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Einer meiner Spielleiter hat es mal versucht, so zu verpacken: Das Wissen um den Zauber "brennt" sich dem Zauberer ins Hirn, und er ist den Rest der Lernzeit damit beschäftigt, die magische Formel in seinem Kopf unter Kontrolle zu bekommen. Mittlerweile könnte man dazu kommen, dass der Lehrer dem Beschwörer einfach nur die "Eckdaten" (welche Ebene mit welchen elementaren Anteilen, welcher Köder, etc.) der Beschwörung vermittelt und der Beschwörer sich daraus und aus seinem komplexen Wissen *hüstel* über das Multiversum und die Kunst der Beschwörungsmagie den Rest des Beschwörungszaubers eigenständig erarbeitet. Dass der Lehrer 100 Tage ununterbrochen den Beschwörer unterrichtet, kann ich mir bei Dämonenfürsten oder Elementarmeistern auch nur eingeschränkt vorstellen... Grüße, Yarisuma
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In der Beschreibung von Erdwandlung steht in der Spruchbeschreibung aber auch explizit dabei, dass er ausnahmsweise auch auf von Menschenhand geschaffene/beabeitete Felsobjekte wirkt. Eine entsprechende "Ausnahmsweise"-Regelung finde ich in der Spruchbeschreibung zu Wandeln wie der Wind nicht. Der erste Teil meines vorherigen Postings über WT bezog sich auf eine systematische Betrachtung der beiden Zaubersprüche: Beiden Zaubersprüchen ist gemein, dass der Zauberer durch sie einen Zustand des "Einklangs mit der Natur" erreicht. Bei WT ist aufgeführt, dass er nur in dichter Vegetation wie Wald oder Buschwerk (aber auch in vergleichbarer Vegatation) funktioniert, bei WwdW ist aufgeführt, wo er funktioniert (Geröllfeld, dichtes Unterholz, verharschter Schnee). Wäre die Aufzählung in WwdW nur beispielhaft gewesen, stünde dort so etwas wie "zum Beispiel", "an vergleichbaren Orten" oder "unter anderem". Geht man davon aus, dass "Natur" im Sinne von "Naturgesetze" zu verstehen ist, macht die Beschränkung von WT auf Vegatation keinen Sinn, weil man die Harmonie mit den Gesetzen der Natur nahezu überall erreichen kann (und man sich in aller Regel auch immer und überall in völliger Harmonie mit den Naturgesetzen befindet, solange nicht Magie am Werke ist). Werden wir historisch: Der Zauber "Wandeln wie der Wind" existierte auch bereits in M2 und M3; auch dort bezog er sich nur auf die (fast) geräuschlose, spurenlose Fortbewegung durch "dichtes Unterholz", über "verharschten Schnee" oder ein "Geröllfeld". Einziger Unterschied: die Bezugsgröße der Geräuschentwicklung wurde von "glatter Felsboden" zu "weiches Moospolster". Ursprünglich ging man in M2 und M3 offenbar davon aus, dass Fortbewegung über einen glatten Felsboden ohnehin nur zu geringer Geräuschentwicklung führt. Folglich wäre es überflüssig gewesen, den Zauber auf Felsboden anzuwenden (noch leiser kann's nicht werden). Ich denke, das Moospolster wurde eingefügt, um ein weiteres Indiz für die "Natur"-Bezogenheit des Zaubers zu schaffen und grade gegenüber Marmorfliesen, Steinplatten u.ä. abzugrenzen. Nahezu geräuschlose, spurenlose Fortbewegung durch ein schlammiges Flussbett, über eine Sandfläche, durch frisch gefallenen Pulverschnee oder eben durch einen mit Marmorfliesen ausgelegten Palastkorridor sind im Zauber mMn nicht enthalten.
