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Merl

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Alle Inhalte von Merl

  1. Hallo, ich frage mich was das Ziel von weniger Vorabsprachen sein soll (Meine Antworten sind erst mal Annahmen meinerseits, die man nicht teilen muss). Gibt es deshalb insgesamt mehr Plätze für Spieler? Die Antwort ist nein. Selbst wenn alle Abenteuer nur angekündigt werden, wird durch das Unterlassen von Vorabsprachen kein einziger Platz mehr generiert. Hier helfen nur mehr Spielleiter. Habe ich vor Ort mehr Auswahl an Abenteuern? Dieser Punkt wird als einer der "Hauptvorteile" von weniger Vorabsprachen angeführt. Dabei handelt es sich nur um eine Verschiebung der Vorteile die ein Vorabsprachler hat hinzu den "Frühaufstehern" oder Personen die sich die Zeit nehmen eine längere Zeit vor den Aushängen zu warten. Die Anderen haben diesen Vorteil dann ebenfalls nicht. Liebe Grüße Merl
  2. Hallo Fimolas, ok zur PDF-Umfrage sind wir unterschiedlicher Meinung. Bitte frag die 3 Gruppen doch mal, ob sie sich vorstellen könnten in den nächsten Jahren ein pdf zu kaufen (mehr sagt die Unfrage nicht aus). Vorabsprachen - Thread Ich denke das ist doch auch nur eine Vermutung von Dir. Die meisten sind meiner Ansicht nach viel toleranter sind als Du das wiedergibst. Schau Dir alle die Vorteile an, die Vorabsprachen haben ... Grüße Merl p.s. Weil der Thread ja Allgemein mit Umfragen zu tun hat, mache ich nun ein Posting in der Vorabfrage-Umfrage. Das Posting beschreibt eine "was wäre wenn" Situation.
  3. Hallo Fimolas, mir ist ein Schreibfehler unterlaufen. Es muss heissen: kein wesentlich anderes Ergebnis erzielt hätte. Die Fragestellung im Forum war so allgemeingültig, dass man guten Gewissens (egal ob man aktuell das Bedürfnis hat runterzuladen oder nicht) ein "Ja" ankreuzen konnte. Es gab ja auch die Option "wenn die Publikation nicht mehr zur Verfügung steht". Spätestens dann kann jeder guten Gewissens sagen "Naja in 5 Jahren hab ich vielleicht mein Alba-Quellenbuch verloren, besser ich kaufe es mir als PDF, als das ich es gar nicht mehr habe ..." Nun noch zu Deiner Frage: Ich weiß es nicht. Warum sollten Sie Vorabsprachen über das Forum treffen, sie sind ja nicht im Forum unterwegs? Nichts desto trotz haben sie sicherlich eine Meinung dazu. Grüße Merl
  4. Hallo Panther, ich vermutete du spielst M4. Dort gibt es noch die Möglichkeit jemanden zu überraschen. Ich bezweifle, dass es für irgendeinen Menschen möglich ist, hochkonzentriert 3-4 Tage auf jede Mücke zu reagieren. da müsstest du auf jedes kreuzende Kaninchen, nachts auf krabbeln von Ameisen und auf jeden Vogelschrei würfeln lassen. Wenn die Gruppe keinen Aufklärungsspäher vorausschickt und die Räuber einen Ort wählen wo sie beschleunigt rausrennen und dabei < 24 m zurücklegen, dann dürften die Abenteurer überrascht sein. Wenn ich mich recht erinnere dürfen sie dann in der selben Runde nicht handeln. Erst in der folgenden Runde zählt die GW. Bewegen können sich nur die, die nicht im Nahkampf sind. Also konkret der Thaumaturg (dann kann er aber nicht zaubern) und der Söldner der im Sumpfboden feststeckt. Ich muss auch gesethen, dass ich davon ausging, dass alle zu Fuss unterwegs sind. Reiter können erst ab 3 Personen nicht mehr aus dem Kontrollbereich raus. In dem Fall, sollte der 2te Zauber nach dem Sumpfboden "Macht über belebte Natur" auf die Pferde sein. Hinzu kommt, dass diverse Zauber vom Pferd nicht mehr gehen. Grüße Merl
  5. Hmm, vielleicht kann ja jemand übersetzen ... ich kann es auch noch mal in Kurzform schreiben. Zum einen bin ich der Meinung, dass die pdf-Umfrage bei allen Midgardspielern (statt nur unter dem Midgardforumsusern) ein wesentlich anderes Ergebnis erzielt hätte (Gründe stehen in meinem Posting und in diesem Thread). Zum anderen steht in der Con-Umfrage über Vorsprachen nicht, dass diese hier im Forum getroffen werden müssen. Es geht ganz allgemein darum ob Vorsprachen stören. Diese Frage kann jeder Con-Besucher beantworten. Sie wurde nur hier gestellt, weil es hier eine "Expertenrunde" zu diesem Thema gibt. Grüße Merl
