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Stephan

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Alle Inhalte von Stephan

  1. Das möchte ich unterstützen Ich finde die Begriffe austauschbar (Badehaus, Karawanserei, Basar...) und nicht der schnellen Auffindbarkeit von Themen dienlich. Lieber weniger "FantasyFlair" und einfache, unmissverständliche Begriffe als Überschriften. Dem schließe ich mich an.
  2. Argh, bevor sich dieser Unsinn irgendwo verfestigt. Das ist Humbug. Bitte die Beschreibung des Zaubers Beschleunigen durchlesen. Dann wird klar, dass die Rüstungsbeschränkung durch obige Argumente völlig unberührt ist. PS: Sorry für die drastische Wortwahl, aber manchmal sind die Fehlauslegungen einfach zu abenteuerlich.
  3. In MAGuS werden die Lernpunkte gleichzeitig ausgewürfelt, und du kannst zwischen den einzelnen Fertigkeitsklassen frei wechseln. Danke, schließt das Berufsfertigkeiten ein?
  4. Die vorherrschende Meinung in diesem Strang scheint ja eine großzügige Regelung zu sein. Die Darstellung im DFR ist dann zwar zumindestens didaktisch verbesserungswürdig, aber sei es drum. Daher nocheinmal die Frage: Kann diese großzügige Sicht offiziell bestätigt werden? Sind auch die Berufsfertigkeiten eingeschlossen? Weiß jemand, wie es in MAGUS implementiert ist?
  5. Nachdem der andere Strang wegen Themenüberschneidung geschlossen wurde, kopiere ich mal meinen Beitrag hierhin: Hallo liebe Regelexperten, mich quält im Augenblick eine Frage bezüglich der genauen Regelauslegung bei der Charaktererschaffung. Hier kann man ja für die Lernpunkte Fertigkeiten aus verschiedenen Kategorien kaufen. Genauer steht im DFR Ich hatte dies bisher als einen iterativen Prozess angesehen. Zunächst erwürfelt der Spieler die Lernpunkte für Waffenfertigkeiten und gibt sie aus, dann würfelt er die Lernpunkte für Fachkenntnisse und gibt sie aus, dann ggf. für Zauberkünste, dann für Allgemeinwissen und schließlich für Ungewöhnliche Fertigkeiten (wobei hier in den ersten drei Kategorien übrig behaltene Lernpunkte noch eingesetzt werden dürfen). Zuletzt kommt noch die Bestimmung des Berufs und der Berufsfertigkeit. Diese Reihenfolge würde sich dann auch auf die geforderten Voraussetzungen beziehen. Man darf also Kampf zu Pferd nur als Fachkenntnis nehmen, wenn man schon Reiten als Fachkenntnis hat. Wurfmesser als Waffenfertigkeit ist nur erlaubt, wenn auch Dolch als Waffenfertigkeit gewählt wurde. Fachkenntnis Scharfschießen ist nur möglich, wenn mindestens eine Fernwaffe als Waffenfertigkeit gewählt wurde. Nun ist mir ausgefallen, dass der Krieger Schiffsführung bei den Fachkenntnissen erwerben kann, nicht aber Steuern und Himmelskunde, was dafür Voraussetzung wäre. Meine Frage: Handelt es sich hier um ein Erratum oder muss ich meine Vorstellung von der Charaktererschaffung revidieren. Stellt sich die Frage der Erfüllung der Voraussetzungen eventuell erst nach Abschluss des Erwerbs aller Fertigkeiten? Kann man also z.B. Kampf zu Pferd als Fachkenntnis erlernen und Reiten erst bei den Allgemeinwissen oder gar als Berufsfertigkeit? Kann man Wurfmesser als Waffenfertigkeit wählen und Dolch dann erst beim Allgemeinwissen? Insgesamt erschiene mir das zwar durchaus logischer, weil man Allgemeinwissen und Berufsfertigkeiten in seinem Leben vermutlich eher vor den Fachkenntnissen erwirbt, aber es macht die sowieso schon komplexe Charaktererschaffung noch mal komplizierter. Meinungen und offizielle Regelauslegungen sind erwünscht. PS: Sehe gerade, dass die Sache mit den Voraussetzungen explizit noch einmal im Kapitel über die Fachkenntnisse auf Seite 48 erklärt ist (3. Abschnitt). Hier wird nicht auf die Möglichkeit hingewiesen, die Voraussetzung in einer anderen Kategorie zu erfüllen. Das unterstützt in meinen Augen noch einmal meine ursprüngliche Theorie und würde implizieren, dass der Lernplan für den Krieger fehlerhaft ist.
