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Jakob Richter

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  1. "Junkelmanns Legionäre" ??? :confused: Ich kenne eine Menge römischer Feldherren aber einer der Junkelmann heißt, ist nicht darunter! In der Sache stimme ich Dir aber zu. Gruß Jakob
  2. Hallo zusammen, ich mache jetzt einfach mal hier weiter, obwohl der andere Strang natürlich auch einschlägig ist. Meiner Ansicht nach kann es durchaus Seuchen auf Midgard geben. Allerdings glaube ich schon, dass "Heilen von Krankheiten" deren Verlauf stark behindert. Zum einen gibt es aber Gegenden in den Zauberer mit diesem Zauber nicht soo häufig sind (z.B. die tegarische Steppe, und KTP-Ost, zum Teil Moravod) zum anderen denke ich, dass es auf Midgard magische Krankheiten geben müsste. Unter magische Krankheiten verstehe ich Krankheiten, die selbst eine magische Kompontete haben, die gebannt werden muß: z.B. die berüchtige "Rotdämonpest" (Gegenzaubern +17 bis plus +23 je nach Heftigkeit des Ausbruchs). Die "Rotdämonpest" trat in ganz Chryseia nach dem Krieg der Magier auf und verwüstete ganze Landstriche. Außer den eitrigen, schmerzhaften roten Pusteln, reduziert diese schreckliche Krankheit das Zaubertalent des Kranken, bis er mit Zt null zu einem magischen Zombie ohne Rettungswürfe wird... Gruß Jakob
  3. Schattenweber sind zwingend Gnome. Dadurch werden die Vorteile der Klasse durch einige Nachteile der Rasse ausgeglichen. Und weil er immer ein Gnom sein muss, ist er wegen der geringen AP Zahl nur sehr schwer zu spielen. Wir haben seit zwei Jahren einen Schattenweber in der Gruppe. Ich bin mir sehr sicher, dass der Spieler die Figur nicht erneut nehmen würde. Gruß Jakob
  4. Ich bin mir absolut nicht sicher, zu welchem Teil von KTP das Kloster gehört. Vielleicht ist es eine umkämpfte Ruine. Oder es ist ein Ort an dem durch eine mißglückte Beschwörung (noch von den dunklen Seemeistern?) Dämonen herrschen, die niemand mehr befehlen kann. Vielleicht ist aber auch ganz einfach landschaftlich so gelegen, dass es faktisch nur von einer der beiden Seiten aus erreicht werden kann, so dass es weder zur Verteidigung noch zum Angriff taugt und deshalb für Militäroperationen nutzlos ist. (Wenn ich an die Landschaftbeschreibungen aus "Mord am Schwarzdornsee denke, halte ich die letzte Variante für nicht unwahrscheinlich.) Beim TienDse Kloster scheint mir fast alles möglich. Es ist auf jeden Fall ein sehr interessanter Ort. Gruß Jakob
  5. Über diese insgesamt sehr spannende Ecke KanThaiPans gibt es leider keine weiteren offiziellen Informationen. Selbst der grobe Grenzverlauf zwischen KureKegaTi und GokuRakuJodo ist unklar: Von der Küste des Schattenmeers irgendwo zwischen PadKuChung und der Mündung des TsaiChen verläuft die Grenze irgendwie durch die Berge in Richtung Medjis. Mehr ist nicht bekannt. Schreib doch einen Artikel für den Gildenbrief über dieses interessante und exponierte Kolster. Gruß Jakob
  6. AYHH:notify: Stimmt, das war so! Danke! Jakob
  7. Hallo Korgan, zu Deinen Fragen ist hier ja schon mehr oder weniger alles richtige gesagt worden: Insofern antworte ich jetzt nicht auch noch. Ich bin aber als "alter Hase" echt verwirrt: In welcher Midgradregel gab es keine Unterscheidung zwischen KEP, AEP und ZEP? Ich spiele Midgard seit 1983 (1. Auflage / grüner Einband) und selbst in dieser Regel gab es die Unterteilung schon. ZEP für Erfahrung beim Zaubern und lernen von Zaubern (grob gesagt), KEP für Erfahrung beim Kämpfen und lernen von Kampffertigkeiten (grob gesagt) und AEP für den Allgemeine Rest - das ist seit der ersten Midgardausgabe so... Ich bin ehrlich verwundert. Gruß Jakob
