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Kazzirah

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  1. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Kazzirah in Alba
    Kurz gesagt, ein Vogt ist der Vertreter eines Herren. Ein Burgvogt erfüllt dementsprechend namens des Burgherren, sei es ein König, sei es ein Syre, sei es ein Laird, sei es ein sonstiger Adliger oder ein Kloster, dessen Aufgaben. Er ist Verwalter, Richter, Hausherr der Burg und des angeschlossenen Herrschaftsbereichs.
  2. Nein, der Strang ist nicht abgelaufen. Und Trüffel sind durchaus eine interessante Idee. Die dürften in den Feinschmeckerregionen durchaus Spitzenpreise bringen. Wobei ich die dann in Alba auch nicht flächendeckend gefunden sehen möchte.
  3. Und wieder was gelernt. An sich ist Hyper-V ja durchaus was ziemlich nettes. Und die Snapshots, die da möglich sind, klingen auch nett. Also, einfach mal am neu installierten virtuellen Server ausprobiert. Da sollen eh Entwicklungen getestet werden und da wäre das sehr praktisch, einfach und unkompliziert den alten Stand wiederherzustellen. Wir wollten halt mal wissen, wie sich das so speichertechnisch auswirkt. Also Snapshot gemacht, auf Dateiebene nachgesehen. Aha, da entsteht eine avhd-Datei. Snapshot gelöscht. Festgestellt: Aha, die avhd bleibt erhalten. Suboptimal. Server runtergefahren, weil irgendwo stand, die werden dann automatisch gelöscht. Auf Dateiebene nachgesehen, avhd immer noch da. Mist. Kollege mit dem schnelle Finger löscht einfach mal. Sollte ja kein Problem sein, sind ja Kopien vom Zustand... Pustekochen Danach ließ sich das System nimmer starten. Warum? Weil diese blöden avhds nämlich keine Kopien sind, sondern, na klar: Änderungsfortschreibungen. Und die zeigen jeweils auf die davor etc. Wenn man die loswerden will, muss man eben von Hand mergen. Super toll. Und was macht man, wenn man so bräsig war, die komplett (okay, fast komplett) leere letzte avhd zu löschen? Eins aus der Rubrik: Fehler, die man nur zweimal macht.
  4. Nein, wieso? In missionarischen Religionen wird es schlimmstenfalls als Versuch gewertet, die armen falschgläubigen durch Vorbild zu bekehren. Für alle anderen Fälle ist das eh unerheblich, da man die eigenen Götter zwar als die mächtigeren ansieht (bzw. zumindest als die für einen zuständigen), ansonsten aber eben keine Probleme damit hat, dass es andere Ausprägungen gibt.
  5. Thema von SMH wurde von Kazzirah beantwortet in Chryseia
    Grundsätzlich: Die Chryseia stelle ich mir als Händlernation vor. Will heißen, dort ist man den Anblick exotischer Wesen und Waren durchaus gewöhnt. Man wird sich mit den Sprachen der Anrainer des Meeres der fünf Winde durchschlagen können. Wer Chryseiisch kann, ist aber klar im Vorteil. Vor allem dürfte es den lokalen Gepflogengeiten entsprechen, Ausländer gehörig übers Ohr zu hauen. Weniger aus Boshaftigkeit, mehr aus sportivem Anreiz. Ausländer sind Ausländer, also Personen minderen Rechts. Das gilt auch für langjährig ansässige Ausländer. Im Alltag wirkt sich das wohl kaum aus, aber was die Vermögenssicherheit angeht, ist das durchaus relevant. So sind natürlich die Steuern für Ausländer signifikant höher als für Bürger. Man kann sich aber frei bewegen. Für Handel dürfte man eine Lizenz erwerben müssen. An der Stadtgrenze werden Zölle erhoben, die nach Exklusivität der Ware durchaus exorbitant sein können. Wer im Auftrag eines ortsansässigen Händlers unterwegs ist, wird davon aber befreit sein. Magiergilde, natürlich muss sich ein aktiver Magier in der Gilde melden und von dieser lizensiert werden. Ausländische Priester etc. sollten sich vor allem in missionarischer Hinsicht zurückhalten, grundsätzlich aber bei der lokalen Priesterschaft vorstellig werden und Zweck und Ziel ihres Aufenthaltes darlegen. Schon allein, um Irritationen zu vermeiden. Chryseier sind nur bedingt liberal, was Religion angeht. Prinzipiell wird man in Chryseia der Religion an allen Ecken und Enden begegnen. Die Chryseier streiten gerne, auch über die Religion, aber das kann schnell umkippen, gerade als Ausländer kann man leicht eine der unsichtbaren Grenzen überschreiten, die zu einer schweren Beleidigung führt. Man trinkt gerne Wein und diskutiert und handelt bei solchem. Man ist leicht versucht, einem fröhlich zechenden Chryseier zu unterstellen, er sei nicht mehr Herr seiner Sinne. Und am nächsten Morgen wundert man sich, wie sehr man von ihm über den Tisch gezogen wurde.
