-
Gesamte Inhalte
9434 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von Fabian
-
Gibt es hier "nur" weibliche Barden und Tiermeister?
Fabian antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Buluga
Quote from Hornack Lingess, posted on Sep. 25 2001,14:48Quote: <span id='QUOTE'>In Rawindra und Eschar gibts auch untypische Schamanen. </span> zu meinem Leidwesen. Gerade in Rawindra..tztz PS: Ich werde kein QB zu Buluga schreiben, schon eher ein Abenteuer... Peter Kathe hatte ja mal mit einen QB Buluga begonnen, dass ist aber lang her. Und es fragt sich auch, wer an soetwas wirklich interesse hätte. Ich meine über den Akt des ins Regal stellens hinaus...? -
Gibt es hier "nur" weibliche Barden und Tiermeister?
Fabian antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Buluga
Hi, ich stehe auf dem Standpunkt, dass ein Lernschema, sei es nun für Barden oder Tiermeister, oder sonstwen angibt was eine betreffende Figur lernen KÖNNTE, das heißt eben nicht: lernen MUSS. Daraus folgt für mich, das es sehr wohl männliche Barden und Tiermeister in Buluga geben könnte - niemand zwingt sie, die Wundertaten oder Lieder zu lernen. Abgesehen davon, dass sich vielleicht auch niemand findet es ihnen beizubringen. Was die Zauberinnen angeht, so können sie sicherlich Ritualdoch+14 lernen - das Tabu richtet sich m.E. gegen den Gebrauch und nicht gegen das Lernen. Und wie Hornack schon sagte: in der Not wird halt das Tabu gebrochen. "Ups, diese Hexe hat mir doch glat ein Ohr abgeschnippelt, obwohl sie es doch gar nicht darf!" "Na sowas..." Grüße, -
Gibt es hier "nur" weibliche Barden und Tiermeister?
Fabian antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Buluga
Auch wenn es nicht so recht zur derzeitigen Diskussion passt: Buluga ist kein Matriarchat! Matriarchat würde "Frauenherrschaft" bedeuten. In Buluga regieren jedoch Frau und Mann als Paar mit unterschiedlichen Aufgaben/Bereichen. Männer sind jedoch nicht von den "Herrschaftsämtern" ausgeschlossen. Ach ja, über den pauschalisierenden "Schamanismus" in allen sogenannten "primitiven" Kulturen Midgards ärgere ich mich häufiger, insbesondere über den in Lameran, das ja Afrika zum Vorbild hat, wo es im eigentlichen (nicht spieltechnischen)Sinne keinen Schamanismus gibt. Bei den ganzen Differenzierungen des Spielsystems nach Priestertypen wäre es doch sicherlich möglich (gewesen) sich hier einen spezifischeren für Lameran zu überlegen, oder? "Medizinmänner oder -frauen" sind eben nicht gleich Schamaninnen... Grüße, -
Kompliziertes Thema... Hier muss, glaube ich, sehr genau differenziert werden. Schließlich gibt es DIE Mittelwelten, also nicht nur Midgard, es gibt die nahen Chaoswelten und die Ebenen der Finsternis - und die elementaren Urwelten dürfen nicht vergessen werden. Für jede dieser Sphären gelten sicher leicht andere Bedingungen - näheres werden wir wohl tatsächlich erst mit "Meister der Sphären" erfahren. Elfen und Sritras stammen bspw. aus nahen Chaoswelten und (waren) sozusagen einmal Dämonen - und zumindest die Sritras kamen ja durch "ein" Weltentor. Inzwischen gelten sie allerdings, wegen ihrer langen Verweildauer auf Midgard als Bewohner Midgards die ihrerseits wieder Dämonen beschwören können... M.E. ist es schon vorstellbar, dass auch Dämonen freiwillig nach Midgard kommen, allerdings benötigen sie dazu Magieformen analog der Beschwörer, mit denen sie von ihrer Sphäre nach Midgard gelangen, denn Sphärenreisen sind nicht so ohne weiteres "zu Fuß" möglich, so meine ich... Ein weiteres Problem stellt sich je nach Perspektive und dem Verhältnis der Shären zueinander. Sind bspw. die Mittelwelten für Bewohner der Ebenen der Finsternis, nahe Chaoswelten, oder wie definieren die Dämonen ihrerseits diese Sphären? Bisher wird dieser Zusammenhang nämlich stets aus einer "mittelweltzentrierten" Perspektive betrachtet und erklärt, was aber für den Spielzusammenhang in der Regel genügen sollte... oder?
