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moderiert M5-Grade macht Figur aussagekräftiger ?
Merl antwortete auf Panther's Thema in Midgard-Smalltalk
Hallo Panther, betrachte doch bitte bei dieser Diskussion differenziert Deine These. Du behauptest, dass die AP, Abwehr und Zaubersteigerungen schlecht sind. Begründen tust Du das, weil a) Die verlernten EP nicht mehr mit dem ES vergleichbar sind. b) Keine unausgewogenen Figuren mehr gebaut werden können (Vor allem NSCs). c) Gradanstiege zu oft zu einer Änderung führen. d) Die Grade keine Aussage mehr über die Stärke einer Figur treffen Ich sehe da keine Kausalität. Ich bin der Meinung, dass gerade dass der eingebaute Automatismus unabhängig von a-dc eine sehr gute Sache ist und vor allem Zeit spart. Nun aber zu Deinen anderen Thesen: a) Kann ich nachvollziehen. Das neue ES-System ist auch nicht so meins. Kann aber gut sein, dass es daran liegt, dass ich das alte seit vielen Jahren gewohnt bin. Hauptsächlich stört, dass man ohne genau Buchhaltung nicht mehr nachvollziehen kann, woher nun das "Langschwert +20" kommt. Mit dem alten EP System, konnte man es wenigsten ungefähr. b) Für NSCs, gelten nicht die gleichen Regeln. Als Spielleiter darfst du jederzeit, einen totkranken 30 Jährigen Grad 40 Kämpfer mit nur einem AP als Maximum konstruieren. Als Spieler geht das selbstverständlich auch. Kurze Info an den Spielleiter dürfte genügen ... c) Hier bin ich zweigeteilt. In M4 wurden meines Wissen die statischen Attribut-Werte kritisiert. Die Änderung bevorteilt allerdings Figuren mit sowieso schon guten Werten. Ich denke in der Kombination mit einem Kaufsystem ist es allerdings gut spielbar, weil dann alle die gleichen Voraussetzungen haben. d) Ja, aufgrund von a) und natürlich, weil viele von uns stark in den M4 Mechanismen verwurzelt sind, kann das sein. Allerdings stellt sich bei mir so langsam ein Gewöhnungseffekt ein. Da ich nun weiß was ich von Grad 14 Figuren erwarten kann. Grüße Merl -
m5 - erschaffung meinung Peitsche als Teil von Kettenwaffen?
Merl antwortete auf Nekroskop's Thema in M5 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Dass stimmt. Überleg Dir halt selbst passende Regeln dazu oder nimm die alten. Cool fände ich bei Peitsche, dass man nach einem schweren Treffer für die nächste Runde "Schmerzen" hat. Also auf EW Angriff und WW Abwehr -4 bekommt. -
m5 - erschaffung meinung Peitsche als Teil von Kettenwaffen?
Merl antwortete auf Nekroskop's Thema in M5 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Jap - dann passt es ja. Ich würde die Kategorie dann halt als eigene Waffenfertigkeit sehen. Und sie mit dem Faktor "sehr schwer" belegen. Grüße Gerald -
m5 - erschaffung meinung Peitsche als Teil von Kettenwaffen?
Merl antwortete auf Nekroskop's Thema in M5 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hmm, ich tendiere eher zu einer neuen Kategorie. "Fesselungswaffen" -> dazu würden dann Seil, Garotte, Peitsche, Bola und andere Waffen die einen Fesselungseffekt haben gehören. Grüße Merl -
Hmm, es ist doch so, dass die größte Stärke des Zauberers im zaubern liegt? Ich denke darüber sind wir uns alle einig. Ein Schild hat diesbezüglich die folgenden Nachteile: - ist er sehr unpraktisch. Der Zauberer wird sich entscheiden müssen, ob er keine Gestenzauber mehr wirken will. Die Alternative ist, dass Schild fallen lassen und zaubern. Dann hat er aber anschließend keinen Schild mehr griffbereit. - ist er keinesfalls optimiert. Ich sag mal vor Grad 20 hat ein Zauberer wichtigeres zu tun und hilfreichere Optionen als einen Schild zu lernen. Wenn mich vorher tatsächlich nicht durch einen Zauber schützen kann (oder meine Begleiter dies tun), dann lerne ich lieber Laufen und Geländelauf. Warum sollte ich mich als schlechter Kämpfer in einen Kampf stürzen? (Ok, es gibt natürlich Spielleiter, bei denen die 20 gut getarnten Gegner immer die Überraschung auf ihrer Seite haben - hier empfehle ich einen Blick ins Regelwerk.) - Wird er von seiner Umwelt als Zauberer als primäres Ziel wahrgenommen? Nun zum Glück sind nicht alle NSPFs so abgeklärt, dass sie sich tatsächlich trauen einen Zauberer anzugreifen. Ich beziehe mich hier auf Abds Argument, dass die Gegner das auch wissen. Nun im Zweifel entscheiden das bei mir die Würfel. Je höher der Grad ist, desto wahrscheinlicher, dass der Zauberer als echte Gefahr und als leichtes Ziel wahrgenommen wird. - Es gibt verschiedene Verteidigungsstrategien. Wenn der Zauberer Ziel eines direkten Angriffs wird, so hat er immer noch die Möglichkeit in den meisten Situation wegzulaufen. Wird er verfolgt, dass hat er zu mindestens einen "vermutlich langsameres schwer gerüsteten Gegner" aus dem Verkehr gezogen. Wird er nicht verfolgt, kann er anschließend "Fernkampfzauber" wirken.
