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Stephan Lange

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  1. :tortenfee: Schade - wieder eine Forumsleiche
  2. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Payam Katebini @ April. 16 2002,11:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ganz so einfach ist das nicht: Die Rechte an den alten Midkemia Sachen liegen nämlich nicht nur beim Verlag Midkemia Press (der scheintot ist - da hast Du wohl Recht), sondern eben auch bei Raymond Feist, und der ist weder schein- noch tot und inzwischen so erfolgreich, dass er es sich durchaus leisten kann, seine Preise oben zu halten: Lieber eine Lizenz für einen Wucherpreis, als 10 Lizenzen zu Schleuderpreisen.<span id='postcolor'> An Midkemia: Klar, natürlich hat da Feist mitzusprechen. An einer deutschen Umsetzung von Carse? Weiss nicht. Das ist ja vom Inhalt her kein Midkemia-Produkt mehr, die wenigen Anmerkungen der dt. Übersetzung zu Midkemia könnte man auch rausschmeissen. Hinzukommt, dass die Sachen aus dem Hause MP zeitlich Jahrhunderte hinter der in den Romanen behandelten Epoche spielen und da hat sich die Welt ja stark geändert (Stichwort Sunken Lands). Weiterhin hat die Stadt Carse noch nie eine besondere Rolle in Feist's Romanen gespielt. Ich sehe da eigentlich keinen ebsonderen grund, warum Feist einer neuen Lizenz fuer Corrinis widersprechen sollte, selbst wenn er rechtlich dazu die Möglichkeit haben sollte. (muesste mal ein Blick in das Copyright-Vermerk von carse werfen). Was natürlich nicht heisst, dass er es nicht trotzdem tut. MfG Stephan
  3. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Ibla @ März. 17 2002,15:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">wie die Planung zu dem Thema ist steht ja im ersten Beitrag dieses Threads. Der Haken an der Sache ist eben, ob der amerikanische Originalverlag nochmal eine Lizenz herausrückt (und zu welchem Preis). Ob es da mittlerweile was Neues gibt, weiß ich leider auch nicht (und Rainer ist wohl im Urlaub...). Ansonsten ist Pegasus übrigens nur der Vertrieb von Midgard, die haben wenig Mitsprache bei der Produktpalette (glaube ich). mfg Ulf<span id='postcolor'> Warum sollte er nicht. Das Midkemia Projekt ist schon lange tot, sie haben schon mal eine Lizenz dafuer gegeben und Lizenzgeld ist leichtverdientes Geld, da man da nichts fuer tun muss. MP verteilt auf ihrer Homepage ja schon kostenlose pdf Versionen ihrer Publikationen und verkaufte Restposten fuer 'nen Appel und ein Ei. MfG Stephan
  4. 3--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ März. 03 2002,133)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Mein Stammdealer ist seit Jahren "Beuteslend" in Berlin Neukölln. Hervorragend sortiert, was F/SF-Literatur angeht. Ebenfalls, was RSPs angeht. Hinzu kommt noch eine gut sortierte Auswahl an Table-Tops, die mich aber nicht mehr so richtig interessieren. Zum Glück kein GW-Kram, sondern v.a. Confrontation, das sie für Deutschland lizensiert haben. Natürlich gibt es regelmäßige Veranstaltungen, von Einfürhungsrunden über Tabletop-Ligen bis hin zum eigenen Con (Oger Quest). Gibt's auch im Internet: Beutelsend im www<span id='postcolor'> Hm, Beutelsend ist ganz okay, immerhin der letzte Ueberlebende der alten Riege von Rollenspiel-Laeden in Berlin. Neutopia in Tegel vermisse ich schmerzlichst, der Nachfolger Grumpf! ist da nicht mit zu vergleichen. Trotzdem, Beutelsend wuerde ich was RPGs angeht als etwas schwach auf der Brust bezeichnen. Eine Alternative ist noch Serious Games in Steglitz. Grosses RPG-Angebot, viele Minis (wenn auch hauptsaechlich GW), Standardsachen bei Buechern und eine LARP-Ecke und ein paar Brettspiele. Mit im Laden ist eine Filiale von Modern Graphics. Regelmaessige Veranstaltungen gibbet da auch. http://www.serious-games.de
