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Merl

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  1. Vieles ist mit viel Abstand von der Situation möglich. Keine Ahnung, ist letztlich auch egal, weil die Sache vorbei ist, aber an dem Abend eben heftig war. Trotzdem ist das nur ein (!) Beispiel von mehreren. Nur zur Verdeutlichung - bitte nicht daran aufhängen. Ich habe seine Immersion zerstört, er wollte mein Knacken von Herausforderungen sabotieren - jeweils ohne, dass wir einander verstanden. Krasser als am Spieltisch ist es aber hier im Forum. Mit meinen Freunden rede ich, tausche mich aus und löse letztlich dieses Unverständnis irgendwie auf - wir haben ja auch eine emotionale Bindung. Hier im Forum hingegen treffe ich auf Aussagen von Fremden oder entfernten Bekannten, die für mich sowas von unverständlich sind. Und die eindeutig von einer Gruppe von Leuten kommt, die das Spiel, die Spielfiguren und/oder die Rolle des Spielleiters deutlich anders verstehen als ich. So anders, dass ich oftmals fassungslos vor dem Posting sitze. Oder mich angegriffen fühle. Das ist doch blöd. Ich will das nicht mehr und ich will das irgendwie verstehen. Ebenso will ich, dass die mich verstehen. Ich werde mich die nächsten Tage mal hinsetzen und meine Sicht auf das Spiel vielleicht ausführlicher verbalisieren. Ich bitte dann, Leute (die eine andere Sicht als ich haben) dasselbe zu tun. Und bitte auch bei mir nachzufragen. Ich denke, nur so komme ich voran. Hallo Rosendorn, http://www.midgard-forum.de/forum/threads/35462-RollenSPIEL-vs-ROLLENspiel/page8?p=2439808&viewfull=1#post2439808 ich denke auch dieses Beipiel passt in meine Ausführungen zu den unterschiedlichen Zielen von Spielern. Es ist ein konträres Spieler/Gruppen - Ziel und damit ein Konflikt, den ihr dann wohl gelöst habt. Ich versuche mal eine Reduktion. Angenommen ihr wärt nur 2 Spieler. Dann wäre es ein Spieler / Spieler Zielkonflikt. Ähnlich einem Ehepaar das auf ein Auto spart und am Schluss darüber in Streit gerät ob es ein blaues oder eine rotes sein soll. In der ersten Phase dem Sparen auf das Auto läuft es noch gut (Abenteuerstart), erst in zweiten Phase als man beim Autohändler sitzt kommt es zum Streit (konkrete Situation). So ist es auch hier im Forum. Die ersten Postings verlaufen meist recht harmonisch, erst wenn es um Konkretisierungen oder Teilbereiche geht, dann wackelt es manchmal recht heftig. Grüße Merl
  2. Hallo Diotima, die nächstliegende Lösung scheint mir zu sein, dass die Spielerin eine Andere besser zur Gruppe passende Figur spielt, da die Figur nicht als lernfähig gespielt wird (Du sagtest die Figur verhält sich öfters so). Sollte es mit der nächsten Figur ähnliche aber andere Konflikte geben (z.B. die Barbarin die keinem Kampf ausweicht), dann liegt der Konflikt genau da, wo Rosendorn ihn in letzter Konsequenz sieht. In diesem Fall muss entweder die Gruppe ihre Ziele anpassen oder der Spieler. Tun beide es nicht, dann ist der Spieler nicht kompatibel zum Rest der Gruppe. Grüße Merl P.s. Mal unabhängig von der Wehrwolf-Situation. Wenn ich Figuren mit Kampferfahrung spielte, dann würde ich mir die Gnomin "In-Game" danach zur Brust nehmen. Diverse meiner Figuren sind allergisch gegen "friendly fire". Gibt es mehrere solche "Anlässe", dann geht entweder die Gnomen-Figur oder meine Figur (Lösung: Figurenebene). Anschliessend würde ich es mit einer Figur versuchen, die mit diesen "Eigenarten" besser umgehen kann (Lösung: Spielerebene). Das wäre dann vielleicht ein "Halblingskoch", ein anderer Gnom oder etwas anderes was besser passt . Das kann auch nett sein. Ich gebe aber zu, dass es Spieler gibt, die das vielleicht nicht können oder wollen.
