Alle Inhalte erstellt von Bryn ap Ywain
- Grenzen von Ywerddon und Clanngadarn
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Namensableitungen
Irgendwie klingen die Götternamen Wredelin in Chryseia bzw Vraidos in Alba sprachlich nicht gerade passend. Umgekehrt klänge es konsistenter. Werdelin ist der Name eines Priesters bei R o s, der in Wahrheit Luzifer anbetet...
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Die schlimmste Fantasywelt für Rollenspiele
Aventurien ist von gewaltigen Gebirgen durchzogen...Der Rashdulswall ist etwa 8000 Schritt(meter) hoch. Außerdem herrschen auf Dere strenge Eiszeiten, so daß die Klimazonen enger zusammengeschoben sind. In Aventurien existieren alle Klimazonen von arktisch (auf der Höhe von Paavi bei etwa 45 grad nördl. Breite) bis tropisch bei Brabak(etwa 15 grad nördl. Breite). Das erklärt natürlich nicht, weshalb an der Westküste im Norden eine frühmittelalterliche Wikingerkultur existiert, und weiter im Süden ein frühbarockes Horasreich. Ich finde Aventurien eigentlich ganz gut spielbar, wenn auch nicht unbedingt "schlüssig" und seit mein geliebtes Warunk von einem untoten Drachen "verwest" wird, hat es einiges an Reiz verloren.
- Cuanscadan + Erainn Quellenbuch
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Galsan Tschinag: Das geraubte Kind
Ein herrlicher Roman nach einer mündlichen Legende des Tuwa-Volkes, erschienen im Insel-Verlag. In diesem Roman wird man eingeführt in die schamanistische Glaubenswelt eines Nomadenvolkes, daß sich erfolgreich gegen Assimilations-und Bekehrungsversuche durch das chinesische Reich und durch den Buddhismus widersetzt hat. Läßt sich mit Abstrichen auch auf Midgard übertragen, wenn man Abenteuer im Land der Berekyndai ansiedeln will, und Anregungen zu Konflikten mit Tegaren oder Kan-Thai benötigt.
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Nathir und Assassinen!?
Daß eine weise Frau auch kämpft, dürfte klar sein. Die Kampfzauber von Heilern sind aber fast immer jene, die schwächen oder kampfunfähig machen und nicht töten. Deshalb glaube ich, daß weise Frauen Probleme mit Meuchelmorden haben und diese auch zu verhindern versuchen, sofern es in ihrer Macht steht. Im Übrigen vermute ich, daß deswegen weise Frauen in Ywerddon bei ihrem eigenen Volk weniger Autorität haben als es im freien Erainn der Fall ist. Bei "gefallenen" weisen Frauen könnte das vielleicht anders sein, wobei eine zu extreme Skrupellosigkeit auch wiederum kontraproduktiv sein kann, wenn die eigenen Leute Angst vor ihrer Heilerin bekommen... Widerstandskämpfer haben normalerweise wenig Skrupel, überwältigten Vertretern der Obrigkeit, insbesondere verhaßten Peinigern, dunklen Druiden oder grausamen twyneddischen Fürsten die Gurgel durchzuschneiden, sofern es sich nicht um so noble Gestalten wie Robin o´Lougsley handelt... Man stelle sich einen dunklen Druiden vor, der schon viele Widerstandskämpfer auf dem Gewissen hat, ungehorsames Volk mit Hagel, Unwetter und Wirbelstürmen gestraft hat, überwältigt, gefesselt und geknebelt in der Gewalt von Rebellen: Wer kann verantworten, ihn leben zu lassen? Wird er nicht bald getötet, befreit er sich gar und rächt sich zehnfach... Gruß, Bryn
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Namensableitungen
Ywerddon oder Iwerddon ist das walisische Wort für Irland - paßt also für ein erainnisches Land, das von Twyneddin besetzt ist. Sednasee: Sedna ist die Meeresgöttin der Eskimos, paßt für ein sehr kaltes Gewässer. Ormut und Alaman hießen im alten Persien Ormuz und Ariman
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Nichtmenschen
Warum sollte es keinen tödlichen Killer-Orc mit Krummsäbel+19 und Abwehr+14 geben? Vielleicht beherrscht er dann noch Köpfen+4? Wenn er genügend KEP und PP gesammelt hat?
