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Stephan

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  1. Diese Art des Tones gefällt mir nun überhaupt nicht ... Passt halt zu dem Ton des Postings, auf das ich geantwortet habe ("*kreisch* *Schnappatmung*", "denn eines wollen wir mal festhalten", "wenn ich etwas nicht bekomme gönne ich es lieber auch keinem anderen"). Ich muss allerdings gestehen, dass mich die implizit aufgestellte Theorie, EP seien eine inhärent knappe Resource, doch sehr belustigt hat. Das konnte ich wohl nicht ganz verbergen.
  2. Nochmal: Ich nehme niemandem etwas weg sondern gebe jemandem etwas hinzu, wo ist da die Strafe, entschuldige, ich kann den Strafcharakter wirklich nicht erkennen. Du führst die "unsägliche Neiddebatte" an, nur führe ich die doch garnicht, ich hebe nur darauf ab, daß niemandem im Gegenzug zu diesem "Geschenk" etwas genommen würde. Ich weiß durchaus, daß EPs mich als SL nicht eine Kleinigkeit kosten, das muss mir nun wirklich nicht mehr erklärt werden. Das Wort 'Strafe' oder ein Synonym habe ich auch nicht verwendet, da ich es hier für nicht zielführend halte. Ansonsten dachte ich, mein obiges Beipiel sei klar genug. Manchen Leuten ist es eben unangenehm, wenn (vermutlich vorhandene) 'Leistungsunterschiede' ständig explizit gemacht werden. Das geht mir übrigens auch so, wenn ich auf der leistungsstarken Seite bin.
  3. Häh? Das liest sich ja so, als seien Rollenspiel-EP eine inhärent knappe Resource und die Menschheit (oder zumindest die Gemeinschaft der Rollenspieler) müsste dankbar dafür sein, dass man über die Vergabe der EP für gutes Rollenspiel noch ein paar extra Punkte erschließen kann, die sonst verloren werden. Ich verrate dir mal etwas: Rollenspiel-EPs sind völlig umsonst. Niemand hindert mich daran, den nächsten Termin ausfallen zu lassen, und den Spielern zu sagen, sie sollten sich die 500 Punkte, die ich ihnen sonst vermutlich gegeben hätte (da ich ein super Spiel von ihnen erwarte) trotzdem zu geben. Ob sie sie haben wollen, ist eine andere Sache. Tut mir leid, aber das obige Argument kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Und über die unsägliche Neid-Debatte waren wir doch (so hoffte ich) schon hinweg. Ich mache einen (bei Weitem nicht den Einzigen) Problempunkt mal an einem Beispiel deutlich: Es ist allgemein bekannt, dass es sportlichere und weniger sportliche Schüler gibt. Zwar gibt es in der Leistung auch eine Tagesform, aber meist sind solche Unterschiede schon sehr konstant. Liegt wohl am unterschiedlichen Talent. In meiner Schulzeit wurden Mannschaften beim Sport oft durch ein Wahlverfahren ermittelt, bei dem zwangsläufig die am wenigsten sportlichen Schüler am Ende übrig blieben. Ich habe schon oft gehört, dass dies für die weniger sportlichen Schüler als Demütigung empfunden wurde. Meine Erfahrung geht auch in die Richtung. Ich war meist froh, dass es noch ein, zwei Schüler gab, die noch unsportlicher waren als ich, so dass ich nicht ganz bis zu Letzt da stand. Ich weiß nicht, ob das heute in der Schule noch so praktiziert wird, aber wenn ich privat Fußball spiele machen wir das nie so. Beim Rollenspiel gibt es ähnliche Effekte. Natürlich gibt es Spieler, die permanent mehr zum Rollenspiel beitragen und mehr gute Ideen einbringen als andere. Mag auch am unterschiedlichen 'Talent' liegen. Auch hier empfinde ich es als unpassend, dies den Leuten durch öffentliche Zuweisung von mehr oder weniger EP ständig unter die Nase zu reiben.
  4. @Mordraig: Mir ging es aber gerade um die im letzten Absatz auf Seite 53 genannten Zauber, für die es eine Dweomer- und eine Nicht-Dweomer-Variante gibt. Für die ist klar, dass sie von Druiden und Heilern als Dweomer, von den Wundertätern aber als Nicht-Dweomer gewirkt werden. Wie sieht es aber aus, wenn ein Wildläufer oder ein Vertreter der anderen von Bro genannten Charakterklassen diesen Zauber wirkt?