  8. Ab zehn bestellten Exemplaren erhält man übrigens einen Händedruck von Elsa! Viele Grüße hj Ist das garantiert? Jakob
  9. Ich lese das Vorwort immer, würde aber vorschalgen, dass es zukünftig jemand anders schreibt als Hans-Joachim. Das beim schreiben des Vorworts von ihm immer etwas abbricht, klingt nämlich echt ungesund (obwohl ja doch einiges an ihm dran ist... ) Wow, bin ich heute witzig... Schnell weg hier... Jakob
  10. Wahrscheinlich handelt es sich bei den Tieren in dem Artikel um etwas völlig anderes als um die irdischen RENtiere... (Im Bestiarium ist es sicher nur ein Schreibfehler). Jakob
  11. Zitiert nach Kluge. Etylomogisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage, 2002
  12. Na ja, das meinte ich - woher kommt wohl "Babylon 5"? "Ich sage doch, dass Radamathus dieser Sendbote Alamans ist, der den Kalifen umgebracht hat!" Mir geht es um die symbolische "Aufladung" der Namen. Sie sind in den Sprachgebrauch sicher übergegangen - so wie bei uns Kaiser und Pomp oder lukulisch... Immerhin alles römische Staatsmänner - mithin Wörter, die über 2000 Jahre tradiert wurden! Gruß Jakob 'Pomp' nach einem römischen Staatsmann? Ich dachte, es käme aus dem Griechischen. Meines Wissens nach kommt "Pomp" von Pompeius dem großen Gegenspieler Caesars. Gruß Jakob
  13. Na ja, Du zitierst Odysseus, der schrieb "die damaligen Protagonisten kennt niemand mehr." und schreibst dann: "So stelle ich mir das auch vor." Ich war mir nicht sicher, was Du meinst und dachte, ich zitiere mal alles. Gruß Jakob
  14. Na ja, das meinte ich - woher kommt wohl "Babylon 5"? "Ich sage doch, dass Radamathus dieser Sendbote Alamans ist, der den Kalifen umgebracht hat!" Mir geht es um die symbolische "Aufladung" der Namen. Sie sind in den Sprachgebrauch sicher übergegangen - so wie bei uns Kaiser und Pomp oder lukulisch... Immerhin alles römische Staatsmänner - mithin Wörter, die über 2000 Jahre tradiert wurden! Gruß Jakob
  15. So stelle ich mir das auch vor. Der ein oder andere Name wird als Legende in Bardenliedern und -geschichten fallen, aber der einfache Mann (oder Frau) von der Straße wird dem wohl kaum mehr beimessen, als dass man ein hoffentlich interessante Geschichte hört. Einfluss auf die Gegenwart können wohl einfache Menschen in keinster Weise ableiten - man stelle sich nur vor, jemand würde einem nicht geschichtliche interessierten Menschen in der Realität erzählen, Kaiser Karl der Große hätte Dinge getan, die bis in die Jetzt-Zeit wirken oder gar, er würde noch leben und im Hintergrund seine Rückkehr auf den Kaiserthron vorbereiten! (okay, letzteres ist in Midgard noch glaubwürdiger als in echt.... ) Mmmhh... also ich bin nicht ganz dieser Meinung. Wenigstens bestimmte Namen dürften schon bekannt sein: Denkt mal an Barbarossa, Gustav Adolf, Siegfried, Caesar oder Dracula. Alles "historische" Gestalten - mache davon eher weniger als mehr historisch - aber irgendwie historisch. Ich denke also, das der Name Radamanthus bestimmt bekannt ist und von Thalassa wird man auch schon mal gehört haben - wie von Rom oder Babylon. Man weiß sicher nicht was die so getan haben, aber das Radamathus der "König der finsteren Dämonen, oder so was ahnliches..." war dürften auch einfache Leute "wissen". Gruß Jakob
