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Ich habe jetzt gerade keine Lust, den ganzen Thread durchzulesen. Hier meine Meinung zum Beginn mit Höhergradigen als Grad 1: Das kommt bei uns nur in Frage, wenn ein SC in eine bestehende Gruppe integriert werden muss. Bei einem "Neustart" beginnen alle auf Grad 1 mit dazu passenden Abenteuern. So hat jeder das Erlebnis des Erfahrungszuwachses. Schwierig wird es jedoch, im ersteren Fall. Welche Gruppe mit durchschnittlichem Grad von 6 würde z. B. einen Erstgradigen mitnehmen? Welche Freude hätte der Erstgradige, wenn die anderen ihm immer alle Gegner vor der Nase wegmoschen bzw. er nach kürzester Zeit schon wehrlos ist? Wahrscheinlich wenig. Andererseits hat ein hochbeschissener Charakter nicht den gleichen Reiz, wie ein mühsam regulär hochgesteigerter. Folglich muss der betreffende Spieler das geringere Übel wählen, wobei ich noch niemanden erlebt habe, der lieber einen Erstgradigen in einer Hochgradigen Truppe gespielt hätte. Um diesen Effekt etwas auszugleichen, würde der Neue im Falle der durchschnittlich Sechstgradigen auf Grad 3 oder 4 beginnen. Grüße, uebervater
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Wie lange dauert eine MIDGARD-Session?
uebervater antwortete auf uebervater's Thema in Spielsituationen
Willkommen im Club! Grüße, uebervater -
Weg zum Zweikronenreich: Fragen und Anmerkungen
uebervater antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Unsere nächste Sitzung findet am 27.12. statt. Entweder im geliebten "Stall" oder im Fachschaftsraum. Grüße, uebervater -
Weg zum Zweikronenreich: Myrkgard-Kampagne
uebervater antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Ninoria, die bereits bei der Ankunft den magischen Elfenbogen von Feanor bemerkt hat, überreicht ihm am Abend nach dem Besuch vor dem Rat zwei magische Dweomer-Pfeile. Mögen sie im Kampf gegen die Schwarzen Baumhirten nützlich sein! Im Morgengrauen des darauffolgenden Tages brechen die Helden, Felindriel und 10 Krieger der Dunatha auf. Fast ganz Celeduin schläft noch, als die Truppe vom Rat der Weisen verabschiedet wird und sich auf den 4-tägigen Fußmarsch durch den Moretheliande zum Yngun-Yblach aufmacht. Schnell umfängt die düstere Natur des Finsterwaldes die kleine Schar und ein Schleier bedrückender Gedanken legt sich über die Gemüter der Helden. Die kleine Schar spricht wenig, von gelegentlichen Worten des Trostes oder der Warnung vor Gefahren einmal abgesehen. Dank der kundigen Führung durch Felindriel jedoch gelingt es der Gruppe, fast alle Gefahren zu umgehen. Lediglich einmal wird es brenzlig, als Schwarze Einhörner den Weg der Truppe kreuzen. In schnellem, erschöpfenden Marsch versuchen die Helden, den Weg möglichst schnell hinter sich zu bringen. Obwohl dies kaum möglich ist, wirkt der Moretheliande umso bedrohlicher, je näher man der Spalte der Finsternis kommt. Dämmerlicht am Tag, Schwärze bei Nacht. Auch die seltsamen Bäume mit der aus den Ritzen rot leuchtenden Rinde werden zahlreicher. Gedanken und Gefühle der Schar verfinstern sich. Bereits am Abend des dritten Tages muss Yngun-Yblach nahe sein, denn Zweifel befallen die Gefährten (es hagelt PW: Willenskraft mit unterschiedlichen Mali). Es sind nun nicht mehr als 100 Schritte bis zur Grenze der Lichtung. Besonders