  3. Hallo Diotima, Du bringst da ein sehr gutes Beispiel für einen Konflikt. Wenn ich das auf mein Posting beziehe, dann passiert das Folgende: Gruppenziel (Spielerebene) und Figurenziel (in diesem Fall auch gleichzeitig Spielerziel) stehen im Konflikt. Hinzu kommt, dass Aufgrund der Häufigkeit (= mehrmals) in der Vergangenheit die Toleranzschwelle der Gruppe überschritten wurde und die akute Situation als nicht lösbar (oder besser kritisch) von der Gruppe eingestuft wird. Grüße Merl
  4. Hallo Rosendorn, ich denke ich bin ein 70/30 Typ. Ich spiele overall 70% gruppendynamisch und lösungsorientiert (herausforderungsorientiert) und 30% individuell und charakterorientiert (stimmungsorientiert). Ich denke die Konflikte der beiden Spielertypen sind abhängig von der Situation und der Häufigkeit. Es gibt Situationen, da verhalte ich (und meine Figur) sich lösungsorientiert. In anderen Situationen tue ich (und meine Figur) das nicht. Dein Taschenlampenbeispiel wäre zum Beispiel für mich als Spieler erst mal nur eine neue Herausforderung, welche die Figur meistern muss. Ob die Herausforderung durch den Spielleiter (macht mal einen PW: GS ob die Lampe fällt) gegeben wird oder durch den Spieler ("eine meiner Charaktereigenschaften ist "schreckhaft sein") ist dabei egal. Problematisch wird es jedoch, wenn die vom Spieler gegebenen "Herausforderungen" so oft vorkommen, dass es für meine Figur unlogisch wäre mit so einem Tollpatsch weiterhin durch gefährliche Dungeons zu maschieren und der Tollpatsch aus dieser Situation nichts lernt. In diesem Fall würde meine Figur das schlicht nicht mehr tun. Dann entsteht der Konflikt. Der Konflikt entsteht durch unterschiedliche Zielsetzungen. Viele Spieler (egal ob eher stimmungs- oder herausforderungsorientiert) geben Ihren Figuren persönliche "übergeordnete" Ziele oder machen das Gruppenziel ("Lösung des Abenteuers") zu ihrem persönlichen Ziel (Figurenebene und Spielerbene). Wenn diese Ziele konträr sind, dann entsteht ein Konflikt. Weitere Beispiele wären - der rechtschaffene Ordenkrieger der als Ziel "ich bekämpfe die dunklen Mächte" und der Beschwörer der Dämonen beschwört (konträhre Figurenrziele) - der rechtschaffene Ordenkrieger der als Ziel "ich bekämpfe die dunklen Mächte" und der Auftrag durch den Spielleiter "Entführt die Prinzessin und tötet sie, ihr erhaltet 5.000 GS" (konträhres Gruppenziel/Spielerziel). Ich denke also, dass die beiden Spielertypen (egal zu welchem Anteil diese jeder in sich sieht) nicht unvereinbar sind. Konflikte entstehen eher durch konträhre Ziele (Spielerziel / Figurenziel /Gruppenziel (Figurenebene) / Gruppenziel (Spielerebene) ), die Häufigkeit (= Toleranzschwelle) und die jeweiligen konkrete Situation (machbar vs. nicht lösbar). Grüße Merl p.s. ich würde statt Stimmungsspieler eher "stimmungsorientierter Spieler" sagen, dass wäre dann analog zu dem "herausforderungsorientierten Spieler". Das "orientiert" impliziert dann in in beiden Fällen (und nicht nur beim herausforderungsorientierten Spieler), dass es auch Abstufungen gibt.