  6. @Tuor: Auch in meiner Version des DFR steht die von Prados zitierte Passage nicht. Wie du aber in meinem Beitrag 13 nachlesen kannst, kann man sich die entsprechende Regelung im Prinzip auch aus den sonst im DFR befindlichen Informationen herleiten. Daher handelt es sich bei der Zusatzangabe wohl um kein echtes Erratum sondern nur um eine Klarstellung einer ansonsten reichlich fehleranfälligen Darstellung. Dennoch war ich mir anfangs ziemlich sicher, dass die Autoren des KTP-Quellenbuchs genau in diese Falle getappt sind. Nach Prados Ausführungen ist diese Sicherheit zwar etwas gesunken, ich halte es aber immer noch für das wahrscheinlichere Erklärung.
  7. @Prados: Danke für die Antwort 29. Hört sich zunächst einmal plausibel an, ohne dass ich es tiefer durchdacht habe. Deinen Beitrag 34 verstehe ich so, dass du deine Regelauslegung nicht nur auf formale Überlegungen stützt (hier war ich ja zum selben Ergebnis gekommen), sondern auch der Meinung bist, dass dieses Ergebnis für die Charakterklasse ganz natürlich wäre. Das überrascht mich. Ich bin aber bisher noch nicht intensiver mit dieser Charakterklasse beschäftigt.
  8. @Prados: Danke für die Klärung. Sehe ich es richtig, dass die Angabe der Fertigkeit 'Waffenloser Kampf' unter der Rubrik 'Kampf ohne Waffen' im KTP-Quellenbuch, Seite 299, damit völlig sinnfrei ist? Gibt es eine Erklärung, warum bei der Rubrik 'Wurfscheibe' die kulturunspezifische Wurfscheibe noch einmal aufgeführt ist, während bei der Rubrik 'Wurfpfeil' der kulturunspezifische Wurfpfeil fehlt? Sollte man diese Einträge als Errata des KTP-Quellenbuchs ansehen? @Tuor: Ich verstehe Prados so, dass Waffenloser Kampf (wie Faustkampf) zu Standardkosten gesteigert wird. Nur Tonfas und YoTenTori werden zu Grundkosten gesteigert.
  9. Du differenzierst nicht zwischen Grundkenntnissen und Waffenfertigkeiten. Die Waffenfertigkeit Waffenloser Kampf taucht auf S. 299 gar nicht auf. Habe das KTP-Regelwerk gerade nicht zur Hand. Aber ist es nicht so, dass der Waffenlose Kampf auf Seite 299 eben unter der Rubrik 'Kampf ohne Waffen' doch noch aufgeführt ist (neben Tonfa und noch einer weiteren kulturspezifischen Waffenfertigkeit dieser Waffengattung)? Wenn das nicht stimmt, ist meine Bemerkung in der Tat gegenstandslos.
  10. Interessant ist auch, dass der waffenlose Kampf auf Seite 299 überhaupt noch aufgeführt ist. Nach der von mir vorgetragenen Regelinterpretation ist dieser Eintrag völlig bedeutungslos. Das verstärkt in mir den Verdacht, dass die Autoren hier sagen wollten, dass der KiDoKa den waffenlosen Kampf (nicht aber den Faustkampf!) als Grundfertigkeit steigert. Ein analoges Problem ergibt sich übrigens beim Ninya, bei dem ich dann annehmen würde, dass er die normalen Wurfscheiben, sowie Werfen als Grundfertigkeit steigert, während er die normalen Wurfpfeile als Standardfertigkeit steigert. Ansonsten bleibt unverständlich, warum die Einträge auf Seite 299 so erfolgt sind, wie sie dort stehen. Bei alldem muss man aber unterstellen, dass die Tabellen auf Seite 298/299 leicht anders zu interpretieren sind als die analogen Tabellen des DFR. Prados bitte übernehmen.
  11. Das dürfte eben genau die leicht in diese Richtung misszuverstehende Stelle auf Seite 299 gewesen sein, die das aber genau genommen nicht her gibt.