Myrath ist sich nicht sicher, warum er diese Strapazen für diese unangenehmen Elfen überhaupt auf sich nimmt. Ghim versucht Myrath, der sich nur zu gerne von der Gruppe lösen wurde und auf eigene Faust nach Yngun-Yblach rennen würde, bei der Schar zu behalten. Feanor und Felindriel, die sich bislang aufgrund ihrer Verbindung zueinander immer gut Mut zu sprechen konnten, zögern weiter zu gehen. Derdet wird von Angst übermannt. Auch die 10 Dunathar zögern, weil die sie begleitenden Gefährten nicht weitergehen. Als Menschen sind sie zwar naturverbunden, doch teilen sie weder das innige Verhältnis der Elfen zu ihr, noch wurden sie wie Myrath bereits von Crom-Cruach eingenommen und wären so bereit zum Kampf. Isgrimm, zurzeit der einzige der Helden Ljosgards, der nicht mit sich (oder im Falle von Ghim mit Myrath) ringt, redet beschwichtigend auf die Krieger ein. Der Rest der Gefährten ist im Moment außerstande, weiter zu gehen... Was als nächstes geschieht, erfahrt ihr nach unserer nächsten Sitzung! -
Weg zum Zweikronenreich: Myrkgard-Kampagne
uebervater antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Als Feanor den Gefährten schließlich von dieser Legende berichtet, überlegen die Helden noch einmal, ob sie den Elfen nicht helfen können. Eigentlich hatten sie sich schon gedanklich mit der Weiterreise befasst zumindest einige von ihnen... Als die Helden überlegen, erinnern sie sich an ein weiteres Detail aus der Reise durch den Finsterwald: Wer war dieser Droch-Druid, den Myrath in seinem Traum nach der Begegnung mit den Schwarzen Einhörner sah? Könnte dieser und Yngun-Yblach irgendetwas mit dem Schwarzen Drachen zu tun haben? Nur eine genaue Untersuchung diese gefährlichen Ortes könnte die Wahrheit ans Licht bringen und so beschließen die Helden Ljosgards, noch einmal mit dem Rat der Weisen zu sprechen. Im Gespräch mit Cuniel, Ninoria und Berelkaris ist außer den Helden nur Felindriel anwesend. Pietätvoll erwähnen die Helden den Schwarzen Drachen nicht, sprechen aber erneut Yngun-Yblach an. Der Rat der Weisen warnt eindringlich vor diesem Ort, an dem sich eine Linienkreuzung befindet und an dem Crom-Cruach großen Einfluß auf Pflanze, Tier und Mensch, Halbling oder Elf nimmt und das eine Expedition zu diesem Ort, nicht nur aufgrund der Schwarzen Baumhirten, ein großes Risiko darstellt. Besonders Elfen hätten es an diesem Ort schwer, nicht dem Dunkelwahn zu verfallen... Die Helden jedoch bestehen auf einer Untersuchung und bitten den Elfenfürsten, ihnen einen Trupp fähiger Krieger mitzugeben. Bevor der Elfenfürst antworten kann, tritt Felindriel hervor und bietet an, die Gefährten ebenfalls zu begleiten. Der Mut und die Abenteuerlust der Elfin beeindrucken die Helden Ljosgards und sie lehnen das Ersuchen der Magierin nicht ab. Auch der Elfenfürst kann diesen Wunsch Felindriel nicht ausreden. Cuniel willigt ein, die Helden von 10 Dunatha-Kriegern begleiten zu lassen. -
Weg zum Zweikronenreich: Myrkgard-Kampagne