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[Hausregel] Wie balanciert man Speer im Kampfstabstil führen?
Ein Kampfstab sollte an beiden Enden gleich schwer sein, sonst ist das Tempo, mit dem die Waffe geführt wird, nicht zu erreichen, und die nötige Balance wäre bei einem metallenen Speerkopf auch nicht gegeben. Daß ein Speerschaft leicher brechen soll, sehe ich nicht. Ich würde einem Kampfstabkämpfer, der einen Stoßspeer zweckentfremdet, einen Malus von-2 anrechnen, was schon ein deutlicher Nachteil ist, da ein Kampfstab als extrem schwer zu handhabende Waffe schwerer zu steigern ist als ein Stoßspeer. Wegen des gewichtigen Speerkopfes auf der einen Seite würde ich aber auf keinen Fall den Einsatz als Verteidigungswaffe und auch keine Entwaffnungsmanöver gestatten.
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Zwerge, was essen sie?
Schöne Zusammenfassung. Was mir aber fehlt bei der Nahrungsversorgung, ist das Fallenstellen! Vor Allem Grubenfallen, die durch Tunnel mit den Bingen verbunden sind und immer wieder neu getarnt werden, können insbesondere kleinere Zwergengemeinden ausreichend mit Fleisch versorgen, ohne daß die Zwerge ihre Höhlen verlassen müssen. Vielleicht ist das sogar die ursprüngliche Hauptnahrungsquelle der Zwerge. Meiner Ansicht nach essen Zwerge vor allem Fleisch, und zwar in rauhen Mengen, egal, von welchem Tier. Besonders die Zwerge des Nordens, in Clanngadarn und Waeland, wo größere Säugetiere in Herden vorkommen, reichen ihre Gänge bis unter die Ebenen, wo sie ihre Grubenfallen angelegt haben. Die Zugänge zu den Fallgruben sind dabei aber gut getarnt oder sogar zugemauert, falls zufällig vorbeikommende Wanderer oder Hirten die Fallen finden sollten.
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Nathir und Assassinen!?
Gefallene weise Frau? Irgendwo im Thread Rassen und Klassen schrieb jemand von einem Heiler, der einen Pakt mit einem Dämon einging und zum "Finsterheiler" wurde. Aber eine Bruderschaft von Meuchlern, gestiftet von einer "gefallenen" Heilerin erscheint mir etwas anderes zu sein. Druiden sind von ihren Fähigkeiten und ihrer Mentalität eher geneigt, Schadenszauber zu lernen, und sind deshalb eine leichtere Beute für Crom Cruach. Die Heilerinnen Nathirs verkörpern nicht die gewaltsame Seite der grünen Magie, sondern nur die Heilende. Lähmung, Schlaf, Schmerzen und andere Zauber sind in erster Linie dazu da, Gewaltanwendung zu verhindern oder jemanden zu überwältigen. Daher kann ich mir eine Droch Ban Uideas nicht so leicht vorstellen. Vielleicht hat so eine weise Frau in Ywerddon den Widerstand eines Dorfes organisiert, und einige der Widerstandskämpfer sind zum Meuchelmord übergegangen, gegen ihren Willen, es hat sich jedoch als effektiv erwiesen und diese Form des Widerstands machte Schule. Ich glaube hingegen nicht, daß die Heilerin die Meuchler mit Schlaf- oder Lähmungszaubern unterstützt. Das wäre zwar noch effektiver, aber eben sehr feige.
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Nathir und Assassinen!?
