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Kazzirah

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  1. Um den Punkt "je nach Sichtwinkel" noch mal näher auszuführen: Gesellschaft ist natürlich kein homogener Block. Und auch in Gesellschaften, wo das Erkaufen von Gefälligkeiten und öffentlicher Unterstützung normal ist, heißt das nicht, dass diese von allen Einwohnern gebilligt wird. Vermutlich sogar in KTP, auch wenn die Kritik dort natürlich anders geäußert würde. Mal ein Beispiel einer bestimmten, auch auf Midgard sicher weit verbreiteten Form der Korruption: Die Simonie (Ämterkauf). Ein Modell, das höchstwahrscheinlich in allen Regionen Midgards mehr oder minder verbreitet ist. Es gibt jemanden, der ein öffentliches Amt vergeben kann, und es gibt eine reihe von Personen, die dieses Amt gerne hätten. Im Idealfall sollte da eine besonders geeignete Person drauf landen. Nur, wie mißt man die Qualifikation? Geregelte Ausbildungen oder andere Abstraktionsformen sind bestenfalls im Entstehen (Universitäten), und für höhere Ämter, insbesondere Kirchenämter, auch nur bedingt verwendbar. Insbesondere ist meist auch die Kasse derer, die ein Amt neu besetzen dürfen meist ziemlich leer, und ihr Einfluss auf die weitere Ausgestaltung des Amtes und ihrer Zugriffsmöglichkeiten, ist auch meist nur auf den Moment der Besetzung beschränkt. Also wählt man aus einer Reihe von Kandidaten eben den aus, der am besten zahlt und der einem die besten Vergünstigungen anbietet. In so einem System gibt es aber eben auch Verlierer, und es neigt zu Exzessen. So kann der Amtskauf durchaus dazu führen, dass die Familie des Käufers sich dafür hoch verschuldet. Und die Investition soll sich ja auch lohnen. Klagen von Eltern, die hohe Kosten auf sich nahmen, um den Sohn oder die Tochter auf ein prestigeträchtiges Amt zu hieven, dürften häufig sein. Auch dürfte, gerade in klerikalen Kreisen, viel moralischer Einwand gegen die Simonie herrschen. Es gibt eben die einen, die ganz gut in dem System bestehen, und es gibt die anderen, die es moralisch abstößt. In diesem Umfeld kann man auch viele Abenteuersituationen gestalten. Sei es, dass die Abenteurer im Auftrage eines Familie deren Kandidaten durchsetzen sollen, sei es, dass sie einen integren Kandidaten, der darob aber sich viele Feinde gemacht hat, bis zur Wahl beschützen müssen. Intrigen sind in dem Umfeld an der Tagesordnung. Auch z.B. Mönche, die öffentlich gegen die Simonie anreden, dürften dafür viel Prügel beziehen, leben doch viele, auch im einfachen Volk, zu einem Teil davon. Hier könnte man die Abenteurer z.B. im Auftrage eines sympathisierenden Fürsten einen solchen Anti-Simonisten bei der Gründung eines neuen, simoniefreien Klosters unterstützen, er könnte gegen den Vorwurf der Gottestlästerung geschützt werden müssen. Ich habe kürzlich vom Vorfall eines Gottesurteils zwischen einem durch Simnonie eingesetzten Bischof und einem dagegen-redenden Mönch gelesen, da marschierte der Mönch durch zwei Scheiterhaufen, da er unverletzt blieb, mußte der Bischof zurücktreten. Um so was zu arrangieren, ist natürlich Vorarbeit zu leisten, gibt es Leute, die ein Interesse haben, das Gottesurteil in ihrem Sinne zu beeinflussen, etc.
  2. Hier schwirren zwei verschiedene Definitionen von Korruption herum, die jeweils zu einen unterschiedlichen Befund führen müssen. Die eine, die der modernen Definition von Korruption folgt, führt zum Befund, dass Korruption allumfassend ist, da Gefälligkeiten zur Erlangung eines Gutes normal sind. Die andere, dass Gefälligkeiten, die zum "kalkulierten" Einkommen gehören, keine Korruption wären, führte m.E. dazu, dass es nahezu keine Korruption auf Midgard gibt. Warum? Weil Korruption selbst heute eine durchaus rationale Wirtschaftshandlung ist. Korrupte Gesellschaften funktionieren durchaus und es ist dort eben durchaus so, dass die Einnahmen aus korrupten Handlungen zum erwartbaren Einkommen gehört. Korruption wird in modernen Gesellschaften nicht deswegen als schädlich betrachtet, weil es das EInkommen der Betreffenden beeinflußt, sondern weil es gegen das Interesse des modernen Staates verstößt, wenn deren Exponenten nicht in erster Linie das Interesse des Staates verfolgen, sondern die persönliche Bereicherung und die Interessen derer, die sie am besten schmieren. Auf Midgard gibt es aber keinen solchen rationalen Staat, wo die Bestechung von Amtsträgern die Autorität des Staates gefährdet.
