Alle Inhalte erstellt von Prados Karwan
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Ich glaube, genau DAS ist im vorliegenden Fall das Problem. Findest du? Ich lese in der Passage, dass der SL darauf achten "muß", dass nicht nur noch gewürfelt, sondern dass auch das Rollenspiel berücksichtigt wird. Beispiele für solches Rollenspiel seien Redeweise und "was er [der Spieler] sich sonst noch so einfallen läßt". Es wird nicht verlangt, dass der Spieler tatsächlich schauspielert (obwohl es durchaus nahegelegt wird), die Anforderung kann auch so interpretiert werden, dass der Spieler versuchen soll, sich in die jeweilige Situation zu versetzen, um anschließend dem SL zumindest zu beschreiben, wie er redet und wie er sich verhält. Das umso mehr, wenn der SL weiß, dass der Spieler bestimmte Spielweisen nicht mag (s. meinen Beitrag oben). Der Spieler soll also, wenn möglich, zumindest gewisse Ideen beisteuern und 'darf' (bewusst formuliert) sich nicht nur auf den Würfel verlassen. Grüße Prados
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Einige Aussagen zu der inzwischen mehrfach zitierten Regelstelle lassen mich ratlos zurück. Ich bin kein besonders 'vernetzter' Spieler, treibe mich also nur wenig in anderen Foren oder 'Spielerkulturen' rum, aber bin von dem Bild, das hier von anderen Spielern gezeichnet wird, recht erschüttert. Ich bekomme den Eindruck von Menschen, denen die Fähigkeit abgesprochen wird zu differenzieren. Sie sollen bei einem Angebot, das ein sehr komplexes Regelwerk darstellt, nicht unterscheiden können zwischen dem, was ihnen gefällt, und dem, was sie ablehnen. Stattdessen wird ihnen eine undurchdachte 'Alles oder nichts-Mentalität' unterstellt. Tritt dies wirklich so auf? (Die Frage ist ernst gemeint.) Wenn ich mir überlege, dass ich quasi kein einziges Spiel, sei es Brett- oder Rollenspiel, lese oder spiele, ohne mir Gedanken darüber zu machen, auf welche Weise ich die Regeln unter Beibehaltung der ursprünglichen Intention so verändern kann, dass sie meinem oder dem gemeinsamen Spielspaß mehr entsprechen, dann ist das oben skizzierte Bild anderer Spieler äußerst deprimierend. Meine Änderungen und Hausregeln zu MIDGARD dürften sich im Laufe der Jahre (eher Jahrzehnte) zu einer höheren zweistelligen Anzahl bedruckter Seiten addiert haben - MIDGARD ist es nach Meinung der Mitspieler dennoch geblieben. Ist es wirklich notwendig, wegen einer solchen Passage derartig zu dramatisieren? Es wurde schon erwähnt, dass es Regelstellen mit ähnlicher Absicht mehrfach gebe, aber ebenso gibt es zahlreiche Stellen, an denen zur Unparteilichkeit und Fairness gegenüber allen Spielbeteiligten aufgerufen wird, dies auch bereits an vorderster Stelle im Regelwerk. Setzt man diesen Anspruch an den Spielleiter zuerst und ordnet diesem Anspruch alle anderen Regeln unter, so müsste eigentlich deutlich werden, dass ein Spielleiter aufgefordert wird, sämtliche Regeln im Kontext anzuwenden, zu dem auch die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Spieler gehören. Gerade da es sich um eine (Spiel!)-Regel handelt, ist sie doch veränderbar. Grüße Prados
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Barde "unfähig" gespielt (Ausspielen sozialer Fertigkeiten)
Ja, aber warum dieser Unterschied? Das verstehe ich nicht.Rollenspiel ist ein kommunikatives Spiel: Am Tisch unterhalten sich die Teilnehmer und erschaffen dadurch einen gemeinsamen fiktiven Raum. Grundlage dieser Form von Kommunikation ist soziale Interaktion. Daher liegt es nahe, spielrelevante Dinge, die mittels Sprache, Gestik oder Mimik (also auf der gleichen Kommunikationsebene) veranschaulicht werden können, auch entsprechend darstellen zu lassen - zumal gelungene Darstellungen, ob nun gefordert oder nicht, in der Regel die Spielfreude aller Beteiligten erheblich steigern. Liebe Grüße, Fimolas! Das ist sicherlich richtig, darf aber kein Entscheidungsfaktor für einen Erfolgswurf werden. Grüße Prados
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Gaukeln - ersetzt es Stehlen?