  6. Es gibt da sicher kein "richtig" oder "falsch". Im Rollenspiel sind erst einmal beide Extrema angelegt. Es ist nun einmal auch ein Ort, wo soziale Verhaltensweise experimentiert werden können. Welche Konsequenzen hat es, wenn ich (mein Avatar) mich so oder so verhalte? Das erfahre ich sowohl über mein Verhalten gegen die NSCs, vor allem in meinem Verhalten gegen andere SCs, denn hinter letzteren steht eine viel größere Identifikation der sie führenden Spieler. Es hängt wesentlich stärker auch davon ab, was im Zentrum des Spiels der Gruppe steht: Wollen sie vor alle Geschichten erleben, Probleme lösen, Abenteuer erleben, dann steht das kooperative Element sicher im Vordergrund. Es gibt genug Hindernisse von außen, die gemeinsam bewältigt werden müssen, da braucht es keine internen Herausforderungen. Je stärker aber das Charakterspiel in den Vordergrund geht, desto mehr wird sicher auch der Konflikt in die Gruppe gezogen. Der Fokus sind nun einmal dann die Beziehungen in der Gruppe. Und auf Dauer entsteht da eben ein Spannungsbogen, indem man Konflikte aufbaut. Das ist dann ein wenig mehr wie eine Soap-Opera und weniger ein Actionfilm.
  7. Thema von Akeem al Harun wurde von Kazzirah beantwortet in Konzertsaal
    Ich habe keine Meinung zu deren Musik, einfach weil ich sie nicht kenne. Deshalb sage ich auch nicht, dass sie "musikalischer Müll" sind. Die singen aber anschienend nicht unbedingt jeden Tag im Radio... Ah okay. Kam bei mir so rüber. Wie Solwac andeutet, spielt hier einslive die Heinzmann gerne rauf und runter. Deshalb kam es mir nicht in den Sinn, dass das ernstgemeint ist. Mir auch nicht, zumindest nicht in Bezug auf Heavy Rotation. Die waren / sind durchaus beide sehr gut im Radio vertreten. Hab die sogar schon in eher kulturlastigen Formaten erlebt. Und bei "Hitwellen" kommt man gerade um die Heinzmann doch gar nicht rum.
  8. Überlang! Er wurde inzwischen auch schon mal geteilt. Serverlast. Schwampft halt im Schwampf! Du willst ja nur lesen, ob wir über dich lästern. Ob steht hier nicht zur Debatte! Hybris?
  9. Thema von Akeem al Harun wurde von Kazzirah beantwortet in Konzertsaal
    Jo, heute morgen im BR2 wurde im Kommentar auch völlig zu recht darauf hingewiesen, dass Stefan Raab darauf geachtet hat, die Bild explizit außen vor zu lassen. Im Prinzip war das mithin eine Veranstaltung aller Medien unter Ausschluss der Bild. Das scheint aus seiner negativen Erfahrung mit seinem eigenen Beitrag zu resultieren. Damals soll er sich geschworen haben, dass ein Erfolg nicht nur ohne, sondern notfalls auch gegen die Bild möglich sein müsse. Insofern ist das durchaus ein Erfolg für das deutsche Unterhaltungsfernsehen.