uebervater antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Als Felindriel die Erzählung der Legende beendet, ist sie sichtlich bewegt. Sie berichtet Feanor, dass die Elfen des Broceliande lange an die Legende geglaubt hatten. Auch, als bereits die erste der Elfenstädte, Aglarintur, in dem Ansturm der dämonischen Horden unterging. Die Elfen glaubten auch noch immer an den Wahrheitsgehalt der Legende und den Schutz des Schwarzen Drachens, als die Schwarzalben ihren Machtbereich im mittlerweile wachsenden Moretheliande ausdehnten. Doch schließlich fiel die zweite Elfenstadt, Tirthalion, in einer großen Schlacht gegen die Schwarzalben, dämonische Horden und verbündete dunkle Meister. Und der Moretheliande umschloss Celeduin. Fortan glaubten die Elfen nicht mehr an den Schwarzen Drachen, denn in all den Jahren war er weder ihnen noch ihren Brüdern und Schwestern in den anderen Städten zu Hilfe gekommen, noch hatte er den Broceliande vor der bösartigen Veränderung, der Verwandlung in den Moretheliande, bewahrt. Seither wissen die Elfen, dass diese Legende aus der Vorzeit nur eine Erfindung ist. Da diese Legende sie früher jedoch mit Stolz erfüllte, ertragen die Elfen nun die Schmach dieser falschen Legende nicht mehr und beschlossen, über sie zu schweigen und sie nie wieder zu erzählen. Felindriel aber hatte sich aufgrund ihrer Zuneigung zu Feanor aber gegen diese Tradition entschlossen. Die Stimmung der beiden Freunde ist nun sehr bedrückt, und Feanor nimmt Felindriel in die Arme und gemeinsam beobachten Sie den Sternenhimmel. -
Weg zum Zweikronenreich: Myrkgard-Kampagne
uebervater antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
So trafen sich Jelindraja und Fyrchataug häufiger und tauschten Gedanken aus. Beide stellten fest, dass sie einander in Weltsicht und Liebe zur Natur stark ähnelten und wurden schließlich Freunde. Der schwarze Drache beschloss, Jelindraja die Schönheit seiner Lieblingswelt zu zeigen und nahm sie mit auf eine Reise, wie sie nur der Weisesten der Unsterblichen zuteil werden konnte... Überwältigt von der Schönheit der Waldwelten wünschte Jelindraja sich, dass auch ihr Volk sich an dieser Vollkommenheit erfreuen könne. Doch der schwarze Drache Fyrchataug widersprach: Nein, mein schöne Jelindraja. Es ist dort kein Platz für euch und euer Volk. Jelindraja weinte leise, und es war das erste Mal, das der schwarze Drache ein Geschöpf von solcher Anmut weinen sah. Fyrchataug war bewegt von den Emotionen der Elfenfürstin. Er vergaß seine Abstammung wie auch seine Bestimmung und beschloss, den Alfar ein Geschenk zu machen. Und so nutzte er seine gewaltige Macht, um ein Weltentor zu öffnen. Ein Weltentor im Herz des Waldes auf Midgard, so dass diese Sphäre und die der Waldwelten einander berührten und so das Volk der Alfar zumindest ein Hauch der Wunder erleben konnte, die die Waldsphäre bot. Im Herz des Waldes bewirkte dies Veränderung: die Sphären flossen ineinander und Wesen von großer Würde und Anmut begannen, auf Midgard zu wandeln. Das Zentrum des Waldes der Alfar veränderte sich: Nicht nur fremde Wesen kamen in den Wald, sondern auch das Wesen der Pflanzen selbst änderte sich. Sie alle waren nun lebendig, und die Grenzen verschwammen. Das Herz des Waldes wurde fremdartiger für die Alfar, doch sie konnten sich an seiner Schönheit erfreuen. Sie konnten wandeln zwischen Bäumen, die niemals schwinden. Sie konnten Tiere sehen, die niemals vergehen. Jelindraja war glücklich. Fyrchataug, der schwarze Drache, hatte den Wald der Alfar bereichert. Ihr Volk erlebte größere Schönheit der Natur, als es je getan hatte. Zwar duldete das Herz