  5. Merl

    Der Ton im Forum

    Hallo Solwac, ich kann es nur wiederholen. Es gibt eine Regelantwort auf diese Frage (siehe Thread). Grüße Merl p.s. Damit meine ich nicht die WM-4/6 oder what ever (wie bereits Neq schrieb, war das gedacht ein Beispiel für den Transport eines Menschen zu geben), sondern zum einen die Feststellung, dass es möglich ist. Zum anderen der Verweis auf S. 50 bzw. 59.
  6. Hallo Lucius, wenn ich Dich richtig verstehe, bist Du der Meinung, dass die am Samstag um 10:30 vollen Zettel am Aushang durch Vorabsprachen gefüllt wurden. Oder hattest Du beobachtet, dass ab sagen wir 08:00 in der Mehrzahl bereits volle Zettel dorthin gehängt wurden? Grüße Merl
  7. Merl

    Der Ton im Forum

    Hallo BB, Weiss nicht wie ich das sagen soll. Ja Deine Regelfrage war beantwortet. Nein, aber nicht in allen Bereichen. Ich habe ein ungutes Gefühl dabei für jedes Nebenthema eine extra Regelfrage zu öffnen. Das erscheint mir schildbürgerlich zu sein. Hier hätten sie dann lauten müssen: Kann man "Wandeln wie der Wind" und jemanden Huckepack tragen. Und als nächstes: "Welche Modifikation ist für einen schleichenden Huckepacktragenden korrekt?" usw. Ich denke zu beiden Fragen wären dann die gleichen Argumente wie im Orginal-Thread gefallen. Für mich gehören zu einer Regelfrage auch weiterführende "Schauplätze" dazu. Für mich gehört zur Beantwortung einer Regelfrage auch eine praxistaugliche Antwort. Darum versuche ich meine Antworten in solchen Threads auch immer mit Beispielen zu hinterlegen. Ich denke das ist alles im Rahmen der bisherigen Definition. Und natürlich ist es bei den Diskussionen auch immer eine Meinung. Und zwar genau die, wie man selbst die Regeln an dieser Stelle versteht. Zu a) Sollte ich tatsächlich respektlos Dir gegenüber gewesen sein, dann sehe mir das bitte nach. Ich war nur einfach an der Huckepackfrage und einer Lösung dazu interessiert. Wenn es denn sein muss, dann gliedert von mir die Huckepackgeschichte in einen extra Thread aus (halte ich zwar für Käse aber was solls). Zu b) Bitte werde hier konkret was und wen Du meinst. Ansonsten ist es schwer dazu Stellung beziehen. Ich will das auch nicht so stehen lassen. Ich muss aber zugeben, dass ich bei meinen letzten beiden Beiträgen meinen SB-Wurf nicht ganz geschafft habe. Grüße Merl
  8. Zwei der drei Aussagen über mein Verhalten sind falsch. Mir gehen solche Unterstellungen ziemlich auf die Nerven. Na klar - Wenn ich mich geirrt habe, dann sag mir wo! Kann sein das ich was überlesen habe. zur ersten Aussage: Das ist meine Einschätzung gekennzeichnet durch. "Ich finde ..." zur zweiten Aussage: In Beitrag 6 und 8 machst Du keine Seitenangabe, erst in Beitrag 13. zur dritten Aussage: Du bezeichnest in Beitrag 8 oder 13 Huckepack als interessant.
