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Merl

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  1. Gibt es auf Midgard Fertigbaugaragen? Wenn die Spielerfigur es schafft einen Gott zu überreden in seiner selbstgebauten Strandhütte zu erscheinen, würde ich als Spielleiter auch diese als Heiligtum anerkennen. Ich denke ein gutes Erdenbeispiel für Schreine im Sinne des Midgardregelwerks sind die Pagoden in Myanmar. Grüße Merl
  2. Hallo MaKai, ich bin da ja durchaus bei Dir. Der Sinn des Spruches ginge verloren. Grüße Merl
  3. Hallo MaKai, das was Du sagst stimmt, wenn man Heimstein als Zauber auffasst, der das Objekt "Haus/Burg/Tempel" schützt. Wenn es aber nur als ein "flächiger Umkreiszauber" gesehen wird, dann gilt, dass 30cm Dicke Wände die Wirkung innerhalb des Umkreises unterbrechen. Die Spruchbeschreibung kann man nun mindestens in 3 Varianten lesen: 1. Das zu schützende Objekt wird durch die Talismanne und magischen Zeichen begrenzt. Dies wäre dann ein "Objektzauber", der nicht ein Objekt begrenzt, welches in seiner Ausdehnung maximal 50m vom Brennpunkt enntfernt ist. 2. Der Spruch ist in erster Linie ein flächiger Umkreiszauber (vgl. Ark. S14). Umkreiszauber werden durch "noch so dünne Metallwände" und fest Materie mit > 30cm unterbrochen. Dies würde bedeuten, dass die Mauern innerhalb einer Burg nicht dicker als 30cm sein dürfen und es natürlich keine metallbeschichteten Wände geben darf (das Arkanum sagt sogar, dass nur besonders dünne Wände durchdrungen werden). 3. Der Spruch ist ein räumlicher Umkreiszauber (vgl. Ark. S14). Dann würde die Beschränkung nicht mit Wänden nicht gelten. Allerdings müßte man dann vermutlich während der Zauberdauer der gesamte WB gesehen werden (was nur mit durchlässigen Wänden möglich ist). Oder es langt auch jeden zu schützenden Ort während der Zauberdauer einmal gesehen zu haben. Ich tendiere zu 1 oder 3, da dies mehr der Beschreibung des Spruches entspricht. Aus 1 würde sich aber meiner Ansicht nach auch ableiten, dass auch innerhalb eines Metallgefäßes Gegenstände erfasst werden. Aus 3 dann ebenfalls. Anmerkung: Es gibt sowohl "räumliche Wirkungsbreiche" (Umkreis, Kegel, Strahl), als auch flächige Wirkungsbreiche (Umkreis, Kegel). Nur für die "Flächigen" zählt die von Prados genannte Einschränkung. Kennzeichen für einen räumlichen WB (die kursive Schreibweise sind ungeklärte Annahmen, die sich aus Gegensätzlichkeiten des flächigen zum räumlichen WB ableiten): - Umkreis, Kegel, Strahl - WB muss während der ZD gesehen werden? - WB muss während der WD gesehen werden? - WB wird nicht durch Metall/Materie abgeschirmt? - WB ist bis auf Ausnahmen in der Spruchbeschreibung unbeweglich Kennzeichen für einen flächigen WB: - Umkreis, Kegel - WB muss während der ZD nicht gesehen werden - WB muss während der WD nicht gesehen werden - Metallwände und >30cm feste Materie schirmen WB ab. - WB immer unbeweglich? Grüße Merl
  4. Hallo, das Midgardregelwerk gibt ja für einen normalen Bau 30 GS pro qm vor. Beim Roh-Bau von Häusern ist es aber normalerweise üblich sich nach Kubikmetern zu richten. Übertragen auf das Midgardregelwerk, bedeutet das ca. 2 Kubikmeter kosten 30 GS und 1 Kubikmeter 15 GS. Nimmt man nun die Grundfläche eines "kleinen Hauses" = Schrein, von sagen wir 5x5 m, dann sind es dort ca. 50 Kubikmeter. Diese kosten dann allerdings 5000 GS. D.h. pro Kubikmeter "Tempel" muss man also ca. 100 GS veranschlagen. Aber auch nur dann, wenn die Spielfigur ein "Priester" ist. Nun kann man sich noch überlegen, ob das nun ein "Rohbauschrein" oder ein "ausgestatteter Schrein" sein soll. Ich gehe mal von einem ausgestatteten Schrein aus. Ich habe nun eine Berechnungstabelle aufgestellt, die sich auf die Kubikmeter umbauten Raumes bezieht. Außerdem habe ich die "Ausstattungsvarianten" unterschiedliche Preise pro Kubikmeter gegeben, um mehr Flexibilität in der Ausstattung zu erreichen. Ein Vorteil der Berechnung in Kubikmetern wäre, dass man auch mehrgeschossige Häuser oder "hohe Häuser" gut berechnen kann. Hier mal als Übersicht eine kleine Tabelle: Einfaches Haus (doppelte, gefüllte Holzwände oder Fachwerk, Lederhäute als Fenster, Schindeln oder Rieddach): ca. 5 GS pro Kubikmeter. Einfachste Einrichtung enthalten. Einschränkungen: Bis max. 70 qm Grundfläche. Dieser Haustyp lässt nur ein Stockwerk zu und hat keinen Keller. Gewöhnliches Haus(EG-Steinwände , OG-Lehmwände, Fachwerkbau, Lederhäute als Fenster, Fensterläden, Ziegeldach): ca. 15 GS pro Kubikmeter. Sozialstatus angemessene Einrichtung (= Mittelschicht) (Kommode mit einfachen Verzierungen, einfarbige Wollteppiche, Metalltöpfe und Besteck) kostet 3 GS pro Kubikmeter. Keller möglich, Dachnutzung möglich. Einschränkungen: Bis 150 qm Grundfläche, nur 1 OG. (neu) Massives Stadthaus(Steinwände, Glas als Fenster, Fensterläden, Ziegeldach): ca. 30 GS pro Kubikmeter. Sozialstatus angemessene Einrichtung (= Obere Mittelschicht) (Kommode mit künstlerischen Verzierungen, geknüpfte weiche Teppiche und Wandbehänge, Metalltöpfe und Silberbesteck) kostet 6 GS pro Kubikmeter. Keller möglich, Dachnutzung möglich. Einschränkungen: Bis 150 qm Grundfläche, bis 3 OG. (neu) Massive Villa/Schloss (Steinwände, (teilweise aus Marmor) mit Fresken, Glasfenster mit Glasmalerei, Marmor oder geflieste Böden, Ziegeldach, Wasserspeier): ca. 100 GS pro Kubikmeter. Sozialstatus angemessene Einrichtung (= Luxus) (Kommode mit künstlerischen Verzierungen, geknüpfte weiche Teppiche und Wandbehänge aus dem Ausland, Metalltöpfe und Silber und Goldbesteck, Bilder und Wandgemälde) kosten 20GS pro Kubikmeter. Keller möglich, Dachnutzung möglich. Einschränkungen: bis 3 OG. Berechnungsbeispiele: Berechnung Variante (Schrein): Grundtyp "Massives Stadthaus". Grundfläche: 5x5m + 3 m hoch = 75 Kubikmeter = 2250 GS. Sozialstatus (Luxus) = 20 GS pro Kubikmeter = 1500 GS. Sonstige Kosten (Weihe des Tempels): Priester 1250 GS, Andere 10.000 GS. Gesamtkosten zwischen 5000 und 13.750 GS. Berechnung Variante (Schrein): Grundtyp "Massive Villa/Schloss". Grundfläche: 5x5m + 3 m hoch = 75 Kubikmeter = 7500 GS. Sozialstatus = Luxus = 20 GS pro Kubikmeter = 1500 GS. Sonstige Kosten (Weihe des Tempels): Priester 1250 GS, Andere 10.000 GS. Gesamtkosten zwischen 10.250 und 19.000 GS. Berechnung Variante (Burg - Landadel) Grundtyp "Massives Stadthaus". Bei einer Burg sind die Außenmauern deutlich aufwändiger, dafür sind Teile der Burg nicht Überdacht. Im Grunde kann man also "over all" den kompletten Bereich bis zur Höhe der Außenmauern verwenden. Auch ein Burgfried und eine Brunnenbohrung fallen dabei nicht ins Gewicht. Grundfläche (entspricht der Kernburg von Breuberg): 55m x 35m + 12m hoch = 23.100 Kubikmeter = 693.000 GS. Sozialstatus (obere Mittelschicht) = 6 GS pro Kubikmeter = 138.600 GS. Sozialstatus (Luxus) = 20 GS pro Kubikmeter = 462.000 GS. In diesem Fall macht es evtl. Sinn noch Zwischenvarianten im Sozialstatus einzuführen. Ein Schloss in dieser Größe würde 2,3 Mio kosten, die Ausstattung wäre entsprechend teurer. Grüße Merl Nachtrag: Ich habe Breuberg ohne "Keller" berechnet. Bei 4m hohen Kellern würde die Burg also noch mal 30% teurer.