  6. Eigentlich kann man alles ankreuzen.
  7. Hallo Fimolas, (entschuldige die Zitiertechnik, ich bin kein Freund von "Endlos-Zitaten") Dazu habe ich nun schon gegenüber Eleazar eine Aussage getroffen. Die Gesamtheit ist hier nicht die Midgardgemeinde, sondern Rollenspieler die auf Cons gehen (vorzugsweise MidgardCons). Die Umfrage wurde nicht an der falschen Stelle gestellt. Die Zielgruppe ist genau die richtige. Aber vermutlich hätte es in der gesamten Midgardgemeinde ein paar mehr gegeben, die "pdf - was ist das" angekreuzt hätten (Was aber nichts am tendenziellen Ergebnis geändert hätte). Aber für die Umfrage sind genau diese "Experten" nicht interessant. Nun ich bin ausserdem in der glücklichen Position hier als Mid 40ziger noch ein weiteres Urteil mit einzubringen. 90% meine Bekannten, die ein Alter von +/- 5 Jahren haben, wissen was ein pdf ist und wissen dies einzuschätzen. Bei allen die Jünger sind, ist der %-Satz vermutlich noch höher. Alle die Älter sind kann ich nicht einschätzen. Gehören > 50 Jährige noch zur prioren Zielgruppe von Rollenspielen ? (Ich bezweifle das meine Altersklasse noch in der Zielgruppe eines modernen Rollenspiels ist …) Grüße Merl
  8. Hallo Fimolas, ich werde noch auf Deine Anmerkung eingehen. Allerdings sind mehrere "Kriegsschauplätze" schwer zu verwalten. Hallo Eleazar, Naja Wahlforschungsinstutute machen "Zufallsumfragen". Ja, deswegen spreche ich von Expertenumfragen. Hier um Forum ist das keine Zufallsstichprobe. Das hatte ich ja geschrieben. Ich fand nur an dieser Stelle "öffentlich" etwas zu representativ. Den Punkt (also Absatz 2 und 3) kann man also "fallen" lassen, da er auch für mich keine Gültigkeit hat. Nope, wenn man die Con-Umfrage nimmt, dann sind ca. 100 von 500 (oder wie Solwac sagt 300) eine riesige Menge. Völlig richtig, das habe ich mehrfach in meinem Umfragethread geschrieben. Die laufende Diskussion beeinflusst die Umfrage. Ich habe dort auch eine Meinung abgegeben in welche Richtung. Sicherlich ein interessantes Thema für eine Dissertation. Kommen wir zum einzigen Punkt, der tatsächlich mit meiner These zu tun hat. Experten ist je nach Fragestellung ein sehr weicher Begriff. Nimm 2 Stifte schmeiße sie vor einer Gruppe von Menschen auf den Boden, so dass sie in ca. 0 bis 2m auseinander liegen und lasse alle unabhängig "schätzen" (also durch schreiben auf einen Zettel), wie gross der Abstand von Stiftspitze zu Stiftspitze ist. Anschliessend miss nach. Du wirst ein überraschend genaues Ergebnis erhalten. Will sagen, jeder Mensch geht täglich mit Längenmaßen um, deshalb ist jeder ein "Experte". Vielleicht hat ja der ein oder andere Lehrer hier im Forum Lust diesen "Test" einmal durchzuführen. Deshalb sind in meinen Augen, alle die Midgard spielen, also sehr oft damit konfrontiert werden "Experten". Alle Con-Teilnehmer sind ebenfalls Experten was Cons betrifft. Wenn Du die selben Leute über die Erfolgsaussichten einer Operation befragst, dann werden sie natürlich falsch liegen. Befragst Du hingegen "Ärzte" die eine solche OP schon einmal gemacht haben, wird das Ergebnis ein sehr gutes sein usw. Das es hier keine echte Delphibefragung