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uebervater

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  1. Hallo Forumler, die Wirkung und Vergabe von (bzw. der Umgang mit) Heiltränken ist immer wieder ein Thema. Hierbei tauchte, leider nur am Rande, auch mal ein Hinweis (z. B. hier) darauf auf, dass Heiltränke auch während Kämpfen zu sich genommen werden können (wobei dieser Beitrag auch einen Denkanstoß für die folgende Diskussion liefern könnte). Es ist allerdings noch nie gefragt worden, wie die SL hier im Forum das Einnehmen von Heil- wie auch Krafttränken im Kampf handhaben, bzw. ob dies überhaupt möglich ist: Warum können Tränke im Kampf geschluckt werden? Warum können Tränke nicht im Kampf geschluckt werden? Welche zusätzlichen negative Folgen hat das Schlucken im Kampf, z. B. kein Angriff in der Runde oder gar Wehrlosigkeit gegenüber dem nächsten Angriff des Gegners? Unter Handlungen in Kampfsituationen im DFR (S. 220 ff) ist eine derartige Handlung z. B. nicht explizit aufgeführt, wobei die Forumulierung "Die Liste der Handlungen ist nicht erschöpfend.", S. 221, Spielraum zuließe. "Waffe wechseln" ist jedoch eine Aktion. Streng genommen müsste das das Trinken eines Trankes auch sein. Wenn nicht gar mehr als eine, besonders bei SpF mit Verteidigungswaffe: Waffe wegstecken - Heiltrank zeihen, leeres Fläschchen fallenlassen - Waffe wieder ziehen! Die Erfordernis, die eigene Kampffähigkeit für eine weitere Zeitperiode zu sichern, gibt es mit Sicherheit in mehreren Situationen. Z. B. wenn die gesamte Gruppe gegen einen unbarmherzigen Gegner kämpft, der alle töten würde und ein Rückzug unmöglich ist. Oder wenn die Gruppe in Kürze mit Verstärkung rechnet, oder wenn der Gegner fast geschlagen ist und die zusätzlichen 1-2W6 AP bzw. LP & AP das Zünglein an der Waage sein könnten. Aber wenn das Trinken von Tränken grundsätzlich bei einem SL möglich ist, wird häufig gar nicht mehr nachgedacht, ob das Einwerfen eines Trankes in dieser oder jener Kampfsituation überhaupt erforderlich ist. Die Angst vor dem eigenen Dahinscheiden steht absolut im Vordergrund und Tränke werden auch mal "verschwendet", nur um dann gleich beim nächsten Heiler den SL um weitere anzubetteln. Mögliche Folge: Das Risiko für die SpF sinkt auf ein für mich unakzeptables Niveau, wenn man den Nachschubhahn nicht abdreht! Ein Mangel an Nachschub könnte in einer magiereichen Umgebung, z. B. einer Elfenstadt, aber unrealistisch sein. Vor dem Hintergrund, dass in unserer nächsten Myrkgard-Sitzung eine "Mini-Schlacht" ansteht, mache ich mir zu dieser Thematik Gedanken. Bisher bin ich mir nämlich über eine grundsätzliche Regelung noch nicht wirklich im Klaren und habe diese Thematik eher willkürlich gehandhabt bzw. den Spielern die Entscheidung abgenommen (abhängig von der Situation, vgl. 4. Absatz dieses Beitrags): mal ging's, mal ging's nicht. Welche Meinung habt ihr dazu? Grüße, uebervater
  2. @Birk: Ein sehr schöner Beitrag! Auch wenn ich eine Einschränkung formulieren muss. Auch Elfen können nicht nur "gut" (weiß) sein. Schließlich können sie ja den Einflüsterungen Crom-Cruachs erliegen und zum Schwarzalb werden. Folglich haben auch Elfen "dunkle" Gefühle, die sie allerdings sehr sehr stark unterdrücken können. In gewissen Situationen könnte ich mir aber auch einen aufbrausenden Elfen vorstellen. Zu Schwarzalben s. den Text nach dem Zitat von Bryn. Das würde ich nicht sagen. Auch Schwarzalben sind nicht nur rein "böse" (schwarz) und können sich wieder zum Guten wenden. Niriel aus Weißer Wolf und Seelenfresser ist doch ein hervorragendes Beispiel dafür. Zwar kann er nicht wieder komplett zum normalen Elfen werden, jedoch kann er sich aufgrund der erlebten Freundschaft mit den SpF dazu entscheiden, ihnen zur Seite zu stehen. "Unser" Niriel, der von einem Spieler gespielt wurde, hat sich schließlich für das Helfen entschieden (nachdem der Spieler den Konflikt vorher sehr gut dargestellt hat!). Die Halbelfen nun als genau in der Mitte zwischen diesen beiden - Nuancen aufweisenden - Extremen anzusiedeln gefällt mir sehr gut. Eine derartige Rolle zu spielen, verlangt extrem viel Einfühlungsvermögen! Dennoch kenne ich durchaus Spieler, die das sehr gut rüberbringen könnten. Ihr habt einen solchen Spieler, der einen Halbelfen spielen möchte? Sehr gut - gebt ihm einen und als "Entschädigung" für die spielerischen Mühen auch viele, wenn nicht gar alle, der oben beschriebenen Vorteile. Grüße, uebervater
