
Jakob Richter
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Hallo zusammen, ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass auch nur wenige Menschen noch etwas über den Krieg der Magier wissen: Eine einfache Analogie - überlegt mal, was Ihr über den Dreißigjährigen Krieg wisst. Ich vermute sehr wenig. Die Folgen des Dreißigjährigen Krieges dürften für Mitteleuropa/das Deutsche Reich mindestens so gravierend/verheerend gewesen sein, wie der Krieg der Magier für Midgard. Der Dreißigjährige Krieg ist "nur" 400 Jahre, der Krieg der Magier ist 800 Jahre her. Allein schon wegen der enormen vergangenen Zeitspanne dürfte es kaum noch aktive Erinnerungen geben. Zusätzlich ist unsere moderne Allgemeinbildung und unser wissenschaftliches historisches Fachwissen sicher unvergleich viel besser als das "mitelalterliche" Wissen auf Midgard. Ich zweifele also, ob selbst Gelehrte viel über den Krieg der Magier wissen. Gruß Jakob
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Hallo Stonewall, ich habe ein Abenteuer geschrieben, dass zum größten Teil im Kloster Harkfast spielt. Es geht um die Amtsübernahme Beren MacBeorns, des jugendlichen albischen Königs. Auf "meiner" Insel ist für nichts anderes außer dem Kloster Platz. Infos darüber kann ich Dir nur per Mail geben, da ich das Abenteuer noch auf Cons leiten will (und schon sehr erfolgreich geleitet habe). Offiziell ist so ungefär folgendes: Das Kloster Harkfast ist das Stammkloster von Kirghlaird Erzabt Osmond von Harkfast, einem der mächtigsten Männer Albas. Er hat Sitz und Stimme im Thronrat und ist der oberste Vertreter der albischen Kirgh überhaupt. Der außerordentlich berühmte und verehrte albische Heilige Sain Esbern ist der Stammheilige des Klosters Harkfast. Er ist einer der wenigen Heilgen dessen Feiertag in ganz Alba begangen wird. Er hat angeblich mit drei Schilffrohren das Krakenmonster Cunatrach im Loch Morne eingeschläfert, wo es nun schon seit Jahrhunderten ruht. Saine Esbern gilt als besonders friedlicher Heiliger. Aus meiner Sicht ist das Kloster Harkfast eines der (!) Zentren der Kirgh Alba. Ob es in dieser Gegend Reste dunathischer Kulte geben kann, ist aus meiner Sicht mehr als zweifelhaft. Außer dem Kloster gibt es noch die Stadt und die Burg Harkfast am Loch Morne. Die Burg ist die Stammburg des Clans Beorn - also des Clans, der seit Jahrhunderten den albischen König stellt. Praktisch das ganze Loch Morne liegt in dessen Clangebiet. Nur der Clan Murdil hat außer dem Clan Beorn Ländereien am Loch Morne. Die Stadt Harkfast ist im Schatten von Kloster und Burg gewachsen. Sie ist für albische Verhältnisse realtiv groß - etwa 8.000 Bewohner, wenn ich mich richtig erinnere. Die Zahl wächst aber am Saine Eberns Tag durch Pilger erheblich an. So long Jakob PS.: Stonewall, wie in Stonewall Jackson?