des Waldes die Alfar nur siedeln konnten sie dort nicht doch beschützte es auch den Wald der Alfar vor allem Bösen. Gutes durchdrang die Natur in weitem Umkreis. "Jelindraja war dem schwarzen Drachen auf Ewig dankbar, bis selbst ihre Ewigkeit verging. Doch Fyrchataug blieb. Bis an das Ende aller Zeiten wird er über die Alfar wachen, traurig über den Verlust seiner Jelindraja. Doch den stolzen Alfar und der Natur, die er geschaffen hatte, in Liebe verbunden. Denn Sie erinnerten ihn an das einzigartige Wesen der Elfenfürstin, deren Verlust er niemals wird vergessen können." -
Weg zum Zweikronenreich: Myrkgard-Kampagne
uebervater antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Vor mehreren tausend Jahren kam ein mächtiger schwarzer Drache auf seiner Reise durch die Sphären nach Midgard und lauschte den Klängen der Welt. Er durchstreifte sie auf der Suche nach einem Ort, an der er sich ausruhen konnte. Schließlich stieß er auf eine Region, die ihn an seine Lieblingssphäre erinnerte, weil der Wald hier so schön und mannigfaltig war, wie dort. Denn seine Lieblingswelten waren ganz mit ursprünglichem Wald bewachsen. Dunkles Grün soweit das Drachenauge reichte. Voller Artenvielfalt und Naturwunder. Eine ähnliche Region fand er hier vor, im Süden des nordwestlichen Kontinents am Fuße einer Gebirgskette. Der schwarze Drache labte sich an der Schönheit dieses Landstriches und glitt majestätisch über ihn dahin. Doch, anstatt sich ausruhen, bewog ein besonderer Unterschied zu den Waldwelten das mächtige Wesen zum Bleiben: hier siedelte das Volk der Alfar, unsere Altvorderen, und sie erweckten seine Neugier. Der schwarze Drache, dessen Name als Fyrchataug überliefert wurde, fand Gefallen an den Alfar. Sie unterschieden sich in ihrer Schönheit und Anmut von allen anderen Völkern, die er je gesehen hatte. Und einst kreuzten sich die Wege von Fyrchataug und Jelindraja, der legendären Elfenfürstin aus der Vorzeit. Diese Druidin war so weise und schön, das der schwarze Drache beschloß, sich ihr zu zeigen. Er erschien ihr in ebenso schöner Gestalt eines männlichen Elfen und beide empfanden Faszination zu einander. Im Laufe der Jahrzehnte trafen sie sich häufiger und diskutierten über den Aufbau der Welten. Als der schwarze Drache erfuhr, dass auch die Alfar dereinst nicht von Midgard stammten, zeigte er sich beeindruckt und seine Neugier wuchs. -
Weg zum Zweikronenreich: Myrkgard-Kampagne
uebervater antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Kurz bevor sich nach fast drei Monden in der Elfenstadt die Zeit der Ruhe für die Helden Ljosgards zum Ende neigen soll, erzählt Felindriel ihrem Freund Feanor eine Legende. Eines Abends, als die beiden auf einer der zahlreichen Brücken zwischen den Baumriesen stehen und auf die schimmernden Lichter in den elfischen Behausungen in den Baumkronen und auf dem Waldboden darunter in den Behausungen der Menschen und den Wurzelhöhlen der Gnome schauen, berichtet Felindriel mit trauriger Stimme von einer Legende. Von den Gesprächen mit Feanor und anderen der Gefährten weiß sie, dass zwei der Gruppe von einem großen, schwarzen Wesen geträumt haben. Die Dídeanai kennen schon seit Jahrtausenden eine Legende dazu, doch diese wird seit hunderten von Jahren nicht mehr erzählt. Fast jeder Elf kennt sie, doch keiner spricht darüber. Es ist die Legende der Elfen über den Schwarzen Drachen. -