-
Diese Schreibpraxis, die Du GH ansprichst, könnte ja auch als Anreiz interpretiert werden, häufiger mal was neues zu spielen und auszuprobieren und nicht immer wieder die alten Figuren aus der Schublade zu ziehen... Grüße,
-
Grundsätzlich schätze ich Hand-Outs aller Art, aber sie müssen zum richtigen Zeitpunkt ins Spiel gebracht werden. Karten oder Lagepläne verteile ich z.B. immer erst, wenn die Spieler/innen sich auch schon ein wenig in der betreffenden Örtlichkeit auskennen. Ansonsten besteht das Vogelperspektivenproblem: "Oh guck mal das da sieht interessant aus, laß uns da mal hingehen..." Etwas anderes ist es, wenn die Figuren tatsächlich eine Karte (z.B. Schatzkarte) finden oder kaufen, dann sollten sie sie auch unverzüglich in den Händen halten. Briefe machen sich auch immer gut, vor allem weil es da ja auch häufig auf den Wortlaut ankommt. Mnachmal verteile ich aus diesem Grund auch Handouts zu kniffligen "Wissensfragen" der Figuren, weil ich ansonsten möglicherweise selber nicht mehr genau weiß, was ich den Spieler/innen in der letzten Sitzung erzählt habe.. Bilder von Nichtspielerfiguren finde ich vor allem für den Spielleiter sinnvoll. So kann eine Nichtspielerfigur viel schneller und plastischer beschrieben werden. Sie den Spieler/innen auszuhändigen ist aus den bereits genannten Gründen oft schwierig. Sehr schön hingegen finde ich Stadtansichten oder Lanschaftsskizzen, da soetwas en detail schwer zu beschreiben ist. Hier fallen mir immer die Ansichten von Corrinis ein - sehr schön... Tatsächlich stimmungsvolle Bilder würden mir auch gefallen, nur geht hier vermutlich der Geschmack der Spieler/innenschaft weit auseinander... ? es grüßt,
-
Wie vergebt ihr Erfahrungspunkte?
Fabian antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Zitat Hornack: "Nicht? Hab ich da verschiedene Threads falsch verstanden (AEP-Abzug für schlechtes Spiel) oder ging da nur mal wieder der Pädagoge mit mir durch? Egal." Ich denke, dass Du die Fäden schon richtig verstanden hast, nur meine Meinung spiegelt das nicht. Ich denke, Gruppen die gut miteienander umgehen und gerne miteinander spielen finden sich über die Zeit und stimmen über die Qualität ihrer Runde sozusagen mit den Füßen ab. Wenn es ihnen nicht mehr gefällt, dann gehen sie zu einer anderen Runde oder die Runde löst sich auf. Allerdings kann die AEP-Vergabe eben zur Motivation bestimmter Handlungen führen, die der oder die SpielleiterIn klasse fand... Denn indirekt - davon bin ich überzeugt - nimmt die Spielleitung sowieso Einfluss auf den Spielstil der Gruppe, da sie eine stark überakzentuierte Position inne hat. Warum also dieses nicht gleich transparent machen, z.B. durch die AEP-Vergabe. Von Aktionen, wie "Du hast Deine Figur nicht richtig gespielt, darum erhälst Du heute 10 AEP weniger." halte ich hingegen überhaupt nichts, weil es sich eben nicht um Motivation, sondern um "Bestrafung" handelt - sprach der ebenfalls Pädagoge... und noch dazu für etwas, was m.E. die Spielleitung nicht beurteilen kann, nämlich das Spiel einer Rolle durch den oder die SpielerIn. Vielmehr sollte er sich darüber Gedanken machen, ob er seine oder ihre NspF gelungen verkörpert hat und nicht in den Konzepten seiner SpielerInnen wüten... es grüßt- 72 Antworten
-
- aep
- erfahrungspunkte
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Olafsdottir am 12:38 pm am Sep. 21, 2001 Was aber nur klappt, bis der erste mitspielt, der sich auskennt... Rainer </span> was aber wiederum ein grundsätzliches Problem bei Midgard darstellt, da wird ja vieles einfach so übernommen und durchgequirlt... man denke nur an die Eschar-Enzy: da tauchen bspw. Namen wie "Baklawah, der Priester" auf. Ein Priester mit dem Namen "Gebäck", respektive "Süssigkeit" ist auch irgendwie daneben... Das Problem setzt sich bspw. in Rawindra fort, wo einfach wild von irdischen Vorbildern 1:1 abgepinselt wurde (Städtenamen, etc.). Also, ich halte die Namensgebung für ein schwieriges Feld. Es ist stets zu entscheiden, ob eine (übersetzbare) Bedeutung mit transportiert werden soll, oder ob es einfach um einen (in unseren Ohren) stimmungsvollen Namen geht, oder? Was meint Ihr dazu? es grüßt,
-
Wie vergebt ihr Erfahrungspunkte?