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moderiert Rollenspiel und Bewerbungen
Jakob Richter antwortete auf Malte Thoma's Thema in Midgard-Smalltalk
Hallo Gerd, das ist eine unverschämte und beleidigende Sinnentstellung - von "Führertum" habe ich nichts geschrieben. Die Anklänge an nationalsozialistischen Jargon, die Du mir unterstellst, verbitte ich mir. Ich nehme das als Entgleisung, bin aber ausgesprochen sauer. Das Wort "Managerqualitäten" habe ich auch nicht verwendet. Ich bin mehr als unangenehm überrascht, was Du mir da völlig grundlos in den Mund legst. Ich weiß nicht, was Du unter "Managerqualitäten" verstehst. Du meinst es aber offensichtlich sehr abwertend. Warum mein Beitrag eine so abwertende Reaktion bei Dir hervorruft, ist völlig unklar, zumal ich nichts davon geschrieben habe. In der Sache bin ich in der Tat der Meinung, dass ein Spielleiter durch das Abenteuer führt und das er dies klar und bewusst tun muss. "Klar und bewusst" sind genauso wenig wie "führen" Wörter, die auch nur ansatzweise zu platten Schlussfolgerungen wie "alles durchtränkendes Wirtschaftlichkeitsdenken" berechtigen. Was an dieser Aussage zu derartigen beleidigenden Unterstellungen führen kann, ist mir unverständlich. Da sind offensichtlich Phantasien bei Dir aufgerufen worden, die viel mit Deiner Weltsicht, aber wenig mit dem was ich geschrieben habe zu tun haben. Das hätte ich Dir nicht zugetraut. In der Tat bin ich der Ansicht, dass es zahlreiche Führungspositionen gibt - z.B. die eines Theater-Regiesseurs -, die klares und bewusstes Denken und die Führung von Menschen erfordern, damit sie sich kritisch mit der Durchökonomisierung des Lebens auseinandersetzen können. Außerdem mache ich Dich darauf aufmerksam, dass es jede Menge Führungspositionen gibt, die durch demokratische Wahl legitimiert sind, was ich für ein ausgesprochen ethisch sinnvolles und eben gerade nicht durchökonomisiertes Verfahren der Bestimmung von "Führung" halte. Wenn Du nicht dieser Ansicht bist, schlage ich vor, Du überprüfst Deine philosophisch- politische Weltsicht. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass ein Spielleiter per Akklamation durch seine Spielgruppe auf Zeit zur Führung gewählt wurde. "Der Spielleiter hat immer Recht" ist ein autokratisches Prinzip, dass nur dadurch gerechtfertig wird, dass Rollenspiel im Ganzen eine urdemokratische, kreative und soziale Tätigkeit ist. Im Übrigen ist das Prinzip "Der Spieleiter hat immer Recht" vollkommen - ich betone vollkommen - unökonomisch. (Durchökonomisiert wäre: Die Spieler bestimmen durch ihre Marktmacht den Verlauf des Abenteuers). In einem Bewerbungsgespräch zu behaupten, man sei Spielleiter spricht aus dieser Sicht eben nicht dafür, dass man ein durchökonomisiertes Verständnis der Welt hat. Am besten Du löschst Deinen Beitrag. Ein ausgesprochen saurer Jakob -
moderiert Rollenspiel und Bewerbungen
Jakob Richter antwortete auf Malte Thoma's Thema in Midgard-Smalltalk
Um was für einen Job ging es denn da? Grade beim Spielleitern kann ich eigentlich keinen Hinweis auf eine "Zusatzqualifikation" ableiten. Führungstätigkeit. Er ist jetzt Teamleiter in einem großen Konzern. U. a. haben sie aus seiner Spielleitertätigkeit abgeleitet, dass er Führungsqualitäten (Kenntnisse im Konfliktmanagement, usw.) besitzt. Das hört sich jetzt so an, als wären "die" von sich darauf gekommen. Fairer Weise muss ich daher dazu sagen, dass er das denen das auch so verkauft hat. Da mußte ich erst einmal lachen! Aber stimmt natürlich: Es gibt da Gemeinsamkeiten. Ein Spielleiter hat immer recht, sollte aber versuchen, dabei seine Spieler nicht zu verprellen. Für eine Führungskraft gilt ähnliches Jetzt frage ich mich nur noch eines: Warum Spielleitere ich gerne, habe aber nicht den geringsten Bock an Führungsaufgaben im Betrieb? Hallo zusammen, für mich ist ziemlich klar, dass man sehr geschickt sein muss, wenn man Rollenspiel in Vorstellungsgespräch positiv verkaufen will. Nicht so sehr deshalb, weil ich dass was wir wirklich tun für freakig halte (obwohl der "Schratfaktor" hoch ist), sondern, ob man in der Lage ist, die Sache den Entscheidern zu vermitteln. Da würde