  12. Hi Stephan, ist sie nicht. Siehe KTP S. 148 bzgl. Waffenfertigkeiten: "Im übrigen gelten für KiDokas dieselben Regeln wie für den Ordenskrieger, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes festgelegt wird." Ergo: Die Grundkenntnisse in Kampf ohne Waffen als Grundfähigkeit, die Waffenfertigkeit Waffenloser Kampf als Standardfähigkeit. Naja, immerhin verwirrend genug, um Einskaldir, Tuor, Mala Fides und Groin Hammerschlag in die Irre zu führen.
  13. Oh cool, danke! Da hätte ich echt nie geguckt... Dann muss ich meine obigen Aussagen wohl dahingehend relativieren, dass zumindest KiDoKa aus roten Schulen nicht benachteiligt sind. Liebe Grüße Saidon Diese Frage wurde nach meiner Erinnerung schon einmal kontrovers diskutiert. Ich kann den Strang aber nicht mehr finden (vielleicht ist jemand anderes erfolgreicher). Auf Seite 299 findet man zunächst einmal nur die Information, dass die Waffengattung 'Kampf ohne Waffen' vom KiDoKa zum halben Preis gelernt werden kann. Das Beispiel der Zweihandschlagwaffen zeigt aus dem DFR zeigt aber, dass dies nicht automatisch bedeutet, dass damit alle Waffen dieser Waffengattung als Grundfertigkeiten gesteigert werden. Die Waffengattung 'Zweihandschlagwaffen' ist nämlich für den Nordlandbarbaren Grundfertigkeit, wie auch die dazu gehörigen Waffen Ogerhammer und Schlachtbeil. Nicht aber die Stabkeule. Die Stabkeule ist nun wieder Grundfertigkeit für den Waldlandbarbaren, der allerdings die Waffengattung zu normalen Kosten lernt. Daraus schließe ich (mangels anderslautender expliziter Regelung), dass der Waffenlose Kampf für den KiDoKa Standardfertigkeit ist. Allerdings gebe ich zu, dass die Regellage hier doch etwas verwirrend ist. Interessant auch, dass bei den Zweihandschlagwaffen die Nordlandbarbaren in KTP nicht als begünstigt aufgeführt wurden. Mag daran liegen, dass es sie in KanThaiPan gar nicht gibt. Meines Erachtens wäre hier ein klärendes Wort von offizieller Stelle durchaus angebracht.
  14. Das hängt vom Einfallsreichtum der Spieler ab. In meiner Runde haben sie sich Strategien überlegt, wie sie das Vieh zu fassen kriegen. Hierzu wurde bereits auf der Hinreise ein großer Vogelkäfig besorgt sowie die Lieblingsspeisen des Tieres. Vor Ort wurde eine komplexe Falle gebastelt, in welcher die Köder sowie der Käfig zum Einsatz kamen. Kurzum: Ich brauchte sie nicht auf Etwas stoßen oder sie zu etwas motivieren. Hätten sie sich nicht darum gekümmert, wäre dieser Teil des Abenteuers halt gescheitert. Das Schöne an dem Abenteuer ist ja, dass der Caladrius nur ein Plot von dreien ist, d.h. wenn sich die Spieler daran nicht festbeißen, so können sie noch in zwei anderen Bereichen punkten. Da das Abenteuer so geschrieben ist, dass ständig etwas passiert, gibt es auch keinen Leerlauf. Träge Spieler werden einfach von den Ereignissen überrollt. Bei mir ist es letztlich ähnlich gelaufen. Aber besonders interessant fand ich den Teil des Abenteuers nicht. Ist sicher auch eine Frage der persönlichen Prioritäten. Die genaue Ausarbeitung der Mechanik einer Falle finde ich eher langweilig. Schließlich sind wir ja nicht im Werken-Unterricht. Außerdem sind in meiner Gruppe Spieler, deren handwerkliches Verständnis das meine deutlich übersteigt. Da kann ich am Ende sowieso nur sagen: 'Wenn ihr euch das so überlegt habt, so wird es wohl so funktionieren.' Und dann hat man halt eine Falle und einen Köder und muss sich überlegen, wie wahrscheinlich es ist, dass der Caladrius, den Köder annimmt. Das Abenteuer bietet hier keine Hilfe, also habe ich eine festgelegt und dann halt solange gewürfelt, bis der Vogel tatsächlich kam (nach meiner Festlegung hätten auch andere Dinge passieren können, aber der Vogel kam tatsächlich als erstes). Dann noch mal gewürfelt, ob die Konstruktion der Abenteurer funktioniert. Auch ok. Und dann noch darüber nachdenken, welche Probleme es macht, einen wahnsinnigen Vogel von Wefford nach Haelgarde zu transportieren. Angesichts der Tatsache, dass es sich hier um den Hauptauftrag des ganzen Abenteuers handelt, hätte ich mir vom Abenteuer mehr Hilfestellung gewünscht, wie man das in interessante Spielhandlung umsetzen kann.