Wenn der Gaukler offensichtlich einen Trick in der Nähe der Geldbörse durchführt, die er anschließend stehlen will, dann ist er ein sehr schlechter Gaukler - oder sein EW:Gaukeln ist misslungen. Es geht ja gerade darum, das Opfer und die Beobachter entsprechend abzulenken, dass sie dort nicht hingucken. Und ein Gaukler, der sein Opfer bestehlen will, sollte seine Tricks schon so einrichten, dass das Opfer die Berührungen als nicht ungewöhnlich empfindet. Und abschließend, ja, ich habe das aus den von dir genannten Textabschnitten geschlossen. Grüße Prados
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Gaukeln - ersetzt es Stehlen?
Mit Regelwerk zur Hand: Der Gaukler kann sich mit seiner Fertigkeit dem Opfer ohne Verdacht zu erregen nähern (Stehlen, erster Absatz), außerdem erhält das Opfer des Stehlen-Versuches einen Abzug von -6 auf seinen WW. Der Gaukler muss aber weiterhin die Fertigkeit Stehlen verwenden. Grüße Prados
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Heilpflaster und Kraftkau herstellen?
Das Spielgleichgewicht ist sicherlich nicht gefährdet, da es sowieso nur ein Gleichgewicht innerhalb eurer Gruppe geben kann (solange da alle einverstanden sind, dürfte alles gut sein) und wegen der von dir genannten zeitlichen Dauer. In der Einleitung zum Kapitel über die Zaubermittel wird ja schon darauf hingewiesen, dass einige Beschreibungen bewusst unklar gehalten sind, insofern hast du bei der Übernahme dieser Vorschläge in deiner Gruppe recht freie Hand. Ich würde aber für die Fertigkeiten einige Lernpunkte verlangen, angesichts der deutlich eingeschränkten Wirkung wohl 30 bis 50 % der Kosten für die entsprechenden Trünke. Zwergenpriester sollten die Fertigkeiten als Grundfertigkeiten lernen, der Runenmeister als Standardfertigkeit. Anderen Zwergentypen würde ich die Fertigkeit nicht zugänglich machen. Auf die notwendige Kräuterkunde hat Galaphil ja schon hingewiesen. Die Herstellungskosten müssen deutlich geringer sein, wenn das Heilpflaster für 50 GS verkauft wird. Bei den Trünken liegen die Herstellungskosten bei etwa 30 % des Verkaufspreises. Für Heilpflaster würde ich daher etwa 15 bis 20 GS pro Anwendung vorschlagen, für den Kraftkau wohl nur 5 bis 10 GS. Grüße Prados
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Dichte von Abgold?