ich immer noch sagen, es ist verdammt riskant eine Sache zu erwähnen, die tendenziell Vorurteile hervorruft und ggf. lange erklärt werden muss. Allein schon die Tatsache, dass Rollenspiel zeitaufwendig ist kann negativ sein: "Wer weiß, wass der da so im Netz surft, was er an seinem Rechner schreibt" - alles Sachen die Arbeitgeber mitdenken. Rollenspiel ist aus arbeitstechnischer Sicht etwas völlig anderes als z.B. Sport, was auch zeitaufwendig ist, aber kaum im Büro betrieben werden kann. Interessant finde ich die Variante, die Spielleitertätigkeit als Ausweis für Führungsfähigkeit zu nehmen. Das stimmt meiner Ansicht nach - gute Spielleiter führen und zwar sehr bewusst und klar. Wie man so was allerdings in Vorstellungsgesprächen verpackt, ohne Rollenspiel lange erklären zu müssen, ist mir noch nicht ganz klar. Da werde ich allerdings das nächste Mal drüber nachdenken. Gruß Jakob -
Hallo rindertod (was für ein bemerkenswerter Name), herzlich willkommen im Forum. Für mich hört es sich so an, als wenn Du die Sache verstanden hättest. Allerdings kriegt man für 40 FP nicht einen PP, sondern für einen PP kann man für 40 FP fertigkeiten lernen. D.H. man hat erst den PP und bekommt dafür zusätzlich zu den anderen FP durch Erfahrung die FP durch den PP. Ansonsten immer fragen - hier sind genug Leute, die gerne antworten, auch wenn es manchmal eiun bisschen knapp ausfällt. Viel Spass Jakob PS.: Was ein Gigant ist, ist sehr relativ...
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moderiert Rollenspiel und Bewerbungen
Jakob Richter antwortete auf Malte Thoma's Thema in Midgard-Smalltalk
Hallo Malte, je nach Art der Firma/der Institution gebe ich unter Hobbies an "Gesellschaftsspiele erfinden". Das mache ich natürlich nur, wenn ich davon ausgehe, dass die Firma kreatives Potential zu schätzen weiß. In Bewerbungsgespräche halte ich es allgemein und erläutere auf Nachfrage die kreative und soziale Kopmpetenz, die ich durch Test und Erfindung von Spielen habe. Außerdem erwähne ich den festen sozialen Zusammenhalt meiner Spielegruppe, wenn ich das Gefühl habe, meine soziale Eingebundenheit in einen stabilen Freundeskreis betonen zu müssen. Konkret auf Rollenspiele/Midgard, komme ich nie zu sprechen. Da wären zu sehr Erklärungen nötig. Ich würde auch dringend davon abraten, denn das Bild, das sich vor dem inneren Auge der Befrager aufbaut ist potentiell verheerend. Ok, wenn Du Dich bei einer Computerspiele-Design-Firma bewirbst sieht alles anders aus... Gruß Jakob -
Gerechte Strafe oder Spielleiterwillkür?
Jakob Richter antwortete auf Higekuro Murai's Thema in Spielsituationen
Hallo Higekuro Murai, willkommen im Forum. Offen gestanden ich bin über Euren SpL als Mitspieler (denn Ihr spielt ja alle zusammen) perplex. Von einem derartig willkürlichen Eingriff in den Spielspass anderer Midgardspieler habe ich selten gehört. Das Spielverhalten des SpL ist aus meiner Sicht außerordentlich unsouverän. Es spielt überhaupt keine Rolle, was realisitsch und was unrealisitisch ist. Es ist ein Spiel! Der Sinn ist gemeinsam Spass haben und nicht "richtig" (was immer das sein mag) Midgard zu spielen. Wenn Eure Gruppe Spass an "hack and slay" und "cash and carry" hat, dann ist das gut so. Die Minderheit der Mitspieler sollte sich nach der Mehrheit richten. Wenn das dauerhaft nicht geht, sehe ich kaum eine Möglichkeit zusammen zu spielen. Hier ein paar Anregungen, um möglichst viel Spass gemeinsam zu haben: Es ist gut sich etwas (real-) Zeit zu lassen, einen gemeinsamen Spielstil zu entwickeln. Das geht in funktionierenden Gruppen eigentlich immer. Man stellt sich aufeinander ein. Es ist gut sich zu überlegen, was den anderen Spass macht und sich ein Stück weit darauf einzulassen. Das gilt für alle Mitspieler, am meisten aber für den SpL, denn er hat am meisten Macht im Spiel. Es ist gut eine Vereinbarungen darüber zu treffen, dass der SpL immer Recht hat - es sei denn der Spielspass leidet heftig. Was Spielspass angeht ist der SPL nur ein Gleicher unter Gleichen. Es darf Timeouts während der Sitzungen geben, wenn einem Mitspieler etwas gar nicht passt. Ggf. sollte es sogar regelmäßig Feedback Runden geben, für die man Zeit einplant - dass ist kein Witz, sondern gut. Es sollte ein Spielleiter immer nur eine Gruppe führen - jeder SpL hat sein eigenes Midgard. Das vermeidet ganz viel Stress. Das war mein gerüttelt Maß guter Ratschläge. Übrigens: Ich hätte als Spieler den SpL während der Sitzung zur Rede gestellt und damit absichtlich die Runde gesprengt. Gruß Jakob -