  3. Ich habe mir mal als Faustregel aufgestellt, dass ich immer dann nicht würfeln lasse, wenn der Erfolgswert durch Modifikatoren auf +20 oder darüber steigt. Viele Grüße hj Damit negierst du aber die Möglichkeit eines kritischen Fehlers "standardmäßig" in durch eine Regel definierten Situationen. Dieser kann aber immer passieren. Gut, manchmal hat man einfach keine Lust, einen kritischen Fehler auszuspielen, weil es einfach lästig ist, oder weil die Aufgabe einfach erfüllt werden muss, o. ä. Und manchmal sehnt man einen kritischen Fehler zu Belustigung herbei. Diese beiden Situationen unterstützen wieder meine Ausführungen aus Beitrag #24. Versucht nicht, zu viel in Regeln zu formulieren! Wie heißt es doch so schön bei Paranoia: "Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden!". Grüße, uebervater
  4. Bestiarium-PG: Was ist das? Grüße, uebervater
  5. Die Römer waren auch viel, viel, viel mehr als die Germanen und haben es nicht geschafft/gewollt ganz Germanien zu erobern. Vergiss nicht, dass in Alba die meisten Männer und viele Frauen wehrhaft sind und dass eben dies für die zivilisierten Länder in dem MAße nicht mehr gilt. Dazu eine raue Umwelt und nichts zu holen, wofür sich ein Krieg wirklich lohnte Auf jeden Fall sehe ich bei dieser Frage keinen Realismus-Konflikt. Die Frage ist im Bezug auf die Kampfeskraft ist aber doch, wieviele Männer und Frauen denn tatsächlich unter Waffen stehen. Mehr als 25% werden das auch nicht sein. Ich bin mir sicher, dass Valian die notwendigen Truppen aufbringen könnte, um eine Übermacht an Soldaten zu haben. Das Land ist nur wahrscheinlich zu weitläufig und zu wertlos, so dass dies das Hauptargument gegen eine Invasion ist. Aber das ist OT. Daher wiederhole ich nochmal meine Frage, weil die hier rein passt. Wie viele der Einwohner Albas stehen unter Waffen? Grüße, uebervater
  6. Wieso? Kann nicht jeder Midgard mit den vorhandenen Regeln so spielen, wie es ihm beliebt? Warum gehören regeltechnisch korrekt erwürfelte Abenteurer für Dich gleich in ein anderes Rollenspiel-System? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! Ich denke, es ging Bernward um das Vermeiden von ständigem Neuwürfeln, nur weil die Werte dem betroffenen Spieler nicht hoch genug sind. Grüße, uebervater
  7. Ich habe Schlacht um Mittelerde eben bei einem Kumpel gezockt. Mit 1,0 GHz ist mein Rechner zu lahm... Es ist sehr stimmungsvoll gemacht und die Grafik gibt sehr gut die Unterschiede der verschiedenen Landschaften und Völker Mittelerdes wieder. Auch die Mischung zwischen "Schlachten" und "Weg der Gefährten" halte ich für gelungen. Gandalf erscheint mir jedoch - zumindest ganz zu Beginn - als zu mächtig. Auf der niedrigsten Schwierigkeitsstufe hat er in Moria fast alle Gegner alleine besiegt! Sehr schön ist auch, dass die Figuren sich entwickeln und weitere Spezialfertigkeiten hinzulernen. Insgesamt erinnert das Spiel sehr stark an Command and Conquer: Generals, das einzige Spiel, welches ich in der Art bisher sehr gerne gespielt habe. Naja, vielleicht habe ich ja irgendwann mal ein neues Notebook, das für Schlacht um Mittelerde taugt... Grüße, uebervater