Die Kultplätze der dunklen Druiden dürften eher in abgelegenen Gebieten liegen. Um ihre Macht zu vergrößern, könnte ich mir vorstellen, daß sie für eine Anhängerschaft von Laien Standbilder von Crom Cruach errichtet haben, woraus ein Chaoskult entstanden sein mag, der den Draisanhängern konkurrenz macht. Der eine oder andere Penadd gehört vielleicht auch dazu. In Zentren wie Dinas Taran gibt es hingegen eher keine öffentlichen Kultplätze von Chaosgottheiten. Die Tyrannei durch die Chaoskulte dürfte eher im Verborgenen stattfinden, was auf der anderen Seite die Entstehung eines Meuchlerbundes nötig gemacht hat. Ein Fürst, der äußerlich als rechtschaffen gilt, im Verborgenen aber unliebsame Untertanen Crom Cruach opfern läßt, sollte auch im Verborgenen auf mysteriöse Weise zu Tode kommen können. Die twyneddische Bezeichnung für Assassin ist übrigens Llofrudd. Gibt es auch am Hofe des Hochkönigs in Darncaer (siehe GB 40). Das Anhänger von Nathir dem Meuchelmord tendenziell eher abgeneigt sind, finde ich plausibel. Coraniaid und weise Frauen wollen mit solchen Leuten normalerweise nichts zu tun haben. Bei besonders schlimmer Tyrannei dürfte aber niemand dazu in der Lage sein, das Volk von solchem Tun abzuhalten. Und wenn Rebellen oder widerspenstuges Volk einfach so verschwinden, weil man sie heimlich Crom Cruach geopfert hat, so sollte auch die Möglichkeit bestehen, daß ein Fürst, der offiziell eine weiße Weste hat, spurlos verschwindet. Besser wäre natürlich, dem Chaosdiener sein Doppelleben nachzuweisen, aber das wäre eine andere Geschichte und schwierig in einem Land mit Faustrecht.
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Nathir und Assassinen!?
Also, was spricht gegen einen Assasinen-Orden in Ywerddon, deren Mitglieder an Nathir glauben, die die Anhänger Crom Cruachs aus dem Untergrund verfolgen, als Teil des Widerstands gegen die Besatzer, die teilweise den dunklen Mächten verfallen sind? Meiner Ansicht nach gibt es in Ywerddon relativ viele Droch Druiden, und Crom Cruach wird dort in düsteren Opferkulten personifiziert als Krötenartiger, Menschenverschlingender Götze, vor dessen Standbildern gerne Rebellen geopfert werden. Da ist es nur folgerichtig, daß Droch Druiden mit Anschlägen zu rechnen haben.
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Gerüchte und Legenden im Land des Nebels
Ich stell´mir nur schwierig vor, wie der Kopf beim zuschlagen auf dem Spieß bleiben soll. Vielleicht verbeißt er sich bei einem Kritischen Treffer sogar im Getroffenen, und lößt sich vom Speer, wärend er bei einem kritischen Fehler davongeschleudert wird?
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Ausdauerpunkte - Wieso haben Krieger so viel mehr Ausdauer als Magier?
Thema von Isaldorin Marcallo wurde von Bryn ap Ywain beantwortet in M4 - Gesetze der Erschaffung und des LernensAußerdem kann man körperliche und geistige Ausdauer auch als Einheit betrachten, da ein körperlich erschöpfter Mensch größere Konzentrationsschwierigkeiten hat als ein ausgeruhter, und das Beispiel mit der anstrengenden Büroarbeit finde ich auch einleuchtend. Übermäßige oder unnatürlich anstrengende Tätigkeiten können, wie schon erwähnt, eher zu Verschleiß als zur Steigerung der Ausdauer führen, daher haben Zauberer, die ihrem Organismus die Entfesselung chaotischer oder elementarer Gewalt zumuten, auch mehr schwierigkeiten, ihre Fitness beizubehalten, was auch in den Entbehrungsregeln zu Buche schlägt. Erfahrene Zauberer machen bei Hunger, Durst, Gewaltmärschen ect. im Durchscnitt eher schlapp als unerfahrene, und eher als Kämpfer. Der Ausdauerbonus und wird ja auch durch den Grad geteilt, und Kämpfer bekommen zu den Würfelwürfen einen höheren Bonus. Zauberei ist eine ebenso unnatürliche, ungesunde Belastung wie Büroarbeit, und das Trainieren der Fitness, die Bekämpfung der Verschleisserscheinungen erfordert mehr Wissen und bewußtes Training als bei rein körperlicher Arbeit. Ich finde, bei diesem Vergleich kann man Erfahrungen aus dem RL durchaus auch mal auf das Rollenspiel übertragen.