Oh ja, in der alten Heimat wäre auch schön. neverlord Träum weiter Ein Midgard Nord - Con in Hitzacker, direkt an der Elbe und dazu noch im wunderschönen Wendland. Ach, alte Heimat! neverlord Gegen Hitzacker ist nun wahrlich nichts einzuwenden - wie sieht denn das mit diesen Tagungshäusern an der Bahnstrecke zwischen Hitzacker und Dannenberg aus? Außerdem meine ich mich zu erinnern, dass Burg Lenzen zum Tagungszentrum umgebaut wurde. Allerdings liegt die nicht so Verkehrsgünstig und ist nicht mehr im Landkreis... Jakob
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Warst Du diejenige, die behauptete wir seien an der Waterkant?! Ich kann nur sagen, wir waren südlich der Alpen! Gruß aus Hamburg Jakob
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Hallo zusammen, hier meine Meinung: Zunächst einen herzlichen Dank an die Organisation. Es hat alles sehr gut geklappt, was durchaus nicht immer auf Cons selbstverständlich ist. Man hat das Engagement und die Mühe gespürt. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass es eine etwas klarere und nettere Begrüßung mit Orga Ansagen gibt. Es war ein bisschen so: "Hallo, Ihr wisst ja wie alles läuft...". Die Begrüßung war so nüchtern wie die Herberge. Es hat schon eine Weile gedauert, bis ich "Corrins" gefunden habe - den Orgaraum im Keller - und auch die Abrechnung des Kaffees hat sich mir erst langsam erschlossen... Außerdem war zumindest den Neulingen nicht klar, wie die Verteilung der Abenteuer läuft. Das sollte man einfach alles am Anfang erklären. Ich finde einen offiziellen Programmpunkt "Eröffnung des Cons" gut und nötig. Einen etwas ausführlicheren Beitrag werde ich im entsprechenden Strang zum Abenteuer-Event machen. So gut ich die Idee fand und so sehr ich mich darauf gefreut habe, so sehr war ich (und ich glaube auch fast alle SpielerInnen meiner Gruppe) letztlich von der Umsetzung enttäuscht. Meiner Gruppe von Samstag und Sonntag kann ich nur danken. Ihr wart klasse und habt die Spielleiter-Zumutung, einmal auf ganzer Linie "gespielt" zu werden wirklich heroisch gemeistert! Alba gu brath! Jakob PS.: Das Essen fand ich ok, obwohl ich der erste war, der keinen Rotkohl mehr bekommen hat (den ich auch noch sehr gerne esse!). Das es bei Cons im Verlauf einer Speisung der "wilden Horde" verschiedene Gerichte gibt und mal was ausgeht, ist normal. jr
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Ich würde natürlich nur kommen, wenn ein Con tatsächlich in Hamburg und nicht etwa südlich der Elbe in Harburg stattfinden würde. Grüße Jakob
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Erkennen von Krankheit / Heilen von Krankheit
Jakob Richter antwortete auf Serdo's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo zusammen, mal davon abgeshen, dass ich wirklich erheblich kulturelle Einwände gegen die exessive Benutzung von HvK habe, die man bei der Interpretation von Regeln stehts bedenken sollte, gehe ich davon aus, dass es auf Midgard eine ganze Menge natürliche magische Krankheiten gibt, die mit HvK - egal bei welche Textexegese - nicht ohne weiteres zu heilen sind. Magie ist in Midgard natürlich natürlich. Gruß Jakob -
Erkennen von Krankheit / Heilen von Krankheit
Jakob Richter antwortete auf Serdo's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Heilen von Krankheit einfach so aus Jux anzuwenden, ist aus meiner Sicht ganz klar Ketzerei. Gott bzw der Weltgeist wird sich was dabei gedacht haben, warum er den oder die mit einer Krankheit straft. Und dann kann sich der Priester oder Heiler gut überlegen, ob er heilt, oder die SünderInnen lieber leiden lässt. Bitte etwas mehr Kultur und nicht so viel Regeltechnik in der Diskussion. Gruß Jakob -
Was Spielleiter besser lassen sollten
Jakob Richter antwortete auf Gromiart's Thema in Neu auf Midgard?