ist, das schrieb ich selbst schon (im Vorabsprachen-Thread). Da das Meinungsbild sich laufend durch die Diskussion verschiebt. In diesem speziellen Fall (Vorabsprachen-Thread) jedoch kann man das Ergebnis vernachlässigen. Wenn es einen Meinungsumschwung gegeben hat, dann eher in Richtung "Mich stören Vorabsprachen", da das Thema vorher sicherlich niemanden so recht bewußt war. Wenn mich das jemand vor 2 Jahren gefragt hätte, dann hätte ich mich sicherlich gewundert, was er überhaupt will … Hinzu kommt, dass die Umfrage sehr lange läuft. Dies bedeutet, dass sich die Meinungsbildung über einen längeren Zeitraum hinzieht. Auch dies ist ein "glättender" Faktor. Auch im Beispiel von Abd zu den PDFs ist es eine Expertenumfrage (also Delphi, leider mit Diskussion). Das Ergebnis ist eigentlich verhersehbar gewesen. Die Frage ist so ähnlich wie "Willst Du mehr Geld verdienen?" (Ich erinnere mich mit Schrecken an die 5 Volksabstimmungsfragen aus der letzten bayrischen Landtagswahl - aber das ist ein anderes Thema) Die befragten Experten haben natürlich "ja" gesagt. Diese Antwort hätte der Fragesteller aber auch ausserhalb des Forums von allen Midgardspielern bekommen. Grüße Merl
  9. Hallo Panther, nun eine schwierige Frage, hängt ganz davon ab wie du sie spielst. 8 Grad 5 Charaktere können die 5 Grad 8 Leute durchaus fertig machen. Je nachdem, welcher Überraschungsmoment dabei ist, ob Zauber funktionieren oder nicht. Wenn diese beschleunigt sind und sofort den Gegner binden, dann würde ich versuchen direkt und überraschend anzugreifen. Söldner, Schamane, Thaumathurg, Hexenjäger, Todeswirker. 1 Runde (Gruppe überrascht) Der Söldner sollte mit einem Sumpfzauber oder etwas ähnlichem verlangsamt werden. (Zauberer der Räuberbande) Auf den Schamanen stürzen sich in der ersten Runde 3 Leute. (Er bekommt also 6 Schläge ab) Auf den Thaumaturgen schiessen jede Runde 2 Fernkämpfer - diese sollten sich ausserhalb "Vereisenreichweite" befinden. (Soll erwirken, dass wenn er 1 Sekundenzauber macht, er zumindestens wehrlos ist) Hexenjäger und Todeswirker werden von je einem Kämpfer "gebunden" und erhalten weil sie überrascht sind je 2 Schläge. 2 Runde (Stand 4 Spieler / 8 NSCs) Der Söldner erhält "Schmerzen" vom Zauberer und bewegt sich eine Runde im Sumpf Am Ende der Runde sollte der Schamane "Geschichte" sein -> weitere 6 Schläge Thaumaturg kann vermutlich einen Kämpfer aussschalten Hexenjäger und Todeswirker kämpfen (Angreifer 2 Schläge) 3 Runde (Stand 4 Spieler / 7 NSCs) Söldner bewegt sich die 2te Runde im Sumpf Thaumaturg rennt auf Zauberer zu wird aber von dem noch existenten Fernkämpfer abgefangen. Zauberer schmerzt den Hexenjäger Die 3 freien Kämpfer stürmen auf den Hexenjäger zu. (weil beschleunigt können sie noch 6 mal zuschlagen) Todeswirker und 1 Kämpfer weiter im Kampf 4 Runde (Stand 4 Spieler / 7 NSCs) Söldner ist frei und versucht den Zauberer zu erwischen - der Zauberer flieht - er nimmt also effektiv den Kämpfer aus dem Spiel. Hexenjäger ist nach 8 weiteren Schlägen "Geschichte". Todeswirker besiegt seinen Kämpfer Thaumaturg vereisst seinen Kämpfer 5 Runde (Stand 3 Spieler 5 NSCs) usw. Klingt nach einer 50/50 Sache und ist quasi überall realisierbar. Du kannst sie aber auch so spielen, dass sie sich dem Wagen in den Weg stellen und "Halt ergebt Euch!" rufen. Dann sollten es aber mindestens 15 Grad 5er sein ... Grüße Merl
