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Nekroskop

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  1. Als Regeln hätte ich einfach M4 weiter verwand, ich wollte halt nur schauen, wo ich sie einordne.
  2. Hallo nochmal, da meinem Händler in M5 die Peitsche abhanden gekommen ist, wollte ich mal fragen, was Ihr davon haltet, sie einfach in die Kettenwaffen mit zu integrieren? Passt meiner Meinung nach zu den Schwierigkeiten und ähnelt auch in der Kampfweise (zumindest soweit, wie sich Nunchaku und Morgenstern auch "ähneln"). Meinungen? Andere Ideen?
  3. Ich habe da solche und solche Erfahrungen gemacht. Meinen Neffen und Nichte habe ich selbst Charaktere bauen lassen, als sie mal zu Besuch waren. Das größte Problem war da eher, eine Charakternamen zu finden. Als wir dann später mit mehreren Freunden gespielt haben, habe ich die vorgefertigten Runenklingen Charaktere zur Verfügung gestellt un einen alten Level 3 Charakter von mir, den ich noch rumliegen hatte. Die Identifikation mit den Runenklingen Charakteren ist sehr hoch, und auch "Mervin der Klügere" ist ein absoluter Favorit seines Spielers. Erfahrung von mir ist, das man immer eine Idee im Hinterkopf haben muss, wie man Kindern Entscheidungen erleichtert, weil sie mit offenen Fragen manchmal überfordert sind. Beispielsweise habe ich Ihnen mal eine Karte gegeben und sie gefragt, wie sie an einen gewissen Ort reisen möchten. Das führte zu vielen Fragezeichen über dem Kopf. Da musste ich dann doch konkreter "über die Berge, über den Fluss, übers Meer?" fragen. Auch zu überraschenden Entscheidungen sollte man sich Gedanken machen. Ich hatte zum Beispiel sehr schnell zwei verheiratete Charaktere. Einer verheiratet mit einer Echsenfrau (DSA Abenteuertrilogie "Die Orklande"), einer mit einer Kalifentochter (ebenfalls DSA; Nedime, Tochter des Kalifen). Den Kleinen dann darzustellen, was Ehe und Verpflichtung bedeuten, war spassig, aber anstrengend.
  4. Das sind genau die Erfahrungsberichte, die ich hören wollte. Wir stehen halt grade so an der Schwelle, wo es an die höheren Angriffswerte geht und wollte halt mal von Leuten hören, wie die Kämpfe da so ablaufen. Das mit dem schnelleren Sterben war schlichtweg meine Vermutung, basierend auf unserer jetzigen Spielweise. Dann ist es jetzt. Eben Zeit, sich an Verteidigungswaffen zu machen Danke für die gute Diskussion!
  5. Mit Gleichschaltung wollte ich darauf hinaus, das es dazu führt, das halt alle Schilde benutzen. Weil es die einzige Möglichkeit ist, seine Abwehr zu steigern. Mal abgesehen von dem extrem teuren waffenlosen Kampf, aber das ist ja eher exotisch gegenüber dem erschwinglichen Schild. Und dann eben auch große Schilde, weil alle anderen Verteidigungswaffen ja nunmal eine Einschränkung mit sich bringen. Fühlt sich für mich halt nach einem zwangsoptimieren an. Siehe das Beispiel von Abd, wo alle hochgradigen Figuren Verteidigungswaffen führen. Das schränkt halt die Vielfältigkeit der Figuren ein, wenn zweihändige Waffen und beidhändiger Kampf keine sinnvollen Optionen mehr sind. Das ein Krieger mit Zweihänder nahkampfuntauglich ist, fühlt sich dann doch merkwürdig an. Mein Beispiel war halt das aus unserer Spielergruppe, wo es keine Abwehrboni gab, weil zufällig niemand die Gewandheit auf über 80 hat. Aber andere Beispiele zeigen ja recht schnell, das dieses Ungleichgewicht die Norm ist. Es war wie gesagt eher die Frage an erfahrenere Midgard-Spielleiter, was das für Eure Gruppen bedeutet. Ich selber habe niemals M4 jenseits der Stufe 10 gespielt und halt auch keine Erfahrung mit den jetzigen hochstufigen Figuren. P.S. Begrifflichkeit tanken (von Tank=Panzer=hochgerüsteter Spieler) ist aus dem Copmuterspielebereich entiehen, wo diese Figuren oft Fähigkeiten haben, die Gegner dazu zwingen, eben ihn anzugreifen, anstatt den Heiler ohne Schild, Rüstung, etc.
  6. Danke für den Tipp schonmal. Hatte ich übersehen, das es da eine Guideline gibt. Zurück zum Thema - habt Ihr auch das Problem, das Eure Tiermeister recht kampfstark sind, da sie ja quasi eine gleichgradigen Kampfpartner mitbringen?