Hallo zusammen, einige weitere Punkte, die es zu vermeiden gibt: Niemals ein Abentuer so aufbauen, dass es nur mit bestimmten Fertigkeiten gelöst werden kann, die in der Gruppe nicht vorhanden sind. Möglichst vermeiden, dass ein Abenteuer an eine spielentscheidenden Stelle nut mit Fertigkeiten gelöst werden kann, die nur Nspf können. Das führt zu Frust. Niemals Rätsel verwenden, die die intelektuellen Fähigkeiten der Spieler voraussichtlich übersteigen - z.B. komplexe Differentialgleichungen in Rätselform (wenn niemand was von Mathematik versteht) oder spontane Dichtung waeländischer Stabreime, wenn niemand (real) weiß, was ein Stabreim ist. Sehr schlecht ist es auch, wenn der Spielleiter die Regeln des Spiels im Spiel, dass er selbst erfunden hat, nicht versteht... Gruß Jakob Gruß Jakob -
Raufen - Nur zum HG-Einleiten oder mehr ?
Jakob Richter antwortete auf Einskaldir's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Also wir spielen es immer so, dass auch außerhalb eines Handgemenges (genauer gesagt von Sonderaktionen im Handgemenge und Sonderaktionen außerhalb des Handgemenges / Umwerfen, vom Pferd zerren) gerauft werden kann. Das macht für mich auch Sinn und entwertet WaLoKa aus meiner Sicht nicht. Denn raufen kann man eben nicht steigern, während man das mit WaLoKa durchaus kann (was den Schaden und die Abwehr erhöht). Es ist doch gut möglich, dass man am Anfang seiner Karriere die schweren Kampftechniken des WaLoKa nicht so gut beherrscht, wie unkontrolliertes hauen und treten - eben Raufen. Bei WaLoKa macht halt die Übung den Meister. Selbstverständlich macht man dann mit grauftem Schaden auch schweren Schaden. Warum auch nicht? Wenn man Raufen für Sonderaktionen einsetzt, dann behandelt man den Schaden so wie dort geregelt. Macht für mich beides Sinn. Gruß Jakob -
moderiert Midgard vs. Perry Rohan
Jakob Richter antwortete auf Ismathril's Thema in Midgard-Smalltalk
Warum sollten Midgardspieler eigenlich gegen Rohan sein? Ich finde Theoden und Eowyn nette Fantasyprotagonisten. Und wer ist dieser Perry aus Rohan? Kann mich gar nicht an ihn erinnern. Gruß Jakob -
moderiert Midgard vs. Perry Rohan
Jakob Richter antwortete auf Ismathril's Thema in Midgard-Smalltalk
Wenn ich mir die Umfrage Ergebnisse ansehe, bin ich doch erstaunt, wie sehr die Zahl der Rechtgläubigen gesunken ist. Wir brauchen eindeutig eine Midquisition, die die ungläubigen Ketzer auf den rechten Weg zurückführt! Denn ob es damit getan ist nur deren Bücherregale abzufackeln, bezweifele ich: Da bedarf es doch einer systhematischen Herangehensweise. Was haltet Ihr von der Glaubenskongergation des heiligen JEF? Klingt nicht so belatstet wie: Midquisition. Gruß Jakob -
Hallo Schatten, Du hast um Rat gefragt und Du hast ihn bekommen. Offensichtlich passt er Dir nicht. Das ist absolut kein Grund, so sarkastisch zu sein. Ich kann dazu nur sagen: Ein Spielleiter hat ein sehr breite Palette von Möglichkeiten, wenn er der Meinung ist, dass die Spieler zu hart getroffen werden. Entweder Du bist der Ansicht, dass Deine Spieler zu viel haben einstecken müssen - so stellt es sich jedenfalls am Anfang dar - oder Du bist es nicht. So liest sich Dein letzter Beitrag. Zur Sache: das einfachste, was Du tun kannst ist den Würfelworf zu manipulieren. Dazu benutzt man einen Sichschutz (und wenn es nur ein Würfelbecher ist) Das macht jeder Spielleiter irgendwann. Gruß Jakob