Hm, da bleibt aber nicht viel Spielraum, zumal Gold durchaus als Schwermetall angesehen werden kann bei einer Dichte von 19,32 g/cm³. Da Abgold aber flüssig ist und Stoffe im flüssigen Zustand normalerweise eine geringere Dichte als im festen Zustand haben, würde ich den Zahlenwert entsprechend etwas verringern. Grüße Prados
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Gruppen-Harmonisierung
Ach, dann drück ich doch auch noch mal auf meine Senftube ... ... und fange mal in der Mitte an, nämlich bei den von Abd vorgebrachten Spielinhalten: Wenn man betrachtet, wofür es bei MIDGARD wie viele Punkte gibt, stellt sich schon heraus, dass Kämpfe wohl die größte EP-Quelle sein dürften, wahrscheinlich sogar mit ziemlichem Abstand. Ich weiß, dass es zwar möglich ist, die Spielinhalte so anzupassen, dass auch mal nicht gekämpft wird, aber ich kenne einige Spieler, die gerade Kämpfe ausgesprochen gerne spielen. Sollte ich die also in einen Sandkasten setzen, gäbe es wohl jede Menge KEP. Was mich an der beschriebenen Ausgangssituation stört, ist der Gedanke, die hochgradigere Spielerfigur zu bestrafen. Davon halte ich überhaupt nichts, zumal dann nicht, wenn die Spieler der niedriggradigeren Figuren ein Problem damit haben sollten, dass sie keine Punkte mehr abbekommen. Ich würde unter diesen Umständen eher dazu raten, diesen Figuren etwas mehr Punkte als vorgesehen zukommen zu lassen, damit sie insgesamt schneller steigen können und so der GFP-Unterschied schneller verringert wird. Bei uns wenden wir dazu Folgendes an: Die EP werden zunächst ganz normal berechnet und anschließend noch mit einem Wert multipliziert, der sich nach [(höchster Gruppengrad - Spielfigurengrad)/2] errechnet. Bei Grad 3 und Grad 1 Figuren hätte das also keine Auswirkung, was aber, zumindest in unserer Gruppe, auch gewünscht ist, da ein Unterschied von zwei Graden insgesamt kaum ins Gewicht fällt (unserer Meinung nach). Grüße Prados
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Age of Wonders II - Der Zirkel der Zauberer
Wenn du es auch auf Englisch spielen möchtest, bietet sich GOG an: Good old Games. Dort gibt es das Ding für 10$, also wohl etwa 8 Euro. Grüße Prados
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Wehrlosigkeit eines Zauberers nach schwerem Treffer
Fünfsekünder werden in der normalen Kampfrunde genau wie zehnsekündige Zauber behandelt - am Ende der Runde entfaltet sich die Wirkung - , weswegen ich nur differenziert habe zwischen Einsekündern und längeren Zaubern. Diese Regelung gilt auch für die Zauber mit wesentlich längerer Zauberdauer. Entscheidend ist ein Spielmechanismus, der hier schon angesprochen wurde: Solange der Zauberer noch keine Möglichkeit auf einen eigenen EW hatte, kann er den Zauber einfach abbrechen. Beim Einsekünder hat der Zauberer einen normalerweise garantierten EW, daher gibt es als anschließenden 'Ausgleich' die unausweichliche Wehrlosigkeit. Grüße Prados
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Wehrlosigkeit eines Zauberers nach schwerem Treffer
Zunächst: Es gibt keine Regelung, dass die Spieler die Aktionen ihrer Figuren zu Beginn einer Runde ankündigen müssen. Dementsprechend sind sämtliche Argumentationen in diese Richtungen nicht zielführend. Ein Zauberer ist während des Zauberrituals wehrlos und - nach Beendigung des Rituals - bis zum Ende der Kampfrunde. Damit ist letzlich alles gesagt: Einsekündige Sprüche lassen sich praktisch nicht unterbrechen, aber der Zauberer ist bis zum Ende der Kampfrunde wehrlos und kann daran auch nichts ändern. Sprüche mit längerer Zauberdauer kann der Zauberer während der Zauberdauer freiwillig oder unfreiwillig unterbrechen und ist anschließend auch nicht mehr wehrlos, schließlich zaubert er nicht mehr und muss sich auch nicht mehr auf irgendwas konzentrieren. Fimolas, ich hoffe, das reicht dir. Ich könnte das Ganze jetzt noch an Textstellen belegen ('nötige geistige Konzentration'), aber das mache ich nur, wenn du es möchtest. Grüße Prados