Weg zum Zweikronenreich: Myrkgard-Kampagne
uebervater antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Auf dem Rückweg zur Behausung der Helden Ljosgards stellt die Gruppe und besonders Feanor fest, dass Felindriel ein besonderes Interesse für die Gefährten entwickelt. Die schöne Elfenmagierin scheint neugierig auf die Abenteuer der Gefährten zu sein und darüber hinaus eine besondere Zuneigung zu dem schweigsamen Feanor zu entwickeln. Auch Feanor fühlt sich zu der Elfin hingezogen, da er während seines Lebens im Untergrund von Thalassa fast 20 Jahre keine Elfen mehr gesehen hat. Die Gefährten beschließen, diesen Hort des Friedens zu nutzen, um die Außenwelt soweit wie möglich zu verdrängen. Zu diesem Zweck schließen sie sich dem Leben in der wundervollen Elfenstadt an: man nutzt die Gelegenheit, sich unter die Bevölkerung zu mischen, über Geschichte und Geographie Myrkgards zu recherchieren und seine Fähigkeiten zu vervollkommnen. Fast drei Monate Ruhe gönnen sich die von den Gefahren Fiorindes und des Finsterwaldes gezeichneten Helden Ljosgards. An dieser Stelle habe ich die Spieler aufgefordert, das Leben ihrer SC zu schildern (soziale Aktivitäten, Lernabsichten, Recherche, usw.). Jeder von Ihnen hat eine tolle Schilderung seiner Zeit abgegeben, und alle haben sich die zusätzlichen Informationen und das Verlernen von 800 FP (keine GS-Kosten) redlich verdient. Hier sei nur ein kurzer Überblick über die Erlebnisse der Gefährten gegeben: Derdet, der spitzbübische Halbling, schließt sich der kleinen Gnomensippe von Hörbe an, wo er die kranke Frau pflegt, sich um die vier kleinen Gnomenkinder kümmert und für die Familie kocht. Nebenbei erlernt er einige spitzbübische Abenteurer- und Fingerfertigkeiten und verdient sich als Geschichtenerzähler beim Abendbrot die flammende Bewunderung der kleinen Gnomenkinder. Der kleine Halbling tankt hier, an Heim und Herd, richtig Kraft und vergisst die Außenwelt nahezu vollständig. Feanor, der Elfen-Waldläufer, widmet sich ganz seiner Freundschaft zu Felindriel und dem Leben des elfischen Teils der Bevölkerung von Celeduin. Er genießt die Gegenwart von seinesgleichen, und lauscht den Liedern, Gedichten und Geschichten seiner Artgenossen. Mit Felindriel verbringt er viele Abende mit tiefsinnigen Gesprächen über elfische Kunst, die Natur und auch die Welt außerhalb von Celeduin. Die beiden kommen sich deutlich näher, doch von einer Liebesbeziehung kann man noch nicht sprechen. Das geht bei Elfen nicht so schnell... Ghim, der Zwergenkrieger, schließt sich dem menschlichen Waffenschmied Kiron an, und lehrt diesen den Umgang mit der zwergischen Axt und zwergische Kampftaktik. Kiron bringt ihm im Gegenzug andere Waffenfertigkeiten bei und verbringt mit Ghim einige Zeit im sicheren Teil des Waldes rund um die Stadt. Aber außerdem kümmert Ghim sich um seinen Freund Myrath, der durch seine Nachforschungen in den Hallen des Wissens der Dunatha (Menschen), die hier in Celeduin leben, erschütterndes über seine Heimat Waeland auf Myrkgard erfahren hat. Denn zu den Ereignissen in den Götterkriegen, in denen Kjull der Legende nach von Asvargr der Schädel gespalten wurde, beschäftigen die Gedanken an Crom-Cruach und seine seltsame