  10. Sag mal was verstehst Du unter repräsentativ? Von welcher Abweichung im Ergebnis reden wir? Es besteht ja duchaus die Chance, das wie hier vom gleichen Reden, aber du das als nicht repräsentativ bezeichnest und ich schon. Ich meine damit, dass sich Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit ziehen lassen. Vergleiche hierzu Wiki: "Vorgeblich „repräsentative“ Umfragen werden zwar von spezialisierten Meinungsforschungsinstituten im Auftrag von Rundfunk- und Fernsehanstalten oder von Zeitungsverlagen durchgeführt. Strenggenommen gibt es „Repräsentativität“ jedoch gar nicht. Die landläufige Vorstellung, dass die „repräsentative“ Untermenge eine gleiche Verteilung aller für den Untersuchungsgegenstand relevanten Merkmale aufweist, ist faktisch nicht realisierbar, da ja erst durch die Untersuchung selbst festgestellt wird (und werden kann), welche Merkmale tatsächlich relevant sind. Entscheidend ist daher die Ziehung einer Zufallsstichprobe. Dann sind statistisch kontrollierbare Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit möglich." (wobei die von mir gemeinten Forumsumfragen keine Zufallsstichprobe ist, sondern eine "Expertenbefragung"nach einer Art Delphimethode ist - was ich ja alles schon schrieb) Vergleiche hierzu: http://de.wikipedia.org/wiki/Delphi-Methode Wir können ja gerne über die einzelnen Kritikpunkte dort sprechen. Zum Teil sind sie durchaus relevant. Wobei ich zu bedenken gebe, dass es sich bei unserem "Expertenwissen" um nichts Schwieriges handelt. Ich glaube ja nur, dass die Experten hier im Forum im wesentlichen ähnlich "einschätzen", wie die Experten der Grundgesamtheit aller Midgardspieler. Grüße Merl
  11. Hallo Panther, was mich ein wenig stört. Das der Überfall quasi unausweichlich erfolgen wird. Ich hoffe nur, Deine Spieler kriegen das nicht mit und Du lieferst plausible Erklärungen, warum all ihr Täuschungspläne durchkreuzt wurden nach. Bisher geht es mir ein bisserl so wie Abd. Wenn man als Königreich unbegrenzte Ressourcen und Vorbereitungszeit hat (bei all den Täuschungsmanövern scheint das so zu sein), dann gibt es den einfachsten Weg ein Tor zu schaffen. Alles andere wäre unlogisch. Grüße Merl
  12. Nun Eleazar, mir geht es erst mal darum, dass die Aussage im Raum steht, dass eine Umfrage im Forum nicht repräsentativ ist. Dafür kann es viele Gründe geben. Einer wäre "Umfragen mit Mängeln". Aber selbst bei diesen würden sich die Teilnehmer des Forums repräsentativ verhalten. (Diese sollte mein Beispiel zeigen). Die Behauptung die Teilnehmer sind nicht repräsentiv für alle Midgardspieler (ich nehme an Solwac hat diese als "Nichtforumler" gemeint). Diese Behauptung steht hier zur Diskussion. Grüße Merl
  13. Nein, du schreibst das sie nicht repräsentativ sind. (wenn ich das richtig verstanden habe). Gegen den Status einer Momentaufnahme über einen gewissen Zeitraum ist wenig zu sagen. Viele Umfragen sind nur Momentaufnahmen.