  15. Da ich gerade wieder über diesen Strang stolpere, noch ein Schlussfazit meinerseits. Das Abenteuer ist von der Idee her interessant. Leider enthält es aber eine große Zahl logischer Lücken und Fehler. Einige habe ich im Rahmen dieses Strangs schon angesprochen. Eine weitere Sache, die mir vollkommen unplausibel erscheint, ist die herausragende wirtschaftliche Stellung, die Garrik sich erarbeiten konnte. Er kann Wefford nie für mehr als einen Tag verlassen. Offenbar hat er auch keine geeignete Vertrauensperson in Wefford, die er als Boten ausschicken kann. Wie hat er da die Beschaffung der nötigen Materialien für den Bau seines teuren und luxuriös eingerichteten Hauses oder der Schmelzhütte organisieren können? Ein weiteres Problem ist für mich die oberflächliche Ausarbeitung der Jagd nach dem Caladrius (immerhin der offizielle Auftrag der Abenteurer). Bis auf die Option, die Irrlichter um Hilfe zu bitten (die meine Abenteurer leider nicht wahr genommen haben), gibt es da keinen Hinweis, so dass man sich da selbst was aus den Fingern saugen muss.
  16. Wieso? Nur weil man sie nicht von Spruchrolle lernen kann, kann es sie trotzdem als Spruchrolle geben. Man kann dann wenigstens einmal den Zauber von Spruchrolle zaubern, auch wenn man ihn nicht lernen kann. Gruß Shadow Ich bezog mich auf Beitrag #3 und dort werden Wunderrollen als solche definiert, von denen man Wundertaten lernen kann. Man kann auch "Wunderrollen" (klasse Ausdruck) als Anleitung zu einem Gebet sehen, dessen Auswirkung dann die entsprechende Wundertat ist. Diese lässt sich einmalig durch Ablesen oder halt durch entsprechendes tiefes Studieren der Rolle dauerhaft lernen. JEF argumentiert im bereits verlinkten Artikel aber anders:
  17. Wieso? Nur weil man sie nicht von Spruchrolle lernen kann, kann es sie trotzdem als Spruchrolle geben. Man kann dann wenigstens einmal den Zauber von Spruchrolle zaubern, auch wenn man ihn nicht lernen kann. Gruß Shadow Ich bezog mich auf Beitrag #3 und dort werden Wunderrollen als solche definiert, von denen man Wundertaten lernen kann.
  18. Gerade gestern erlebt, Artefakt noch nie angewandt, brennt bei der ersten Anwendung aus. Blöd, macht keinen Spaß. Die kritischen Fehler reichen vollkommen als "Salz in der Suppe". Mich nervt das nur und macht mir keinen Spaß. Wenigstens einmal sollte es funktionieren. Man kann ja auch überlegen, dass der SL der Figur das Artefakt zukommen lässt, damit sie es in einem Notfall einsetzen kann. Und dann geht das Ding kaputt und der SL darf improvisieren. Nee, spielspaßtötende Regelung, genauso nervig wie die Zauberpatzertabelle. Ich denke, dass es selten Spielspaß produziert, wenn etwas misslingt. Nur macht das Gelingen halt weniger Spaß, wenn man nicht weiß, dass es auch Misslingen kann. Warum das jetzt für die erste Anwendung nicht gelten soll, ist mir nicht ganz klar. Generell gibt es nach meiner Erfahrung schon ein kitzliges Gefälle zwischen magischen Anwendungen und nichtmagischen Anwendungen. Als Nichtmagier hat man doch häufig das Gefühl, dass die Erfolgschancen bei der Magie verglichen mit der Nichtmagie etwas zu hoch sind. Auch dieses Gefühl mindert den Spielspaß (der Nichtmagier). Da ist die Tatsache, dass es bei magischen Effekten eigentlich immer die Chance des Misslingens gibt, schon ganz gut.