Anziehungskraft den Hexer Myrath. Während er sich allerlei magischen Studien mit Hilfe des Elfen Malmir widmet, trifft er sich immer wieder mit Ghim, der als einziger die Heimat des Hexers von Ljosgard her kennt und diskutiert mit ihm über die Götterwelt. Ablenkung findet er in den anstrengenden Ausdauer-Übungen mit dem Zwerg, die am Ende die körperliche Widerstandskraft des schmächtigen Aegliers ziemlich erhöhen. Isgrimm, außer Akanthus der einzige Ordenskrieger Xans auf ganz Myrkgard, widmet sich ebenfalls dem Waffentraining. Von der menschlichen Heilerin Annara lernt er das Wort des Lebens. Darüber hinaus verbringt viel Zeit in den Baumwipfeln von Celeduin, wo er dem violetten Himmel und der rot leuchtenden Sonne besonders nah ist. Dort besinnt er sich auf die Zeit seiner Ausbildung im Kloster, betet zu Xan und stimmt mitunter leise das alte Schlachtlied des Ordens an. Nur so kann er die Abwesenheit seines göttlichen Oberhauptes ertragen. Neben dem Verbessern einiger Fertigkeiten haben die SC auch über fast jedes Land von Myrkgard Erkenntnisse sammeln können. Die Informationen, über die sie nun verfügen, entsprechen denen aus der Weltbeschreibung des Abenteuers Die Schwarze Sphäre. Darüber hinaus kennen sie nun die Karte Myrkgards, sowie die Geschichte des Imperiums nach dem Krieg gegen die Verräter. -
Weg zum Zweikronenreich: Myrkgard-Kampagne
uebervater antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Staunend in Celeduin angekommen, führt Felindriel die Gefährten zunächst zu einem wunderbaren Gästehaus hoch oben in den Baumwipfeln der prachtvollen Elfenstadt. Hier haben die Helden Ljosgards Zeit, sich von den Strapazen der Wanderung durch den Finsterwald zu erholen und sich über die nächsten Schritte Gedanken zu machen. Felindriel informiert die Gefährten, dass sie sie morgen zu einer Audienz vor dem Rat der Weisen von Celeduin abholen wird. Auch Cileas verabschiedet sich fürs Erste. Viele Fragen brennen den Helden auf der Seele: Wobei handelt es sich bei dem schlafenden Wesen? Was hat es mit diesem vor dunkler Lebenskraft strotzenden Ort mit den drei Hügeln auf sich? Die Gefährten beschließen, morgen den Rat der Weisen zu diesen Themen zu befragen. Während die Gruppe über diese Fragen nachdenkt, versorgt der elfische Arzt Ilarion ohne viele Nachfragen ihre Wunden. Am nächsten Morgen holt Felindriel die Gruppe wie versprochen ab, und führt sie über mehrere geschwungene, filigrane Brücken und schimmernde Plätze zum Haus des Elfenfürsten. Auf dem Weg dorthin beobachten die Gefährten das Leben in Celeduin: Auch wenn die Elfen aufgrund ihres Wesens besonders anmutig und erhaben erscheinen, leben sie mit Menschen und Gnomen hier friedlich zusammen. Und obwohl draußen, außerhalb der lieblichen Zone des winzigen Rests vom Broceliande der Finsterwald gedeiht und die Schwarzalben lauern, könnte man das Leben hier als ziemlich normal bezeichnen. Doch einige Hinweise erinnern immer wieder an die Tatsachen, denn die Elfen wirken manchmal bedrückt und sprechen wenig. Auch kann der Besucher viele Krieger Elfen wie Menschen sehen, die sich stets gerüstet durch die Stadt bewegen. Schließlich treffen die SC im prächtigen, uralten Haus des Elfenfürsten beim Rat der Weisen ein. Der Rat der Weisen besteht aus dem Elfenfürsten und Klingenmagier