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Merl

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Alle Inhalte von Merl

  1. Hallo Yon, ich bin bisher immer davon augegangen, dass der Dämon beim Ankoral erscheint. Der Träger des Ankorals ist immer am Ort des Geschehens. Grüße Merl
  2. @Masumune Natürlich kann man einen Beschwörer auch in einem M5-Umfeld spielen (Mir ist jedenfall kein "Verbot" bekannt). Man verwendet dann die Beschwörerregeln für M4 und für den Rest M5. @ Jürgen Ich bin ein Gegner dieser Formulierungen. Das sollte aus den letzten Postings hervorgehen. Es gibt keine "wasserdichten" Formulierungen, nicht einmal die klarste Formulierung hält einer nicht wohlwollenden "Betrachtung" stand ... (siehe Eingangsposting und Ziel des Threads) Für diesen Fall ist mir ganz einfach eine 20% Chance, dass der PW: Int beim Dämonen klappt + mind. 2 gelungene EW eine zu hohe "Fehlerwahrscheinlichkeit" gegenüber den Gold-Kosten einer Beschwörung. Yon, Du hast hier vermutlich recht. Beispiel 3 klappt also nicht wie beschrieben. Würde dann in etwa das passieren? Der Dämon würde im Todesnebel erscheinen und gegen den Todesnebel Schaden erhalten (oder resistieren). Sollte der Dämon das überleben, wird er losmaschieren und den "Siegelersteller" im etwa 200 Meilen entfernten Städtchen "Hintergraubrot" aufsuchen. Grüße Merl
  3. Hmm, nach M5 machen die "Illusionen" keinen echten Schaden mehr. Echter Schaden entsteht nur durch den "Blumenstrauß", der wie eine Waffe aussieht. Der ist aber durch den Wächter nicht abgedeckt. Also vielleicht 1 AP ... Danke für Deine einlenkenden Worte ….
  4. Hä EK? Ich bin derjenige der die Ganze Zeit darauf besteht, dass das Beschwören auch ohne wenn und aber klappt! Meine Beispiele waren die Kursiven, das was ich vorher schrieb, kopierte doch nur die Lesart von Meeresdruide und davor ging es in dem Thraed darum eine sichere Formulierung zu finden. Ich habe die Formulierungen auseinandergenommen, damit klar wird (was ich desöfteren erwähnt habe) das es keine sicheren Formulierungen gibt. Und wie du an der Einleitung zu meinen Beispielen erkennst, spielt sich das Gespräch vor dem Spiel ab. Die weiteren konktreten Fallbeispiele in der Spielrunde klappen doch alle, bis auf das eine, was überhaupt nichts mit dem was vorher abgesprochen war, zu tun hat. Wende Dich mit Deinen "Spieler kleinhalten - Argumenten" bitte an Meeresdruide und andere, welche hier im Thread die "ich nutze eine Formulierungsschwäche aus" Tendenz vertreten. Davon abgesehen halte ich das "Spieler kleinhalten - Argument" für eines der Schlechtesten überhaupt. Es ist immer ein "Totschlag - Argument" mit einer persönlichen Note. Das hat in einem Themen- Diskussionsthread meiner Ansicht nach nichts zu suchen. *völliges Unverständnis* Meine Bitte an alle die das mitlesen Hat noch jemand das Gefühl meine Beispiele hätten irgendwas mit "Spieler kleinhalten" zu tun? Nachdem ich "likes" auf meinen Beitrag erhalten habe, wäre ich sehr um Euer Feedback dazu verbunden. Also mal ein Beispiel (Vor dem Spiel): Spieler: Ich möchte einen Wächter, der immer dann erscheint