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moderiert M4: Hitliste der unbewusst ignorierten Regeln
Yarisuma antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spielsituationen
Zauber mit Materialkomponente erfordern für ihre Anwendung auch, dass der Zauberer diese Materialkomponente (griffbereit) dabei hat. SL: "Hast Du eigentlich noch Blutsteine oder Zitteraalherzen?" Sp: "Weiß nicht...glaub schon... Wo waren die doch gleich?" -
Ich wollte ja auch lediglich auf den Auswuchs an Kreativität hinweisen, der durch diese Regelauskunft produziert worden ist... Ein Charakter mit St 100 dürfte vermutlich auch in der Lage sein, eine derartige Waffe ohne Wachsen zu führen (der Ogerhammer hat mSt91). Und Zauberer mit Zugriff auf Stärke, Bärenwut oder Heiliger Zorn tendieren dazu, in solchen Fällen mit einer passenden Stärke am Start zu sein... Grüße, Yarisuma
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Hm... @ Der Denker: In der Spruchbeschreibung zu Wundersame Tarnung ist unter anderem ausgeführt, dass sich der Zauberer in einen Zustand der perfekten Harmonie mit der Natur versetzt und dort für alle nahezu unsichtbar verharrt. Wandeln wie der Wind erlaubt die Bewegung im völligen Einklang mit der Natur, um nahezu geräusch- und spurlos von A nach B zu gelangen. Deine Argumentation bezüglich der Wirksamkeit von Naturgesetzen in Gebäuden setzt "völliger Einklang mit der Natur" gleich mit "völliger Einklang mit den Naturgesetzen". Diese Übertragung ist - sagen wir mal: gewagt. Ein Trupp orkischer Holzfäller, der bei der Arbeit jeden Baum umholzt, der sich bei 3 nicht in eine Marmorstatue verwandelt hat, bewegt sich im perfekten Einklang mit den Naturgesetzen, aber wohl kaum im Einklang mit der Natur. Ein in freier Natur errichtetes Bauwerk von Menschenhand mag den Naturgesetzen unterworfen sein, im Einklang mit der Natur ist es in der Regel nicht erbaut: Bäume wurden gefällt und zu Baumaterial verarbeitet, Steine zerbrochen, Pflanzen ausgerissen, Hügel eingeebnet... die Liste kann man fortsetzen. Die Umgebung, in der ein Zauberer gerade diese beiden Zauber (WwdW, WT) anwendet, stellt mMn einen wesentlichen Faktor in der Wirksamkeit der Zaubersprüche dar. Eine Umgebung, in der man den "perfekten/völligen" Einklang mit der Natur und eben nicht mit den Naturgesetzen erreichen kann, muss vorhanden sein. In Gebäuden auf Holzböden oder Steinfluren ist das nicht möglich, weil sie eben nicht mehr "Natur" im Sinne des Zaubers darstellen. Am Rande sei nur noch erwähnt, dass die beiden Zauber die Naturgesetze gerade partiell außer Kraft setzen: Schall, Lichtwellen und Verformungsenergie gehorchen unter dem Einfluss der Zauber eben nicht mehr den Naturgesetzen. Dieser Zustand wird in den Zaubern als "perfekte Harmonie" bzw. "völliger Einklang mit der Natur" bezeichnet... Schließlich: Beide Zauber wirken auf die Umgebung, nicht auf den Geist oder den Körper. Dass eine entsprechende Ziel-Umgebung vorhanden sein muss, wird durch die Formel Verändern: Holz -> Erde vorgegeben. Eine Wirkung auf von Menschenhand gebaute Umgebung würde mMn das Reagens Metall erfordern. Grüße, Yarisuma
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Am Rande erwähnt: Ein kreativer Geist hat letztens an die Möglichkeit gedacht, ein Kurzschwert als Dämonenfeuer-Thaumagral zu verwenden und dann selbigem mittels Vergrößern die notwendige Länge und Masse zu verpassen, damit man dann Rundumschläge austeilen kann... Nach der Gewichtstabelle hätte ein solches Kurzschwert (ursprüngliche Länge: maximal 80 cm, Gewicht: 1,5 kg) bei einer Länge von dann 1,60m ein Gewicht von 12 kg und läge damit 2 Kilogramm über dem Gewicht eines Ogerhammers... Um diese Waffe dann auch heben und führen zu können, wurde der Zauber Wachsen als Problemlösung angedacht... Grüße, Yarisuma
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Seid Ihr generell an Midgard-Con-Verlängerungen interessiert?
Yarisuma antwortete auf stefanie's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Habe aus den gleichen Günden wie HJ in #2 mit "Nein, keine Zeit" gestimmt. In Einzelfällen könnte es allerdings sein, dass mich eine Verlängerung reizt, allerdings nur, wenn es mich keinen meiner spärlichen unverplanten Urlaubstage kostet. Grüße, Yarisuma -
Hast Du noch keinen? Das Problem bei unserer Gruppe lag vor allem darin, dass die "Abenteuerstationen" in falscher Reihenfolge abgelaufen wurden und der vielzitierte rote Faden am Ende ein sehr verworrenes Knäuel war... Dürfte als Abenteuerbericht eher ungeeignet sein...