  14. Nun habe ich 3 verschiedene Diskussionsansätze. Da es ein heilloses Durcheinander gibt sie gleichzeitig zu beantworten, werde ich mich zunächst nur auf Abd beziehen. Sollte dann noch etwas offen sein auf weitere Personen und Argumente. Hallo Abd, das eine hat mit dem anderen wenig zu tun. http://www.midgard-forum.de/forum/poll.php?pollid=2186&do=showresults 1. Die Umfrage fragt im konjunktiv. 2. Es ist damit keine tatsächliche Kaufabsicht innerhalb eines bestimmten Zeitraumes abgedeckt. 3. Ausserdem bezieht sie sich nur auf Quellenbücher. 4. Die meisten pdfs im Midgard-Online Shop sind aber Abenteuer (soweit ich das in Erinnerung habe). Mit anderen Worten es sind recht viele Weichmacher in der Umfrage. Das Ergebnis spiegelt die Realität also durchaus wieder. Ich muss mir hierzu im laufe der nächsten 30 Jahre nur ein Midgard-pdf kaufen. Was die Umfrage aufgrund der Weichmacher besagt: "Es besteht ein prinzipielles Interesse an pdf-Versionen QB Versionen. 90% der Teilnehmer würden dafür Geld ausgeben." Es ist keine zeitliche Zielmarke enthalten, keine Angabe über das Preis-Leistungsverhältnis. Dies sind aber 2 sehr wichtigste Entscheidungskriterien für einen Kauf. Von daher auf die Verkaufszahlen bezug zu nehmen, ist schwierig. Ich möchte zum Beispiel die pdfs des Arkanum und des Kodex nicht missen. Ich meine mich zu erinnern, dass dies als einer der großen Vorteile erachtet wird und das Preis-Leistungsverhältnis meines Erachtens sehr stark zu Gunsten von Midgardpublikationen verschoben hat. Vielleicht auch einer der Gründe, warum sich das neue Regelwerk gut verkauft. Der Midgardverlag hat, so denke ich die Zeichen der Zeit, welche durch die Umfrage repräsentiert wurden Ernst genommen. Grüße Merl
  15. Eine allgemeine Aussage. Wo siehst Du die Differenz? Welche Gruppe der "Nichtforumler" ist gemeint?
  16. Ich habe die Pdf-Verkaufsumfrage nicht mehr im Blick. Kannst Du bitte eine kurze Zusammenfassung des Ergebnisses liefern und warum es Deiner Ansicht nach keine Aussagekraft hatte? Grüße Merl
  17. Sehe ich nicht so. Es gibt durchaus Umfragen, die hier im Forum gestartet werden, die eine Aussagekraft haben. Beispiele dafür sind "Experten Umfragen" (Delphi-Methode). Da der %-Satz der Midgardspieler hier bei nahezu 100% liegen dürfte, sind Umfragen zu Midgard hier extrem aussagekräftig. Grüße Merl
  18. Genau das stört mich. Es wird über die Randbedingungen der Umfrage gesprochen und nicht über das Ergebnis. Wenn jemand Ausführungen dazu haben will, bitte per PN an mich. In allen anderen Fällen (z.B. öffentlicher Diskussionbedarf) wäre es mein Wunsch einen neuen Thread zu diesem Thema aufzumachen. Danke und Grüße Merl
  19. Hallo Solwac, nichts für ungut, aber es gibt höchst selten Umfragen, die 1/3 der potentiellen Teilnehmermenge zu einer Antwort bewegen. Statistisch gesehen langt es deutlich weniger Teilnehmer zu befragen, um eine sehr gutes Meinungsbild zu erhalten. Ich will mal so sagen, mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 90% dürfte das obige Ergebnis mit einer Abweichung von +/- 10% der Realität entsprechen. Weiterhin möchte ich anmerken, dass es auch Vorabsprachen ausserhalb des Forums gibt. Die Anzahl dürfte allerdings gering sein. Schon öfters ist mir untergekommen, dass man sich auf einem gemeinsamen Con-Abenteuer auf eine Art Fortsetzung geeinigt hat. Und mein persönliches Gefühl (also keine gesicherte Meinung) ist, dass das Ergebnis der Umfrage durch die Diskussionen hier