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moderiert Warum wurde das Grad-System geändert?
Merl antwortete auf Panther's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo zwischen drinnen. Warum sollte es nur ein Grund gewesen sein? -
moderiert Über den Umgang mit dem neuen Regelwerk
Merl antwortete auf Bruder Buck's Thema in Midgard-Smalltalk
Das bedeutet ja nur, dass die Sortierung des Regelwerkes unbrauchbar ist. wieso folgerst du dies aus meinen Worten? wie soll denn eine Sortierung aussehen, die gleichzeitig Alphabet, Zauberart, Stufe und Prozesse berücksichtigt? Das lässt sich nur maschinell je nach Bedarf lösen. Ein Printmedium kann das nicht leisten. Grüße Merl -
Kampfzauberer - späterer Wechsel zur Doppelklasse
Merl antwortete auf Yon Attan's Thema in Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Wäre auch eine Möglichkeit. Dann wäre das Ergebnis aber komplexer, da die Regeln für Doppelcharaktere sich dann gemäß "Herkunft" in allen Punkten grundsätzlich unterscheiden würden.- 191 Antworten
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moderiert Über den Umgang mit dem neuen Regelwerk
Merl antwortete auf Bruder Buck's Thema in Midgard-Smalltalk
Bei mir entsteht der Eindruck, als ob die Sortierung der Zaubersprüche teilweise eine große Relevanz für den Umgang mit dem Regelwerk hat. (Bei mir hat es aufgrund der Möglichkeit mit eigenen Exceltabellen zu arbeiten überhaupt keine Relevanz) Grüße Merl -
Ich halte das bei komplexen Themen, die über den Tellerrand schauen für völlig normal ....
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Kampfzauberer - späterer Wechsel zur Doppelklasse
Merl antwortete auf Yon Attan's Thema in Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hallo Saidon, ja ich vermute ich würde mich als anfänglicher Doppelcharakter gegenüber einem Spätkonvertierten benachteiligt fühlen. Dem möchte ich entgegenhalten, dass dies unter M4 auch schon so war. Und natürlich, dass es in den Regeln nach M5 aktuell keine Möglichkeit zum spätkonvertieren gibt. Ich für meinen persönlichen Bedarf, habe ja schon geschrieben, wie ich dem etwas entgegenwirken würde. Davon abgesehen - unter M4 gab ich mir immer die Selbstbegründung, dass die Spielanteile (vor allem in niedrigen Graden) eines Doppelcharakters im Ausgleich größer sind. Die Begründung dürfte unter M5 Bestand haben. Grüße Merl- 191 Antworten
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moderiert Über den Umgang mit dem neuen Regelwerk
Merl antwortete auf Bruder Buck's Thema in Midgard-Smalltalk
Hallo donnawetta, Nichts desto trotz bleibt es ein Erweiterungsband. Mit M5 war der Thaumaturg nicht mehr im Grundregelwerk. Vielleicht auch deswegen, weil es sehr schwierig ist ihn "einfach" darzustellen. Ich glaube auch nicht das die Regeln für Thaumaturgen in M5 schwieriger wurden. Sie wurden meiner Ansicht nach mindestens übersichtlicher gegliedert. Teilweise gewinnen sie an Plausibilität (z.B. Tränke haltbar machen, Welche Fertigkeiten brauche ich?, Wie binde ich Magie?). Mir geht es zu mindestens so, wenn etwas plausibel ist, dann kann ich es mir auch leichter merken und ist für mich dann auch einfacher. Grüße Merl -
moderiert Über den Umgang mit dem neuen Regelwerk
Merl antwortete auf Bruder Buck's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich stelle mal eine ketzerische Frage: Ist das Ziel eines "Nicht-Grundregelwerke" tatsächlich die hier geforderte Vereinfachung? Das Mysterium ist ein "Erweiterungsband", der sich unter anderem an "erfahrene Spieler" richtet. https://branwensbasar.de/produkte/details/product/das-mysterium_42437.html Grüße Merl -
Kampfzauberer - späterer Wechsel zur Doppelklasse