  10. Thema von SMH wurde von Kazzirah beantwortet in Alba
    Üblich drückt aber eben auch keine Ausnahme aus. Und das meinte zumindest ich. Auch scheint die Schriftlichkeit zumindest in den Abenteuern in Alba nicht die Ausnahme zu sein. Was auch dafür spricht, dass zumindest rudimentäre Schriftlichkeit durchaus normal ist. @ Eleazar: Mit dem Mittelalter wollte ich gar nicht kommen, denn ganz vergleichbar ist die Situation ja nun auch wieder nicht. Aber dein Verweis auf die Dorfpriesterschaft muss ich dann doch kommentieren, denn eben gerade die sind nicht wirklich mit Ordenskriegern zu vergleichen. Warum? Die zählten im Mittelalter eben nicht zum normalen Klerus, sondern wurden vom Grundherren ausgesucht. Da spielten keinerlei religiöse Aspekte ne Rolle, sondern allein, dass der Kandidat nicht anderweitig besser dienen könnte. Will heißen: Standard auf dem Dorf waren Männer aus dem Dorf, die zu allen anderen Arbeiten nicht fähig waren. Was im übrigen auf heftigen Widerstand im Klerus traf. Das mag es in Alba auch geben, aber für Ordenskrieger dürfte das eher nicht zutreffen. Da dürfte bei der Rekrutierung die Kirgh durchaus mehr Einfluss haben. Natürlich hängt es vom individuellen Albabild ab, wie man das dann konkret ausgestaltet. Eine weitgehend illiterate Ordenskriegerschaft kann durchaus etwas haben. Mir scheint nur eben mehr dafür zu sprechen, dass das Lesen und Schreiben weiter verbreitet ist. Nicht in dem Ausmaß und in der Qualität wie heute, aber durchaus eben vorhanden.
  11. Thema von SMH wurde von Kazzirah beantwortet in Alba
    Ich glaube, man sollte die Bedeutung von Schriftlichkeit aber auch nicht unterbewerten. Bei einem Ordenskrieger würde ich schon zumindest eine grundsätzliche Fertigkeit im Lesen und Schreiben erwarten. Soweit ich sehe, ist auch der normale Glaube an die Dheis Albi durchaus eine Schriftreligion und ich würde erwarten, dass ein Ordenskrieger die wichtigsten heiligen Texte regelmäßig studiert.
  12. Thema von Bruder Buck wurde von Kazzirah beantwortet in Neues im Forum
    PN (bzw. PM) und Messenger sind das Gleiche. Da hat sich inhaltlich und funktional nichts geändert.
  13. Ich sehe Aillach entsprechend den ehemaligen schweizer Reisläufern. In Alba findet sich eben immer jemand, der grad akuten Bedarf an kriegerischen Auseinandersetzungen hat. An den verdingen sie sich. Clanngadarn fällt als prinzipiellen Gründen weitgehend aus und Erainn ist für einen Söldner zu wenig profitversprechend. Was will denn ein Söldner? Möglichst viel, möglichst leicht verdiente Beute. Der Sold an sich war, historisch gesehen jedenfalls selten hoch genug, um sie hinterm Ofen hervorzulocken. Profit verspricht, wenn man was Plündern darf. Dafür braucht's Krieg. Faktisch ist das typisches Bergvölkerverhalten: Nach der Schneeschmelze wird das karge Land bestellt, dann hat man den Sommer bis zur Ernte nix zu tun, also zieht man los und raubt sich seinen Teil zusammen. Zur Ernte ist man wieder daheim und erfreut sich seiner Beute. Insofern ist Aillach schon der Gesamtbegriff für das Phänomen. Es werden wohl ganze Dörfer als Kontingent auftreten, die erfolgreicheren unterhalten dann vielleicht gar eigene Agenten, die in der Wintersaison den nachfolgenden Kontrakt organisieren. Eventuell gar selbst die Stimmung anfachen, damit auch immer gut zu verdienen ist.