Fabian antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Grundsätzlich kann ich mich Jakobs Statement nur voll und ganz anschließen. Es sollte bei der EP-Vergabe nicht darum gehen die SpielerInnen in irgendeiner Weise erziehen zu wollen. Der AEP-Pool dient mir zum Beispiel auch eher dazu zu sagen was mir als SL Spass macht (was in der AEP-Vergabe immer geschieht) und ist auch nicht das Maß aller Dinge. Aber erfahrungsgemäß sind viele SpielerInnen schon auf "Belohnungen" aus, insbesondere um ihre Figuren zu entwickeln und durch den AEP-Pool erhalten sie ein direktes feedback. Es wäre auch denkbar die SpielerInnen "EP-Steine" für tolle Aktionen der MitspielerInnen oder als Ausdruck ihres Spasses vergeben zu lassen. Bei diesem Verfahren entschärft man etwas die "Allmacht" der Spielleitung. Selbstverständlich sollte für diesen Modus irgendeine Begrenzung greifen. Z.B. einmal am Abend, oder sowas. Welche Summe ein EP-Stein wert ist muss m.E. erst am ende des Spielabends bekanntgegeben werden. Was meint ihr dazu? @hajo: alle ich vergebe EP immer erst nach Ende eines Sinnabschnitts, sprich Ende eines Teilabenteuers oder eines kompletten Abenteuers. Außer EP aus dem Pool die werden jeden Abend gleichmäßig verteilt. es grüßt,- 72 Antworten
-
- aep
- erfahrungspunkte
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Wie bereitet Ihr Euch auf vorgefertigte Abenteuer vor?
Fabian antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Sonstiges zu Abenteuer
hakon schrieb: "Ich habe ja schon mal an anderer Stelle im Forum angeregt, solche Kurzübersichten in offizielle Abenteuer zu integrieren, fand aber kaum Zustimmung..." Das halte ich für eine gute Idee. Allerdings erhöht es die Arbeit für den Lektor und ist eine weitere Fehlerquelle bezüglich der Übereinstimmung der Informationen von Übersicht und ausformuliertem Teil. Vielleicht wären auch schon etwas ausführlichere "Überblicke für den Spielleiter" ausreichend, was meint ihr? -
Wie bereitet Ihr Euch auf vorgefertigte Abenteuer vor?