  9. Soweit ich mich erinnere betonst Du selbst in unregelmäßigen Abständen, dass man von Dir Geschriebenes als Deine Einschätzung einer Regelsituation sehen soll und nicht als Regel. Genauso habe ich meine obige Aussage gemeint Auf S. 50 im Kodex ist genau das sehr gut und einfach geregelt. Was übrigens eine Errungenschaft von M5 ist. Ich finde es abwertend, dass Du meine Angaben als "persönliche Regelauslegung" klassifizierst, Deine aber als "in der Sache konkret auf Seiten- und Textangaben in den Regelbüchern verweisend". Zumal Du selbst erst in Deinem dritten Beitrag eine konkrete Seitenangabe gemacht hast. Zumal Du noch selbst das "Huckepack" tragen in den Thread gebracht hast. Ich halte mal an dieser Stelle fest: Sofern der Getragene leicht genug ist, ist ein Schleichen mit Wandeln wie der Wind möglich (Jeder möge selbst entscheiden, welche Regelung er dazu verwendet um festzustellen, wie schwer der Getragene sein darf). In den letzten Beiträgen geht es ja scheinbar eher darum, wie Bewegungsfertigkeiten (am Beispiel von Schleichen) im Bereich zwischen schwerer Last und Höchstlast zu handhaben sind. Dies wäre allerdings eine andere Regelfrage. Ich bin nun aus der Diskussion raus. Grüße Merl
  10. Hallo Prados, Ich habe da andere Erfahrungen mit meinen Kindern. Aber lange Rede kurzer Sinn: Welche Modifikation hättest Du denn gewählt? Aus all Deinen Beiträgen konnte ich das abschliessend nicht ermitteln. Im Übrigen: Solange Du nicht mit einem "Kasten" antwortest, halte ich auch alle Deine Beiträge für "Einschätzungen". Grüße Merl @Neq: Ja, so war es gemeint ...
  11. Hallo Prados, ich habe ganz simpel die Tabelle auf Kod. S.50 zu Rate gezogen und meine persönliche Einschätzung auf diese Situation angewendet (so wie es in den Regeln vorgesehen ist). Zur Erklärung meiner Einschätzung: Eine Person, die sich Huckepack festklammert ist leichter zu tragen, als ein 60kg schwerer Stein. Die Lastregelungen und Höchstlastregelungen, lassen sich hier nur bedingt anwenden. Das Regelwerk kennt auch Beispiele, wo sich Lasten durch optimale Verteilung nur sehr wenig auswirken (z.B. Rüstungen). Von daher hatte ich die pauschalisierende (... in sofern dass sie sich gleich auf mehrere Beiträge bezog) Aussage "fernab einer Regelfrage" für meinen Beitrag nicht nachvollziehen können. Das machte auf mich ohne die Nachfrage einen abwertenden Eindruck. Meiner Ansicht nach existieren Regeln. Kernaussage der Regelantwort wäre, dass eine Lastenregelung (S. 59) oder Modifikationen (S. 50) bei dem Zauber angewendet werden können/sollen/dürfen. Es wäre auch vorstellbar, dass dies bei diesem Zauber nicht erlaubt ist oder der Zauber diese "Normalregel" modifiziert setzt. Grüße Merl
  12. Ich frage mal nach, was sich bei meiner Antwort nicht im Rahmen einer Regelantwort bewegt hat .... Grüße Merl
  13. Meine Lesart: Der festgelegte WB beschreibt, dass die Umgebung wie in der Spruchbeschreibung beschrieben beeinflusst wird. Diese beeinflusste Umgebung hilft nur dem Zauberer sich möglichst leise und ohne Spuren fortzubewegen. Wenn der Zauberer etwas oder jemanden trägt, bewegt er sich immer noch alleine. Das bedeutet er erhält immer noch WM+8 auf seinen EW: Schleichen und macht keine Spuren. Natürlich dürfte es sehr schwer sein mit einem grossen Gewicht zu schleichen. Für einen Schleichenden mit einem zusätzlichen Gewicht > 60kg könnte man nun negative WM von -4 bis -6 veranschlagen. Eine interessante Variante wäre noch ein "Vertrauter", welcher neben dem Zauberer läuft. Für diesen würde ich eine Ausnahme machen, da er mit dem Zauberer "verbunden" ist. Grüße Merl