  14. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Kazzirah in Sonstiges zu Regionen
    @ Schwarzer Hauptmann: Ich sehe es an sich exakt so wie Abd. Natürlich steht es jedem frei, die eine oder andere Länderplanung unglücklich oder gar falsch zu empfinden. Natürlich verführen die gerne verwendeten Kulturanaloga (Alba = schottisch-normannisch, Clanngadarn = keltisch...) dazu, diese zu verabsolutieren. Und ja, in diesen Analogismen gibt es eine gewisse Häufung von "keltisch". Nur: Die Kultur von Clanngadarn und die von Erainn haben nichts miteinander zu tun. Fuardain ist ja noch nicht einmal formal keltisch, sondern isländisch. Wie hier bereits mehrfach erwähnt, fällt es Historikern und Archäologen extrem schwer, germanische und keltische Kulturen konkret zu unterscheiden. Faktisch könnte z.B. ein Clanngadarn weitgehend genauso aussehen, wenn als Analog-Kultur irgendein "germanisch" davor gesetzt würde. Nur dass eben die Namen geändert würden. Das kann ein Argument sein. Aber ähnlich wie in der (englischen) Warhammer-Welt auf englische Namen verzichtet wurde, so wird eben im (deutschen) Midgard auf "deutsch"-angehauchte Namen verzichtet. Hängt eventuell damit zusammen, dass für moderne deutsche Ohren germanisierte Name oft "altbacken" anhören. Wie Abd sagte: Wenn ursprünglich statt z.B. Clanngadarn oder fast mehr noch Moravod eine in irgendeiner Form germanisierte Kultur eingefügt worden wäre, wäre dies auch in Ordnung gewesen. Dann würden vermutlich nur wenige ein Clanngadarn bzw. Moravod vermissen, so wie eben heute nur wenige ein wie auch immer geartetes "Germanien". So finden sich diese Anklänge eben über mehrere Kulturen verteilt. Und es steht jedem frei, in der einen oder anderen Kultur Settings aufzustellen, in denen man sich aus dem "Germanischen" bedient. Um ehrlich zu sein, mir ist die jeweils zugrunde liegende Erdkultur herzlichst schnuppe. Ich nehme die jeweiligen Midgard-Kulturen nicht als deren Repräsentanz wahr, sondern umgekehrt die Erd-Kultur als vorrangigen, aber bei weitem nicht ausschließlichen Ideensteinbruch. Die Midgard-Kultur ist von eigenem Recht. Und da sehe ich eben bei weitem nicht den von dir beschriebenen Einheitsbrei in westlichen Vesternesse. Clangadarnn ist ideologisch und politisch z.B. weitaus näher an Alba denn an Erainn. Ywerddon ist eben ein Ort des "Clash of Clutures". Es ist in der weitgehend statischen Welt Midgard (etwas, was durchaus kritisiert werden kann und wird) einer der wenigen Orte, wo "etwas passiert". Hier treffen eben zwei Kulturen aufeinander, die alles andere als harmonieren. Und das, obwohl (eigentlich sogar gerade weil) sie beide im Kultur-Analog "keltisch" herumschleppen. Na ja, und Fuardain ist vor allem eine barbarische Region. Die einzige in Vesternesse. Und zugrunde liegt im übrigen durchaus keine keltische Kultur. Insofern: Mein Argument ist nicht, dass die kulturelle Ideenwelt Midgards sakrosankt wäre, sondern dass in dem bestehenden Setting die Kulturen Vesternesses eben durchaus ausgewogen und mit Trennschärfe versehen sind. Und dass ich Abenteuerideen aus einem mitteleuropäisch-germanischen Kontext ohne größere Probleme in ein passendes Midgard-Setting versetzen kann. Es ist nur eben nicht "die eine" Kultur, in die das passt, sondern es stehen deren viele zur Verfügung. Und das halte ich für einen Vorteil.
  15. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Kazzirah in Sonstiges zu Regionen
    @ Schwarzer Hauptmann: Hm, da haben wir sicher sehr unterschiedliche Sichten drauf. Wie kommst du darauf, dass Alba in der Region am weitesten technologisch und politisch entwickelt wäre. In meiner Wahrnehmung ist das nicht so. Das hängt höchstens damit zusammen, dass wir vor allem den albischen Blick kennenlernen (über die Abenteuer). Aber rückständig ist Clanngadarn wohl eher nicht. Dennoch interessiert mich bei einer Rollenspiel-Kultur weniger, wie ich die in Konflikt mit der Umgebung bringe. Die Kulturen auf Midgard sind jedenfalls regional relativ gleichstark konstruiert. Und zwischen Alba und Clanngadarn gibt es doch genau das, was du willst: Unendliche Ränkeschmiede, Kriege, mal schwelend, mal heiß. Die Mutter des gegenwärtigen albischen Königs stammt aus Clanngdarn... Nein, mich interessiert, welche zusätzlichen Charakterhintergründe und inhärente Abenteuersettings es gäbe. Und da sehe ich persönlich nichts, was ein Germanien anders hätte als ein Moravod oder Waeland oder Alba oder Clanngadarn.