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Verwandlungszauber und Kleidung
Der Wirkungsbereich ist Wesen, also beispielsweise der Zauberer selbst oder andere Lebewesen. Lediglich das Wirkungsziel ist 'Körper', was aber nur Auskunft über den Resistenzwurf gibt (Geist, Körper, Umgebung). Und, ich wiederhole es gerne und ausdauernd, lies doch bitte Seite 23 im Arkanum zur Mitverwandlung von Ausrüstung. Grüße Prados
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Rächer Culsus - ein thalassischer Priesterassassine
Thema von Galaphil wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDsDu meine Güte, selbstverständlich bin ich nicht gram oder sonstwie angenagt. Ziel des QB war es ja gerade, den Lesern/Spielern möglichst viele Möglichkeiten zu eröffnen und sie nicht allzu sehr einzuengen. Ich lehne auch gar nicht diesen Bereich des Vorschlags ab, ich habe mich hier nur so beharrlich wiederholt, weil ich mir nicht sicher war, ob die vagen Andeutungen im QB möglicherweise übersehen worden waren. (Meine Ablehnung basiert mehr auf dem 'harten' Regelbereich; dazu wurde aber bereits umfassend und deutlich geschrieben.) Grüße Prados
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Verwandlungszauber und Kleidung
Hm, ich denke, der Verweis auf die Regelantwort ist nicht unbedingt zielführend, da sie nur auf einen Teilaspekt der Spruchwirkung eingeht. Die Frage nach der Mitverwandlung von Kleidung ist hingegen tatsächlich umfassend auf Seite 23 des Arkanums beantwortet: Dort wird allgemein für Zaubersprüche, die direkt auf Wesen wirken, festgelegt, wie es sich mit angelegter Ausrüstung und Kleidung verhält. Natürlich ist Tiersprache dort nicht mit aufgeführt, genauso wie wahrscheinlich 30 bis 50 andere Zauber nicht, da es einfach viel zu viele Sprüche mit WB:Wesen gibt. Nichtsdestotrotz ist die Aussage klar: Am Körper getragene Ausrüstung wird normalerweise immer von der Zauberwirkung betroffen, es sei denn, in der Spruchbeschreibung steht explizit etwas Gegenteiliges. Grüße Prados
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Rächer Culsus - ein thalassischer Priesterassassine
Thema von Galaphil wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDsJa, das habe ich auch gesehen. Ich habe sie aber immer als eine Seherin gesehen und damit verbinde ich doch mehr Wunder eines Weisheitspriesters als einer Todespriesterin. Das sie ihre Wunder im Selbststudium lernt ist eigentlich eine Bestätigung meiner Aussage oben. Hallo Galaphil, nun muss ich auch mal verschachtelt zitieren, denn hier erliegst du meines Erachtens einem Fehler, der sich nicht mit einer unterschiedlichen Interpretation einer 'Kulturquelle' erklären lässt. Du bestimmst nämlich anscheinend, dass Priester alle beliebigen Wundertaten im Selbststudium lernen könnten. Das ist aber - zumindest den Lernregeln nach - falsch, sie können nur die Wundertaten ihrer Gottheit lernen. Culsu ist aber eindeutig eine Totengöttin, weswegen die zu lernenden Wundertaten nur aus diesem Bereich stammen können, die Weise Trauernde ist eine PT. Selbstverständlich kannst du dich problemlos darüber hinwegsetzen, indem du es für euch einfach 'bestimmst', dass es anders sein soll. Aber du fügst deinem Vorschlag dadurch einen deutlich erkennbaren inneren Widerspruch hinzu. Nun noch zu den weichen Fakten, also Einbahnstraße oder nicht. Der Tempel der BV, eigentlich ja nur der Culsu, in Thalassa stellt eine Besonderheit