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Das Alter von Nichtmenschen
Grad noch einmal nachgeschaut, daß beim Alter der Gnome eindeutig erwähnt ist, daß sie nicht nur zehnmal so alt wie Menschen werden, sondern sich auch entsprechend langsam entwickeln. Also die Nesthocker unter den Nichtmenschen. Das kommt mir beinahe so vor wie eine Art elfenähnliche Oskar Mazeraths, die sich weigern, groß zu werden, und anstatt groß zu werden, werden sie nur runzlig. Bei Gnomen und Zwergen kann ich mir die langsame Entwicklung einigermaßen vorstellen, daß also das physische Erwachsenwerden mit dem gesellschaftlichen Erwachsenwerden zusammenfällt. Da ihre Siedlinugen meist gut versteckt sind, dürfte die langsame Entwicklung auch nicht allzu bedrohlich für das Überleben sein, zumal sie mit ihren Nachbarn nicht unbedingt in Feindschaft leben müssen, sofern es keine Orcs sind. Zwergische Abenteurer sind im Schnitt etwa 44, wenn sie ihre Laufbahn beginnen, Gnome hingegen schon 85 oder 90. Bei Elfen ist ausdrücklich nur die Unsterblichkeit erwähnt, und die Neigung, sich zum Lernen viel Zeit zu lassen und schwer in der Lage zu sein, sich kontinuierlich mit einem Thema zu befassen. Von einer langsamen physischen Entwicklung ist bei ihnen nicht die Rede. Wegen ihrer Mentalität brauchen diese ewigen Jugendlichen aber ca. 100 Jahre, um sich in einen Abenteurer von Grad 1 zu entwickeln.
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- Elfen als weiße Hexer
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Eure lieblings Bands
Bunte Mischung: Mystisches: Norland Wind Clannad Mittelalter/Renaissance: Des Geyers schwarzer Haufen Musica Mensurata (gotische Polyphonie, nicht zu verwechseln mit Gothic!) auch Klassik, vor Allem J.S. Bach bei anderer Stimmungslage härtere Sachen, wobei diese andere Stimmung auch sehr varriieren kann: Axxis, Borknagar, Dimmu Borgir ,Judas Priest, Kotipelto, Nightwish, Paradise Lost, Queensryche, Sepultura, Warlock, Waylander, Yngwie Malmsteen, Zed Yago..ect. seltener: DM, Camouflage
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Elfen als weiße Hexer
Ein drastisches Beispiel, was möglicherweise den Unterschied zwischen einem weißen Hexer und fanatischen Gläubigen illustriert: Ich halte es sogar für möglich, daß ein weißer Hexer, auch ein elfischer weißer Hexer, der einer Gottheit dient, zum Beispiel Xan (wäre eine sehr verwickelte, rätselhafte Geschichte), von Gläubigen desselben Gottes als Ketzer verurteilt und verbrannt wird, da ein Priester es übelnehmen könnte, daß jemand mit dem erhabenen Sonnengott "per Du" ist...
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Dunkel- oder Schwarzgnome?
Beim Stichwort "Schwarzgnom" fällt mir die Sinfonie "Bilder einer Ausstellung" von Mudest Mussorkski ein. Der 2. Satz heißt "Gnomus" und ist schön düster. Beim Hören steigen mir Bilder eines 90 cm großen Wichtes mit stechenden Augen hoch, der eine Heldengruppe höhnisch auslacht, die langsam von verzaubertem Dornengestrüpp zu Boden gezogen und erwürgt werden...
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Elfen als weiße Hexer
Gerade nachgelesen, daß Alderonn und Tiathlannea, König und Königin von Réaltaileann, mit den Elfen Midgards nichts zu tun haben wollen, und nur menschliche Schüler nehmen.(Arkanum, s. 49) Vielleicht sieht es auf Emhain Ablach, der Heimatwelt der Coraniaid, anders aus. Vielleicht gibt es elfische weiße Hexer, deren Mentorin eine personifizierte Nathir ist, oder ein anderes Wesen, das auf Emhain Ablach viel Macht und Einfluß besitzt? Korrektur zum Pflanzenmann: Bei diesem Zauber ist es unwahrscheinlich, daß die Druiden ihn von den Elfen gelernt haben, höchstens von den Verwilderten aus dem Bro Bedwen, da Elfen ja niemals schwarze Magie beherrschen. Vielleicht kannten die Schamanen der Twyneddin den Zauber auch schon in der Zeit vor Anfunft der Elfen auf Vesternesse.