  5. Quote from Argol, posted on Nov. 20 2001,23:55 <div id='QUOTE'>E(Bogen)=E(Abschuss)=E(rot, Pfeil auf Kreisbahn) +E(rot, Pfeilgewackel)=E(rot, stabilisierter Pfeil auf Kreisbahn)</div> Koenntes Du mal kurz erlaeutern, wieso eine geradlinige Bewegung etwas mit einer Rotation oder Kreisbahn zu tun hat? Die kinetische Energie des Pfeils ist klar: Ekin = 1/2 m v^2 Wenn sich v aednert, dann muss sich mind. einer der anderen Werte mitaendern. Entweder nimmt die Masse ab oder die Energie zu. Und Rotationsenergie ist natuerlich auch im Pfeil enrthalten, die setzt sich aber nicht in Vortrieb um, es sei denn, man schraubt einen Propeller dran. MfG Stephan
  6. Quote from Argol, posted on Nov. 18 2001,19:56 <div id='QUOTE'>Setze dich auf einen drehbaren Stuhl, der sehr gut gelagert ist, breite deine Arme aus, in denen du zwei Hanteln a 10kg hast. (ja so dass es ganz schnell weh tut). Lass dich in Drehung versetzen, sagen wir mittlere Geschwindigkeit. Wenn du nun die Arme an deinen Körper zurückziehst (ja die Hanteln werden Schwer), dann wirst du merken, dass sich der Stuhl auf einmal viel schneller dreht. Da hat auch keiner gepustet oder sonstwas gemacht: Das gehört so !! Dein Trägheitsmoment bezüglich der Drehachse hat sich verändert (es wurde kleiner) und die Energieerhaltung fordert, dass du dich dann schneller drehen musst. Beim Pfeil passiert was sehr ähnliches, allerdings muss man genauer hinsehen um das einzusehen (Flugbahn und Pfeilform, das wird hässlich, aber man kann das ausrechnen)</div> Bei Deinem Rotationsbeispiel bleibt wie Du schreibst der Energiegehalt des Systems gleich. Zuerst rotiert die Masse auf einem groesseren Rm, danach auf einem etwas kleinerem. Da die Masse gleichbleibt, die Impulsenergie auch, muss sich die Winkelgeschwindigkeit erhoehen. Der Pfeil sollte laut der angefuehrten Messung nach Verlassen der Sehne weiter beschleunigen. Wenn die Masse des Pfeils gleich bleibt, wovon wir der Einfachheit halber ausgehen duerfen, dann erhoeht sich damit der Energiegehalt des Systems, denn kinetische Energie ist nun mal direkt von Masse und Geschwindigkeit abhaengig. Die Frage ist, wo nun dieser Energiezuwachs herkommt... Das klingt ein wenig nach perpetuum mobile. MfG Stephan
  7. Quote from Barmont, posted on Nov. 16 2001,15:11 <div id='QUOTE'>entsprechend zu beschleunigen. Auch mein nach einem historischen Vorbild geschmiedetes Langschwert (13.Jht.) hat nur 1,3 kg und nicht 2,5kg wie das Regelbuch behauptet. Ähnlich verhält es sich mit meinem Schaukampf-Anderthalbhänder, der nur knapp 2 kg wiegt (und die sind etwas stabiler gebaut aus die echten). </div> Hm, bist Du sicher, dass da nicht moderner Stahl verarbeitet wurde? Fuer diese Schaukampfwaffen, die man in LARP-Laeden sieht, wird zumeist Federstahl verwendet. Der ist hochelastisch und zaeh, eine Stahlqualitaet, wie sie im im Mittelalter nicht verfuegbar war. Entsprechend wird die Klingendicke verringert, weshalb diese Waffen viel zuleicht sind. Ich weiss aber nicht, was Du mit "historisch genau" genau meinst, vielleicht ist da auch ein Werkstoff aehnlich "schlecht" wie im MA genutzt worden. No offense meant. MfG Stephan
  8. Quote from Olafsdottir, posted on Nov. 13 2001,15:40Quote: <div id='QUOTE'>Die Tatsache, dass es hier einige (wenige) Leute gibt, die lieber Abenteuer als Quellenbücher kaufen, hat bezüglich der Verkaufszahlen insgesamt leider nicht den geringsten Einfluss. </div> Zudem, was sollte denn die Loesung sein? Entweder muessen die Abenteuer so generisch werden, dass man sie ohne die QB verstehen und spielen kann (wieso dann ueberhaupt QB?) oder die Abenteuer muessten all die Infos aus den QB, die sie verwenden, wiederholen. Und das wuerde mir noch viel weniger gefallen, wenn ich fuer Infos, die ich schon in Form des QB habe, noch ein zweites Mal in Form von Wiederholungen in den Abenteuerbaenden zahlen sollte. MfG Stephan