und mein Leben verteidigt, wenn ich mit Magie angegriffen werde. Spielleiter: Bei jeder Magie, also auch Informationszaubern? Spieler: Nein, nur bei Magie die mir schadet, z.b. Feuerlanze, Versteinern, Lähmung, etc Spielleiter: ok, der Dämon erscheint in den Fällen "Lähmung" usw. beim Beschwörer und greift anschliessend den Zauberer an, damit der Zauber verhindert wird. Bei Feuerlanze usw. schmeisst er sich je nach Situation in die "Feuerlanze". Bei den Fällen wie "Lähmung" etc. sehe ich evtl. ein Problem bei "Augenblickszaubern", also bei Thaumaturgen. Diese lassen sich nicht unterbrechen. Schauen wir uns dann halt in der jeweiligen Situation an. Spieler: Fein, was passiert bei einer Feuerkugel oder beim durchschreiten einer Feuerwand? Spielleiter: Hmm, die Entstehung der Feuerkugel ist erst mal kein Auslöser. Wenn der Schaden dann kommt, dann schmeisst sich der Dämon dazwischen. Du bekommst dann WM+4 auf Deinen WW, weil nicht alles zu Dir durchkommt. Wenn Du freiwillig Schaden beim Durchqueren der Wand nimmst, dann kommt der Dämon nicht. Sollte es Situationen geben, wo Du der Meinung bist, dass der Dämon dennoch erscheint, dann bereden wir das kurz am Spieltisch in diesem Sinne. Spieler: Super. Da kommt mir noch was. Eigentlich soll der Dämon auch noch kommen, wenn ich mit einer Waffe angegriffen werde. Spielleiter: Das ist für mich ein zweiter Auftrag, dafür brauchst Du noch einen Wächter ... Später am Spieltisch 1: Spielleiter: Du wirst von einem Magier (mittels glaubhaften Macht über die Sinne) angegriffen. Spieler: Mein Dämon erscheint und greift an. Spielleiter: Hmm, nein Illusionsmagie ist eine andere Baustelle und du glaubst ja selbst daran. Für Dich ist es also echt, warum sollte der Dämon dann erscheinen? Noch Später 2: Spielleiter: Als Du die Türklinke anfasst, löst Du eine Lähmung aus. Spieler: Mein Dämon erscheint? Spielleiter: Ja, kurz bevor Du die Türklinke berührst, erscheint der Dämon und versucht auf diese zu schlagen (er bekommt WM-2, weil er schnell sein muss und das Ziel nicht sehr groß ist, dafür ist es aber unbeweglich). Wenn er erfolgreich ist, verhindert er die Berührung. Ansonsten geht sein Schlag vorbei und du fasst die Türklinke an. Noch Später 3: Spielleiter: Als Du unter dem der Türschwelle durchläufst, wird es dunkel? Spieler: Mein Dämon erscheint? Spielleiter: Nein, noch nicht. ("He,he") Spielleiter: Ein paar Sekunden später kommt der Dämon und schubst Dich aus dem Gang. Mach mal einen WW: Resistenz, du bekommt WM +4. Spieler: Hä? Spielleiter: Kurze Zeit später wallt aus dem Gang ein "Todesnebel" auf Dich zu.
  5. Hallo EK, bitte konkretisiere. Magst Du beim Spielleiter nicht spielen -> dann ist der Beitrag hier fehl am Platz und ehrlich gesagt ist mir die Aussage dann auch zu persönlich! Ich beschreibe nichts weiter als das was jeder Spielleiter tun sollte, wenn seiner Meinung nach ein Bereich unklar geregelt ist. Sich mit dem Spieler hinsetzen und reden. Magst Du einen Beschwörer hier nicht spielen -> dann erklär dich, das ist das Mindeste, was ich erwarten kann, nachdem ich mir nun wirklich Mühe gegeben habe. *verärgert*.