Cuniel, der schönen Druidin Ninoria und dem menschlichen, schon recht alten Magier Berelkaris. Im Gespräch mit dem Rat lernen die Gefährten die Geschichte der Dídeanai und von ihrem Kampf gegen die Kreaturen des Moretheliande (vgl. Myrkgard-QB S. 42 ff.). Außerdem, dass die Schwarzalben-Festung Nordurintor von dem Schwarzalben-Fürsten Boraxx regiert wird und das dessen Krieger den Dídenai stark zusetzen, doch dass sie den Weg nach Celeduin bisher nicht finden konnten. Über das schlafende Wesen weiß der Rat angeblich nichts, doch zumindest Myrath hat das Gefühl, als sei da mehr... Überhaupt hält Myrath sich vor dem Rat stark zurück: es scheint als könne gerade Ninoria den Keim von Crom-Cruach in ihm fühlen. Doch angesprochen wird er darauf nicht. Zumindest aber über den seltsamen Ort mit den drei Hügeln werden die Gefährten aufgeklärt. Es handelt sich dabei um Yngun-Yblach, in etwa Spalte der Finsternis in der Lingah Ferangah. Yngun-Yblach ist eine mächtige Linienkreuzung, in der Crom-Cruach besonders stark fließt und die von drei Schwarzen Baumhirten bewacht wird. Die Dídeanai meiden diesen Ort schon seit Elfengedenken, da dort die Gefahr für Sie besonders groß ist, den Einflüsterungen der dunklen Lebenskraft zu erliegen. Schließlich endet das Gespräch mit der Feststellung, dass weder die Elfen den Helden Ljosgards, noch die Helden den Elfen helfen können, die jeweiligen Gefahren zu meistern. Als Dank für die Rettung eines der ihren unter hohem Risiko für das eigene Leben und die Vernichtung eines Elfenhäscherringes, gestattet der Rat der Weisen den Gefährten jedoch, so lange in Celeduin zu bleiben, wie sie wünschen. -
Nein, die Schlacht ist noch nicht gelaufen. Die ersten Zinn- und Pappkameraden werden gleich zu Beginn der nächsten Sitzung zum Einsatz kommen. Warum, erfährst du demnächst im Kampagnenstrang. In Kürze werde ich die Ereignisse von Sonntag posten. Deine Hinweise kommen also noch rechtzeitig. Ich schaue rein, wenn ich mehr Zeit habe. Jetzt sollte ich wohl lieber ins Büro fahren... Werde wohl doch noch zum Forums-Junkie... So früh morgens... ts, ts, ts! Grüße, uebervater
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Mist, die Mädels haben sie bei uns auf der Sparrenburg weggelassen. Aber glaubt meiner Frau, Mädels des Forums: "die Typen sind nett anzuschauen"! Mir haben bis jetzt fast alle Stücke von Cultus Ferox gefallen. Auf der CD "Wiederkehr" ist nur eins, welches ich nicht mochte. Bin schon auf die neue Scheibe gespannt! Grüße, uebervater
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Rosendorn hat auch meine Meinung getroffen. Nimm' auf jeden Fall die M4-Regeln. Wenn du sie zunächst nicht in voller Tiefe nutzt (z. B. nicht jedes Detail zu jeder Fertigkeit), wird die Komplexität niemanden überfordern. Eigene Charaktere sind meiner Meinung sehr wichtig, wenn du über einen längeren Zeitraum mit deinen Spielern spielen möchtest. Vorgefertigte Charaktere eignen sich nur für kurze Intermezzos bzw. zum schnellen Losspielen und danach wieder ein anderes Systems fortzuführen. Grüße, uebervater
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Prozentual gesehen wird es eher abgelehnt, das ist richtig. Aber entweder man liebt den Song, oder man hasst ihn. Niemand hat sich bisher "für die Mitte" entschieden.