  3. Doch, genau das tut sie. Zumindest in diesem Forum. Viele Grüße Harry Nein, aber man hat durchaus eine gewisse Richtungsbestimmungsmacht darüber, indem man in seinem Eingangsposting einen Fokus legt. Themen können sicher über die Intention des Eröffners hinausgehen. Tun sie ja auch durchaus immer wieder. Andererseits haben wir hier viel zu oft erleben müssen, dass die Diskussionsdynamik in einem Strang sich weit von dem entfernte, was der Eröffner gerne gewußt hätte. Das Schöne an einem Forum ist es, dass man mit Querverweisen hervorragend einen neuen Strang aufmachen will.
  4. @ Jakob Richter: Grundsätzlich kannst du dich da immer an den lokalen Moderator wenden. Oder eben an einen GlobMod. 1. können wir das sehen, 2. reden wir über so was miteinander. Ich vermute, es geht um deinen Beitrag in Alas Vens Strang "Wie hilft Euch Rollenspieltheorie?". Alas hat dort sehr deutlich gesagt, dass sie an dieser Stelle allein praktische Umsetzungen von Theorie sehen will, und wir haben entsprechend schon andere im Prinzip inhaltlich gleiche Beiträge gelöscht. (Einschließlich Beiträgen von Moderatoren, z.B. mir selbst. ) Gerade im Theoriebereich sehen wir es mittlerweile als notwendig an, sehr hart themennah zu moderieren, da dort bereits mehrere Themen aus unserer Sicht nahezu unbrauchbar für den Eröffner geworden sind. Sei es, dass Grundsatzdiskussionen über Begrifflichkeiten angefangen werden, die an dieser Stelle nicht passen, sei es, dass konkrete Praxisanwendungsfragen mit allgemeinen Hinweisen beantwortet werden. Es mag sein, dass ein Teil dieser gelöschten Beiträge, die m.E. zum Teil eben durchaus einen Mehrwert haben, nur eben definitiv nicht an dieser Stelle, unter einem eigenen Strang wiederbelebt werden. Dazu brauche ich, oder ein anderer berufener Mod aber die nötige Muße, das auseinanderzuklamüsern. Die Beiträge dort sind bisweilen leider nicht gerade einfach zuzuordnen.
  5. Moderation : Habe jetzt eine ganze Reihe, auch ältere Beiträge gelöscht, da sie sehr weit vom Thema entfernt waren. Ein Teil davon werden wir später vermutlich in einen eigenen Strang ausgliedern, da dort durchaus interessante Fragen angesprochen wurden. Das auseinanderzuklamüsern fehlt mir aber gerade die Zeit. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  6. @Solwac: Für mich wäre das alles durchaus auch Korruption. Korruption entsteht immer aus einem rationalen Verhalten, Vorteilsnahme im Amt, es ist dabei egal, ob dies systemisch bedingt ist oder nicht. Ja, ich würde sogar so weit gehen, die von dir genannte Prämisse dürfte es auf Midgard gar nicht geben, denn Käuflichkeit ist generell im System angelegt, überall! Ich sehe für die Spielfiguren auch keinen relevanten Unterschied hier. Wenn, dann liegt der in der (überzogenen) Gier einzelner, die ist aber unabhängig vom System.
  7. Hm, grundsätzlich würde ich davon ausgehen, dass es keine keine funktionierenden Anti-Korruptionsverfahren gibt und daher Korruption allumfassend ist. Das Ausmaß der Korruption mag unterschiedlich sein, und ein ausgebauter, hierarchischer Verwaltungsaufbau wie in KTP dürfte das eher befördern. Im Moment sehe ich keine Region, in denen es keine Formen der Korruption gäbe. Allerdings würde ich Korruption leicht anders fassen, nicht im Sinne von "nicht rechtmäßig", sondern eher im Sinne von "Gefälligkeiten, die jenseits von Nützlichkeitsüberlegungen für das Gemeinwesen eine Entscheidung zu Gunsten eines einzelnen befördern sollen". Oder anders: Korruption ist es, wenn der Vorteil des einzelnen über den Vorteil der Gemeinschaft gesetzt wird.