  16. Thema von Schwerttänzer wurde von Kazzirah beantwortet in Alba
    Zumal ein Rang nicht unbedingt eine formalisierte Hierarchie ausdrücken muss. Eine solche Hierarchie kann durchaus informal sein, sich in bestimmten Vorrechten ausdrücken. Ich sähe hier eher Analogien zum Konzept des "primus inter pares". Dem Wort des einzelnen Kirghlairds wird je nach Rang/Autorität mehr oder weniger Gewicht beigemessen. Und es dürfte eine informale Reihenfolge geben, in der sie bei Beratungen ihre Meinung äußern. Ich neige dazu, dass dabei der Rangniedrigste, in der Regel also der, der das wenigste Sozialprestige gesammelt hat, sei es durch Alter, sei es durch Amtsjahre, sei es durch prestigeträchtige Ämter, als erstes redet, und der gewichtigste dann als letzter quasi die Entscheidung unter Einbeziehung aller vorgebrachten Argumente vorwegnimmt. Es könnte aber auch umgekehrt sein, dass der "Ranghöchste" zuerst redet und damit die Stoßrichtung vorgibt. Generell sehe ich die Kirghlairds vor allem als Gremium zur Leitung der Kirgh an, hier fallen die entscheidenden religiösen Entscheidungen. Als militärischen Rang hätte ich das nie aufgefasst. Sie sind vor allem die religiösen Autoritäten Albas. Ja, es ist durchaus in etwa vergleichbar mit den Erzbischöfen, eher wohl mit den Patriarchen, denn sie sind unabhängig von einander. wobei, @Xan zu erwähnen sei, dass es mehr als drei Erzbischöfe im Reich gab. Nur die drei ranghöchsten (weil ältesten) haben zusätzliche Reichsämter inne gehabt. Und aus denen floss dann die Kurwürde aus. Das fände ich für Alba so aber nur bedingt übertragbar.
  17. Der stand auf der Löschliste. Ist gestern aus verschiedenen Gründen nicht passiert, die eher familiär-technischer Genese waren.
  18. Ich denke, das ist der Punkt, wo weitestgehend Einigkeit besteht. Ich denke, jeder hier ist sich bewußt, dass es immer schwierig ist, wenn man selbst in welcher Form auch immer involviert ist. Das ist nicht immer zu vermeiden. Wenn, dann sollte man m.E. in der Moderation aber darauf eingehen, dass man auch sich selbst gelöscht hat. Normal sollte das aber nur passieren, wenn man akute Eskalationsgefahr vermutet. Formal: Es waren 4 Beiträge, zwei von Solwac. Ich muss zugeben, vor der Eskalation hatte ich den Strang gar nicht auf dem Schirm. Ich sehe aber durchaus bereits Solwacs Eröffnung als "kann moderiert werden" an, da eindeutig themenfremd. Vor allem sehe ich nicht, dass dein Beitrag der wäre, der "Schuld" ist, das ist definitiv Solwacs Eröffnung. Anders wäre es, wenn Solwac nur die Repliken auf seine Bemerkung moderiert hätte. Ich hätte es jedenfalls nach deiner Replik auch so gehandhabt. Wobei ich da aber erst mal keine Verfehlung bei dir gesehen hätte. Der Beitrag, sorry, wäre auch in gemäßigter Form an jenem Ort themenfremd gewesen und damit Löschkandidat. Ich zumindest lösche solche Beiträge durchaus regelmäßig, auch meine eigenen, wenn sie mir auffallen. Noch mal: Aus meiner Sicht war der Moderationsgrund nicht unangemessener Ton, sondern themenfremde der Beiträge. Wenn du Kritik am Stil oder Ton oder Duktus in einer Diskussion hast, haben wir dafür einen eigenen Strang: Der Ton im Forum. Bei persönlichen Kommentaren, z.B. dass du mit der Art