  14. Mein Eingangsbeitrag enthält das ja, aber nicht pro Fertigkeit sondern pro Gruppe. Aber das war genau in meinem Vorschlag, du kaufst die eine Gruppen-Verbilligung, musst dafür aber eine andere teurer machen. Das Problem, was einige dabei sehen, dass es bei mir (oben genannte Gründe) unumkehrbar war. Damit wurde gesagt, hätte ich schon wieder einen neuen Typ eingeführt. Oder willst du Krieger-Fertigkeiten als Gruppe anbieten und in dieser dann sagen, wenn du Fertigkeit A nimmst, wird die billiger, aber du musst B nehmen, die dann teurer ist. Irgendwie sehe ich das nicht... Aber auch das war genau mein Vorschlag.... Wissen von der Magie in verschiedenen Gruppen, die man sich dann freischaltet. Gegenargument: Dadurch werden Typen über die Hintertür wieder eingeführt. Hallo Solwac, Panther Solwac du arbeitest mit "Faktoren". Das umrechnen erschien mir kompliziert. Mein Vorschlag bedeutet, dass man die ganze Gruppe mit x GFP "freischaltet" und anschliessend dort die Fertigkeiten einzeln nach dem Midgardsystem weiterlernen kann. Die Kosten wären dann für alle einheitlich sobald man die Gruppe freischaltet. Ich stelle mir vor, dass man ohne den Zugang nichts von der Gruppe lernen kann, sondern nur das "allgemeine Wissen" dazu besitzt. Panther, der Unterschied bei mir ist, dass andere Gruppen deshalb nicht teurer werden. Es geht rein um den "Zugang". Man könnte auch festlegen, dass man sich mit dem Zugang gleichzeitig mindestens eine Fertigkeit aneignet. Panther, es werden auch keine Typen eingeführt, da sich ja die Preise auf andere Fertigkeiten nicht ändern. Es könnte also ein Spieler sich Spezialwaffe 1, Zugang zu Wissenfertigkeiten, Stichwaffen und Zugang zu Wundern aussuchen. Damit könnte man einen Priester oder Ordenskrieger darstellen, oder auch nur einen Kämpfer, der von seiner Gottheit gefördert wird. Es könnte sich ein Spieler, Spezialwaffe 1 und 2, Abenteurerfertigkeiten, Bewegungsfertigkeiten freischalten. Damit könnte man einen Assassinen, Glücksritter, Fernkämpfer usw. kreieren. Das Gute ist, da man sich später weitere Gebiete freischalten kann, ist man nicht eingeschränkt. Der Assasine könnte anschliessend immer noch Wunder "kaufen" und ein Glaubenskämpfer einer Todesgottheit werden. Die Herausforderung an dem System ist, dass man sich gut überlegen muss, wie teuer diese Grundkosten sind. Sie dürfen nicht zu hoch sein, müssen aber so hoch sein, dass eine Spezialisierung in einer bestimmten Rubrik noch Sinn macht. Grüße Merl
  15. Hallo Solwac, ich fragte nach Deiner Basis, dann ist ein Antwort leichter. Dies könnte man durch hohe Einstiegskosten (oder Hürden) in neue Fertigkeiten regulieren. Allerdings sollte man sich dann für die Charaktererschaffung ein intelligentes System überlegen. Eine Variante wäre, für übergeordnete Rubriken in Wissensgebiete hohe "Einstiegskosten" zu verlangen. Erst dann wird diese "Rubrik" freigeschaltet und man kann die Fertigkeiten/Zauber erlernen. Beispielsweise in: Wissensfertigkeiten, Bewegungsfertigkeiten, Kampffertigkeiten Zweihandwaffen, Magierstäbe, Spiesswaffen, Kampf mit der Spezialwaffe (= Eine), Kampf mit einer weiteren Spezialwaffe (=2), Zaubern von Wunder, Zaubern von Liedern, Zaubern von Veränderungszaubern. Grüße Merl