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Wunsch: Eine Möglichkeit für Aelthrach, weitere GG zu erwerben; schließlich braucht man ja den einen oder anderen Punkt, um vielleicht mal an so 'was wie ein Thaumagral zu kommen... Efreet: "Let me get that straight. You wish me to raze all your abilitiy scores?" Naive Adventurer: "Well, yes..."
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... für die sprachgewandte Fixierung des Forschungsergebnisses wäre eher ein EW:Schreiben (Sprache) passend ... Wobei in meinen Runden bisher noch kein SC explizite Ambitionen in Richtung auf theoretische Forschung/Gelehrsamkeit entwickelt hat. Grüße, Yarisuma
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Das Abenteuer war eigentlich von Sandy - ich habe es nur auf MIDGARD umgeschrieben. Rainer OK... Ehre, wem Ehre gebührt... Danke an Sandy für das Labyrinth der Großstadt, Danke an Rainer für die Umsetzung ins MIDGARD-Universum.
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Reihe ich mich mal ein in die Schlange der Lobhudler... Danke an die Con-Orga, ihr habt erstklassige Arbeit geleistet! Danke an Rainer für das Labyrinth der Großstadt und Holger für die gelungene - wenn auch zeitweilig etwas verworrene - Umsetzung am Spieltisch. Danke an meine Spieler vom Samstag - mir hat's jedenfalls Spaß gemacht, und ich hoffe, Euch auch - selbst wenn der "Schurke" sein Ritual vollendet hat, während ihr Euch noch mal auf's Ohr gehauen habt Danke an HarryB für's Leiten am Samstag abend und Sonntag morgen - war auf jeden Fall eine Bereicherung des persönlichen Erfahrungsschatzes Bis zur nächsten Con!
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Kann ich verstehen... ich hatte beim Blick ins Inhaltsverzeichnis auch erst den "Ah, magische Kräuter oder ähnliches in einer Aufstellung" und hatte dann beim Reinschauen auch dieses "Was, das war's schon?" Andererseits... es ist ein Bestiarium, und ein "Herbarium" im von Bro/Detritus gemeinten Sinne dürfte wohl eher ins Arkanum gehören... Ich finde, ein gelungenes kleines "Schmankerl" nebenbei. Ich bin ausgesprochen zufirieden mit der Luxusausgabe des Bestiariums.
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Diese Regelung kenne ich nicht. Hier irrst Du sicherlich, weshalb Dein Problem wohl nicht besteht. Liebe Grüße, , Fimolas! Die Regelung stammt aus M2 (DFR S.111)
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Binden des Vertrauten - Vertraute für Schwarze Hexer
Yarisuma antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Nach dem kleinen Kapitel im Bestiarium (S.32) gelten die Bedingungen der Eignung nur eingeschränkt für dämonische Vertraute; daneben gibt es z.B. je nach Mentor auf dem Zauber Binden des Vertrauten aufbauende Zauber (s. S. 349 im Bestiarium), z.B. zur Schaffung von Wolfsmenschen. Warum sollte es dann nicht auch entsprechende Zauber geben, die z.B. eine Bindung zwischen dem Hexer und - sagen wir mal - einer Wolfsspinne, einem Dunkelwolf oder einem ähnlich finsteren/gefährlichen oder aber auch vollkommen harmlos wirkenden (weil unverdächtigem) Tier (Pferd?) bewirken können? Ist dann natürlich eine Sache zwischen Mentor und Hexer (und damit letztendlich eine Entscheidung des Spielleiters), ob solche Verbindungen bei Spielercharakteren existieren können. Bei NSCs hätte ich als SL da überhaupt keine Hemmungen. Grüße, Yarisuma- 5 Antworten
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Macht über den Tod - Können fliegende Untote erschaffen werden?