eines bestimmten Diskussionsteilnehmers (hier offensichtlich Solwac) nicht klar kommst, hilft entweder die direkte Ansprache desselben z.B. per PN oder das Hinzuziehen anderer Forumsteilnehmer als Mittler/Sekundanten. Ich denke, hier ist die eigentliche formale Krux, denn für Unbeteiligte ist hier quasi der Löschgrund nicht zu erkennen. Und für Beteiligte kommt leicht ein Geschmäckle auf, weil der Moderierende eben auch Moderierter ist. Ich halte es in solchen Fällen so, dass ich darauf hinweise, dass ich mich auch selbst gelöscht habe und entsprechend an die eigene Nase fasse. Ich weiß auch, dass Moderationen, gerade von Betroffenen gerne eher negativ gelesen werden. Ich habe mir die Beiträge jetzt noch einmal durchgelesen, und würdealle vier weiter gelöscht lassen. Gerade weil keiner von diesen auch nur im Ansatz geeignet ist, Werbung für das Abenteuer zu machen, was weder du noch das Abenteuer verdient haben. Es steht dir frei, und ich würde es durchaus begrüßen, wenn du deine Kritik am Diskussionsstil hier im "Tonfall"-Strang in weniger persönlicher Form anbringen würdest.
  19. @ Diotima: "Darstellen" war nicht im Sinne von "produzieren" gemeint. Im Gegenteil. Sondern: Die eigene Position darstellen/öffentlich machen. PNs gehören schlicht nicht ohne Einverständnis veröffentlicht. Nichtsdestoweniger sehe ich auch kein Problem darin, dass eine Moderation öffentlich vertreten werden muss, wenn diese hinterfragt wird.
  20. @Prados: Das verstehe ich nicht. PNs Veröffentlichen ohne Zustimmung geht schlicht gar nicht. Egal, worum es geht. Das hat aber nichts damit zu tun, ob eine öffentliche Diskussion stattfindet. Nur eben, dass bestimmte Äußerungen im privaten Rahmen stattfinden. Manchmal kann das deeskalierend wirken, wenn die Streithähne sich ohne Publikum einigen. Aber das schließt nicht aus, dass die verschiedenen Seiten sich öffentlich darstellen.
  21. Bei Gelegenheit. Und sonst eben ins Testforum. Da gehört ungebadeter Schwampf-der-kein-Schwampf-ist eh am besten rein.
  22. @Merl: Läßt du dann auch einen Spieler mit Schreiben:Sprache+18 würfeln, wenn du einen anderen auf seine Schreiben:Sprache+8 würfeln lassen würdest? Wobei ich hier dringend zwischen Alltags- und abenteuerkritischen Situationen unterscheiden würde. Wenn es "nur" darum geht, sein Abendessen zu "ersingen", wird das dem Meistersänger eben garantiert gelingen. Wie gut, da vertraue ich auf den Spieler, der dann eben selbst ausgestaltet, wie gut es gelingt. In anderen Situationen, wo die Qualität durchaus relevant ist, würfle ich durchaus, insbesondere wenn es eine Chance auf Mißerfolg geben kann. Allerdings halte ich den Weg, sehr viel zu würfeln eben für falsch, weil dann eben im Mittel sehr viel mehr kritisches Versagen vorkommt als es der Kompetenz des Charakters entspräche. Andererseits sind unsere Ansätze in der Qualität gar nicht divergierend, denn der entscheidende Punkt der Kompetenzsicherung in beiden Fällen ist m.E. dass der Fertigkeitswert bei uns beiden eben nicht nur in den modifizierten Wurf einfließt, sondern auch in die Interpretation desselben. Insofern ähneln sich unsere Modelle durchaus und sich kein Gegensatz in der Art, wie die Charakterkompetenz gesichert wird.