Merl antwortete auf Yon Attan's Thema in Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Ja, das stimmt natürlich, wenn man seinen Fokus ausschließlich auf dem Inhalt des Mysteriums belässt. Wenn man das aber mit der hier diskutierten potentiellen Hausregel vergleicht, dann müsste ein "spätkonvertierter Krieger" 2 Spezialwaffen abgeben. Bei eben diesem Krieger dürfte genau diese "Verbilligung" nicht mehr ins Gewicht fallen. Da er seine 3 Waffen vermutlich schon sehr stark mit EP gefüttert hat. Außerdem fällt es schwer eine logische Begründung zu finden, warum er seine beiden Spezialwaffen nun plötzlich schlechter kann. Selbst wenn er den Bonus vorübergehend behalten sollte, so müsste er erst einmal seine EWs, relativ teuer nachlernen bevor er eine zählbare Verbesserung seines EWs hat (d.h. zum dreifachen Preis). Grüße Merl- 191 Antworten
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moderiert Über den Umgang mit dem neuen Regelwerk
Merl antwortete auf Bruder Buck's Thema in Midgard-Smalltalk
Vielleicht bin ich ja die einzige, die so lernt, aber ich schaue mir einen Zauber an, überlege, ob er mir gefällt und will dann wissen, was er kostet. Das muss ich mir aber mit mehrfachem Blättern zusammenbasteln (nein, die Rechnung ist nicht schwer, nur nervig). Es würde mich aber wirklich interessieren, wer sein Regelwerk so verwendet, wie es anscheinend gedacht ist. Nämlich: Welche Zauberkategorie ist billig für meine Klasse => bis zu welcher Stufe reichen meine im Moment vorhandenen Punkte => Welche Zauber kommen dann in Frage => was macht der Zauber eigentlich? Ich lerne meist so. Aus den dann zur Verfügung stehenden Zaubern, wähle ich dann den aus der mir gefällt (so habe ich auch früher gelernt). Der Unterschied zu früher ist, dass jeder Zauberer seine eigene "Lernliste" hatte. Das macht aber nun keinen Sinn mehr, da jeder Zauberer so ziemlich alle Zauber lernen kann. Es ist aber im Gegenzug einfach sich eine Exceltabelle zu basteln, die als Ergebnis, genau für einen Typ die Zauber nebst typenspezifischen Kosten ausgibt. (In M5 stehen zum Glück Exceltabellen mit Zauberlisten zur Verfügung.) Grüße Merl -
Kampfzauberer - späterer Wechsel zur Doppelklasse
Merl antwortete auf Yon Attan's Thema in Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Genau aus dem Grund, könnte man die Spezialwaffenregelung im Mysterium ebenfalls ignorieren.- 191 Antworten
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Kampfzauberer - späterer Wechsel zur Doppelklasse
Merl antwortete auf Yon Attan's Thema in Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hallo Donnawetta, vor allem zu Hexes Argument, dass es auf Cons (auch unter M5) nicht genug AP gibt, kann ich nur sagen, dass da vielleicht die Spielleiter die Hinweise zur pauschalen AP-Vergabe im Kodex noch nicht berücksichtigen. Wenn man sich an diesen orientiert, dann erhalten hochgradige Abenteurer normalerweise genug EP. Du meinst sicherlich, dass der Krieger 2 seiner 3 Spezialisierungen verliert. Ich würde die Regel bei einem späteren Wechsel zum Doppelcharakter schlicht ignorieren. Es scheint zwar logisch begründbar (jedoch kann man auch eine logische Begründung für das Gegenteil finden). Rein auf Regeln reduziert sind jedoch sind die 3 Spezialisierungen das entscheidende Alleinstellungsmerkmal des Kriegers, welchen ihn von anderen Kämpfer-Klassen unterscheidet (und wofür er auch zahlreiche Nachteile im Lernschema hinnehmen muss). Den 2ten Vorteil die APs (genaugenommen 5) sind in höheren Graden meiner Ansicht nach vernachlässigbar, da es in M5 zahlreiche Möglichkeiten der schnellen Regeneration gibt und da das AP-Niveau allgemein höher ist und außerdem die Differenz zwischen den Klassen nicht mehr so hoch ist. Ansonsten halte ich für einen Klassenwechsel zum Doppelcharakter die folgenden EP Zahlen