dar: Er befindet sich nicht auf den valianischen Inseln, er ist aber von enormer spiritueller Bedeutung (Culsus Mahnung; Genauigkeit der Weisen Trauernden) und er ist völlig valianisch kontrolliert. Es gibt weiterhin zumindest etwa jeden Monat 'offiziellen' Besuch durch Ordenskrieger des valianischen Muttertempels, zusätzlich die selteneren hochrangigen Delegationen. Dazu kommen die ständig kämpfenden Ordenskrieger, die fortwährend ersetzt werden müssen. Eine recht sichere Reisemöglichkeit muss demnach vorhanden sein. Ja, man kann es, wenn gewünscht, auch als Einbahnstraße interpretieren, aber es war von mir zumindest nicht so gemeint. Grüße Prados
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Rächer Culsus - ein thalassischer Priesterassassine
Thema von Galaphil wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDsIch möchte das Folgende nicht als Kritik an dem hier vorgestellten Vorschlag verstanden wissen, aber ich möchte zumindest noch einige Aussagen aufgreifen, weil ich den Eindruck bekommen habe, dass möglicherweise einige Missverständnisse bei der Lektüre des Thalassa-QB aufgetreten sein könnten. Vielleicht habe aber auch ich den obigen Beitrag in Teilen falsch verstanden. Ein Aspekt Culsus ist der der Großen Trauernden. Ihre entsprechenden Priester sind allesamt PT, sie können also keine Weisheitswundertaten lehren, auch wenn sie sich selbst als Weise Trauernden bezeichnen. Priester und Glaubenskämpfer der Culsu können darüber hinaus eigentlich auch nur die Wundertaten der Totengöttin im Selbststudium lernen. Es gibt einen - wahrscheinlich sogar recht regen - Austausch zwischen Thalassa und den anderen Tempeln der Culsu, da sich ja bereits fertig ausgebildete Ordenskrieger zum Dienst in Thalassa bewerben (vgl. S. 154). Grüße Prados
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Rächer Culsus - ein thalassischer Priesterassassine
Thema von Galaphil wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDsIch gebe zu, ich habe ebenfalls meine Schwierigkeiten mit dem Hintergrund der Figur. Erstens gibt es in Thalassa die Ordenskrieger der Culsu, die sich um exakt die genannte Aufgabe kümmern. Ich habe weiterhin Probleme mit der Geheimhaltung: Die Elite der Ordenskrieger geht nach Thalassa, um dort dann den Heimatorden zu 'hintergehen'? Das erscheint mir wenig glaubhaft, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Culsu-Priesterschaft durchaus Bescheid weiß, dass ihre Tempel als Kontaktstelle zu den Thanaturgen dienen. Weitere Widersprüche ergeben sich für mich durch die bereits angesprochene Vermengung von PT und PW. Culsu ist eindeutig eine Todesgöttin, die vier im Thalassa-QB genannten Aspekte ordnen sich dem unter. Darüber hinaus vertritt doch der hier vorgestellte Figurentyp den Aspekt der Culsu als Rächerin (also kein Weisheitsaspekt), nicht aber als Große Trauernde oder als Weise Richterin. In diesem Zusammenhang erschließt sich mir zusätzlich die Aussage, dass die Weiße Rose sich lediglich um die körperliche Ausbildung kümmern soll, daher nicht: Durch den Einfluss Teschkamals müsste gerade der Aspekt der Weisen Richterin bevorzugt werden. Für die Rächerin wäre eher die Zusammenarbeit mit der Schwarzen Lilie naheliegend - die aber in Candranor sitzt. Inwieweit aber die Culsu-Priesterschaft überhaupt mit den Thanaturgen aktiv zusammenarbeiten würde, die ja letztlich - zumindest in den Augen der Priester - einer 'Irrlehre' anhängen dürften, wäre für mich eine weitere offene Frage, die durch die gelieferte Erklärung nicht ausreichend beantwortet wird. Grüße Prados
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[Förderkomitee] Ideensammlung zur Konzepterstellung
Ja, tut er, in genau diese Richtung.