im Forum bereits verfälscht ist. Will sagen, eine Umfrage ohne die Diskussionen hätte sicherlich für Vorabsprachen eine noch grössere Akeptanz gebracht. Insofern finde ich, dass hier (gerade im Forum) aus Sicht der "sich an Vorabfragen Störenden" die Meinung bereits wahrgenommen und bewertet wurde und wird. An Alle: Mich würde es übrigens freuen, wenn nicht immer an der Umfrage (die sicherlich ihre Fehler hat, welche ich in Beitrag 80 bereits erwähne) herumdiskutiert wird, sondern man sich ein wenig mehr mit dem Ergebnis und dessen Folgen auseinandersetzt. Seit meiner letzten Auswertung in Beitrag 80 hat sich die Teilnehmerzahl nahzu verdoppelt. Das Ergebnis hingegen ist in etwa gleich geblieben. Die einzige Gruppe die einen deutlich größeren Zuwachs als 100% bekommen hat, ist die Gruppe der Teilnehmer, die sich an immer an Vorabsprachen stört. Diese hat einen Zuwachs von ca. 200% (jetzt 9, damals 3). Ist das nun bereits eine Folge der Diskussionen im Forum? Will sagen, hat die Diskussion eher zu einer "Verschärfung der Fronten" oder zu weniger Akzeptanz geführt, denn zu einem gemeinsamen Problemlösungsgedanken? Grüße Merl
  20. Hallo, ich hätte Interesse an beiden Teilen. Ich würde mit Jagan Ilandris Sö/Hx Grad 11 teilnehmen. (Ich glaube er hat schon einmal mit Mogadil gespielt) Grüße Merl
  21. Hallo Abd, vielleicht hatten der Spieler/Spielleiter ein anderes Kopfkino wie Du. Mal eine andere Beschreibung der selben Situation: "Warum sollte es nicht ein sonniger Nachmittag sein. Der Kampf tobt. Seine Kamaraden erschlagen episch mit letzter Kraft den Drachen. Stille! Vögel zwitschern! Die Figur ist noch voller Adrenalin, sie spürt keinen Schmerz Es bildet sich ein See aus Blut. Der nun langsam einsetzende Schmerz wird durch die Gedanken aus der Kindheit an zahllose in Drachenblut badende Helden verdrängt. Mit letzter Kraft schleppt sich die Figur zu der Mulde, wo sich das wohlriechende, "magisch" glitzernde Blut des Drachen sammelt. Er lässt sich im Delirium mit glücklichem Lächeln in die wärmenden Fluten gleiten um als Held in zahllosen Epen Eingang zu finden ..." Ich will jetzt nicht werten, welche Darstellung nun realistischer ist (vermutlich die von Abd). Aber ich kann mir vorstellen, dass die gleiche Situation sich bei Mitspielern sehr unterschiedlich darstellt. Die kann auch passieren, selbst wenn der Spielleiter die aufsteigenden Dämpfe und die Gefährlichkeit beschreibt. Rein regeltechnisch kann die Figur sich pro Runde mit B3 fortbewegen, das langt, um in das Blut hineinzukriechen. Die Mitspieler allerdings könnten handeln und den offensichtlich Traumatisierten recht einfach davon abhalten dies zu tun. Die eigentliche Frage ist, warum sie das nicht verhindert haben oder konnten? Grüße Merl
  22. Hallo Diotima, Das interessante an dem Beispiel von Rosendorn ist, dass es sich hier "oberflächlich" nicht um einen Zielkonflikt handelt. Der Spieler entscheidet das in dieser Situation für seine Figur alleine, ohne die Gruppe oder deren Ziele oder die Ziele anderer Spieler oder deren Figuren bedroht sind. (zumindestens sehe ich aus der bisherigen Beschreibung da aktuell keinen Anhaltspunkt für). Die interessante Frage ist also warum tut der Spieler das und ist das tatsächlich ausschliesslich bei "Stimmungsspielern" so. Nimmt man alleine die Handlung "Ich lasse meine Figur sterben" als Aufhänger, dann möchte ich das verneinen. Oberflächlich betrachtet läßt der Stimmungsspieler seine Figur "baden", weil er