  23. Ich sichere diese Kompetenz als SL dadurch, dass ich Proben auf Fertigkeiten nur in wirklich kritischen Situationen einfordere. "Kritisch" ist dabei eben essentiell abhängig davon, wie hoch der entsprechende Fertigkeitswert der Figur ist. Würfe sollten nur gefordert werden, wenn auch wirklich etwas schief gehen kann. Alles, was für den Charakter als Routine gelten kann, wird er auch bestehen. Wozu sollte ein geübter Kletterer auf Klettern würfeln, wenn er einen normalen Baum hinauf will? Ein Anfänger dagegen wird hier Schwierigkeiten haben, also ist die Situation für ihn kritisch. Als Ansatz kann hier die Beschreibung der Sprachfertigkeiten dienen. Auch hier hängt ja die Notwendigkeit eines Wurfes von den Fertigkeitswerten ab. Aber nichts ist unsinniger, als einen Profi in Alltagssituationen würfeln zu lassen.
  24. Thema von David wurde von Kazzirah beantwortet in Spielleiterecke
    Es gibt da mehrere Mechanismen, die man berücksichtigen sollte: 1. Der Aspekt der Gottheit wurde ja genannt: Götter haben sihre Zuständigkeitsbereiche. Sie können zwar Wunder gewähren, die formal in den Zuständigkeitsbereich einer anderen Gottheit gehören, wie z.B. Heilen. Priester haben in ihrem Tun vor allem entweder zwischen ihrem Gott und den Menschen zu vermitteln oder allein der Gottheit zu dienen. Wunder sollten also nur dann eingesetzt werden, wenn es den Interessen der Gottheit entspricht. Ein Händlergott hat kein Interesse daran, dass seine Priester vorrangig dem einfachen Volk Gutes tun. Die Priesterschaft eines Heilergottes dagegen dürften durchaus aufgerufen sein, ihrer Gottheit zu dienen, indem sie freigibig heilen. 2. Man stelle sich vor, da kommt ein Priester in den Ort und fängt an, den ersten besten Menschen zu heilen. Was wird passieren? Es kommen mehr Leute, die ebenfalls geheilt sein wollen. Viel mehr, als der Priester jemals wird mit seiner Ausdauer bewältigen kann. Es werden also Leute unberücksichtigt bleiben. Es muss also selektiert werden. Die Leute werden hier nicht sehen, dass ein Priester auch nur begrenzte Kapazitäten hat, sie werden sehen, wen er nicht geheilt hat. Das führt zu Neid und Mißgunst. Er wird sich rechtfertigen müssen, warum der eine geheilt wurde, der andere nicht. Das gilt auch, wenn er an einem heiligen Ort wirkt, also theoretisch seine Ausdauer unbegrenzt ist. Dennoch wird auch einmal der eine oder andere kritische Fehler passieren, und es ist eben auch anstrengend. Je mehr er heilt, desto größer werden die Begehrlichkeiten. Irgendwann kann er diese nicht mehr erfüllen. Fazit: Der Priester würde sich und seiner Gottheit Schaden zufügen, auch wenn es gut gemeint wäre. 3. Mit jeder "freien" Wunderwirkung schwächt der Priester seine Bereitschaft, seine Kraft jederzeit im Dienst an seiner Gottheit einsetzen zu können. Man stelle sich vor, der Priester hat seine Ausdauer-Ressourcen für ein paar Heilungswunder am Wegesrand eingesetzt, ist entsprechend erschöpft. Und dann trifft er zufällig auf eine Horde Glaubensfeinde und kann seine Wunder dagegen nicht einsetzen! Ein Priester wird also seine Ressourcen schonend einsetzen müssen, um seiner Gottheit immer angemessen zu dienen. Bei jedem Wunder wird er sich überlegen müssen, ob der Zweck hinreichend ist, um für einen anderen, gewichtigen Zweck nicht einsatzfähig zu sein. Spätestens, wenn ein Priester aus solch nichtigen Gründe an seiner Gottheit versagt hat, wird er wohl zur Besinnung kommen.
  25. Thema von Einskaldir wurde von Kazzirah beantwortet in Bibliothek
    Buchpreisbindung gilt nicht für Inmportware, wenn ich richtig informiert bin. Insofern kann der Preis da schon variieren, je nach Aufwand in der Beschaffung. Im Zweifel wird ein auf Import spezialisierter Händler, oder eben jener internationale Netzhändler, da die nötigen Kanäle etabliert haben.

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