  6. Hallo Meeresdruide, aber das ist doch ganz einfach als Spielleiter umzusetzen. Man führt quasi die nachträgliche Unmöglichkeit ein, genauso, wie es mit Schicksalsgunst gemacht wird. Der Angreifer führt seinen tödlichen Schlag aus, inklusive EW und WW. Führt das Ergebnis zu einer Summe unter 0, erscheint der Dämon kurz vor dem Schlag und fängt diesen ab (oder auch nicht, da in der Formulierung nicht steht, dass auch das Leben des Beschwörers geschützt werden soll - es soll ja nur angegriffen werden - ach ja, mit was greift der Dämon an? - Hmm, ich denke er beschimpft den Angreifer - auch eine Art von Angriff - Du beschreibst auch nicht mit was er angreifen soll usw.). Aber worauf ich hinaus will. Wenn der Spielleiter will, dann findet er in jeder Formulierung eine Lücke. Erst recht, wenn er den Satz wörtlich auslegt. Was ist denn ein tödlicher Angriffsversuch? Es gibt dafür keine Definition. Kurz - es liegt im Ermessen des Spielleiters. Eine Definition müsste erst geschaffen werden. Es läuft im Grunde darauf hinaus, dass man ähnlich unserem Rechtssystem Beispiele dafür braucht. Ich gehe davon aus, das ein Beschwörer das kann, er hat den Zauberspruch gelernt und dafür EP ausgegeben. Also soll er auch in den Genuß seiner Arbeit und nicht in den Frust kommen. Und um das noch mal klar zu sagen, ich mache gerade mit diesem Beispiel nichts anderes als Du vorher - zugegeben ich übertreibe. Ich bin der Meinung man sollte sich diese Wortklauberei als Spielleiter schenken und diese Formulierungsorgie (wenn überhaupt) nur ausspielen, wenn die Spieler in eine Situation kommen, wo sie ähnlich, dem Beispiel im Regelwerk durch Spielwitz einen Vorteil erringen könnten. Ich sehe keinen Spassgewinn, darin den Spieler hier vorzuführen. Am Spieltisch hielte ich es für gut, wenn der Spieler des Beschwörers dem Spielleiter sagt, was er erwartet. Der Spielleiter äussert seine Bedenken, man einigt sich anschliessend was geht. Dann wäre das Thema final für mich erledigt. Also mal ein Beispiel: Spieler: Ich möchte einen Wächter, der immer dann erscheint und mein Leben verteidigt, wenn ich mit Magie angegriffen werde. Spielleiter: Bei jeder Magie, also auch Informationszaubern? Spieler: Nein, nur bei Magie die mir schadet, z.b. Feuerlanze, Versteinern, Lähmung, etc Spielleiter: ok, der Dämon erscheint in den Fällen "Lähmung" usw. beim Beschwörer und greift anschliessend den Zauberer an, damit der Zauber verhindert wird. Bei Feuerlanze usw. schmeisst er sich je nach Situation in die "Feuerlanze". Bei den Fällen wie "Lähmung" etc. sehe ich evtl. ein Problem bei "Augenblickszaubern", also bei Thaumaturgen. Diese lassen sich nicht unterbrechen. Schauen wir uns dann halt in der jeweiligen Situation an. Spieler: Fein, was passiert bei einer Feuerkugel oder beim durchschreiten einer Feuerwand? Spielleiter: Hmm, die Entstehung der Feuerkugel ist erst mal kein Auslöser. Wenn der Schaden dann kommt, dann schmeisst sich der Dämon dazwischen. Du bekommst dann WM+4 auf Deinen WW, weil nicht alles zu Dir durchkommt. Wenn Du freiwillig Schaden beim Durchqueren der Wand nimmst, dann kommt der Dämon nicht. Sollte es Situationen geben, wo Du der Meinung bist, dass der Dämon dennoch erscheint, dann bereden wir das kurz am Spieltisch in diesem Sinne. Spieler: Super. Da kommt mir noch was. Eigentlich soll der Dämon auch noch kommen, wenn ich mit einer Waffe angegriffen werde. Spielleiter: Das ist für mich ein zweiter Auftrag, dafür brauchst Du noch einen Wächter ... Später am Spieltisch 1: Spielleiter: Du wirst von einem Magier (mittels glaubhaften Macht über die Sinne) angegriffen. Spieler: Mein Dämon erscheint und greift an. Spielleiter: Hmm, nein Illusionsmagie ist eine andere Baustelle und du glaubst ja selbst daran. Für Dich ist es also echt, warum sollte der Dämon dann erscheinen? Noch Später 2: Spielleiter: Als Du die Türklinke anfasst, löst Du eine Lähmung aus. Spieler: Mein Dämon erscheint? Spielleiter: Ja, kurz bevor Du die Türklinke berührst, erscheint der Dämon und versucht auf diese zu schlagen (er bekommt WM-2, weil er schnell sein muss und das Ziel nicht sehr groß ist, dafür ist es aber unbeweglich). Wenn er erfolgreich ist, verhindert er die Berührung. Ansonsten geht sein Schlag vorbei und du fasst die Türklinke an. Noch Später 3: Spielleiter: Als Du unter dem der Türschwelle durchläufst, wird es dunkel? Spieler: Mein Dämon erscheint? Spielleiter: Nein, noch nicht. ("He,he") Spielleiter: Ein paar Sekunden später kommt der Dämon und schubst Dich aus dem Gang. Mach mal einen WW: Resistenz, du bekommt WM +4. Spieler: Hä? Spielleiter: Kurze Zeit später wallt aus dem Gang ein "Todesnebel" auf Dich zu. Hinweis: In Situation 2 oder 3 hätte der Spielleiter ebenfalls "Nein" sagen können. Da in allen vorher besprochenen Beispielen immer eine Person der Auslöser war. In diesem Sinne ... Grüße Merl
  7. Hmm, darf ich hier mal einhaken. Ich denke Ferwnnan wollte eher Infos zur "Hintergrundstory" - Arinna. Gibts dazu ausser auf Midgard-Wiki noch was? Vorschlag: Die regeltechnische Abbildung ist dann doch eher zweitrangig, von daher würde ich das ganz einfach halten. Wenn es zur Charakterentwicklung passt, würde ich evtl. ein/zwei Abenteuer dazu spielen. Für die gäbe es dann nach für diesen Charakter nur Erfahrungsschatz/GFP. Im Rahmen der Abenteuer erhält der Charakter, die notwendigen Glaubens-Infos. Nach Abschluss des Abenteuers und einer angemessenen Zeit zum Erlernen der Glaubensregeln, wäre sie dann vollständig konvertierte Ordenskriegerin. Bei M5 müsste man sich noch einigen, was aus den Spezialisierungen wird. Grüße Merl
  8. Hmm, ich mag mich nun falsch erinnern, aber hatte die Aura nicht auch etwas mit den Meketern zu tun?
  9. Ich weiß nicht wie es Euch geht. Ich beobachte auf Cons eine gewisse "Philosophie des Geringsten Widerstandes". Das ist keinesfalls wertend gemeint, ich würde es aus diversen Gründen genauso machen. Wenn ich mich am Abend oder in der Nacht vorher nicht eintragen kann, also nicht weiß was am nächsten Tag so ungefähr für Abenteuer angeboten werden, dann bereite ich auch als potentieller Spielleiter nichts vor. Es könnte ja genug da sein. Wenn ich aber am Abend vorher aber schon absehen kann. Hmm da sind nur 5 Abenteuer am Board, dann überlege ich mir für den Notfall etwas und bereite mich auch noch mal so ein bis zwei Stunden auf ein Abenteuer als Spielleiter in der Nacht vor, oder mache mir beim Einschlafen noch mal Gedanken dazu, oder, oder. Sollte sich die Situation bis zum morgen nicht geändert haben, dann wird ein Aushang gemacht. Grüße Merl
  10. Hallo, ich denke das Forum war auch immer ein Medium in regelmäßigen Abständen über Cons, die Vorbereitung und die Abenteuer dazu zu sprechen. Ich habe in der Vergangenheit beobachtet, dass es vor jedem Con kleine "Peaks" gab (das ist natürlich nur ein Gefühl). Vor dem KlosterCon war das diesmal nicht so. Es gab zwar den üblichen Con-Schwampf, aber ansonsten wurde zum Con selbst nicht allzuviel geschrieben. Allerdings läßt sich daraus noch nichts ableiten. Vielleicht muss da weiter ein Auge drauf haben .... Grüße Merl
  11. Ich habe auf dem KlosterCon öfters gehört, dass sich die Spieler allerspätestens gerne am Vorabend eintragen wollten (aber nicht konnten). Schon alleine, damit man weiss wie lange man "ausschlafen" kann. Das ist nicht unerheblich, wenn man erst um 3:00 ins Bett kommt. Grüße Merl