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Elfen als weiße Hexer
In Bezug auf die Elfen: Bestiarium s.201 Die rigide Moral der Elfen erklärt sich aus der Notwendigkeit, ihre Zivilisation in ihrer chaotischen Heimatwelt zu behaupten. Unsterbliche Wesen an einem Ort des Multiversums, wo ständige Veränderungen stattfinden. Würden sie sich "gehenlassen" und den chaotischen Kräften freien Lauf lassen, bliebe Realtaileann nicht Realtaileann. Die Verführung durch den Anarchen zeigte, daß es sich bei den Alfar potentiell um störanfällige, korrumpierbare Wesen handelt, die aufpassen müssen, daß die Kräfte, die ihre Heimatwelt und sie selbst durchströmen, nicht alles zerstören oder verderben. Die beiden Hexermentoren aus Réaltaileann(kann ich momentan nicht genauer nachschlagen, da ich mein Arkanum zur Zeit verlegt habe), die für graue Hexer geeignet sind, sind derart "moralisch gefestigt", daß sie auch mit "verbotenen" Künsten hantieren können, ohne die "Ordnung" ihrer Chaotischen Welt zu gefährden, etwa so, wie ein Druide einen Pflanzenmann, dämonische Finstermagie, beschwören kann, ohne schlimme Konsequenzen befürchten zu müssen. Unerfahrenere Alfar und Elfenhexer auf Midgard, die diese als Mentoren haben, dürften jedoch an die elfischen Begrenzungen gebunden sein und zB. Pestklaue, Hexenritt, Verdorren und dergleichen nicht lernen dürfen, weswegen es für sie vorteilhafter wäre, weiße Hexer zu sein, sieht man einmal von der engeren Bindung an einen "guten" Mentor ab, was bei Elfen aber wegen ihres Ethos kaum einen Unterschied macht. Sie sind dann wenigstens davor gefeit, Schwarzalben zu werden. In Bezug auf Thursen: Bestiarium s. 215 Zugegeben: Illusionsmagie hat eine Affinität zum Element Feuer und ist daher auch ohne den Einfluß chaotischer Energien zu erklären. Die Feindschaft zwischen Thursen und Twyneddin erklärt sich also weniger als Kampf "gut gegen böse", sondern eher dadurch, daß die Thursen ab und zu ihr Herrschaftsgebiet nach Süden ausdehnen wollen. Da die Thursenmagier bei ihren Spielen mit Menschenschiksalen feste Regeln beachten, war meine Vermutung, es handele sich bei ihnen um "Chaotische" Wesen aus einer Urwelt, also gewissermaßen um "Spiegelbilder" der Alfar, doch etwas voreilig und danebenspekuliert. Unterm Strich gebe ich Dir recht, daß die magischen Fähigkeiten nicht unbedingt durch eine Affinität zu einem Element, Chaotischen oder finsteren Kräften gebunden sind. Bei Druiden und Grauen Hexern ist dies nicht der Fall, wohl aber bei weißen und schwarzen Hexern, endsprechend spezialisierten Magiern,und am stärksten bei Elementar-und Dämonenbeschwörern. Ob es auf Réaltaileann auch Mentoren für weiße Hexer gibt?
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Elfen als weiße Hexer
Na, das denk´ich aber schon. Ein weisser Hexer hat deutlich andere Grundfertigkeiten als ein grauer oder schwarzer Hexer( dFR s. 304) Schwarze Magie ist ihnen verboten, auch ein grund mehr für einen Elfencharakter, Weißer und nicht grauer Hexer zu werden, da er als grauer Hexer zwar eine schwächere Mentorenbindung hätte, dafür aber verschiedene "gute" Zauber nicht so leicht(wenn überhaupt) lernen kann. Das Verhältnis von Druiden zu Thursen auf der einen und Elfen auf der anderen Seite scheint dem zu widersprechen. Nun sieht es aber bei Elfen bzw Thursen so aus, als wenn diese jeweils untypisch für ihre Heimatwelt wären, da es bei Thursen mächtige Magier, die besonders gerne Illusionszauber verwenden, gibt, wärend Elfen nach strengem Ehrenkodex leben, der eigentlich Dämonenuntypisch erscheint. Die Manipulation von Magan, die bei Druiden verpönt ist, scheint auch auf Realtaileann mit einer gewissen Vorsicht betrieben zu werden, gerade weil der Einsatz von Magan dort leicher ist und diese Welt durch unkontrollierbare Chaosmächte noch stärker gefährdet ist als die Mittelwelten. Wärend Thurisheim zwar eine Urwelt ist, auf der Magan nur sehr schwach strömt, jedoch die äonenlangen Bemühungen der Thursen, die Zauberei zu meistern, doch von Erfolg gekrönt wurden.