  16. Spannend! Endlich erfährt man was valides über die Altersverteilung. Gruß Jakob
  17. Hallo zusammen, mir haben sowohl Pferdemarkt, als auch der Pferde Artikel gut gefallen. Waeland ist wirklich nicht "mein" Land - ich habe da noch nie gespielt, dass tut aber dem Artikel keinen Abbuch. Er ist gut. Die Pferderassen sind aus meiner Sicht sehr schön beschrieben - in welcher literarischen Form ist mir nicht so wichtig. Zur Diskussion um Kritik an den Autoren kann ich nur sagen: ich weiß, dass nicht allen mein KTP Artikel gefallen kann - KanThaiPan ist als land eben umstritten. Kritik, wenn sie konstruktiv ist, nehme ich gerne an und über Lob freue ich mich! Ich bin keinesfalls demotiviert. Gruß Jakob
  18. Hallo Odie, ich fand den Artikel auch sehr bayrisch, was mir auch nicht so gut gefallen hat, ABER es gibt sehr wenig Material über Ernährungsgewohnheiten auf Midgard. Dabei bestimmt die Ernährung als Grundlage aller Gesellschaften das Leben Midgards ganz grundsätzlich (unendlich viel mehr als heute, mit unserer mitteleuropäischen industrialisierten Landwirtschaft). Ich begrüße es deshalb sehr, dass Gerd sich der Sache aus Sicht der Zwerge angenommen hat. Außerdem wird in dem Artikel mit Klischees aufgeräumt: Wer spielte bisher schon einen zwergischen Bauern? Jetzt ist das ein tolle Berufsoption mit sehr viel Flair. Für mich ist der Artikel ein kreatives Highlight des Gildenbriefs - von der bayrischen Terminologie abgesehen. Gruß Jakob
  19. Hallo zusammen, auf den ersten Blick ein sehr schöner Gildenbrief. Habe natürlich noch nicht alles gelesen, bin aber von den Berekyndai und Merkwürdig Magisch begeistert. Das Abenteuer hat mir nicht so gefallen. Natürlich ist es handwerklich sehr solide - keine Frage bei Rainer Nagel, aber ein quasi positiver Bezug auf "Lechvelian", na ja... Für ein Einstiegsabenteuer ist es mir außerdem nicht Midgard-typisch genug. Und grüne fliegende Schweine sind einfach nicht mein Geschmack, sorry. Da gab es diverse Con-Abenteuer von Rainer, die ich persönlich viel besser fand. Gruß Jakob
  20. Hallo Olli, soll er machen! Wenn er gut ist spielt es keine Rolle, wie lange er spielt oder ob er das Land gut kennt. Vorbereitung und Improvisationstalent ist alles - Regeln?!? Pffft... Gruß Jakob
  21. Hallo Derdet, ich habe jahrelang in einer Gruppe gespielt in der alle zwei Charaktere gespielt haben. Wir waren dabei immer mindestens zu fünft - manchmal auch zu sechst. D.h. es gab zwischen 10 und zwölf Charakteren. Das war eigentlich kein Problem, wenn man davon absieht, das die Kämpfe immer sehr lange gedauert haben. Allerdings war das in den Achtziger Jahren, ob es mit meiner heutigen Gruppe gut gehen würde, weiß ich nicht. Wenn bei Euch solcher Spielermangel herrscht, würde ich es aber versuchen. Herzlicher Gruß Jakob
  22. Dem kann ich nur zustimmen - und as auch noch einer Fantasywelt in der sicher davon auszugehen ist, dass man sich selbst in mittleren Städten wie Corrins persönlich kennt. Gundar MacBeorn würde so einen "Prüfer" auslachen und ggf. durch seine eigenen Wachen festnehmen und dem Statdvogt überstellen lassen. Dokumente wie Haftbefehle oder Hausdurchsuchungsbescheide gab es im Mittelalter nicht. So etwas ist eine Erfindung der Moderne. Gruß Jakob