Yarisuma antwortete auf Lux's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Fliegende Untote sind - zumindestens regeltechnisch - kein Problem. Beim Zombieadler im Bestiarium stehen sogar extra die Flugdaten dabei, zusammen mit dem Hinweis, dass Zombies (wie Skelette) u.a. mit Hilfe des Zaubers Macht über den Tod erschaffen werden. Das Lavakäferexoskelett ist auch noch flugfähig, wenn ich die 2 Angaben bei der Bewegungsweite im Bestiarium richtig deute, kann aber nicht mit Macht über den Tod erschaffen werden, da dieser Zauber sich ausschließlich auf Wirbeltiere und deren Abkömmlinge bezieht. Ich denke daher, dass die entsprechende untote Variante eines im lebendigen Zustand noch flugfähigen Wesens in ihrer Nekroform noch fliegen kann, auch wenn sie mit Macht über den Tod belebt worden ist. So dürften sich jedoch Vogelskelette ohne Federn, Fledermäuse ohne Flughäute o.ä. dagegen wohl kaum ohne weiteres in die Luft erheben können. Die gegenüber dem Bestiarium eingeschränkten Spielwerte der untoten Kreaturen im Arkanum dürften daher wohl nur die "Standard"-Untoten menschenähnlicher (oder zumindest grob vergleichbarer) Statur sein, ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben und mit dem Begriff "wandelnder Toter" alle Fortbewegungsarten außer erdgebundener Fortbewegung ausschließen zu wollen. Ich denke, dieser Begriff soll lediglich den Gegensatz "tot, aber in Bewegung" unterstreichen, statt auf den Status als Fußgänger abzustellen. Grüße, Yarisuma -
Ich nicht.
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Erster Höhepunkt der Con-Kampagne - Nachholrunde?
Yarisuma antwortete auf Antalus's Thema in Con-Kampagne
Bin von der Warteliste aufgerückt und daher definitiv dabei. Nur noch mal zur Sicherheit: ich hatte mich sowohl für den aktuellen Teil als auch für die Nachholrunde angemeldet, oder? -
Felsenfaust - Kombination mit Kampfriemen
Yarisuma antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Na ja, vom Kampf ohne Waffen werden auch Tonfa und YoTenTori erfasst (wobei Letztere gelegentlich auch mit dem Erfolgswert für bloße Hand eingesetzt werden), und die würde ich nicht als "bloße Hand" bezeichnen ... Mit dem Begriff "bloße Hand" verbinde ich tatsächlich eine Hand aus Fleisch, Blut und Knochen. Nein - die Kampftechnik ist mehr oder weniger die eines Angriffs mit bloßer Hand oder waffenlosem Kampf (wegen der Länge und Beweglichkeit der Hebel), aber was beim Gegner ankommt, entspricht der Wirkung eines Streitkolbens. Was ist denn deiner Ansicht nach mit der Aussage "Der Verzauberte kann mit ihr wie mit einem Streitkolben kämpfen" gemeint? Gruß Pandike Dass er mit seiner Faust - trotz Versteinerung - immer noch zuschlagen kann und sein Faustschlag die Auswirkungen eines Treffers mit einem Streitkolben hat, nach wie vor aber als Angriff mit der bloßen hand bzw. WaloKa gilt. -
Felsenfaust - Kombination mit Kampfriemen
Yarisuma antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Nun, die Magie wirkt ja auf mehrere Weisen: Die Faust kann wie ein Streitkolben Dinge zertrümmern. Trotz der Verwandlung in Stein kann aber die normale Waffenfertigkeit dazu verwendet werden. Allerdings geht diese Nutzung nicht so weit, dass der Schaden auch im Handgemenge gemacht werden kann (mit dem Hinweis auf die nötige Ausholbewegung). Verglichen mit der reinen Umwandlung der Faust in Stein sind dies einige Unterschiede, die Angabe eines festen Schadenwertes von 1W6 ist fest und läßt nur noch den Schadensbonus zu. Der Zauberer mit waloKa+12 und einem Grundschaden von 1W6-2 profitiert daher weniger als der jenige mit bloßer Hand+4. Die Beschreibung läßt keinen Platz für einen erhöhten Schaden durch den Kampfriemen. Da nützen auch Realismusargumente nicht viel, außer bei der Suche nach einer Hausregel. Solwac Sorry, woraus liest Du das? Die Beschreibung lässt im Gegenteil jede Menge Platz für eine Kompatibilität. Die verwendete Waffenfertigkeit ist nicht Streitkolben, sondern entweder bloße Hand oder WaloKa. Das ist eindeutig. Und für beide Angriffsarten bewirkt ein Kampfriemen +1 auf den angerichteten Schaden. Auch das ist