für sinnvoll. Krieger wechselt (mit 3 Spezialwaffen) zum Doppelcharakter Krieger/Zauberer; 5000 EP fürs Zaubern lernen Kämpfer wechselt zum Doppelcharakter Kämpfer/Zauberer; 2500 EP fürs Zaubern lernen. Und umgekehrt: Zauberer wechselt zum Doppelcharakter - Kämpfer/Zauberer; 2500 EP für das Lernen einer Spezialisierung (und Ausdauer +5 AP) Zauberer wechselt zum Doppelcharakter - Krieger/Zauberer; 5000 EP für das Lernen von 3 Spezialisierung (und Ausdauer +10 AP) Komplette Klassenwechsel vom Kämpfer zum reinen Zauberer würde ich nicht mehr zulassen. Wenn ein ehemaliger Kämpfer seine alten Fertigkeiten nicht mehr nutzen will, dann soll der Spieler das im Rollenspiel umsetzen. Ich denke man bleibt durch den bisherigen Werdegang so weit geprägt, dass die Wenigen bei denen das anders ist, nicht durch eine Regel abgedeckt werden müssen. Grüße Merl- 191 Antworten
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m5 - kampf hausregel Schadensermittlung nicht nur mit W6
Merl antwortete auf Solwac's Thema in Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Ähm Solwac, ich habe doch einiges zu dem Mechanismus und zu einer potentiellen Weiterentwicklung geschrieben. (Auch wenn ich denke, dass es diesen Mechanismus nicht braucht. Das ist doch aber unabhängig von dem Ergebnis welches hinten rauskommen kann ...) Grüße Merl -
m5 - kampf hausregel Schadensermittlung nicht nur mit W6
Merl antwortete auf Solwac's Thema in Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Ich denke es besteht kein Bedarf für so einen Mechanismus. Es ist ja gerade eines der Merkmale von Midgard, mit wenig Würfeln auszukommen. Wenn man jedoch eine Hausregel weiterentwickeln will, dann ist Dein Ansatz gelungen. Es wäre dann so ähnlich, wie in AD&D. Eines Deiner Ziele war ja die kritischen Treffer in den Vordergrund zu stellen. Vielleicht wäre es das einfachste, als Hausregel einzuführen, dass alle kritischen Treffer auch als solche gewertet werden (also auch ohne Schaden). Schließlich wird der Spieler mit WaLoKa und Wurfsternen ähnlich argumentieren. Außerdem hast du das Problem bei besonderen schwachen Spielerfiguren sonst immer noch. Der eine Punkt Schaden der durch kommt, rauf oder runter, ist doch eigentlich zweitrangig. Das scheint mir dann aber im Grunde die Regelung aus M2/M3 zu sein (soweit ich mich erinnere). Grüße Merl -
m5 - kampf hausregel Schadensermittlung nicht nur mit W6
Merl antwortete auf Solwac's Thema in Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Hallo Solwac, wo ist das Ziel deines Posting? Aus dem Eingangsposting kann ich keine konkrete Fragestellung ableiten. Willst Du eine Hausregel ausarbeiten oder willst Du diskutieren, ob man eine Hausregel für weitere Schadenswürfel benötigt? Grüße Merl -
Ich möchte den Blick nochmal auf einen wichtigen Punkt lenken. Bei den vorgefertigten Figuren von Rosendorn war es so, dass diese sowohl eine plausible Hintergrundgeschichte als auch bereits ein Beziehungsgeflecht untereinander hatte. Dann hatten sie alle den gleichen Grad und alle in etwa die selbe Ausrüstung. Dieser Service schließt gerade auf Cons viele öfters auftretenden Schwächen aus: Plausibilität 1: Ich muss meinen Charakter nicht "verbiegen", weil z.B. der der eigentlich elfenhassenden Zwerg plötzlich mehrfach sein Leben für den Elfenmagier riskiert. Plausibilität 2: Die Gruppe muss sich nicht kennenlernen (damit meine ich nicht die Beschreibungs- und Vorstellungsrunde), sondern meist die ersten 3-4 Stunden in einem Abenteuer, wo "Reibungen" geglättet werden. Plausibilität 3: Die Erlebnisse der Figuren aus der Vergangenheit stören nicht die Plausibilität. "Äh als ich das letzte mal in Thame war, ist der Burgturm aber eingestürzt." Plausibilität 4: Oft ist die Motivation für ein