  19. Und da steckt für den Verlag wohl das große Dilemma. Zum Einen gibt es Kunden, wie Eleazar, denen die ganzen neumodischen Techniken suspekt sind, und die am liebsten alles in bewärter Form präsentiert haben möchten. Dann gibt es Kunden wie mich, die sich wünschen, dass die erweiterten technischen Möglichkeuten auch für unser Hobby erschlossen werden. Und natürlich noch massenhaft dazwischen, die sich in bestimmten Punkten (jeder hat seine eigenen Präferenzen) eine Nutzung der neuen technischen Möglichkeiten wünscht, weil sie den Mehrwert für sich sehen, es bei anderen aber wieder abschreckend findet. Keine leichte Aufgabe da die richtige Mischung zu finden.
  20. Da ich, wie schon öfter gesagt, alle Abenteuer vor dem Leiten kopiere und zum Leiten immer den Laptop dabei habe, sind mir PDFs inzwischen sogar lieber als die gedruckte Form. Will heißen: Wenn es das gleiche neue Material sowohl als PDF als auch gedruckt gäbe, würde ich das PDF sicher kaufen und das gedruckte nur noch eventuell dazu. Erste Priorität hätte für mich dabei der GB. Hier sind oft kleine Zusatzregeln oder kulturelle Schmankerl enthalten, die in bestimmten Situationen nützlich sein können. Entscheiden sich die Spielfiguren z.B. spontan einem Gasthaus im Zwergenviertel in Haelgarde einen Besuch abzustatten, so könnte ich schnell mal im elektronischen GB blättern, ob da nicht ein Artikel ist, der mir hilft die Atmosphäre etwas dichter zu gestalten. Da ich unmöglich alle GBs mit zum Spielen nehmen kann, besteht die Möglichkeit bei den gedruckten Werken nicht. Nützlich wäre daher natürlich auch ein elektronischer Index, der es mir ermöglicht, schnell im angebotenen Material zu suchen.
  21. Du solltest bei dieser Gegenüberstellung allerdings noch berücksichtigen, dass Prinzenhochzeit 94 Seiten und Das Grüne Sigil 76 Seiten hat. Rechnet man den Preis pro Seite aus, so gibt es für das PDF also einen Rabatt von 36%. Und wie sieht der "Preisvorteil" aus, wenn ich Das Land, das nicht sein darf vergleiche? 104 Seite zu 14,95? Wenn ich bei der Prinzenhochzeit meine "persönlichen Druckkosten" dazurechne, die sind immerhin bei gedruckten Werken mit drin, dann kostet sie mich bei 5 Cent pro Seite (was billig gerechnet ist) 15,70 Euro. Ungebunden. Wo ist da mein Vorteil? Gegenüber Das Land, das nicht sein darf beträgt der Rabatt nach meiner Rechnung 18%. Ob 18%, 36% oder eine anderer Rabatt nun angemessen ist, weiß ich nicht. Ich fand nur die simple Gegenüberstellung der beiden Preise ohne Berücksichtigung der Seitenzahlen nicht sinnvoll. Und ich finde ihn weiterhin nicht sinnvoll, wenn du nicht dieselben Voraussetzungen vergleichst. Solange du die Druckkosten nicht reinrechnest, ist deine Rechnung unbrauchbar. Ich habe mit dem Vergleich ja nicht angefangen. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass Akeems Vergleich die unterschiedlichen Voraussetzungen (nämlich Seitenzahlen) nicht berücksichtigt. Wie stark man dann die von dir genannten Druckkosten noch einrechnet, ist eine zweite Frage, die jeder für sich entscheiden muss. Ich selbst bin inzwischen dazu überggegangen, alle Abenteuer vor dem Spielen zu kopieren, weil ich nicht in den Originalen rumschmieren mag. Für mich ist PDF daher sogar ein Vorteil, weil es mir das einscannen erspart. Damit gehöre ich aber sicher einer Minderheit an. Und dass der Verlag die bereits genannten wegfallenden Kosten und Planungsunsicherheiten an die Kunden weitergeben sollte, halte ich auch für selbstverständlich.