Fabian antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Sonstiges zu Abenteuer
Hi, ich mache mir zumeist ein Skript mit den wichtigsten Infos und NspF. Wer weiß was und sagt es warum nicht - oder so ähnlich :biggrin: Außerdem versuche ich das ganze immer nach Schauplätzen bzw. Szenen zu organisieren: d.h. wo passiert was und welche Figuren treten da auf. Es ist außerdem ratsam sich Schlüsselelemente, die das ganze Abenteuer erheblich beeinflussen besonders dick herauszustreichen. Ach ja, ich "male" auch immer in meine Bücher oder Abenteuerhefte hinein. Also Unterstreichungen, Ausrufezeichen, etc. die einen zusätzlichen Blickfang bieten, wenn man schnell nachschlagen muss, weil die Spieler/innen wieder mal ein Detail wissen wollen. Eine andere Strategie sind Handouts zu wichtigen Infos abzutippen, oder zu kopieren, so das die Lektürearbeit an die Spieler abgegeben werden kann (z.B. bei Würfen auf Sagenkunde oder ähnliches). Solche Informationsabfragen sind ja recht vorhersehbar. Diesen Aufwand treibe ich aber nur wenn ich entsprechend Zeit habe und das Abenteuer tatsächlich so komplex ist, das ich nicht die Informationen für eine oder zwei Sitzungen einfach in meinen Kopf reinprügeln kann - durch mehrmaliges Lesen des Textes. es grüßt, -
Zur Spielbarkeit von Beschwörern: also, meines Erachtens ist es eine Frage der Abenteuer die überwiegend gespielt werden, ob ein Beschwörer da hineinpasst und wie die Gruppe im allgemeinen zusammenspielt. Klar ist, sie muss sich auf den Beschwörer einstellen und auch die Spielleitung sollte Optionen bereithalten um dem Beschwörer auch mal zum Zug kommen zu lassen. Ich muss sagen ich halte die Beschwörer nach wie vor für einen reizvollen Figurentyp. Hier sind insbesondere Spieler/innen mal zum Denken aufgefordert und müssen ein wenig vorausplanen - vielen Gruppen würde demnach ein Beschwörer "gut" tun... Desweiteren bietet der Typ des Beschwörers viele Anreize zu ROLLENspiel und zum Ausloten der Regeln... Ein interessantes Beispiel für Dunebrasten sind zum Beispiel die Affendämonen im WDA... es ist also viel Spielraum für interessante Liebe Kleine Freunde ... Das schöne am Beschwörer ist das er kein Standartkonzept für das Spiel mitliefert, sondern die Spieler/innen hier selbst kreativ werden müssen...so zumindest meine Meinung. Und ich bin schon sehr gespannt auf den "Meister der Spähren" (auch wenn ich diesen Titel ziemlich blöd finde). es grüßt,
-
Hi, hat jemand von euch sich schon mehr Gedanken zu den rawindrischen Religionen gemacht? Habt ihr Texte verfasst, die auf den Infos des QB aufbauen, aber darüber hinaus gehen? Wer hat und wo gibt es mehr Informationen? Danke für alle Beiträge... Grüße,
-
Mafia und organisiertes Verbrechen in Lidralien
Fabian antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Küstenstaaten
Hi, die Comreda Noctina ("Mafia") ist sicherlich in den ganzen Küstenstaaten bekannt, aber ihr Haupteinflussgebiet liegt in Tevarra bzw. rund um dessen Hauptstadt Tura... Und ja, die verschiedenen Familien sind sich nicht ganz grün, allerdings haben sie verschiedene "Arbeitsbereiche" aufgeteilt, wie z.B. Schutzgelderpressung, Mord, etc. Ich empfehle die Lektüre des GB Artikels, da erhält man schon eine Menge Informationen. Desweiteren kann ein Blick in das Abenteuer "Das Todeslicht"im Band Mord und Hexerei auch nicht schaden. Und ich würde davon ausgehen, das die Comreda ein weites Netz von Helfershelfern, Informaten, und "Mäzenen" hat. Das heißt auch Zauberer die im Covendo organisiert sind haben eventuell Bezüge zur Comreda (z.B. eignen sich "Verwandte" immer gut als Kontaktpersonen) und in der Politik Turas mischen sie allemal mit, die Nachtfalter, wie sie auch genannt werden. es grüßt,- 86 Antworten
-
- küstenstaaten
- organisiertes verbrechen
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Wie vergebt ihr Erfahrungspunkte?