Abenteuer unklar. Warum sollte sich die meketische Fruchtbarkeitspriesterin für einen Kriegsschauplatz in Waeland interessieren? Kräftegleichgewicht 1: Es kommt nicht zu Überraschungen mit oft viel zu mächtigen, selbstgestrickten Zaubersprüchen, Artefakten oder Ähnlichem. Kräftegleichgewicht 2: Oft können wichtige Informationen nicht gefunden werden, weil die passende Fertigkeit fehlt (z.B. eine bestimmte Sprache). Kräftegleichgewicht 3: Auf Cons kommt es vor, dass eine bestimmte Charakterklasse überwiegt (z.B. 3 Magier in der Gruppe). Die magischen Plots müssen dann zwischen diesen aufgeteilt werden -> weniger Spielzeit. Eine weitere Folge ist, dass die Gruppe eher versuchen wird die Lösungsansätze durch Magie zu bewerkstelligen, obwohl vielleicht in einem Stadtabenteuer soziale Kompetenzen gefragt sind. In einer regelmäßigen Gruppe treten diese Faktoren entweder gar nicht auf, oder sie lassen sich mit der Zeit "ausgleichen". Grüße Merl
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Hallo, als Spieler kann ich Rosendorns Aussagen bestätigen. Die Spielrunde gehört zu den Top 5 meiner Spielerlebnisse auf Cons. - Für mich als Spieler war es eine Herausforderung die Rolle anzunehmen und es machte unheimlich Spaß sie auszuspielen und auch durchaus Risiken einzugehen. - Durch das vorgefertigte Beziehungsgeflecht, waren zahlreiche "Anspielmöglichkeiten" zu den Mitspielern gegeben. Es gab auch Rollenspiel, welches völlig unabhängig vom Spielleiter durchgeführt wurde (konkrete Beispiele will ich wegen Spoilergefahr nicht schildern). Teilweise wurden die Rollen auch noch in den Pausen weitergespielt. Alles klare Zeichen für sehr intensives Rollenspiel. Ich habe natürlich jetzt keinen Vergleich, ob das am Setting, an den Spielern (ich habe mit diesen vorher noch nie zusammengespielt), am Spielleiter oder am System mit vorgefertigten Figuren lag. Allerdings sagt mir mein Gefühl, dass intensives Rollenspiel durch diese Konstellation unterstützt wird. - Das aushändigen der Figuren fand ich deswegen gut, weil man sich auch im Vorfeld mit der Figur beschäftigen konnte. Ich habe ein wenig nach meinem Geschmack nachjustiert. Nach dem Abenteuer kann ich sagen, dass zu mindestens eine Justierung nicht notwendig war. Die Fertigkeiten der Figuren waren gut ausbalanciert und auf das Abenteuer zugeschnitten. Ich denke für Cons ist diese Variante Abenteuer zu spielen durchaus eine Alternative. Grüße Merl
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Hallo, danke an die Con-Orga für ihr ein schönes Con-Wochenende. Danke an meine Spielleiter Rosendorn und Dyffed für die Stunden voller prägender Erlebnisse. @Rosendorn: Ich von meiner Seite aus bestätige, dass das "Experiment" mit vorgefertigten Charakteren zu spielen ein voller Erfolg war. Ich hatte sehr, sehr viel Spaß. Danke auch noch last but not least an meine Mitspieler für das gute Teamwork. Liebe Grüße Merl
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Thaumaturg - Änderungen am Thaumaturgen
Merl antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Der Übergang - Konvertierung M4 => M5
@Abd: Allerdings sind Runenbolzen genau für so was gemacht. Vielleicht zerbrechen sie nicht ganz so leicht, oder eben speziell beim frontalen Aufprall. Grüße Merl -
Thaumaturg - Änderungen am Thaumaturgen
Merl antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Der Übergang - Konvertierung M4 => M5
Hallo Abd, es gibt sicherlich noch eine Chance, dass das Runenplättchen beim Aufprall nicht zerbricht. Genauso wie es eine Chance gibt, dass das am Pfeil befestigte Runenplättchen, wenn es nicht "frisch" angefertigt wurde und sofort benutzt wird, beim Transport vorzeitig zerbricht. Je nachdem wie "stabil" man das Runenplättchen so schnitzt. Grüße Merl