  5. Stephan

    Macht über Feuer

    @Solwac: Danke
  6. Und eine weitere Frage, die sich mir beim Lesen des Regelbuchs stellt. Den Zauber 'Macht über Feuer' haben nach Seite 213 'alle anderen' als Ausnahmezauber. Wer sind nun 'alle anderen'? Alle anderen magiebegabten Charakterklassen? Nach Beschreibung des Zaubers eventuell nur HungJen mit Zaubertalent mindestens 81? Warum taucht der Spruch zwar in der Spruchliste des FuschiHata, nicht aber der DokuUba und des XueDsche als Ausnahmezauber auf? FuschiHata sind immer Anhänger der SchinGong-Sekte und können damit keine HungJen sein, die nämlich der Sekte des Roten Pfaus angehören.
  7. @sayah, Tuor, JR: Danke für die Antworten. Leider treffen sie den Kern meines Problems nicht wirklich. OK, von seltenen Ausnahmen abgesehen muss die Lichtquelle die Sonne sein. Damit kann man die Technik im Normalfall nur draußen und am Tag einsetzen. Wenn das die einzigen Einschränkungen sind, empfinde ich die Technik als viiiiiiel zu stark. Nun kann man natürlich argumentieren, dass Bewölkung oder Aufenthalt im Wald den Einsatz ebenfalls einschränken. Aber wie soll man das in der Spielpraxis umsetzen? Muss ich jetzt extra wegen der Technik ständig Buch führen, wieviele Wolken gerade am Himmel sind?
  8. Seite 214: 'Metallmeisterschaft' wird als 'Geisteszauber' klassifiziert. Gemeint ist vermutlich 'Gedankenzauber'.
  9. Bei einigen Zaubern findet sich unter dem Zusatz 'Dweomer' die Bemerkung, dass Druiden und Heiler sie mit dem abweichenden Agens Holz wirken. Ich war bisher davon ausgegangen, dass dieser Passus auch für den Wildläufer gilt, der nach KOM, Seite 8 ja ebenfalls Dweomer wirkt. Die Tatsache, dass er bei obiger Formel nicht mit erwähnt wird, habe ich darauf zurück geführt, dass er bei Auflage des Arkanums noch gar nicht bekannt war. Nun fällt mir aber auf, dass es einen analogen Passus auch in KTP gibt (Seite 212, Hauch des Frühlings). Auch hier fehlt die Erwähnung des Wildläufers, obwohl für ihn sogar Lernkosten angegeben werden, so dass obige Erklärung nicht zieht. Muss ich meine oben geäußerte Annahme revidieren, oder handelt es sich um ein weiteres Erratum des Quellenbuchs?
  10. @Mordraig: Vielen Dank. Das klärt es. Strang kann geschlossen werden.
  11. Den Parierdolch kann man gegen recht viele Waffen (z.B. Bihänder) nicht zur Verteidigung einsetzen. Steht man einem Gegner mit Bihänder gegenüber, so kann man dafür natürlich die Option nutzen, den Parierdolch für einen zweiten Angriff zu verwenden. Allerdings könnte man ja auf die Idee kommen, diese Angriffsoption wiederum in eine konzentrierte Abwehr umzuwandeln. Das hätte dann praktisch zur Folge, dass man gegen Waffen wie den Bihänder den Parierdolch immer noch mit (abgerundet) halbem Wert als Verteidigungswaffe nutzen kann. Die AP-Ersparnis fällt natürlich weg. Analoges gilt für den Buckler. Spricht da eigentlich etwas dagegen? Ich fänd es übrigens gut, wenn es ginge.
  12. Nachtrag: Gleiches gilt für den YueSchu, wo es statt 'YüTsuchi' richtig 'Streitkolben' heißen müsste. Außerdem ist es ein fehler, dass der YueSchu im Lehrplan unterstrichen steht. Laut Seite 123 sind AnaiSchan, Ginsengsammler und YueSchu nur Beispiele. Daher sind die ersten beiden im Lehrplan auch nicht unterstrichen.
  13. Auf Seite 140 wird der WuYaSchih als Händler geführt. Laut Lehrplan (Seite 282) ist er aber Glücksritter. Ich gehe davon aus, dass die zweite Angabe stimmt.