  5. Für das Einschränken von flächigen Wirkungsbereichen langt auch eine 30cm dicke, feste Materie. Nun ist es ja ein Umkreiszauber, der vom Heimstein aus 50m weit wirkt. Ist das bei "normalen" Burgmauern das dann nicht bereits ein ziemlich sinnloser Zauber? In vielen Fällen dürften die Talismanne unter den Schwellen, die magischen Zeichen im Grundstein, am höchsten Punkt und in den Aussenwänden somit ausserhalb der Wirksamkeit des Urgesteinsbrockens, der als Brennpunkt dient, liegen. Grüße Merl
  6. Hallo Galaphil, ich halte das für ein Versehen. Ich denke es sollte definitiv eine Möglichkeit für Magier geben eine magische Dunkelheit recht schnell aufzuheben. Vergleiche: Ark S. 192: Bannen von Dunkelheit: Die Zone der Helligkeit entsteht um den Ort herum, wo das Geschoss zerbricht, und ist unbeweglich. Es scheint noch Thaumaturgenmagie zu geben, die eine magische Dunkelheit bannen kann. Grüße Merl
  7. Das kann man so machen, wenn man es einfach halten will. (Aber ich bezweifle, dass es ernsthaft eine intellektuelle Herausforderung darstellen soll, die AP-Kosten spontan nach dem Grad einer anderen Spielfigur zu berechnen.) Wer es nicht so einfach will, kann sich auch ein paar Gedanken mehr machen. Ich habe in meiner Interpretation beispielsweise berücksichtigt, dass bei der Beschreibung des Spiegelamuletts von "magischer Energie" und nicht von "Wirkung" gesprochen wird. Das ist deutungsoffen und kann, je nach Wunsch, unterschiedlich interpretiert werden. Entscheidend für meine Überlegung sind Änderungen in M5: Die Magie sorgt bei Zaubern mit variablen AP-Kosten inzwischen selbst für einen ausreichenden AP-Einsatz, der Zauberer kann sich also in diesem Fall darauf verlassen, dass er die mindestens notwendige AP-Menge auch einsetzt. Da die magische Wirkung nun auf den Zauberer zurückgeworfen wird, gilt das auch unter den genannten Umständen: Die AP-Kosten werden nach dem tatsächlichen Opfer berechnet. Grüße Prados Bis auf die wenig sachdienliche Anspielung zur "intellektuellen Herausforderung", finde ich diese Erklärung gut. Man könnte also beide Varianten spielen. Grüße Merl
  8. Nach Prados Interpretation, dürfte der Zauberer, sofern er einen niedrigeren Grad als das Opfer hat, beim Spiegelamulett dann auch weniger AP verlieren. Scheint mir alles komplizierter als nötig zu sein. Einfach wäre AP-Weg, Zauberdauer abgeschlossen, Zauber beginnt zu wirken (das wäre bis hierhin der normale Ablauf), Spiegelamulett hält die Wirkung ab (noch vor dem Resistenzwurf), Spiegelamulett wirft die Wirkung auf den Zauberer zurück (das Spiegelamulett zaubert ja nicht), Zauberer muss gegebenenfalls seinen eigenen Zauber resistieren, sonst wirkt er. Grüße Merl