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viellicheth untder umständen nicht verhänden ich habe was du geschriebne, kann wird wharhschihc and er falöhelbde gramatigk und rhchtgehscheiubn liegne könneng, was mich ich torzutdem manchml bein duchelense deingher postings fragne, wo dinege spieler das geld bekommen haben her, was bruahcne sie um alles machen zu können, was tun sie. Hallo Woolf, ich verstehe ja, dass Du Dich über Rechtschreibung und Formulierung etwas ärgerst. Ich finde so offenen Sarkasmus aber unangebracht. Deine inhaltliche Frage teile ich aber. Gruß Jakob
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Hallo Schatten, wenn ich mir die vier Stränge ansehe, die Du eröffnet hast kann ich nur sagen sammelt gemeinsam Spielerfahrung: Das hilft weiter! Die Erfahrung sagt einem, dass externe Beziehungsprobleme im Rollenspiel nicht zu lösen sind, sondern sogar noch verstärkt werden (soweit zur Todespriesterin und ihrem Freund!), dass nur in Kneipen rumhängen keinen Spass macht (wie in der Realität), dass ein Spielleiter für den Spielfluss zu Weilen Würfelwürfe manipulieren muss (bei zu vielen oder zu wenig kritischen Treffern) und das es ganz unterschieldiche Arten von "Messen" gibt, die für "Christen" zu Weilen gar nicht als Messen zu erkennen sind, aber natürlich gespielt werden sollten (das zu den Priestermessen). Alles in allem: Offen und außerhalb des Spiels über die Probleme reden hilft am meisten, bedarf aber einer gewissen Überwindung. Gruß Jakob
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Hallo zusammen, offen gesagt meiner persönlichen Moralvorstellungen nach sind reine Ordnungsfanatiker eher "böse", als Wesen die dem "Chaos" zuneigen. Das liegt schlicht daran, das "Freiheit" immer nur funktioniert, wenn sie ein Stück weit chaotisch ist. Aber eigenlich sind die Kategorien "Ordnung" und "Chaos" im Midgard Universum keine "moralischen" Positionen, sondern eher so eine Art "ätherischer Aggregatzustand". Mit Moral hat das nichts zu tun. Die bildet sich aus den verschiedenen Gesellschaften der Welt und kann durchaus sehr unterschiedlich sein. Genausowenig, wie "Ordnung" und "Chaos" moralische Kategorien sind, sind übrigens "Licht" und "Finsternis" moralische Fragen - was man exemplarisch an den Lichtgöttern in Nahuatlan sieht: Der einzige Nahuahtlanische Gott, der keine Menschenopfer erzwingt ist der finstere, chaotische Vampiergott Camsotz! Das stellt einen schon vor komplizierte moralische Fragen. Gruß Jakob
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Südcon Gewinnspiel - Originelle Artefakte
Jakob Richter antwortete auf Raistlin's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Ein Gung ist eine Art riesen Bronzebecher. Das beschriebene Fang Gung ist ein Art Metalltruhe! Gruß Jakob -
Welche Massenkampfregeln verwenden?