  23. @Adjana, eigentlich finde ich schon, dass man das als Spieler tun sollte. Alle anderen Mitspieler inkl. des SpL erwarten nämlich zu Recht, dass man es tut, damit man gemeinsam spielen kann. Es fällt mir wirklich schwer, mir einen möglichen Abenteuereinstieg auszudenken, der so schlecht ist, dass ich es von Anfang an für eine gerechtfertigte Reaktion eines Spielers halte, sich zu verweigern bzw. gegen den offensichtlichen Plot anzuspielen. Wenn er das tut nimmt er -mindestens dem SpL den Spass. Solches Verhalten ist aus meiner Sicht zu Beginn eines neuen Abenteuers wirklich unangemessen. Kritik an einem langweilgen, der Gruppe nicht angemessenen Anfang kann (und sollte man) üben, allerdings offen. Man sollte sich nicht hinter vorgeblichen "in game" Argumenten verstecken. Natürlich kann man - auch und gerade in festen Gruppen - erwarten, dass sich der SpL auf die Geschichte der Figur einlässt, man sollte es aber nicht am Anfang eines Abenteuers "in game" tun. Gruß Jakob
  24. Nach diesem Beispiel wundere ich mich doch sehr, dass Du es so stark für die Aufgabe des SpL hälst die Spieler zu motivieren. Deine Erwartungen an den Spieler waren völlig logisch und nachvollziehbar. Vielleicht hast Du die falsche Person ausgesucht, aber der Spieler hat sich definitiv falsch verhalten. Ich sehe Spieler tatsächlich in der Pflicht auf die Abenteuer Vorstellungen des SpL einzugehen - sonst mißachten sie seine Arbeit und die Mitspieler. Gruß Jakob
  25. Ja, das denke ich. Anders kann ich so manche Hintergrundgeschichte die ich gelesen habe nicht interpretieren (und genau darum geht es in diesem Strang -> Siehe Eingangsposting). @adjana, ich sehe das sehr ähnlich wie hj. Es gibt immer wieder Spieler, die eine Rollenspielrunde als Egotrip und nicht als Gruppenspiel ansehen. Das fängt bei der Hintergrundgeschicht an, die wirklich zu Weilen absichtlich so grundsätzlich "sozial" inkompatibel sind, dass es kaum geht, die Figuren in eine Gruppe zu integrieren. Stark finde ich z.B. immer Spieler, die "böse" Figuren spielen wollen. Das veränderten Charakter fast aller Abenteuerhandlungen ganz extrem - macht bestimmte Plots sogar unmöglich. Warum sollte sich ein SpL darauf einlassen? Er hat sich mit viel Arbeit die Abenteuer ausgedacht und soll jetzt wegen einem Spieler alles umschmeißen? Warum sollte ein Spieler mit so jemand zusammen spielen wollen? Er behindert den Erfolg des Abenteuers und verfolgt offensichtlich einen Egotripp und ist vermutlich auch noch sauer, wenn man ihn bei erst bester Gelegenheit umhaut. Zu den Hintergundgeschichten der Con-Kampagne kann ich nur sagen: Ich erwarte als SpL selbstverständlich, dass die Figur eine der Kampange angemessene Hintergrundstory hat. Man hat sich unter bekannten Bedingungen angemeldet. Man spielt mit Leuten zusammen, die man noch nie gesehen hat. Es ist ein offizieller angekündigter Midgard Event. Man weiß, wenn man will, was vorher passiert ist. Wer da anfängt darüber zu diskutieren, ob seine Figur das Abenteuer mitmacht, hat wirklich nicht verstanden, um was es bei einem Con-Kampangen-Abenteuer geht: Nämlich gemeinsam schnell ins Con-Wochenende einzusteigen. Zusätzlich erlebt man noch einen Teil der offiziellen Geschichte Midgards - und die ist bestimmt nicht darauf ausgelegt, jede noch so überdrehte Hintergrundgeschichte zu integrieren. Gruß Jakob
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