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Dein letzter Beitrag war köstlich! Allerdings muss ich dir in diesem Punkt widersprechen: Ich glaube nicht, dass sich die anderen Spieler sich des mächtigen Wesens annehmen und es erledigen. Die anderen Spieler werden eher frustriert sein, und der SL muss die "Drecksarbeit" machen... Sprich: den übermäßig dicken Haluter ständig irgendwie bremsen. Dennoch sollten die Werte für derartig mächtige Rassen auch zur Verfügung gestellt werden. Nur, weil sich die Werte finden lassen, heißt das noch lange nicht, dass ein Spieler auch einen Haluter spielen darf. Grüße, uebervater
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S. Umfrageergebnis: ziemlich polarisierend der Song, was? Grüße, uebervater
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Ich habe mir mal eben die Seite des Westcons angeschaut und bin dabei unter "Programm" auf die tolle Idee mit dem großen Abenteuer gestossen. Ich finde es sehr reizvoll, als Spieler einmal tatsächlich die Geschichte der Welt Midgard beeinflussen zu können. Leider habe ich an dem besagten Wochenende aber keine Zeit, so dass Delyn nicht mit von der Partie sein wird... Grüße, uebervater
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@Pyromancer: gibt es dann bei dir nur AEP? Und wenn jeder gleichviel bekommt, wie trägst du dem höheren Risiko der Charaktere Rechnung, die sich besonders häufig in Kämpfen in Gefahr gebracht haben? Von dieser Gleichmacherei halte ich nichts. Ein Riesen-Gefälle ist natürlich auch schlecht, besonders, was die AEP angeht. ZEP sind ohnehin ein Sonderfall. Bei KEP aber können schon mal größere Unterschiede herauskommen, was die Situationen im Abenteuer immer gut wiederspiegelt. Grüße, uebervater
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Da ich nicht ausschließlich vom Schlechtesten im Menschen ausgehe, halte ich es für im Bereich des Möglichen, dass die Sache vielleicht wirklich auch nur das ist, was sie anscheinend darstellt. Grüße... Der alte Rosendorn Es gibt nur eins, was mich von der "Echtheit" der Aktion überzeugen würde: der Schritt in die Öffentlichkeit des trauten Paares. Aber das wird ja nunmal nicht passieren. Grüße, uebervater
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Angeblich hat Sandra die Mail erhalten, wie man auf der Homepage lesen kann. Die Vermutung, dass es sich bei der Aktion um ein Diplom-Projekt handelt, war schon nicht schlecht. Wahrscheinlich untersucht da irgendwer Kontaktverhalten von Internet-Nutzern oder die Verbreitungsgeschwindigkeit von Spam-Mails, was meint ihr? Grüße, uebervater
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Schaut unbedingt mal auf die Seite von Cultus Ferox und nehmt eine Hörprobe. Seitdem ich die letztes Jahr im Sommer auf dem Sparrenburgfest gehört und gesehen habe, schaue ich regelmäßig auf diese Seite. Und nun endlich ist ein neues Album draussen! Grüße, uebervater Cultus Ferox "Und die Schatten der Vergangenheit erhoben sich mit neuer Kraft. Vor Jahrhunderten mit Schwert und Feuer vertrieben, fanden sie Ihren Weg über nebelverschleierte Seen in unsere Welt und künden von einer Zeit, da Menschen noch an sie glaubten, als zarte Elfen im silbernen Schein der großen Mondin zum Gesang der Wölfe tanzten und Mensch und Natur noch in Einigkeit lebten. Eine glorreiche Wiederkehr!" (Doreen Krase, Orkus Nov.03) Und so tradieren wir rythmisch ansteckende Stücke und Tänze auf Sackpfeiffen und Trommeln um die Bürgersleute aus ihren Kemenaten zu locken, mit uns zu feiern und den Rausch der Exzesse zu celebrieren. Vergesst den Alltag und wendet Euch "Cultus Ferox", der "Wilden Lebensart" zu.
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uebervater antwortete auf Airlag's Thema in Midgard-Smalltalk
Aber wahrscheinlich kann ich meine Contact List nicht bei Trilian verwenden, oder? Denn die befindet sich ja nur noch auf einem ICQ-Server, weil ich ja web-based ICQ benutze. Was auch absolut o.k. ist. Grüße, uebervater -
Einfach super! Ich mein', ich habe keine Ahnung, warum es mir gefällt, aber das tut es! Mir fehlen die Worte... Das Lied macht irgendwie Laune... Grüße, uebervater
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uebervater antwortete auf Airlag's Thema in Midgard-Smalltalk
Das kommt auf die Version an. Die neueren Versionen haben alle Werbung, und zwingen einen darüber hinaus noch zum Update.