  9. In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach. Usenet-Jargon, sorry. MfG Stephan
  10. 1) Dann sind wir ja schon zwei...:-) 2) Ich auch nicht, aber ich kann schaetzen. Nenn es Ingenieursdaumen, aber wenn ich immer erst alles berechnen muesste, kaeme ich ja nie zu etwas sinnvollem... 5) Kommt drauf an. Ich werde fuer die praktische Anwendung bezahlt...:-) MfG Stephan
  11. Quote from Beltog, posted on Nov. 12 2001,14:40Quote: <div id='QUOTE'>Ansonsten meistert auch jemand anders, wobei der Neuner auch mitspielt</div> Nun, IMHO muss es fuer die Gruppe immer einen Grund geben, warum sie zusammenbleiben. Und dieser Grund muss aus der Spielwelt selber kommen, nicht aus der Ebene der Spieler. In Deinem Fall wuerde ich fragen: warum sollen denn die 5-Gradler mit diesem 9-Gradler unterwegs sein, wenn sie auch noch Riesenschiss vor ihm haben? Ansonsten muss es auch ein Spielgleichgewicht zwischen den Charakteren geben, jeder soll ja am Spiel Spass haben. Und das geht schlecht, wenn ein Charakter aufgrund seiner Moeglichkeiten oder seines Einflusses laufend vorgibt, wo es lang geht. Ich waere deshalb als Spieler mit einer solchen Gruppe sehr zoegerlich und wuerde dem SpL in einem netten Gespraech klar machen, dass a) meine Figur keinen Grund hat, mit diesem Killercharakter in einer Gruppe zu spielen, wenn tatsaechlich Gefahr besteht, dass diese meine Figur umbringt, weil ich mal in einem Grabmal gepluendert habe und b) ich genau so viel oder wenig Anspruch daraufhabe, einen spannenden und interessanten Spielabend zu verbringen, wie alle andere Spieler und dass ich das nicht kann, wenn diese eine SpF laufend das Spiel so massiv dominiert. Wir hatten mal ein aehnliches Problem in einer RQ-Kampagne, wo zwei aeltere Chartere mit einem hohen sozialen Status (Sohn des jarls/ Sohn des Godi) auf zwei Newbies stiessen, die auch noch aus einfachem Milieu stammten (Bauer/Fischer). Obwohl keiner das so gewollt hatte und auch keiner das absichtlich ausgenutzt hat; irgendwann nervte es die beiden, die die niedriggradigen, sozial tieferen Figuren spielten, dass es laufend zu Situationen kam, in denen sie aussen vor waren. Schlussendlichhat das zu einem fruehzeitigen Ende der kampagne gefuehrt und wir haben was anderes angefangen. Jetzt haben alle ungefaehr gleichwertige Figuren und es macht allen wieder viel Spass. HTH & MfG Stephan
  12. Quote from hjmaier, posted on Nov. 12 2001,14:40 <div id='QUOTE'>Ich habe mich mit am Wochenende Marek unterhalten und finden jetzt im Nachhinein den Gedanken alle wegen dem Fehlverhalten eines einzelnen zu bestrafen für bescheiden. Die Editierfunktion schalte ich jetzt wieder frei. </div> Nur als Denkanstoss fuer alle: Wenn man sich denn in eine Schlammschlacht hineinziehen laesst, also wenn man Gefahr laeuft, ploetzlich dumm dazustehen, wenn der "andere" seinen Artikel loescht oder editiert, dann sollte man doch einfach den Teil des Postings, auf den man sich bezieht und in dem der "kritische" Textteil enthalten ist, einfach selbst mitzitieren. Der Vorgaenger kann ja zwar seinen Text aendern aber nicht den des Antwortenden. Anders herum kann das auch nicht missbraucht werden, denn wenn jemand mein Posting zitiert und in diesem Zitat herumpfuscht (mir Aeusserungen unterschiebt, die ich gar nicht getaetigt habe), dann brauche ich ja nur mein Posting _nicht_ zu loeschen oder zu editieren und jeder kann sehen, was Sache ist. Es reicht IMHO daher aus, dass Aenderungen in der bisherigen Art und Weise kenntlich gemacht werden und man im Bedarfsfalle halt ein wenig mehr zitiert. Hat den weiteren Vorteil, dass den Lesern besser klar wird, auf wen man hier nun genau antwortet. MfG Stephan