  12. Hmm, da immer wieder spezielle Beispiele kommen, will ich die Frage mal anders Stellen. Prämisse: Die Gradangabe sowohl unter M4 als auch unter M5 ist nicht der Weisheit letzer Schluss, was ihre Funktion als Indikator für die Spielstärke betrifft. Frage: Welche Angabe haltet ihr für aussagekräftiger. Die M4 GFP-Grad Indikator oder den M5 ES-Grad Indikator? Hallo Neq, Ja, ganz Deiner Meinung das sollte man mindestens tun. Hallo Solwac, Richtig, es kann aber anstelle von EP mit Gold gelernt bzw. gesteigert werden. Bei gleicher Zahl von EP kann also unterschiedlich viel gelernt werden, dies wird im Erfahrungsschatz nicht erfasst. Ich war der Meinung genau das habe ich mit dem folgenden in meinem obigen Beitrag beschrieben … Ich denke also wir sind hier der gleichen Meinung. Grüße Merl
  13. Hallo Meeresdruide, nun begebe ich mich auf Deine Lesart ... und folgere: "Erst der letzte Schlag ist tödlich. Alle anderen Angriffe vorher verletzten nur. Folglich erscheint der Dämon erst, wenn der Schlag und die Würfel den Beschwörer auf >=0 prügeln." Das kann doch wohl nicht im Sinne des Erfinders sein. Grüße Merl
  14. Genau das wäre der Grund, unter welchen Umständen ich als Spieler keine Lust hätte, einen Beschwörer zu spielen. Er wäre mit Wächtern unspielbar. Grüße Merl
  15. Neq, Da liegst Du glaube ich falsch. Die EP sind nicht die GFP. Es sind die unverlernten Punkte. EP können auch niemals größer sein als der ES, da jeder verdiente EP gleich dem ES zugeordnet wird. Ma Kai, wenn du in M4 auf KEP und ZEP verzichtest, dann hattest Du da auch nur 2 Zahlen -> GFP und AEP. Grüße Merl
  16. Ist das wirklich so? (Die Vereinfachung die heute vorliegt ist doch eher dem Wegfall der KEP/ZEP und dem etwas anderem Lernsystem geschuldet.) M4: - Addieren der EPs des Abenteuers zu den noch nicht verlernten EPs. - Verlernen der EPs. - Abziehen der verlernten EP von den noch nicht verlernten EPs. - Addieren der verlernten EP zu den bereits verlernten Gesamt EPs. M5: - Addieren der EPs Abenteuers zum Gesamt-Erfahrungsschatz. - Addieren der EPs Abenteuers zu den noch nicht verlernten EPs. - Verlernen der EPs. - Abziehen der verlernten EPs von den noch nicht verlernten EPs. Auch früher musste einfach nur addiert oder abgezogen werden. Grüße Merl
  17. Hallo, nun nach ein wenig Praxis, muss ich sagen, dass mir das lernen mit dem Erfahrungsschatz immer noch schwer fällt. Ich tendiere ständig dazu die tatsächlich verlernten Punkte aufzuaddieren. Ich frage mich, warum man dies so gestaltet hat. Ich versuche mal eine Analyse: M4: - Der Grad spiegelte gemäß der gelernten Waffen, Zauber und Fertigkeiten die Spielstärke einer Figur. - Unschärfen gab es durch das erlernen von Spruchrollen. - Mit viel Gold konnte man eine spielstarke Figur, aber evtl auch eine Figur mit wenigen gespielten Abenteuern erschaffen. - Es bestand die Möglichkeit die Figur war, sofern man den Anfangsstand, den Schlußstand und die Spruchrollen kannte, später nachzuvollziehen. M5: - Der Grad ist entkoppelt, von den verlernten EP für Waffen, Zauber und Fertigkeiten. - Der Grad gibt nur noch Auskunft über Abwehrwert und durchschnittliche AP-Anzahl. - Es entstehen bezgl. der Spielstärke einer Figur Unschärfen durch Spruchrollen, Praxispunkte, Gold und Lernmöglichkeiten. - Der Grad gibt nun Auskunft über die gesammelte Erfahrung mit dieser Figur, nicht mehr über die tatsächliche Spielstärke. - Es ist nur noch möglich eine Figur nachzuvollziehen, wenn man alle Lernvorgänge mitprotokolliert. Habe ich was übersehen? Grüße Merl
  18. Hallo, diese Diskussion gab es in M4 ja schon mal. In der M5 Beschreibung steht nun aber drinnen, dass es nicht in Gebäuden funktioniert - die Einschränkung wurde also konkretisiert. Das bedeutet für mich, dass der Zauber auf den Straßen einer Stadt wirkt. Ich befinde mich dort nicht in einem Gebäude. In der M5 Beschreibung steht nun aber drinnen, dass der Zauber im Freien wirkt. Ich befinde mich außerdem, nach meinem dafürhalten auch noch im Freien. Beide Sachen zusammen ergeben für mich, dass der Zauber auch in einer Stadt seine Wirkung entfaltet. Grüße Merl