  8. Es hängt von der Erwartungshaltung ab. Wie Abd sagte, hat "Rollenspieltheorie" nicht den Anspruch, direkte "Kochbuch"-Lösungen zu bieten, es ist zudem, wie Olafsdottir anmerkte, nun einmal protowissenschaftlich, möglicherweise mit einem Hang zur Para- oder auch Pseudowissenschaft. Ich fürchte auch, dass die Konsolidierung in Richtung "Wissenschaft" eher unwahrscheinlich ist, was auch damit zusammenhängt, dass die Breitenwirkung dieses Hobbies deutlich nachgelassen hat, wenn man schaut, wann die "großen" Entwicklungen in der Theoriebildung stattgefunden haben, war das auch gleichzeitig die allgemeine Boomphase des klassischen Rollenspiels. Faszinierend ist in meinen Augen durchaus, dass diese, wie schon erwähnt, seit Jahren bestehende Grundbegrifflichkeit mit all ihren Unwägbarkeiten, Neuland für die meisten Midgardianer ist. Klar, es hatte in den Diskussionen hier zuvor selten mehr als eine unterschwellige Bedeutung gehabt, der eine Teil hat es als Begriff eingeflochten, der andere hat es ignoriert. Die Diskussionen, die heute hier stattfinden, kenne ich eben noch aus den 90er Jahren. Nur dass da die Begriffe noch jung waren. Ein wenig bestätigt das, wie das Forum von außen wahrgenommen wird, als ein hermetischer Zirkel von monofixierten DFR-Anbetern, die ungern über Tellerrand schauen. Ich gehöre auch zu den Leuten, die diesen Forumsbereich sehr begrüßen, es bringt mir durchaus viel, mich auf einer abstrakten Ebene mit dem auseinanderzusetzen, was ich tue, wie ich es tue, wie man es anders tun könnte, welche Regelmäßigkeiten es dabei gibt. Allein schon die Typisierung hat mir ungemein viel für mein Verständnis dessen gebracht, wieso die gleiche Spielsituation nicht allen ähnlich gut gefällt. Es hilft mir aber auch, als Transferleistung, das Verhalten von Menschen in anderen Situationen besser zu verstehen, letztendlich sind die Spielertypen auch nichts anderes als ein anschauliches Modell von Handlungsmotivationen. Für Spieler, die gerne über den Midgard-Tellerrand schauen, hilft es auch, die Unterschiede in den Systemen zu analysieren und für sich die interessanten Elemente herauszufinden. Es hilft, sich in die Rolle des ad hoc-Regeldesigners besser einzufinden, indem man bessere Ad-Hoc-Regeln aufstellen kann, wenn man in solche Situationen gerät oder eine Hausregel bewerten soll. Rollenspiel ist hier nichts anderes als das Bewußtwerden über ein Werkzeug um mit einem Werkzeug umzugehen. Es reduziert, bei bewußtem Umgang mit dem Theoriewerkzeug die unerwünschten Arbeitsergebnisse mit dem Praxiswerkzeug "Regeln". Das Problem, und deswegen sind die Fronten hier wohl auch so verhärtet: Unser Theorieforum ist hierfür faktisch nicht zu gebrauchen, weil eben die Ansprüche an die Diskussionsebene unvereinbar ist. Wenn z.B. eine Frage nach guter Umsetzung von Flag Framing aufkommt, dann nützt es den an dieser Frage interessierten schlicht gar nichts, wenn auf die grundsätzliche Sinnhaftigkeit dieses Ansatzes diskutiert wird, nein, es schadet sogar.
  9. Thema von Abd al Rahman wurde von Kazzirah beantwortet in Bibliothek
    Und ebenfalls sehr beeindruckend:
  10. Geschliffene Kristalle wurden durchaus schon früh als Sehhilfen verwendet. Am einfachsten wäre es insofern, wenn die betreffende Person halt einen solchen eingefaßten, geschliffenen Kristall an einer Kette trüge und zu allen erdenklichen Anlässen diesen sich vor die Nase hält. Dank magischer Hilfe könnte ich mir auch vorstellen, dass solche Kristalle wesentlich effektiver geschliffen werden können als dies bei uns auf der Erde möglich gewesen wäre. Und warum sollte bei einem passenden Charakter nicht auch solche Kristallgläser in eine Fassung gebunden werden können, die auf der Nase getragen wird? Es sollte halt eher eine Ausnahme sein, aber ansonsten, wenn es paßt.