  13. Quote from Nixonian, posted on Nov. 12 2001,16:01 <div id='QUOTE'>Der Pfeil wird eben nicht an beiden Enden gleichzeitig losgelassen, sondern er bekommt von einer Seite Schub. Dieser ist bei maximal gespannter Bogensehne (also ganz hinten) kurz nach dem Loslassen der Bogensehne (nicht des Pfeils) am größten. D.h -f ist am größten, wenn sich der Pfeil an der Sehne abstößt. Ist die Frequenz der Kompressionsschwingung länger als die Dauer, die der Pfeil zum Verlassen des Bogens braucht, so ergibt sich eine größere Geschwindigkeit nach einem halben Sinusdurchlauf, weil sich der Pfeil quasi "abgestoßen hat" von der Bogensehne, die garantiert stabiler ist als die Luft auf der anderen Seite (somit ist das Vakuumbeispiel etwas "verfehlt") Ist die Geschwindigkeit des Pfeiles bei etwa 30 m/s, die Frequenz der Kompressionsschwingung bei ungefähr 2-3 Hz, so ergäbe sich eine höhere Geschwindigkeit bei m 5-7, da hier zum ersten Mal maximale Expansion herrscht, vorbehaltlich des Luftwiderstandes. Würde man also einen Pfeil im Vakuum abschießen, hätte er wohl v0=30 m/s Vt=30,5, V2t=29,9, V3t=30,02, V4t=29,996.... wobei t=1/2 Omega (is glaub ich die Sinusschwingung, jez komm ich schon ein bißchen ins Schwimmen mit meinen Physikkenntnissen) IMHO ist ein deutlicher Geschwindigkeitszuwachs nicht möglich, aber ein geringer solcher ist nicht auszuschließen.</div> Das ist richtig. So lange der Pfeil noch auf der Sehne sitzt, wirkt die Sehnekarft beschleunigend auf ihn, d.h. der pfeil wird qusistatisch zusammengedrueckt. In dem Moment, wo er die Sehne verlaesst also frei fliegt, faellt die Beschleunigung durch die Sehne weg und der durch die Beschleunigung zusammengestauchte Pfeil kann sich in laengrischtung entspannen, was zu der beschriebenen Laengsschwingung fuehrt. Das ist vergleichbar mit meinem Gedankenexperiment. (Zum Thema "wann ist der Schub am groessten?" der Hinweis: das ist so wie du es beschrieben hast, nur bei konventionellen Boegen der Fall, Boegen mit Umlenkrollen erzielen ihren hoechsten Schub erst kurz vor der kompletten Entspannung.) Du beschreibst eine Schwingung des Pfeiles, waehrend sich dieser noch auf der Sehne befindet. Wo soll die Erregung fuer diese Schwingung herkommen? In dieser Phase wird der Pfeil auf Kompression belastet aber abnehmend. Es lieget keine Erregerkraft vor, die den Pfeil zu einer Schwingung anregen koennte. Hierzu ist eine sinusfoermige Kraft, eine Einzelkraft im Sinne eines Dyrac-Stosses oder eine stochastische Belastung erforderlich. Weiterhin duerfte die Eigenfrequenz eines Pfeiles fuer diese Eigenform deutlich hoeher als 2-3- Hz liegen, die Struktur ist in diser Richtung sehr steif. Nach dem Gefuehl wuerde ich auf einen Bereich 50-100 Hz tippen. Waere aber nicht ueberrascht, wenn das hoeher liegen wuerde. Trotzdem: ich halte es zumindestens nicht fuer ausgeschlossen, dass es beim Abschuss des Pfeiles dynamische Effekte im Pfeil gibt, die die ansonsten recht einfache Bewegungsgleichung eines ungleichfoermig beschleunigten Objektes ueberlagern. Aber: Sobald der Pfeil die Sehne verlassen hat, kann keine Schwingung des Pfeiles noch zu einer Geschwindigkeitserhoehung fuehren. Deine Berechnung der Geschwindigkeiten kann ich auch nicht nachvollziehen. Der Pfeil hat eine Grundgeschwindigkeit und der wuerde sich lokal jeweils die Schwingungsbewegung ueberlagern. Nun gut, aber wenn sich die Spitze gerade noch vorne bewegt, so bewegt sich das Ende ja nach hinten, eben immer genau entgegengesetzt. Im Mittel bleibt also die Geschwindigkeit gleich, wenn man ueber den ganzen Pfeil integriert. Es ging mir aber gar nicht um kleine, lokale Aenderungen der Geschwindigkeit, sondern dass der Pfeil