  16. Willst Du die Regeln auf eineer komplett grüne Wiese betrachten oder willst Du aus M5 etwas als Basis mitnehmen? Grüße Merl
  17. Zu oben, beide Hinweise sind als Vorschlag gedacht, was man berücksichtigen kann. Ich habe 2 Hinweise, dass dies auch nach M5 nicht immer der Fall ist (zumindestens für Spießwaffen mit Reiterkampf) Bei Reiterkampf: Der Abenteurer kann zum Beispiel versuchen, bei einem Turnier mit seinem Speer einen Ring aufzusammeln oder in vollem Galopp im Vorüberreiten einen Strick mit Schwert oder Axt zu durchtrennen. -> Hieraus folgt, dass man trotz Angriff vorbeireiten kann. Bei Kampf mit Spiesswaffen. -> Es ist möglich einen Gegner mit einem Speer anzugreifen, ohne in dessen Kontrollbereich zu kommen. Schlussfolgerung aus beiden: Wenn man rein schematisch vorgeht, dann kann man mit Reiterkampf während der Bewegungsphase vorbeireiten und und aufgrund der Spießwaffe zustechen ohne in den Kontrollbereich des Gegners zu kommen. Ich würde mal sagen, das Regelwerk ist dort an ein einer Grenze angekommen, wo man es am besten selbst regelt. Grüße Merl
  18. Hallo Panther, für die Spezialfälle "Sturmangriff im Flug" und "Stumangriff eines Reiters" solltest Du Dir realistische Sonderregeln ausdenken. Das Midgardregelwerk kann und will das nicht abdecken. Hinweise dazu: - Ein Einzelner hat keinen Kontrollbereich gegenüber einem Berittenen (Er kann also weiterreiten). - Ein Vogelmensch dürfte zu schnell im vorbeifliegen sein (B60), als dass man ihn wirkungsvoll in den Nahkampf binden kann. (er wird also weiterfliegen) Grüße Merl
  19. Vielleicht kann man mit Verführen, wenn das gegenüber das richtige Geschlecht ist, sogar eine Freilassung erreichen. Aber diese würde in der Kürze der Zeit sicherlich nur mit weitgehenden persönlichen Gefälligkeiten (Geschenken) einhergehen (Viel gibt es ja nicht mehr zu verschenken, wenn die Bande schon alles hat). Aus der Fertighkeitsbeschreibung geht hervor, dass Verführen kein Fingerschnippen ist, sondern ein planvolles Vorgehen, welches über einen längeren Zeitraum erfolgt aber mindestens eine geschickte Unterhaltung benötigt. "Verführen ist die Kunst, eine Person durch geschickte Unterhaltung, kleine Geschenke, Ausführen in geeigneter Umgebung, gepflegtes Aussehen usw. von seinen eigenen Qualitäten zu überzeugen und Sympathie, Begehren, vielleicht sogar Liebe zu erwecken." Man bedenke, dass ein Gefangner sicherlich nur sehr wenig Zeit hat sich mit dem Anführer zu unterhalten. Der gesamte Verführungsversuch würde von mir als besonders schwer eingestuft. Wobei man noch schauen muss, dass so eine Räuberbande durchaus nicht zimperlich ist. Entweder "umbringen" oder "wenigstens Geld verdienen". Was hat wohl die ganze Bande davon, wenn der Typ zur nächsten Stadtwache läuft und Beschreibungen abgibt. Deswegen würde "Freilassen" in den allermeisten Fällen nicht funktionieren. Beredsamkeit geht da viel weiter: "Wird Beredsamkeit dagegen benutzt, um andere Personen zu etwas zu überreden, was ihren Grundüberzeugungen oder ihrem Eigeninteresse zuwiderläuft, dann steht ihnen ein Widerstandswurf für Menschenkenntnis oder auch für Beredsamkeit zu." Mit Beredsamkeit kann man die ganze Bande überzeugen, dass man kurz vor der Gefangenname noch eine Taube losgeschickt hat. Und sicherlich der berühmte Freund/Onkel/Vater schon auf dem Weg hierher ist. Und selbstverständlich der Hochmagus "Mc. Alles und Jeden Findibus". Es wäre also besser sofort freigelassen zu werden, als die magische Rache des Freund/Onkel/Vaters zu riskieren. Man selbst wird selbstverständlich ein gutes Wort einwenden, wenn man sofort ein Pferd und zumindestens einen Dolch erhält - es könnten ja Räuber kommen. Die restlichen Besitztümer könne die Bande als Geschenk für die gewährte Gastfreundschaft und das sichere Geleit bis herher betrachen ..." Grüße Merl