  9. Tolle Frau! Eine Göttin?
  10. Das gilt doch nur für Umgebungszauber, oder? Grüße Merl
  11. Geht das Dir echt so? Ich verfolgte die Diskussion in den letzten Tagen mit etwas Abstand (aus der Sicht eines Teilnehmers der gerne vorabspricht). Ich kann keine "schlimmen" Beiträge entdecken. Allerdings fällt gerade auf, dass nun wieder, die nicht zielführende Metadiskussion über den Diskussionsstil losgeht. Soweit ich weiß, gab es bisher 1 Con, wo es etwas mehr Vorabsprachen gab. Könnte das vielleicht auch ein einmaliger "Ausreißer" gewesen sein? Grüße Merl
  12. Mit Gradbeschränkung. Ich denke das dies eine Einschränkung zu den Auswirkungen des Zaubers ist. Somit gehört sie zu den Auswirkungen dazu. Sie grenzt quasi die Auswirkung nach oben ab. Ansonsten wäre der Zauber auch viel zu stark. Grüße Merl
  13. Warum ein neuer Resi-Wurf? Frage zurückgezogen Siehe S79/80 Arkanum M5 Ich dachte man hat nur einen, sofern es im Spruch nicht anders erwähnt ist. Oder jemand anderes gibt einen Hinweis. Dann erhält man beim zweiten Versuch mit WM+4. Grüße Merl
  14. Der Gedanke kam mir allerdings auch :-). Grüße Merl
  15. Hallo, ich denke auch das man sich bewegen kann. Der Zauber hält ja dennoch 24 Stunden an, auch wenn alle 6 Stunden geatmet werden muss. Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist bei der Anwendung von Magie auf den Sauerstoffverbrauch durch Körperbewegungen einzugehen. Grüße Merl
  16. Vielleicht leitet sich das aus der Vergangenheit ab. Ich meine mich zu erinnern, dass es in M2 oder M3, einer echten Ruhephase bedurfte, damit ein Heilungsprozess stattfinden kann. Eine zweite Möglichkeit wäre, dass die nachfolgende Passage zur LP Regeneration davon spricht, dass man AP leichter regenerieren kann als LP. Für AP ist aber Schlaf oder zumindestens eine Ruhephase notwendig. In einem Kampf würde ich normalerweise keine LP-Fee kommen lassen (auch weil ich da vermutlich nicht dran denken würde). Aber wenn der Spieler daran denkt und es wirklich knapp wird ... warum nicht. Die Regeln sagen jedenfalls, um Punkt Mitternacht. Die Begründung ist eine Vereinfachung. Will man diese Vereinfachung nicht, könnte man es also auch eine kompliziertere Regelung verwenden, also z.B. erst 24 Stunden nach dem Treffer. Grüße Merl
  17. Hallo Fimolas, deine Unterscheidung ist harter Tobak, Du machst im wesentlichen die folgende Gegenüberstellung. Entweder ein Treffen mit alten Bekannten oder als allgemeines Rahmenangebot für die eigene Spielrunde oder eine weitgehend offene Plattformen, die mit ihren Möglichkeiten der persönlichen Kommunikation und des freien Erfahrungsaustauschs ein wesentliches integratives Element für die gesamte MIDGARD-Spielergemeinde sowie Werbung darüber hinaus darstellt Ich kann mich da im ersten Teil nicht wiederfinden. Im zweiten aber sehr wohl. Und das obwohl ich Vorabsprachen bevorzuge. Bisher habe ich mit Vorabsprachen eigentlich immer in Runden mit fast komplett unterschiedlicher Besetzung gespielt. Ich halte Vorabsprachen auch für Werbung im Midgardsinne, vor allem aber da sie ja meist mit einer Vorankündigung verbunden werden. Für mich stellt sich der Hauptunterschied in der Planbarkeit, dem Vorglühen und einer Vorauswahl, die ich zu Hause in Ruhe Treffen kann, dar. Grüße Merl