eindeutig. Und die Spruchbeschreibung schreibt nicht zwingend vor, dass ein Ziel des Zaubers nichts außer einem Kieselstein in seiner Faust halten darf. Und da ich ein Problem damit habe, einen Kieselstein minimaler Größe mit einer Waffe gleichzusetzen, sehe ich nicht, dass ein Kampfriementräger am Halten eines Kieselsteines gehindert sein sollte. Die Einschränkungen im Handgemenge treffen sowohl den Kampfriemen als auch die Felsenfaust; auch hier sehe ich keinen Ausschluss. Und: stelle ich mir einen Faustkämpfer mit Faustkampf +16, Schaden 1W6-1 ohne und 1W6 mit Kampfriemen vor, habe ich kein Problem mit demselben Kämpfer mit einer Felsenfaust mit 1W6 ohne und 1W6+1 mit Kampfriemen. Hausregelfreunde können aber gerne eine Kumulierung der Wirkungen ausschließen. -
Felsenfaust - Kombination mit Kampfriemen
Yarisuma antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Sorry, aber als was soll eine bloße Faust sonst gelten als als eine vom Kampf ohne Waffen erfasste Nahkampfwaffe? Egal, aus welchem Material sie besteht? Die Unterschiede zwischen einem Streitkolben und einer bloßen (Stein-)Faust sind meines Erachtens krass genug; ansonsten könnte ein Felsenfaustkämpfer wohl auch mit seinem Erfolgswert für Streitkolben angreifen, und nicht mit WaloKa oder bloßer Hand. -
Felsenfaust - Kombination mit Kampfriemen
Yarisuma antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Das ist m.E. falsch. Der magische Bonus auf den Schaden ist 0 *(+0/+0) Den höheren Schaden erreicht man dadurch, dass die Faust tatsächlich zu massivem Gestein wird, nicht durch einen magischen Bonus! Ansonsten würde es aber tatsächlich nicht gehen! Aber es steht explizit da, dass die Faust zu massivem Gestein wird. Sie bekommt durch den Zauber noch eine magische Ausstrahlung, aber das wars schon. Mfg Yon Die Ausführungen des Kollegen zuvor werden auch durch den Umstand gestützt, dass der Schaden zum Beispiel im wüsten Gerangel eines Handgemenges nicht höher ist als mit der (unverzauberten) bloßen Hand eines Kombattanten. Wäre die Schadenserhöhung unmittelbare Auswirkung des Zaubers, müsste dieser auch im Handgemenge einen entsprechenden Vorteil genießen. -
Felsenfaust - Kombination mit Kampfriemen
Yarisuma antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Wie irgendwo schon mal erwähnt, ist auch die "bloße Faust" eine Nahkampfwaffe im Sinne der Regeln - demnach macht Felsenfaust aus einer Nahkampfwaffe (bloße Hand) eine Nahkampfwaffe (bloße Steinfaust). Ich denke nicht, dass dieser Ansatz weiter führt. Das das reine Umwickeln eines Streitkolbens mit einem Kampfriemen keinen - regeltechnischen - Effekt hat, dürfte relativ unbestritten sein. Die (Regel-)Frage dreht sich um die Auswirkung einer expliziten Ausnahme in Verbindung mit einer Verzauberung, und die verwendeten Begrifflichkeiten sprechen eher für eine kumulative Wirkung als dagegen. -
Goldener Panzer führt zu magischer Waffe?
Yarisuma antwortete auf Bart's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hmm... Also, verzaubert sind die Waffen schon, fraglich ist aber, ob die Verzauberung ausreicht, um sie als "magische Waffe" qualifizieren zu können. Im Bestiarium sind "geweihte magische Waffen" "magische Waffen mit Angriffs- oder Schadensbonus, die zusätzlich geweiht worden sind". Das impliziert, dass unter "magische Waffen" nur diejenigen mit Angriffs- und Schadensbonus fallen - bei allen anderen ist es ausdrücklich erwähnt, wenn sie derart resistenten Kreaturen Schaden zufügen können, wenn sie keine "magischen Waffen" in diesem Sinne sind (z.B. Waffen aus Kaltem Eisen). Grüße, Yarisuma -
Felsenfaust - Kombination mit Kampfriemen
Yarisuma antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Kampfriemen erhöhen bei Midgard unter anderem die Chance, den Gegner im Faustkampf bewusstlos zu schlagen. Das erreicht man nicht mit Spitzen oder Kanten, sondern indem man die Faust härter macht und die Wucht beim Zuschlagen vergrößert. Gruß Pandike Der Effekt tritt nur ein, wenn man zwei Kampfriemen (an jeder Hand einen) führt. Die Felsenfaust erhöht daneben auch nicht die Chance auf einen KO-Schlag.