  19. Ich denke genau hier ist der entscheidende Punkt angesprochen. Die Spielbarkeit von Wächtern steht und fällt mit dem Spielleiter. Der Spielleiter kann, wenn er will, jede noch so gute Formulierung auseinander nehmen und gegen den Spieler verwenden. Die Qualität der Formulierung ist also ziemlich egal. Von daher verstehe ich nicht, warum teilweise so dermaßen viel Wert darauf gelegt wird. Zumal es unter den gegebenen Umständen anzuraten ist, sich diese Formulierung eher in Ruhe zu Hause zu überlegen - und nicht am Spieltisch. Hier unterscheidet sich auch das Beispiel im MdS. Da sind es die Spieler die sich "rollenspielerisch" eine Alternative überlegen (können). In dieser Situation macht das auch Sinn. Ich teile mal auf: Greife jedes intelligente Wesen an, das die Schutzperson mit Magie angreift, ohne dass sich dieser Angriff mit dem Willen der Schutzperson deckt. Greife jedes intelligente Wesen an, das die Schutzperson und/oder die Gesundheit bzw. die körperliche Unversehrtheit der Schutzperson auf andere Weise angreift, ohne dass sich dieser Angriff mit dem Willen der Schutzperson deckt. Für mich wäre Deine Formulierung oben ok (sowie auch schon die Erste). Auch wenn Sie natürlich nach wie vor nicht wasserdicht ist. Aber bei mir ist das ja auch schon durch die 2 erfolgreichen EW: Zaubern abgedeckt ... Grüße Merl
  20. Hmm, ich spiele Zauberer, die machen das öfters. Von den beschriebenen Auswirkungen her ist es auch nicht anders als ein mißlungener Beredsamkeitsversuch. In beiden Fällen hast du einen schreienden Händler, der behauptet, das mit unredlichen Mitteln gearbeitet wurde. In beiden Fällen kann es situationsbedingt zu Konflikten oder auch nicht kommen. Es gibt auch intelligente Händler, die einem skrupellosen Zauberer, der sie auf öffentlichen Plätzen mittels Magie überzeugen will, einfach ziehen lassen, weil sie das für die bessere Alternative halten ... Wie ist denn nun deine aktuelle Formulierung? Jürgen hat nun eine mit "angreift". Mein letzter Stand war "beeinträchtigt". Beeinträchtigung kann jedoch noch weiter ausgelegt werden kann. Jede Illusion beeinträchtigt zum Beispiel den Geist des Betrachters. Den Passus mit dem "Einverständnis" halte ich so für nicht spielbar: Es kann auch dazu führen, dass der Dämon immer von einem Einverständnis ausgeht. "Ist doch klar, wenn man in ein Dungeon geht, dann erscheinen dort Wesen, die Dich angreifen. Du bist also quasi damit einverstanden." Das wäre die gleiche Argumentation, wie: "Ist doch klar, wenn man in eine Stadt geht, wird die Aura ab und an geprüft, die magischen Gegenstände gescannt usw." Die zweite Argumentation war ja für Dich auch ok. Auch als Spielleiter ist das schwierig. Ich kann ja schlecht in jeder kommenden Situation fragen: "Äh, da kommt gleich ein Krümelmonster und will dich bekrümeln. Wäre das nun in Deinem Sinne?" Grüße Merl
  21. @Yon: Zum Beeinträchtigen: Nun ich gehe von einem "böswilligen, jede Ungenauigkeit ausnutzenden Dämonen aus, der möglichst viel Unfug stiften will und eigentlich keine Lust hat, sondern möglichst schnell durch Dienst nach Vorschrift aus dem selbigen entlassen werden will" Es sind ja offiziell keine "Söldner". Der Dämon könnte also befürchten, dass Du Dich durch diese Art von magische Verkleidung "beeinträchtigt" fühlst. Auf jedenfall kann es Sinn machen den magisch Getarnten zu "fragen". Ich muss allerdings zugeben, dass ich noch nicht ganz verstehe, ob ein Dämon quasi immer automatisch spürt, wo Dein Einverständnis vorliegen könnte. Ein Dämon spürt zwar ob der Auslösemechnismus (noch) vorliegt, aber spürt er das auch bei so einem quasi undefinierten situationsabhängigen ebenfalls? Meinst Du nicht auch, dass es viele Situationen gibt, wo Dir das Erscheinen von Dämonen hier eher zum Nachteil gereicht? Zum Beispiel auf öffentlichen Plätzen oder auf dem Markt beim feilschen? 100 schreiende, davonlaufende Marktfrauen, totgetrampelte Kinder, umgerissene Verkaufsstände? Bedenke Du wirst als "Dämonenbeschwörer" für all dies verantwortlich gemacht. Ich bezweifle, dass Magierkollegen bei einem sicherlich zu eröffnenden Verfahren, für so eine ungenaue Formulierung Verständnis hätten. Grüße Merl