Fabian antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hi, ich vergebe grundsätzlich nur AEP um mögliches Powergaming von vorneherein unattraktiver zu machen. Meist überlege ich mir welche Teilaufgaben wieviel AEP einbringen oder nutze die Angaben offizieller Abenteuer. Hinzu kommt die Summe für gute Ideen, exelentes Rollenspiel, coole oder besonders abgedrehte, lustige Aktionen, etc. die allerdings nicht den einzelnen Spieler/innen angerechnet wird, sondern stets gleichmäßig auf alle Spieler/innen verteilt wird. Die Spieler/innen sammeln also über das Abenteuer hinweg einen AEP-Pool an, der hinterher auf alle verteilt wird. So haben alle etwas vom gemeinsamen Spiel und Einzelne werden nicht bevorzugt, nur weil sie z.B. einfach ideal ins Abenteuer passen, oder das lautere Mundwerk haben, oder ähnliches. Außerdem ergeben sich gute Ideen, spektatuläre Situationen usw. meist aus der Spielsituation, die von allen gemeinsam herbeigeführt wurde - warum soll ich denjenigen oder diejenige extra belohnen, die die Idee zuerst formuliert? @Hornack: was ich auch schon mal gemacht habe und demnächst wieder einführe sind "EP-Steine", die den AEP-Pool repräsentieren. Diese Steine werden nach guten Ideen, oder coolen Aktionen (meist zeitversetzt) in die Mitte des Tisches gelegt. Jeder Stein symbolisiert eine gewisse Anzahl an EP die sich die Gruppe bereits verdient hat - das motiviert manche Gruppen ungemein gut zu spielen, wenn sie den "Berg" in der Mitte des Tisches anwachsen sehen... es grüßt- 72 Antworten
-
- aep
- erfahrungspunkte
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Denken Rollenspieler nur mit dem Schwert?
Fabian antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Spielsituationen
Hi, m.E. ist eine Möglichkeit die Spieler/innen zum "mitdenken" anzuregen, für die "monster" und NspF Motivationen auszuarbeiten und diese den Abenteurer/innen auch mindestens in verschlüsselter (indirekter) Art zukommen zu lassen. Denn, wenn sie wissen, WARUM sie angegriffen werden sollen, haben sie schon mal einen Ansatzpunkt um andere Strategien für den Umgang mit der anstehenden Konfrontation zu suchen. Wenn den Figuren zum Beispiel bekannt ist - um auf das obige Beispiel zurückzukommen - das die Orks in dieser Gegend Hunger leiden und in letzter Zeit öfter Reisegruppen überfallen wurden, könnten sie als eine alternative Strategie den Orks einen Teil ihrer Vorräte anbieten, etc. Gibt es allerdings keine Informationen warum die Abenteurer angegriffen werden, so bleibt ihnen meist nichts anderes übrig als sich mit der Waffe zu "verteidigen" oder wegzulaufen - und zwar einfach aus einem Informationsdefizit heraus. Weglaufen ist hier jedoch oft auch schwierig, weil die Logik des Abenteuers meistens verlangt: "Wenn ihr das Abenteuer bestehen / spielen wollt müßt ihr weiter und die Gefahr 'überwinden'." Woher sollen die Spieler/innen es auch besser wissen, sie wollen ja das Abenteuer spielen und wenn ihnen keine anderen Wege aufgezeigt wurden, so what? Ein weiterer Punkt ist sicher, dass die MIDGARD-Spielregeln auf Kämpfe und das Kämpfen hin ausgelegt sind und - rein regeltechnisch betrachtet - hier die meisten interessanten "Spieloptionen" bestehen. Es wäre sicherlich auch möglich gewesen Regeln zu finden, die gesellschaftliche Ereignisse, wie Bälle oder ähnliches vergleichbar kleinteilig simulieren - aber da ist eben nicht der Fall, weil angenommen wurde, dass Kämpfe eines der Grundelemente der Fantasy sind... und viele Gruppen spielen ja dementsprechend und haben einen Riesenspass dabei. Es sind halt letztlich unterschiedliche Spielphilosophien. Es grüßt, -
Hi Cibi, hmmm, wenn niemand ein Risiko eingeht - z.B. nicht träumt, erhält diese betreffende Figur auch keine Punkte... Also, irgendwie verstehe ich Deine Argumentation nicht ganz. Abenteuer zeichnen sich durch ein gewisses Risiko aus, eben durch ein Wagnis - ansonsten wären es keine Abenteuer, daher ist es m.E. letztlich egal, ob da geträumt wird, oder nicht. Außerdem gibt es nach meiner Erfahrung als SL für viele Spieler/innen Schlimmeres für ihre Abenteurer/innen als den Tod. Z.B. kann eine Figur auch Wahnsinnig werden, oder sie wird der Lächerlichkeit preisgegeben - welcher "Held" möchte das schon... Typische (schon oft gehörte) Spieler/innensprüche sind z.B: "Hopp oder Top!", "Ganz oder gar nicht." Dies bezog sich meistens auf das mögliche Ableben ihrer Figur... Sorry, so ganz gehört der letzte Gedanke wohl nicht mehr in diesen Faden.... es grüßt,
-
Denken Rollenspieler nur mit dem Schwert?