  11. @Slüram: Du siehst es also auch als schlechte Werbung für ein, sagen wir mal Physik-Forum an, wenn in bestimmten Bereichen, sagen wir mal dem über Quantenmechanik, Threads existieren, die nur für Leute interessant und verständlich sind, die sich schon einige Zeit mit der Frage beschäftigt sind? Ist Wissenschaft eigentlich deswegen verwerflich, weil es dort Themen gibt, die nicht ohne Vorwissen allgemeinverständlich ist? Ich behaupte nein, denn es ist ja eben Ziel, Dinge herauszufinden, die nicht einfach und aus dem Bauch heraus funktionieren. Es muss auch in diesem Forum Bereiche geben können, wo man sich über Rollenspieltheorie beschäftigen kann, nicht nur im Einsteigerseminar, sondern auch im Fortgeschrittenenkurs, auch im Expertenmodus. Wenn man dazu offensichtliche Einsteigerfragen hat, sollte man die Möglichkeiten nutzen, die eine Forumssoftware bietet, die einen deutlichen Vorteil vor einem normalen Gespräch bietet: Man eröffnet einen eigenen Strang, in dem man fragt. Ich habe, zugegeben ebenfalls kein Verständnis dazu, dass von irgendwelchen, sorry, dahergelaufenen Forumianer jede Diskussion auf Einsteigerniveau herabgezogen wird, sobald sie für andere Forumianer erst interessant wird, weil es sie mit ihren Fragen weiterbringt. Möglicherweise könnte man das mit passenden Präfixen reduzieren, so was wie "Einsteiger", "Fortgeschritten", "Experte" oder so. Dann würde ich als Moderator mich auch leichter tun, offensichtliche Fehlbeiträge zu entfernen. Was, sorry, im Sinne der am Thema interessierten schlicht notwendig ist.
  12. Thema von Nixonian wurde von Kazzirah beantwortet in M4 - Sonstige Gesetze
    Letzteres. Wobei das Konzept von Comentang wegen der vielen verwandten Sprachen nicht sehr gut ist. Solwac Im Grunde ist das ja so eine Art Esperanto, da wüsste ich jetzt auch nicht ob sich diese Sprache dazu eignet Shakespear wiederzugeben. Was Solwac meinte: Es stammt aus einer Zeit, wo es regeltechnisch keine Verwandtschaft zwischen Sprachen gab, also keine Abstufung existierten. Dadurch, dass faktisch alle Sprachen Vesternesses miteinander verwandt sind, ist eine Verständigung regeltechnisch einfacher abzubilden. Ich würde Comentang heute eher als Abbildung dieser Ableitung ansehen, durch die regeltechnisch abgebildet wird, dass alle auf Vesternesse irgendwie alle verstehen, wenn auch in einem Kauderwelsch. Also als Abenteurer.
  13. Es hängt davon ab, was man unter "verhungern" versteht. Wenn es unweigerlich zum Tode führt, dann können sie m.E. in diesem Sinne nicht verhungern. Schließlich sind sie untot. Das bedeutet aber nicht, dass manche untote Wesen nicht einer Form von Nahrung bedürfen. Und dass sie auch schwerwiegenden Konsequenzen unterliegen mögen, wenn ihnen diese vorenthalten wird. Prados hat Beispiele für solche Konsequenzen genannt, sie verfallen in eine Art Schockstarre, aus der sie nur erwachen, wenn ein Nahrungslieferant naht. Ansonsten sind sie aber eben handlungsunfähig. Ich denke, für die meisten Abenteuersituationen hat die Frage nur insofern Relevanz, als "verhungernde" Untote weitgehend "von Sinnen" agieren, keinerlei Rücksicht auf ihre Existenz nehmen, getrieben von der Gier nach Nahrung. Dass sie nicht planvoll vorgehen, selbst wenn sie es unter "normalen" Umständen vielleicht tun würden. Ein verhungernder Vampir z.B. wird nicht mit seinem Opfer spielen, es in die Falle locken, sondern direkt angreifen. Auswirkungen hat es aber in jedem Fall auf die soziale Ebene. In der Ausgangsdiskussion ging es ja um Ghule, die eine mehr oder minder staatliche Ordnung untereinander etablieren. Dies halte ich unter den Bedingungen von extremer Nahrungsknappheit für unmöglich, da sie gar nicht in der Lage wären, sich genügend zu kontrollieren. Dagegen mag es sein, dass eine leichte Knappheit die Organisation befördert, indem eine Führungsclique die gleichmäßige Aufrechterhaltung der Aktionsfähigkeit der "Bevölkerung" sicherstellt. Durch Organisation könnte eine größere Gruppe Ghule gemeinsam existieren ohne in Hungerstarre zu verfallen als es unorganisierte Ghule tun könnten.