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Das Alter von Nichtmenschen
Würden Elfen, Gnome und Zwerge 50 bzw. 100 Jahre brauchen, um körperlich ausgewachsen zu sein, wären sie in einer Welt wie Midgard auch nur schwer überlebensfähig. Ich kann mir schwer vorstellen, daß zum Beispiel ein Elfenkind und ein Menschenkind, die gemeinsam aufwachsen, sich derart unterschiedlich entwickeln, daß das Elfenkind zunächst in windeseile vom Menschenkind überholt wird, mit 20 noch gestillt werden muß, wärend der Mensch schon selber Kinder haben kann, und kaum kommt das Elfenkind in die Pubertät, stirbt der Mensch schon an altersschwäche. Auch würde das die Frauen der Nichtmenschen derart durch die Nachwuchspflege binden, das kaum eine Elfin oder Gnomin auf Abenteuer ausziehen könnte. Bei Zwergen hingegen erscheint mir die sehr langwierige Brutplege(absichtlicher Verschreiber: Mischung aus "Pflege" und "Plage") nicht ganz so unwahrscheinlich...
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Elfen als weiße Hexer
Hi Tuor, hi Valinor, Zu Druiden und Heilern: Sehe ich genau umgekehrt. Druiden können eher reine Elementarzauber lernen als Heiler(Donnerkeil, Sturmwind, Wirbelwind ect.), haben daher mit Elementarwesen weniger Probleme als Heiler, da Elementarzauber meistens destruktiver Natur sind. Die magischen Fähigkeiten der Heiler sind weit stärker auf die Mittelwelt, auf das "Diesseits" begrenzt als die der Druiden, ihnen geht es um das Wohl der lebenden, der einzelnen, wärend die Druiden eher das wohl des Ganzen im Auge haben, und dazu nutzen sie besonders gerne Elementarzauber, wenn es darum geht, Gewalt auszuüben, als Gegengewicht gegen Chaosmagie, die aus ihrer Sicht viel zu oft benutzt wird. Heiler als "weiße" Druiden zu bezeichnen, halte ich für interessant, aber ein wenig irreführend, da Druiden und graue Hexer fast das genaue Gegenteil sind(Magie aus Verantwortungsbewußtsein auf der einen und Magie als reines Mittel zum Zweck auf der anderen Seite) wärend Heiler und weiße Hexer zwar geistes- oder besser gesinnungsverwandt sind, aber sehr gegensätzliche Fähigkeiten haben. Zu Elfen als weisse Hexer: Bei diesen Fragen drängen sich mir folgende allzubekannte literarische Beispiele auf: Gandalf als Diener des geheimen Feuers ist aus meiner Sicht fast genau das, was bei Midgard ein weißer Hexer ist, mit jedoch halbgottartiger Macht. Galadriel erscheint mir auch so etwas wie eine weiße Hexe zu sein (also würde ich vor allem sie als literarisches Beispiel für eine weiße "Elfenhexe" (o-Ton Gimli) vorschlagen: als Dienerin der Valar, als "weiße Herrin" aus Sicht der Halblinge), Wärend Elrond, der dritte Träger eines Elfenrings, ein Heiler ist. Da bei Midgard für Elfen Hexer eine mögliche Charakterklasse darstellt, und da ihnen ein starkes Ehrgefühl zu eigen ist, halte ich weisse Hexer unter Elfen sogar für häufiger als graue Hexer. Hexer und Magier sind bei Elfen und im Übrigen in Erainn gar nicht so unterschiedlich, da es bei ihnen keine Magiergilden gibt, sondern nur einzeln lebende Magier, die Schüler bei sich aufnehmen. Elfenhexer und Elfenmagier haben jeweils einen persöhnlichen Lehrmeister: bei Magiern einen aus Fleisch und Blut, bei Hexern einen Übernatürlichen.