf max 5 senken. Ich bin keine Fachfrau, aber ich denke, dass die Technik des Speerkampfes und die des Kampfes mit dem KS sich deutlich unterscheiden, so dass die Wahrscheinlichkeit, eine gute Ausgangsposition für die reine KS-Abwehr zu haben, einfach sinkt, wenn man die Waffe auch als Speer einsetzt.

 

Grüßchen

 

Donnawetta

 

 

 

 

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