  14. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Kazzirah in Sonstiges zu Regionen
    Ob sich bei den eher kleinen und umherziehenden menschlichen Gemeinschaften des Ikengabeckens eine Ghul-Population überhaupt lohnt?Ich denke nicht, dass die Joliba-Wüste stärker bewohnt ist als der Dschungel des Ikengabeckens. Liebe Grüße, Fimolas! Sind die Gemeinschaften im Ikenga umherziehend? Und ist Ikenga wirklich so spärlich besiedelt, dass eine Wüste dagegen bevölkerungsreich wäre? Kann ich mir eigentlich beides nicht vorstellen. Irgendwie stelle ich es mir in einem Dschungel auch leichter vor, eine größere Organisationsform unter Ghulen zu etablieren, die Bäume schützen ja auch vor leichter Entdeckung. Im Ikenga können auf engerem Raum Wesen leben, ohne voneinander zu wissen als in der Joliba-Wüste. Um ihre Ernährung zu sichern, bräuchten die Ghule eine wesentlich geringere Einflusssphäre als in der Wüste, was auch letztendlich ihre Entwicklung fördert.
  15. Thema von Masaaki Toda wurde von Kazzirah beantwortet in Das Netz
    Was ja frech gelogen ist. Da würde ich, glaube ich, an der Kasse laut werden. Habe ich aber noch nie erlebt. Da die Kassen ja heutzutage allesamt computergesteuert sind, hängt das allerdings schon vom implementierten Workflow ab. Und wenn da schlicht "keine Eingabe" nicht vorgesehen ist, kann es durchaus sein, dass der Kassiervorgang nicht fortgesetzt werden kann. Bzw. nur durch Storno und Neustart. Zudem darf man da nicht unterschlagen, dass die Kassiererinnen meist nicht grad das technische Verständnis mitbringen (müssen) und ihnen dafür aber vorher in der Schulung eingetrichtert wird, dass das unbedingt notwendig ist. Ja, es kann sogar zu Schwierigkeiten für die Kassiererin führen, wenn ihre "PLZ-Quote" zu gering ist. Abgesehen davon spricht ja die PLZ-Erhebung zumindest dafür, dass sie da den Datenschutz halbwegs ernst nehmen. Da die meisten ja mit Karte zahlen, könnten sie, unter Überdehnung der Datenschutzbestimmungen, auch daraus ihre Daten ziehen. Die PLZ-Abfrage ist allerdings einfacher und zugleich anonymer.
  16. Kazzirah kommentierte Y_seas Blog-Eintrag in Fünf Monate mit Ypey
    Hey, neben dem Lesevergnügen hat der Blog also auch einen Mehrwert, weil er Leute ans Forum bindet. Also, schön brav weiter schreiben!
  17. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Kazzirah in Sonstiges zu Regionen
    Hm, also vom Topos her würde ich so ein Königreich dann doch im Urwald, also dem Ikenga-Becken erwarten. Da gehören einfach Ruinen im Urwald zu.
  18. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Kazzirah in Sonstiges zu Regionen
    Entsculdige Xan, aber ein "reisener Herrscher" ist nicht identisch mit einem "Reisekönigtum". Du schaffst das Institut des Reisekönigtums, also die Herrschaftsausübung durch persönliche Anwesenheit, nicht durch Stellvertreter, nicht dadurch, dass du den Herrscher ab und an mal einen Abstecher in die Provinz machen läßt. Insbesondere hat ein Reisekönigtum per definitionem eben keine alleinige Hauptstadt, i.e. einen ausgebauten zentralen Verwaltungskopf. Ist die Legitimität der Herrschaft nicht an einen bestimmten Ort gebunden. Nein, nur dass ein König mal einen anderen Fürsten besucht, oder auch mal als Heerführer in den krieg zieht, das ist noch lange kein Reisekönigtum. Zumindest nicht so, wie diejenigen sich es vorstellen, die ein "Germanien" vermissen. Und nein, ich sehe ehrlich gesagt nicht, dass ein Reisekönigtum, selbst in Ansätzen, die Regel auf Midgard wäre. Ganz im Gegenteil. Da sind die Residenzen und zentralen Verwaltungsorte die Regel. Nicht: Wo der König ist, ist die Verwaltung gilt, sondern wo die Verwaltung ist, da residiert der König. Andererseits vermisse ich dieses Reiseinstitut nicht auf Midgard, weil es m.E. rollenspielerisch wenig bringt, was eine weitere Kultur rechtfertigen würde. Natürlich mag es Plots geben, die besser auf ein Reisekönigtum anwendbar wären, aber selbst die sollten sich in einem Land wie Alba, Moravod oder Clanngadarn ohne weiteres anpassen lassen.