  8. Eine Möglichkeit, diese vermeintliche Ungenauigkeit auszumerzen, wurde hier bereits hinreichend diskutiert. Generell bin ich ein Freund des Dramatischen. D. h. ich überlege gar nicht lange, wie kompliziert die Regeln oder der Ablauf von Fertigkeitenanwendungen in einer Situation sein muss, um ein Maximum an Realismus zu haben. Mir fällt da meist sehr spontan ein, ob nun eine oder mehrere Fertigkeiten ausreichen. Dies geschieht besonders in Kampfsituationen. Tendenziell sind es dann eher wenige Fertigkeiten, mit einem entsprechenden Bonus oder Malus. Wenn ein Vorgang aber länger dauert und nicht in ein Kampfgeschehen eingebettet ist, studiere ich die Regeln vorher (z. B. wenn die Charaktere das Hafenbecken von Thalassa voll gerüstet unauffällig durchqueren wollen). Hier hat man genug Zeit, den Wortlaut der Regeln vorher nochmal nachzulesen, bevo es losgeht. Diese Art und Weise, mit der Anwendung von Fertigkeiten umzugehen, würde ich als "dem Spielfluß angemessen" bezeichnen. Sicherlich passiert so auch mal der eine oder andere Fehler in der Genauigkeit (in Kampfsituationen), aber das fällt im Eifer des Gefechts meist gar nicht auf. Und die Prüfung, ob die allseits gehasste "1" rollt, wird ab und zu mal eingestreut. SL: "O. K., das ist gar nicht so schwer, würfel' nur keine 1." Spieler: "Ouw, Mann, so ein Dreck, da liegt sie!!!" Ich glaube, dass kennt doch fast jeder: sehr häufig produziert ein solches Mißgeschick Spaß... Meist kommt diese Aufforderung von mir als SL sowieso nur in weniger spielentscheidenden Situationen. Wäre die Situation spielentscheidend, müsste ein normaler EW gewürfelt würden. Grüße, uebervater
  9. Das ist eine Einstellung, wie ich sie sehr schätze. Leider findet man das nicht oft. Ich vermute, für 80% der Spieler können die Werte nicht dick genug sein. Grüße, uebervater
  10. Dieser Charakter wurde nicht unter mir ausgewürfelt. Wäre das der Fall gewesen, hätte ich zumindest zusammen mit dem Spieler eine besondere Hintergrundgeschichte entwickelt. Vielleicht hätte ich zusätzlich auch den Typen abgeändert: ein Abgesandter der Fian mit besonderem Auftrag und besonderer Lebensgeschichte fällt mir da spontan ein. Aber den Spieler zu dieser besonderen Geschichte gezwungen hätte ich nicht. Grüße, uebervater
  11. In einer anderen Gruppe kam es einmal vor, dass ein Spieler beim Auswürfeln eines Ordenskriegers dreimal die 100 gewürfelt hat! Der Or hatte nachher St 100, Gs 100 und noch irgendwas 100 (vielleicht war das ja sogar auch noch Ko. Zottel, du weißt es besser! War nämlich sein Charakter). Es war unter Zeugen, d. h. absolut regelkonform. Was macht man nun mit so einem vom Schicksal ganz, ganz besonders gesegneten Charakter: Werden hier die Regeln mal zu Ungunsten des Spielers gebogen? Bekommt er eine Sonderrolle? Oder aber ist er zu dick und wird direkt zum NSC? Oder wird der Spieler ständig mit besonders harten Gegnern konfrontiert? Grüße, uebervater
  12. Ein sehr schöner Gedanke bzw. eine schöne Absicht zum Einflechten dieser Regeln. ! Ich werde zu gegebener Zeit mal darüber nachdenken... Grüße, uebervater
  13. Wir zehnteln alles: den Wert des Goldes, die Preise, den Hort. Somit ist ein Hort von 400 GS auch nicht nur 4 Kettenhemden wert. Ja, im Prinzip bleibt alles beim alten, die reinen Goldmengen ändern sich nur, d. h. es wird weniger herumgeschleppt. Unser Zwerch hat demnach aber keine Probleme mit einem "wertlosen" Hort. Ach ja: er steckt auch nur ganz besondere Stücke hinein. Grüße, uebervater
  14. Nochmal: der weitausüberwiegende Teil des EP-Zuwachses verläuft auch völlig normal. Ich habe lediglich einen weiteren Einflussfaktor auf die EP-Summe genannt, aber versucht darzustellen, dass er sich nur gering auswirkt und nicht jedes Mal anwendbar ist. Außerdem: in einer laaaangen, fortlaufenden Kampagne kann man nicht mit höhergradigen Figuren anfangen. Hier kann man nur über - kurze! - Strecken evtl. einen kleinen "EP-Bonus" gewähren. Grüße, uebervater
  15. Hallo Übervater, sowas finde ich eigentlich unschön, da die Erfahrung in so einem Fall nicht verdient wurde, sondern geschenkt ist. Ich würde in so einem Fall eher noch ein Abenteuer dazwischenschieben, damit die SC in den entsprechenden Grad kommen. Geschenkt gibt's bei mir nix ... Gruß, André Hallo Jurugu, normalerweise würde ich das auch in Form eines Zwischenabenteuers lösen. Dies ist aber momentan leider aufgrund des Verlaufs der Kampagne nicht möglich. Grüße, uebervater