  18. Hallo Romorz, zu Deinen "verschiedenen" Zaubern sei gesagt, dass ich seit geraumer Zeit bei meinen Zauberern Strichlisten mache, wie oft diese welchen Zauber wirken. Das Ergebnis ist, dass nahezu 90% auf Kampfunterstützende und Informationszauber beziehen. Ich habe also durchaus Zauber, für die ich eine sehr hohe Erfahrungspunktezahl ausgegeben habe, die ich noch nie einsetzen konnte. Und ganz wichtig, vielleicht sind Zauberer in hohen Graden vielseitiger. Aber sie haben auch in niedrigen Graden dafür "bezahlt", indem sie immer als erstes "leer" waren und auch mal einen halben Spielabend ohne AP rumrennen mussten. Davon abgesehen steht zwischen der Behauptung "Zauber sind vielseitiger" und der Behauptung "der Zauberer deckt die Kompetenzbereiche des Kriegers ab" liegen Welten. Nimm den Ordenskrieger, nimm den Barden, den Tiermeister - alle fischen in den Gebieten von Zauberern und Kriegern. Nimm den Glücksritter, den Händler, eigentlich alle Kämpfer, sie sind vielseitger als der Krieger und fischen dennoch in dessen Kompetenzbereichen. Der Krieger ist der am wenigsten vielseitige Charakter, dafür aber der Beste im Kampf. Und das ändert sich auch in hohen Graden nicht. Ich beispielsweise, spielte meinen Hexer bis Grad 8 mit Dolch +8. Erst als ich gesehen habe, dass die Gegner so gefährlich werden, dass auch die Kämpfer diese nicht mehr zuverlässig aufhalten können, hat er sich entschlossen sein Kurzschwert auf 12 zu lernen. Grundsätzlich sind aber immer noch seine Hauptaufgaben im Kampf immer noch die Gleichen: 1. Andere Zauberer auszuschalten. 2. Fernkampf oder Unterstützungszauber (je nach Situation). 3. Seine Haut retten, wenn er in einen Nahkampf verwickelt wird. Grüße Merl
  19. Hallo Fimolas, nein über das Thema, ob jemand hier deshalb keine Vorankündigung gemacht hat, habe ich auf dem Con nicht gesprochen. Die Abwesenheit von irgendetwas ist naturgemäß auch schwer oder gar nicht zu beweisen. Es gab aber hier im Forum "Stimmen", die bei mir diesen Eindruck erweckt haben. Die Anzahl der Postings hier im Forum, die gegen Vorabsprachen sind entspricht ungefähr der Anzahl derer die dagegen sind. Die Mehrheit äusserte sich nur in der Umfrage. Ohne die Umfrage, wäre der Eindruck entstanden, dass ca. 50% Vorabsprachen ganz ausschliessen oder zumindestens deutlich eingrenzen wollten. Vielleicht gibt es also jemanden der deshalb evtl. seine Meinung änderte ("verschreckt" halte ich hier für keine gute Wortwahl). Hier mal die Zahlen der letzten Jahre zum KlosterCon, man müsste sie noch mit der Anzahl der Besucher oder den tatsächlich gesamt gespielten Abenteuer in in Einklang bringen, um eine bessere Datenbasis zu erhalten. 2014: 4 Ankündigungen 2013: 11 Ankündigungen 2012: 9 Ankündigungen 2011: 11 Ankündigungen 2010: 5 Ankündigungen 2009: 9 Ankündigungen 2008: 10 Ankündigungen Grüße Merl
  20. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich das hinbekomme. Sage aber sobald als möglich Bescheid. Grüße Merl
  21. Hallo Fimolas, naja, es war schon bemerkenswert, dass vor dem KlosterCon durch das "schlechte Reden" über Vorabsprachen, nur noch 3-4 Abenteuer angekündigt wurden. In den vorhergehenden Jahren waren es deutlich mehr (ich glaube Faktor 4). Man hatte das Gefühl, dass man direkt daran Schuld ist, das vielleicht der ein oder andere dann nicht mehr auf ein Con fährt. Immerhin scheint sich zumindestens das für Bacherach wieder gelegt zu haben. Ich vermute, es liegt daran, weil die Diskussion darüber erst jetzt aufflammt. Meines Erachtens hat die Diskussion über