Fabian antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Spielsituationen
Es ist interessant eure Schilderungen zu lesen, dabei fällt mir eines besonders auf, eine Beobachtung, die sich immer wieder bestätigt: Abenteurer fliehen nicht. Die Gefahr mag noch so groß sein, es werden möglicherweise Pläne entwickelt um die Gefahr zu umgehen, aber man läuft nicht davon. Teilt ihr diese Beobachtung? Das mit der "positiven" Kampfbewertung ist ja nun auch gerade in den Midgardregeln explizit implementiert, sprich für das "tothauen" gibt es jede Menge KEPs. Andererseits sollte es laut Regeln diese Punkte auch für andere Arten der "Überwindung" eines Monsters geben - jedoch wird dieses anscheinend häufig vergessen. Daher vergebe ich nur noch pauschal AEP, dann wird erstens niemand benachteiligt und zweitens das Kämpfen nicht noch gefördert. es grüßt, -
Wer sagt das man in einem Traum nicht sterben kann? Wenn Träume analog zu Illusionen funktionieren wäre es denkbar auch im Traum zu sterben. Ich würde das auf jeden Fall immer als Option in erwägung ziehen. Wer bei mir träumt kann auch sterben, denn Träume können recht gefährlich sein, es sei denn man wacht rechtzeitig wieder auf, aber das gelingt nicht jeder oder jedem... . es grüßt,
-
Da ich immer ungern von "meiner" Spielgruppe spreche, da ich ja nicht über diese Menschen verfüge, kann ich gar nicht sagen, wer von den Menschen mit denen ich schon gespielt habe hier alles - eventuell auch unerkannt - im Forum herumschleicht... ein paar werden es schon sein.... es grüßt,
-
@Ingo: klar haben Midgard-Abenteuer eine Struktur, auch AD&D-Abenteuer im übrigen - sie unterscheidet sich jedoch. Mein Anliegen in diesem Faden war mal auszuloten, was so gewünscht wird, was gefällt und welche der hier genannten Punkte ich in zukünftigen Abenteuern berücksichtigen respektive einbeziehen könnte. @jürgen: sicher werden abenteuer miteinander verknüpft das tue ich auch, schon wegen nötiger Überleitungen in kampagnenartig strukturierten Geschichten. Das besondere an Airlags Idee fand ich aber tatsächlich zwei Plots gleichzeitig (eben an einem Schauplatz, wenn ich Airlag richtig verstanden habe) nebeneinander herlaufen zu lassen und z.B. punktuelle Verbindungen herzustellen, aber sich nicht eins werden zu lassen. Das klang nach einer reizvollen Idee. es grüßt euch,
-
@ Airlag: klingt interessant; ich denke, das werde ich mal ausprobieren. Allerdings tippe ich mal, dass das auch wohlgeplant und gut ausgearbeitet sein muss. Desweiteren kann ich mir das nur mit einem abschließenden Knalleffekt vorstellen... (der den Figuren dann die Augen öffnet...) *biggrin* mal gucken... *grübelgrübel*
-
Also Chibiusa, das verstehe ich nicht...wieso sollten Abenteurer für ein "traumabenteuer" keine EP bekommen. Schließlich war der Traum doch auch eine Erfahrung. Zumindest sollten sie die EP bekommen, die ihnen für die "Spielzeit", sprich gleich einer pro Stunde, zusteht. es grüßt
-
Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Donnawetta am 5:26 pm am Sep. 10, 2001 Ich klaue bei meinen selbst geschriebenen Abenteuern, wo ich kann: Bücher, Filme, Musik, Geschichten, die das Leben schrieb... Allerdings immer nur kurze und einfache Plots oder Figuren. Das ganze schüttle ich ordentlich durcheinader, und fertig ist das (improvisierte) Abenteuer. </span> dito + Recherche für Schauplätze und "stimmige" Details. Viele Ideen stecken auch schon in den tollen MIDGARD-Quellenbüchern, man muss sie nur ausgraben . bis denne
-
@GH: Was heißt "taffes" Rollenspiel? Ich habe da erst mal vielfälltige Assoziationen... *biggrins* Grüße