  14. @Gimli: OK. Das ganze funktioniert also nur, wenn man annimmt, dass sensibilisierte Abenteurer Träume von allen vergangenen Tagen empfangen können. Muss noch einmal darüber nachdenken, ob ich das für logisch halte, bzw. annehme, dass meine Spieler darauf kommen werden. Noch eine Anmerkung: Wenn man bei dieser Vorgehensweise Tag 1 und Tag 2 ausspielt, dann wird Tag 3 ja wie Tag 1 verlaufen. Man kann also auf das Ausspielen verzichten. Nun kommt Tag 4 mit dem Traum von Pleaskar. Hier besteht nun das Problem, dass die Abenteurer im Gegnsatz zu den Spielern von Tag 1 und 2 nichts wissen. Zwar besteht im Laufe des Abenteuers immer wieder die Herausforderung, dass Spieler- und Charakterwissen getrennt werden müssen. An dieser Stelle scheint sie mir aber besonders stark. Daher würde ich auf das Ausspielen von Tag 1 und Tag 2 gänzlich verzichten. Diese beiden Tage würde ich einfach als bereits gegeben annehmen. Interessant ist auch die Sache mit dem gesunkenen AP-Maximum. Ich gehe davon aus, dass das AP-Maximum bei einmal misslungenem EW:Resistenz wieder auf den Ursprungswert zurückspringt. Ansonsten wären bei obiger Vorgehensweise das AP-Maximum der Spieler bereits reduziert, was natürlich den Vorteil eines zusätzlichen Hinweises hätte. Noch eine Frage: Du erwähnst immer wieder das Alkahest. Hat es damit irgend etwas besonderes auf sich, oder ist das einfach ein austauschbarer Name für irgend ein alchimistisches Rezept?
  15. Hallo Gimli, deine Idee erschien mir zunächst ausnehmend gut. Aber sie scheint mir doch einen logischen Fehler zu enthalten. Ich stelle es mal dar, wie ich es verstehe: Tag 1: Abenteurer wohnen dem fehlgeschlagenen Experiment bei und werden dadurch sensibilisiert. Tag 2: Sensibilisierte Abenteurer erinnern sich an den Fehler beim Experiment und verhindern den Fehlschlag. Tag 3: Da an Tag 2 nicht sensibilisert, erinnern sich die Abenteurer an nichts und träumen auch nichts (relevantes). Also verläuft Tag 3 wie Tag 1. Insbesondere schlägt das Experiment fehl und die Abenteurer werden sensibilisiert. Tag 4: Sensibilisierte Abenteurer erinnern sich an Tag 3. Sie erhalten Traum von Pleaskar. Meines Erachtens ist es unlogisch, wenn Pleaskar in der Nacht zu Tag 4 von einem erfolgreichen Experiment träumt. Schließlich ist das Experiment an Tag 3 doch gescheitert.
  16. @Gimli: Da ich auch erwäge, dieses Abenteuer als nächstes zu leiten, lese ich interessiert mit. Die Idee, den magischen Unfall bei Pleascar stattfinden zu lassen, finde ich schon mal Klasse. Das werde ich bestimmt aufgreifen. Auch die Idee, diese Episode in den zu wiederholenden Tag zu legen, gefällt mir. Allerdings sehe ich das gleiche Problem wie du. Wenn die Abenteurer das Unglück einmal verhindern, ist es aus. Denn sowohl die Träume als auch die Fähigkeit, sich an den vorherigen Tag zu erinnern, kommt m.E. durch die erhöhte Sensibilisierung in Folge des Unfalls. Daher sehe ich im Augenblick nicht, wie das Abenteuer gerettet werden kann, wenn die Abenteurer das Unglück einmal verhindern. Schließlich ist das ja gerade der Witz an deiner Idee, dass die Abenteurer das Unglück nicht verhindern dürfen. Ich denke ebenfalls darüber nach, ob es hier einen guten Ausweg gibt.
  17. Danke
  18. @Einsi: Richtig, du hast damals eine Unsicherheit ausgestrahlt, die ich teile. Jetzt las sich dein Beitrag so, als sei doch alles klar. Da dachte ich, es gäbe vielleicht neue Erkenntnisse.