Jakob Richter antwortete auf uebervater's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Hmmm... Danke für die Einschätzung, Jakob. Ich bin gerade dabei, die ganzen Mini-Figs auszuschneiden und zu kleben. Macht wirklich ganz schön viel Arbeit. Wahrscheinlich werde ich das ganze bei Zeiten mal ein wenig antesten, SL allein zu Haus. Und wenn ich diese langsam heranwachsende Armada so betrachte, bekomme ich Zweifel, ob ein ausgespielter Kampf nicht doch zu ermüdend ist. Grüße, uebervater Hallo Übervater, wenn Dir als begeistertem SpL schon in der Vorbereitung Zweifel kommen, dann möchte ich meine Warnung verstärken: Es ist wirklich für bestimmte Typen von Rollenspielern sehr schwer, sich auf einen doch sehr taktischen und relativ genauen Großkampf einzulassen, der einer Konfliktsimulation sehr viel näher ist, als einem Rollenspiel. Da kann sich der SpL noch so viel Mühe geben (und ich habe mir bei meinen Großkämpfen Mühe gegeben!!!), wer auf so etwas als Spieler nicht steht, langweilt sich schnell. Selbst Spieler, die - wie z.B. ich selbst - richtig gerne Hardcore KoSims spielen, sind von Großkämpfen zu Weilen deshalb etwas entäuscht, weil sie die Sache (anders als beim echten KoSim) nicht vollständig selbst in der Hand haben: Erstens gibt es die anderen Spieler, die ein Wörtchen mit reden und dann kann sogar noch die Gegenseite (sprich der SpL) sagen, nein so handeln Deine Jungs jetzt nicht (wenn sich z.B. eine Einheit für bestimmte andere opfern soll). Das alles macht Großkämpfe eben auch für Hardcore Kosimmer nur zu einem "fast KoSim" - kann schwierig sein. Ich würde echt noch Mal in mich gehen, ob sich der Aufwand lohnt. Gruß Jakob -
Welche Massenkampfregeln verwenden?
Jakob Richter antwortete auf uebervater's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Danke, Solwac. Die hatte ich mir schon angeschaut und für nicht kompliziert genug erachtet. Ich weiß, man kann es mir nicht Recht machen. Uff, ich hoffe, alle Deine Spieler wissen diese Art nach Regel zu spielen, zu schätzen. Sonst kann das ganz leicht zu richtigem Frust führen auf beiden Seiten: beim Spielleiter, der sich mit der Vorbereitung viel Mühe gegeben hat und bei den Spielern, die nicht genug tun können, bzw. das alles nicht mögen. Kämpfe mit über 50 Personen nach den Kompendiumsregeln dauern meiner Erfahrung nach sehr lange. Ich habe sie öfter in meiner Zeit als Midgardspielleiter (ich glaube fünf Mal) für Kämpfe mit bis zu 120 Personen verwendet (inkl. Stein des verheerenden Feuers, Stein des schnellen Feuers, Reiterei, Echsenreitern, Schildwall, Phalanx, Feuerelementaren, Long, SaMurai, LiYao (Schwarzpulver) und KiDoKa). Das ist kaum unter sechs Stunden reine Spielzeit zu schaffen, was sehr, sehr lange ist, wenn bestimmte Spieler solche strategischen Aktionen nicht schätzen. Aus dieser Erfahrung heraus empfehle ich, für Großkämpfe bis 150 Beteiligte maximal mit den Regeln des Kompendiums zu spielen - eher sogar mit noch vereinfachten Regeln Grüße Jakob -
Worin liegt die Abneigung gegen diese fernöstliche Kultur begründet?
Jakob Richter antwortete auf Fimolas's Thema in KanThaiPan
Da ist vielleicht ein Knackpunkt, weshalb es vor allem gegenüber KanThaiPan eine starke Abneigung gibt: Die Sonderregeln können dem Spielen dort einen völlig anderen Charakter geben. Vielleicht hat mir KanThaiPan bislang auch vor allem deshalb so gut gefallen, weil wir überwiegend ohne diese Sonderregeln ausgekommen sind. Ich finde die zahlreichen Zusatzregeln und neuen Charakterklassen in den Quellenbänden jedenfalls auch meist eher mühsam. Hallo Andreas, ich bin echt überrascht! Als wir zusammengespielt haben, habe ich ziemlich viele der Sonderegeln für KanThaiPan verwendet- wirklich ziemlich viele (immerhin habe ich eine ganze KiDo Richtung neu erfunden, diverse LiYao Aktionen sind durchgeführt worden, das Spektrum der kanthaipanischen Fertigkeiten wurde voll ausgereitzt) - allerdings immer in stimmigen Settings. Ich glaube es ist der souveräne und lockere Umgang mit den Regeln, der es ermöglicht, auch in KanThaiPan leicht zu spielen. Gruß Jakob