  20. Ich denke aktuell sind Schlachtbeil und Anderthalbhänder sehr interessant geworden, nachdem die WM-2 weggefallen sind. - Man kauft sich mit einer Waffe eine Spezialisierung sowohl für die einhändige als zweihändige Kampfweise (natürlich muss man diese dann auch beide steigern). - Die Waffen sind mit Schild einsetzbar. - Die Waffen sind im Reiterkampf verwendbar. Ausserdem noch 2-3 weitere kleinere Vorteile, die aber seltener ins Gewicht fallen. (Stichwort: Untote) Grüße Merl
  21. Hmm, ok dann teile ich diesen Konsens wohl einfach nicht. Würde ich dannach Verfahren, müsste ich ja neben dem WM für den Höhenvorteil auch noch die WM für den schwankenden Untergrund und die für den spontanen Hieb (da man mit etwas anderem - z.B. Reiten - beschäftigt ist.) Insgesamt käme also jemand der auf einem Pferd ohne Reiterkampf und Balancieren kämpft auf WM-10: - WM-4 ohne Reiterkampf - WM-4 schwankender Untergrund - WM-4 Spontaner Hieb - WM+2 Erhöhte Position Das fände ich doch recht komisch .... Grüße Merl
  22. Wo wurde das gesagt und von wem? Praxispunkte M4 -> M5 und hier direkt von JEF Folgt man dem ersten Link, dann kann man an der Tabelle von Saidon sehr gut sehen, dann die Wahrscheinlichkeit für einen PP nun größer ist. Folgt man dem zweiten Link, dann müßte man nochmal Prados fragen, unter welchen Parametern das durchgerechnet wurde. Meiner Erfahrung sagt jedenfalls, dass ich deutlich mehr PP habe als vorher. Als "(relative) PP Schwemme" würde ich das nicht verzeichnen, sondern als positive Entwicklung. Grüße Merl
  23. Hallo Roumorz, Was meinst Du mit "Einzelaspekt"? Ich betrachte in 3 Sätzen nahezu die komplette EP Vergabe. Ein weiterer große Aspekt sind sicherlich die Lernkosten. Die anderen Effekte die Du aufzählst sind wohl zu vernachlässigen. Wenn nur diese zu Unterschieden führen, dann ist das System schon ziemlich gut. These: a) Du willst eine Betrachtung machen für Figuren der Grade 1-6. Die Betrachtung umfasst die EP-Vergabe und die Lernkosten. Gegenübergestellt werden soll die Ausgewogenheit zwischen Kriegern, Kämpfern und Zaubereren innerhalb des M5 Systems. b) Du willst eine Betrachtung für Figuren der Grade 1-6. Die Betrachung umfasst die EP-Vergabe und die Lernkosten. Gegenübergestellt werden soll die Ausgewogenheit zwischen einem Krieger, Kämpfer und Zauberer (M4) gegenüber einem Krieger, Kämpfer und Zauberer (M5). Beide Thesen sind für sich betrachtet schwierig genug und wenn da ein Sinn dahinter stehen soll, dann machst Du besser jeweils einen Strang dafür auf. Ansonsten wird es recht chaotisch. Grüße Merl
  24. Hallo, ich denke mit M5 hat sich dies geändert. Es gibt auf S77 im Kodex eine Wert, der beschreibt welchen Malus es beim Angriff vom Pferderücken aus gibt. Die Fertigkeit Reiterkampf hebt diesen Malus auf. Grüße Merl
  25. Ja, dir ist nur keine eingefallen und ich habe eine geliefert ...
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