sagt, dass die Figur das nicht weiß. Tatsächlich zieht er aber daraus seinen offensichtlichen Spielspass. Und wer kann schon sagen, ob das der einzige Grund war. Vielleicht wollte er sowieso eine neue Figur spielen und der alten einen Abgang verschaffen, an den man sich immer mal wieder erinnert (also Spielspass für die Zukunft). Vielleicht gab es noch weitere Gründe. Rosendorn selbst gibt Gründe an, warum die selbe Tat ebenfalls ein Herausforderungsspieler durchführen würde (um ein Problem zu lösen). Dieser tut es dann allerdings aus dem Spielgeschehen eher im Einklang mit den Gruppenzielen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass man seine Figur sterben läßt, weil man sie nicht mag (Vielleicht gibt es Gruppen, die darauf bestehen, dass jede ausgewürfelte Figur verwendet werden muss, dann wäre das eine regeltechnische Variante diese zu entsorgen) oder weil man bei der Optimierung Fehler gemacht hat, die nun nicht mehr änderbar sind (aus welchen Gründen auch immer). Ich halte mal fest, die "Tat" seine Figur umzubringen ist also kein Unterscheidungsmerkmal. Ein Unterscheidungsmerkmal sind aber die oberflächlichen Gründe (Figur weiss es nicht vs. Figur mag ich nicht). Schaut man tiefer ist bei beiden ein Grund, Spielspass für sich selbst oder für die Gruppe zu erzeugen. Problematisch wird die Tat dann nur, wenn durch die Tat der Spielspass anderer gefährdet wird (wenn also der Tod der Figur unweigerlich auch Konsequenzen für die anderen hat). Dann entsteht wieder ein Zielkonflikt. Ich nehme mal für mich mit, das es wichtig ist sich dieses Konfliktpotentials bewußt zu sein. Für mein stimmungsorientes Spiel nehme ich mit, darauf zu achten, dass es Anderen nicht den Spielspass verdirbt. Für mein herausforderungsorientiertes Spiel nehme ich mit, darauf zu achten, dass meine Figurenhandlungen in den jeweiligen Kontext passen, damit es anderen nicht den Spielspass verdirbt. Grüße Merl
  23. Hängt vom Kontext ab. Ich habe dieses Jahr zum Beispiel 6 Wochen lang die vegane Küche ausprobiert. Im Jahresrückblick hätte ich mich dann also zu 11,5 % vegan ernährt und zu 88,5% beliebig. Ein Abenteuer entspräche dann dem Jahr und die diversen Situationen in einem Abenteuer sind dann die Wochen. Eine Klassifizierung, dass wenn man einmal eine Entscheidung aufgrund den Eigenschaften getroffen hat, die Du einem Stimmungsspieler zuordnest, dass dieser dann ein Stimmungsspieler ist, ist (meiner Ansicht nach - darum hat mir der Begriff stimmungsorientiert und herausforderungsorientiert so gut gefallen) genauso "falsch", wie im umgekehrten Fall. Daher meine Behauptung, dass ich ein 70/30 Spieler bin. 70% meiner Entscheidungen treffe ich aus gruppendynamischen und lösungsorientierten Gründen, 30% aus figurentypischen Gründen (wobei ich selbst darauf achte, dass die figurentypischen Gründe möglichst selten im Konflikt zu den Gruppenzielen stehen). Grüße Merl
  24. Sehe ich nicht ganz so. Einem Freund von mir ging es da ganz ähnlich. In so einem Fall machen Con-Absprachen sicherlich Sinn. Mir persönlich geht es so, dass ich manchmal bestimmte Figuren mal wieder spielen will (Vor allem die, welche nicht in einer aktiven Runde zumindestens ab und zu zum Einsatz kommen). Ich habe Sie nicht in unterschiedlichen Graden dabei und will sie eigentlich auch auf ihrem letzten Entwicklungsstand weiterspielen. Für so einen Fall suche ich mir dann auch eine Vorabsprache. Grüße Merl
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