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[Förderkomitee] Ideensammlung zur Konzepterstellung
Vielleicht solltet ihr angesichts der letzten Beiträge doch besser in ein geschlossenes Unterforum umziehen - und nur abschließend die Ergebnisse präsentieren. Grüße Prados
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Klammern
Die bisherigen Beiträge, insbesondere der Hinweis auf die 'realistischere' Darstellung durch die Kampfweisen, wie sie im Bestiarium beschrieben werden, lassen erkennen, dass eben mit diesen Regelentwürfen zwei Systembeschreibungen aufeinandertreffen, die in sich nicht ganz übereinstimmend sind: die schematische, vereinfachte Kampfregel nach DFR und die 'realistischere' nach Bestiarium. Neq stellt nämlich in seinem letzten Beitrag die Frage, ob ein festhaltender Mensch überhaupt die Möglichkeit habe, Schaden zu erzeugen. Nein, nach Regeln hat er die nicht - aber die Regeln lassen einen Menschen auch nicht zubeißen. All diese Kampfoptionen - Beißen, Kopfstoß usw. - werden in den normalen Regeln nicht berücksichtigt, obwohl sie, im Gegensatz zum Raufen, durchaus geeignet sind, schweren Schaden anzurichten. (Das ist übrigens insofern schade, da LP-Verluste beim Festhaltenden normalerweise dazu führen, dass dieser sofort loslässt - dieser Aspekt wurde bislang noch nicht berücksichtigt. (Allerdings halte ich diese Regelung auch für zu vereinfachend, aber das nur am Rande und zwischen zwei Klammern.)) Mit dem Klammern (und den anderen speziellen Kampfweisen) wird nun eine fürs Handgemenge spezialisierte Kampfweise vorgestellt, die diese Möglichkeiten bei bestimmten Tieren berücksichtigt und damit unter anderem zu den hier beschriebenen Widersprüchen führt. Endgültig zufriedenstellend lassen sich diese Widersprüche wohl nur auflösen, wenn man die Regeln zum Handgemenge insgesamt überarbeitet. Grüße Prados
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Diskussionen zu Moderationen
Mir fällt auf: Die erste Moderation BFs ist lediglich eine Erklärung, warum der Strang verschoben wurde. Eine Anweisung an die Diskussionsteilnehmer findet sich dort nicht. Insofern kann man diese Moderation lediglich zur Kenntnis nehmen, aber in keiner Form darauf reagieren oder sie ignorieren. Die nachfolgenden Moderationen BFs sind bezüglich der Wortwahl und des Tonfalls alles andere als moderierend. Unabhängig von einer Richtigkeit der Moderation kann ich mir vorstellen, dass gar nicht so wenige Mitglieder wenig Verständnis dafür oder Freude daran haben, derart angeblafft zu werden. Ich vermute, dass vom Tonfall auch die Akzeptanz einer Moderation abhängt. Die sehr emotionale Reaktion bis hin zu einer Verwarnung der Teilnehmer ist ein äußerst zweischneidiges Schwert. Im Extremfall können die Teilnehmer vom Forum ausgeschlossen werden; nun ja. Ein Forum ohne Teilnehmer ist ein ziemlich leerer Ort. Ein Forum, in dem man sich wenig willkommen, im Zweifelsfall gegängelt fühlt, wird möglicherweise bald ein sehr leerer Ort sein. Grüße Prados
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Sinn und Unsinnn von Modifikationstabellen für Fertigkeiten
Eines wollte ich in dem Sinn noch beisteuern: die Fertigkeit Sagenkunde ist im Regelwerk nicht nach Region differenziert. Man lernt einen Wert für die ganze Spielwelt. Diskutieren kann man hingegen, ob z.B. ausgedehntes Bibliotheksstudium, Besuch entsprechender Kaffeehäuser oder Karawansereien u.a. zu Boni auf den Erfolgswurf führen könnte. Das ist eine derart falsche Aussage, da möchte ich doch gleich mit dem Zitat aus der Fertigkeitsbeschreibung antworten: "[Der Abenteurer] kennt sich auch aus mit der Geschichte seiner Heimat, der Nachbarreiche und der Länder, in denen er längere Zeit verbracht hat." Weiterhin verweise ich auf das Kleingedruckte in der Fertigkeitsbeschreibung, wo der Regionalbezug der Fertigkeit noch einmal deutlich betont wird.
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Sinn und Unsinnn von Modifikationstabellen für Fertigkeiten
Ich habe den Eindruck, die unter einigen Midgard-Spielern am schlechtesten ausgebildete Fertigkeit ist sinnentnehmendes Lesen.
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Bestiarium
Dann biete ich mich doch auch noch an: Ist noch jemand auf der Suche nach bestimmten MIDGARD-Büchern? Schickt eine PN an mich, dann geh ich mal in den örtlichen Läden auf Suche. Eine PN bedeutet dann aber auch einen definitiven Kaufauftrag, also (maximal der übliche) Ladenpreis (ansonsten würde ich bei euch nochmal nachfragen) plus übliche Versandkosten; ich erhebe auch keinerlei 'Servicepauschale' ... Grüße Prados
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Da zumindest beim Arkanum eine Überarbeitung erfolgt (M4.5, M5?), ist es doch verständlich, dass die älteren Auflagen nicht nachgedruckt werden, oder? Grüße Prados