  19. Heißt das, dass sich deine Meinung seit Beitrag 27 in diesem Strang entscheidend fortentwickelt hat? Kannst du erläutern, was dich in der Entscheidungsfindung voran gebracht hat? Ehrlich interessierte Grüße Stephan
  20. Hallo Forumsmitglieder, in meiner Gruppe hat ein NinYa die Technik MingHa gelernt. Nun stellt sich mir die Frage, wie diese in der Spielpraxis umgesetzt werden kann. Als Voraussetzung wird beschrieben, dass eine helle Lichtquelle vorhanden sein muss, wobei eine Fackel explizit als unzureichend genannt wird. Um ehrlich zu sein, lässt mich diese Beschreibung recht ratlos zurück. Was ist nun eine helle Lichtquelle? Im Normalfall sollte die Sonne das ja wohl sein. Aber wie sieht es bei Bewölkung aus? Oder wenn man sich in einem Wald befindet? Meine Ratlosigkeit steigt dadurch, dass die Auswirkungen in meinen Augen recht heftig sind. Ein Gegner mit nur mittelmäßiger Gewandtheit kann dadurch schnell zur Lachnummer werden, weitgehend unabhängig von seinen sonstigen Fertigkeiten. Ich würde also eine Regelung bevorzugen, bei der - ich nicht bei jedem Kampf eine genaue Abwägung über Sonnenstand, Wetter oder andere Begleitumstände machen muss - die Technik in ihren Auswirkungen 'angemessen' ist - es weiterhin irgendwelche sinnvollen Anwendungsfälle für diese Technik gibt Leider fällt mir hierzu nichts vernünftiges ein. Interessant mag in diesem Zusammenhang noch die vergleichbare Technik der Krieger des Sonnenordens sein (GB 57, Seite 38). Hier wird als Voraussetzung der strahlende Schein der Mittagssonne genannt. Die Auswirkungen sind wesentlich weniger gravierend (-2 auf EW: Angriff, nicht Verlust desselben) und man verliert selber ebenfalls eine Angriffsoption (bei MingHa nur, wenn der EW: KiDo scheitert). Dafür ist diese Technik für Krieger des Sonnenordens natürlich gratis, während der NinYa die gigantische Summe von 60 FP (da weiße Schule) dafür gezahlt hat. Gibt es Vorschläge oder gar praktische Erfahrungen, die mir hier weiterhelfen?
  21. Es zeigt sich, dass es ein paar Forumsmitglieder gibt, denen gelingt auch das Unmögliche. Sie kritisieren nämlich auch andere Aspekte der EP-Vergabe.
  22. Tatsächlich bewerte ich (jedenfalls in Sachen EP-Vergabe) gar nichts. Bei uns gibt es die EP rein für die Spielzeit. Insofern gibt es auch keinen Punktepool für das Abenteuer. Wieviele Punkte es für das Abenteuer gibt, hängt alleine davon ab, wie lange daran gespielt wird. Ich habe übrigens nicht den Eindruck, dass die Spieler deshalb bewusst bummeln. Aber du hast völlig recht. Jede Gruppe soll das System wählen, dass sie für das Beste hält. Mit meinen Beiträgen hier wollte ich auch keineswegs missionarisch für die pauschale Punktevergabe predigen. Man sehe die Beiträge als einen Denkanstoß an, dass es auch Modelle der Punktevergabe gibt, die völlig ohne Wettbewerb und Bewertung der Spielerleistung auskommen. Ob man das gut oder schlecht findet, ist sicher Geschmackssache. Für einigermaßen objektiv feststellbar halte ich lediglich die Tatsache, dass der Verwaltungsaufwand eines solchen Modells geringer ist.
  23. @JB: Richtig. Aber auf der anderen Seite reduziert Hitzeschutz den Schaden einer Feuerkugel. Das spricht für Hitze- und gegen Explosionsschaden. Ich denke, dass die Regeln hier einfach inherent unlogisch sind. Und der Versuch, aus bereits unlogischen Regeln mittels logischer Überlegungen ein schlüssiges Ergebnis abzuleiten, ist leider sinnlos.
  24. Obwohl ich ein Befürworter der pauschalen Punktvergabe bin, würde ich dem ersten Satz hundertprozentig zustimmen. Alleine, ich sehe keinen Grund, warum man die Punkte, mit der die Spieler die beschriebene Charakterentwicklung betreiben, individuell vergeben muss. Wie hier schon häufiger diskutiert, sind Nachteile der individuellen Punktevergabe dass sie erheblichen Verwaltungsaufwand generiert dass die Vergabe oft willkürlich erscheint und vom Zufall abhängig ist dass sie eine 'Benotungssituation' zwischen SL und Spielern erfordert, die zumindest ich als unangenehm empfinde dass sie Möglichkeiten absichtlichen oder fahrlässigen Schummelns mit sich bringt Aber selbst, wenn alle diese Nachteile nicht gegeben wären, wäre ich immer noch für die pauschale Vergabe. Einfach, weil ich keinen Grund erkennen kann, warum die Spieler für die Entwicklung ihrer Figuren unterschiedlich viele Resourcen zugeteilt bekommen sollen. Einzig, das Argument, dass es im Spielsystem so angelegt ist, dass bestimmte Charakterklassen mehr EPs bekommen sollen als andere, wäre für mich plausibel. Wenn das tatsächlich so ist, wäre es aber meiner Meinung nach besser, dies transparent zu machen und für die entsprechenden Charakterklassen die Lernkosten entsprechend abzusenken. So wie man das ja mit dem 10%igen Aufschlag bei Elfen bereits (in die umgekehrte Richtung) getan hat.
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