Vorabsprachen keinen positiven Effekt gebracht (eher das Gegenteil). Die Spieler sind genau wie sonst auf dem Con rumgelaufen, manche haben sich über dies und das beschwert, andere fanden alles toll. Das meiner Ansicht nach einzig Vielversprechende - einen Aushang für suchende Spieler - war zumindestens auf dem KlosterCon meines Wissens noch nicht umgesetzt. Dies würde, so denke ich, den urspünglichen Anlass der Diskussion "ich hatte keine Spielrunde" ganz unaufgeregt ohne Kodex und Schwüre zu vermutlich 80% beheben. Grüße Merl
  22. Fakt bleibt doch, dass ein Zauberer im Nahkampf gegen einen Krieger im gleichen Grad eine Wurst ist. Selbst wenn sich der Zauberer vorher "pimpen" sollte, sind sie immer noch maximal nur gleichwertig. Der Zauberer hat aber normalerweise weniger AP und einen schlechteren Angriffswert. Das Ganze gerät erst dann aus dem Gleichgewicht, wenn ein Zauberer in sehr hohen Graden ein Doppelcharakter wird. Aber dann erhält er auch weniger Erfahrungspunkte. Wobei ich persönlich den totalen Wechsel vom Kämpfer zum Vollzauberer für eine Regelücke halte, da dort der Ausgleich über die EP nicht erfolgt. Es müßte in diesem Fall zumindestens einen teilweisen Ausgleich für die Vorteile, welche man sich schon erspielt hat, geben. Wobei dieser nicht ganz so einschneidend sein sollte, wie bei einem echten Doppelcharakter. Grüße Merl
  23. Hallo, ich gebe zu bedenken, dass laut oben stehender Auswertung für ca. 80% der Abstimmenden (also 45 von 57 - Enthaltungen sind nicht einberechnet) Absprachen von bis zu 50% der angebotenen Abenteuer ok ist. Die Akzeptans von Vorankündigungen dürfte noch deutlich höher liegen. Nebenbei bemerkt habe ich mich auf dem KlosterCon mit einigen Spielern über das Thema unterhalten. Diejnigen welche auch ab und an ins Forum geschaut haben, waren allesamt enttäuscht, dass es vor dem KlosterCon nahezu keine Ankündigungen gab. Mich würde interessieren, ob der Con-Leitung auch etwas in der Art zugetragen wurde. Mir selbst geht es wie Selinda. Ich will mich a) vor einem Con informieren und b) liebe ich das vorglühen. Grüße Merl
  24. Aber dies ist doch immer so. Egal ob unsichtbar oder nicht. Wenn man die schmatische Abfolge spielt, dann hat man immer diesen Effekt. Das Problem ist das "dann anders entschieden hätten". Diese Argumentation kann man immer führen: 1. Krieger X rennt von a nach b. 2. Spielleiterfigur Y rennt von c nach d. 3. Krieger X sagt: "Ach so, wenn ich das gesehen hätten dann wäre ich auch nach d gelaufen". 4. Spielleiterfigur Y daraufhin: "Ach so, wenn ich das gesehen hätte, dann wäre ich nach e gelaufen" 5. Krieger X sagt: Ach so, wenn ich das gesehen hätte dann wäre ich zu meinem ursprünglichen Ziel nach b gelaufen. 6. Spielerfigur Y: Na dann renne ich doch nach d. 7. siehe 3 usw. Sie spiegelt ganz klar den Nachteil der schamatischen Handlungsphasen wieder und das läßt sich nur durch den sekundengenauen Ablauf entschärfen (den man dann aus M4 übernehmen muss). Der sekundengenaue Ablauf hat dafür andere Nachteile. Zum Beispiel, dass man in dieser "prickelnden Situation" dann abwechselnd jede Sekunde spielen muss und andere Teilnehmer, die gerade nicht den sekundengenauen Ablauf benötigen im Zweifelsfall 10 Minuten rumsitzen. Aber auf jedenfall Danke Neq, für die "Übersetzung". Ich denke nun sollte es für Galaphil klarer sein. Grüße Merl
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