  7. Ich persönlich frage mich halt, ob das nicht zu der klassischen Gleichschaltung der Spielerfiguren führt. Alle müssen Schild lernen, und genau genommen großer Schild, sonst haut dich jeder mit einem Zweihänder gleich tot. Und was hilft es mir, wenn der Krieger die Plattenrüstung tragen kann - meinen Tiermeister oder Händler haut's halt gleich um. Ist ja nicht so, als ob man bei Midgard "tanken" könnte, also den Gegner zwingen, den man mit der Vollrüstung zu schlagen. Lange Rede, wenig Sinn - es fühlt sich merkwürdig an, das hochgradige Charaktere schneller sterben als niedriggradige, wenn sie nicht kampfoptimiert werden.
  8. Nach Konvertierung von M4 nach M5 habe ich jetzt einen Tiermeister der Stufe 10 in meiner Gruppe. Wenn ich mal in das angehängte Bestiarium gucke, ist dann ein Eisbär sogar unter seiner Stufe. Das bringt mich dann so langsam ins Grübeln, was auf Grad 11, 12, etc so passieren soll. Schon jetzt ist der Tiermeister in der Wildnis unglaublich stark. Entweder hat er also einen Begleiter von vergleichbarem Grad (und so ein Eisbär ist kein Spass) oder gar mehrere (Beispiel normaler Bär Grad 6 plus 2 Kriegshunde Grad 2). Solange mein Tiermeister Zugriff auf seine Tiere hat, braucht er keine Gruppe (zumindest was Kämpfe angeht). Wie handhabt Ihr Tiermeister höherer Grade? Gibt es schon eine Idee für Stufenkonvertierungen des Bestiariums? Nach dem alten Bestiarium kann ich ja nicht gehen, dann hätte er jetzt schon einen T-Rex Begleiter! Und ja, ch weiß, das er seine Tiere in der Stadt nicht dabei hat, etc., aber man will dem Tiermeister ja seine Klasse auch mal spielen lassen, also kann ich nicht ständig den Zugriff auf seine Begleiter begrenzen.
  9. Nach der Konvertierung unserer Gruppe von M4 nach M5 treiben wir uns jetzt locker auf Grad 10-11 herum. Ab diesen Graden merken wir so langam, das die Angriffswerte höher liegen als die Abwehrwerte. Angriff +15 ist ja dank Spezialwaffe keine wirkliche Ausnahme mehr. (Fertigkeitswert +11, Spezialwaffe, +1 Angriffsbonus) als Besipiel. Die Abwehr ist aber gesetzt auf +14. Wenn meine CHaraktere jetzt Ihre Waffen weiter steigern, wird diese Spanne noch größer. Beispiel aus dem letzten Abenteuer. Unser Gegner war ein Assassin Grad 14, wir Grad 10. Der Assassin hatte Angriff +19 (Wert +14, Angriffsbonus +1, Spezialisierung Langschwert + 3, Langschwert +1/+0), Abwehr +14.) Schaden W6+5. Unsere Angriffswerte waren im Schnitt auf +15 (Siehe Beispiel oben.) Dieser Kampf war für den Assassinen sehr schnell vorbei, wie Ihr Euch denken könnt. 4 Charaktere, 4, schwere Treffer, Assassin tot. Er hat uns zwar auch mit jedem Angriff getroffen, aber Überzahl usw. Nun ist das Ergebnis zwar wie gewünscht, aber in etwas niedrigeren Stufen hat so ein Kampf viel länger gedauert, weil man halt relativ lange mit leichten Treffern die Ausdauer ausgezehrt hat. Jetzt geht alles extrem schnell - der Gute hatte nichtmal die Chance, sich zu ergeben. Nun frage ich mich - wie laufen Kämpfe auf höheren Graden ab? Sind diese absichtlich deutlich gefährlicher als auf niedrigen Graden? So ist es jetzt ja im Schnitt wahrscheinlicher, das ich schwere Treffer anstatt leichten Treffern verursache, was die Kämpfe einmal verkürzt, aber auch viel gefährlicher macht. Habt Ihr schon Erfahrungen mit solchen Szenarien? Sterben also höhergradige Figuren schneller als die auf niedrigen Graden? Ich habe ein bisschen Angst, das wenn meine Spieler auf Grad 14 sind, sie quasi alles in ihrem Wege niedermähen, solange ich mich an die normalen Regeln halte und nicht alle NSC's auch mit Verteidigungswaffen ausrüste (was einfach stilistisch nicht passt). Oder viele schlimmer, wenn ich die Sache mal umdrehe und meine Spieler dann mit einer Überzahl niedrigstufiger Gegner konfrontiere, das sie sehr schnell sterben.
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