  19. Toll ist auch, wenn man einen SAP-Transport an den Kunden schickt, und dieser packt einfach nicht das Paket dazu. (Inhalt ja, aber kein Paket. Jedes einzelne -Objekt im Transport verweist da drauf, nur es selbst ist halt im Nirvana.) Und wir wundern uns, warum keines Web-Services angelegt wurden...
  20. Moderation : Ich habe dann mal die Stildebatte nach Der Ton im Forum verschoben. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  21. Thema von Degas wurde von Kazzirah beantwortet in Neues im Forum
    Das ist in dieser Absolutheit falsch. Eine der ersten Dinge, die ich im Studium gelernt habe, war: In einer Kritik, die dem Kritisierten weiterhelfen soll, darf niemals nur, nicht einmal vorrangig, das Negative stehen. Viel wichtiger ist die positive Kritik. Erstere ist nämlich vor allem destruktiv, selbst (und gerade) wenn sie gut gemeint ist. Letztere dagegen wirkt aufbauend. Das hat etwas mit der menschlichen Psyche zu tun. Der Mensch ist nun einmal keine rein logische Maschine, sondern ein emotionales Wesen. Und daher wird rein negative Kritik, die allein das "Verbesserungspotential" betont, je nach Verfassung als Angriff empfunden oder auch als Ausweis eigener Unfähigkeit. Wer will, dass Leute bei der Stange bleiben, vor allem: ihre Freizeit für einen opfern, der kommt nicht umhin, diese auch einmal für ihren Einsatz zu loben, ja, sogar Selbstverständliches zu wiederholen.
  22. Mein Hauptproblem ist, dass ich das zeitlich einfach nicht schaffe, da ich unter der Woche faktisch nicht abends weg kann, zumindest nicht so weit, wie es für den Stammtisch nötig wäre. Alleinerziehend ist man da einfach etwas eingeschränkt.
  23. Thema von Eleazar wurde von Kazzirah beantwortet in Gildenbrief
    Nerd bleibt Nerd, ob nun in Leserbriefen oder im Forum. Im Forum fällt halt der Autismus schwerer, weil da die Interaktion größer ist. Das Leserbriefphänomen ist jedenfalls auch in anderern Nerd-Medien (halt die diversen mehr oder minder professionellen Fanzines jeglicher Coleur) zu finden. Wenn ich so an die alten Leserbriefe im Metal Hammer oder Zillo zurückdenke... Gruselig!
  24. Thema von Masaaki Toda wurde von Kazzirah beantwortet in Das Netz
    Hm, 123people liefert bei meinem Klarnamen auch nur Sachen, zu denen ich auch stehe, die bewußt veröffentlicht sind. Dazu gehören auch Facebook und Twitter-Account. Und die ermittelten E-Mail-Adressen sind ja so was von Unaktuell. Der Schwerpunkt liegt übrigens auch in der Zeit, wo die Adressen aktiv waren. Und das Forum wird auch nicht zugewiesen. Die Stichwortwolke ist schick! Auch wenn ich grad grüble, warum da "Stuttgart" recht prominent erscheint.
  25. Hm, hab es mal mit dem direkten Download und der Anzeige im Gimp probiert. Da ging es dann. Nur weder der FF noch der IE konnten das direkt anzeigen, also die Perspekive. Jetzt, wo ich es auch sehen kann: Ja, ist wirklich sehr schön geworden! Ist ja fast schon eine kleine Burg! Ich hatte bei Wehrgehöften immer mehr Palisadenwände im Kopf. Ansonsten mag ich Y_sea unterstützen: Gerade die Detailliebe macht es schwer, die Inneneinrichtung vom Boden zu unterscheiden. Unterschiede im Kontrast wären schon hilfreich.

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