  16. Es wird ja auch überall beworben - siehe z. B. hier an Ort und Stelle... Grüße, uebervater
  17. Unser nächster Termin findet nicht am 22.01. statt, sondern am 12.02.2005.
  18. uebervater

    Con im Hotel

    Nein, definitiv nicht. Das wäre mir zu business-like, auch wenn es sich um ein älteres Gebäude handelt. Cons müssen auf Burgen stattfinden! Grüße, uebervater
  19. Kennt jemand von euch die amerikanische Band Informatik? Ich höre zurzeit sehr gerne das Album Re:Vision dieser Band. Die beiden Künstler verstehen sich darauf, Elektro/EBM-Beats und Vocals zum Teil mit, hm, Trance oder Rave (gibt es letztere Richtung überhaupt noch? ) zu kombinieren. Perfect Stranger (Robot Mix) ist ein gutes Beispiel dafür. Man muss, glaube ich, die Musik zum Verständnis dieser etwas seltsam anmutenden Beschreibung hören. Wer's kennt: wie gefällt's? Grüße, uebervater
  20. Ich ja auch nicht. Das war ein Beispiel für eine unrealistische/unmögliche Aktion. Obwohl ich selbst vor langer Zeit auch schon mal einen Spielleiter hatte, der liebte seinen NSC-Assassinen so sehr, das dieser Meuchelmörder während einer Befragung in seiner Zelle einfach so plötzlich über die SpF unserer Gruppe hinweg springen konnte - mit Akrobatik. War bei Sturmbringer. Und dann entkam er, ohne das wir ihn befragen konnten... Grüße, uebervater
  21. Ich möchte noch einen weiteren Einflussfaktor ansprechen: zukünftige Anforderungen an die SC. Manchmal gebe ich über eine längere Zeit (z. B. 3 oder 4 Sitzungen) einen gewissen "Bonus" auf die EP-Summe, der zwar nicht gewaltig ist, aber dennoch Auswirkungen hat. Dieser Bonus sieht dann so aus, dass ich die EP etwas großzügiger verteile und dabei auch schon mal von Vorgaben aus dem DFR abweiche. Pro Sitzung dieser 3-4 macht der Bonus dann ca. - über alle EP, wobei Zauberer hier wieder ein Sonderfall sind - ca. 75 - 100 EP aus. Der Bonus dient dem Erreichen eines höheren Grad-Niveaus der SpF. Zwar könnte ich auch die Anforderungen herunterschrauben (Gegner schwächen, o. ä.) aber gewisse Taten erfordern auch einen höheren Grad. Z. B. dann, wenn die Geschicke eines ganzen Volkes durch die SC beeinflusst werden. Klar wäre das auch auf niedrigeren Graden möglich, entspräche aber nicht meiner Vorstellung von "Heldentum" bzw. der "Reife" der "Helden". Ist Geschmackssache, ich weiß. Grüße, uebervater
  22. Ich halte auch nichts davon, für zu viele spezielle Situationen Extraregeln zu entwickeln und entscheide je nach Dramatik und Idee des Spielers. Ist sie gut, nicht allzu unrealistisch (Deckenhöhe 2m, 2 Gegner hintereinander, Spieler: "Ich springe mit Akrobatik über sie drüber") und trägt zur Atmosphäre bei, hat der Spieler eine höhere Chance, dass sie gelingt. Grüße, uebervater
  23. Und das ist keine Stichelei? Rainer Ich glaube, wir sollten diese Diskussion per PN fortsetzen. Grüße, uebervater
  24. Falls du mich meintest: Kein Grund, verschnupft zu reagieren. Ich hatte nicht vor, bezüglich Gildenbrief-Erscheinungsdaten zu sticheln. Auch nicht bezügl. des Sichtschirm-Erscheinungsdatums. Der Grund für die obige Reaktion war ein anderer. Grüße, uebervater
  25. Auch wenn es sich bei dem nun folgenden Beitrag von dir, Hornack, nicht um eine Moderation handelte, spiegelt er doch eine Art und Weise zu formulieren wieder, die ich mit meinem ersten Beitrag hier (s. o.) gemeint habe: Anscheinend ist es ja zu viel verlangt, (Anm. d. Verf.: Hervorhebung nicht im Original) den dritten Beitrag dieses Stranges zu lesen. Deswegen wiederhole ich mich gern. Hornack Solche überheblichen Sätze verleiten zu einer Reaktion wie: Nicht böse gemeint, aber diesen Stil bekommt der Leser auch mal in den falschen Hals. Grüße, uebervater
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