  22. Hallo Yon, Ich denke, dass man die Informationszauber konkret aufzählen muss - ansonsten hat hier ein vorwitziger Dämon immer die Möglichkeit nach belieben zu handeln oder es zu unterlassen. Allerdings sind die "restlichen magischen Auslöser" noch nicht abgedeckt. Zum Beispiel der Zauber "Beeinflussen", auch dieser würde zum Erscheinen der Wächter führen. Oder optische Illusionen (z.B. Erscheinungen), die sich auf den Geist des Zauberers auswirken. Ein mit Blendmantel getarnter Zauberer sitzt in einer Kneipe. Der Blick des Schutzperson fällt auf diesen Zauberer. Entweder: a) Schwupps steht der Dämon da und zieht dem armen Zauberer eins über die Rübe. Obwohl der nur seine schäbige Kleidung etwas aufhübschen wollte, damit er das Restaurant überhaupt betreten darf. Oder: b) Schwupps steht der Dämon da und zieht dem armen Zauberer eins über die Rübe. Dieser tarnte sein Äusseres um ein hinterhältiges Attentat auf den Wirt zu tätigen. Oder: c) Schwupps steht der Dämon da und zieht dem armen Zauberer eins über die Rübe. Dieser tarnte sein Äusseres um ein hinterhältiges Attentat auf die Schutzperson zu tätigen. Auch in diesen Situationen hat ein vorwitziger Dämon immer die Möglichkeit nach belieben zu handeln oder es zu unterlassen. Wobei als einziges c) tatsächlich zwingend zum Erscheinen führen würde. Aber nicht wegen dem Blendwerk, sondern evtl. erst etwas später wegen dem dannach folgenden Angriff. Bei a) und b) kann der Wächter nach belieben erscheinen und Unfug machen. Grüße Merl
  23. Bliebe dann das als gültig für Magie stehen? Beeinträchtigen kann so ziemlich alles. Das wäre eine vorgaukelnde Illusion, dass wäre ein einfacher Beeinflussen Zauber, das wäre das unwissentliche überschreiten eines magischen Bereiches. Das "stillschweigende" Einverständnis der Schutzperbedarf kann meiner Ansicht nach nur erteilt werden, wenn die Schutzperson auch weiss, das Magie da ist. Also immer dann wenn Magie wirkt und die Person diese nicht als offensichtlich erkennt, kann kein Einverständnis vorliegen. Im Übrigen, hätte ein Zauberer, der mit "Einverständnis" jeden Informationszauber über sich ergehen läßt, keinen WW: Resistenz mehr. Alles in allem denke ich, dass man eine wasserdichte Formulierung nicht aufbauen kann. Zumindestens nicht in einem oder zwei Sätzen. Vor allem interessiert mich noch, darf es eigentlich mehr als einen Auslöser geben? Ich denke Du verwendest in Deiner Formulierung mindestens 2. Grüße Merl
  24. Hallo blaues Feuer, Yon wollte nicht nur vor magischen Angriffen geschützt sein. Grüße Merl Hallo Yon, "Körperliche Unversehrtheit", bedeutet auch, dass ein einfaches "Niesen" mit Krankheitserregern, bereits zum Erscheinen führen könnte. Magische Angriffe, wie Vereisen, Fesselbann, Lähmung usw. stören die "Körperliche Unversehrtheit oder die Gesundheit" nicht, sie gäben dem Dämon also den Spielraum nicht zu erscheinen. Grüße Merl
  25. Zum Beispiel in einer Kneipe oder auf öffentlichen Plätzen usw. Höchst gefährlich, da es ziemlich regelmäßig dazu kommt, dass man einem Informationszauber unterliegt. Z.B. Erkennen von Zauberei, Erkennen der Aura usw. Höchst gefährlich, das kleine Kind, welches ein Steinchen auf den "Fremden" wirft und anschliessend von Dämonen zerrissen wird. Interessant ist ausserdem, ob man Wächter (nach Regeln) tatsächlich nach dem Erscheinen noch steuern kann (Soweit ich weiß geht Solwac davon aus). Das müsste erst mal geklärt werden. Für normale Beschwörungen gilt das. Aber gilt das auch für Wächter? Grüße Merl
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