angeblich erst ein paar Meter nach dem Verlassen des Bogens seine Maximalgeschwindigeit erreicht. Und wenn das wie gesagt mit Hochgeschwindigkeitskameras ermittelt wurde, dann galube ich doch eher an eine globale geschwindigkeitsaenderung des kompletten Pfeils, weniger daran, dass sie damit die Schwingungsbewegung des Pfeiles ausgemssen ahben wollen. Wie gesagt, die Amplituden duerften dort sehr klein sein (< 1 mm) Und sobald er fliegt, kann er nur beschleunigen, wenn er Kraefte oder Massen mit der Umgebung austauscht. Von daher stimme ich Dir so weit zu, dass die Geschwindigkeit der Pfeil nach dem Verlassen des Bogens eine streng fallende Kurve sein muss (ballistische Effekte mal ausgeklammert, wir schiessen nicht nach oben und nicht nach unten, sondern gerade aus im schwerelosen Raum) Geringe Geschwindigkeitsunterscheide kommen natuerlich vor (schliesslich umschliesst der Begriff Schwingung ja die Bewegung, und Bewegung setzt Geschwindigkeit voraus), aber diese sind lokal und mitteln sich bei gesamtheitlicher Aufsummierung ueber den Pfeil wieder aus. Ach, macht Kinetik heute wieder Spass! MfG Stephan
  14. Quote from Yarisuma, posted on Nov. 09 2001,23:07 <div id='QUOTE'>Ich habe gewusst, was ich tat, als ich damals Physik abgewählt habe...</div> Berufskrankheit. :-) MfG Stephan
  15. Quote from Nixonian, posted on Nov. 09 2001,23:59 <div id='QUOTE'>Teil an Kompression (z.B. -f/25) nach 2t usw. Gibt man das in eine Reihe, wirst du einen effektiven Kraftbetrag in Flugrichtung erkennen, der sich erst nach einer kleinen Strecke (nachdem die Schwingung gegen 0 geht) voll entfaltet. Wäre dieser Expansions"überschuß" größer als der Luftwiderstand, so würde die Höchstgeschwindigkeit tatsächlich erst im Flug nach kurzer Zeit ergeben. Ich halte es nicht für unmöglich, daß ein Pfeil noch beschleunigt.</div> Ich kann Deiner Erklaerung nicht ganz folgen. Lassen wir mal Biegeschwingungen weg und bleiben wir bei der Längsschwingung, also einem Zusammendruecken und Wiederauseinanderziehen des Pfeilschaftes. Zunaechst einmal besteht ein Zusammenhang zwischen gespeicherter Energie, der Steifigkeit des Pfeils in Laengsrichtung und der Amplitude. Je hoeher die Steifigkeit (und die ist bei einem Pfeil in Laengsrichtung maximal), desto geringer die Amplitude bei gegebener Energiemenge. Anders ausgedrueckt: die Amplitude, also das Mass, um dass sich der Pfeil streckt und wieder zusammenzieht, ist hier eher klein. Weiter: Was meinst Du mit "effektiver Kraftbeitrag"? Es wirkt natuerlich eine Kraft, genauer gesagt, zwei Kraefte, einmal die im Schaft gespeicherte Kompressions oder Expansioskraft, also die Federkraft, und die Massentraegheitskraft des schwingenden Pfeils. Diese beiden Kraefte tauschen sich immer froehlich miteinader aus. Ist die eine maximal, ist die andere auf Null und anders herum. Wie kann es jetzt dazu kommen, das eine dieser beiden Kraefte zu einer Beschleunigung des Pfeiles fuehrt? Hierzu ist es zwingend erforderlich, dass der Pfeil eine Kraft oder eine Masse mit der Umgebung austauscht. Allso sich an etwas halbwegs Festem abstoesst, wie es eine Propeller eines Flugzeuges macht. Oder Masse entgegen der Flugrichtung wegstoesst, wie es eine Rakete tut. Beides kann ich hier nicht erkennen. Machen wir ein Gedankenexperiment: Wir nehmen einen Pfeil und transportieren ihn in die Schwerelosigkeit. Wir druecken den Pfeil mit einer geeigneten Vorrichtung zusammen. Diese Vorrichtung laesst nun den Pfeil absolut zeitgleich an beiden Enden los, also nicht hintereinander, sondern gleichzeitig. Dann muesste dieser Pfeil Deiner Erklaerung zu folge eigentlich von selbst anfangen, sich nach vorn in Bewegung zu versetzen. ? Mit freundlichen Gruessen Stephan
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