  22. Du solltest bei dieser Gegenüberstellung allerdings noch berücksichtigen, dass Prinzenhochzeit 94 Seiten und Das Grüne Sigil 76 Seiten hat. Rechnet man den Preis pro Seite aus, so gibt es für das PDF also einen Rabatt von 36%. Ich ahnte, dass so ein Argument kommen musste... Was kostet gleich noch mal eine Seite beim Drucker? Was kostet dieselbe Seite im PDF? Wird der Abenteuerautor pro Seite bezahlt? Was kostet die Lagerung von 500 Abenteuerbänden? Was kostet die Lagerung einer PDF Datei? Die einzigen Kosten, die bei PDF und gedrucktem Abenteuer vergleichbar sind, sind die der Illustrationen und des Titelbilds. Weiß ich alles nicht. Ich habe auch nicht behauptet, 11€/36% seien angemessen. Dennoch fand ich den von dir angebrachten Vergleich in seiner Verkürzung irreführend. Weiter oben schrieb ich schon einmal, dass gedruckte Abenteuer ganz anders kalkuliert werden müssen. Ich hatte nicht angenommen, dass ich das wiederholen muss. Selbstverständlich. Dass PDF-Abenteuer tendentiell billiger sein sollten als gedruckte Werke ist klar. Aber wenn man mehrere Parameter verändert (hier Vertriebsform und Seitenzahl), die in die Preisfindung eingehen, so sollte man das auch berücksichtigen. Du wirst auch nicht den Preis für einen Blue-Ray-Kurzfilm mit dem eines Normal-DVD-Spielfilms vergleichen.
  23. Mir geht es genau anders. Die Seitenzahlen spielen aufgrund der unterschiedlichen Vertriebswege nur eine sehr untergeordnete Rolle. Gerade bei Druckwerken kommen noch ganz andere Kosten zum Tragen, die bei einer PDF Publikation nicht anfallen. Das verstehe ich nicht. Unter Annahme gleicher Qualität, sollte doch auf 94 Seiten mehr Abenteuerhandlung rüberkommen als bei 76, sich beim Kunden also ein höherer Mehrwert einstellen. Weiterhin müssen (bei gleicher angenommener Dichte) entsprechend mehr Illustrationen bezahlt werden und auch der Lektor wird mehr verlangen (sofern er bezahlt wird, was ich nicht weiß). Von daher sind die Kosten beim Verlag auch höher. Zwei Gründe, die meines Erachtens auch einen höheren Preis rechtfertigen.
  24. Du solltest bei dieser Gegenüberstellung allerdings noch berücksichtigen, dass Prinzenhochzeit 94 Seiten und Das Grüne Sigil 76 Seiten hat. Rechnet man den Preis pro Seite aus, so gibt es für das PDF also einen Rabatt von 36%. Ich ahnte, dass so ein Argument kommen musste... Was kostet gleich noch mal eine Seite beim Drucker? Was kostet dieselbe Seite im PDF? Wird der Abenteuerautor pro Seite bezahlt? Was kostet die Lagerung von 500 Abenteuerbänden? Was kostet die Lagerung einer PDF Datei? Die einzigen Kosten, die bei PDF und gedrucktem Abenteuer vergleichbar sind, sind die der Illustrationen und des Titelbilds. Weiß ich alles nicht. Ich habe auch nicht behauptet, 11€/36% seien angemessen. Dennoch fand ich den von dir angebrachten Vergleich in seiner Verkürzung irreführend.
  25. Du solltest bei dieser Gegenüberstellung allerdings noch berücksichtigen, dass Prinzenhochzeit 94 Seiten und Das Grüne Sigil 76 Seiten hat. Rechnet man den Preis pro Seite aus, so gibt es für das PDF also einen Rabatt von 36%. Und wie sieht der "Preisvorteil" aus, wenn ich Das Land, das nicht sein darf vergleiche? 104 Seite zu 14,95? Wenn ich bei der Prinzenhochzeit meine "persönlichen Druckkosten" dazurechne, die sind immerhin bei gedruckten Werken mit drin, dann kostet sie mich bei 5 Cent pro Seite (was billig gerechnet ist) 15,70 Euro. Ungebunden. Wo ist da mein Vorteil? Gegenüber Das Land, das nicht sein darf beträgt der Rabatt nach meiner Rechnung 18%. Ob 18%, 36% oder eine anderer Rabatt nun angemessen ist, weiß ich nicht. Ich fand nur die simple Gegenüberstellung der beiden Preise ohne Berücksichtigung der Seitenzahlen nicht sinnvoll.
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